DE29806595U1 - Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer schlauchförmigen Folie aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents
Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer schlauchförmigen Folie aus thermoplastischem KunststoffInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C55/00—Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
- B29C55/02—Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
- B29C55/10—Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets multiaxial
- B29C55/12—Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets multiaxial biaxial
- B29C55/16—Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets multiaxial biaxial simultaneously
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- Laminated Bodies (AREA)
Description
Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer schlauchförmigen Folie aus
thermoplastischem Kunststoff.
In den Gebrauchmusters 295 19 347.6 und 296 00 416.2 wurden die bisher
bekannten und angemeldeten Anlagen bzw. Vorrichtungen beschrieben und weiterentwickelt.
Die in den Gebrauchsmusteranmeldungen beschriebene Vorrichtung hat
wesentliche Vorteile gebracht, jedoch ist die Reckung durch die Abkühlung der Schlauchfolie nach dem Kontaktheizring bestimmt bzw. begrenzt.
Will man höhere Breitenreckung d.h. Vergrößerung des Blasendurchmessers
erzielen, so wird es durch die Abkühlung der Folienaussenschicht wegen der Außenluftkontakt begrenzt, weil die Recktemperatur dabei schon unterschritten
Eine Verlängerung der Kontaktfläche führt nicht zum gewünschten Erfolg.
Um die genaue Temperaturführung zu behalten und der Folie die richtige
Temperatur zu geben wurde deshalb bei der neuen Vorrichtung ein anderer Weg beschritten.
Anstatt der längeren Kontaktdüse werden eine Reihe von kürzeren Ringen mit
immer größerem Durchmesser verwendet. Die Folie wird aus dem ersten Ring nur soweit aufgeblasen, daß sie in der zweiten, ebenfalls beheizten, satt anliegt
und weiter bei der optimalen Temperatur gedehnt werden kann. Eine nachfolgende Düse sichert die gewünschte Temperatur in der Folie zum
weiteren Aufblasen. So erhält man durch die Verwendung von der entsprechenden Anzahl von konzentrisch angeordneten beheizten Kontaktringen
das gewünschte Reckverhältnis d.h. Verhältnis des Enddurchmessers zum Ausgangsdurchmesser.
Die Anzahl der installierten Heizringe bestimmt die Endbreite der flachgelegten
Folie.
Während bei der Verwendung von einem Kontaktring durch Erhöhung des
Reckverhältnisses quer Neckstellen d.h. örtliche Dünnstellen, welche in Längsrichtung verlaufen, auftreten, wird bei der Verwendung von mehreren
Ringen mit immer größerem Durchmesser dieser Nachteil ganz aufgehoben.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist aus der Fig. 1 ersichtlich und wird
im folgenden näher beschrieben.
Der Schlauch 1 wird durch das erste Abquetschwalzenpaar 2 den ersten
Kontaktheizring 3a zugeführt und die auf die optimale Recktemperatur erwärmte Folie 1 wird soweit aufgeblasen, daß sie gerade im zweiten Kontaktheizring 3b
anliegt und die abgekühlte Oberfläche wieder beheizt ist. Nach dem zweiten Ring 3b erfolgt ein weiterer Aufblasvorgang und die Folie 1 wird dem dritten
Kontaktheizring 3c zugeführt. Dieser Vorgang wird so oft widerholt, wie es bis zum Erreichen des Enddurchmessers notwendig ist. Nach dem, auf der Fig. 1,
letzten Kontaktheizring 3d wird die längs- und quergereckte oder nur längs-
bzw. quergereckte Schlauchfolie 1 dem Kühlring 4 zugeführt und in diesem soweit abgekühlt, daß keine weitere Durchmesserveränderung entsteht. Der so
abgekühlte Schlauch 1 wird durch oder ohne die bekannten Leitsysteme 5 dem zweiten Abquetschwalzenpaar 6 zugeführt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist aus der Fig. 2 ersichtlich.
Dies ist vorteilhaft, wenn die Reibung zwischen der Folie 1 und dem
Kontaktheizring 3a/d zu hoch ist. Der erste Heizring 3a wird vorzugsweise nur
Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer schlauchförmigen Folie aus
thermoplastischem Kunststoff.
leicht konisch ausgeführt, weil vor der Aufweitung der Schlauchfolie 1 die
Recktemperatur erreicht werden muß. Der zweite Heizring 3b kann schon mit größerem Winkel ausgeführt werden und die weiteren 3c und 3d ebenfalls.
Durch diese Maßnahme kann die Anlagenhöhe weiter reduziert werden. Es kann ebenfalls für bestimmte Folien vorteilhaft sein teils mit zylindrisch teils
mit konisch ausgeführten Kontaktringen zu arbeiten. Die so erhaltene gereckte Folie kann des weiteren, je nach Material und
gewünschtem Effekt, mit oder ohne gezieltem Schrumpf oder Erhöhung der Spannung wärmebehandelt werden. Ebenfalls kann eine Oberfächenbehandlung
durchgeführt werden.
Claims (10)
- Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer schlauchform igen Folie austhermoplastischem Kunststoff.Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer, aus einer oder mehreren Schichten bestehenden, schlauchförmigen Folie aus thermoplastischem Kunststoff, die in der Reihenfolge aus folgenden Elementen besteht: Erstes Abquetschwalzenpaar, mehrere Kontaktheizungen, Kontaktkühlring und zweites Abquetschwalzenpaar.Schutzansprüche:1. Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer, aus ein- oder mehreren Schichten bestehenden, schlauchförmigen Folie aus thermoplastischem Kunststoff, für alle möglichen Folienkombinationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung, aus mehreren hinter- und untereinander angeordneten Kontaktheizringen besteht, welche an der Folienaußenfläche anliegen und sich dicht unter dem ersten Abquetschwalzenpaar, vorzugsweise einzeln verstellbar, befinden.
- 2. Vorrichtung nach Schutzanspruchdadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Kontaktheizringe zylindrisch ausgeführt ist
- 3. Vorrichtung nach Schutzanspruchdadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Kontaktheizringe konisch ausgeführt ist
- 4. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 bisdadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Kontaktheizringe teils zylindrisch teils konisch ausgeführt ist
- 5. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 bisdadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der hintereinander folgenden Heizringe, vorzugsweise 1,2 bis 2,0-mal größer ist.
- 6. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 bisdadurch gekennzeichnet, daß der Anzahl der Heizringe je nach der gewünschten Reckverhältnis, vorzugsweise zwischen 2 bis 10 ist.
- 7. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 bisdadurch gekennzeichnet, daß der zum gleichmäßigen Einzug der Folie für jedes Material der optimale Einzugswinkel und der zum Aufblasverhältnis notwendige Auslaufradien oder Winkel in der Heizeinrichtungen eingearbeitet sind, für diese ein Werkstoff mit besonders guter Wärmeleitfähigkeit, z.B. Kupfer oder Aluminium, verwendet wird, und die Kontaktfläche dessen mit einer Spezialbeschichtung aus Kunststoff, Keramik, Metall oder anderweitig gegen Ankleben versehen ist.
- 8. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 bisdadurch gekennzeichnet, daß Nuten, Bohrungen oder Poren für Vakuumanschluß in der Heizeinrichtungen vorgesehen sind.Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer schlauchförmigen Folie austhermoplastischem Kunststoff.
- 9. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 bis 8dadurch gekennzeichnet,daß dicht unterhalb des letzten Ringes die Kontaktkühleinrichtung, vorzugsweise Wasser- Luftkühlung oder Temperierung, höhenverstellbar angeordnet, und mit allen für die Heizeinrichtung beschriebenen Merkmalen versehen ist.
- 10. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1 bis 9dadurch gekennzeichnet,daß das zweite Abquetschwalzenpaar höhenverstellbar, bis dicht unter dem Kühlring, einen größeren Außendurchmesser als der maximale Blasendurchmesser nach der Querreckung hat und nach Bedarf mit automatischer Durchmesserregelung ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29806595U DE29806595U1 (de) | 1998-04-09 | 1998-04-09 | Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer schlauchförmigen Folie aus thermoplastischem Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29806595U DE29806595U1 (de) | 1998-04-09 | 1998-04-09 | Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer schlauchförmigen Folie aus thermoplastischem Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29806595U1 true DE29806595U1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=8055616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29806595U Expired - Lifetime DE29806595U1 (de) | 1998-04-09 | 1998-04-09 | Vorrichtung zum stufenweisen biaxialen Recken einer schlauchförmigen Folie aus thermoplastischem Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29806595U1 (de) |
-
1998
- 1998-04-09 DE DE29806595U patent/DE29806595U1/de not_active Expired - Lifetime
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