DE29711711U1

DE29711711U1 - Ejector for generating negative pressure

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Publication number: DE29711711U1
Application number: DE29711711U
Authority: DE
Original assignee: J Schmalz GmbH
Current assignee: J Schmalz GmbH
Priority date: 1997-07-04
Filing date: 1997-07-04
Publication date: 1998-11-05
Anticipated expiration: 2007-07-05

Description

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Anmelder:Applicant:

J. Schmalz GmbH
Aacher Straße 2 9
72293 GlattenJ. Schmalz GmbH
Aacher Strasse 2 9
72293 Glatten

Allgemeine Vollmacht: 3.1.5.Nr.751/92 AVGeneral power of attorney: 3.1.5.No.751/92 AV

3961073 03.07.19973961073 03.07.1997

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Titel: Ejektor zur UnterdruckerzeugungTitle: Ejector for generating negative pressure BeschreibungDescription

Die Erfindung betrifft einen Ejektor zur Unterdruckerzeugung, insbesondere bei Unterdruckhandhabungsgeräten, mit einem Gehäusegrundkörper, der eine einen Strömungskanal bildende Öffnung und eine hierzu quer verlaufende Saugöffnung aufweist, und mit einer Treibdüse auf der einen Seite und einer Empfängerdüse auf der anderen Seite des Strömungskanals.The invention relates to an ejector for generating negative pressure, in particular in negative pressure handling devices, with a housing base body which has an opening forming a flow channel and a suction opening running transversely thereto, and with a drive nozzle on one side and a receiver nozzle on the other side of the flow channel.

Ein derartiger Ejektor sowie das zugrundeliegende physikalische Venturiprinzip sind bekannt. Die durchströmbare Saugdüse bildet eine Strömungsverengung, in der das strömbare Medium auf hohe Strömungsgeschwindigkeiten beschleunigt wird. In diesem Bereich mündet eine quer zur Stromrichtung verlaufende Saugöffnung, über welche ein weiteres Medium infolge der Druckverhältnisse imSuch an ejector and the underlying physical Venturi principle are known. The flow-through suction nozzle forms a flow constriction in which the flowable medium is accelerated to high flow velocities. In this area a suction opening runs transversely to the flow direction, through which another medium is drawn due to the pressure conditions in the

Bereich der Querschnittsverengung angesaugt werden kann. Mittels Ejektoren lassen sich Unterdrücke von 0,9 bar erzeugen.area of the cross-sectional constriction. Negative pressures of 0.9 bar can be generated using ejectors.

Die Herstellung des Gehäusegrundkörpers eines Ejektors gestaltet sich infolge der umfangreichen Zerspanungsarbeiten sehr aufwendig. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung des Ejektors zu vereinfachen.The manufacture of the housing base of an ejector is very complex due to the extensive machining work involved. The aim of the present invention is to simplify the manufacture of the ejector.

Diese Aufgabe wird bei einem Ejektor der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Gehäusegrundkörper eine in Drehbearbeitung eingestochene Umfangsnut sowie zwei in radialer Richtung einander gegenüberliegende und zueinander parallele und sich über die Umfangsnut hinwegerstreckende Abflachungen aufweist und dass die Umfangsnut eine schlitzförmige Aufnahme für wenigstens ein quer zu den Abflachungen und in Umfangsnutebene eingestecktes Haltemittel bildet, mit welchem der Gehäusegrundkörper an einem Stützmittel befestigbar ist.This object is achieved according to the invention in an ejector of the type described at the outset in that the housing base body has a circumferential groove cut by turning and two flats that are opposite one another in the radial direction and parallel to one another and extend beyond the circumferential groove, and that the circumferential groove forms a slot-shaped receptacle for at least one holding means that is inserted transversely to the flats and in the circumferential groove plane and with which the housing base body can be fastened to a support means.

Bei dem erfindungsgemäßen Ejektor brauchen also keine Schraubendurchgangsöffnungen oder dergleichen in Form von aufwendig herzustellenden Querbohrungen angebracht zu werden, was sich als besonders vorteilhaft erweist, da hierdurch die Fertigungszeiten auf einem Drehspindelautomaten erheblich verkürzt werden und auch weniger komplexe Drehspindelautomaten eingesetzt werden können. Häufig bildet nämlich das Anbringen von quer zur Spindelrichtung verlaufenden Bohrungen erhebliche Probleme und Kosten mit sich.In the ejector according to the invention, no screw through holes or the like need to be made in the form of cross holes that are difficult to produce, which is particularly advantageous because it significantly shortens the production times on a lathe spindle machine and also allows less complex lathe spindle machines to be used. The creation of holes that run transversely to the spindle direction often causes considerable problems and costs.

Das Haltemittel, bei dem es sich in vorteilhafter Weise um eine Schraube handeln kann, braucht dann lediglich quer in die Umfangsnut, die eine schlitzförmige Aufnahme bildet, eingeführt und an dem Stützmittel befestigt zu werden, wobei sie sich an einer Abflachung des Gehäusegrundkörpers abstützt. Das Stützmittel könnte von einem wandförmigen Abschnitt gebildet sein, der mit einer eine Schraubenöffnung aufweisenden Lasche in die Nut eingreift, so dass die Schraube in diese Öffnung eingeschraubt werden kann. Es erweist sich indessen als besonders vorteilhaft, wenn eine der Abflachungen eine Anlagefläche bildet, über welche der Ejektor bzw. der Gehausegrundkorper des Ejektors an ein flächenhaftes Stützmittel, wie eine Wand oder dergleichen, angelegt und mittels des Haltemittels auf einfache Weise und rasch montiert werden kann.The holding means, which can advantageously be a screw, then only needs to be inserted transversely into the circumferential groove, which forms a slot-shaped receptacle, and fastened to the support means, whereby it is supported on a flattened area of the housing base body. The support means could be formed by a wall-shaped section which engages in the groove with a tab having a screw opening, so that the screw can be screwed into this opening. However, it proves to be particularly advantageous if one of the flattened areas forms a contact surface via which the ejector or the housing base body of the ejector can be placed on a flat support means, such as a wall or the like, and can be mounted easily and quickly using the holding means.

In ganz besonders vorteilhafter Weise weist also das Haltemittel einen Anschlagsabschnitt auf, mit dem es gegen die von der Anlagefläche abgewandte Abflachung abgestützt ist. Bevorzugtermaßen ist beidseits der Längsrichtung des Strömungskanals ein Haltemittel, insbesondere eine Schraube vorgesehen.In a particularly advantageous manner, the holding means has a stop section with which it is supported against the flattened area facing away from the contact surface. Preferably, a holding means, in particular a screw, is provided on both sides of the longitudinal direction of the flow channel.

Der vorzugsweise aus einem Rundmaterial gedrehte Gehausegrundkorper ist senkrecht zu den genannten Abflachungen ebenfalls abgeflacht, um ein gefälliges Aussehen zu vermitteln sowie eine gute Handhabbarkeit aufzuweisen. Es erweist sich dann als vorteilhaft, wenn die Saugöffnung in einer dieser Abflachungen nach Außen mündet und dort einen Anschluss für eineThe housing base, preferably turned from a round material, is also flattened perpendicular to the flattened areas mentioned above in order to give it a pleasing appearance and to be easy to handle. It is then advantageous if the suction opening opens outwards in one of these flattened areas and has a connection for a

Verrohrung bildet.piping is formed.

Es erweist sich des Weiteren als vorteilhaft, wenn ein die Treibdüse oder die Empfängerdüse bildendes Bauteil am Gehäusegrundkörper anschraubbar ist. Hierfür kann die den Strömungskanal bildende Öffnung einen Gewindeabschnitt aufweisen.It also proves to be advantageous if a component forming the drive nozzle or the receiver nozzle can be screwed onto the housing base. For this purpose, the opening forming the flow channel can have a threaded section.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Schutzansprüchen sowie der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ejektors. In der Zeichnung zeigt:Further features, details and advantages of the invention emerge from the appended claims as well as the drawing and the following description of a preferred embodiment of an ejector according to the invention. In the drawing:

Figur 1 einen erfindungsgemäßen Ejektor im Längsschnitt;Figure 1 shows an ejector according to the invention in longitudinal section;

Figur 2 eine Stirnansicht der Treibdüsenseite des Ejektors mit angedeutetem Umfang des Rundmaterials des Gehäusegrundkörpers;Figure 2 is a front view of the drive nozzle side of the ejector with the circumference of the round material of the housing base body indicated;

Figur 3 eine Stirnansicht der Empfängerseite des Ejektors;Figure 3 is a front view of the receiver side of the ejector;

Figur 4 eine Seitenansicht des Ejektors mit einem Haltemittel undFigure 4 is a side view of the ejector with a holding means and

Figur 5 eine Draufsicht auf den Ejektor mit zwei Haltemitteln.Figure 5 is a plan view of the ejector with two holding means.

Die Figuren zeigen einen erfindungsgemäßen Ejektor zur Unterdruckerzeugung, der insbesondere beiThe figures show an ejector according to the invention for generating negative pressure, which is particularly suitable for

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Unterdruckhandhabungsgeräten, die häufig als Vakuumhebegeräte bezeichnet werden, Verwendung findet. Der Ejektor umfasst einen Gehäusegrundkörper, der - wie in Figur 2 angedeutet - aus einem Rundmaterial 4, vorzugsweise aus stangenförmigem Aluminium hergestellt wurde. Im Zuge der Fertigung wurde hierbei eine Umfangsnut 6 eingestochen, der nachfolgend noch zu erläuternde Bedeutung zukommt. Der Gehäusegrundkörper 2 umfasst des Weiteren eine durchgehende einen Strömungskanal 8 bildende Öffnung 10, welche den Gehäusegrundkörper 2 mit sich veränderndem Öffnungsguerschnitt durchgreift. Quer zum Strömungskanal 8 ist eine Saugöffnung 12 vorgesehen, die einen Gewindeabschnitt 14 zum Anschluss einer nicht dargestellten Verrohrung aufweist. Die Saugöffnung 12 mündet im Strömungskanal 8. In dem Gehäusegrundkörper 2 ist ein eine Treibdüse 16 bildendes Bauteil 18 vorgesehen, das in einen Gewindeabschnitts 20 des Strömungskanals 8 einschraubbar ist und selbst einen Innengewindeabschnitt 22 zur Verbindung mit einer nicht dargestellten Verrohrung aufweist. Auf der gegenüberliegenden Seite bildet der Gehäusegrundkörper 2 bzw. der Strömungskanal 8 eine Empfängerdüse 23, an die ebenfalls eine Verrohrung anschraubbar ist.Vacuum handling devices, which are often referred to as vacuum lifting devices. The ejector comprises a housing base body, which - as indicated in Figure 2 - was made from a round material 4, preferably from rod-shaped aluminum. During production, a circumferential groove 6 was cut, the significance of which will be explained below. The housing base body 2 also comprises a continuous opening 10 forming a flow channel 8, which passes through the housing base body 2 with a changing opening cross-section. A suction opening 12 is provided transversely to the flow channel 8, which has a threaded section 14 for connecting a piping (not shown). The suction opening 12 opens into the flow channel 8. In the housing base body 2, a component 18 is provided that forms a drive nozzle 16, which can be screwed into a threaded section 20 of the flow channel 8 and itself has an internal thread section 22 for connection to a piping (not shown). On the opposite side, the housing base body 2 or the flow channel 8 forms a receiver nozzle 23, to which a piping can also be screwed.

Im Bereich einer im einzelnen nicht dargestellten Strömungsverengung mündet die Saugöffnung 12. Wenn der Strömungskanal 8 im Betrieb des Ejektors von einem fluiden Medium durchströmt wird, wird über die Saugöffnung 12 ein Saugstrom erzeugt.The suction opening 12 opens in the area of a flow constriction, not shown in detail. When a fluid medium flows through the flow channel 8 during operation of the ejector, a suction flow is generated via the suction opening 12.

Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weist derAs can be seen from the figures, the

Gehäusegrundkörper 2 in radialer Richtung einander gegenüberliegende und zueinander parallele sich über die Umfangsnut 6 erstreckende Abflachungen 24, 26 bzw. 28, 3 0 auf. Von den Abflachungen 24, 26 bildet eine - im dargestellten Fall der Figuren 4 und 5 die Abflachung 26 - eine Anlagefläche 32, mit welcher der Ejektor an einem flächenhaften Stützmittel, einer Wand oder dergleichen, befestigbar ist. Zu diesem Zweck erstreckt sich die Abflachung 3 6 über die gesamte Längserstreckung des Gehäusegrundkörpers 2. Die der Abflachung 26 gegenüberliegende Abflachung 24 bildet eine Auflagefläche oder ein Widerlager 34 für in den Figuren 4 und 5 dargestellte Haltemittel 36 in der Form von Schrauben 38. Zum Befestigen des Ejektors an einer Wand oder dergleichen wird der Ejektor mit seiner Abflachung 26 auf die Wand aufgelegt. Es werden dann die Schrauben 38 in die eine schlitzförmige Aufnahme 40 bildende Umfangsnut 6 eingeführt, so dass sie in der Ebene der Ringnut senkrecht zu den Abflachungen 24, 26 verlaufen. Die Schrauben 3 können jetzt in eine nicht dargestellte Öffnung in der Wand eingeschraubt oder durch diese hindurchgesteckt und mittels einer Mutter angezogen werden. Der Schraubenkopf stützt sich dann gegen das Widerlager 34 der Abflachung 24 und hält den Ejektor sicher an der Wand. Mit dieser Konstruktion müssen keine aufwendigen Querbohrungen für die Haltemittel 3 6 vorgesehen werden.The housing base body 2 has flats 24, 26 and 28, 30 which are opposite one another in the radial direction and parallel to one another and extend over the circumferential groove 6. One of the flats 24, 26 - in the case shown in Figures 4 and 5, the flat 26 - forms a contact surface 32 with which the ejector can be fastened to a flat support means, a wall or the like. For this purpose, the flat 36 extends over the entire longitudinal extent of the housing base body 2. The flat 24 opposite the flat 26 forms a support surface or an abutment 34 for the holding means 36 shown in Figures 4 and 5 in the form of screws 38. To fasten the ejector to a wall or the like, the ejector is placed on the wall with its flat 26. The screws 38 are then inserted into the circumferential groove 6, which forms a slot-shaped receptacle 40, so that they run perpendicular to the flats 24, 26 in the plane of the annular groove. The screws 3 can now be screwed into an opening in the wall (not shown) or pushed through it and tightened using a nut. The screw head then rests against the abutment 34 of the flat 24 and holds the ejector securely to the wall. With this design, no complex cross holes for the holding means 3 6 need to be provided.

Claims

Protection claims

1. Ejector for generating negative pressure, in particular in negative pressure handling devices, with a housing base body (2) which has an opening (10) forming a flow channel (8) and a suction opening (12) running transversely thereto, and with a drive nozzle (16) on one side and a receiver nozzle (23) on the other side of the flow channel (8), characterized in that the housing base body (2) has a circumferential groove (6) cut by turning and two flats (24, 26) lying opposite one another in the radial direction and parallel to one another and extending beyond the circumferential groove (6), and that the circumferential groove (6) forms a slot-shaped receptacle (40) for at least one holding means (36) inserted transversely to the flats (24, 26) and in the circumferential groove plane, with which the housing base body (2) can be fastened to a support means.

2. Ejector according to claim 1, characterized in that the housing base body is turned from a round or rectangular material.

3. Ejector according to claim 1 or 2, characterized in that one of the flattened portions forms a contact surface (32) with which the housing base body can be placed against a planar support means.

4. Ejector according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the holding means has a stop section with which it is supported against the flattened portion (24) facing away from the contact surface.

5. Ejector according to one of the preceding claims, characterized in that the holding means (36) is a screw

(38) and the stop portion is formed by a head of the screw.

6. Ejector according to one of the preceding claims, characterized in that a holding means (36) is provided on both sides of the longitudinal direction of the flow channel (8).

7. Ejector according to one of the preceding claims, characterized in that the housing base body (2) is also flattened (28, 30) perpendicular to the flattened portions (24, 26).

8. Ejector according to claim 7, characterized in that the suction opening (12) opens outwards in one of these flattened areas (28, 30) and forms a connection for a piping there.

9. Ejector according to one of the preceding claims, characterized in that a component (18) forming the drive nozzle (16) or the receiver nozzle is attached to the housing base body

(2) can be screwed on.