DE29709327U1 - Ski für den Wintersport - Google Patents

Ski für den Wintersport

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/006Appearance of the ski-tip, the rear end or the upper ski-edge
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/003Structure, covering or decoration of the upper ski surface

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Biological Depolymerization Polymers (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)

Description

1 Ski für den Wintersport
Die Erfindung betrifft einen Ski für den Wintersport nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
5
Bei konventionellen Wintersport-Skis ist die Gleitfläche eben, und an den Seitenkanten der Lauffläche sind Metallkanten befestigt. Diese Metallkanten verhindern insbesondere auf hartem, eisigem Schnee ein Wegrutschen des Skis bei Kurvenfahrt.
Damit ein Ski drehfreudiger ist und es leichter wird, eine Kurve zu fahren, wird der Ski tailliert, d. h. der vordere Bereich und der hintere Bereich des Skis sind breiter als der mittlere Bereich. Je stärker die Taillierung ist, desto wendiger wird der Ski. Skis mit starker Taillierung werden daher als Slalomskis eingesetzt und haben bei besonders starker Taillierung als Carvingskis in der jüngeren Zeit an Beliebtheit gewonnen. Ein stark taillierter Ski ist zwar sehr wendig, neigt aber bei Geradeausfahrt dazu, sehr unruhig und instabil zu werden. Umgekehrt ist ein wenig taillierter Ski bei Geradeausfahrt richtungsstabil, besitzt aber eine deutlich geringere Wendigkeit und ist daher bei Kurvenfahrt schwieriger zu handhaben.
Ziel der Erfindung ist es, einen taillierten Ski so auszugestalten, daß er bei hoher Wendigkeit und Drehfreudigkeit bei Geradeausfahrt dennoch richtungsstabil bleibt.
Diese Aufgabe wird bei einem Ski nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 mit den im Kennzeichenteil des Schutzanspruches angegebenen Mitteln gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist die Gleitfläche des Skis im mittleren Bereich v/ie bei herkömmlichen Skis eben, so daß schon bei
c:\mipaiext\abHan9\linzmeiet ;
geringer Neigung der Laufflächenebene gegen die Ebene der Unterlage die Kante greift und aufgrund der Taillierung des Skis die Kurvenfahrt eingeleitet wird. Im vorderen und/oder hinteren Bereich des Skis ist die Lauffläche V-förmig gestaltet. Da dadurch die Kanten von der Schneeoberfläche leicht abgehoben werden, wird das Drehen des Skis noch unterstützt. Bei stärkerem Aufkanten des Skis werden in Abhängigkeit vom Aufkantwinkel die Kanten im vorderen und hinteren Bereichs des Skis zum Greifen kommen, der Kantengriff verstärkt sich und aufgrund der Taillierung wird die Kurvenfahrt erleichtert und stabilisiert. Bei einer schnellen Geradeausfahrt werden aufgrund der V-förmigen Gestaltung der Lauffläche im vorderen und im hinteren Bereich des Skis die Kanten in diesen Bereichen leicht gegenüber der Schneeunterlage angehoben, so daß es nicht zu dem unangenehmen und wenig kontrollierbaren seitlichen Verkanten des stark taillierten Skis kommen kann. Der Geradeauslauf wird durch die V-Form der Lauffläche stabilisiert, da der Ski bei der Geradeausfahrt entlang der Scheitellinie eine Laufrinne in die Schneeunterlage formt, so daß wegen der durch die Skilänge bedingten größeren Hebel ein seitliches Ausweichen des Skis und damit ein Flattern verhindert wird. Insbesondere gewährleistet dieses Verdrängerprinzip im vorderen und im hinteren Bereich des Skis eine gute Führung im Tiefschnee. Je nach dem ob die Lauffläche des Skis nur im vorderen Bereich, nur im hinteren Bereich oder in beiden Bereichen V-förmig gestaltet wird, und auch in Abhängigkeit davon, wie der Scheitelwinkel innerhalb der V-förmigen Bereiche und die Dicke des Skis im Scheitelbereich variiert wird, läßt sich ein solcher Ski an die jeweiligen Anforderungen anpassen, so daß danach die Drehfreudigkeit (Carven) oder der Geradeauslauf betont werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben und näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht auf die Lauffläche eines erfin-. dungsgemäßen Skis;
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab Querschnitte entlang den Linien AA', BB1 und C C in Fig. 1 ; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Mittellinie des Skis. Fig. 4A Varianten für die Gestaltung der Lauffläche im V-förmigen Bereich
Gemäß Fig. 1 besteht der Ski aus einem vorderen Bereich 1, in dem die Lauffläche 5 V-förmig gestaltet ist, einen mittleren Bereich 2, bei dem die Lauffläche 5 im wesentlichen eben ist, und einem hinteren Bereich 3, bei dem die Lauffläche 5 wie im vorderen Bereich V-förmig gestaltet ist. Der Winkel &agr; in dem vorderen und in dem hinteren Bereich beträgt etwa 165°. Dieser Winkel kann über die Bereiche lund 3 hin variieren, so daß die V-förmigen Bereiche stufenlos in den mittleren Bereich 2 übergehen; der Winkel &agr; beträgt dann an der Grenzlinie zwischen dem Bereich 1 und dem Bereich 2 bzw. an der Grenzlinie zwischen dem Bereich 2 und dem Bereich 3 180° und verkleinert sich von dort zu den Enden hin kontinuierlich, so daß er beispielsweise in der Mitte der Bereiche 1 und 3 165° beträgt und im Bereich 1 zur Spitze hin, im Bereich 3 zum Ende hin sich noch weiter verkleinert, beispielsweise auf 150°.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Ski entlang der Mittellinie. Anhand des Verlaufes der Scheitellinie 6 der V-förmigen Bereiche ist erkennbar, daß die Dicke des Skis im Bereich der V-förmigen Bereiche 1 und 3 von der Mitte zu den Enden hin zunimmt, wobei sie insbesondere im Bereich der Schaufel am größten ist.
Die Stabilität und Führung des Skis kann weiter verbessert werden, wenn entsprechend Fig. 4A die Teilflächen 51, 52 der Lauffläche 5 leicht konkav gekrümmt oder entsprechend Fig. 4B Gebiete unterschiedlicher Neigung (53, 54, 55, 56) besitzen

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Ski für den Wintersport, bei dem der vordere Bereich (1)
und der hintere Bereich (3) eine größere Breite besitzen als der mittlere Bereich (2) dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bereich (1) und/oder der hintere Bereich (3) eine Lauffläche (5) mit V-förmigem Querschnitt besitzen und die Lauffläche (5) im mittleren Bereich (2) im wesentlichen eben ist.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelwinkel &agr; der Lauffläche (5) in den Bereichen 1,3 mit V-förmigem Querschnitt kleiner als 180 Grad beträgt.
3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelwinkel &agr; vom mittleren Bereich (2) zum vorderen und/oder hinteren Ende des Skis hin zunimmt.
4. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Skis entlang der Scheitellinie (6) von dem mittleren Bereich zum vorderen und/oder hinteren Ende hin zunimmt.
5. Ski nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem V-förmigen Bereich die Teilflächen 51, 52 der Lauffläche konkav sind.
6. Ski nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfächen 51, 52 Gebiete unterschiedlicher Neigung besitzen.
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