DE29810408U1 - Druckluftmotor - Google Patents

Druckluftmotor

Info

Publication number
DE29810408U1
DE29810408U1 DE29810408U DE29810408U DE29810408U1 DE 29810408 U1 DE29810408 U1 DE 29810408U1 DE 29810408 U DE29810408 U DE 29810408U DE 29810408 U DE29810408 U DE 29810408U DE 29810408 U1 DE29810408 U1 DE 29810408U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air motor
motor
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29810408U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Strohm & Co KG Druckluftt GmbH
Original Assignee
Strohm & Co KG Druckluftt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Strohm & Co KG Druckluftt GmbH filed Critical Strohm & Co KG Druckluftt GmbH
Priority to DE29810408U priority Critical patent/DE29810408U1/de
Publication of DE29810408U1 publication Critical patent/DE29810408U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/04Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines traversed by the working-fluid substantially axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/023Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines the working-fluid being divided into several separate flows ; several separate fluid flows being united in a single flow; the machine or engine having provision for two or more different possible fluid flow paths
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D15/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
    • F01D15/06Adaptations for driving, or combinations with, hand-held tools or the like control thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)

Description

A 54 442 c Anmelder:
c-261 Strohm GmbH & Co. KG
27. Mai 1998 Produktion und Vertrieb von
Mannesmann-Demag Druckluftindustriewerkzeugen und Motoren Weissacher Straße 1 70499 Stuttgart
Druckluftmotor
Vorliegende Erfindung betrifft einen Druckluftmotor mit einem Gehäuse, das einen in einem Motorzylinder drehbar gelagerten und mittels Druckluft in Drehung versetzbaren Rotor aufnimmt und aus dem eine mit dem Rotor gekoppelte Abtriebswelle hervorsteht, sowie mit einem Drucklufteinlaß, an den eine Druckluftzuleitung anschließbar ist, und einem Druckluftauslaß zum Ausgeben der Druckluft, wobei der Drucklufteinlaß und der Druckluftauslaß jeweils mit dem Motorzylinder in Strömungsverbindung stehen.
Derartige Druckluftmotoren sind bekannt und werden vielfältig eingesetzt, beispielsweise zum Antrieb von Werkzeugen und Aggregaten vielfältigster Art. Aus rostfreiem Stahl gefertigt eignen sie sich insbesondere zum Einsatz in der Nahrungsmittel- und chemischen Industrie, da sie auch unter harten und aggressiven Einsatzbedingungen zuverlässig arbeiten und bei ölfreier Ausführung auch sehr hohen hygienischen Ansprüchen genügen. Der Einsatz derartiger Druckluftmotoren ist allerdings mit einer nicht unwesentlichen Geräuschentwicklung verbunden. So liegt der Schalldruckpegel derartiger Druckluftmotoren üblicherweise bei etwa 75 bis 80 dB(A).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Druckluftmotor derart auszugestalten, daß er eine geringere Geräuschentwicklung aufweist.
A 54 442 c
27. Mai 1998
c-261
Diese Aufgabe wird bei einem Druckluftmotor der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckluftauslaß seitlich am Gehäuse angeordnet ist, wobei die Druckluft beim Ausgeben innerhalb des Gehäuses um mindestens etwa 90° umlenkbar ist, und daß zwischen dem Motorzylinder und dem Druckluftauslaß mehrere Umlenk- und Entspannungselemente zum Umlenken und Entspannen der Druckluft angeordnet sind.
Beim erfindungsgemäßen Druckluftmotor erfährt die über den Drucklufteinlaß dem Rotor zugeführte Druckluft bei ihrer anschließenden Ausgabe eine Umlenkung um mindestens etwa 90° und zusätzlich durchläuft die auszugebende Druckluft zwischen dem Motorzylinder und dem Druckluftauslaß mehrere Umlenk- und Entspannungselemente. Dies hat zur Folge, daß sich der erfindungsgemäße Druckluftmotor durch eine beträchtliche geringere Geräuschentwicklung auszeichnet.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Gehäuse zylindrisch ausgestaltet ist und daß der Druckluftauslaß mehrere, über den Umfang des Zylindermantels verteilte Auslaßbohrungen umfaßt. Ein derartiger Druckluftmotor läßt sich besonders schlank, d. h. mit einem verhältnismäßig geringen Durchmesser, ausgestalten, und aufgrund der dadurch erzielten schmalen Baugröße bei gleichzeitiger verhältnismäßig geringer Geräuschentwicklung ist er besonders vielfältig einsetzbar. Sämtliche zur Geräuschdämmung vorgesehenen Umlenk- und Entspannungselemente sind in-
A 54 442 c
27. Mai 1998
c-261
nerhalb des zylinderförmigen Gehäuses angeordnet, so daß zusätzliches, die Baugröße des Druckluftmotors vergrößerndes Dämmaterial auf der Außenseite des Gehäuses entfallen kann.
Von Vorteil ist es, wenn der Drucklufteinlaß eine parallel zur Rotordrehachse ausgerichtete Axialbohrung umfaßt und wenn der Druckluftauslaß mindestens eine der Axialbohrung benachbart angeordnete, quer zur Axialbohrung ausgerichtete Querbohrung aufweist. In die Axialbohrung kann zur Zuführung von Druckluft in üblicher Weise mittels eines Kupplungselementes eine Druckluftzuleitung eingeschraubt werden. Bevorzugt weist der Druckluftmotor ein zylinderförmiges Gehäuse auf, wobei aus seiner vorderen Stirnseite die Abtriebswelle hervorsteht, an die beispielsweise ein anzutreibendes Werkzeug geschlossen werden kann, und die Axialbohrung zur Zuführung der Druckluft ist auf der der Abtriebswelle abgewandten hinteren Stirnseite des Gehäusezylinders angeordnet. Der hinteren Stirnseite benachbart können dann auf der Mantelfläche des Gehäusezylinders in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Auslaßbohrungen in Form von Querbohrungen vorgesehen sein, so daß die Druckluft quer zur Längsachse des Gehäusezylinders ausgegeben wird. Da die Strömungsverbindung zwischen Motorzylinder und seitlich angeordneten Auslaßbohrungen im wesentlichen in Längsrichtung des Gehäusezylinders erfolgt, erfährt die Druckluft beim Ausgeben aus den Auslaßbohrungen innerhalb des Gehäuses des Druckluftmotors eine Umlenkung um etwa 90°.
A 54 442 c
27. Mai 1998
c-261
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Umlenk- und Entspannungselemente ein Strömungslabyrinth ausbilden und einen Expansionsraum zur Entspannung der Druckluft umfassen. Hierbei ist die Strömungsverbindung zwischen Motorzylinder und Druckluftauslaß labyrinthartig gebildet, so daß die auszugebende Druckluft mehrere Umlenkungen erfährt, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit der Druckluft verringert und damit der Schalldruckpegel erniedrigt wird. Zusätzlich ist ein Expansionsraum vorgesehen, mit dessen Hilfe die Druckluft auf ihrem Weg vom Motorzylinder zum Druckluftauslaß entspannt werden kann, was eine weitere Reduzierung des Schalldruckpegels zur Folge hat.
Die Umlenk- und Entspannungselemente können beispielsweise mindestens zwei im wesentlichen identisch ausgestaltete Entspannungsstufen ausbilden, die innerhalb des Druckluftmotorgehäuses im Bereich zwischen dem Motorzylinder und dem Druckluftauslaß angeordnet sind.
Als Entspannungsstufen können vorzugsweise in Strömungsrichtung der Druckluft hintereinander angeordnete Filtermatten oder Sinterscheiben zum Einsatz kommen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn jede Entspannungsstufe sowohl eine Filtermatte als auch eine Sinterscheibe umfaßt, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit der auszugebenden Druckluft beträchlich verringert und damit der Schalldruckpegel beim Ausgeben der Druckluft erniedrigt wird.
J ·
A 54 442 c
27. Mai 1998
c-261
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Strömungslabyrinth in Strömungsrichtung der auszugebenden Druckluft hintereinander und versetzt zueinander angeordnete Durchgangskanäle umfaßt. Insbesondere bei einem zylindrisch ausgebildeten Druckluftmotorgehäuse können beispielsweise parallel zur Längsachse des Zylinders ausgerichtete Durchgangsbohrungen vorgesehen sein, die in Umfangsrichtung des Zylinders und/oder in radialer Richtung versetzt zueinander angeordnet sind. Dies hat zur Folge, daß die durch die axial ausgerichteten Durchgangskanäle hindurchströmende Druckluft beim Übergang von einem ersten Durchgangskanal zu dem in Strömungsrichtung hinter diesem angeordneten zweiten Durchgangskanal eine zusätzliche Umlenkung erfährt. Dies hat eine weitere Geräuschdämmung zur Folge.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1: einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Druckluftmotor;
Figur 2: eine vergrößerte Darstellung des hinteren Endbereiches des Druckluftmotors aus Figur 1 und
Figur 3: eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A aus Figur 2.
A 54 442 c
27. Mai 1998
c-261
In Figur 1 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegter Druckluftmotor dargestellt, der an ein nur andeutungsweise und strichpunktiert dargestelltes anzutreibendes Aggregat 12, beispielweise ein Werkzeug, angeschlossen ist. Der Druckluftmotor 10 umfaßt ein zylinderförmiges Gehäuse 14 mit einem dem anzutreibenden Aggregat 12 zugewandten vorderen Gehäuseblocks 16 und einem dem anzutreibenden Aggregat 12 abgewandten hinteren Gehäuseblock 18, die miteinander verschraubt werden können zur Herstellung einer luftdichten, lösbaren Verbindung .
Zur Befestigung des Druckluftmotors 10 an dem anzutreibenden Aggregat 12 ist auf den vorderen Gehäuseblock 16 eine Abdeckkappe 20 aufgeschraubt, die mit dem anzutreibenden Aggregat 12 über an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte Befestigungsmittel befestigt werden kann.
Der vordere Gehäuseblock 16 nimmt einen Motorzylinder 22 auf, in dem ein Rotor 24 drehbar gelagert ist. Hierzu ist der Rotor 24 mittels Kugellager 26 bzw. 28 an einem vorderen Lagerschild 30 sowie einem hinteren Lagerschild 32 gehalten.
Der Rotor ist über an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nur schematisch dargestellte Planetengetriebe 34 und 36 mit einer die Abdeckkappe 20 durchgreifenden und aus der vorderen Stirnseite des zylinderförmigen Gehäuses 14 hervorstehenden Abtriebswelle 38 gekoppelt.
A 54 442 c
27. Mai 1998
c-261
Zum Antrieb des Rotors trägt dieser radial ausgerichtete Lamellen 40, die in an sich bekannter Weise in radialer Richtung verschiebbar in Längsschlitzen des Rotors gehalten sind.
Beim Betrieb des Druckluftmotors 10 werden die Lamellen 40 im wesentlichen in tangentialer Richtung von Druckluft angeblasen, die dem Druckluftmotor 10 über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Druckluftzuleitung zugeführt werden kann. Ein an der Druckluftzuleitung gehaltenes, an sich bekanntes Kupplungselement kann in eine an der dem anzutreibenden Aggregat 12 abgewandten hinteren Stirnseite des Gehäuses 14 vorgesehenen Axialbohrung 42 eingeschraubt werden. Die Axialbohrung 42 bildet somit ein Drucklufteinlaß, der über eine koaxial zur Längsachse des Gehäuses 14 ausgerichtete Zufuhrleitung 44 und einen im wesentlichen trichterförmig ausgebildeten Verteiler 46 mit dem Motorzylinder 22 in Strömungsverbxndung steht. Die über die Axialbohrung 42, die Zufuhrleitung 44 und den Verteiler 46 dem Motorzylinder 22 zugeführte Druckluft versetzt den Rotor 24 in Drehung, und diese Drehbewegung wird über die Planetengetriebe 34 und 36 auf die Abtriebswelle 38 übertragen. Die Druckluft wird anschließend innerhalb des vorderen Gehäuseblockes 16 radial nach außen geführt und strömt über eine axial ausgerichtete Rückfuhrleitung 48 in den hinteren Gehäuseblock 18. Dieser ist in Figur 2 vergrößert dargestellt, wobei zur Erzielung einer besseren Übersichtlichkeit der Verteiler 46 sowie das hintere Lagerschild 32 in Figur 2 nicht dargestellt sind.
A 54 442 c
27. Mai 1998
c-261
Wie insbesondere aus Figur 1 deutlich wird, wird die über die Rückfuhrleitung 48 vom Motorzylinder 22 in den hinteren Gehäuseblock 18 einströmende Druckluft von einem den Verteiler 46 in Umfangsrichtung umgebenden Expansionsraum 50 aufgenommen. An diesen schließen sich in Strömungsrichtung der austretenden Druckluft mehrere Entspannungs- und Umlenkelemente sowie ein Strömungslabyrinth an. Das Strömungslabyrinth wird gebildet von axial ausgerichteten, die Zufuhrleitung 44 bzw. die Axialbohrung 42 in Umfangsrichtung umgebenden ersten und zweiten Durchgangsbohrungen 52 bzw. 54, wobei bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform jeweils 8 Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, die über den Umfang der Zufuhrleitung 44 bzw. Axialbohrung 42 verteilt angeordnet sind. Stattdessen können allerdings auch eine unterschiedliche Anzahl von ersten und zweiten Durchgangsbohrungen vorgesehen sein, z. B. können acht erste Durchgangsbohrungen und zwölf zweite Durchgangsbohrungen zum Einsatz kommen. Die ersten und zweiten Durchgangsbohrungen 52 bzw. 54 weisen unterschiedliche Durchmesser auf und sind in radialer Richtung versetzt zueinander angeordnet. Dies wird insbesondere aus Figur 3 deutlich. Eine derartige Anordnung hat zur Folge, daß die Druckluft beim Durchströmen der Durchgangsbohrungen eine Umlenkung erfährt. Dies hat eine Verringerung des Schalldruckpegels zur Folge.
Zwischen den ersten und zweiten Durchgangsbohrungen 52 bzw. 54 sind zwei identisch ausgestaltete Entspannungsstufen 56 geschaltet. Diese umfassen jeweils Filtermat-
A 54 442 c
27. Mai 1998
c-261
ten 58 und eine luftdurchlässige Sinterscheibe 60. Zwei weitere Filtermatten 62 und 64 sind in Strömungsrichtung der austretenden Druckluft hinter den zweiten Durchgangsbohrungen 54 positioniert. An diese Filtermatten 62 und 64 schließt sich eine Prallscheibe 66 an, die auf der der Abdeckkappe 22 abgewandten Stirnseite den Abschluß des Gehäuses 14 bildet. Die Prallscheibe 66 bildet eine luftundurchlässige Barriere für die Druckluft.
Zum Ausgeben der Druckluft aus dem Gehäuse 14 sind der Prallscheibe 66 benachbart in der Mantelfläche des hinteren Gehäuseblockes 18 quer zur Axialbohrung 42 ausgerichtete Querbohrungen 68 über den Umfang des hinteren Gehäuseblockes 18 gleichmäßig verteilt angeordnet. Die Querbohrungen 68 bilden somit einen Druckluftauslaß, über den die Druckluft dem Gehäuse 14 entweichen kann.
Die Strömungsrichtung der Druckluft ist in den Figuren 1 und 2 durch Pfeile 70 dargestellt. Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, wird die durch die Durchgangsbohrungen 52 und 54 sowie durch die Entspannungsstufen 56 hindurchströmende Druckluft im Bereich der der Prallscheibe 66 benachbart angeordneten Filtermatten 62 und 64 um 90° umgelenkt und wird dann über die Querbohrungen 68 seitlich ausgegeben. Die seitliche Ausgabe der Druckluft im Bereich des hinteren, der Abtriebswelle 38 abgewandten Endes des zylinderförmigen Gehäuses 14 hat in Verbindung mit dem Einsatz der versetzt zueinander angeordneten Durchgangsbohrungen 52 und 54 so-
&idigr;
- 10 A
54 442 c
27. Mai 1998
c-261
wie der Entspannungsstufen 56 und der Filtermatten 62 und 64 eine beträchtliche Geräuschreduktion zur Folge.

Claims (7)

- li - A 54 442 c 27. Mai 1998 c-261 Schutzansprüche
1. Druckluftmotor mit einem Gehäuse, das einen in einem Motorzylinder drehbar gelagerten und mittels Druckluft in Drehung versetzbaren Rotor aufnimmt und aus dem eine mit dem Rotor gekoppelte Abtriebswelle hervorsteht, sowie mit einem Drucklufteinlaß, an den eine Druckluftzuleitung anschließbar ist, und einem Druckluftauslaß zum Ausgeben der Druckluft, wobei der Drucklufteinlaß und der Druckluftauslaß jeweils mit dem Motorzylinder in Strömungsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftauslaß (68) seitlich am Gehäuse (14) angeordnet ist, wobei die Druckluft beim Ausgeben innerhalb des Gehäuses um mindestens etwa 90° umlenkbar ist, und daß zwischen dem Motorzylinder (22) und dem Druckluftauslaß (68) mehrere Umlenk- und Entspannungselemente (50, 52, 54, 58, 60, 62, 64) zum Umlenken bzw. Entspannen der Druckluft angeordnet sind.
2. Druckluftmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) zylindrisch ausgestaltet ist und daß der Druckluftauslaß (68) mehrere, über den Umfang des Gehäuses verteilt angeordnete Auslaßbohrungen (68) umfaßt.
3. Druckluftmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucklufteinlaß eine parallel zur Rotordrehachse ausgerichtete Axialbohrung (42) umfaßt und daß der Druckluftauslaß mindestens eine
- 12 A
54 442 c
27. Mai 1998
c-261
der Axialbohrung (42) benachbart angeordnete, quer zur Axialbohrung (42) ausgerichtete Querbohrung (68) aufweist.
4. Druckluftmotor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und Entspannungselemente ein Strömungslabyrinth (52, 54) ausbilden und einen Expansionsraum (50) zur Entspannung der Druckluft umfassen.
5. Druckluftmotor nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und Entspannungselemente mindestens zwei im wesentlichen identisch ausgestaltete Entspannungsstufen (56, 57) ausbilden.
6. Druckluftmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungsstufen (56, 57) eine Filtermatte (58) und/oder eine Sinterscheibe (60) umfassen.
7. Druckluftmotor nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungslabyrinth in Strömungsrichtung (70) der Druckluft hintereinander und versetzt zueinander angeordnete Durchgangskanäle (52 bzw. 54) umfassen.
DE29810408U 1998-06-10 1998-06-10 Druckluftmotor Expired - Lifetime DE29810408U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29810408U DE29810408U1 (de) 1998-06-10 1998-06-10 Druckluftmotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29810408U DE29810408U1 (de) 1998-06-10 1998-06-10 Druckluftmotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29810408U1 true DE29810408U1 (de) 1998-12-17

Family

ID=8058359

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29810408U Expired - Lifetime DE29810408U1 (de) 1998-06-10 1998-06-10 Druckluftmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29810408U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312665B4 (de) * 2003-03-21 2006-06-08 Nogueira Raul Manuel Sampaio Antriebsvorrichtung zum Positionieren eines Werkzeuges oder eines Aggregats

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312665B4 (de) * 2003-03-21 2006-06-08 Nogueira Raul Manuel Sampaio Antriebsvorrichtung zum Positionieren eines Werkzeuges oder eines Aggregats

Similar Documents

Publication Publication Date Title
ATE317531T1 (de) Klimaanlage
DE69827110D1 (de) Klimaanlage
DE69926291D1 (de) Klimaanlage
DE69921219D1 (de) Klimaanlage
DE69920563D1 (de) Klimaanlage
DE69923614D1 (de) Linearmotor
DE19981966D2 (de) Kraftfahrzeug
DE69825679D1 (de) Klimaanlage
DE69936301D1 (de) Druckluftmotor
DE69931811D1 (de) Klimaanlage
DE69831387D1 (de) Klimaanlage
DE69929105D1 (de) Klimaanlage
ID28075A (id) Rakitan selubung air
DE69927361D1 (de) Motorregler
DE69814506D1 (de) Klimaanlage
DE69928639D1 (de) Klimaanlage
DE69830638D1 (de) Klimaanlage
DE59911687D1 (de) Lüfter
DE69918507D1 (de) Klimaanlagen
DE69907134D1 (de) Lüfterrad
DE69824161D1 (de) Klimagerät
DE69828490D1 (de) Klimaanlage
DE19982349D2 (de) Kraftfahzeug
DE69901186T2 (de) Druckluftmotorschmierung
DE69934540D1 (de) Klimaanlage

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990204

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20011018

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20041013

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20070103