DE29721295U1 - Drawer operation - Google Patents
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Description
Bezeichnung: SchubladenbetätigungDescription: Drawer operation
BeschreibungDescription
Die Erfindung betrifft eine Schubladenbetätigung für den Möbelbau, insbesondere für den Einbau von Möbeln in Werkstätten oder in Werkstattwagen.The invention relates to a drawer actuator for furniture construction, in particular for the installation of furniture in workshops or in workshop trolleys.
Bei Möbeln mit Schubladen in Fahrzeugen ist es notwendig, die Schubladen zu sichern, damit sie sich bei Kurvenfahrt oder anderen Beschleunigungen, etwa beim Gas Geben oder Bremsen, nicht von selbst öffnen. Dazu sind bisher Schubladenbetätigungen bekannt, bei denen eine selbsttätige Verriegelung die Schublade im geschlossenen und ggf. auch im geöffneten Zustand hält. Dies erfolgt normalerweise über einen Schließhaken, der federbelastet an einem Widerlager eingreift und die Schublade so im geschlossenen Zustand hält. Zum Öffnen der Schublade muß dieser Schließhaken betätigt werden. Dies erfolgt z.B. gemäß einer Schubladenbetätigung, wie sie in dem Prospekt der Anmelderin, "Fahrzeugeinrichtungen für den wirkungsvollen Service", Druckdatum 9.96, beschrieben sind. Die dort gezeigten Schubladenbetätigungen weisen einen Griff auf, der an einem Schließbügel befestigt ist, wobei der Schließbügel über zwei Schließhebel mit zwei Schließhaken zusammenwirkt. Zum Öffnen der Schublade muß der Griff nach unten gedrückt werden. Dabei bewegt sich der Schließbügel, an dem der Griff befestigt ist, ebenfalls nach unten. Der Schließbügel ist über eine Lagerung, die sich in etwa in der Mitte der Schublade befindet, mit den Schließhaken verbunden, die sich an der Hinterseite der Schublade befinden. Bei Abwärtsbewegung des Griffes und des Schließbügels heben sich die Schließhaken und erlauben ein Herausziehen der Schublade. Diese Schubladenbetätigung hat den Nachteil einer relativ umständlich Handhabung, da das Griffteil in an sich unüblicher, nicht ergonomischer Weise nachFor furniture with drawers in vehicles, it is necessary to secure the drawers so that they do not open by themselves when cornering or during other accelerations, such as when accelerating or braking. Drawer controls are known to date in which an automatic locking mechanism keeps the drawer closed and, if necessary, also open. This is normally done using a locking hook that engages a spring-loaded abutment and thus keeps the drawer closed. To open the drawer, this locking hook must be operated. This is done, for example, using a drawer control as described in the applicant's brochure, "Vehicle equipment for effective service", printed in 9.96. The drawer controls shown there have a handle that is attached to a locking bracket, with the locking bracket interacting with two locking hooks via two locking levers. To open the drawer, the handle must be pressed down. The locking bracket, to which the handle is attached, also moves downwards. The locking bracket is connected to the locking hooks, which are located on the back of the drawer, via a bearing located approximately in the middle of the drawer. When the handle and locking bracket move downwards, the locking hooks rise and allow the drawer to be pulled out. This drawer operation has the disadvantage of being relatively cumbersome to handle, since the handle part moves downwards in an unusual, non-ergonomic manner.
unten gedrückt werden muß. Diese Drückbewegung erfolgt gegen die gewünschte Zugbewegung, ist also nicht organisch ablaufend.must be pressed down. This pushing movement occurs against the desired pulling movement, so it does not occur organically.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Schubladenbetätigung dahin gehend zu verbessern, daß die Schublade mit einer einfacheren Bewegung betätigt werden kann.The object of the invention is to improve such a drawer operation so that the drawer can be operated with a simpler movement.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst von einer Schubladenbetätigung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände von Unteransprüchen.This object is achieved according to the invention by a drawer actuator having the features of claim 1. Embodiments of the invention are the subject matter of subclaims.
Die erfindungsgemäße Schubladenbetätigung enthält also ein zweiteiliges Griffelement, bestehend aus dem eigentlichen Griff und aus einem Griffhalter, wobei der Griff in dem Griffhalter schwenkbar gelagert ist. Der Griff weist einen Vorsprung oder eine Nase auf, mittels derer der Schließbügel beim Herausschwenken des Griffes betätigt wird. Die erfindungsgemäße Schubladenbetätigung hat den Vorteil, daß nun nicht zwei Bewegungen, wie etwa Drücken des Griffes nach unten zum Entriegeln und Herausziehen der Schublade nach vorne, notwendig sind, sondern daß eine einzige Bewegung ausreicht. Der Bediener muß lediglich am Griff angreifen und an diesem ziehen. Durch die erfindungsgemäße Schwenkbewegung wird über den Schließbügel und einen Schließhebel der Schließhaken betätigt und zugleich beim weiteren Ziehen des Griffes die Schublade nach vorne bewegt.The drawer actuator according to the invention therefore contains a two-part handle element, consisting of the actual handle and a handle holder, whereby the handle is pivotably mounted in the handle holder. The handle has a projection or a nose by means of which the locking bracket is actuated when the handle is pivoted out. The drawer actuator according to the invention has the advantage that two movements, such as pressing the handle downwards to unlock and pull the drawer forwards, are no longer necessary, but that a single movement is sufficient. The operator only has to grasp the handle and pull it. The pivoting movement according to the invention actuates the locking hook via the locking bracket and a locking lever and at the same time moves the drawer forwards when the handle is pulled further.
Es ist so eine ergonomisch vorteilhafte Bewegungsabfolge vorgesehen. Mit einer Hand muß nur eine einzige Bewegung durchgeführt werden, die zudem genau der natürlichen Bewegung entspricht, mit der normalerweise Schubladen aufgezogen werden.This provides an ergonomically advantageous sequence of movements. Only one movement needs to be made with one hand, which corresponds exactly to the natural movement with which drawers are normally opened.
Die erfindungsgemäße Schubladenbetätigung wird bevorzugt an Schubladen eingesetzt, bei denen der oder die SchließhebelThe drawer actuator according to the invention is preferably used on drawers in which the locking lever(s)
neben den eigentlichen Aufbewahrungsräumen der Schubladen verlaufen, die Länge des Schließhebels in etwa der Länge der Schublade entspricht und die Schließhebel etwa in der Mitte der Schublade gelagert sind, so daß am jeweiligen hinteren freien Ende der Schließhebel der Schließhaken angeordnet ist. Durch diese Anordnung des Schließhakens am hinteren Ende der Schublade wird einerseits ein sichere Halterung der Schublade während der Fahrt erreicht, als auch die Möglichkeit gegeben, die Schublade in ausgezogenem Zustand wiederum einrasten zu lassen; hierzu wird bevorzugt dazu die Hinterseite des Schließhakens benutzt, um so die Schublade auch in ausgezogenem Zustand verriegeln zu können. Die vorteilhaften großen Dimensionierungen des Schließbügels und des Schließhebels erlauben eine sichere Funktion und halten die Kräfte, die an den Bauteilen wirken, relativ gering.run next to the actual storage spaces of the drawers, the length of the locking lever corresponds approximately to the length of the drawer and the locking levers are mounted approximately in the middle of the drawer, so that the locking hook is arranged at the respective rear free end of the locking lever. This arrangement of the locking hook at the rear end of the drawer ensures that the drawer is held securely during travel and also makes it possible to lock the drawer in place again when pulled out; the rear side of the locking hook is preferably used for this purpose in order to be able to lock the drawer even when pulled out. The advantageous large dimensions of the locking bracket and the locking lever allow for safe operation and keep the forces acting on the components relatively low.
Der Griff kann so eingebaut sein, daß man mit den Fingern von oben oder von einer Seite aus zugreift und dann nach vorne zieht. Bevorzugt ist der Griff jedoch so eingebaut, daß man von unten in den Griff hinein faßt und dann nach vorne zieht. Diese Ausführungsform entspricht einer normalen Bewegung zur Öffnung von Griffschubladen. Eine solche Anordnung, bei der der Griff von unten nach oben verschwenkt, ist auch noch gegen Verschmutzung oder gegen unabsichtliches Verkeilen durch hineinfallende Gegenstände geschützt.The handle can be installed in such a way that you can grasp it with your fingers from above or from one side and then pull it forwards. However, the handle is preferably installed in such a way that you can reach into the handle from below and then pull it forwards. This design corresponds to a normal movement for opening handle drawers. Such an arrangement, in which the handle pivots from below to above, is also protected against dirt or against accidental jamming by objects falling in.
Bevorzugt beträgt die zur Entriegelung führende Schwenkbewegung des Griffes gegenüber dem Griffhalter weniger als 45°. Dadurch wird einerseits eine sichere Betätigung der Schließhaken erreicht, andererseits aber verkippt der Griff nicht so weit, daß er so flach zur Hand stünde, daß er kaum mehr Zugkräfte übertragen könnte. Es hat sich heraus gestellt, daß bei Schwenkbewegungen unterhalb von 45° auch bei Griffen ohne Durchbruch, d.h. bei Griffen, bei denen die Finger hinter ein Griffelement durchlangen können, noch eine ausreichendePreferably, the swivel movement of the handle relative to the handle holder leading to unlocking is less than 45°. This ensures that the locking hooks are operated safely, but on the other hand the handle does not tilt so far that it is so flat in the hand that it can hardly transmit any more tensile forces. It has been found that swivel movements of less than 45° are still sufficient even for handles without a break-through, i.e. for handles where the fingers can reach behind a handle element.
Auflagefläche für die Finger vorhanden ist, um ausreichend Zugkraft auch auf schwer beladene Schubladen ausüben zu können. Bei Griffen mit Durchbruch, wie bspw. bei hintergreifbaren Metallbügeln, kann der Schwenkwinkel natürlich auch größer sein, da dann die Fläche zum Einleiten der Zugkraft beim Verschwenken unverändert bleibt.There is a support surface for the fingers to be able to exert sufficient pulling force even on heavily loaded drawers. For handles with a hole, such as metal brackets that can be gripped behind, the swivel angle can of course also be larger, as the surface for introducing the pulling force remains unchanged when swiveling.
Zur Verriegelung der Schließhaken kann die Schwerkraft verwendet werden, bevorzugt wird jedoch mindestens eine Feder vorgesehen, die den oder die Schließhaken in ihre Verriegelungsstellung drückt. Bevorzugt ist dies eine Stahlfeder, die an einem der Arme des Schließhebels angreift. Da erfindungsgemäß bevorzugt relativ lange Schließhebel vorgesehen sind, muß die Federkraft nicht besonders hoch sein, um eine ausreichende Verriegelungswirkung zu erreichen.Gravity can be used to lock the locking hooks, but preferably at least one spring is provided that presses the locking hook(s) into their locking position. This is preferably a steel spring that engages one of the arms of the locking lever. Since relatively long locking levers are preferably provided according to the invention, the spring force does not have to be particularly high in order to achieve a sufficient locking effect.
Die erfindungsgemäße Schubladenbetätigung kann praktischerweise so realisiert sein, daß der Griff und der Griffhalter Kunststoffspritzgußteile sind. Sie sind bevorzugt ineinander gelagert, wobei z.B. am Griff in seinem oberen Bereich zwei Zapfen vorgesehen sind, die die gewünschte Drehachse bilden, und die in entsprechenden Ausnehmungen des Griffhalters eingeschnappt werden können.The drawer operation according to the invention can be practically implemented in such a way that the handle and the handle holder are plastic injection-molded parts. They are preferably mounted one inside the other, with two pins being provided on the handle in its upper area, for example, which form the desired axis of rotation, and which can be snapped into corresponding recesses in the handle holder.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschrieben und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbez iehung.Further aims, advantages, features and embodiments of the present invention emerge from the following description of an embodiment with reference to the drawing. All described and/or illustrated features form the subject matter of the present invention on their own or in any meaningful combination, also independently of their summary in the claims or their reference back.
Es zeigen:Show it:
Figur 1 eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schubladenbetätigung,Figure 1 shows a possible embodiment of a drawer actuator according to the invention,
Figur 2 die Schubladenbetätigung gemäß Figur 1 in entriegelter Stellung undFigure 2 the drawer operation according to Figure 1 in unlocked position and
Figur 3 die Anordnung mehrerer Schubladen mit erfindungsgemäßer Schubladenbetätigung in unterschiedlichen Öffnungsstellungen.Figure 3 shows the arrangement of several drawers with drawer operation according to the invention in different opening positions.
Figur 1 zeigt eine Schublade 2 in verriegelter Stellung, während Figur 2 die Schublade 2 in entriegelter Stellung wiedergibt. Der Griff 4 ist um die horizontal verlaufende Achse 3 schwenkbar im Griffhalter 6 gelagert. Der Griff 4 hat auf seiner Hinterseite, etwa in Höhe der Schwenkachse 3, eine nach hinten reichende Nase bzw. einen Vorsprung 5. Dieser Vorsprung 5 wirkt mit dem Schließbügel 8 zusammen, der sich hier über die gesamte Vorderfront der Schublade 2 erstreckt und bis zu den beiden Seiten der Schublade 2 reicht. Dort ist an dem Schließbügel 8 auf jeder Seite je ein Schließhebel 10 befestigt, an dessen freien hinteren Ende je ein Schließhaken 12 angeordnet ist. Dieser greift in Widerlager an der Schubladenführung oder am Gehäuse ein und hält die Schublade 2 verriegelt. Die Schließhebel 10 sind über eine Lagerung (gezeigt ist der Lagerbolzen 14) schwenkbar an der Schublade 2 befestigt. Gezeigt ist weiterhin die Feder 16, die hier am Federhalter 18 an dem Schließhebel 10 befestigt ist. Die Feder 16 ist in dieser Ausführung als am Gehäuse gleitendes, gegen das Gehäuse drückendes Element ausgebildet. Sie wirkt auf den hinteren Arm des Schließhebels 10 und drückt diesen nach unten, um den Schließhaken 12 in Verriegelungsstellung zu halten.Figure 1 shows a drawer 2 in the locked position, while Figure 2 shows the drawer 2 in the unlocked position. The handle 4 is mounted in the handle holder 6 so that it can pivot around the horizontal axis 3. The handle 4 has a nose or projection 5 that extends to the rear on its rear side, approximately at the height of the pivot axis 3. This projection 5 works together with the locking bracket 8, which here extends over the entire front of the drawer 2 and reaches to both sides of the drawer 2. There, a locking lever 10 is attached to the locking bracket 8 on each side, with a locking hook 12 arranged on each of its free rear ends. This engages in abutments on the drawer guide or on the housing and keeps the drawer 2 locked. The locking levers 10 are attached to the drawer 2 so that they can pivot via a bearing (the bearing bolt 14 is shown). Also shown is the spring 16, which is attached here to the spring holder 18 on the locking lever 10. In this version, the spring 16 is designed as an element that slides on the housing and presses against the housing. It acts on the rear arm of the locking lever 10 and presses it downwards in order to hold the locking hook 12 in the locking position.
Die erfindungsgemäße Schubladenbetätigung funktioniert wie folgend:The drawer operation according to the invention works as follows:
Im Ruhezustand drückt die Feder 16 den hinteren freien Arm des Schließhebels 10 nach unten, so daß der Schließhaken 12 in ein Widerlager eingreift, die Schublade 2 verriegelt und ein unbeabsichtigtes Herausfahren verhindert. Zum Öffnen der Schublade 2 greift der Bediener nun von unten in den Griff 4 und zieht an dem Griff 4 gemäß der Darstellung von Figur 2 nach rechts. Durch die erfindungsgemäße Lagerung verschwenkt nun der Griff 4 gegenüber dem Griffhalter 6 um die Achse 3, wobei der erfindungsgemäß vorgesehene Vorsprung 5 am Schließbügel 8 eingreift und den Schließbügel 8 nach unten drückt. Diese Schwenkbewegung erfolgt bis zu einem Anschlag des Griffbügels 8, was in der Zeichnung eine Verschwenkung des Griffes 4 etwa um 40° bedeutet. Dann ist der Griffbügel 8 in seiner unteren Stellung und hat über die beiden Schließhebel 10 die Schließhaken 12 nach oben bewegt. Die Schublade ist entriegelt und ein weiterer Zug 4 am Griff 4 bewegt die Schublade 2 in die gewünschte Stellung nach außen.In the resting state, the spring 16 presses the rear free arm of the locking lever 10 downwards so that the locking hook 12 engages in an abutment, locks the drawer 2 and prevents it from being accidentally pulled out. To open the drawer 2, the operator now reaches into the handle 4 from below and pulls the handle 4 to the right as shown in Figure 2. Due to the bearing according to the invention, the handle 4 now pivots around the axis 3 relative to the handle holder 6, whereby the projection 5 provided according to the invention engages the locking bracket 8 and presses the locking bracket 8 downwards. This pivoting movement takes place until the handle bracket 8 stops, which in the drawing means that the handle 4 pivots by approximately 40°. The handle bracket 8 is then in its lower position and has moved the locking hooks 12 upwards via the two locking levers 10. The drawer is unlocked and another pull 4 on the handle 4 moves the drawer 2 outwards into the desired position.
Figur 2 zeigt drei Schubladen 2 übereinander, die mit der erfindungsgemäßen Schubladenbetätigung ausgestattet sind.Figure 2 shows three drawers 2 one above the other, which are equipped with the drawer operation according to the invention.
Die oberste Schublade 2 ist in ihrer verriegelten Stellung gezeigt, wobei der sichtbare Schließhaken 12 die Schublade 2 in ihrer eingezogenen Stellung im Schrank verriegelt hält. Der Griff 4 ist unbetätigt.The top drawer 2 is shown in its locked position, with the visible locking hook 12 keeping the drawer 2 locked in its retracted position in the cabinet. The handle 4 is not actuated.
Die zweite Schublade 2 von oben zeigt den Griff 4 in betätigter Stellung, wobei die Schublade 2 in etwa halb ausgezogen wurde. Zu erkennen ist, daß der Schließhaken 12 an einer Raste 18 eingerastet ist und so die Schublade 2 in halb ausgezogener Stellung hält. Für weiteres Herausziehen der Schublade 2 muß der Griff 4 wiederum betätigt werden, wobei ein VerschwenkenThe second drawer 2 from the top shows the handle 4 in the actuated position, with the drawer 2 being pulled out approximately halfway. It can be seen that the locking hook 12 is engaged on a catch 18 and thus holds the drawer 2 in the half-extended position. To pull out the drawer 2 further, the handle 4 must be actuated again, whereby pivoting
des Griffes 4 dazu führt, daß der Vorsprung 5 vermittels des Schließbügels 8 den Schließhebel 10 um seinen Lagerbolzen 14 dreht. Damit wird der Schließhaken 12 über die Raste 18 gehoben und die Schublade 2 kann ganz herausgezogen werden.of the handle 4 causes the projection 5 to rotate the locking lever 10 about its bearing pin 14 by means of the locking bracket 8. The locking hook 12 is thus lifted over the catch 18 and the drawer 2 can be pulled out completely.
Die dritte Schublade 2 von oben ist in voll ausgezogenem Zustand gezeigt. Dabei ist der Schließhebel 10 durch die Feder 16 an seinem freien Ende wieder nach unten gedrückt, so daß der Schließhaken 12 in Verriegelungsstellung an der Front des Schubladenkastens gelangt ist. Die Schublade 2 ist also voll ausgefahren und in diesem Zustand verriegelt. Der Griff 4 ist durch die Kraft der Feder 16 vermittels seines Vorsprungs 5 wieder in Ruhestellung nach unten - wie gezeigt, bevorzugt in die Kontur des Griffhalters 6 - geklappt. Zum Wiedereinfahren der Schublade muß der Griff 4 durch Zug betätigt werden, wodurch der Schließhaken 12 wieder angehoben wird und die Schublade 2 frei nach hinten eingeschoben werden kann.The third drawer 2 from the top is shown in the fully extended state. The locking lever 10 is pressed down again by the spring 16 at its free end, so that the locking hook 12 is in the locking position on the front of the drawer box. The drawer 2 is therefore fully extended and locked in this state. The handle 4 is folded down again into the rest position by the force of the spring 16 by means of its projection 5 - as shown, preferably into the contour of the handle holder 6. To retract the drawer, the handle 4 must be operated by pulling, whereby the locking hook 12 is raised again and the drawer 2 can be freely pushed back.
Claims (7)
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DE (1) | DE29721295U1 (en) |
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Legal Events
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