DE29709170U1

DE29709170U1 - Multiligator for endoscopes

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Publication number: DE29709170U1
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Priority date: 1997-05-24
Filing date: 1997-05-24
Publication date: 1998-06-18
Anticipated expiration: 2007-05-25

Description

4(. Multiligatur für Endoskope ·!.**:"·..*...** !!' &Iacgr; 4(. Multiligature for endoscopes ·!.**:"·..*...** !!' &Iacgr;

Beschreibung:Description:

Die Ligatur von Gefäßen ist eine weit verbreitete Methode in der Medizin. Sie wird bei Hämorrhoiden schon seit sehr langer Zeit angewendet und hat aber auch interessante Einsatzgebiete im endoskopischen Bereich. So z. B. die Ligatur der Eileiter zur Sterilisation oder auch die Ligatur von Varizen im Ösophagus. Dabei ist es beim endoskopischen Einsatz wichtig, daß das Instrument die zur Therapie notwendigen elastischen Ringe zur Ligatur auf einmal enthält, sodaß z. B. das flexible Endoskop nicht zwei- oder mehrmals eingeführt werden muß, was eine große Belastung des Patienten darstellen würde. Es sind starre Ligatoren zur Tubenligatur seit langer Zeit bekannt, welche zwei Ringe aufnehmen können und teilweise zwei getrennte Abwurf systeme haben (DE 2741910). Nachteilig bei einem Ligator, bei welchem die Ringe nacheinander aufgesetzt sind ist, daß durch die Federwirkung der Ringe selbst und der des Abzugsmechanismus die elastischen Ringe nicht sicher einzeln plaziert werden können, sondern es vorkommt, daß manchmal zwei Ringe kurz nacheinander abspringen ohne daß eine zusätzliche Betätigung ausgeführt wurde. Insbesondere bei flexiblen Endoskopen, die eine Länge von 1 m und mehr haben, entsteht durch das Abziehen über den Seilzug durch den Endoskopkanal eine Kontraktion des geringfügig federnden Endoskopschaftes, welche insbesondere dann, wenn die Verschiebekraft der Ringe geringer wird, weil schon einige Ringe abgezogen wurden, entsteht durch die frei werdende Federkraft des Endoskopes eine Längenausdehnung die einen oder zwei weitere Ringe ungewollt nachschiebt. Um dies zu verhindern, wurden Ligatoren entwickelt, welche z. B. durch einzelnes Umschlingen mit Fäden eines jeden Ringes einen sicheren Abzug bewirken, was aber sehr aufwendig ist bei der VorbereitungLigation of vessels is a widely used method in medicine. It has been used for a very long time for hemorrhoids and also has interesting applications in the endoscopic field. For example, ligation of the fallopian tubes for sterilization or ligation of varices in the esophagus. When used endoscopically, it is important that the instrument contains the elastic rings for ligation required for therapy at once, so that, for example, the flexible endoscope does not have to be inserted twice or more, which would be a great burden for the patient. Rigid ligators for tubal ligation have been known for a long time; they can accommodate two rings and sometimes have two separate release systems (DE 2741910). The disadvantage of a ligator in which the rings are placed one after the other is that the spring action of the rings themselves and the removal mechanism means that the elastic rings cannot be securely placed individually, but sometimes two rings come off one after the other without any additional action being taken. Particularly with flexible endoscopes that are 1 m long or more, the slightly springy endoscope shaft contracts when the cable is pulled through the endoscope channel. This contraction occurs, particularly when the displacement force of the rings decreases because several rings have already been removed, and the spring force of the endoscope releases causes a length expansion that unintentionally pushes one or two more rings. To prevent this, ligators have been developed that ensure secure removal by individually wrapping threads around each ring, but this is very time-consuming to prepare.

(US 5.398.844). Eine weitere Methode ist das Abziehen der Ringe über Fäden, welche zum Abziehen der Ringe Knoten haben und zwischen den Ringen die Fäden eine Schlaufe bilden, sodaß immer nur ein Ring bewegt wird (US 5.462.559). Diese Geräte haben den Vorteil, daß ein sicheres Abziehen eines jeden einzelnen Ringes gewährleistet ist, aber den Nachteil, daß sie nicht vor Ort in der Klinik einfach und schnell nachgeladen werden können. Die mit Ringen aufgezogenen Ligaturköpfe werden fertig bezogen und lagern somit'bis zum Einsatz mit den teilweise stark gedehnten Ringen. Dadurch wird das elastische Gummimaterial der Ringe über lange Zeit sehr stark gedehnt und die Zugkraft der Ringe läßt nach, was zu einer schlechten Ligatur führen kann. Es können dadurch Blutungen auftreten, welche ernste Konsequenzen für den Patienten haben können. Es ist daher vorteilhaft einen(US 5,398,844). Another method is to pull the rings off using threads, which have knots for pulling the rings off and the threads form a loop between the rings so that only one ring is moved at a time (US 5,462,559). These devices have the advantage that each individual ring can be safely pulled off, but the disadvantage that they cannot be easily and quickly reloaded on site in the clinic. The ligature heads with rings on them are supplied ready-made and are stored with the rings, some of which are greatly stretched, until they are used. This causes the elastic rubber material of the rings to be greatly stretched over a long period of time and the tensile force of the rings decreases, which can lead to poor ligation. This can cause bleeding, which can have serious consequences for the patient. It is therefore advantageous to have a

Multiligator zu haben, welcher direkt.vof 0TtVOr dem Etns&fe Bn der Klinik mit einfachen Mitteln schnell geladen und auch nachgeladen werden kann, sodaß die Ringe nicht lange Zeit gedehnt sind.To have a multiligator that can be quickly loaded and reloaded directly from the clinic using simple means, so that the rings are not stretched for a long time.

Die nachstehend beschriebene Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung aufzuzeigen welche ein einfaches Laden der Ringe ermöglicht und gleichzeitig das sichere Plazieren eines jeden einzelnen Ringes bewerkstelligt. Die Lösung der Aufgabe wird in den Merkmalen der Ansprüche aufgezeigt und weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Der Multiligator gemäß der Erfindung vermeidet die störenden Faktoren, welche das ungewollte Abspringen der Ringe bewirken. Ausgehend von der bekannten, einfachen Methode, welche bei Ligatoren für einen Ring seit langer Zeit angewendet werden, wobei auf den Kopf des Endoskopes ein zylinderförmiges Teil aufgesetzt wird, in dessen Inneren ein zweiter Zylinder passend gleiten kann und auf dessen Oberfläche der aufgespannte Ring aufgezogen ist. Durch ein Zugseil wird der im zylinderförmigen Teil gleitende Zylinder zurückgezogen und der Ring durch die Vorderkante des äußeren Zylinders vom inneren gleitenden Zylinder abgeschoben wird auf das zu ligierende Gefäß oder Gewebe. Daß zum Einbringen des Gewebes oder Gefäßes in den gleitenden Zylinder mechanisch arbeitende Zangen oder Vakuum angewendet werden ist bekannt und wird der Vollständigkeit halber erwähnt. Gemäß der Erfindung werden nun auf den inneren gleitenden Zylinder z. B. 5 Ringe aufgesetzt und der innere Zylinder wird gegen den äußeren nach innen abgezogen. Da die Kraft zum Abziehen mit der Anzahl der Ringe ansteigt muß der Abzugsmechanismus kraftvoll und präzise sein und darf das Endoskop in Längsrichtung praktisch nicht belasten. Gemäß der Erfindung wird daher über eine Rotationsbewegung, welche über eine flexible Welle durch den Biopsiekanal übertragen wird, der innere Zylinder präzise über die Gewindespindel nach innen bewegt und die Ringe können somit exakt einzeln abgeschoben werden. Als störende Nebenwirkung tritt hierbei lediglich die Torsion der flexiblen Welle und des Endoskopschaftes auf, die aber vernachlässigbar sind, weil durch die entsprechende Wahl einer kleinen Gewindesteigung, die Torsionsmomente gering sind und das Nachlaufen der flexiblen Welle nach Abspringen eines Ringes nicht zum ungewollten Abwurf eines weiteren Ringes führt. Eine ähnliche Methode ist bereits in G 29705194.6 für eine Verschiebung für jeden einzelnen Ring beschrieben. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß am distalen Ende des auf dem Endoskop aufgesetzten äußeren zylindrischen Teils Fäden befestigt werden, welche durch das Innere des beweglichen Zylinders laufen. Die elastischen Ringe werden dicht aneinander oder mit Zwischenraum auf den inneren Zylinder über dieThe invention described below has the task of showing a device that enables the rings to be loaded easily and at the same time ensures that each individual ring is placed safely. The solution to the problem is shown in the features of the claims and further embodiments are described in the subclaims. The multiligator according to the invention avoids the disruptive factors that cause the rings to come off accidentally. It is based on the known, simple method that has long been used in ring ligators, whereby a cylindrical part is placed on the head of the endoscope, inside of which a second cylinder can slide in a suitable manner and on whose surface the stretched ring is pulled. The cylinder sliding in the cylindrical part is pulled back by a pull rope and the ring is pushed off the inner sliding cylinder by the front edge of the outer cylinder onto the vessel or tissue to be ligated. It is known that mechanical forceps or a vacuum are used to introduce the tissue or vessel into the sliding cylinder and this is mentioned for the sake of completeness. According to the invention, 5 rings are now placed on the inner sliding cylinder and the inner cylinder is pulled inwards against the outer one. Since the force for pulling increases with the number of rings, the pulling mechanism must be powerful and precise and must not place any strain on the endoscope in the longitudinal direction. According to the invention, the inner cylinder is moved precisely inwards via the threaded spindle using a rotational movement transmitted through the biopsy channel via a flexible shaft and the rings can thus be pushed off precisely one at a time. The only annoying side effect is the torsion of the flexible shaft and the endoscope shaft, but this is negligible because the torsional moments are low due to the appropriate choice of a small thread pitch and the flexible shaft running after a ring has come off does not lead to another ring being thrown off accidentally. A similar method is already described in G 29705194.6 for a displacement for each individual ring. A further embodiment of the invention consists in attaching threads to the distal end of the outer cylindrical part placed on the endoscope, which threads run through the interior of the movable cylinder. The elastic rings are placed close to one another or with a gap between them on the inner cylinder over the

Fäden gesetzt. Die Fäden sind dabej*ih*e$wa glejcTifTjäßfg^rnjtlmfang verteilt. Durch Ziehen an den Fäden wird nun der innere Zylinder proximalwärts verschoben und die auf ihm sitzenden Ringe rutschen über dessen Vorderkante ab. Diese Methode hat den Vorteil, daß die Abzugskraft nur die Hälfte der Gleitkraft der Ringe beträgt, weil durch den umgelenkten Faden das Flaschenzugprinzip mit einer Rolle angewendet wird. Die Erfindung wird anhand der Figuren 1-7 dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigen:Threads are placed. The threads are distributed over the same circumference. By pulling on the threads, the inner cylinder is moved proximally and the rings sitting on it slide over its front edge. This method has the advantage that the pulling force is only half the sliding force of the rings because the redirected thread uses the pulley principle with a roller. The invention is illustrated using Figures 1-7 and explained below.
Show it:

Fig. 1 einen Ligator mit einem Ring gemäß dem Stand der Technik.Fig. 1 shows a ligator with a ring according to the prior art.

Fig. 2 den Multiligator gemäß der Erfindung.Fig. 2 the multiligator according to the invention.

Fig. 3 den Ligator gemäß der Erfindung mit zusätzlichen Gleitbändern und Führungsring.Fig. 3 the ligator according to the invention with additional sliding bands and guide ring.

Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Multiligators mit über Fäden bewegten Zylinders.Fig. 4 shows another embodiment of the multiligator with a cylinder moved by threads.

Fig. 5 einen Multiligator gemäß Fig. 4 jedoch mit zusätzlichen Gleitbändern und Führungsring.Fig. 5 a multiligator according to Fig. 4 but with additional sliding bands and guide ring.

Fig. 6 eine Abzugseinheit zur Rotation der Gewindespindel.Fig. 6 a pull-off unit for rotating the threaded spindle.

Fig. 7 eine Abzugseinheit mit Zugseil und flexiblem Schaft zur Entlastung des Endoskopes.Fig. 7 a pull-out unit with pull rope and flexible shaft to relieve the load on the endoscope.

Gemäß dem Stand der Technik ist in Fig. 1 ein Ligator mit einem Ring aufgezeigt, wobei der auf das Endoskop aufgesteckte äußere Zylinder 1 einen in sich gleitenden Zylinder 2 enthält, auf welchem der Ligaturring 3 aufgezogen ist. Durch Ziehen am Zugseil 4, welches mit dem Zylinder 2 fest verbunden ist, wird der Zylinder 2 proximalwärts in Pfeilrichtung bewegt und dabei der Ring 3 über dessen Vorderkante abgeschoben.According to the state of the art, Fig. 1 shows a ligator with a ring, where the outer cylinder 1 attached to the endoscope contains a sliding cylinder 2, on which the ligature ring 3 is pulled. By pulling on the pulling cable 4, which is firmly connected to the cylinder 2, the cylinder 2 is moved proximally in the direction of the arrow and the ring 3 is pushed over its front edge.

Fig. 2 zeigt den Multiligator gemäß der Erfindung. Ein zylindrisches Kopfteil 5 mit einem teilweise ausgeschnittenen Zwischenboden 6 wird auf den Kopf 7 des Endoskopes aufgeschoben und über ein elastisches schlauchförmiges Teil 8 gegen den Endoskopkopf abgedichtet und durch dessen Spannkraft auf dem Endoskopkopf 7 gehalten. Das zylindrische Kopfteil 5 hat in seinem Zwischenboden 6 ein Gewinde 10 angebracht, welches in seiner Lage mit dem Biopsiekanal 14 des Endoskopkopfes 7 fluchtet. Zum Verbessern des Sitzes auf dem Endoskopkopf kann am Zwischenboden 6 als rückwärtige Führung ein Bund 9 angebracht werden, welcher in den Biopsiekanal hineinragt. Mit Hilfe dieser rückwärtigen Verlängerung zum Sitz imFig. 2 shows the multiligator according to the invention. A cylindrical head part 5 with a partially cut-out intermediate base 6 is pushed onto the head 7 of the endoscope and sealed against the endoscope head by an elastic tubular part 8 and held on the endoscope head 7 by its tension force. The cylindrical head part 5 has a thread 10 in its intermediate base 6, which is aligned in position with the biopsy channel 14 of the endoscope head 7. To improve the fit on the endoscope head, a collar 9 can be attached to the intermediate base 6 as a rear guide, which protrudes into the biopsy channel. With the help of this rear extension to the seat in the

Endoskopkopf und der elastischen Abtile&tunl 8|Rähj>dae£y|ihdrische Kopfteil 5 entsprechend größer gemacht werden, sodaß Endoskope verschiedener Durchmesser zum Einsatz kommen können und die Lage des Biopsiekanals in gewissen Grenzen variieren kann. Im Gewinde 10 des Zwischenbodens 6 läuft die Gewindespindel 11, welche mit ihrem distalen Ende im Boden des zylindrischen Teiles 12 drehbar gelagert und durch einen Kopf 13 und die Schulter 15 gegen Verschieben gesichert ist. Beim Drehen der Gewindespindel 11 bewegt sich das zylindrische Teil 12 nun entsprechend der Drehrichtung proximal- oder distalwärts. Der Gesamtweg des zylindrisches Teil 12 wird durch die Gewindelänge auf der Gewindespindel 11 bestimmt. Die elastischen Ringe 3 werden nun in bekannter Weise über einen Ladekonus auf ein Rohr geschoben, welches dann über das zylindrische Teil 12 bis zum Anschlag ah das zylindrische Kopfteil 5 geschoben wird und der elastische Ring vom Rohr abgeschoben, sodaß er auf dem zylindrischen Teil 12 zu liegen kommt. Dieser Ladevorgang wird entsprechend der benötigten Ringe wiederholt, sodaß nun z. B. 5 Ringe auf diesem zylindrischen Teil aufgebracht sind. Zur Verminderung der Gleitreibung ist es vorteilhaft, wenn die Zylinderoberfläche vor dem Aufbringen der Ringe mit einem medizinisch neutralen Fett oder Öl eingerieben wird. Dadurch kann die Abzugskraft der Ringe auf ca. 30 % gegenüber dem trockenen Abziehen verringert werden. Die Vorderkante des zylindrischen Teils 12 ist distalwärts verrundet, damit die Ringe, wenn sie in die Verrundung durch Zurückziehen des zylindrischen Teils 12 kommen, abzuspringen beginnen durch ihre Eigenspannung. Dadurch entsteht ein gewisser Sicherheitsabstand zum nächsten Ring und es ist durch das präzise Zurückziehen des zylindrischen Teils 12 über die Gewindespindel möglich, jeden Ring sicher einzeln gewollt abzusetzen.The endoscope head and the elastic sheath 8|rähj>dae£y|hdric head part 5 can be made larger accordingly so that endoscopes of different diameters can be used and the position of the biopsy channel can vary within certain limits. The threaded spindle 11 runs in the thread 10 of the intermediate base 6, which is rotatably mounted with its distal end in the base of the cylindrical part 12 and is secured against displacement by a head 13 and the shoulder 15. When the threaded spindle 11 is rotated, the cylindrical part 12 now moves proximally or distally depending on the direction of rotation. The total path of the cylindrical part 12 is determined by the thread length on the threaded spindle 11. The elastic rings 3 are now pushed in a known manner over a loading cone onto a tube, which is then pushed over the cylindrical part 12 until it stops on the cylindrical head part 5 and the elastic ring is pushed off the tube so that it comes to rest on the cylindrical part 12. This loading process is repeated according to the rings required, so that now, for example, 5 rings are applied to this cylindrical part. To reduce sliding friction, it is advantageous if the cylinder surface is rubbed with a medically neutral grease or oil before the rings are applied. This allows the removal force of the rings to be reduced to approx. 30% compared to dry removal. The front edge of the cylindrical part 12 is rounded distally so that the rings, when they come into the rounding by pulling back the cylindrical part 12, begin to jump off due to their own tension. This creates a certain safety distance to the next ring and by precisely retracting the cylindrical part 12 via the threaded spindle, it is possible to safely set down each ring individually.

Die Dichtheit des Systems zum Ansaugen des zu ligierenden Gewebes ist zum einen durch das schlauchförmige Teil 8 gewährleistet, welches nach rückwärts zum Endoskopkopf hin abdichtet und zum andern dichten die Ringe 3 das zylindrische Teil 12 gegen die Vorderkante des zylindrischen Kopfteils 5 ab, sodaß das Gewebe gut eingesaugt werden kann. Die rotierende Welle 41 der Abzugseinheit wird in der Bohrung 17 der Gewindespindel 11 mittels eines Haken 40 eingehakt, welcher sich dreht und somit die Gewindespindel 11 mitnimmt. Für die Anwendung ist es wichtig, daß der Blickwinkel durch das Endoskop möglichst groß wird. Er wird jedoch durch den nach vorne stehenden Zylinder etwas eingeengt und der Blickwinkel steigt, wenn das zylindrische Teil 12 zurückgezogen wird. Es ist daher wichtig, daß die Baulänge des zylindrischen Teils 12 möglichst kurz ist, d. h. der bei ausgefahrenem zylindrischen Teil 12 im Kopfteil 5 verbleibende Teil muß möglichst gering sein und muß andererseits aber so lang sein, daß ein sicheres gleiten ohne Hemmung durchThe tightness of the system for sucking in the tissue to be ligated is ensured on the one hand by the tubular part 8, which seals back towards the endoscope head, and on the other hand the rings 3 seal the cylindrical part 12 against the front edge of the cylindrical head part 5, so that the tissue can be sucked in well. The rotating shaft 41 of the extraction unit is hooked into the hole 17 of the threaded spindle 11 by means of a hook 40, which rotates and thus takes the threaded spindle 11 with it. For the application it is important that the angle of view through the endoscope is as large as possible. However, it is somewhat restricted by the cylinder protruding to the front and the angle of view increases when the cylindrical part 12 is pulled back. It is therefore important that the overall length of the cylindrical part 12 is as short as possible, i.e. the part remaining in the head part 5 when the cylindrical part 12 is extended must be as small as possible and on the other hand must be long enough to ensure safe sliding without hindrance by

Keilwirkung eintritt. Um dies optimal ati$zunuteeo,^#Wixcldej;£vdtndrische Teil 12 um die Verlängerung 16, welche der Dicke'cfes ^wiscfienHodens'fe entspricht auf der einen Seite verlängert, wodurch die gesamte Baulänge um die Dicke des Zwischenbodens verkürzt werden kann. Die verbleibende Länge für das Aufziehen der Ringe 3 wird optimal genutzt wenn die Ringe 3 dicht aneinanderliegen.wedge effect occurs. In order to make the most of this, the inner part 12 is extended by the extension 16, ^which corresponds to the thickness of the inner floor, on one side, whereby the entire length can be shortened by the thickness of the intermediate floor. The remaining length for pulling on the rings 3 is used optimally when the rings 3 lie close together.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform dieser Vorrichtung, wobei zur Herabsetzung der Reibung der Ringe auf dem Zylinder mehrere Gleitbänder 20 am Umfang des zylindrische Teil 12 verteilt sind, auf welchem die Ringe aufsitzen. Die Gleitbänder 20 sind am distalen Ende des zylindrischen Kopfteils 5 befestigt, indem dieses eine Ringnut 21 und für jedes Band eine Ausfräsung 23 erhält, in welche die Bänder eingelegt sind und durch einen Ring 22 festgehalten werden. Die Bänder 20 sind z. B. an ihrem proximalen Ende T-förmig und liegen in der Nut 21 und werden durch den federnden Ring 22 oder durch einbinden mit Garn festgehalten. Das distale Ende der Bänder 20 wird in das Innere des zylindrischen Teils 12 geführt und die Bänder werden dort gemeinsam durch einen Führungsring 24 gehalten, mit welchem sie z. B. verschweißt oder auf andere Weise verbunden sind. Beim Ansaugen des Gewebes liegt die Vorderkante des zylindrischen Teils 12 teilweise über die Bänder am Gewebe an und beim Zurückziehen des zylindrischen Teils 12 gleiten die Bänder 20 an der Anlegestelle durch und der Führungsring 24 schiebt sich in das Innere des zylindrischen Teils 12. Als Material für die Bänder kommt z. B. ein mit Fasern armiertes Teflonband in Frage, welches eine geringe Federwirkung zeigt, hochelastisch ist und eine sehr geringe Gleitreibung zum zylindrischen Teil 12 hat z. B. wenn dieser aus Metall ist. Um die Gleitreibung entsprechend herabzusetzten, wird es notwendig sein, mehrere Gleitbänder einzusetzen, welche einen Teil des Umfanges ausmachen. Das zusätzliche Aufbringen eines Gleitmittels kann die Reibung noch weiter herabsetzen.Fig. 3 shows a further embodiment of this device, in which, in order to reduce the friction of the rings on the cylinder, several sliding bands 20 are distributed around the circumference of the cylindrical part 12 on which the rings sit. The sliding bands 20 are attached to the distal end of the cylindrical head part 5 by providing it with an annular groove 21 and a milled recess 23 for each band, into which the bands are inserted and held in place by a ring 22. The bands 20 are, for example, T-shaped at their proximal end and lie in the groove 21 and are held in place by the resilient ring 22 or by binding with thread. The distal end of the bands 20 is guided into the interior of the cylindrical part 12 and the bands are held there together by a guide ring 24, to which they are, for example, welded or connected in some other way. When the tissue is sucked in, the front edge of the cylindrical part 12 rests partially on the tissue via the bands and when the cylindrical part 12 is pulled back, the bands 20 slide through the attachment point and the guide ring 24 slides into the interior of the cylindrical part 12. A material for the bands could be, for example, a fiber-reinforced Teflon band, which has a low spring effect, is highly elastic and has very low sliding friction with the cylindrical part 12, e.g. if it is made of metal. In order to reduce the sliding friction accordingly, it will be necessary to use several sliding bands that make up part of the circumference. The additional application of a lubricant can reduce the friction even further.

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bei welcher ebenfalls ein zylindrisches Kopfteil 5 das auf einen Endoskopkopf 7 aufgesetzt wird und über ein schlauchförmiges elastisches Teil 8 auf dem Endoskopkopf gehalten und gegen diesen abgedichtet wird. Am distalen Ende des Kopfteiles 5 sind wie in Fig. 4 gezeigt mehrere Fäden 34 angebracht, welche jeweils durch Ausfräsungen 23 laufen und in der Nut 21 liegen und mit dem Ring 22 oder durch einbinden mit Garn dort festgehalten werden. Im Inneren des zylindrischen Kopfteils 5 gleitet ein rohrförmiges, zylindrisches Teil 30, dessen vorderes Ende 31 verrundet ist und welches eine Nut 32 hat in welche ein Stift 33 vom Kopfteil 5 eingreift. Durch Stift 33 und Führungsnut 32 wird die Bewegung des zylindrischen Teils 30 begrenzt und gleichzeitig gegenFig. 4 shows a further embodiment of the invention in which a cylindrical head part 5 is placed on an endoscope head 7 and is held on the endoscope head and sealed against it by a tubular elastic part 8. At the distal end of the head part 5, as shown in Fig. 4, several threads 34 are attached, each of which runs through milled recesses 23 and lies in the groove 21 and is held there with the ring 22 or by binding with thread. A tubular, cylindrical part 30 slides inside the cylindrical head part 5, the front end 31 of which is rounded and which has a groove 32 into which a pin 33 from the head part 5 engages. The movement of the cylindrical part 30 is limited by the pin 33 and the guide groove 32 and at the same time is prevented from

Herausfallen aus dem Kopfteil 5 ges"icßirfe_# Di| ir| !eter NCit_#2i ^befestigten Fäden laufen durch das innere des zylindrischer? &Tgr;&bgr;&Pgr;*£&dgr;*30·&udiagr;&eegr;&agr; Slrid^m Umfang gleichmäßig verteilt. Wenn das zylindrische Teil 30 sich in seiner vordersten Stellung befindet, werden die Ringe 3 gemäß den bekannten Verfahren auf die Zylinderoberfläche und die Fäden nacheinander aufgesetzt. Die Ringe können dicht an dicht oder mit gegenseitigem Abstand aufgezogen werden, wodurch die Baulänge des zylindrischen Teils 30 bestimmt wird. Die Fäden 34 laufen durch das Innere des zylindrischen Teils 30 und münden gemeinsam in den Biopsiekanal 14 des Endoskopkopfes 7 ein, wo sie dann miteinander verbunden sind und durch einen stärkeren Zugfaden weitergeführt werden, bis an das proximale Ende des Biopsiekanals 14 oder in ein Teil 35 münden, welches über die Bohrung 39 mit dem Haken 40 der Abzugseinheit verbunden wird, wo ein präzise zu betätigender Zugmechanismus aufgesetzt ist. Wird am proximalen Ende der Fäden 34 oder am Teil 35 gezogen, so wird das zylindrische Teil 30 über die verrundete Kante 31 nach proximal verschoben, wobei sich die Ringe gegen den Zylinder 30 verschieben. Die Fäden 34 bleiben gegenüber den Ringen in ihrer Lage. Ist der zylindrische Teil entsprechend weit zurückgezogen, sodaß der vorderste Ring an die Abrundung kommt, so springt dieser Ring über die verrundete Vorderkante ab. Durch weiteres Betätigen des Zugmechanismus, welcher vorteilhafterweise eine entsprechende Übersetzung hat, können nun auch gezielt die anderen Ringe nacheinander abgesetzt werden. Die aufzubringende Zugkraft am Zugfaden dieser Vorrichtung ist die Hälfte der Verschiebekraft des zylindrischen Teils 30, da die verrundete Kante wie die lose Rolle eines entsprechenden Flaschenzuges wirkt. Durch entsprechendes Anbringen eines Gleitmittels kann die Abzugskraft noch weiter reduziert werden, sodaß die auf das Endoskop wirkende Kompressionskraft noch keine nachteilige Federwirkung, was das ungewollte Abschieben der Ringe anbetrifft, erzeugt. Gemäß der Fig. 3 können auch bei dieser Vorrichtung die Ringe zusätzlich auf Gleitbänder 20 gesetzt werden, welche dann unter den Fäden 34 zu liegen kommen, wie in Fig. 5 dargestellt. Zur Ausschaltung der Federwirkung des Endoskopschaftes kann ein flexibler Schaft 36 verwendet werden, welcher mit der Zugeinheit fest verbunden ist und welcher von der Zugeinheit bis zum zylindrischen Kopfteil 5 des Endoskopes geht und dort an dem Zwischenboden 6 aufsitzt oder mit ihm verbunden ist über einen Bund 37, wie in Fig. 5 gezeigt. Durch den flexiblen Schaft 36 wird die Federwirkung des Endoskopes total ausgeschaltet und die Flexibilität des Endoskopes bleibt erhalten, wenn als flexibler Schaft 36 z. B. eine zylindrisch dicht an dicht gewickelte Schraubenfeder mit entsprechendem Drahtdurchmesser verwendet wird.Falling out of the head part 5, the threads _attached to the endoscope head 7 run through the interior of the cylindrical part 30 _, evenly distributed around its circumference. When the cylindrical part 30 is in its foremost position, the rings 3 are placed on the cylinder surface and the threads one after the other according to known methods. The rings can be placed close together or at a distance from one another, which determines the overall length of the cylindrical part 30. The threads 34 run through the interior of the cylindrical part 30 and open together into the biopsy channel 14 of the endoscope head 7, where they are then connected to one another and are continued by a stronger pulling thread, to the proximal end of the biopsy channel 14 or into a part 35. which is connected via the hole 39 to the hook 40 of the take-off unit, where a precisely operated pulling mechanism is attached. If the proximal end of the threads 34 or on the part 35 is pulled, the cylindrical part 30 is displaced proximally over the rounded edge 31, whereby the rings move against the cylinder 30. The threads 34 remain in their position relative to the rings. If the cylindrical part is pulled back sufficiently far so that the front ring comes to the rounding, this ring jumps off over the rounded front edge. By further actuating the pulling mechanism, which advantageously has a corresponding gear ratio, the other rings can now also be set down one after the other. The pulling force to be applied to the pulling thread of this device is half the displacement force of the cylindrical part 30, since the rounded edge acts like the loose roller of a corresponding pulley. By applying a lubricant, the pulling force can be reduced even further, so that the compression force acting on the endoscope does not yet produce a disadvantageous spring effect, as far as the rings are accidentally pushed off. According to Fig. 3, the rings can also be placed on sliding bands 20 in this device, which then come to lie under the threads 34, as shown in Fig. 5. To eliminate the spring effect of the endoscope shaft, a flexible shaft 36 can be used, which is firmly connected to the pulling unit and which goes from the pulling unit to the cylindrical head part 5 of the endoscope and sits there on the intermediate base 6 or is connected to it via a collar 37, as shown in Fig. 5. The flexible shaft 36 completely eliminates the spring effect of the endoscope and the flexibility of the endoscope is maintained if, for example, a cylindrical, tightly wound helical spring with a corresponding wire diameter is used as the flexible shaft 36.

Fig. 6 zeigt im Prinzip die Abzugseinheit 50 zur.R©tation: wpbetb*ei*e*ibemFig. 6 shows in principle the trigger unit 50 for.R©tation: wpbetb*ei*e*ibem

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entsprechenden Feingewinde 2 - 3 Umdrehungen des Drehknopfes 42 zum Abwerfen eines Ringes notwendig sind. Bei dieser Umdrehungszahl kann z. B. auf eine Übersetzung verzichtet werden. Falls eine Torsion der flexiblen drehbaren Welle 41 auftritt muß diese viel kleiner als die zum abwerfen benötigte Umdrehungszahl sein. Es kann vorteilhaft sein, in die Vorrichtung einen Freilauf 43 einzubauen, welcher ein Zurückschnellen des Drehknopfes 42 bei spürbarer Torsion verhindert. Als Kupplung zur drehbaren Gewindespindel 11 kann ein Haken 40 benutzt werden, welcher in die Bohrung 17 der Gewindespindel 11 eingehängt wird. Diese Verbindung ist einfach zu gestalten und leicht zu bedienen. Diese Verbindung hat weiterhin den Vorteil, daß sie gleichzeitig den gesamten Kopf des Multiligators gegen Abrutschen vom Endoskop sichert. Für die Ankopplung an die Gewindespindel 11 kann auch eine Steckverbindung über Vier- oder Sechskant eingesetzt werden, wobei dann zusätzlich zur Sicherung ein Schnappmechanismus notwendig ist. Da sich beim Betätigen des Drehknopfes 42 die drehbare Welle nach proximal verschiebt, ist es erforderlich daß diese verschiebbar im Drehknopf 42 über Teil 46 gelagert ist. Ebenso muß Drehknopf 42 durch Herausziehen von der Sperrung des Freilaufes befreit werden können, damit das zylindrische Teil 12 wieder in seine vorderste distale Lage zurückgedreht werden kann, zum Beschicken mit einem neuen Satz von Ringen. Die Antriebseinheit zur Rotation wird in bekannter Weise auf den Biopsiekanal des Endoskopes aufgesetzt und ist dort mit dem Anschlußstück verbunden. Die Antriebseinheit enthält vorteilhafterweise auch einen Anschluß 47 zum Spülen sowie eine Dichtung 45, die gegen die rotierende Welle 41 bzw. das Zugseil 44 abdichtet.corresponding fine thread 2 - 3 turns of the rotary knob 42 are necessary to eject a ring. With this number of revolutions, for example, a gear ratio can be dispensed with. If a torsion of the flexible rotating shaft 41 occurs, this must be much smaller than the number of revolutions required for ejection. It can be advantageous to install a freewheel 43 in the device, which prevents the rotary knob 42 from snapping back if torsion is felt. A hook 40 can be used as a coupling to the rotating threaded spindle 11, which is hooked into the hole 17 of the threaded spindle 11. This connection is simple to design and easy to use. This connection also has the advantage that it simultaneously secures the entire head of the multiligator against slipping off the endoscope. A plug connection via square or hexagon can also be used for coupling to the threaded spindle 11, in which case a snap mechanism is also required for securing. Since the rotating shaft moves proximally when the rotary knob 42 is operated, it is necessary that it is mounted in a movable manner in the rotary knob 42 above part 46. Likewise, the rotary knob 42 must be able to be released from the freewheel lock by pulling it out so that the cylindrical part 12 can be rotated back into its frontmost distal position for loading with a new set of rings. The drive unit for rotation is placed in a known manner on the biopsy channel of the endoscope and is connected there to the connector. The drive unit advantageously also contains a connection 47 for rinsing and a seal 45 that seals against the rotating shaft 41 or the pull cable 44.

Fig. 7 zeigt eine Abzugseinheit 38 mit Zugseil 44, welche zur Ausschaltung der Federwirkung des Endoskopes einen flexiblen Schaft 36 benutzt. Der flexible Schaft 36 ist am proximalen Ende fest mit der Antriebseinheit verbunden und stützt sich distalseits am Zwischenboden 6 des zylindrischen Kopfteiles 5 ab, wobei das Ende des flexiblen Schaftes 36 einen Bund 37 haben kann, der in die Bohrung, bzw. in den Bund 9 des Zwischenbodens 6 eingeführt ist.Fig. 7 shows a pull-off unit 38 with a pull cable 44, which uses a flexible shaft 36 to eliminate the spring effect of the endoscope. The flexible shaft 36 is firmly connected to the drive unit at the proximal end and is supported on the distal side on the intermediate base 6 of the cylindrical head part 5, whereby the end of the flexible shaft 36 can have a collar 37 which is inserted into the bore or into the collar 9 of the intermediate base 6.

Claims

Expectations .· ··;· · : : · ..· :

1. Multiligator for endoscopes for ejecting elastic rings for ligation with a cylindrical head part (5) that can be attached to the distal end of the endoscope, characterized in that the elastic rings (3) are placed next to one another by means of a loading device on a cylindrical part (12, 30) that is movable in the cylindrical head part (5) and can be deposited individually against the front edge of the attached cylindrical head part (5) by precisely moving this cylindrical part (12, 30) under the control of the removal unit (50, 38).

2. Multiligator for endoscopes according to claim 1, characterized in that the precise movement of the cylindrical part (12) is accomplished by a rotatable threaded spindle (11).

3. Multiligator for endoscopes according to claim 1, characterized in that the front edge of the cylindrical part (12) is rounded to facilitate the sliding of the elastic rings (3).

4. Multiligator for endoscopes according to claim 1, characterized in that in order to reduce the friction between the elastic rings (3) and the surface of the cylindrical part (12), sliding bands (20) made of temperature-resistant plastic with good sliding properties are attached to the cylindrical surface (e.g. Teflon), which run over the surface of the cylindrical part (12) and are combined within it in a guide ring (24).

5. Multiligator for endoscopes according to claim 4, characterized in that to reduce friction, medically neutral oils and greases are applied as lubricants to the surface of the movable cylindrical part (12, 30).

6. Multiligator for endoscopes according to claim 1, characterized in that the movable, cylindrical part (12) for stabilizing the sliding property in the cylindrical head part (5) at the recess of the intermediate base (6) is extended by the thickness of the latter (16).

7. Multiligator for endoscopes according to claim 1, characterized in that the movable cylindrical part (30) on which the elastic rings (3) are placed,

via igwJeri (34) attached to the distal end of the cylindrical head part, which run through the interior of the cylindrical part (30).

8. Multiligator for endoscopes according to claim 7, characterized in that the front edge (31) of the cylindrical part (30) is rounded for low-friction sliding of the threads (34).

9. Multiligator for endoscopes according to claim 7, characterized in that in order to eliminate the spring effect of the flexible endoscope, a flexible shaft (36) is mounted between the intermediate base (6) of the cylindrical head part (5) and the drive unit (38) and that the flexible shaft (36) is guided in the collar (9) of the intermediate base (6).

10. Multiligator for endoscopes according to claim 1, characterized in that the connection between drive shaft and multiligator head is made via a hook (40).

11. Multiligator for endoscopes according to claim 1, characterized in that a freewheel (43) is used to prevent the rotary knob (42) from sliding back due to torsion of the flexible shaft (41) and that this is put out of operation by pulling out the rotary knob (42) to reset the movable cylindrical part (12).

12. Multiligator for endoscopes according to claim 1, characterized in that the inner diameter of the cylindrical head part (5) into which the endoscope head (7) projects is adapted to the thickest endoscope used and the torsional moment of the threaded spindle (11) is absorbed by the collar (9) which projects into the biopsy channel (14) and the cylindrical head part (5) itself, in particular when thinner endoscopes are used and that the hose part (8) is so elastic that it seals all endoscope diameters used.