DE29712051U1 - Servolenkvorrichtung - Google Patents
ServolenkvorrichtungInfo
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Description
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Stenger, Watzke & ring ·„· ;." * .'^s.^-^^.^^^^ 70
D-4t5 47 DÜSSELDORF
PATENTANWÄLTE ■
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL.-ING. HEINZ J. RING
DIPL.-ING. ULRICH CHRISTOPHERSEN
Unser Zeichen: 97 0667 DIPL.-ING. MICHAEL RAUSCH
DIPL.-ING. WOLFGANG BRINGMANN
PATENTANWÄLTE
TRW Fahrwerksysteme GmbH & Co. KG european patent attorneys
Hansa-Allee 190
40547 Düsseldorf
40547 Düsseldorf
Datum 08. JUÜ 1997
Die Erfindung betrifft eine Servolenkvorrichtung mit einer Eingangswelle, einer
mit dieser über ein Torsionselement verbundenen Ausgangswelle, einem Drehmomentsensor, einem Elektromotor und einem Untersetzungsgetriebe mit
einem auf der Ausgangswelle angeordneten, mit anderen Zahnrädern des Untersetzungsgetriebes in Verbindung stehenden Zahnrad.
Sogenannte elektrische Servolenkungvorrichtungen der gattungsgemäßen Art
sind an sich bekannt. Die Eingangswelie steht mit einem Lenkrad in Verbindung, so daß die durch Drehung des Lenkrades auftretenden
Drehmomente mittels des Torsionselementes auf die Ausgangswelle übertragen werden. Die Ausgangswelle steht über ein Ritzel mit einem an sich
bekannten Lenkgetriebe in Verbindung. Die Drehmomente werden mittels eines Drehmomentsensors erfaßt und zur Steuerung eines Elektromotors
verwendet. Der Elektromotor ist über ein Untersetzungsgetriebe mit der
Ausgangswelle verbunden. Somit wird bei auftretendem Drehmoment durch den Elektromotor eine Lenkkraftunterstützung erzeugt.
Derartige Servolenkvorrichtungen weisen oft ein Schneckengetriebe zwischen
dem Elektromotor und der Ausgangswelle auf. Daneben sind jedoch auch andere Ausführungen des Untersetzungsgetriebes bekannt, die prinzipbedingt
einen höheren Getriebewirkungsgrad als ein Schneckengetriebe ermöglichen. Alternative Ausführungen sind beispielsweise beschrieben in US-PS 4865145,
US-PS 5145021, US-PS 5133423 sowie US-PS 4621701. Bei den vorbekannten Servolenkvorrichtungen wird als Untersetzungsgetriebe
zwischen dem Ritzel des Elektromotors und dem Zahnrad auf der
Telefon (02 H) 5 721 31 - Telex 85 86429 paled -Telefax (02 IiI 5? S2 25 ■ PostgirokonSo Köln iBLZ 37010050) 227010-503
Ausgangswelle entweder ein sogenanntes Planetengetriebe mit koaxialer
Antriebs- und Abtriebswelle verwendet (z. B. US-PS 4865145) oder ein Paraüelachsengetriebe mit einer oder mehreren Zwischenwellen (z. B. US-PS
4621701).
Dies bedeutet, daß bei Verwendung eines Pianetengetriebes die Achse des
Elektromotors und die Achse der Ausgangswelle stets in einer Ebene liegen. Dadurch ist der Spielraum für die Positionierung des Elektromotors relativ zu
dem Lenkgetriebe stark eingeschränkt. Außerdem erfordert die Herstellung eines spielarmen Untersetzungsgetriebes mit koaxialer Antriebs- und
Abtriebswelle eine sehr hohe Fertigungsgenauigkeit, die mit erheblichen Mehrkosten verbunden ist. Eine wünschenswerte Einstellbarkeit des
Getriebespiels ist bei Getrieben dieser Bauart nur mit unverhältnismäßig hohem konstruktivem Aufwand zu realisieren und für eine Massenfertigung
untauglich. Der Einstellbarkeit des Getriebespiels während des Fertigungsprozesses kommt aber bei den genannten Servolenkvorrichtungen
große Bedeutung zu, da der Elektromotor ständig reversiert und die wechselnde Richtung des Motormoments bei zu großem Getriebespiel
störende Klopfgeräusche hervorruft wogegen bei zu kleinem Getriebespiel die Gefahr besteht, daß die Lenkbewegung durch hohe Reibkräfte in dem
Untersetzungsgetriebe gestört wird.
Bei beiden Bauarten besteht darüber hinaus in der Herstellung ein Zielkonflikt
bei den Fertigungstoleranzen, die das Getriebespiel bestimmen. Der Elektromotor reversiert entsprechend den Lenkbewegungen ständig und die
wechselnde Richtung des Motormoments ruft bei zu großem Getriebespie! daher störende Klopfgeräusche hervor. Bei zu kleinem Getriebespiel besteht
dagegen die Gefahr, daß die Lenkbewegung durch zu hohe Reibkräfte in dem Untersetzungsgetriebe gestört wird.
Die Lösung dieses Zielkonflikts erfordert eine sehr hohe Fertigungsgenauigkeit,
die mit erheblichen Mehrkosten verbunden ist. Einer Einsteilbarkeit des Getriebespiels während des Fertigungsprozesses kommt daher bei der
Massenfertigung der genannten Servolenkvorrichtung eine große Bedeutung zu.
Ein weiterer Zielkonflikt besteht bei der Auslegung einer solchen elektrischen
Servolenkung in der Auswahl der Getriebeübersetzung des Untersetzungstriebes. Eine hohe Getriebeübersetzung ermöglicht es zwar,
auch bei Verwendung eines gewöhnlichen 12 Volt Gleichstrommotors eine hohe Lenkkraftunterstützung zu erzeugen, führt aber dazu, daß das
Trägheitsmoment des Lenksystems sehr groß wird, weil das reduzierte Rotorträgheitsmoment des Elektromotors bekanntlich mit dem Quadrat der
Getriebeübersetzung in das gesamte Trägheitsmoment des Lenksystems eingeht. Ein hohes Trägheitsmoment des Lenksystems beeinträchtigt einerseits
das Lenkgefühl und kann aufgrund der höheren Neigung des Lenksystems zu Pendelschwingungen bei hoher Fahrgeschwindigkeit zu einer Instabilität des
Fahrzeugs führen. Die vorbekannten elektrischen Servolenkungen sind daher
nur für Fahrzeuge mit relativ kleinen Vorderachslasten und dementsprechend geringen Anforderungen an das Unterstützungsmoment geeignet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Servolenkvorrichtung der gattungsgemäßen
Art dahingehend zu verbessern, daß mehr Freiheitsgrade für die Positionierung des Elektromotors relativ zu dem Lenkgetriebe zu Verfügung stehen, das
Getriebespiel in dem Untersetzungsgetriebe einstellbar ist, die Vorrichtung kostengünstig herstellbar ist und im Betrieb störunanfällig ist.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung
vorgeschlagen, daß das Untersetzungsgetriebe wenigstens einen Kegelradsatz und wenigstens einen Stirnradsatz umfaßt.
Durch diese technische Ausgestaltung ist es möglich, das Getriebespie! beider
Radsätze während des Fertigungsprozesses unabhängig voneinander einzustellen und damit die üblichen Fertigungstoleranzen zwischen den
einzelnen Lagerstellen des Untersetzungsgetriebes auszugleichen.
Die Einstellbarkeit des Getriebespiels ergibt sich bei dem Kegelradsatz
beispielsweise dadurch, daß die axiale Position der Kegelräder auf ihren Wellen durch Distanzscheiben justiert wird.
Eine besonders vorteilhafte Lösung der Erfindung zur Einstellung des
Getriebespiels bei dem Stirnradsatz ergibt sich durch eine exzentrische Anordnung der WeMe des Elektromotors relativ zum Getriebeflansch.
Durch diese technische Ausgestaltung ist es möglich, die Achse des
Elektromotors in einer Ebene anzuordnen, die zu der Ebene der Ausgangswelle maximal um den Achsabstand des Parallelachsengetriebes parallelverschoben
ist. Erst durch diese Maßnahme wird in vielen Fällen eine Unterbringung des gesamten Systems im Fahrzeug überhaupt möglich, ohne den Bauraum
anderer im Bereich der Lenkanlage angeordneter Baugruppen des Fahrzeugs zu beanspruchen. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Lenksystem mit
geringerem wirtschaftlichen Aufwand herstellbar und montierbar als die vorbekannten Systeme dieser Art.
Die leichte Einstellbarkeit des Getriebespiels ergibt sich bei dem
Parallelachsengetriebe dadurch, daß die parallelen Achsen derart im Gehäuse gelagert werden, daß ihr radialer Abstand in gewissen Grenzen verändert
werden kann.
Gemäß einem besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird ein
Elektromotor ohne Permanentmagnete, ein elektronisch kommutierter sogenannter "Variable Reluctance Motor" oder auch "Switched Reluctance
Motor" verwendet, dessen Ausgangsmoment aliein durch elektromagnetische
Felder hervorgerufen wird. Durch den Einsatz eines solchen magnetlosen Motors ergibt sich der Vorteil, daß zwischen Motor und Untersetzungsgetriebe
keine Kupplung benötigt wird, die den Motor bei abgeschaltetem Strom von der Antriebsweile des Untersetzungsgetriebes abkoppelt. Dieser Vorteil ist
darin begründet, daß ein magnetloser Motor bei abgeschaltetem Strom und kurzgeschlossenen Anschlußleitungen im Gegensatz zu einem Motor mit
Magneten kein Bremsmoment erzeugen kann.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei Verwendung eines Variable Reluctance
Motors aus der Tatsache, daß diese Motorbauart prinzipbedingt bei kleinem Rotorträgheitsmoment ein sehr hohes Drehmoment abgeben kann. Damit kann
das erforderliche Unterstützungsmoment der Servolenkvorrichtung mit einer
relativ kleinen Untersetzung des Untersetzungsgetriebes erzeugt werden, was
bei nur zwei Getriebestufen sehr wichtig ist im Hinblick auf den Raumbedarf der Getrieberäder. Aus einer niedrigen Untersetzung in Kombination mit einem
kleinen Rotorträgheitsmoment des Elektromotors resultiert ferner ein geringes reduziertes Trägheitsmoment der Servolenkvorrichtung, das im Hinblick auf
das Lenkverhalten eines mit einer solchen Servolenkvorrichtung ausgerüsteten Fahrzeugs von entscheidender Bedeutung ist. Durch den Einsatz eines
magnetlosen Motors ergibt sich der Vorteil, daß zwischen Motor und Untersetzungsgetriebe keine Kupplung benötigt wird, die den Motor bei
abgeschaltetem Strom von der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes abkoppelt. Dieser Vorteil ist darin begründet, daß ein magnetloser Motor bei
abgeschaltetem Strom und kurzgeschlossenen Anschlußleitungen im Gegensatz zu einem Motor mit Magneten kein Bremsmoment erzeugen kann.
Eine besonders vorteilhafte Lösung der Erfindung zur Einstellung des Spieles
ergibt sich aus der exzentrischen Anordnung der Welle des Elektromotors relativ zum Getriebeflansch.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Figur 1: einen schematische, teilgeschnittene Ansicht eines
Ausführungsbeispieis für eine Servolenkvorrichtung;
Figur 2: eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für
eine Servolenkvorrichtung;
Figur 3: eine schematische Ansicht eines Lenkgetriebes mit einer daran
angeordneten Servolenkvorrichtung;
Figur 4: eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV gemäß Figur 3; Figur 5: eine Ansicht in Richtung des Pfeils V gemäß Figur 3 und
Figur 6: eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel für einen Getriebeflansch.
Figur 1 zeigt eine Servolenkvorrichtung 1, welche mit einem Elektromotor 2
über ein Getriebe 3 verbunden ist.
Die Servolenkvorrichtung 1 umfaßt eine Eingangswelle 4, die mit einem nicht
gezeigten Lenkrad in Verbindung steht. Über einen Torsionsstab 6 steht die Eingangswelle 4 mit einer Ausgangswelle 5 in Verbindung. Die Federsteifigkeit
des Torsionsstabes ermöglicht eine relative Verdrehung von der Eingangswelle 4 zur Ausgangswelle 5. Ein Drehmomentsensor 7 nimmt die Drehmomente
auf. Die elektrischen Signale werden über die Leitung 8 weitergeleitet.
Ein Unterstützungsmoment wird von der Welle 19 über den Kegelradsatz, das
heißt, die Zahnräder 12 und 9 auf die Ausgangswelle 5 übertragen. Der Elektromotor ist mit der Welle 11 über einen Stirnradsatz verbunden, der aus
dem Getriebegehäuse 20, dem Motorritzel 10, der aus zwei fest miteinander verbundenen Zahnrädern bestehenden Zwischenwelle 13, der Abtriebswelle
21 und dem fest mit der Abtriebswelle verbundenen Zahnrad 11 besteht.
Wird über die Eingangswelle 4 ein Drehmoment erzeugt, wird dieses vom
Drehmomentsensor 7 erfaßt. Der Elektromotor 2 wird mit Strom beaufschlagt und treibt das Ritzel 10 an. Über das Zwischengetriebe wird das
Antriebszahnrad 12 gedreht. Über den kämmenden Eingriff mit dem Zahnrad 9
wird somit auf die Ausgangswelle 5 ein unterstützendes Drehmoment übertragen. Die Ausgangswelle 5 steht über ein nicht gezeigtes Ritzel
ihrerseits im Eingriff mit der Zahnstange eines nicht gezeigten Lenkgetriebes.
Bei dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel äst das
Untersetzungsgetriebe ohne Zwischenwelle ausgeführt. Das
Untersetzungsgetriebe besteht in diesem Fall aus dem Getriebegehäuse 20 mit
einem Stirnradsatz, das heißt, dem zusätzlichen Wellenzapfen 22, dem Motorritzel 10, der Abtriebswelle 21 und dem fest mit der Abtriebswelle
verbundenen Zahnrad 11 und dem Kegelradsatz 12, 9. Dieses
-&igr; -
Ausführungsbeispiel zeigt eine besonders einfach und wirtschaftlich
herzustellende und montierbare Servolenkvorrichtung 1.
Figur 3 zeigt die Anordnung einer wie beschriebenen Servolenkvorrichtung 1
an einem Lenkgetriebe 14. Das Lenkgetriebe 14 ist an sich bekannt und trägt
an beiden Enden eine Spurstange 15, über welche die Lenkkräfte an die Fahrzeugräder übertragen werden. In dem Gehäuse des Lenkgetriebes 14 wird
eine Zahnstange bewegt, die mit dem nicht gezeigten Ritzel auf der Ausgangswelle 5 in Eingriff steht.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Servolenkvorrichtung 1 gemäß Figur 3 aus
verschiedenen Ansichten. Es zeigt sich, daß die Achse des Elektromotors 2 einen Versatz zu der Achse der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes 3
bzw. der Eingangswelle 3 aufweist. Diese Anordnung wird durch die Ausführung des Untersetzungsgetriebes als Parallelachsengetriebe erreicht
und vergrößert das Einsatzspektrum der Servolenkvorrichtung, da somit eine Vielzahl von Anordnungsvarianten des Elektromotors relativ zu dem
Lenkgetriebe 14 ermöglicht wird.
Figur 6 zeigt schließlich einen Anschlußflansch 16 mit einem kreisförmigen
Gehäusesitz 18 im Bereich der Stirnfläche des Elektromotors 2. Der Gehäusesitz 18 ist relativ zu der Motorwelle um die Exzentrizität 17 versetzt
angeordnet. Durch Drehen des Anschlußflansches kann somit der Abstand des Ritzels 10 zu dem Zahnrad 11 verstellt werden. Somit kann mit einfachen
Mitteln das Spiel des Paralleiachsengetriebes eingestellt und/oder nachgestellt
werden.
Falls ein Untersetzungsgetriebe mit einer oder mehreren Zwischenwellen
verwendet wird, können in analoger Weise Lagerflansche mit kreisförmigen Gehäusesitzen, die zu den Zwischenwelien exzentrisch angeordnet sind,
verwendet werden, um das Spiel jeder einzelnen Zahnradpaarung einzeln einzustellen und/oder nachzustellen.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen nur der
Erläuterung und sind in keiner Weise beschränkend. Insbesondere liegen Äquivalente zu den einzelnen Merkmalen im Rahmen der Erfindung.
1 | Servolenkgetriebe |
2 | Elektromotor |
3 | Getriebe |
4 | Eingangswelle |
5 | Ausgangswelle |
6 | Torsionsstab |
7 | Drehmomentsensor |
8 | Leitung |
9 | Zahnrad |
10 | Ritzel |
11 | Reduziergetriebe |
12 | Antriebszahnrad |
13 | Zwischengetriebezahnrad |
14 | Lenkgetriebe |
15 | Lenkwelle |
16 | Getriebeflansch |
17 | Antriebswelle |
18 | Exzentrizität |
19 | Welle |
20 | Getriebgehäuse |
21 | Abtriebswelle |
22 | Wellenzapfen |
Claims (5)
1. Servolenkvorrichtung mit einer Eingangswelle, einer mit dieser über ein
Torsionselement verbundenen Ausgangswelle, einem Drehmomentsensor, einem Elektromotor und einem Untersetzungsgetriebe mit einem auf der
Ausgangswelle angeordneten, mit anderen Zahnrädern des Untersetzungsgetriebes in Verbindung stehenden Zahnrad,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Untersetzungsgetriebe wenigstens einen Kegelradsatz und wenigstens einen Stirnradsatz umfaßt.
2. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektromotor über einen Anschlußflansch mit kreisförmigem Gehäusesitz, der exzentrisch zur Welle des Elektromotors angeordnet ist, mit dem
Reduziergetriebe verbunden ist.
3. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Untersetzungsgetriebe ein Parallelachsengetriebe mit einer oder mehreren Zwischenwellen aufweist.
4. Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenwellen des Reduziergetriebes in Lagerflanschen mit kreisförmigen Gehäusesitzen gelagert sind, die exzentrisch zu der
Zwischenwelle angeordnet sind.
5. Servolenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor ein magnetloser Motor ist.
Priority Applications (1)
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