DE29813783U1 - Vorrichtung zur Leitfähigkeitsmessung in Rohrleitungen mit kleinen Durchmessern - Google Patents
Vorrichtung zur Leitfähigkeitsmessung in Rohrleitungen mit kleinen DurchmessernInfo
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Description
F:\IJBDHF\DHFANM\1216O35
Anmelder:
Endress + Hauser
Conducta Gesellschaft für Mess-
und Regeltechnik mbH + Co.
Dieselstraße 24
70839 Gerungen
1216 035 31.07.1998
wrz / neg
Titel: Vorrichtung zur Leitfähigkeitsmessung in Rohrleitungen
mit kleinen Durchmessern
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Leitfähigkeit einer Messflüssigkeit, mit einem
von der Messflüssigkeit durchströmbaren Rohrleitungsabschnitt und mit einer Sendespule und einer zu
dieser in einem Abstand in axialer Richtung angeordneten Empfangsspule.
Derartige Messvorrichtungen sind bspw. aus dem Bereich der Chemie oder Pharmazie aus dem Stand der Technik bekannt.
Dort werden diese Messvorrichtungen zur Messung der Leitfähigkeit von Komponenten für Arzneimittel oder
Chemikalien oder zur Messung der Leitfähigkeit der Arzneimittel oder Chemikalien selbst eingesetzt.
Zur Messung der Leitfähigkeit einer Messflüssigkeit wird
bei den bekannten Messvorrichtungen üblicherweise ein induktiver Leitfähigkeitssensor mit Sendespule und
Empfangsspule in dem Rohrleitungsabschnitt angeordnet, d.h. der gesamte Leitfähigkeitssensor ist von der Messflüssigkeit
umgeben.
Bei einem induktiven Leitfähigkeitssensor wird an der Sendespule eine Spannung angelegt, die einen Stromfluss in
der Sendespule bewirkt, wodurch ein Stromfluss in der Messflüssigkeit hervorgerufen wird. Durch diesen Stromfluss
in der Messflüssigkeit, der die Sende- und die Empfangsspule als Stromschleife umgibt, sind die Sendespule
und die Empfangsspule miteinander gekoppelt. Aufgrund dieser Kopplung wird in der Empfangsspule eine Spannung
bzw. ein Strom hervorgerufen. Der Strom oder die Spannung wird gemessen und an einen Messumformer weitergeleitet.
Dieser bestimmt hieraus sowie aus der Geometrie des Leitfähigkeitssensors
(Zellkonstante k), und der Anzahl der Windungen N der Primärwicklung der Sendespule und der
Anzahl der Windungen N der Sekundärwicklung der Empfangsspule die Leitfähigkeit der Messflüssigkeit.
Voraussetzung für den Strotnfluss in der Messflüssigkeit ist
jedoch, dass die Sende- und Empfangsspulen in ihrer
Gesamtheit von der leitfähigen Messflüssigkeit umgeben sein müssen, was bedeutet, dass der induktive
Leitfähigkeitssensor innerhalb des Rohrleitungsabschnitts
angeordnet sein muss.
Das hat jedoch den Nachteil, dass wegen der relativ großen Abmessungen der bekannten induktiven Leitfähigkeitssensoren
auch die Rohrleitungsabschnitte eine bestimmte Mindestgröße aufweisen müssen, damit der Leitfähigkeitssensor in seiner
Gesamtheit in diesen angeordnet werden kann.
Insbesondere im Pharmaziebereich gibt es jedoch Erzeugnisse mit einer Jahresproduktion im Bereich von wenigen Litern.
Diese Erzeugnisse fließen bei der Herstellung durch Rohrleitungen mit einem Durchmesser von etwa 2 bis 10 mm. In
Rohrleitungen mit einem derart geringen Durchmesser lassen sich die bekannten induktiven Leitfähigkeitssensoren jedoch
nicht anordnen. Eine Miniaturisierung der induktiven Leitfähigkeitssensoren,
so dass sie auch in Rohrleitungsabschnitten mit einem Durchmesser von 2 bis 10 mm Platz
fänden, ist wegen des komplexen Aufbaus der Sensoren nicht möglich.
Es erweist sich ebenfalls als unmöglich, in den Rohrleitungsabschnitten einen Bereich mit größerem
Durchmesser vorzusehen, in welchem herkömmliche induktive Leitfähigkeitssensoren Platz fänden. In solchen Bereichen
mit einem größeren Durchmesser würden sich Verwirbelungen, Gegenströmungen, Gebiete ohne Strömung und andere störende
Einflüsse ausbilden, die die Ansammlung von Bakterien oder Inhomogenitäten der Messflüssigkeit hervorrufen würden.
Insbesondere im Bereich der Pharmazie darf es aus verständlichen Gründen keinesfalls zu Ansammlungen von Bakterien
bei der Herstellung von Medikamenten oder zu Inhomogenitäten des herzustellenden Medikaments kommen.
Durch Ansammlungen von Inhomogenitäten könnten darüber hinaus die Ergebnisse der Leitfähigkeitsmessung verfälscht
werden.
Im Bereich der Pharmazie werden die Komponenten einer Flüssigkeit häufig mittels der Flüssigkeitschromatographie
derart getrennt, dass eine Komponente nach der anderen durch den Rohrleitungsabschnitt fließt. Bereiche mit
größeren Durchmessern innerhalb der Rohrleitung würden wegen der Verwirbelungen, Gegenströmungen, etc. den
gleichmäßigen Fluss der Komponenten beeinträchtigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Messvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, dass die Messung der Leitfähigkeit einer
Messflüssigkeit in Rohrleitungsabschnitten mit kleinen Durchmessern, insbesondere mit Durchmessern von weniger als
2 0 mm ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Messvorrichtung löst die voranstehende
Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach ist die eingangs bereits erörterte gattungsbildende
Vorrichtung zum Messen der Leitfähigkeit einer Messflüssigkeit derart ausgestaltet, dass
der Rohrleitungsabschnitt einen Durchmesser von weniger als 20 mm aufweist,
der Rohrleitungsabschnitt durch die Sende- und Empfangsspulen verläuft,
in Strömungsrichtung vor und hinter den Sende- und Empfangsspulen jeweils ein Kontakt mit der Messflüssigkeit
elektrisch leitend in Verbindung steht und die Kontakte elektrisch leitend miteinander verbunden
sind.
Die erfindungsgemäße Messvorrichtung ermöglicht das Messen
der Leitfähigkeit einer Messflüssigkeit in Rohrleitungsabschnitten mit kleinen Durchmessern. Dabei
verläuft der Rohrleitungsabschnitt durch die Sende- und Empfangsspulen. Da die Sende- und Empfangsspulen nun nicht
mehr in ihrer Gesamtheit von der leitfähigen Messflüssigkeit umgeben sind und es somit zu keinem
Stromfluss in Form einer Stromschleife um die Sende- und Empfangsspulen kommen kann, bedarf es einer zusätzlichen
elektrisch leitenden Verbindung der Messflüssigkeit vor den Sende- und Empfangsspulen mit der Messflüssigkeit hinter
den Sende- und Empfangsspulen. Die elektrisch leitende Verbindung wird durch jeweils einen Kontakt realisiert, der
in Strömungsrichtung vor und hinter den Sende- und Empfangsspulen mit der Messflüssigkeit elektrisch leitend
in Verbindung steht, wobei die Kontakte außerhalb des Rohrleitungsabschnitts über ein elektrisch leitendes
Verbindungselements miteinander verbunden sind.
Bei einer an die Sendespule angelegten Spannung u verläuft die von der Spannung u hervorgerufene Stromschleife nunmehr
von einem ersten Kontakt durch die Messflüssigkeit in dem von der Sende- und der Empfangsspule umschlossenen Bereich
zu dem zweiten Kontakt und von diesem über die elektrisch leitende Verbindung außerhalb des Rohrleitungsabschnitts
zurück zu dem ersten Kontakt. Durch diese Stromschleife wird dann in der Empfangsspule eine Spannung induziert,
bzw. ein Strom erzeugt, die bzw. der gemessen und an einen Messumformer weitergeleitet wird, der hieraus dann die
Leitfähigkeit der Messflüssigkeit berechnet:
&sgr;= - · k ■ N2
u
u
Aufgrund der geringen geometrischen Abmessungen des induktiven Leitfähigkeitssensors der erfindungsgemäßen
Messvorrichtung hat die Zellkonstante einen relativ großen Wert. Sie kann bei dem beschriebenen Aufbau durch die
Gleichung -1
k = A
näherungsweise bestimmt werden. 1 ist die Länge des von der Sende- und der Empfangsspule umschlossenen
Rohrleitungsabschnitts und ist im Vergleich zum Stand der Technik etwas größer. A ist die Fläche des von der Sende-
und Empfangsspule umschlossenen Rohrleitungsabschnitts und ist bei der er findlingsgemäßen Messvorrichtung wesentlich
kleiner als bei den bekannten Messvorrichtungen. Die Zellkonstante k des Leitfähigkeitssensors der erfindungsgemäßen
Messvorrichtung ist somit wesentlich größer als bei den Messvorrichtungen aus dem Stand der Technik. Der
Widerstand Rn- der Messflüssigkeit ist proportional der
ZeI] konstante k. Aus diesem Grund ist auch der Widerstand Rn bei dem induktiven Leitfähigkeitssensor der
erfindurigsgemäßen Messvorrichtung sehr groß. Verglichen mit
dem Widerstand Rn der Messflüssigkeit ist der Widerstand
Rmet der elektrisch leitenden Kontakte und
Verbindungselemente wesentlich kleiner. Der Stromfluss in der Empfangsspule ist somit hauptsächlich abhängig von dem
Widerstand Rfl der Messflüssigkeit; der Widerstand Rn^ ist
bei der erfindungsgemäßen Messvorrichtung mit Rohrleitungsabschnitten mit kleinen Durchmessern vernachlässigbar
klein. Der in der Empfangsspule gemessene Strom bzw. die dort induzierte Spannung ist somit insbesondere
bei Rohrleitungsabschnitten mit kleinen Durchmessern ein zuverlässiger und genauer Hinweis auf die Leitfähigkeit der
Messflüssigkeit. Die Abhängigkeit des Sende- und Empfangsspule koppelnden Stroms vom Widerstand Rmet der
elektrisch leitenden Verbindung steigt mit zunehmendem Durchmesser des Rohrleitungsabschnitts. Aus diesem Grund
ist die erfindungsgemäße Messvorrichtung besonders gut zum Messen der Leitfähigkeit von Messflüssigkeiten in
Rohrleitungsabschnitten mit kleinen Durchmessern geeignet.
Erfindungsgemäß ist demnach erkannt worden, dass die
kreisringförmigen Sende- und Empfangsspulen des induktiven
Leitfähigkeitssensors in ihrer Gesamtheit von der leitfähigen Messflüssigkeit umgeben sein müssen, um eine
Stromschleife um die Sende- und Empfangsspule und damit einen Stromfluss in der Empfangsspule zu ermöglichen.
Außerdem wurde erkannt, dass falls die Sende- und Empfangsspule nicht in ihrer Gesamtheit von der leitfähigen
Messflüssigkeit umgeben sind, die Stromschleife mittels einer elektrisch leitenden Verbindung geschlossen werden
kann. Schließlich ist erkannt worden, dass der Widerstand
RmeC der elektrisch leitenden Verbindung bei
Rohrleitungsabschnitten mit kleinen Durchmessern wesentlich kleiner ist als der Widerstand Rn der Messflüssigkeit, so
dass der in der Empfangsspule hervorgerufene Strom im
Wesentlichen von dem Widerstand Rfl der Messflüssigkeit
abhängt und somit einen.genauen Hinweis auf die Leitfähigkeit der Messflüssigkeit gibt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
erfinduiigsgemäßen Vorrichtung sind die metallischen
Kontakte über einen Draht miteinander elektrisch leitend verbunden. Vorteilhafterweise weist der Draht einen kleinen
Widerstandswert Rtnec im Vergleich zu dem Widerstandswert der
Messflüssigkeit Rfl auf.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Rohrleitungsabschnitt in einen
Sensorleitungsabschnitt im Bereich der Sende- und Empfangsspulen und in zwei Zuleitungsabschnitte in
Strömungsrichtung vor und hinter den Sende- und Empfangsspulen unterteilt, wobei die Zuleitungsabschnitte
in einem Abstand zueinander angeordnet sind und durch Rohrverbinder aus leitfähigem Material als Kontakte
flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind. Mittels der Rohrverbinder kann die erfindungsgemäße Messvorrichtung
problemlos in bestehende Rohrleitungen eingesetzt werden.
Dazu müssen die Rohrleitungen lediglich aufgetrennt werden und ein Teil der Rohrleitung, der der Länge des
Sensorleitungsabschnittes entspricht, aus der Rohrleitung herausgenommen werden. Dann kann die erfindungsgemäße
Messvorrichtung in die Rohrleitung zwischen den beiden Zuleitungsabschnitten eingesetzt werden und mittels der
Rohrverbinder mit den Enden der Zuleitungsabschnitte flüssigkeitsdicht verbunden werden. Die Rohrverbinder
dienen auch als Kontakte und stehen mit der Messflüssigkeit elektrisch leitend in Verbindung. Die Rohrverbinder
bestehen vorteilhafterweise aus Edelstahl.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Rohrleitungsabschnitt aus einem
elektrisch nichtleitenden Material. Vorteilhafterweise
besteht die Rohrleitung aus Teflon. Teflon ist als chemisch und mechanisch besonders beständiges Material sehr gut
geeignet als Rohrleitungsmaterial, insbesondere im Bereich der Chemie und Pharmazie, wo auch die Leitfähigkeit von
chemisch aggressiven oder abrassiven Messflüssigkeiten gemessen werden muss.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Messvorrichtung kommen
insbesondere -bei Rohrleitungen mit einem Durchmesser von bis 10 mm zum Tragen. Bei derart kleinen Durchmessern ist
die Abhängigkeit des in der Empfangsspule gemessenen
Stromes, der durch die an der Empfangsspule angelegte Spannung hervorgerufen wird, von dem Widerstand Rmet der
elektrischen Verbindung der beiden Kontakte vernachlässigbar gering.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Messvorrichtung in einer
ersten Ausführungsform im Schnitt.
Die in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Messvorrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit dem
Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Die Messvorrichtung 1 dient zum Messen der Leitfähigkeit einer Messflüssigkeit in einem
Rohrleitungsabschnitt 2 mittels eines induktiven Leitfähigkeitssensors 3. Der Leitfähigkeitssensor 3 weist
eine kreisringförmige Sendespule 4 auf. In einem Abstand in axialer Richtung zu der Sendespule 4 ist eine
kreisringförmige Empfangsspule 5 angeordnet.
Der Rohrleitungsabschnitt 2 ist in einen Sensorleitungsabschnitt 2a im Bereich des Leitfähigkeitssensors 3 und in
zwei Zuleitungsabschnitte 2b in Strömungsrichtung vor und hinter den Sende- und Empfangsspulen 4, 5 unterteilt. Der
Sensorleitungsabschnitt 2a und die Zuleitungsabschnitte 2b
sind in einem Abstand zueinander angeordnet. Die einzelnen Abschnitte 2a, 2b sind durch Rohrverbinder 6 aus
leitfähigem Material flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Die Rohrverbinder 6 stehen mit der
Messflüssigkeit elektrisch leitend in Verbindung. Die Rohrverbinder 6 sind über einen Draht 7 elektrisch leitend
miteinander verbunden.
Wird nun an die Sendespule 4 eine Spannung u angelegt, bilden sich Stromschleifen 9 (gestrichelte Linie) aus, die
die Sende- und Empfangsspule 4, 5 umschließen. Die Stromschleifen 9 verlaufen in der Messflüssigkeit im
Bereich des Sensorleitungsabschnitts 2a und in dem Draht 7. Die Stromschleifen 9 rufen einen Stromfluss i in der
Empfangsspule 5 hervor. Der Stromfluss i ist ein Maß für
die Leitfähigkeit 5 der Messflüssigkeit. Der Strom i wird
mittels einer Strommessvorrichtung 8 gemessen. Der gemessene Wert wird über einen Anschluss 3a an einen
Messumformer 10 geleitet, der aus dem gemessenen Strom i, aus der an der Sendespule 4 anliegenden Spannung u, aus der
Zellkonstante k und aus der Anzahl N der Primärwicklungen der Sendespule und der Anzahl N der Sekundärwicklungen der
Empfangsspule einen Wert für die Leitfähigkeit &sgr; der
Messflüssigkeit ermittelt.
Claims (8)
1. Vorrichtung (1) zum Messen der Leitfähigkeit einer Messflüssigkeit, mit einem von der Messflüssigkeit
durchströmbaren Rohrleitungsabschnitt (2) und mit einer Sendespule (4) und einer zu dieser in einem
Abstand in axialer Richtung angeordneten Empfangsspule (5), dadurch gekennzeichnet, dass
der Rohrleitungsabschnitt (2) einen Durchmesser von weniger als 20 mm aufweist, der Rohrleitungsabschnitt (2) durch die Sende-
und Empfangsspulen (4, 5) verläuft, in Strömungsrichtung vor und hinter den Sende-
und Empfangsspulen (4, 5) jeweils ein Kontakt (6) mit der Messflüssigkeit elektrisch leitend in
Verbindung steht und
die Kontakte (6) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (6) über einen Draht (7)
miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstandswert Rmec des Drahtes (7)
wesentlich kleiner ist als der Widerstandswert Rfl der
Messflüssigkeit.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrleitungsabschnitt
(2) in einen Sensorleitungsabschnitt (2a) im Bereich der Sende- und Empfangsspulen (4, 5) und in zwei
Zuleitungsabschnitte (2b) in Strömungsrichtung vor und hinter den Sende- und Empfangsspulen (4, 5) unterteilt
ist, wobei die Zuleitungsabschnitte (2b) in einem Abstand zueinander angeordnet sind und durch
Rohrverbinder aus leitfähigem Material flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind.
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrverbinder (6) aus Edelstahl
bestehen.
6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrleitungsabschnitt
(2) aus einem elektrisch nichtleitenden Material besteht.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrleitungsabschnitt (2) aus
Teflon besteht.
8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrleitungsabschnitt
(2) einen Durchmesser von 2 bis 10 mm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29813783U DE29813783U1 (de) | 1998-08-01 | 1998-08-01 | Vorrichtung zur Leitfähigkeitsmessung in Rohrleitungen mit kleinen Durchmessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29813783U DE29813783U1 (de) | 1998-08-01 | 1998-08-01 | Vorrichtung zur Leitfähigkeitsmessung in Rohrleitungen mit kleinen Durchmessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29813783U1 true DE29813783U1 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=8060728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29813783U Expired - Lifetime DE29813783U1 (de) | 1998-08-01 | 1998-08-01 | Vorrichtung zur Leitfähigkeitsmessung in Rohrleitungen mit kleinen Durchmessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29813783U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104849567A (zh) * | 2014-02-13 | 2015-08-19 | 韩硕传感器制造股份有限公司 | 感应式电导率传感器的制造方法 |
GB2529538A (en) * | 2014-07-02 | 2016-02-24 | Solumetrix Ltd | Conductivity sensing |
EP3183564A4 (de) * | 2014-08-22 | 2018-01-10 | Rockland Scientific International Inc. | Elektromagnetischer sensor für induktionsflüssigkeitsleitfähigkeit |
-
1998
- 1998-08-01 DE DE29813783U patent/DE29813783U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN104849567A (zh) * | 2014-02-13 | 2015-08-19 | 韩硕传感器制造股份有限公司 | 感应式电导率传感器的制造方法 |
CN104849567B (zh) * | 2014-02-13 | 2019-02-05 | 韩硕传感器制造股份有限公司 | 感应式电导率传感器的制造方法 |
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GB2529538B (en) * | 2014-07-02 | 2018-04-04 | Solumetrix Ltd | Conductivity sensing |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990121 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020813 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20041208 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060901 |
|
R071 | Expiry of right |