DE29808671U1 - Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Massen - Google Patents
Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen MassenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/18—Preventing escape of dust
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- B65G69/186—Preventing escape of dust by means of non-sealed systems with aspiration means
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Description
Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Massen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen oder auch pastösen Massen.
Es ist bekannt, in werksgemischten Transportbeton nachträglich auf der Baustelle ein chemisches
Zusatzmittel in flüssiger Form nachzumischen, welches
dazu bestimmt ist, die Verarbeitbarkeitszeit für den Beton zu verlängern. Solche Zusatzmittel müssen mit
einer hohen Meßgenauigkeit nachgemischt werden. Bisher erfolgte eine solche Dosierung mittels einfacher
Plastikeimer mit Grobeinteilung in Litern.
In Transportbetonwerken werden festinstallierte Dosieranlagen verwendet, die mit Schaugläsern und
einfachen Endschaltern arbeiten. Aufgrund der Dosierungen werden große Mengen an Zusatzmitteln
benötigt, so daß Schaugläser mit entsprechendem Volumen benötigt werden, die aber wiederum für den
Baustelleneinsatz völlig ungeeignet sind. Zudem haben die Zusatzmittel die unangenehme Eigenschaft der
Verharzung und Verklebung, so daß herkömmliche Anlagen umständlich gespült und gewartet werden müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die für den Baustelleneinsatz geeignet ist, eine hohe Dosiergenauigkeit
besitzt und die auch in einfacher Weise gespült werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen oder auch
pastösen Massen, insbesondere zur Dosierung von Betonzusatzmittel zu Transportbeton vor, bestehend aus
einer Förderleitung, die eingangsseitig über ein Magnetventil mit einer Speiseeinrichtung für die Masse
gekoppelt ist und ausgangsseitig einen Rückflußverhinderer aufweist, wobei zwischen
Magnetventil und Rückflußverhinderer eine Durchflußmeßvorrichtung, insbesondere ein magnetischinduktiver
Durchflußmengenzähler und eine
Fördereinrichtung, insbesondere eine Pumpe, eingeschaltet ist, wobei ferner mit der
Durchflußmeßvorrichtung ein elektrischer Zähler und eine Auswerteelektronik gekoppelt ist, mittels derer
die Fördereinrichtung ein- und ausschaltbar ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Vorrichtung zwischen Magnetventil und Rückflußverhinderer vollständig mit
Masse gefüllt ist.
Auch kann bevorzugt sein, daß die Vorrichtung in einem transportablen Gehäuse installiert ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich,
die entsprechende Vorrichtung in kompakter Form aufzubauen, so daß diese in einem transportablen
Gehäuse, beispielsweise einer Aluminiumbox untergebracht werden kann. Lediglich ein Speiseanschluß und
ein Abgabeanschluß gehen von diesem Gehäuse ab. Die Anlage kann ortsveränderlich oder auch stationär
betrieben werden. Die Vorrichtung dient zur genauen Messung verschiedener Flüssigkeiten im Durchflußprinzip.
Die Messung erfolgt in einem magnetischinduktiven Durchflußmengenzähler. Die einzelnen in
Reihe geschaltete Komponenten der Anlage sind ein
-4-
Magnetventil vor der Meßeinrichtung, ein Rückflußverhinderer im Auslauf und eine Förderpumpe
sowie ein Zähler zwischen Ein- und Auslauf. Das System wird zur Benutzung vollständig gefüllt. Beim
Meßvorgang werden die von der Meßeinheit an den Zähler übermittelten Impulse von einem vorher eingegebenen
Sollwert abgezogen. Nach Erreichen des Sollwertes wird die Förderpumpe abgeschaltet und das Magnetventil
geschlossen. Das Magnetventil soll das unkontrollierte Nachfließen der Flüssigkeit durch die Meßeinrichtung
verhindern. Durch das Magnetventil und dem Rückflußverhinderer bleibt das System immer vollständig
gefüllt und es wird lediglich der Durchfluß gemessen, dies aber äußerst genau.
Zum Zwecke der Durchflußmessung sind drei Komponenten
vorgesehen, nämlich ein Meßaufnehmer, eine Auswerteelektronik und ein darin befindlicher Speicherbaustein.
Die Flüssigkeit fließt lediglich durch den Meßaufnehmer. Ein Austauschen der einzelnen
Komponenten ist in einfacher Weise möglich. Die erforderlichen Einstellungen sind in dem
Speicherbaustein in einem elektronischen Gedächtnis abgelegt. Bei einem Austausch der Auswerteelektronik
oder des Meßaufnehmers ist demzufolge eine Neuprogrammierung nicht erforderlich. Der Betrieb der
-5-
Einrichtung ist mit der öffentlichen Stromversorgung möglich. Es ist aber auch möglich, die Energie durch
einen Stromerzeuger zur Verfügung zu stellen, der transportabel ist, so daß die Vorrichtung unabhängig
von der öffentlichen Stromversorgung ist.
Der Spülvorgang kann in gleicher Weise wie der Dosiervorgang ablaufen, wobei dann lediglich als
Spülmedium Wasser eingesetzt wird.
Ein schematisiertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung
in schematischer Darstellung.
An eine Rohrleitung 1 ist eingangsseitig ein Magnetventil 2 und ausgangsseitig ein Rückflußverhinderer
angeschaltet. Während das Magnetventil verhindert, daß Flüssigkeit nach Abschalten des Förderorgans
nachströmt, dient der Rückflußverhinderer dazu, daß Flüssigkeit zurückgesaugt wird oder aus dem Strang
zwischen den Aggregaten 2 und 3 abfließen kann. Zwischen dem Magnetventil 2 und dem Rückflußverhinderer
3 ist eine Pumpe 4 und ein Durchfluß-
-6-
meßgerät 5 eingeschaltet. Das Durchflußmeßgerät ist
mit einer Auswerteelektronik 6 und einem einstellbaren Zählwerk 7 gekoppelt. Dabei wird die Pumpe 4 über ein
Signal von der Auswerteelektronik 6 gesteuert (einbeziehungsweise ausgeschaltet).
Vor Inbetriebnahme wird die Leitung 1 mit der entsprechenden Flüssigkeit gefüllt, so daß die
Vorrichtung zwischen dem Magnetventil 2 und dem Rückflußverhinderer 3 vollständig mit Flüssigkeit
gefüllt ist. Auch wenn die Vorrichtung abgeschaltet wird, bleibt dieser Bereich mit Flüssigkeit gefüllt.
Mit einer derartigen Einrichtung ist eine besonders genaue Dosierung von Zusatzmitteln beispielsweise zu
Fertigbeton möglich, wobei die Vorrichtung aus robusten Einzelheiten besteht, die für Baustellenbetrieb
geeignet sind.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (3)
- -7-Schutzansprüche:!.Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen oder auch pastösen Massen, insbesondere zur Dosierung von Beton-Zusatzmittel zu Transportbeton, bestehend aus einer Förderleitung (1), die eingangsseitig über ein Magnetventil (2) mit einer Speiseeinrichtung für die Masse gekoppelt ist und ausgangsseitig einen Rückflußverhinderer (3) aufweist, wobei zwischen Magnetventil (2) und Rückflußverhinderer (3) eine Durchflußmeßvorrichtung (5), insbesondere ein magnetisch-induktiver Durchflußmengenzähler und eine Fördereinrichtung (4), insbesondere eine Pumpe, eingeschaltet ist, wobei ferner mit der Durchflußmeßvorrichtung (5) ein elektrischer Zähler (7) und eine Auswerteelektronik (6) gekoppelt ist, mittels derer die Fördereinrichtung (4) ein- und ausschaltbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwischen Magnetventil (2) und Rückflußverhinderer (3) vollständig mit Masse gefüllt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in einem transportablen Gehäuse installiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29808671U DE29808671U1 (de) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29808671U DE29808671U1 (de) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Massen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29808671U1 true DE29808671U1 (de) | 1998-09-10 |
Family
ID=8057121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29808671U Expired - Lifetime DE29808671U1 (de) | 1998-05-13 | 1998-05-13 | Vorrichtung zur Dosierung von flüssigen Massen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29808671U1 (de) |
-
1998
- 1998-05-13 DE DE29808671U patent/DE29808671U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981022 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B65G0053320000 Ipc: G01F0011300000 Effective date: 19990526 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010801 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040922 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060811 |
|
R071 | Expiry of right |