DE29908077U1 - Leichtes Bodenprobenahmegerät - Google Patents
Leichtes BodenprobenahmegerätInfo
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- G—PHYSICS
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- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/04—Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
- G01N1/08—Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting involving an extracting tool, e.g. core bit
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D1/00—Investigation of foundation soil in situ
- E02D1/02—Investigation of foundation soil in situ before construction work
- E02D1/04—Sampling of soil
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B15/00—Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
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- E21B49/00—Testing the nature of borehole walls; Formation testing; Methods or apparatus for obtaining samples of soil or well fluids, specially adapted to earth drilling or wells
- E21B49/02—Testing the nature of borehole walls; Formation testing; Methods or apparatus for obtaining samples of soil or well fluids, specially adapted to earth drilling or wells by mechanically taking samples of the soil
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft ein leichtes Bodenprobenahmegerät, das vorzugsweise zur
schichtgenauen Entnahme von Bodenproben zur Bestimmung des Nähr- und Schadstoffgehaltes sowie des Kalkzustandes zwecks Ableitung nachfolgender
Düngungsmaßnahmen bzw. zum Vergleich mit entsprechenden Richt- bzw. Grenzwerten zur Ableitung geeigneter Bewirtschaftungsstrategien oder zur
Ermittlung anderer Bodenkennwerte verwendet werden kann. Nach dem bekannten Stand der Probenahme werden beim Gang über das Feld
überwiegend Handbohrer durchgängig oder absätzig in den Boden geschlagen, bei geringer Entnahmetiefe bestenfalls gedrückt, per Hand herausgezogen und danach
mit einem Auskratzer über einem Eimer entleert. Das ist eine körperlich schwere und zeitaufwendige Arbeit.
Aus den Schriften
Aus den Schriften
EP 0 330 829 Al; DD 72615; FR 26 68 601 Al; DE 31 49 946 A 1; DIN 19 672,
Blatt 1 (1968); DE 34 12 638 Al; DE 38 39 003 Al; US 46 85 339; DE 86 27
Ul; DE 38 03 159 Al; DE 195 42 091 Cl; DE 196 06 630 Cl sind Entnahmemaschinen
bekannt, die die Probenahme erleichtern, da der Bodenbohrer hydraulisch oder elektrisch in den Boden geschlagen und meist per Kettenzug
wieder herausgezogen wird. Die Entnahme der Bodenprobe erfolgt dann per Hand mit einem entsprechenden Auskratzer, z.T. kombiniert mit Sammelbehälter.
Nachteilig ist, daß ein hoher technischer und damit Kostenaufwand, der dem
breiten Einsatz der Geräte entgegensteht, so daß oftmals der optimale Probenahmetermin nicht eingehalten werden kann, erforderlich ist, die Geräte eine
hohe Gesamtmasse haben, was die Einsatzzeiten in Abhängigkeit von der Tragfähigkeit des Bodens stark einschränkt bzw. ebenfalls zum Verpassen des
optimalen Probenahmetermins führen kann, im Falle der Verwendung von Raupenfahrwerken nur für kleinfeldrige Flächenstruktur geeignet sind und meist
zwei Arbeitskräfte benötigt werden.
Einzelne Nachteile werden durch die Verwendung einer im Patent DE 196 06
630 Cl beschriebenen Bohrschnecke beseitigt, jedoch hat dieses Prinzip erhebliche
Nachteile, da insbesondere bei sandhaltigen und trockenen Böden dieser vor Entnahme aus der Schnecke fallen und Verdichtungsschichten z.B. im
Pflughorizont z.T. nicht durchdrungen werden können. Auch ist der im Patent DE 195 42 091 Cl beschriebene Antrieb zum Eindrücken des Bohrers in den
Boden in vielen Fällen ungeeignet, da der Eindringwiderstand des Bohrers in Abhängigkeit von Art und Konsistenz des Bodens oft zu groß ist und es zum
Versatz des Bodens in der Nut des Bohrers im Vergleich zum Bodenprofil kommen kann. Nachteilig ist auch die verwendete Umschalteinrichtung für die
Umsteuerung der Leiteinrichtung zur Führung des Bodens von der Entnahmezunge
zum Sammelgefäß, da sie in der Regel an die Verwendung eines elektrischen und
damit unter Feldbedingungen störanfälligen Antriebs gebunden und für eine dritte
Entnahmetiefe nicht ausgelegt ist. Auch läßt die Anordnung der Sammelgefäße die Installation eines dritten nicht zu.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur
Entnahme von Bodenproben zu schaffen, die kostengünstig hergestellt werden kann, in ihrer Ausführung nach dem Baukastenprinzip auch fur mehr als zwei
Profiltiefen bei automatischer Entnahme des Bodens aus dem Bohrstock und profilgetreuer Zuordnung zu den entsprechenden Sammelgefäßen geeignet ist und
bei der das Problem der bodenprofilgetreuen Umschaltung unabhängig von der
Höhenlage des Bohrers gelöst wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1
gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die
Herstellungskosten und das Gesamtgewicht des Gerätes nur Bruchteile der am Markt üblichen Geräte beträgt und daß durch baukastenförmige Erweiterung mehr
als zwei Tiefenbereiche des Bodens beprobt werden können und der Boden den Sammelgefäßen schichtgetreu auch dann zugeordnet wird, wenn der Bohrer die
untere Endstellung durch z.B. anstehendes Gestein nicht erreicht hat. Die Erfindung wird nachstehend an einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das leichte Bodenprobenahmegerät in der Seitenansicht, Fig. 2 die Behälterwechselvorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 3 zwei Schwenk- und Behälterwechselanzeigen in Seitenansicht.
Gemäß Fig. 1 besteht das leichte Bodenprobenahmegerät aus einem mit
Transporträdern 1, Kragarm 2 und Seilzug 3 versehenen Rahmen 4 mit vertikalen Führungsstangen 5. Zwischen den Führungsstangen 5 ist ein vertikal beweglicher
Schlitten 6 angeordnet, der über eine Klemmvorrichtung einen benzingetriebenen Bohrhammer 7 aufnimmt und im oberen Teil über den Kragarm 2 mit einem
gebremsten vertikal wirkenden Seilzug 3 verbunden ist. Im Aufhahmefütter 8 des
benzingetriebenen Bohrhammers 7 wird ein leicht herausnehmbarer, mit Schwenkgriff
9 versehener und im Falle der Aufwärtsbewegung mit vertikalem Spiel ein Bodenbohrer 10 mit Längsnuht 11 drehbar gehalten. Im unteren Teil des Gerätes
wird der Boden mittig durch einen mit dem Bohrer 10 mitschwenkbaren Teller 12 mit einer in die Nut 11 des Bohrers 10 greifenden Entnahmezunge 13 geführt,
unter der sich entsprechend der Anzahl der zu beprobenden vertikalen Bodenschichten herausziehbare, wahlweise mit einem Klemmbügel für Plastetüten
versehene Sammelgefäße 14 befinden. Sind mehr als zwei Bodenschichten zu
beproben, sind die Sammelgefäße z.B. fur die Beprobungsschichten 0...30 und
60. ..90 cm auf einer speziellen Behälterwechselvorrichtung 15 zu verankern.
Unterhalb des Schlittens 6 ist eine Schwenk- und Behälterwechselanzeige 16
angeordnet. Diese besteht aus einem am Schlitten 6 und an einer klemmenden, jedoch auf einer Führungsstange 5 leicht verschiebbaren Fadenauffang- und klemmeinrichtung
17 befestigten Meßfaden 18. Sind mehr als zwei Bodenschichten zu beproben, wird eine zweite Schwenk- und Behälterwechselanzeige 16 an
der gleichen Führungsstange 5 unter der ersten angeordnet.
Über spezielle Kopplungselemente und die Achsstummel 19 kann das leichte
Bodenprobenahmegerät zusätzlich mit entsprechenden Trägerfahrzeugen verbunden werden.
Zur Probenahme wird das leichte Bodenprobenahmegerät vom Pkw-Anhänger über an der Heckklappe montierte Auffahrbretter heruntergefahren und per Hand zum ersten Probenahmeort über das Feld gezogen. Der benzingetriebene Bohrhammer 7 schlägt den Bodenbohrer 10 mit etwa 2000 Schlägen/min in den Boden. Durch die vertikale Handführung des Bohrhammers 7 ist ein sofortiger Stopp der Abwärtsbewegung des Bohrers 10 beim Auftreffen auf einen Stein gewährleistet. Hat der Bodenbohrer 10 seine vorgesehene Tiefe erreicht, wird durch Schwenken die in der Nut 11 befindliche Bodensäule vom Bodenpro ill getrennt. Über den Seilzug 3 wird der Bohrhammer 7 mit Bodenbohrer 10 per Winde 20 oder Ratzsche nach oben gezogen. Durch die vertikale Entkoppelung des Kräfteflusses werden die leerlaufbedingten Schwingungen des Bohrhammers nicht auf den Bodenbohrer 10 übertragen, was zum Herausfallen insbesondere sandigen Bodens aus der Nut 11 des Bodenbohrers 10 führen könnte. Mit dem Herausziehen des Bodenbohrers 10 wird gleichzeitig über die in die Nut 11 eingreifende Entnahmezunge 13 der Boden entnommen und dem entsprechenden Sammelgefäß 14 zugeführt. Weiterhin wird der Meßfaden 18 allmählich gestrafft und mit Beginn der Bewegung der Fadenauffang- und -klemmeinrichtung 17 an der Führungsstange 5 nach oben wird der Bohrer 10 geschwenkt und das zweite Sammelgefäß 14 wird gefüllt. Ist die Beprobung einer dritten Bodenschicht vorgesehen, so wird der Bodenbohrer 10 zum zweiten Mal nach beginnender Aufwärtsbewegung der zweiten Fadenauffang- und -klemmeinrichtung 17 geschwenkt und dabei gleichzeitig ein zweiter Hebel mitgenommen, mit dem die Behälterwechselvorrichtung 15 gegen Federkraft betätigt wird. Der Boden gelangt jetzt in das dritte Sammelgefäß 14. Ist der Bodenbohrer 10 aus dem Boden und hat er die Entleerungshöhe erreicht, dann wird das Bodenprobenahmegerät angekippt, dabei löst sich gleichzeitig der Verriegelungsbolzen 21 und die Behälterwechselvorrichtung 15 fährt mittels Federkraft in ihre Ausgangslage zurück und das
Zur Probenahme wird das leichte Bodenprobenahmegerät vom Pkw-Anhänger über an der Heckklappe montierte Auffahrbretter heruntergefahren und per Hand zum ersten Probenahmeort über das Feld gezogen. Der benzingetriebene Bohrhammer 7 schlägt den Bodenbohrer 10 mit etwa 2000 Schlägen/min in den Boden. Durch die vertikale Handführung des Bohrhammers 7 ist ein sofortiger Stopp der Abwärtsbewegung des Bohrers 10 beim Auftreffen auf einen Stein gewährleistet. Hat der Bodenbohrer 10 seine vorgesehene Tiefe erreicht, wird durch Schwenken die in der Nut 11 befindliche Bodensäule vom Bodenpro ill getrennt. Über den Seilzug 3 wird der Bohrhammer 7 mit Bodenbohrer 10 per Winde 20 oder Ratzsche nach oben gezogen. Durch die vertikale Entkoppelung des Kräfteflusses werden die leerlaufbedingten Schwingungen des Bohrhammers nicht auf den Bodenbohrer 10 übertragen, was zum Herausfallen insbesondere sandigen Bodens aus der Nut 11 des Bodenbohrers 10 führen könnte. Mit dem Herausziehen des Bodenbohrers 10 wird gleichzeitig über die in die Nut 11 eingreifende Entnahmezunge 13 der Boden entnommen und dem entsprechenden Sammelgefäß 14 zugeführt. Weiterhin wird der Meßfaden 18 allmählich gestrafft und mit Beginn der Bewegung der Fadenauffang- und -klemmeinrichtung 17 an der Führungsstange 5 nach oben wird der Bohrer 10 geschwenkt und das zweite Sammelgefäß 14 wird gefüllt. Ist die Beprobung einer dritten Bodenschicht vorgesehen, so wird der Bodenbohrer 10 zum zweiten Mal nach beginnender Aufwärtsbewegung der zweiten Fadenauffang- und -klemmeinrichtung 17 geschwenkt und dabei gleichzeitig ein zweiter Hebel mitgenommen, mit dem die Behälterwechselvorrichtung 15 gegen Federkraft betätigt wird. Der Boden gelangt jetzt in das dritte Sammelgefäß 14. Ist der Bodenbohrer 10 aus dem Boden und hat er die Entleerungshöhe erreicht, dann wird das Bodenprobenahmegerät angekippt, dabei löst sich gleichzeitig der Verriegelungsbolzen 21 und die Behälterwechselvorrichtung 15 fährt mittels Federkraft in ihre Ausgangslage zurück und das
Bodenprobenahmegerät wird zur nächsten Beprobungsstelle gefahren. Am Ende
der Feldbeprobung werden die Sammelgefäße 14 in beschriftete Plastetüten umgefüllt bzw. die gefüllten Plastetüten diesen entnommen. Das Bodenprobenahmegerät
wird auf den Transporthänger gefahren und in spezielle Halterungen eingehangen, so daß vertikale Fahrschwingungen des Hängers sich nicht über die
Transporträder auf das Gerät übertragen können und dadurch ein aufwendiges Festzurren entfallen kann.
Bezugszeichenliste | 1 |
Transportrad | 2 |
Kragarm | 3 |
Seilzug | 4 |
Rahmen | 5 |
Führungsstange | 6 |
Schlitten | 7 |
Bohrhammer | 8 |
Aufnahmefutter | 9 |
Schwenkgriff | 10 |
Bodenbohrer | 11 |
Längsnut | 12 |
Teller | 13 |
Entnahmezunge | 14 |
Sammelgefäß | 15 |
Behälterwechselvorrichtung | 16 |
Schwenk- und Behälterwechselanzeige | 17 |
Fadenauffang- und Klemmeinrichtung | 18 |
Meßfaden | 19 |
Achsstummel | 20 |
Winde | 21 |
Verriegelungsbolzen | |
Claims (5)
1. Leichtes Bodenprobenahmegerät, vorzugsweise zur schichtgenauen Entnahme
von Bodenproben zur Bestimmung des Nähr- und Schadstoffgehaltes sowie des Kalkzustandes zwecks Ableitung nachfolgender Düngungsmaßnahmen bzw.
Wertevergleich oder zur Ermittlung anderer Bodenkennwerte, wobei das leichte Bodenprobenahmegerät ein karreähnlicher mit Kragarm (2) und Seilzug (3)
versehener Rahmen (4) mit vertikalen Führungsstangen (5) ist, zwischen denen ein
per Hand geführt und vertikal beweglicher, mit Schnellstoppeinrichtung versehener und mit dem vertikalen Seilzug (3) verbundener Schlitten (6) mit einem
benzingetriebenen Bohrhammer (7), in dessen Aufhahmefutter (8) mit vertikalem Spiel ein Bodenbohrer (10) mit Nut (11) schwenkbar gehalten wird, der im
unteren Teil des Gerätes mittig durch einen mitschwenkbaren, mit Führungsbuchse und Entnahmezunge (13) versehenen Teller (12), unter dem sich für jede
Bodenschicht ein herausziehbares Sammelgefäß (14), teilweise mit Behälterwechselvorrichtung
(15) versehen, befindet, angeordnet ist und mit einer unabhängig von der Höhenlage des Bohrers wirkenden Schwenk- und Behälterwechselanzeige
(16) ausgerüstet ist.
2. Leichtes Bodenprobenahmegerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (4) mit abnehmbaren Transporträdern (1) versehen ist sowie über typspezifische Kopplungselemente mit Trägerfahrzeugen verbunden werden
kann.
3. Leichtes Bodenprobenahmegerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälterwechselvorrichtung (15) vorzugsweise ein Horizontalschlitten ist, auf
dem die Sammelgefäße (14) tandemartig leicht lösbar angeordnet sind, der per Handhebel und Seilzug gegen Federspannung betätigt und verriegelt wird und
dessen Verriegelung (21) sich beim Umschwenken des leichten Bodenprobenahmegerätes
zwecks Weiterfahrt auf dem Feld automatisch löst.
4. Leichtes Bodenprobenahmegerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenk- und Behälterwechselanzeige (16) vorzugsweise aus einer an einer vertikalen Führungsstange (5) verschiebbar angeklemmten schalenförmigen
Fadenauffang- und -klemmeinrichtung (17), einer am Schlitten befestigten Fadenhaltevoxrichtung sowie einem Meßfaden (18) besteht.
5. Leichtes Bodenprobenahmegerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Sammelgefäße (14) mit einem Klemmbügel für einlegbare Plastetüten versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29908077U DE29908077U1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Leichtes Bodenprobenahmegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29908077U DE29908077U1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Leichtes Bodenprobenahmegerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29908077U1 true DE29908077U1 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=8073222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29908077U Expired - Lifetime DE29908077U1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Leichtes Bodenprobenahmegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29908077U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101538846B (zh) * | 2009-04-24 | 2010-10-20 | 上海申元岩土工程有限公司 | 气动水泥土取样机 |
CN101649625B (zh) * | 2009-09-11 | 2011-03-30 | 天津市地质基础工程公司 | 钻孔灌注桩孔底泥浆取样器及其计算、取样方法 |
-
1999
- 1999-05-06 DE DE29908077U patent/DE29908077U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101538846B (zh) * | 2009-04-24 | 2010-10-20 | 上海申元岩土工程有限公司 | 气动水泥土取样机 |
CN101649625B (zh) * | 2009-09-11 | 2011-03-30 | 天津市地质基础工程公司 | 钻孔灌注桩孔底泥浆取样器及其计算、取样方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990909 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020919 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20051201 |