DE29702744U1 - Vorrichtung zum Verschließen von Membranfiltergehäusen - Google Patents
Vorrichtung zum Verschließen von MembranfiltergehäusenInfo
- Publication number
- DE29702744U1 DE29702744U1 DE29702744U DE29702744U DE29702744U1 DE 29702744 U1 DE29702744 U1 DE 29702744U1 DE 29702744 U DE29702744 U DE 29702744U DE 29702744 U DE29702744 U DE 29702744U DE 29702744 U1 DE29702744 U1 DE 29702744U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane filter
- filter housings
- closing membrane
- closing
- housings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000012528 membrane Substances 0.000 title 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D35/00—Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
- B01D35/30—Filter housing constructions
- B01D35/301—Constructions of two or more housings
- B01D35/303—Constructions of two or more housings the housings being modular, e.g. standardised
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D65/00—Accessories or auxiliary operations, in general, for separation processes or apparatus using semi-permeable membranes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
Description
HANSMANN · KLICKO-W»;
** DIPL.-ING. DIERK HANSMANN · DR.-ING.&AJ^-HeWJH^&KLISKOW · GEORG HANSMANN(tl977)
Telephone international: (++ 49 40) 38 24 57 /3 89 84 45 · Facsimile international: (++ 49 40) 3 89 35
JESSENSTRASSE 4 · 22767 HAMBURG · TEL. (040) 38 24 57/ 3 89 84 45 · FAX (040) 3 89 35
P.5979
Anmelder: SG Wasseraufbereitung und Regenerierstation GmbH Fahrenberg 8, 22885 Barsbüttel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung . zum Verschließen
von Gehäusen von Membranfiltern, die im wesentlichen als ein Endstopfen ausgebildet ist, der im
Bereich von Enden des rohrartigen Gehäuses angeordnet und mit Anschlußöffnungen versehen ist.
Membranfilter werden in erheblichem Umfang zur Reinigung von Flüssigkeiten, insbesondere zur Reinigung
von Wasser, eingesetzt. Durch den Filtervorgang können im Wasser enthaltene anorganische oder organische Bestandteile
ausgefiltert werden. Typische Anwendungen bestehen im Bereich der Aufbereitung von Abwässern sowie
im Bereich der Trinkwasseraufbereitung.
Deutsche Bank AG 65 49 844 (BLZ 200 700 00) · Postbank Hamburg 4234-206 (BLZ 200 100 20)
Umsatzsteuer-Ident.-lNTr. (Vat Reg No) DE 117 938 972
Zur Bereitstellung einer hohen Reinigungskapazität werden verbreitet einzelne Filterelemente, die eine
rohrartige Gehäusegestaltung aufweisen, zu Filterbatterien zusammengefaßt. Die bekannten Konstruktionen
zur Ermöglichung einer Kombination von Einzelfiltern besitzen jedoch zum einen noch nicht die anzustrebenden
hohen Flexibilitätseigenschaften, darüberhinaus entsteht noch ein vergleichsweise großer Montageaufwand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu gestalten,
daß sowohl die Nutzungsflexibilität erhöht als auch der Montageaufwand vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mindestens eine Anschlußöffnung als Einlaßkanal und mindestens eine weitere Anschlußöffnung als Auslaßkanal
ausgebildet ist, daß sich die Kanäle im wesentlichen quer zu einer Stopfenlängsachse und durch den Endstopfen
hindurch erstrecken, daß Enden der Kanäle von Blindstopfen verschließbar sind und daß sich im wesentlichen
in Richtung der Stopfenlängsachse ausgehend von einer Stopfeninnenfläche bis zu den Kanälen je Kanal
mindestens ein Anschlußkanal erstreckt sowie daß der Endstopfen von einem steckbaren Bügel mit dem Gehäuse
verbunden ist, der in eine Seitennut des Endstopfens eingreift.
Durch die Anordnung der Kanäle sowie der Anschlußkanäle ist es möglich, eine sehr flexible Anordnung bereitzustellen,
die in Abhängigkeit von den jeweiligen Anwendungsanforderungen vielfältige Kombinationsmöglichkeiten
für einzelne Filterelemente bereitstellt. Es kann entweder eine Reihenschaltung oder eine Parallelschaltung
realisiert werden. Ebenfalls ist es in räumlicher Hinsicht möglich, eine Mehrzahl von
Filterelementen innerhalb einer Reihe anzuordnen oder eine Mehrzahl von Reihen nebeneinander zu plazieren.
Die Verbindung des Gehäuses und des Endstopfens durch den steckbaren Bügel ermöglicht die Bereitstellung
einer sehr einfach zu montierenden und belastungsfähigen Verbindung. Durch das Eingreifen in die Seitennut
des Endstopfens können auch die bei einem höheren Innendruck im Gehäuse auftretenden Kräfte sicher aufgefangen
werden.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet wird dadurch definiert, daß das Gehäuse eine Membran zur Durchführung
einer Umkehrosmose aufnimmt.
Eine weitere Vereinfachung der Montage kann dadurch erfolgen, daß der Blindstopfen von einer steckbaren
Klammer mit dem Endstopfen verbindbar ist. Ebenfalls
ist es denkbar, mit Hilfe der Klammern Anschlußstecker oder Stecknippel mit dem Endstopfen zu verbinden.
Eine einfache Entformbarkeit bei einer spritzgußtechnischen
Herstellung wird dadurch unterstützt, daß die Kanäle sich ausgehend von einem zentralen Bereich
in Richtung auf endseitige Anschlußprofilierungen erweitern.
Insbesondere ist daran gedacht, daß die Erweiterungen näherungsweise konusförmig ausgebildet sind.
Zur Vergrößerung der mechanischen Festigkeit wird vorgeschlagen, daß im Bereich der Seitennut eine Verstärkung
angeordnet ist.
Ein guter Kompromiß zwischen einem geringen Baugewicht und einer hohen Festigkeit wird dadurch bereitgestellt,
daß die Verstärkung ein winkelförmiges Querschnittprofil
aufweist.
Eine optimale Ausnutzung des eingesetzten Materialgewichtes im Hinblick auf eine zu erzielende Belastbarkeit
wird dadurch erreicht, daß der Bügel eine im wesentlichen rechteckförmige Querschnittfläche aufweist
und mit flachen Seiten versehen ist.
Eine weitere Verbesserung der Handhabungsfreundlichkeit kann dadurch erfolgen, daß die Kanäle im Bereich ihrer
Anschlußprofilierungen im wesentlichen identische Dimensionierungen aufweisen.
Zur Bereitstellung einer ausreichenden Druckfestigkeit wird vorgeschlagen, daß der Endstopfen eine Dichtungsnut
zur Aufnahme eines Dichtungsringes aufweist.
Eine erhebliche Steigerung der Einsatzmöglichkeiten bei einfacher Handhabbarkeit wird dadurch ermöglicht, daß
von einer Mehrzahl von mit Endstopfen versehenen Gehäusen ein modulares Filtersystem ausgebildet ist.
Eine einfache Verbindbarkeit der einzelnen Module kann dadurch realisiert werden, daß die Filtermodule von
Stecknippeln miteinander verbindbar sind.
Eine hohe Druckbelastbarkeit wird ebenfalls dadurch unterstützt, daß das Gehäuse rohrförmig gerundet ausgebildet
ist.
Eine Anpassung an runde Gehäusequerschnitte erfolgt dadurch, daß der Endstopfen einen im wesentlichen
zylindrischen Halteschaft aufweist, der in das Gehäuse einführbar ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Seitenansicht einer Membranfiltereinrichtung mit modulartig zusammengefaßten
Filterröhren,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein rohrartiges Membranfiltergehäuse mit aufgesetzten
Endstopfen,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines vergrößerten Endstopfens,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 5,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Endstopfen gemäß Fig. 3,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IX in Fig. 6,
Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X in Fig. 5,
Fig. 11 eine vergrößere Darstellung der Einzelheit XI in Fig. 4,
Fig. 12 eine vergrößerte Seitenansicht eines Blindstopfens als Verschlußstecker,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Darstellung eines Anschlußsteckers,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Darstellung eines Stecknippels für Endstopfen,
Fig. 15 eine weitere teilweise geschnittene Darstellung eines Anschlußsteckers,
Fig. 16 eine Draufsicht auf einen Befestigungsbügel für einen Endstopfen und
Fig. 17 eine Seitenansicht gemäß Blickrichtung XVII in Fig. 16.
Fig. 1 zeigt eine Membranfilteranlage (1), die aus Filterelementen (2), einem Tragrahmen (3) sowie einer
Steuereinrichtung (4) ausgebildet ist. Die Filterelemente (2) weisen rohrartige Gehäuse (5) auf, die im
Bereich ihrer Enden vom Tragrahmen (3) gehaltert werden können, oder durch Endstopfen (6) samt Verbindungen
ohne Halterung eingesetzt werden können.
Aus der Querschnittdarstellung in Fig. 2 ist erkennbar, daß die Enden des Gehäuses (5) von Endstopfen (6) verschlossen
sind. Die Endstopfen (6) sind mit Einlaßkanälen (7) sowie Auslaßkanälen (8) versehen. Aktuell
nicht benötigte Kanäle (7, 8) können mit Blindstopfen {9) verschlossen werden. Gemäß der Ausführungsform in
Fig. 2 ist vorgesehen, im Bereich des oberen Endstopfens (6) einen Einlaßkanal (7) und einen
Auslaßkanal (8) für eine Konzentratableitung vorzusehen.
Im Bereich des unteren Endstopfens (6) sind zwei zueinander parallel geschaltete Auslaßkanäle (8)
angeordnet.
Die Endstopfen (6) ragen mit Halteschäften (10) in einen Innenraum (11) des Gehäuses (5) hinein. Im Innenraum
(11) sind ebenfalls Moduldichtungen (12) mit Dichtlippen (13) angeordnet. Die Moduldichtung (12)
schließt einen Einbauraum für eine Membran (14) ab, die beispielsweise gewickelt sein kann.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines Endstopfens (6), der mit drei Kanälen (7, 8) versehen ist.
Insbesondere ist daran gedacht, die Kanäle (7, 8) zumindest im Bereich ihrer stopfenseitig nach außen
weisenden Enden gleichdimensioniert zu konstruieren, um die Verwendung von einheitlichen Verbindungselementen
zu unterstützen. Grundsätzlich sind die Kanäle (7, 8) beliebig als Einlaßkanäle (7) oder als Auslaßkanäle (8)
einzusetzen. Eine jeweilige Aktivierung kann durch eine geeignete externe Beschaltung sowie durch die Verwendung
von Blindstopfen (9) erfolgen.
Beispielsweise ist es möglich, im Hinblick auf eine Grundeinstellung den mittleren Kanal als Einlaßkanal
(7) und die beiden außenliegenden Kanäle als Auslaßkanäle (8) zu verwenden. Beim Einsatz im Zusammenhang
mit Membranfiltermodulen gemäß dem Stand der Technik werden die Einlaßkanäle (7) einerseits und die Auslaßkanäle
(8) andererseits jeweils im Bereich der einander bezüglich des Gehäuses (5) gegenüberliegenden Endstopfen
(6) aktiviert.
Im Bereich des Halteschaftes (10) ist der Endstopfen
(6) mit einer Dichtungsnut (15) sowie einer Seitennut
(16) ausgestattet. Mit einer Innenfläche (17) des Endstopfens
(6) sind die Kanäle (7, 8) jeweils über Anschlußkanäle (18) verbunden.
Fig. 4 veranschaulicht in einer Querschnittdarstellung, daß sich die Anschlußkanäle (18) ausgehend von den
Kanälen (7, 8) in Richtung auf die Innenfläche (17) erweitern.
Die Erweiterung kann beispielsweise kegelförmig oder konusförmig ausgeführt sein. Bei einer
spritzgußtechnischen Herstellung der Endstopfen (6) wird durch diese Gestaltung ein EntformungsVorgang erleichtert.
Zur Ermöglichung einer Verankerung von Verbindungselementen
ist es möglich, daß die Anschlußkanäle (18) in einer Umgebung ihrer Einmündung in die Innenfläche
(17) mit einer Innenprofilierung (19) versehen werden.
Die Innenprofilierung (19) kann beispielsweise durch eine oder mehrere umlaufende Innennuten ausgeführt
sein.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß ein den Halteschaft (10) tragender Sockel (2 0) des Endstopfens (6) eine im
wesentlichen quadratische Grundfläche aufweist. Der Halteschaft (10) erhebt sich im wesentlichen
zylindrisch über diesen Sockel (20). In gestrichelten Linien sind die unterschiedlichen Profilierungstiefen
der Dichtungsnut (15) und der Seitennut (16) eingezeichnet. Es ist ebenfalls erkennbar, daß die Anschlußkanäle
(18) relativ zueinander unterschiedliche Querschnittgestaltungen aufweisen können. Insbesondere ist
daran gedacht, den zentral angeordneten Anschlußkanal
(18) mit einer gerundeten Konturierung und die äußeren Anschlußkanäle (18) mit kreissegmentartigen Querschnittflächen
zu versehen.
Aus dem Horizontalschnitt in Fig. 6 ist erkennbar, daß die Kanäle {7, 8) den Sockel (20) im wesentlichen
linear durchdringen und sich ausgehend von einem mittleren Bereich näherungsweise konisch erweitern. Die
Kanäle (7, 8) sind im Bereich ihrer Enden mit Anschlußprofilierungen (21) zur Ermöglichung einer Aufnahme von
Blindstopfen (9) oder anderen Kupplungselementen versehen .
Fig. 7 zeigt die Einmündung des zentralen Anschlußkanales
(18) in den Einlaßkanal (7). Ebenfalls sind die oberen Erweiterungsbereiche der außenseitigen Anschlußkanäle
(18) in diesem Querschnitt erkennbar.
Die teilweise Querschnittdarstellung in Fig. 8 zeigt die Anordnung von Halterungsausnehmungen (22); die sich
bohrungsartig im Bereich der Anschlußprofilierungen
(21) erstrecken und zur Aufnahme von Klammern (23) vorgesehen sind. Mit Hilfe der Klammern (23) können die
Blindstopfen (9) oder die anderen Kopplungselemente im Bereich der Anschlußprofilierungen (21) fixiert werden.
Die vergrößerte Detaildarstellung in Fig. 9 zeigt die räumliche Zuordnung der Anschlußprofilierungen (21) ,
der Kanäle (7, 8) sowie der Halterungsausnehmungen
Die vergrößerte Detaildarstellung in Fig. 10 zeigt die Anordnung von bohrungsartigen Ausnehmungen (24) in Eckbereichen
des Sockels (20).
Aus der vergrößerten Detaildarstellung in Fig. 11 ist nochmals die Anordnung der Innenprofilierung (19) im
Endbereich des zentral angeordneten Auslaßkanales (18) dargestellt.
Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht eines Blindstopfens (9). Der Blindstopfen (9) besteht aus einem Stopfenkopf
(25) und einem Stopfenschaft (26) . Im Bereich des Stopfenschaftes (26) ist eine Außenprofilierung (27)
ausgebildet, die angepaßt an die Gestaltung der Anschlußprofi lierung (21) dimensioniert ist. Insbesondere
weist die Außenprofilierung (27) zwei Umfangsnuten (28;
29) auf, von denen eine zur Aufnahme einer Dichtung und die andere zur Fixierung mit Hilfe der Klammer (23)
vorgesehen ist.
In Fig. 13 ist ein Anschlußstecker (30) in einer teilweise geschnittenen Darstellung abgebildet. Der Anschlußstecker
(30) weist einen Steckerschaft (31) auf, der mit einer Außenprofilierung (27) entsprechend dem
Blindstopfen (9) in Fig. 12 versehen ist. Im Bereich eines Steckerkopfes (32) ist jedoch eine Durchgangsausnehmung
(33) angeordnet, die sich in Richtung einer Steckerlängsachse (34) ebenfalls durch den Steckerkopf
(32) hindurcherstreckt. Die Durchgangsausnehmung (33) ermöglicht eine Zuleitung oder Ableitung von Flüssigkeit
in den Bereich des Innenraumes (11) des Gehäuses (5) .
In Fig. 14 ist ein Stecknippel (35) dargestellt, der vergleichbar zum Anschlußstecker (30) ausgebildet ist,
jedoch zwei entgegengesetzt zueinander angeordnete Steckerschäfte (31) aufweist. Hierdurch können beispielsweise
mehrere Endstopfen (6) miteinander verkoppelt werden. Ausgehend von einem Nippelmittelstück
(36) erstrecken sich die Steckerschäfte (31) im wesentlichen symmetrisch zueinander in die einander abgewandten
Richtungen.
Einen zur Fig. 13 vergleichbaren Anschlußstecker (30), allerdings in einer anderen Dimensionierung, zeigt Fig.
15. Abgesehen von der unterschiedlichen Dimensionierung sind im wesentlichen die gleichen Einzelbereiche wie in
Fig. 13 vorhanden.
In Fig. 16 ist eine Draufsicht auf einen Bügel (37) dargestellt, der zur Arretierung des Endstopfens (6) im
Bereich des Gehäuses (5) vorgesehen ist. Der Bügel (37) weist eine im wesentlich u-förmige Gestaltung auf und
ist im Bereich von Seitenschenkeln {38, 39) mit Einführ
ans ehr ägungen (40) versehen. Die Einführanschrägungen
(40) sind einem Basisschenkel (41) abgewandt angeordnet. Bevorzugt kann für die Einführanschrägungen
(40) ein Neigungswinkel von etwa 30
realisiert sein. Der Basisschenkel (41) verläuft entsprechend einem Kreisbogensegment. Die Seitenschenkel (38, 39) verlaufen im wesentlichen linear.
realisiert sein. Der Basisschenkel (41) verläuft entsprechend einem Kreisbogensegment. Die Seitenschenkel (38, 39) verlaufen im wesentlichen linear.
Aus der Seitenansicht in Fig. 17 ist erkennbar, daß die Seitenschenkel (38, 39) näherungsweise eine rechteckförmige
Querschnittfläche aufweisen.
Durch die Verwendung der Bügel (37) sowie der Klammern für die Blindstopfen (9), die Anschlußstecker (3 0) und
die Stecknippel (35) werden Schraubverbindungen vermieden, die einen erhöhten Montageaufwand zur Folge
haben. Die Gestaltung des Bügels (37) mit im wesentlichen flachen Seiten und einer viereckigen Querschnittfläche
stellt eine relativ hohe Druckbelastbarkeit bereit, die bei gleichem Baugewicht einer vergleichbaren
Gestaltung mit runder Querschnittfläche überlegen ist. Ebenfalls ist es möglich, im Bereich der
zur Aufnahme des Bügels (37) vorgesehenen Seitennut (16) eine Verstärkung anzuordnen. Die Verstärkung kann
beispielsweise ein winkelförmiges Profil aufweisen und an die Querschnittdimensionierung des Bügels (37) angepaßt
sein. Insbesondere ist an der Ausbildung der
Verstärkung aus Metall gedacht. Die Verstärkung kann beispielsweise als Metallringverstärkung ausgebildet
sein.
In Fig. 4 ist eine derartige winkelförmige Verstärkung (43) im Bereich der Seitennut (16) mit einer schwarzen
winkelförmigen Querschnittfläche eingezeichnet. Die Dimensionierung des Bügels (37) erfolgt dabei derart,
daß die verbleibende Querschnittfläche der Seitennut (16) ausgefüllt ist.
Fertigungstechnisch kann der Endstopfen (6) mit Verstärkungsringen
(43) beispielsweise derart ausgebildet werden, daß die Verstärkung (43) in eine Form eingesetzt
und mit einem plastifizierten Material für den Endstopfen (6) umspritzt wird. Aus der Zusammenschau
der in den Figuren abgebildeten Querschnittdarstellungen ist erkennbar, daß von den Seitenschenkeln
der Verstärkung (43) eine quadratische Grundstruktur aufgespannt wird. Hierdurch ist es möglich, den Endstopfen
(6) anwendungsabhängig jeweils in Schritten von 90 zu verdrehen und in jeder der möglichen
Positionierungen eine Arretierung mit Hilfe des Bügels (37) vorzunehmen.
Claims (14)
- HANSMANN · KUCKGtW.«# HANSMANNPATENTANWÄLTE ·*· BSiRpfE^N J»A,TEJi!jr ATTORNEYSDIPL.-ING. DIERK HANSMANN ■ DR.-ING. £ANS!H]l$WlNriiKLIC«OW · GEORG HANSMANN (tl977)Telephone international: (++ 49 40) 38 24 57 /3 89 84 45 · Facsimile international: (++ 49 40) 3 89 35 JESSENSTRASSE 4 · 22767 HAMBURG · TEL, (040) 38 24 57/3 89 84 45 · FAX (040) 3 89 35P.5979Anmelder: SG Wasseraufbereitung und
Regenerierstation GmbH
Fahrenberg 8, 22885 Barsbüttel»£—au-fc-e—&bgr;—t pfn SprücheVorrichtung zum Verschließen von Gehäusen von Membranfiltern, die im wesentlichen als ein Endstopfen ausgebildet ist, der im Bereich von Enden des rohrartigen Gehäuses angeordnet und mit Anschlußöffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Anschlußöffnung als Einlaßkanal (6) und mindestens eine weitere Anschlußöffnung als Auslaßkanal (8) ausgebildet ist, daß sich die Kanäle (7, 9) im wesentlichen quer zu einer Stopfenlängsachse und durch den Endstopfen (6) hindurcherstrecken, daß Enden der Kanäle (7, 8) von Blindstopfen (9) verschließbar sind und daß sich im wesentlichen in Richtung der Stopfenlängsachse ausgehend von einer Stopfeninnenfläche (17) bis zu den Kanälen (7, 8) je Kanal (7, 8)Deutsche Bank AG 65 49 844 (BLZ 200 700 00) · Postbank Hamburg 4234-206 (BLZ 200 100 20) Umsatzsteuer-Ident.-Nr. (Vat Reg No) DE 117 938 972• r » 14· ·- ·mindestens ein Anschlußkanal (18) erstreckt sowie daß der Endstopfen (6) von einem steckbaren Bügel {37) mit dem Gehäuse (5) verbindbar ist, der in eine Seitennut (16) des Endstopfens (6) eingreift. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) eine Membran (14) zur Durchführung einer Umkehrosmose aufnimmt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Blindstopfen (9) von einer steckbaren Klammer mit dem Endstopfen (6) verbindbar ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (7, 8) sich ausgehend von einem zentralen Bereich in Richtung auf endseitige Anschlußprofilierungen (21) erweitern.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen näherungsweise konusförmig ausgebildet sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Seitennut (16) eine Verstärkung (43) angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (43) ein winkelförmiges Querschnittprofil aufweist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (4) eine im wesentlichen rechteckförmige Querschnittfläche aufweist und mit flachen Seiten versehen ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (7, 8) im Bereich ihrer Anschlußprofilierungen (21) im wesentlichen identische Dimensionierungen aufweisen.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstopfen (6) eine Dichtungsnut (15) zur Aufnahme eines Dichtungsringes aufweist.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Mehrzahl von mit Endstopfen (6) versehenen Gehäusen (5) ein modulares Filtersystem ausgebildet ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermodule von Stecknippeln (35) miteinander verbindbar sind.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) rohrförmig gerundet ausgebildet ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstopfen (6) einen im wesentlichen zylindrischen Halteschaft (10) aufweist, der in das Gehäuse (5) einführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702744U DE29702744U1 (de) | 1997-02-08 | 1997-02-08 | Vorrichtung zum Verschließen von Membranfiltergehäusen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29702744U DE29702744U1 (de) | 1997-02-08 | 1997-02-08 | Vorrichtung zum Verschließen von Membranfiltergehäusen |
DE1997104839 DE19704839A1 (de) | 1997-02-08 | 1997-02-08 | Vorrichtung zum Verschließen von Membranfiltergehäusen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29702744U1 true DE29702744U1 (de) | 1997-04-10 |
Family
ID=26033779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29702744U Expired - Lifetime DE29702744U1 (de) | 1997-02-08 | 1997-02-08 | Vorrichtung zum Verschließen von Membranfiltergehäusen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29702744U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000027499A1 (en) * | 1998-11-05 | 2000-05-18 | Luigi Minichiello | Filter for fluids |
-
1997
- 1997-02-08 DE DE29702744U patent/DE29702744U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000027499A1 (en) * | 1998-11-05 | 2000-05-18 | Luigi Minichiello | Filter for fluids |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE59805144D1 (de) | Vorrichtung zum Verschliessen von Druckausgleichsöffnungen | |
DE69637128D1 (de) | Membranfiltervorrichtung | |
DE69837298D1 (de) | Vorrichtung zum Bereitstellen von Bauteilen | |
DE69524110T2 (de) | Vorrichtung zum verschliessen von giebelpackungen | |
DE60035452D1 (de) | Vorrichtung zum Anbringen von Abdeckgläsern | |
DE59802962D1 (de) | Vorrichtung zum vereinzeln von flachem stückgut | |
DE69821445D1 (de) | Vorrichtung zum Unterscheiden von Blättern | |
DE69500334T2 (de) | Vorrichtung zum elektro-fischen | |
DE59812976D1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen | |
DE19735773B4 (de) | Vorrichtung zum wasserdichten Verschließen von Öffnungen | |
ATA2097A (de) | Vorrichtung zum befestigen von längsgenuteten abdeckleisten | |
DE29704565U1 (de) | Vorrichtung zum Filtern von Wasser | |
DE59905914D1 (de) | Vorrichtung zum Beseitigen von Wasserstoff | |
DE29802402U1 (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Membranmodulen | |
DE29702744U1 (de) | Vorrichtung zum Verschließen von Membranfiltergehäusen | |
DE29711227U1 (de) | Vorrichtung zum Absaugen von Kraftstoff | |
DE59804315D1 (de) | Vorrichtung zum beseitigen von wasserstoff | |
DE29712366U1 (de) | Vorrichtung zum Filtern von Wasser | |
DE29602801U1 (de) | Vorrichtung zum Auspressen von Kartuschen | |
DE29606911U1 (de) | Vorrichtung zum Zusammenbau von Ausrüstung | |
DE29703629U1 (de) | Vorrichtung zum Verschließen von Ventilen | |
DE29808935U1 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Handfeuerwaffen | |
ATA200395A (de) | Vorrichtung zum öffnen von briefen | |
DE29510425U1 (de) | Vorrichtung zum Sammeln von Stoffen | |
DE29505246U1 (de) | Vorrichtung zum Filtrieren von Suspensionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970522 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000301 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030313 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20050901 |