DE29717937U1 - Anordnung zur Druckmessung - Google Patents
Anordnung zur DruckmessungInfo
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Description
Anmelder: Grundfos a/s
Poul Due Jensens Vej 7-11
DK - 8850 Bjerringbro
DK - 8850 Bjerringbro
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Druckmessung mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Druckmessanordnungen werden an fluidführenden Systemen eingesetzt,
um den Fluiddruck an einer bestimmten Stelle innerhalb eines Systems zu messen. Eine solche Anordnung ist meist Teil einer elektronischen Überwachungs- oder
auch Steuer- und Regeleinrichtung. So werden beispielsweise Pumpenaggregate in Heizungsanlagen mittels Differenzdrucksensoren in ihrer Leistung geregelt, um die
Pumpen- und damit die Förderleistung an den jeweiligen Wärmebedarf der Heizungsanlage
anzupassen. Das Ausgangssignal des Differenzdrucksensors wird der Regelung als Istsignal zugeführt.
Bekannte Anordnungen dieser Art werden in der Regel in Form eines patronenartigen
Gehäuses ausgebildet, das beispielsweise in eine entsprechende saug- oder druckstutzenseitige Gehäusebohrung des Pumpenaggregat eingegliedert und
mittels einer Schraubverbindung mechanisch festgelegt wird. Dabei ist einerseits
das patronenartige Gehäuse gegenüber dem Pumpengehäuse mittels einer Dichtung abgedichtet, andererseits der Druckaufnehmer innerhalb des patronenartigen
Gehäuses abgedichtet, so daß sichergestellt ist, daß das Fluid nicht in den Bereich
des Druckaufnehmers gelangen kann, in dem die elektrische Signalverarbeitung oder zumindest Signalweiterleitung erfolgt. Derartige Druckaufnehmer sind
beispielsweise in Umwälzpumpen der Serie UPE-200 der Firma Grundfos, Dänemark,
eingesetzt.
Nachteilig bei derartigen Druckmessanordnungen ist, daß beim Versagen der
Dichtung zwischen dem Druckaufnehmer und dem Gehäuse bzw. Gehäuseteil, in dem dieser gehaltert ist, die Förderflüssigkeit in den elektrischen bzw. elektronischen
Teil der Anordnung gelangt und dort zu Defekten führt. Häufig ist es dabei so, daß bei Eindringen von Flüssigkeit in den elektrischen bzw. elektronischen Teil
die entsprechenden Bauteile nicht schlagartig ausfallen, sondern langsam ihre
Eigenschaften verändern, was in der Praxis dazu führen kann, daß der Defekt in der
Dichtung zunächst einmal gar nicht bemerkt wird und der Druckaufnehmer aufgrund der Abdrift in der Elektrik/Elektronik zunächst einmal nur fehlerhafte oder
mit größerer Toleranz behaftete Ausgangssignale abgibt. In jedem Falle ist dann die gesamte Druckmessanordnung, d. h. der Druckaufnehmer und die nachgeschaltete,
innerhalb desselben Gehäuses oder Gehäuseteiles angeordnete Elektrik auszutauschen, es können jedoch auch Folgeschäden in der Anlage entstehen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Druckmessanordnung so auszubilden, daß selbst im Falle des Versagens der den Druckaufnehmer zwischen Druckraum und Gehäuse abdichtenden Dichtung,
dies, wenn möglich, nur geringen Einfluß auf das Ausgangssignal des Druckaufnehmers
hat und insbesondere die innerhalb des Gehäuses befindliche Elektrik/Elektronik
nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demgemäß sieht die Erfindung vor, eine zweite Dichtung zwischen Gehäuse und
Druckaufnehmer so anzuordnen, daß zwischen den Dichtungen, dem Gehäuse und dem Druckaufnehmer ein Raum gebildet ist, der gegenüber dem Teil des Druckaufnehmers,
der den Signalausgang, also die Elektrik bzw. Elektronik aufweist, und gegenüber dem Teil des Druckaufnehmers, der dem aufzunehmenden Druck
ausgesetzt wird, abgedichtet ist. Es wird somit ein Pufferraum geschaffen, der in
··· »: ■ .i. -J&iacgr;
gleicher Weise wie der Druckaufnehmer gegenüber dem Druckraum (Raum des
aufzunehmenden Druckes) abgedichtet ist.
In einfachster Form ist dieser zwischen den beiden Dichtungen, dem Gehäuse und
dem Druckaufnehmer gebildete Raum über eine Gehäuseöffnung mit der Außenatmosphäre
verbunden, wodurch sichergestellt wird, daß die zweite Dichtung stets drucklos bleibt, also eine deutlich geringere Druckbeanspruchung als die erste
Dichtung hat. Über das dadurch ins Freie gelangende Fluid wird früher oder später
die Undichtigkeit festgestellt werden, wonach die Anordnung ausgetauscht oder aber die defekte Dichtung erneuert werden kann. Dabei ist sichergestellt, daß der
Druckaufnehmer als solcher mit der nachgeordneten, innerhalb des Gehäuses befindlichen Elektrik/Elektronik unbeschädigt bleibt und weiterverwendet werden
kann und daß aufgrund des dadurch bedingten Druckabfalls der Fehler sofort erkennbar ist.
Es versteht sich, daß eine solche Öffnung zur Außenatmosphäre nur dort vorgesehen
sein kann, wo das Fluid, dessen Druck gemessen werden soll, umweltverträglich ist. Bei Heizungsanlagen besteht das zu fördernde Medium im wesentlichen
aus Wasser, so daß das Entweichen von gewissen Mengen über diese Gehäuseöffnungen
ins Freie tolerierbar ist bzw. durch Vorsehen eines Auffanggefäßes oder einer Ableitung unproblematisch entsorgt werden kann. Anders kann dies
jedoch sein, wenn die Druckmessanordnung in einem Öl oder Chemikalien führenden System eingegliedert ist. Insbesondere dann ist es von Vorteil, wenn der
zwischen den Dichtungen, dem Druckaufnehmer und dem Gehäuse gebildete Raum mit einem Leckagesensor kommunizierend verbunden ist oder einen solchen
Leckagesensor aufnimmt. Dann kann über diesen Sensor die Undichtigkeit der ersten Dichtung festgestellt und es können geeignete Gegenmaßnahmen getroffen
werden, sei es, daß der Druck in diesem Systembereich reduziert wird oder daß schließlich die Druckmessanordnung gegen eine andere ausgetauscht wird.
Vorzugsweise ist der Druckaufnehmer so ausgebildet, daß er eine im wesentlichen
zylindrische oder zylindrisch abgestufte Form aufweist. Dann können Formdichtungen
in Form von Ringen zwischen dem Druckaufnehmer und dem umgebenden Gehäuse eingesetzt werden. Derartige Formdichtungen sind kostengünstig in der
Herstellung und zuverlässig in der Abdichtung.
Bei zahlreichen Anwendungen, insbesondere auch in der eingangs erwähnten
Heizungsumwälzpumpentechnik kommt es auf die Messung eines absoluten Druckes häufig nicht an, sondern meist nur auf die zwischen Saug- und Druckstutzen
eines Pumpenaggregates bestehende Druckdifferenz. Die Absolutdruckwerte hängen nämlich vom Ruhedruck und damit auch von der Höhe des Heizungsrohrsystemes
ab, während die Differenzdruckwerte davon unabhängig sind. Wenn ein solcher Differenzdruck zu messen ist, erfolgt dies beim Stand der Technik
in der Regel über zwei getrennt angeordnete Druckaufnehmer, die räumlich voneinander getrennt in getrennten Gehäusen angeordnet sind. Hier sieht die
Erfindung in vorteilhafter Weise vor, beide Druckaufnehmer innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses zu einem Differenzdruckaufnehmer anzuordnen, wobei
dann jeder Druckaufnehmer mittels zwei Dichtungen gegenüber dem Gehäuse abgedichtet ist und die dazwischen gebildeten Räume kommunizierend miteinander
verbunden sind. Es ist dann pumpenseitig eine entsprechende Kanalführung vorzusehen, um beide Druckaufnehmer mit den entsprechenden Orten im System
kommunizierend zu verbinden. Eine solche Anordnung von zwei Druckaufnehmern innerhalb eines Gehäuses hat nicht nur den Vorteil, daß diese besonders
kompakt baut und daß auf ein breiteres Gehäuse verzichtet werden kann, sondern darüber hinaus auch den, daß die Auswertung in der Regel in unmittelbarer Nähe
der Druckaufnehmer noch innerhalb des gemeinsamen Gehäuses erfolgen kann, also eine recht einfache und unkomplizierte Signalverarbeitung gewährleistet ist,
da auf eine Signalverstärkung und ggf. Aufbereitung vor der Auswertung aufgrund der räumlichen Nähe und der örtlichen Kalibriermöglichkeit verzichtet werden
kann. Bei einer solchen Ausbildung genügt auch ein Leckagesensor für beide Druckaufnehmer.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: einen Differenzdruckmesser in stark vereinfachter Explosionsdar
stellung und
Fig. 2: einen Längsschnitt durch einen Differenzdruckmesser in vergrößer
ter Darstellung.
Bei der dargestellten Druckmessanordnung handelt es sich um einen Differenzdrucksensor
mit einem Gehäuse 1, das im wesentlichen aus drei Gehäuseteilen 2, 3,4 aufgebaut ist, nämlich dem in Fig. 1 dargestellten unteren Gehäuseteil 2, dem
oberen Gehäuseteil 3 und einem vorderen Gehäuseteil 4. Der untere und obere Gehäuseteil 2 und 3 sind unter Eingliederung einer Dichtung 5 mit drei Schrauben
6 fest und dicht miteinander verbunden, wobei der dadurch gebildete hintere Gehäuseblock 2,3 seinerseits mit zwei Schrauben 7 mit dem vorderen Gehäuseteil
4 verbunden ist, und zwar unter Eingliederung von zwei in Fig. 2 dargestellten Ringdichtungen 8 und 9 in Form von O-Ringen.
Der aus der unteren und oberen Gehäuseteilen 2 und 3 gebildete hintere Gehäuseblock
weist rückseitig eine Ausnehmung auf, welche zum Herausführen einer elektrischen Leitung 10 vorgesehen ist und welche mittels einer die elektrische
Leitung 10 dicht umgebenden elastischen Kabelführung 11 im wesentlichen dicht
ausgefüllt ist, wie dies bei Kabeldurchführungen an sich bekannt und üblich ist.
Die elektrische Leitung 10 dient zur Signalübertragung sowie zur elektrischen
Versorgung der durch das Gehäuse 1 abgeschlossenen Baueinheit.
In dem hinteren Gehäuseblock 2,3 ist eine quer zur Teilungsebene zwischen den
Gehäuseteilen angeordnete Platine 12 eingegliedert, an der die im Kabel 10 befindlichen
Leiter kontaktiert sind und die darüber hinaus noch elektronische Bau-
elemente zur Signalverarbeitung aufweist. Von dieser Platine 12 durch eine innerhalb
des Gehäuseblocks gebildete zentrale Ausnehmung führen Leiter bis nahe zum vorderen Ende des vorderen Gehäuseteils 4, wo ein Temperatursensor 13
angeordnet ist. Der Temperatursensor 13 sitzt innerhalb eines im vorderen Gehäuseteils
4 gebildeten Zapfens 14, der sich von einem flanschartigen Teil 15 nach vorne hin erstreckt, mit welchem das Gehäuse derart an einer flachen Montagewand
anbringbar ist, daß der Zapfen 14 dichtend in eine dahinter liegende entsprechende
Ausnehmung ragt, in die seitlich Kanäle der zu messenden Druckräume führen (nicht dargestellt).
In dem hinteren Gehäuseblock 2, 3 sind jeweils im Gehäuseteil 2 bzw. im Gehäuseteil
3 ein Druckaufnehmer 16 im wesentlichen zylindrischer Form eingegliedert. Die Druckaufnehmer 16 sind so angeordnet, daß die Stirnseiten, die dem aufzunehmenden
Druck ausgesetzt werden, nach außen weisen. Jeder der Druckaufnehmer 16 ist mit einer ersten Ringdichtung 17 gegenüber dem Gehäuse 1 abgedichtet.
Mit Abstand dazu ist eine zweite Ringdichtung 18 vorgesehen, welche die im wesentlichen zylindrische Umfangsfläche jedes Druckaufnehmers 16 gegenüber
dem Gehäuse 1 nochmals abdichtet. Auf diese Weise ist zwischen den Ringdichtungen
17 und 18, dem Gehäuse 1 und dem Druckaufnehmer 16 jeweils ein Ringraum gebildet, wobei die Ringräume beider Druckaufnehmer durch einen (nicht
dargestellten) mehr zur Teilungsebene zwischen unterem und oberem Gehäuseteil 2,3 verlaufenden Ringkanal verbunden sind, der über eine Öffnung 19 kommunizierend
mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht. Innerhalb des Ringkanals, innerhalb der Ringräume oder im Bereich der Öffnung 19 kann ein Leckagesensor
vorgesehen sein, dessen Leiter hermetisch abgedichtet durch eine innere Gehäusewand
zur Platine 12 geführt sind.
Die nach außen weisenden Stirnseiten der Druckaufnehmer 16, die mit dem
aufzunehmenden Druck beaufschlagt werden, sind über Hohlräume 20 im unteren bzw. oberen Gehäuseteil 2, 3 mit an der vorderen Stirnseite des hinteren Gehäuseblocks
mündenden Kanälen 21a verbunden, die sich als Kanäle 21b im vorderen
Gehäuseteil 4 fortsetzen und im Zapfen 14 im dort durch Abflachung gebildeten
zurückgesetzten Stirnflächen 22 münden, die um 180° versetzt angeordnet sind. Im
Bereich zwischen der Stirnseite des unteren Gehäuseteils 2 bzw. des oberen Gehäuseteils 3 und dem vorderen Gehäuseteil 4, dort, wo die Kanäle 21 verlaufen,
sind die O-Ringe 8 und 9 vorgesehen, die diesen Bereich des Gehäuses 1 abdichten.
Im Betrieb sitzt der Zapfen 14 innerhalb einer entsprechenden Gehäusebohrung
einer Pumpe derart, daß die Stirnflächen 22 mit den zu erfassenden Druckräumen kanalverbunden, zueinander jedoch abgedichtet sind. Der flanschartige Teil 15
liegt dabei an einer entsprechenden Planfläche an. Die Befestigung erfolgt über Schrauben 23, die einen Vorsprung 24 am unteren Gehäuseteil 2 sowie am oberen
Gehäuseteil und nachfolgend den flanschartigen Teil 15 des vorderen Gehäuseteils
4 durchsetzen und in entsprechenden Gewindebohrungen des Pumpengehäuses sitzen. Die Druckbeaufschlagung der Druckaufnehmer 16 erfolgt über die in den
Stirnflächen 22 gebildeten Öffnungen durch die Kanäle 21 b, 21 a über die Hohlräume
20 zu der jeweiligen nach außen gerichteten druckaufnehmenden Stirnseite des jeweiligen Druckaufnehmers 16.
Die ersten Ringdichtungen 17 sorgen dafür, daß die Hohlräume 20, also die Druckseiten
der Druckaufnehmer 16 gegenüber dem übrigen Druckaufnehmer 16 und demGehäuse 1 abgedichtet sind. Sollte diese Dichtung einmal versagen, so gelangt
das im Hohlraum 20 anstehende Fluid in den dahinterliegenden Ringraum, den beide Ringräume verbindenden Ringkanal und schließlich über die Öffnung 19 ins
Freie, so daß die dahinterliegende zweite Ringdichtung 18 druckentlastet wird.
Diese dichtet den Druckaufnehmer 16 nochmals gegenüber dem Gehäuse ab, so
daß in jedem Falle sichergestellt ist, daß die innerhalb des Gehäuses 1 liegende
Elektrik und Elektronik selbst beim Versagen dieser ersten Ringdichtung 17 funktionsfähig bleibt. Zusätzlich oder anstelle der Öffnung 19 kann ein Leckagesensor
vorgesehen sein, der dann nach Versagen einer der ersten Ringdichtungen 17 fluidbeaufschlagt wird und ein entsprechendes Signal erzeugt. Wenn also
anstelle der Öffnung 19 ein Leckagesensor vorgesehen ist, so bleibt der Differenzdrucksensor
voll funktionsfähig, es erfolgt lediglich ein Signal des Leckagesensors, der den Defekt einer ersten Ringdichtung 17 signalisiert. Wenn hingegen eine
Öffnung 19 vorhanden ist, so wird zwar die zweite Ringdichtung 18 druckentlastet,
doch entsteht dann ein zumindest kleiner Druckabfall in dem entsprechenden Hohlraum 20, der das Messergebnis beeinträchtigen könnte. Es ist also bei der
Dimensionierung der Anschlußkanäle darauf zu achten, daß die Öffnung 19 im Vergleich zu den übrigen Kanalquerschnitten klein gehalten wird, wenn das
Messergebnis nicht verfälscht werden soll oder aber umgekehrt groß gehalten wird,
wenn eine Druckentlastung der zweiten Ringdichtung beim Versagen der ersten im Vordergrund steht.
Bezugszeichenliste
1 | Gehäuse |
2 | unterer Gehäuseteil |
3 | oberer Gehäuseteil |
2,3 - | hinterer Gehäuseblock |
4 | vorderer Gehäuseteil |
5 | Dichtung |
6 | Schrauben |
7 | Schrauben |
8 | Ringdichtung (O-Ring) |
9 | Ringdichtung (O-Ring) |
10 | Kabel |
11 | Kabelführung |
12 | Platine |
13 | Temperatursensor |
14 | Zapfen von 4 |
15 | flanschartiger Teil von 4 |
16 | Druckaufnehmer |
17 | erste Ringdichtung |
18 | zweite Ringdichtung |
19 | Öffnung |
20 | Hohlräume |
21a - | Kanäle im hinteren Gehäuseblock |
21b - | Kanäle im vorderen Gehäuseteil |
22 | zurückgesetzte Stirnflächen von 14 |
23 | Schrauben |
24 | Vorsprünge von 2 und 3 |
Claims (6)
1. Anordnung zur Druckmessung mit einem Druckaufnehmer (16) mit elektrischem
Signalausgang, bei dem der Druckaufnehmer innerhalb eines Gehäuses (1) oder Gehäuseteiles angeordnet ist, mit einer Dichtung (17) zwischen Druckaufnehmer
(16) und Gehäuse (1), welche den Teil des Druckaufnehmers, der dem aufzunehmenden Druck ausgesetzt wird, gegenüber dem Teil des Druckaufnehmers,
der den Signalausgang aufweist, gegenüber dem Gehäuse (1) abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Dichtung (18) zwischen Gehäuse (1) und
Druckaufnehmer (16) vorgesehen ist, derart, daß zwischen den Dichtungen (17, 18), dem Gehäuse (1) und dem Druckaufnehmer (16) ein Raum gebildet ist, der
gegenüber dem Teil des Druckaufnehmers, der den Signalausgang aufweist, und gegenüber dem Teil des Druckaufnehmers, der dem aufzunehmenden Druck
ausgesetzt wird, abgedichtet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum über
eine Gehäuseöffnung (19) mit der Außenatmosphäre verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Raum mit einem Leckagesensor kommunizierend verbunden ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leckagesensor innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckaufnehmer (16) eine im wesentlichen zylindrische oder
zylindrisch abgestufte Form hat und daß die Dichtungen (17,18) Formdichtungen,
vorzugsweise Ringe sind.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Druckaufnehmer (16) innerhalb des Gehäuses (1) zu einem Differenzdruckaufnehmer angeordnet sind, wobei jeder Druckaufnehmer mittels
zwei Dichtungen (17, 18) gegenüber dem Gehäuse (1) abgedichtet ist und die dadurch gebildeten Räume kommunizierend miteinander verbunden sind.
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Cited By (1)
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EP2626567B1 (de) | 2012-02-08 | 2016-07-13 | Grundfos Holding A/S | Pumpengehäuse |
-
1997
- 1997-10-09 DE DE29717937U patent/DE29717937U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
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EP2626567B1 (de) | 2012-02-08 | 2016-07-13 | Grundfos Holding A/S | Pumpengehäuse |
EP2626567B2 (de) † | 2012-02-08 | 2019-10-16 | Grundfos Holding A/S | Pumpengehäuse |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980115 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010130 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040210 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20051223 |
|
R071 | Expiry of right |