DE29823187U1 - Querstromventilator - Google Patents

Querstromventilator

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    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
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Description

QuerStromventilator
Die Erfindung betrifft einen Querstromventilator mit einem, in einem Gehäuse drehbar gelagerten Laufrad, wobei ein stirnseitiges Ende des Laufrades mit einer Welle gekuppelt ist, die durch eine Antriebseinrichtung in Rotation versetzbar ist, und mit einem die Welle aufnehmenden Lager.
Querstromventilatoren der gattungsgemäßen Art sind bekannt. Diese umfassen ein Laufrad, das bei Rotation Luft am äußeren Umfang über die gesamte Länge des Laufrades ansaugt. Diese Luft strömt in das Laufradinnere und wird dort durch entstehende Luftwirbel 'umgelenkt und beschleunigt. Die beschleunigte Luft tritt auf der gesamten Laufradlänge aus. Das Laufrad ist an wenigstens einer Stirnseite gelagert. Ein freies Wellenende kragt über die Stirnseite des Laufrades über und ist mit einer Antriebseinrichtung kuppelbar. Bekannt ist es, auf dem freien Wellenende eine Riemenscheibe drehfest anzuordnen. Die Riemenscheibe wird über ein von einem Elektromotor angetriebenes Zugmittel in Rotation versetzt, so daß das Laufrad rotiert. Hierbei ist festzustellen, daß die Konstruktion und Montage der Laufradlager- und Antriebseinheit relativ aufwendig ist und groß baut. Ferner ist anzumerken, daß durch die radial an die
Riemenscheibe angreifende Antriebskraft das die Welle aufnehmende Lager des Querstromventilators mit einem Kippmoment belastet wird. Dieses Kippmoment kann zu einem nicht "rund" laufenden Laufrad führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Querstromventilator der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der einen einfachen Aufbau aufweist und eine problemlose Montage ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mittels eines Querstromventilators mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, daß die Lagervorrichtung einen Grundkörper umfaßt, dem ein Wälzlager oder ein ■Kugellager zugeordnet ist, dessen Innenring drehfest mit der Welle verbunden ist und dessen Außenring drehfest mit dem Grundkörper verbunden ist, daß der Grundkörper von Wellenstutzen der Welle überragt wird, wobei ein erster Wellenstutzen der Kupplung mit dem Laufrad und ein zweiter Wellenstutzen der Kupplung mit der Antriebseinrichtung dient, der Innenring und der Außenring durch wenigstens ein Sicherungsmittel axial fixiert sind, und daß die Welle zu einer axialen Schnittebene symmetrisch ausgebildet ist, ist es vorteilhaft möglich, ein sehr kompaktes und einfach aufgebautes Lager bereitzustellen. Der symmetrische Aufbau der Welle ermöglicht eine einfache Fertigung, da auf eine Wellenorientierung nicht geachtet werden muß. Gleiches gilt bei der Montage. Die Wellenstutzen sind insbesondere als Normstutzen ausgebildet, so daß problemlos ein Anschluß an andere Bauteile möglich ist und für verschieden große Bau-
reihen nur eine geringe Anzahl von Wellen gefertigt und 'auf Lager gehalten werden muß, da eine Normstutzengröße jeweils für mehrere Baugrößen verwendet werden kann. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kugellager durch die Art der Lagerung der Kugeln derart ausgebildet ist, daß es hohe Kippmomente abfangen kann. Auch bei relativ großen radial- angreifenden Antriebskräften wird eine fluchtende Lagerung der Welle gewährleistet, so daß ein unwuchtfreier Lauf des Laufrades gewährleistet ist. Hierdurch ist eine hohe mechanische Belastbarkeit des Ventilators garantiert, so daß dieser eine hohe Standzeit besitzt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Wälzlager oder Kugellager in O-Anordnung oder in X-Anordnung angeordnete Wälzkörper oder Kugeln aufweist. Derartige Lager zeichnen sich dadurch aus, daß die Abstützpunkte zwischen den Wälzkörper &eegr; oder Kugeln sowie einem Außenring und einem Innenring des Wälzlagers oder Kugellagers nicht auf einer zur Drehachse des Lagers verlaufenden Radialen liegen. Der Außenring und/oder der Innenring sind derart ausgebildet, daß die gedachten Verbindungslinien zwischen den Abstützpunkten eines Wälzkörpers oder einer Kugel am Außenring beziehungsweise am Innenring, bei der Ausbildung als Doppelreihenwälzlager oder Doppelreihenkugellager, schematisch ein 0 beziehungsweise ein X ergeben. Hierdurch wird es möglich, ein sehr kompaktes kleinbauendes Lager zu erzielen, das dennoch große Kippmomente sicher abfangen kann. Durch die O-Anordnung beziehungsweise die X-Anordnung
der Wälzkörper oder Kugeln kann eine Baulänge des Wälzlagers oder Kugellagers auf ein Minimum optimiert werden, so daß ein zur Verfügung stehender Einbauraum für einen Querstromventilator nicht durch eine übermäßig große Baulänge einer das Wälzlager oder Kugellager aufweisenden Lagervorrichtung beeinträchtigt ist. Darüber hinaus lassen sich durch die O-Anordnung beziehungsweise die X-Anordnung in an sich bekannter Weise Kippmomente, und hiermit zusammenhängende Axial- beziehungsweise Radiallasten, durch die Lagervorrichtung sicher aufnehmen.
Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß dem Grundkörper der Lagervorrichtung ein Befestigungsflansch zugeordnet ist, mittels dem die Lagervorrichtung mit dem Gehäuse des Querstromventilators verbindbar ist. Hierdurch wird es möglich, das Gehäuse des Querstromventilators sowie die Lagervorrichtung in einfacher Weise zu einer Baueinheit vorzumontieren. Insbesondere, wenn der Befestigungsflansch einstückig mit dem Grundgehäuse der Lagervorrichtung ausgebildet ist, vorzugsweise als Druckgußteil, läßt sich ein Montageaufwand auf ein Minimum reduzieren.
Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Wälzlager oder Kugellager innerhalb des Grundkörpers zwischen Dichtungseinrichtungen angeordnet ist. Hierdurch wird es vorteilhaft möglich, die Lagervorrichtung als lebensdauergeschmierte Einheit zur Verfugung zu stellen. Durch die Dichtungseinrichtungen wird ein in die
Lagervorrichtung eingebrachtes Schmiermittel am Austritt gehindert, so daß die Lagervorrichtung sich durch einen wartungsfreien Betrieb auszeichnet.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das das Wälzlager oder Kugellager fixierende Sicherungsmittel von paarweise angeordneten Sicherungsringen gebildet ist, die das Lager und die Dichtungseinrichtungen einspannen. Insbesondere, wenn in bevorzugter Ausgestaltung die Sicherungsringe von Seeger-Ringen gebildet sind, läßt sich die Fixierung des Wälzlagers oder Kugellagers durch nachträgliches Einspannen der Seeger-Ringe in einfacher Weise erreichen. Die an sich bekannten Seeger-Ringe sind geeignet, eine große Haltekraft aufzubringen, die ein axiales Verschieben des Wälzlagers oder Kugellagers in dem Grundkörper verhindern. Gleichzeitig werden durch die Seeger-Ringe die Dichtungseinrichtungen in Position gehalten, so daß die dauernde Abdichtung während des bestimmungsgemäßen Einsatzes der Lagervorrichtung aufrechterhalten bleibt. Die Seeger-Ringe können in einfacher Weise in Ringnuten eingepaßt sein, die in der Welle der Lagervorrichtung und dem Grundkörper der Lagervorrichtung eingebracht sind.
Durch die symmetrische Ausbildung der Welle, das heißt die identische Ausbildung der den Grundkörper überragenden Wellenstutzen, läßt sich die Welle in einfacher Weise massenhaft produzieren. Während der späteren Montage der Welle in dem Grundkörper der Lagervorrichtung bedarf es keiner speziellen Einbau-
• ft
lage der Welle, da erst nach erfolgtem Einbau in den Grundkörper bestimmt wird, welcher Wellenstutzen der Kupplung mit dem Laufrad und welcher Wellenstutzen der Kupplung mit der Antriebseinrichtung dient. Durch die Symmetrie der Welle läßt sich diese vorzugsweise mittels NC-gesteuerten Werkzeugmaschinen herstellen, da eine unterschiedliche Bearbeitung der beiden Wellenstutzen -unterbleiben kann.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht eines Querstromventilators und
Figur 2 eine Schnittdarstellung durch eine Antriebslagervorrichtung des Querstromventilators .
Figur 1 zeigt einen Querstromventilator 10, der ein Gehäuse 12 und ein Laufrad 14 umfaßt. An sich bekannte, konstruktive Details des Querstromventilators 10 sind im einzelnen nicht dargestellt, da Funktion und Aufbau von Querstromventilatoren allgemein bekannt sind. An einer Stirnseite 16 des Gehäuses 12 kragt eine Welle 18 über das Gehäuse 12 über. Die Welle 18 ist in einer hier lediglich angedeuteten Lager-
vorrichtung 2 0 - die anhand von Figur 2 ausführlich erläutert wird - geführt. Die Welle 18 umfaßt einen ersten Wellenstutzen 22 und einen zweiten Wellenstutzen 24. An dem Wellenstutzen 22 ist das eine Ende 26 des Laufrades 14 über eine elastische Kupplung 28 gehalten. Das andere Ende 3 0 des Laufrades 14 ist mittels einer Welle 31 in einem Lager 3 an der anderen St-irnseite 34 des Gehäuses 12 drehbar gelagert .
An den Wellenstutzen 24 greift eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung an. Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise eine Riemenscheibe umfassen, die"auf dem Wellenstutzen 24 drehfest angeordnet ist. Über einen Riemen, beispielsweise einen Keilriemen, Zahnriemen oder dergleichen, ist die Riemenscheibe zum Beispiel durch einen Elektromotor antreibbar.
Die Lagervorrichtung 20 und das Lager 3 2 sind fluchtend angeordnet, so daß das Laufrad 14 ohne Unwucht läuft. Insbesondere bei Einbringen einer Antriebsenergie über einer Riemenscheibe wird der Wellenstutzen 24 mit einer hier lediglich angedeuteten radial zur Welle 18 gerichteten Kraft F beaufschlagt, die entsprechend der Einbaulage des Riementriebes gerichtet ist. Diese Kraft F übt ein Kippmoment auf die Welle 18 aus, so daß die Gefahr besteht, daß die Welle 18 nicht mehr fluchtend zu der Welle 31 des Lagers 32 verläuft, und das Laufrad 14 eine Unwucht erfährt.
• · · &bgr;
Entsprechend dem in Figur 2 detailliert gezeigten Aufbau der Lagervorrichtung 20 wird eine Beeinträchtigung des Rundlaufes des Laufrades 14 auch bei einer radial angreifenden Kraft F an die Welle 18 vermieden. Gleiche Teile sind in Figur 2 mit gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen und nicht nochmals erläutert. Die Darstellung in Figur 2 erfolgt in einer um 18 0° gedrehten Ansicht gegenüber Figur 1.
Die Lagervorrichtung 20 umfaßt einen hülsenförmigen Grundkörper 36. Der Grundkörper 3 6 bildet einen Ringflansch 3 8 aus, der eine im wesentlichen radial verlaufende Anlagefläche 40 besitzt. Die Anlagefläche 40 liegt an der Stirnseite 16 des Gehäuses 12 an. Über hier angedeutete Befestigungsmittel 42 ist der Grundkörper 3 6 an dem Gehäuse 12 angeflanscht. Die Befestigungsmittel 42 werden beispielsweise von Sechskantschrauben gebildet, deren Gewinde in entsprechende Gewindebohrungen 44 des Ringflansches 3 8 eingreifen.
Der Grundkörper 3 6 besitzt eine axiale Durchgangsöffnung 46. Die Durchgangsöffnung 46 wird von der Welle 18 durchgriffen, wobei die Welle 18 im Bereich der Durchgangsöffnung 46 einen durchmesserstärkeren Abschnitt 48 aufweist, der in die durchmesserschwächeren Wellenstutzen 22 beziehungsweise 24 übergeht. Innerhalb der Durchgangsöffnung 46 ist ein Kugellager 50 angeordnet, wobei sich ein Außenring 52 an der Mantelfläche der Durchgangsöffnung 46 und ein Innenring 54 an dem durchmesserstärkeren Abschnitt 48 der Welle 18 abstützt. Durch das Kugellager 50 erfolgt
eine zentrierte Lagerung der Welle 18 innerhalb der Durchgangsöffnung 46.
Das Kugellager 50 umfaßt in zwei Reihen angeordnete Kugeln 56, die in einer sogenannten O-Anordnung gelagert sind. Dies bedeutet, die Kugeln 56 sind derart zwischen dem Innenring 54 und dem Außenring 52 gelagert, so daß hier in Figur 2 angedeutete Linien 58, die die Abstützpunkte zwischen den Kugeln 56 am Außenring 52 beziehungsweise am Innenring 54 verbinden, nicht senkrecht zu einer Längsachse 60 der Welle 18 verlaufen. Diese Linien 58 bilden schematisch betrachtet ein 0. Die Kugeln 56 sind in einem Kugelkäfig 62 geführt, der von einem im wesentlichen ringförmigen Blechteil gebildet ist und für jede Kugel einen Durchbruch aufweist, so daß diese mit einer Kappe durch den Kugelkäfig 62 durchgreifen und am Außenring 52 anliegen.
Das Kugellager 50 ist zwischen zwei Dichtungseinrichtungen 64 angeordnet. Die Dichtungseinrichtungen 64 umfassen jeweils einen äußeren Distanzring 66 und einen inneren Distanzring 68, zwischen denen eine Dichtung 70 angeordnet ist. Die Außendistanzringe 66 liegen hierbei an radialen Stirnflächen des Außenringes 52 an, während die Innendistanzringe 68 an radialen Stirnflächen des Innenringes 54 anliegen.
Eine Arretierung des Kugellagers 50 und der Dichtungseinrichtung 70 in der Durchgangsöffnung 46 erfolgt durch Sicherungsringe 72 beziehungsweise 74. Die Sicherungsringe 72 und 74 werden von sogenannten
Seeger-Ringen gebildet. Die Sicherungsringe 74 greifen in Umfangsnuten 76 des Abschnittes 48 der Welle 18 ein. Die Sicherungsringe 72 greifen in Umfangsnuten 78 des Grundkörpers 3 6 ein. Seeger-Ringe zeichnen sich dadurch aus, daß diese aus einem federelastischen Material bestehen und keinen geschlossenen Kreis bilden. Hierdurch lassen sich die Seeger-Ringe entweder aufweiten oder zusammendrücken, so daß diese unter Beaufschlagung einer entsprechenden Spreizkraft positioniert werden können und bei Erreichen der Ringnuten 76 beziehungsweise 78 in ihre Position einrasten.
In Figur 2 ist mit 8 0 eine senkrecht zur Längsachse 6 0 verlaufende Symmetrieebene bezeichnet. Der gemäß der Darstellung in Figur 2 antriebsseitige Wellenstutzen 24 und laufradseitige Wellenstutzen 22 sind zu der Symmetrieebene 8 0 symmetrisch ausgebildet, daß heißt, sowohl eine axiale Erstreckung als auch ein Durchmesser der Wellenstutzen 24 beziehungsweise 22 ist identisch. Ferner erfolgt die Ausbildung des Kugellagers 50, die Anordnung der Dichtungseinrichtungen 64 und die Ausbildung beziehungsweise Anordnung der Seeger-Ringe 72 beziehungsweise 74 ebenfalls spiegelbildlich zur Symmetrieebene 80. Die Wellenstutzen 24 und 22 besitzen jeweils axial verlaufende Nuten 82, in denen jeweils eine Paßfeder 84 angeordnet ist.
Anhand der Darstellung in Figur 2 wird deutlich, daß die Lagervorrichtung 20 insgesamt sehr kompakt aufgebaut ist. Durch Verwendung eines Kugellagers 50 in 0-
Anordnung der Kugeln 56 wird es möglich, eine axiale Baulänge des Kugellagers 50 und somit der Lagervorrichtung 20 auf ein Minimum zu reduzieren. Die 0-Anordnung der Kugeln 56 führt zum sicheren Abfangen von Kippmomenten, die über eine radial am Wellenstutzen 24 angreifende Kraft F infolge eines Riemenantriebes einer auf dem Wellenstutzen 24 anordbaren Riemenscheibe auftreten können. Durch die O-Anordnung der Kugeln 56 können sowohl axiale als auch radiale Lasten abgefangen werden, so daß eine Kompensation des Kippmomentes möglich ist. Durch Kompensation dieses Kippmomentes wird trotz einer angreifenden Kraft F am Wellenstutzen 24 der Wellenstutzen 22 in exakter Ausrichtung zum Laufrad 14 gehalten. Eine Übertragung axialer und/oder radialer Kräfte auf das Laufrad 14 durch die Kraft F wird somit vermieden. Eine axiale Festlegung des Kugellagers 50 und der Dichtungseinrichtungen 64 erfolgt durch die Seeger-Ringe 72 und 74, so daß zu der kompakten Bauweise der Lagervorrichtung 20 eine denkbar einfache Montage hinzukommt. Ferner ist durch die symmetrische Ausbildung der Welle 18 zur Symmetrielinie 80 die Herstellung der Welle 18 vereinfacht, da, beispielsweise bei der Herstellung mit NC-gesteuerten Werkzeugmaschinen, beide Wellenstutzen 22 und 24 mit dem gleichen Programm bearbeitet werden können. Darüber hinaus ergibt sich hierdurch eine sehr einfache Montage, da es zunächst unerheblich ist, welcher Wellenstutzen 22 oder 24 der Welle 18 durch den Grundkörper 36 gesteckt wird. Somit ist eine Fehlmontage der Welle 18 ausgeschlossen. Die Montage der Lagervorrichtung 20 kann beispielsweise erfolgen, indem zunächst ein erster Seeger-Ring
72 in eine Ringnut 78 eingeschnappt wird. Nachfolgend wird'eine erste Dichtungseinrichtung 64 in die Durchgangsöffnung 46 eingebracht. Anschließend wird das Kugellager 50 und die zweite Dichtungseinrichtung 64
eingebracht. Eine Fixierung dieser Anordnung erfolgt durch das Einbringen des zweiten Seeger-Ringes 72. Anschließend wird die Welle 18 durch das Kugellager 50 geführt-, bis die Ringnuten 76 beidseitig der inneren Distanzringe 68 angeordnet sind. Nachfolgend werden die inneren Seeger-Ringe 74 in die Ringnuten 76 eingerastet. Die Montage mit dem Gehäuse 12 erfolgt über die bereits erläuterten Verbindungsmittel 42.
Der Grundkörper 3 6 der Lagervorrichtung 20 ist als Gußteil ausgebildet, so daß sich dieser in einfacher Weise in Massenfertigung herstellen läßt. Sämtliche Formmerkmale, wie beispielsweise die Ausbildung des Befestigungsflansches 38, die Gewindebohrungen 44, die Durchgangsöffnungen 4 6 und die Ringnuten 52, lassen sich bei der Herstellung des Grundkörpers 3 6 gleich integrieren.
Eine Kupplung mit dem Laufrad 14 ist durch die Kupplung 28 möglich. Die Kupplung 28 umfaßt eine Nabe 86, in die der Wellenstutzen 22 einführbar ist. Eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Wellenstutzen 22 und der Nabe 86 erfolgt durch die Paßfeder 84 und ein Festlegmittel, beispielsweise eine Madenschraube 88. Über einen Flansch 90 der Kupplung 28 erfolgt eine Verbindung mit dem Laufrad 14, indem Befestigungsmittel 92 eine kraftschlüssige Verbindung zwi-
sehen der Nabe 86 und einer das Laufrad 14 tragenden Scheibe 94 herstellen.
Die Wellenstutzen 22 beziehungsweise 24 besitzen den Aufbau eines freien Wellenendes eines sogenannten Normmotors. Hierdurch wird es möglich, die Laufräder 14, insbesondere die Kupplungen 28 der Laufräder 14, einheitlich auszubilden, unabhängig davon, ob die Antriebseinrichtung unmittelbar ein an dem Gehäuse 12 angeflanschter Normmotor ist, dessen freie Welle dann in die Nabe 86 eingreift, oder die Antriebseinrichtung eine über einen Elektromotor antreibbare Riemenscheibe ist. In diesem Fall ist die Lagervorrichtung 2 0 als Antriebslagervorrichtung zwischengeschaltet, so daß sich der erläuterte Aufbau und die erläuterte Funktion ergeben.

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Querstromventilator mit einem, in einem Gehäuse drehbar gelagerten Laufrad, wobei ein stirnseitiges Ende des Laufrades mit einer Welle gekuppelt ist, die durch eine Antriebseinrichtung in Rotation versetzbar ist, und mit einer die Welle aufnehmenden Lagervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagervorrichtung (20) einen Grundkörper (36) umfaßt, dem ein Wälzlager oder Kugellager (50) zugeordnet ist, dessen Innenring (54) drehfest mit der Welle (18) verbunden ist und dessen Außenring (52) drehfest mit dem Grundkörper (36) verbunden ist, daß der Grundkörper
(36) von Wellenstutzen (22, 24) der Welle (18) überragt wird, wobei ein erster Wellenstutzen (22) der Kupplung mit dem Laufrad (14) und ein zweiter Wellenstutzen (24) der Kupplung mit der Antriebseinrichtung dient, daß das Wälzlager oder Kugellager (50) durch wenigstens ein Sicherungsmittel axial fixiert ist, und daß die Welle (18) zu einer axialen Schnittebene
(80) symmetrisch ausgebildet ist.
2. Querstromventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager oder Kugellager (50) durch die Art der Lagerung der Wälzkörper/Kugel&eegr; derart ausgebildet ist, daß es hohe Kippmomente abfangen kann.
3. Querstromventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager oder Kugellager (50) in O-Anordnung angeordnete Wälzkörper/Kugeln (56) aufweist.
4. Querstromventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager oder Kugellager (50) in X-Anordnung angeordnete Wälzkörper/Kugeln (56) aufweist.
5. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Grundkörper (36) ein Befestigungsflansch (38) zugeordnet ist, mittels dem die Lagervorrichtung (20) mit dem Gehäuse
(12) des Querstromventilators (10) verbindbar ist.
6. Querstromventilator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (36) und der Befestigungsflansch (38) einstückig oder mehrstückig ausgebildet sind.
7. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager/Kugellager (50) zwischen zwei Dichtungseinrichtungen (64) angeordnet ist.
8. Querstromventilator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtungen (64) von Distanzringen (66, 68) gebildet werden, die eine Dichtung (70) aufnehmen.
9. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Sicherungsmittel von paarweise angeordneten Sicherungsringen gebildet wird, die das Wälzlager/Kugellager (50) und die Dichtungseinrichtungen (64) einspannen.
10. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Außenring
(52) ein Paar Sicherungsringe (72) und dem Innenring (54) ein Paar Sicherungsringe (68) zugeordnet sind.
11. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsringe (66, 68) als Seeger-Ringe ausgebildet sind.
12. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Innenring
(54) zugeordnete Seeger-Ringe in Ringnuten (76) der Welle (18) eingreifen.
13. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Außenring
(52) zugeordnete Seeger-Ringe in Ringnuten (78) des Grundkörpers (3 6) eingreifen.
14. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (36) ein Druckgußteil ist.
• ·*4
15. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstutzen (22, 24) als Normstutzen ausgebildet sind.
16. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstutzen (22, 24) eine Axialnut (82) aufweisen, in die eine Paßfeder (84) zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Laufrad (14) oder der Antriebseinrichtung einbringbar ist.
17. Querstromventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Riemenscheibe ist, die auf dem zweiten Wellenstutzen (24) drehfest angeordnet ist, und die über ein Zugmittel antreibbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2045471A2 (de) 2007-10-04 2009-04-08 LTG Aktiengesellschaft Ventilator mit einem Laufrad sowie Verfahren zum Betreiben eines Ventilators
DE102007047412A1 (de) 2007-10-04 2009-04-09 Ltg Aktiengesellschaft Ventilator mit einem Laufrad sowie Verfahren zum Betreiben eines Ventilators
DE102007047412B4 (de) * 2007-10-04 2010-04-15 Ltg Aktiengesellschaft Querstromventilator mit einem Laufrad sowie Verfahren zum Betreiben eines Querstromventilators

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