DE29806399U1

DE29806399U1 - Shock absorber

Info

Publication number: DE29806399U1
Application number: DE29806399U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-04-07
Filing date: 1998-04-07
Publication date: 1998-07-16
Anticipated expiration: 2008-04-08

Description

StoßdämpferShock absorbers

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer.The present invention relates to a shock absorber.

Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt ein Stoßdämpfer des Standes der Technik im Allgemeinen eine zusammengedrückte Feder A, einen Schaft B, ein Hydraulikfluid C, ein Gehäuse D und einen Kopf E. Das Gehäuse D ist ein rohrförmiges Element, während der Schaft B eine Stange ist, die am unteren Ende mit einem Kolben versehen ist, der einen Durchmesser besitzt, der etwas kleiner ist als derjenige des Gehäuses D. Der Kolben Cl ist mit mehreren Längsbohrungen C1 versehen. Die zusammengedrückte Feder A besitzt einen größeren Durchmessser als das Gehäuse D. Beim Zusammenfügen wird zuerst das Hydraulikfluid C in das Gehäuse D gefüllt und anschließend der Schaft B in das Gehäuse D eingesetzt. Anschließend wird die zusammengedrückte Feder A über das Gehäuse D geschoben und der Kopf E fest auf dem oberen Ende, des Schafts B montiert. Wenn auf den Kopf E ein Druck ausgeübt wird, verlangsamen die zusammengedrückte Feder A und der Schaft B die Geschwindigkeit des Kopfes E, wodurch ein Dämpfungseffekt für den Kopf E bewirkt wird. Die Feder A ermüdet jedoch, wenn sie über eine bestimmte Zeitspanne verwendet worden ist, wodurch der Dämpfungseffekt verringert wird und der Stoßdämpfer nutzlos wird.As shown in Fig. 4, a prior art shock absorber generally comprises a compressed spring A, a shaft B, a hydraulic fluid C, a housing D and a head E. The housing D is a tubular member, while the shaft B is a rod provided at the lower end with a piston having a diameter slightly smaller than that of the housing D. The piston C1 is provided with a plurality of longitudinal holes C1. The compressed spring A has a larger diameter than the housing D. In assembly, the hydraulic fluid C is first filled into the housing D and then the shaft B is inserted into the housing D. Then the compressed spring A is slid over the housing D and the head E is firmly mounted on the upper end of the shaft B. When pressure is applied to the head E, the compressed spring A and the shaft B slow down the speed of the head E, thereby providing a damping effect for the head E. However, the spring A fatigues after it has been used for a certain period of time, reducing the damping effect and rendering the shock absorber useless.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Stoßdämpfer zu schaffen.It is therefore the object of the present invention to eliminate the disadvantages of the above-mentioned prior art and to provide an improved shock absorber.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Stoßdämpfer, der die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.This object is achieved according to the invention by a shock absorber which has the features specified in the claim.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:Further features and advantages of the present invention will become apparent upon reading the following description of preferred embodiments, which refers to the accompanying drawings, in which:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Stoßdämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung;Fig. 1 is a perspective view of a shock absorber according to the present invention;

Fig. 2 eine Schnittansicht des Stoßdämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung;Fig. 2 is a sectional view of the shock absorber according to the present invention;

Fig. 3 eine Funktionsansicht des Stoßdämpfers gemäß der vorliegenden Erfindung; undFig. 3 is a functional view of the shock absorber according to the present invention; and

Fig. 4 die bereits erwähnte Ansicht der Struktur eines Stoßdämpfers des Standes der Technik.Fig. 4 the already mentioned view of the structure of a shock absorber of the prior art.

Für ein besseres Verständnis der Prinzipien der Erfindung wird im folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform Bezug genommen. Es wird eine spezielle Sprache verwendet, um diese zu beschreiben. Trotzdem ist klar, daß keine Einschränkung des Umfangs der Erfindung beabsichtigt ist, so daß Änderungen und weitere Abwandlungen der dargestellten Vorrichtung und weitere Anwendungen der Prinzipien der Erfindung, wie sie hier darge-. stellt ist, als für Fachleute, die sich mit der Erfindung befassen, offensichtlich betrachtet werden.For a better understanding of the principles of the invention, reference will now be made to the embodiment illustrated in the drawings. Specific language will be used to describe the same. Nevertheless, it will be understood that no limitation on the scope of the invention is intended, so that changes and further modifications of the illustrated device and further applications of the principles of the invention as presented herein are considered to be obvious to those skilled in the art to which the invention relates.

Wie in den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt der Stoßdämpfer gemäß der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen einen Kopf 10, einen Luftsack 20, einen Schaft 30, Öl 40, Luft 50 sowie ein rohrförmiges Gehäuse 70. Der Luftsack 20 ist ein ringförmiges Element, das aus elastischem Material hergestellt ist und mit einer oberen Innenkante und einer unteren Innenkante versehen ist.As shown in the drawings and particularly in Figs. 1 and 2, the shock absorber according to the present invention generally comprises a head 10, an air bag 20, a shaft 30, oil 40, air 50 and a tubular housing 70. The air bag 20 is an annular member made of elastic material and provided with an upper inner edge and a lower inner edge.

Der Kopf 10 besitzt einen kreisförmigen unteren Abschnitt, der mit einer Umfangsrille 11 versehen ist, sowie einen halbkreisförmigen oberen Abschnitt, der mit einer horizontalen Durchgangsbohrung 12 versehen ist. Die Umfangsrille 11 des Kopfes 10 ist so beschaffen, daß sie mit der oberen Innenkante des Luftsacks 20 in Eingriff kommt.The head 10 has a circular lower portion provided with a circumferential groove 11 and a semi-circular upper portion provided with a horizontal through-hole 12. The circumferential groove 11 of the head 10 is designed to engage the upper inner edge of the air bag 20.

Das rohrförmige Gehäuse 70 ist am oberen Ende mit einer ringförmigen Rille 71 versehen, die so beschaffen ist, daß sie mit der unteren Innenkante desThe tubular housing 70 is provided at the upper end with an annular groove 71, which is designed to be flush with the lower inner edge of the

Luftsacks 20 in Eingriff kommt. Ferner besitzt das rohrförmige Gehäuse 70 eine Befestigungsbohrung 70 an ihrem unteren Ende.airbag 20. Furthermore, the tubular housing 70 has a fastening hole 70 at its lower end.

Der Schaft 30 ist ein langgestrecktes Element, das in das rohrförmige Element 70 eingesetzt ist, und ist am unteren Ende mit einem Kolben 31 mit einer konkaven Oberseite und einer konkaven Unterseite versehen. Der Kolben 31 ist mit mehreren Längsbohrungen 32 versehen.The shaft 30 is an elongated member inserted into the tubular member 70 and is provided at the lower end with a piston 31 having a concave top and a concave bottom. The piston 31 is provided with a plurality of longitudinal bores 32.

Beim Zusammenfügen wird zuerst das Öl 40 in das rohrförmige Gehäuse 7 gefüllt und er Schaft 30 in das rohrförmige Gehäuse 7 eingesetzt. Anschließend wird der Kopf 10 auf dem oberen Ende des Schaftes 30 befestigt. Danach wird der Luftsack 20 zwischen dem Kopf 10 und dem rohrförmigen Gehäuse 70 angebracht, wobei seine obere Innenkante mit der Umfangsrille 11 des Kopfes 12 und seine untere Innenkante mit der ringförmigen Rille 71 des rohrförmigen Gehäuses 70 in Eingriff gebracht werden.In assembly, first, the oil 40 is filled into the tubular housing 7 and the shaft 30 is inserted into the tubular housing 7. Then, the head 10 is fixed on the upper end of the shaft 30. After that, the air bag 20 is mounted between the head 10 and the tubular housing 70 with its upper inner edge engaged with the circumferential groove 11 of the head 12 and its lower inner edge engaged with the annular groove 71 of the tubular housing 70.

Die Figur 3 zeigt eine Anwendung der vorliegenden Erfindung auf den Sitz eines Fahrrades. Wie gezeigt, wird der Luftsack 20 zusammengedrückt und. der Schaft 30 nach unten gedrückt, wenn auf dem Sitz 60 ein Druck ausgeübt wird. Dabei wird das Öl 40 innerhalb des rohrförmigen Gehäuses 70 nach oben durch die Längsbohrungen 32 gedrückt, wodurch eine Dämpfungswirkung für den Sitz 60 erzeugt wird. Wenn der auf den Sitz 60 ausgeübte Druck verschwindet, wird der Sitz 60 durch den Luftsack 20 und den Schaft 30 nach oben in seine Ausgangsposition zurückgedrückt.Figure 3 shows an application of the present invention to the seat of a bicycle. As shown, when pressure is exerted on the seat 60, the air bag 20 is compressed and the shaft 30 is pushed downward. The oil 40 within the tubular housing 70 is thereby pushed upward through the longitudinal bores 32, thereby creating a damping effect for the seat 60. When the pressure exerted on the seat 60 disappears, the seat 60 is pushed back upward to its original position by the air bag 20 and the shaft 30.

Claims

SchutzanspruchClaim for protection

shock absorbers,
marked by

an annular air bag (20) having a central opening with an upper flange and a lower flange;

a head (10) having a circular lower portion provided with a circumferential groove (11) adapted to engage the upper flange of the annular air bag (20);

a tubular housing (70) having an upper end provided with an annular groove (71) adapted to engage the lower flange of the annular air bag (20);

a hydraulic fluid (40) filled into the tubular housing (70); and

a shaft (30) inserted into the tubular housing (70) and having a lower end provided with a piston (31), the piston (31) being provided with a plurality of longitudinal bores (32).