DE29811133U1

DE29811133U1 - Telefonhalterung in einem Fahrzeug

Info

Publication number: DE29811133U1
Application number: DE29811133U
Authority: DE
Original assignee: TECHART CARCONSOLEN GmbH
Current assignee: Techart Carconsolen De GmbH
Priority date: 1998-06-24
Filing date: 1998-06-24
Publication date: 1999-05-20
Anticipated expiration: 2008-06-25
Also published as: DE19925525A1

Description

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BESCHREIBUNG

Telefonhalterung in einem Fahrzeug TECHNISCHES GEBIET

Die Erfindung betrifft eine Telefonhalterung für ein in einem Fahrzeug befindliches Handy. Die Halterung kann unmittelbar oder mittels einer dem Fahrgast-Innenraum angepaßten Telefonkonsole in dem Fahrzeug so angebracht sein, daß ein an der Halterung abnehmbar gehaltenes Telefon griffgünstig vom Fahrzeuglenker erfaßt werden kann. Regelmäßig werden die Halterungen beziehungsweise die Konsolen, an denen die Halterungen befestigt werden, an der beifahrerseitigen Oberfläche des Getriebetunnels beziehungsweise der Mittelkonsole des Fahrzeuges angebracht.

STAND DER TECHNIK

Halterungen zum lösbaren Befestigen von Handys in einem Fahrzeug sind bekannt. Um ein leichtes Entnehmen des Handys von der Halterung zu gewährleisten, ist das Handy regelmäßig nur über eine Clips- oder Rastverbindung an der Halterung befestigt. Bei Unfallsituationen des Fahrzeuges besteht die Gefahr, daß die im Fahrgastraum sitzenden Personen auf das Handy und dabei auf die an dem Handy angebrachte Antenne stoßen können. Die Personen können sich dabei an der im Querschnitt relativ dünnen Antenne schwere. Verletzungen zufügen.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Halterung für im Fahrzeug befestigte Handys anzugeben.

Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Ausgehend von der im Stand der Technik bekannten Halterung zeichnet sich dieselbe dadurch aus, daß im befestigten Zustand des Handys die Halterung mit einer Schutzkappe versehen ist, die schützend die an dem Handy vorhandene Antenne umschließt. Dadurch kann eine Person sich nicht mehr an der Antenne stoßen.

Als ausreichend hat es sich herausgestellt, daß die Schutzkappe zumindest die Antennenspitze umschließt. Dabei braucht die Antenne beziehungsweise ihre Spitze nicht von der Unterseite, das heißt von der von den im Fahrzeug einsitzenden Personen weggerichteten Seite durch die Schutzkappe abgedeckt zu werden.

Nach einem auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zeichnet sich eine wirtschaftlich einfach herzustellende und dabei in ihrer Schutzwirkung voll befriedigende Halterung dadurch aus, daß an ihr eine Schutzkappe schwenkbar befestigt ist. In der einen Schwenkstellung der Schutzkappe läßt sich das Handy, wie an sich bekannt, von der Halterung leicht entnehmen. In der anderen Schwenkstellung, der Schließstellung der Schutzkappe, umgreift die Schutzkappe von oben und von der Seite die Antennenspitze.

Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der erfindungsgemäßen Telefonhalterung sind den in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG

Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:

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Fig. 1 eine perspektivische Übersicht eines in einem Innenraum eines Fahrzeuges befestigten Handys,

Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Halterung, bereit zur Aufnahme eines Handys,

Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Halterung von Fig. 2 im Bereich ihrer oben schwenkbar befestigten Schutzkappe,
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Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 3, mit in Schließstellung befindlicher Schutzkappe,

Fig. 5 eine Rückansicht des Bereichs der Schutzkappe bei auf der Halterung aufsitzendem Handy.

WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG

Im Innenraum 10 eines Fahrzeuges 12 ist seitlich an der Mittelkonsole 14 eine Telefonkonsole 16 befestigt.

Auf der Konsole 16 ist eine Halterung 18 angebracht, auf der ein Handy 2 0 leicht lösbar aufsitzt. Das Handy ist über eine Rast- oder Antennenclipsverbindung an der Halterung 18 befestigt. In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand, bei dem das Handy 2 0 auf der Halterung 18 aufsitzt, wird die Antenne 22 des Handys 20 von einer an der Halterung 18 vorhandenen Schutzkappe 24 umschlossen, wie noch nachstehend näher beschrieben wird.

Die Halterung 18 endet (in der Figur) oben mit einer Kragplatte 26. An dieser Kragplatte 26 ist die Schutzkappe 24 schwenkbar befestigt.

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Die Schutzkappe 24 besteht aus einem Kunststoffteil. Dieses Kunststoffteil besitzt eine Deckenplatte 28, die seitlich eingefaßt wird von einer Vorderwand 30 und einer Rückwand 32. An der Rückwand 32 schließt sich eine Bodenplatte 34 an, die aber nicht an die Vorderwand 30 anschließt. Zwischen der Bodenplatte 34 und der Vorderwand 30 ist ein Freiraum 36 ausgespart, der eine wannenartige Einwölbung 3 8 von der Rückseite der Schutzkappe 24 aus darstellt (Fig. 5).

In dieser Einwölbung 3 8 sitzt in der Schließstellung der Schutzkappe, die in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, der endseitige Bereich 40 der Antenne 22 ein. Die im Falle eines Unfalles gefahrenträchtige Spitze 42 der Antenne 22 wird aus Richtung der in dem Innenraum 10 des Fahrzeuges 12 einsitzenden Personen von oben und von der Seite umhüllt. Die obere Abdeckung der Antenne 22 erfolgt durch die Deckenplatte 2 8 und die seitliche Abdeckung durch die Vorderwand 30, die Rückwand 32 und die Bodenplatte 34.

Die schwenkbar an der Kragplatte 26 befestigte Schutzkappe 24 umgreift mit ihrer Deckenplatte 28 und mit ihrer Bodenplatte 3 4 von oben und unten die Kragplatte 26. Die Kragplatte 2 6 greift dabei in einen zwischen der Deckenplatten 28 und der Bodenplatte 34 ausgebildeten Spalt 50. Im vorliegenden Beispielsfall endet der Spalt 50 in der Einwölbung 38, in der die Antenne 22 in der Schließstellung der Schutzkappe 24 einsitzt.

Im vorliegenden Fall läßt sich die Schutzkappe 24 um 90 Grad um ihr Schwenkgelenk 52 verschwenken. In Fig. 4 und 5 ist

die eine End-Schwenkstellung der Schutzkappe 24 dargestellt, die die Schließstellung und damit Sicherungsstellung beinhaltet. In der anderen End-Schwenkstellung bildet die Schutzkappe 24 eine Verlängerung der Kragplatte 26 der 35

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Halterung 18. In Fig. 2 und 3 ist diese maximal geöffnete Stellung der Schutzkappe 24 nicht vorhanden.

Die Schutzkappe 24 verriegelt in ihrer Schließstellung die Antenne 22 und fixiert damit zusätzlich das Telefon 20 an der Halterung 18. Die Schutzkappe 24 stellt ein zusätzliches Befestigungsmittel für das Telefon 2 0 an der Halterung 18 dar.

10 15 20 25 30 35

Claims

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-1-ANSPRÜCHE

01) Telefonhalterung (18) für ein in einem Fahrzeug (12) befindliches Handy (20),

dadurch gekennzeichnet, daß

- eine verstellbare Schutzkappe (24) vorhanden ist, die in ihrer einen Stellung die an dem Handy (20) befindliche Antenne (22) zumindest teilweise umfaßt.

02) Telefonhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

- zumindest die Spitze (42) der Antenne (22) von der Schutzkappe (24) umfaßbar ist.

03) Telefonhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

- die Schutzkappe (24) so vorhanden ist, daß sie in ihrer Schließstellung die Antenne (22) zumindest im Bereich ihrer Spitze (42) von oben und von den Seiten her umfaßt.

04) Telefonhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß

- die Schutzkappe (24) schwenkbar gehalten ist. 25

05) Telefonhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß

- durch die Schutzkappe (24) eine zusätzliche Befestigung des Handys (2 0) an der Halterung (18) herstellbar ist.

06) Telefonhalterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß

- sie aus Kunststoff besteht.