DE29707799U1 - Anschlußvorrichtung zum Anschließen eines Kunststoff-, Metall- oder Mehrschichtverbundrohres - Google Patents

Anschlußvorrichtung zum Anschließen eines Kunststoff-, Metall- oder Mehrschichtverbundrohres

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/14Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
    • F16L13/141Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by crimping or rolling from the outside
    • F16L13/143Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling by crimping or rolling from the outside with a sealing element placed around the male part before crimping or rolling

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung zum Anschließen eines Kunststoffrohres, eines Metallrohres oder eines Mehrschichtverbundrohres, mit
einem Stützkörper, auf den das Ende des anzuschließenden Rohres aufschiebbar ist,
wobei der Stützkörper einen Dichtabschnitt zum Abdichten des aufgepreßten Rohres gegenüber dem Stützkörper und einen Verdrehsicherungsabschnitt zum Verhindern einer Verdrehung des aufgepreßten Rohres relativ zum Stützkörper aufweist, und
einem Preßkörper zum radialen Aufpressen des Rohrendes auf den Stützkörper.
Derartige Anschlußvorrichtungen sind in vielfältigen . Ausführungsformen bekannt. Die Anschlußvorrichtung, an die das Rohr anzuschließen ist, weist dabei einen Stützkörper auf, auf den das Ende des anzuschließenden Rohres aufgeschoben wird. Der Stützkörper ist mit einem Dicht abschnitt versehen, in dem das Rohr dicht auf dem
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Stützkörper aufsitzt. Mit Hilfe eines das Rohrende umgebenden Preßkörpers wird das Rohrende im Bereich des Dichtabschnitts auf den Stützkörper aufgepreßt. Dabei wird entweder der Preßkörper mit Hilfe einer Preßzange durch radial wirkende Kräfte aufgepreßt oder aber der Preßkörper wird auf das auf dem Stützkörper aufgeschobene Rohr aufgezogen. Im letzteren Fall ist der Außendurchmesser des Stützkörpers in dessen Dichtabschnitt größer als der Innendurchmesser des Rohres, weshalb das Rohrende aufgeweitet ist. Der Preßkörper weist einen kleineren Durchmesser als das aufgeweitete Rohrende auf, wodurch dieses beim Aufziehen des Preßkörpers gegen den Stützkörper gepreßt wird. Das Aufziehen derartiger Preßkörper erfolgt entweder durch eine mit dem Stützkörper verschraubbare Überwurfmutter oder mit Hilfe einer Zange, die einerseits an einem Bund des Stützkörpers und andererseits an dem dem Bund abgewandten Ende des Preßkörpers angreift. Beim Verpressen durch radiale Verformung des Preßkörpers weist der Stützkörper einen etwas geringen Außenquerschnitt als der Innenquerschnitt des nicht aufgeweiteten Rohres auf, wobei der Preßkörper das Rohrende mit möglichst geringem Spiel umschließt, um anschließend verpreßt zu werden.
Im Handel werden Preßfittinge angeboten, die innerhalb des Dichtabschnitts ihrer Stützkörper eine Rändelung aufweisen. Im verpreßten Zustand verkrallt sich der Kunststoff des Kunststoffrohres an der Innenseite der Rohrwandung im Bereich der Rändelung mit dem Stützkörper, so daß es zu einer Verdrehsicherung dergestalt kommt, daß der Stützkörper dem verpreßten Rohr durch den Formschluß im Bereich der Rändelung einen Widerstand gegen eine Verdrehung entgegensetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußvorrichtung zum Anschließen eines Kunststoff-, Metall- oder Mehrschichtverbundrohres zu schaffen, bei der die Verbindung zwischen Stützkörper und Rohrende zuverlässig gegen ein Verdrehen des Rohrendes relativ zum Stützkörper gesichert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Anschlußvorrichtung der eingangs genannten Art mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Verdrehsicherungsabschnitt - in Richtung des Aufschiebens des Rohres auf den Stützkörper betrachtet - hinter dem Dichtabschnitt angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung befindet sich der Verdrehsicherungsabschnitt in Richtung des Aufschiebens des Rohres auf den Stützkörper hinter dem Dichtabschnitt. Der Verdrehsicherungsabschnitt ist also zwischen dem Dichtabschnitt des Stützkörpers und demjenigen Teil der Anschlußvorrichtung bzw. des Fittingkörpers angeordnet, von dem der Stützkörper absteht. Diese Anordnung von Verdrehsicherungsabschnitt und Dichtabschnitt hat den Vorteil, daß beim Aufschieben des Rohres derjenige Innenwandbereich des Rohres, der im aufgepreßten Zustand am Dichtabschnitt anliegt, zuvor nicht über den Verdrehsicherungsabschnitt bewegt worden ist. Damit wird unabhängig von der Art und Weise des Aufschiebens des Rohres auf den Stützkörper verhindert, daß die Innenseite der Rohrwand in demjenigen 0 Bereich, in dem sie am Dichtabschnitt anliegt, durch im Verdrehsicherungsabschnitt hervorspringende Erhebungen bzw. Vertiefungen beschädigt wird.
Vorzugsweise ist der Verdrehsicherungsabschnitt mit einer Rändelung versehen, die insbesondere eine Viel-
zahl von längsverlaufenden Nuten mit zwischen diesen angeordneten Rippen aufweist. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen der Rändelung möglich. Im Bereich der Rändelung kommt es beim Aufpressen des Kunststoffrohres auf den Stützkörper zu einer Verzahnung und damit zu einer Verdrehsicherung.
Vorzugsweise stehen die Rippen geringfügig radial über den Stützkörper bzw. dessen Umfangsflache über. Diese Rippen sind insbesondere zu ihren überstehenden Enden spitz zulaufend ausgebildet, so daß es zu einer zuverlässigen Verzahnung des Kunststoffmaterials an der Innenseite des Rohres und dem Stützkörper kommt.
Nach der Erfindung erfolgt also die Verdrehsicherung in einem vom Dichtabschnitt getrennten und außerhalb des Dichtabschnitts angeordneten Bereich des Stützkörpers. Dieser Verdrehsicherungsabschnitt zeichnet sich vorzugsweise durch mindestens eine axial verlaufende vorzugsweise schmale (linienförmige) Erhebung aus, die aus der Umfangsfläche in radialer Richtung herausragt und auf die das Rohrende aufschiebbar ist. Die Höhe dieser Erhebung hängt in erster Linie vom Rohrinnendurchmesser und von der Wandstärke des Rohres ab. Der Preßkörper der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung hat die Aufgabe, das Rohrende im Bereich des Verdrehsicherungsabschnitts derart stark gegen den Stützkörper zu pressen, daß die Rohrwand den Stützkörper im Verdrehsicherungsabschnitt unter Verformung im Bereich der mindestens 0 einen Erhebung umschließt. Beim Aufpressen des Preßkörpers drückt sich die mindestens eine außenliegende Erhebung von innen in die Rohrwand hinein, was unter Verformung der Rohrwand erfolgt. Damit ist die Erhebung in der Rohrwand "verankert", da der Preßkörper das Rohr-5 ende im Verdrehsicherungsabschnitt dicht und unnachgie-
big umschließt, kann das Rohr bei auf dieses wirkenden Drehmomenten nicht über die quer zur Drehrichtung sich erstreckende Erhebung rutschen, womit eine zuverlässige Verdrehsicherung gegeben ist. Vorzugsweise ist der Stützkörper in seinem Verdrehsicherungsabschnitt mit drei derartigen leisten- bzw. rippenförmigen schmalen Erhebungen versehen, die um jeweils 120° gegeneinander versetzt gleichmäßig über die Umfangsfläche des Stützkörpers verteilt angeordnet sind.
Ein entscheidender Aspekt der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung ist in der räumlichen Trennung von Dichtabschnitt und Verdrehsicherungsabschnitt des Stützkörpers und der Relativanordnung beider Abschnitte an dem Stützkörper zu sehen. Während der dichte Abschluß zwischen Rohrinnenfläche und Stützkörperaußenfläche im Bereich des Dichtabschnitts geschaffen wird, dient der Verdrehsicherungsabschnitt einzig und allein der Sicherung gegen Verdrehungen, ohne daß in diesem Bereich der dichte Abschluß zwischen Rohr und Stützkörper gefordert wird. Zwar ist es durchaus denkbar, daß auch im Verdrehsicherungsabschnitt zwischen Rohrende und Stützkörper eine dichte Verbindung existiert, diese wird aber nicht notwendigerweise gefordert. Vielmehr soll im Verdrehsicherungsabschnitt dafür Sorge getragen werden, daß sich die mindestens eine aus der Umfangsfläche des Stützkörpers herausragende schmale Erhebung in der Rohrwand verankert bzw. "eingräbt", so daß ein drehfester Sitz des Rohrendes auf dem Stützkörper ent-0 steht.
Darüber hinaus kommt der mindestens einen Erhebung bezüglich der Vormontage eine weitere Bedeutung zu. Mit Hilfe dieser mindestens einen Erhebung können nämlich die zulässigen Rohrmaßtoleranzen, die je nach Rohr-
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dimension bis über 0,5 mm im Durchmesser betragen können, ausgleichen. Ein Rohr, dessen Innendurchmesser Übermaß hat, ist, wenn es auf den Verdrehsicherungsabschnitt aufgeschoben ist, immer noch in ausreichendem Maße gegen ein ungewolltes Abrutschen vom Stützkörper durch Reibung zwischen der Rohrinnenwand und der Außenflächen der Erhebung gesichert. Ein Rohr, dessen Innendurchmesser dagegen einen Wert an der unteren Toleranzgrenze aufweist, läßt sich dennoch auf den Verdreh-Sicherungsabschnitt des Stützkörpers aufschieben, da vorzugsweise schmalen Erhebungen lediglich kleine Angriffsflächen bilden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die mindestens eine Erhebung im Querschnitt durch den Verdrehsicherungsabschnitt des Stützkörpers betrachtet trapezförmig ausgebildet, wobei die Übergänge zwischen den winklig aufeinander zu laufenden drei Außenflächen der mindestens einen Erhebung genauso wie die Übergänge der Außenflächen der Erhebung und der Umfangsflache des Stützkörpers im Verdrehsicherungsabschnitt abgerundet sind. Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung stehen die Längseitenflächen der länglichen Erhebungen in einem spitzen Winkel ungleich 90° zur Umfangsflache des Stützkörpers. Damit wird eine Scherung des Materials der Rohrwandung im Falle eines auf das Rohr wirkenden Drehmoments verhindert. Zu einer Reduktion von Scherwirkungen tragen auch die runden längsverlaufenden Kanten der Erhebung bei. Erstaunlicherweise hat sich her-0 ausgestellt, daß die Steilheit, mit der die Längsseitenflächen der mindestens einen Erhebung zur Umfangsflache des Stützkörpers verlaufen, eine minderbedeutende Auswirkung auf die Verdrehsicherheit der Rohrverbindung hat.
Um das Aufschieben des Rohrendes auf den Stützkörper in dessen Verdrehsicherungsabschnitt zu erleichtern, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die beim Aufschieben dem Rohrende zugewandte Stirnseite der mindestens einen Erhebung angeschrägt ist.
Der Stützkörper der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung weist ein dem anzuschließenden Rohr bzw. dem Rohr beim Aufschieben zugewandtes freies Ende auf. In dem diesem freien Ende abgewandten Ende des Stützkörpers ist dieser zumeist mit einem Bund zum z.B. Angreifen mit einer Zange oder mit einem Schraubgewinde zum Aufschrauben einer Überwurfmutter versehen.
Vorteilhafterweise ist der vom Dichtabschnitt separate Verdrehsicherungsabschnitt zu der dem freien Ende des Stützkörpers abgewandten Seite des Dichtabschnitt angeordnet. Der Dichtabschnitt dichtet also den Verdreh-0 Sicherungsabschnitt gegen Eindringen des von der Rohrleitung geführten Fluids ab.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die mindestens eine Erhebung bei aufgeschobenem Preßkörper über dessen einen axialen Ende übersteht. Preßkörper und Erhebung überlappen sich also lediglich teilweise, wobei die Länge dieses Überlappungsabschnitts ausreichend gewählt ist, um in ausreichender Weise die Verdrehsicherung zu gewährleisten.
0 Während das Rohrende vollständig auf die mindestens eine Erhebung aufgeschoben ist, endet der Preßkörper also in einem bestimmten Abstand vor dem dem freien Ende des Stützkörpers abgewandten Ende der mindestens einen Erhebung, und zwar in einem Abstand, der je nach Ausgestaltung der Anschlußvorrichtung einige wenige
Millimeter, beispielsweise 1 bis 3 mm beträgt. Da sich an das bezüglich des Preßkörpers überstehende Ende der mindestens einen Erhebung der Bund oder ein Schraubgewinde oder sonstige Einrichtungen des Stützkörpers anschließen, sind die Möglichkeiten der Bearbeitung der Erhebung an diesem Ende aufgrund der beengten Platzverhältnisse eingeschränkt. Würde das Rohrende auch in dem über dieses Ende der mindestens einen Erhebung überragenden Bereich auf den Stützkörper aufgepreßt, könnte eine Kerbwirkung zwischen der mindestens einen Erhebung und der Rohrwand entstehen, die zu Beschädigungen des Rohres führt. Um dies zu verhindern, läßt man den Preßkörper vor dem dem freien Ende des Stützkörpers abgewandten Ende der mindestens einen Erhebung enden. Für die Rohrverbindung unerheblich ist es, wenn sich das Rohrende über dieses Ende der mindestens einen Erhebung hinaus erstreckt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Preßkörper über das freie Ende des Stützkörpers übersteht, das Rohr also auch in einem dem Stützkörper vorgelagerten Bereich umgibt. Dieser Überstand dient als Abknickschutz, der ein Abknicken des Rohres am freien Ende des Stützkörpers verhindert.
Wie bereits oben erwähnt, können mehrere, insbesondere drei, vorzugsweise gleichmäßig über die Umfangsflache verteilt angeordnete Erhebungen im Verdrehsicherungsabschnitt des Stützkörpers vorgesehen werden. Zu viele bzw. zu breite Erhebungen sollten im verdrehsicherungsabschnitt nicht angeordnet werden, da das Material der Rohrwand beim Aufpressen des Preßkörpers im Bereich der Erhebungen komprimiert wird und genügend "Freiraum" zu beiden Längsseiten der Erhebungen zur Aufnahme des Materials der Rohrwandung zur Verfügung stehen sollte.
Die mit der Erfindung vorgeschlagene Verdrehsicherung für Rohrverbindungen läßt sich sowohl bei Preß- als auch bei Schraubverbindungen einsetzen. Bei Schraubverbindungen können die Preßkörper als geschlitzte Hülsen ausgebildet sein, die sich mit zunehmender Verschraubung der Überwurfmutter um einen Abschnitt des Rohrendes mit Anpreßkraft legen. Auf einen separaten Preßkörper kann gänzlich verzichtet werden, sofern die Überwurfmutter die Funktion des Preßkörpers übernimmt und beispielsweise über eine konische Innenfläche einen radial wirkenden Anpreßdruck auf das Rohrende ausübt. Im Rahmen der Erfindung soll der Begriff "Preßkörper" recht allgemein gefaßt sein und sämtliche bei Rohrverbindungen einsetzbare Elemente umfassen, die auf das Rohrende radiale Anpreßkräfte zum Verbinden des Rohres mit dem Stützkörper aufbringen. Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung eignet sich zum Anschließen sämtlicher üblicher Rohre, wie Kunststoffrohre, vorzugsweise vernetzte Polyethylen-Rohre, Metallrohre oder Mehrschichtverbundrohre mit einem kunststoffbeschichteten Metallrohr.
Bei Schraubverbindungen erfüllt die erfindungsgemäße Verdrehsicherung ihre Aufgabe bereits auch beim VersehraubungsVorgang selbst. Ein gewisser Nachteil von Schraubverbindungen besteht nämlich darin, daß das Rohr beim Verschrauben der Überwurfmutter mitgedreht wird, was bei der Installation zu Verdrillungen des Rohres führt. Die erfindungsgemäße Verdrehsicherung kann hier 0 Abhilfe schaffen, indem die Verdrehsicherung bereits während der Montage "aktiv" ist.
Nachfolgend werden anhand der Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Rohrverbinders mit zwei Dichtabschnitten und zwei Verdrehsicherungsabschnitten, wobei bezüglich des linken Bereichs dieser Figur das anzuschließende Rohr, der Preßkörper und der Stützkörper in Explo
sionsdarstellung gezeigt sind, während gemäß dem rechten Teil lediglich der Stützkörper des Rohrverbinders dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rohrverbinders gemäß
Fig. 1, auf dessen linken Abschnitt das Rohr und der Preßkörper aufgeschoben sind, ohne verpreßt zu sein, während im rechten Abschnitt die Bestandteile des Rohrverbinders im verpreßten Zustand dargestellt sind,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig.
2,
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Rohrverbinders gemäß Fig. 1 im Bereich von dessen einem Verdrehsicherungsabschnitt,
Fig. 6 einen Rohrverbinder mit einem verpreßten Preßkörper, wobei die Verpressung als Flachpressung im Gegensatz zur Ringpressung nach Fig. 2 aus-0 gebildet ist, und
Fig. 7 eine Halbschnittansicht eines alternativen Fittings .
In Fig. 1 ist in Seitenansicht und teilweise geschnitten eine Anschlußvorrichtung dargestellt, die als Rohrverbinder 10 ausgebildet ist. Der Rohrverbinder 10 weist einen im wesentlichen hülsenartigen Stützkörper 12 aus Metall auf, an dessen einander abgewandten Enden jeweils ein Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitt 14 ausgebildet ist. Im Bereich seiner Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitte 14 ist der Stützkörper 12 mit mehreren schmalen Umfangsnuten 16 und einer dazwischenliegend angeordneten breiteren Umfangsnut 18 versehen. In zwei der schmalen Umfangsnuten 16 zu beiden Seiten der breiten Umfangsnut 18 sind O-Ringe 20 eingesetzt. Die beiden Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitte 14 reichen im wesentlichen bis zu den einander gegenüberliegenden Enden 22 des Stützkörpers 12. Der innen hohl ausgebildete Stützkörper 12 ist in seinem mittleren Abschnitt 24 im Durchmesser vergrößert. In diesem mittleren Abschnitt 24 ist am Stützkörper 12 eine Umfangsschulter oder ein Bund 2 6 ausgebildet, der eine mittlere Umfangsnut 28 aufweist.
Zu beiden Seiten des mittleren Abschnitts 24 weist der Stützkörper 12 jeweils einen Verdrehsicherungsabschnitt 30 auf, der sich im wesentlichen zwischen dem mittleren Abschnitt 24 und dem betreffenden Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitt 14 erstreckt. In seinen Verdrehsicherungsabschnitten 30 weist der Stützkörper 12 im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser auf wie in den Bereichen zwischen den einzelnen Umfangsnuten 16,18 der Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitte 14. Wie insbesondere anhand von Fig. 3 zu erkennen ist, ist die Umfangsflache des Stützkörpers 12 im Bereich der Verdrehsicherungsabschnitte 3 0 mit axial verlaufenden Vorsprüngen oder Erhebungen 32 versehen, die einstückig 5 mit dem Stützkörper 12 ausgebildet sind. Gemäß Fig. 3
sind drei derartiger Erhebungen 32 gleichmäßig verteilt über den Umfang des Stützkörpers 12 in jeweils einem seiner Verdrehsicherungsabschnitte 30 angeordnet. Die Erhebungen 32 weisen gemäß der Querschnittsansicht nach Fig. 3 eine Trapezform auf, wobei die Übergänge zwischen der Umfangsfläche 34 und den Längsseitenflächen 36 der Erhebungen 32 gerundet sind; auch die radial außenliegenden Außenflächen 38 der Erhebungen 32 sind im Bereich ihrer Übergänge zu den Längsseitenflächen 36 abgerundet. Die Höhe der Erhebungen 32 hängt von dem Innendurchmesser des aufzuschiebenden Rohres 40 (s. z.B. Fig. 1) ab. Dabei ist die Höhe der Erhebungen 32 derart gewählt, daß das aufzuschiebende Rohr 40 trotz Schwankungen seines Innendurchmessers innerhalb der zulässigen Toleranzbereiche rutschfest auf den Stützkörper 12 bis in den Bereich von dessen Verdrehsicherungsabschnitt 3 0 aufgeschoben werden kann, so daß ein ungewolltes Abrutschen des Rohres 40 verhindert wird.
Gemäß Fig. 1 erstrecken sich die schmalen Erhebungen 32 in axialer Richtung bis zur ersten Umfangsnut 16 des Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitts 14 des Stützkörpers 12. An dem zum freien Ende 22 des Stützkörpers 12 weisenden Ende 42 sind die Erhebungen 32 angeschrägt, was das Aufschieben des Rohres 40 erleichtert.
Wie man anhand der Fign. 1 und 2 erkennen kann, wird ein anzuschließendes Rohr 40 auf eine Hälfte des Stützkörpers 12 aufgeschoben, wobei das Rohr 40 den Stütz-0 körper 12 im Bereich eines Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitts 14 und eines Verdrehsicherungsabschnitts 30 umgibt bzw. umschließt und mit seiner Stirnfläche an der Umfangsschulter 26 seitlich anliegt. Vor dem Aufschieben des Rohres 40 ist auf dieses ein zylindrischer Preßkörper 44 aus Metall bzw. eine Preß-
hülse aufgeschoben worden. Während die Innenfläche des Rohres 40 auch im unverpreßten Zustand im Bereich der Abschnitte 14 und 30 in Kontakt ist mit dem Stützkörper 12, ist der Innendurchmesser des Preßkörpers 44 gleich dem Außendurchmesser des Rohres 40; geringfügige Spiele zwischen dem Stützkörper 12 und dem Rohr 40 einerseits sowie dem Rohr 40 und dem Preßkörper 44 andererseits sind durchaus zulässig, wobei sichergestellt sein muß , daß das Rohr 40 zumindest im Bereich des Verdrehsicherungsabschnitts 3 0 bereits bei der Vormontage gegen ein ungewollte Abziehen aufgesteckt ist. Wie man anhand der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 5 erkennen kann, weist das der Umfangsschulter 26 zugewandte stirnseitige Ende des Preßkörpers 44 einen Abstand zur Umfangsschulter 26 auf, wohingegen das Rohr 40 an der radialen Seitenringflache der Umfangsschulter 26 anliegt. Die den Enden 42 abgewandten axialen Enden 46 der Erhebungen 32 sind von der Umfangsschulter 26 beabstandet, wobei die zugehörigen Stirnseiten im wesentlichen rechtwinklig zur Umfangsfläche 34 verlaufen, also parallel zur radialen Seitenringfläche der Umfangsschulter 26 angeordnet sind. Der Abstand des Preßkörpers 44 von der Umfangsschulter 26 ist größer als der Abstand der radialen Erhebungen 32 von der Umfangsschulter 26, was in Fig. 5 gut zu erkennen ist. Der Abstand des Preßkörpers 44 von der Umfangsschulter 26 wird beispielsweise durch das zum radialen Verpressen des Preßkörpers 44 und des Rohres 40 gegen den Stützkörper 12 verwendete Preßwerkzeug bestimmt, das beispielsweise mit einer Führungsgabel o.dgl. seitlich an der Umfangsschulter 26 anliegt, wobei die Breite dieser Gabel entsprechend bemessen ist, damit die sich in Fig. 5 dargestellten Verhältnisse ergeben.
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Nachdem der Stützkörper 12, das Rohr 40 und der Preßkörper 44 in die verpreßbereite Position nach der Fig. 2, linker Bereich oder Fig. 5 gebracht worden sind, wird mit einem geeigneten Preßwerkzeug allseitig radialer Anpreßdruck bzw. radiale Anpreßkraft von außen auf den Preßkörper 44 aufgebracht. Diese Kraft wird allseitig auf den Preßkörper 44 in denjenigen Abschnitten aufgebracht, in denen der Preßkörper 44 sich im Verdrehsicherungsabschnitt 30 und in Dicht- und Rückhalte-Sicherungsabschnitt 14 erstreckt. Die Verpressung im Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitt 14 erfolgt dabei beispielsweise dergestalt, daß der Preßkörper 44 mehrere linienförmige Umfangsringpressungen erfährt und zwar in Höhe der beiden O-Ringe 12 und der mittleren breiten Umfangsnut 18 (s. Fig. 2, rechter Teil). In demjenigen Bereich, in dem der Preßkörper 44 den Verdrehsicherungsabschnitt 30 des Stützkörpers 12 überlappt, wird der Preßkörper 44 ganzflächig radial gepreßt. Dabei verformt sich das Rohr 40 im Bereich der axial verlaufenden schmalen Erhebungen 32. Durch diese Verformung weist das verpreßte Rohr 40 in seinen in Kontakt mit den Erhebungen 32 befindlichen Bereichen eine verringerte Wandstärke infolge einer Komprimierung und Verformung des Rohres 40 auf. Wie man anhand von Fig. 4 erkennen kann, die einen Querschnitt durch den verpreßten Rohrverbinder 10 im Bereich des Verdrehsicherungsabschnitts 30 zeigt, sind die axialen Erhebungen von innen in das Rohr 40 eingedrückt. Hierdurch findet eine Art Verzahnung zwischen Stützkörper 0 12 und aufgepreßtem Rohr 40 im Bereich des Verdrehsicherungsabschnitts 3 0 statt. Da der Preßkörper 44 das Rohr 40 von außen dicht umschließt, kann das Rohr 40 bei Aufbringung einer Kraft zum Verdrehen des Rohres 40 relativ zum Stützkörper 12 nicht über die Erhebungen 32 rutschen, die über den gesamten axialen Bereich, in dem
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die Preßhülse in Richtung auf den Verdrehsicherungsabschnitt 30 gedrückt ist, in dem aus verformbaren Material bestehenden Rohr 40 "eingegraben" sind, wodurch eine zuverlässige Verdrehsicherung gegeben ist.
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Wie man anhand von Fig. 2 erkennen kann, wird durch die umfangslinienförmige Zusammendrückung des Preßkörpers 44 in Höhe der Dichtungs-O-Ringe 20 ein dichter Abschluß zwischen der Innenfläche des Rohres 40 und dem Stützkörper 12 geschaffen. Die ringförmige Verpressung im Bereich der mittleren breiten Umfangsnut 18 des Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitts 14 hat dagegen in erster Linie die Aufgabe, das Rohr 40 in diesem Bereich in die Umfangsnut 18 hineinzudrücken, um somit eine Sicherung gegen ein Abziehen des Rohres 40 von dem Stützkörper 12 im verpreßten Zustand des Rohrverbinders 10 zu verhindern. Selbstverständlich tritt auch in die übrigen Umfangsnuten 16 Material des Rohres 40 ein, was ebenfalls der Rückhaltesicherung dient.
Anhand von Fig. 6 soll nachfolgend noch kurz auf eine zweite Art der Verpressung des Preßkörpers mit dem Stützkörper im Bereich von dessen Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitt 14 eingegangen werden. Im Gegensatz zu der im rechten Teil von Fig. 2 dargestellten Ringverpressung handelt es sich bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 um eine sogenannte flache Verpressung; der Preßkörper 44 weist im Bereich des Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitts 14 des Stützkörpers 12 eine Ein-0 schnürung 48 gemäß Fig. 6 auf; diese Einschnürung 48 ergibt sich bei Verwendung eines Preßwerkzeuges mit Preßbacken, deren Anpreßflächen glatt und rund geformt sind, wohingegen für die Verpressung gemäß Fig. 2 die Anpreßflächen mit linienförmigen Erhebungen versehen sind. Im Bereich der Einschnürung 48 wird eine relativ
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starke Verpressung des Rohres 40 mit dem Stützkörper 12 erzielt, wobei das Material des Rohres 40 in die Umfangsnuten 16,18 des Stützkörpers 12 eindringt. Der auf den Preßkörper 44 im Bereich des Verdrehsicherungsab-Schnitts 3 0 wirkende Anpreßdruck ist geringer; in diesem Bereich wird der Preßkörper 44 weniger stark gedrückt bzw. gestaucht. Die Verhältnisse entsprechen dem im Zusammenhang mit Fig. 4 Gezeigten bzw. Beschriebenen.
Wie man anhand von Fig. 6, aber auch anhand der übrigen Seiten bzw. Querschnittsansichten des Rohrverbinders 10 erkennen kann, steht das der Umfangsschulter 26 abgewandte Ende des Preßkörpers 44 über das betreffende freie Ende 22 des Stützkörpers 12 über. Dieser Überstand 50 hat die Aufgabe, ein Abknicken des Rohres 40 unmittelbar vor oder hinter (je nach Betrachtungsrichtung) dem freien Stützkörperende 22 zu verhindern.
In Fig. 7 ist ein Halbschnitt durch einen alternativen Fitting 10' gezeigt, der einen Stützkörper 12' aufweist. Der Stützkörper 12' ist mit einem Dicht- und Rückhaltesicherungsabschnitt 14' versehen, in dem zwei O-Ringe 20' angeordnet sind. Zwischen den O-Ringen 20' sowie beidseitig dieser sind Umfangsnute 16' angeordnet, die trapezförmig oder rund ausgebildet sind. In Höhe dieser Umfangsnuten 16' erfolgt die Ringverpressung der (in Fig. 7 nicht dargestellten) Preßhülse, so daß das Kunststoffmaterial des (in Fig. 7 ebenfalls 0 nicht dargestellten) Rohres in die Umfangsnuten 16' hineingedrückt wird und somit eine axiale Sicherung gegeben ist.
An den Stützkörper 12' schließt sich ein Abschnitt 24' des Fittings 10' an, in dem dieser zwei Bunde 26' mit
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dazwischen angeordneter Umfangsnut 28' und ein Anschlußgewinde 29' aufweist. Zwischen dem Dichtabschnitt 14' und den beiden Bunden 26' ist der Verdrehsicherungsabschnitt 30' angeordnet, der aus einer Vielzahl von längsverlaufenden rippenartigen Erhebungen 32' mit dazwischen angeordneten Vertiefungen 33' besteht. Diese Struktur des Stützkörpers 12' im Bereich des Verdrehsicherungsabschnitts 30' ist mittels eines geeigneten Rändelwerkzeuges aufgeprägt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 verlaufen die Rippen 32' und Vertiefungen 33' in axialer Erstreckung des Stützkörpers 12'. Dies ist nicht notwendigerweise erforderlich, um das Kunststoffrohr im verpreßten Zustand gegen Verdrehungen am Fitting 10' zu sichern. Die Rippen 32' und Vertiefungen 33' könnten auch unter einem anderen spitzen Winkel zur Umfangsrichtung des Stützkörpers 12', beispielsweise unter einem Winkel von 45° angeordnet sein. Ebenso ist jede andere Art einer Rändelungsstruktur im Verdrehsicherungsabschnitt 30' denkbar. Von Vorteil ist es jedoch, wenn die Erhebungen 32' geringfügig über die Umfangsflache des Stützkörpers 12' im Vergleich zu seinem Dichtabschnitt 14' radial überstehen.

Claims (13)

ANSPRUCHE
1. Anschlußvorrichtung zum Anschließen eines Kunststoff-, Metall- oder Mehrschichtverbundrohres mit
einem Stützkörper (12; 12'), auf den das Ende des anzuschließenden Rohres (40) aufschiebbar ist,
- wobei der Stützkörper (12;12') einen Dichtabschnitt (14;14') zum Abdichten des aufgepreßten Rohres (40) gegenüber dem Stützkörper (12;21') und einen Verdrehsicherungsabschnitt (30;30') zum Verhindern einer Verdrehung des aufgepreßten Rohres (40) relativ zum Stützkörper (12; 12') aufweist, und
einem Preßkörper (44) zum radialen Aufpressen des Rohrendes auf den Stützkörper (12;12'),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verdrehsicherungsabschnitt (30;30') - in Richtung des AufSchiebens des Rohres (40) auf den Stützkörper (12;12') betrachtet - hinter dem Dichtabschnitt (14;14') angeordnet ist.
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehsicherungsabschnitt (30;30') mindestens eine Erhebung (32,-32') und/oder eine Vertiefung (33') aufweist, die in Umfangsrichtung des Stützkörpers (12;12') begrenzt ist bzw. sind.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (12') in seinem Verdrehsicherungsabschnitt (30') eine Rändelung aufweist.
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4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelung eine Vielzahl von längsverlaufenden Nuten (33') mit zwischen diesen angeordneten Rippen (32') aufweist.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (32') geringfügig radial über den Dichtabschnitt (14') des Stützkörpers (12') überstehen.
6. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (32') spitz zulaufende radial nach außen weisende Enden aufweisen.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Erhebung (32) im Querschnitt durch den Verdrehsicherungsabschnitt (30) des Stützkörpers (12) betrachtet trapezförmig ausgebildet ist, wobei die Übergangskanten zwischen den Flächen (36,38) der mindestens einen Erhebung (32) und der Umfangsflache (34) des Stützkörpers (12) in dessen Verdrehsicherungsabschnitt (30) gerundet sind.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Aufschieben des Rohres (40) zugewandte Stirnseite (42) der mindestens einen Erhebung (32) angeschrägt ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Erhebung bei aufgeschraubtem Preßkörper (44) über dessen dem Rohr abgewandten axialen Ende übersteht.
10. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkörper (44) über das dem Rohr (40) bei dessen Aufschieben zugewandte freie Ende (22) des Stützkörpers (12) übersteht.
11. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der mindestens einen Erhebung (32) derart gewählt ist, daß sich das Rohr (40) trotz Innendurchmesserschwankungen innerhalb des zulässigen Toleranzbereichs noch gegen ein ungewolltes Abrutschen gesichert auf den Verdrehsicherungsabschnitt (30) bzw. auf die mindestens eine Erhebung (32) aufschieben läßt.
12. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere insbesondere gleichmäßig über die Umfangsfläche des Stützkörpers (12) in dessen Verdrehsicherungsabschnitt
(30) verteilt angeordnete Erhebungen (32) vorgesehen sind.
13. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehsicherungsabschnitt (30) drei um 120° gegeneinander versetzt angeordnete Erhebungen (32) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1134473A1 (de) * 2000-03-14 2001-09-19 Mapress GmbH & Co. KG Rohrpressverbindung
DE102018113713A1 (de) * 2018-06-08 2019-12-12 Viega Technology Gmbh & Co. Kg Fitting zum Verbinden mit mindestens einem Rohr

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