DE29700029U1 - Erkennungssystem zum Suchen und Erkennen von Datenmustern - Google Patents

Erkennungssystem zum Suchen und Erkennen von Datenmustern

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Description

Beschreibung
Erkennungssystem zum Suchen und Erkennen von Datenmustern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Erkennungssystem der im Anspruch 1 angegebenen Art, das zum Suchen und Erkennen solcher Datenmuster dient, die mit einem vorgegebenen Datenmuster im wesentlichen übereinstimmen.
Das möglichst sichere Erkennen von übereinstimmenden oder von zumindest im wesentlichen übereinstimmenden Datenmustern ist ein häufiges Problem, das im täglichen Leben in vielen Variationen auftritt und oftmals noch weitgehend ungelöst ist. Ein Datenmuster im Sinne der Erfindung kann dabei z.B. eine Zusammenstellung der wesentlichen bevorzugten Eigenschaften eines Wunschpartners sein, also z.B. eine Angabe über die Körpergröße, die Haarfarbe oder die Hobbys, die man sich von einem Partner bevorzugt erwarten würde. Ein Datenmuster im Sinne der Erfindung kann aber auch eine Information oder Auskunft sein, die eine Person in einer bestimmten Situation oder Umgebung sucht; beispielsweise ist es auf einer Messe oft sehr schwierig, sich gezielt auf diejenigen Messestände zu konzentrieren, die unter Umständen die für die jeweilige Person interessanten Produkte zeigen.
Im erstgenannten Problem des Erkennens der idealen Datenmuster eines Wunschpartners liegt die wesentliche Schwierigkeit darin, daß einerseits viele der gesuchten Eigenschaften nicht offensichtlich sind, wenn man eine andere Person trifft, während es andererseits meist unmöglich ist oder zumindest einiger Überwindung bedarf, all diejenigen Personen anzusprechen und nach deren Eigenschaften zu fragen, die einem auf den ersten Blick sympathisch erscheinen.
Die Partnersuche wird daher insbesondere über Anzeigen oder mit Hilfe spezieller Institute durchgeführt.
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Im zweitgenannten Problem des Erkennens aller ggf. interessierenden Messestände liegt die Schwierigkeit indes darin, daß es meist nicht einfach ist, aus der Fülle der einströmenden optischen und akustischen Informationen in angemessener Zeit die jeweils relevanten herauszufinden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Erkennungssystera der im Anspruch 1 angegebenen Art zu schaffen, das eine sehr einfache und zweckmäßige Art der Erkennung übereinstimmender Datenmuster ermöglicht und insbesondere, wenn auch nicht ausschließlich, für die vorstehend genannten Problemfälle geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Erfindung schlägt somit ein Erkennungssystem vor, das mindestens ein erstes und mindestens eine zweites elektronisches Gerät enthält, wobei mindestens das erste 0 Gerät tragbar ist und eine Anzeigeeinrichtung, eine Speichereinrichtung, in der das jeweils vorgegebene Datenmuster gespeichert werden kann, sowie eine drahtlose Sende- und Empfangseinrichtung aufweist, die das vorgegebene Datenmuster aussendet und bei Empfang eines Übereinstimmungssignals die Anzeigeeinrichtung betätigt; das zweite elektronische Gerät enthält ebenfalls eine Speichereinrichtung, in der ein weiteres Datenmuster speicherbar ist, sowie eine drahtlose Sende- und Empfangseinrichtung; ferner weist dieses Gerät eine Vergleichseinrichtung auf, die bei Empfang des von dem ersten Gerät ausgesendeten vorgegebenen Datenmusters dieses mit dem weiteren Datenmuster vergleicht und das Aussenden des Übereinstimmungssignals dann veranlaßt, wenn beide Datenmuster im wesentlichen übereinstimmen.
Wenn sowohl das erste als auch das zweite elektronische Gerät gemäß der Lehre des Anspruchs 2 identisch aufgebaut sind, d.h. wenn beide Geräte tragbare Einheiten sind, die
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Erkennungssystem
LENKE, Michael, Metten
jeweils eine Anzeigeeinrichtung, eine Speichereinrichtung, in der neben dem vorgegebenen Datenmuster auch ein für das betreffende Gerät repräsentatives Datenmuster gespeichert werden kann, eine Sende- und Empfangseinrichtung und auch eine Vergleichseinrichtung aufweisen, so daß die Erkennung übereinstimmender Datenmuster wechselseitig möglich ist, ist das erfindungsgemäße Erkennungssystem insbesondere zur Durchführung einer neuartigen Weise der Partnersuche geeignet:
Es ist beispielsweise möglich, innerhalb von Diskotheken oder Nachtklubs, bei Animationen oder Cluburlauben, in Seniorenheimen, bei Fernsehshows oder Promotionskampagnen sowie bei sonstigen Großveranstaltungen an alle dazu bereiten Personen erfindungsgemäße Geräte zu verteilen. Wenn dann jede dieser Personen - beispielsweise mittels eines Computers durch Tastatur- oder Touchscreen-Eingabe (siehe Anspruch 12) oder mit Hilfe eines Datenlesegeräts (siehe Anspruch 13), in das eine mit dem ausgefüllte Karte einführbar ist - das jeweilige Datenmuster ihres Wunschpartners eingibt (also Angaben über Körpergröße, Haarfarbe, Hobbys etc. ) , wird die Anzeigeeinrichtung immer dann eine Übereinstimmung anzeigen, wenn sich ein Wunschpartner in der Sende- und Empfangsreichweite befindet. Man erkennt somit einen potentiellen Wunschpartner ohne weiteres und hat in der Regel keine Hemmungen, nunmehr mit diesem Kontakt aufzunehmen.
Bei dieser Art der Partnersuche ist es gemäß der Lehre des Anspruchs 3 weiterhin von Vorteil, wenn das erste Gerät das von dem zweiten Gerät gesendete Datenmuster mit dem in ihm gespeicherten repräsentativen Datenmuster vergleicht, während das zweite Gerät das von dem ersten Gerät gesendete Datenmuster mit dem in ihm gespeicherten repräsentativen Datenmuster vergleicht, wobei jedes Gerät nur dann eine Übereinstimmungsanzeige erzeugen sollte, wenn es sowohl eine Übereinstimmungssignal gesendet als auch ein Überein-
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Stimmungssignal empfangen hat. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich nur solche Paare finden, die wirklich zusammenpassen.
Da es in der Praxis oftmals nicht möglich sein wird, eine ausreichende Zahl von Personen zu finden, bei deren jeweiligem Suchmuster eine vollständige Übereinstimmung vorliegt, wird es gemäß der Lehre des Anspruchs 10 in der Regel zweckmäßig sein, denjenigen Grad der Übereinstimmung der zu vergleichenden Suchmuster, der zur Erzeugung des Übereinstimmungssignals führt, veränderbar zu machen, wobei es bei den genannten Veranstaltungen vorteilhaft sein wird, den Übereinstimmungsgrad für alle eingesetzten Geräte gemeinsam auf einen gleichen Wert einzustellen.
Das erfindungsgemäße Erkennungssystem ist aber ebenso zur Informationssuche auf Messen oder ähnlichen Veranstaltungen geeignet: in diesem Fall trägt jeder das System benutzende Besucher ein elektronisches Gerät der im Anspruch 1 angegebenen ersten Art, während jeder Messestand ein (ggf. stationäres) Gerät der im Anspruch 1 angegebenen zweiten Art aufweist. Sobald der Benutzer (wiederum mit Hilfe eines Computers oder mittels eines Datenlesegeräts) dasjenige Datenmuster eingegeben hat, das der von ihm gesuchten Information oder Messeneuheit entspricht, wird sein Gerät immer dann eine Übereinstimraungsanzeige liefern, wenn er sich in der Nähe eines Messestands befindet, der für ihn interessant ist. Die Informationssuche wird somit wesentlich erleichtert.
Auch in diesem Fall kann es von Vorteil sein, wenn der Grad der Übereinstimmung verändert werden kann, wobei es hier von Vorteil ist, wenn der Benutzer des jeweiligen Geräts dies selbst (und ggf. am Gerät) durchführen kann.
Die tragbaren elektronischen Geräte des erfindungsgemäßen Systems sind vorzugsweise als ansteckbare oder umhäng-
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bare Buttons ausgebildet und arbeiten vorzugsweise mit Infrarotstrahlen einer vorbestimmten Reichweite. Zur Vermeidung störender Interferenzen bzw. zur Verringerung des Datenverkehrs ist es von Vorteil, wenn jede Sendeeinrichtung zunächst einen bestimmten Code aussendet und das vorgegebene Datenmuster bzw. das Übereinstimmungssignal anschließend nur dann aussendet, wenn die zugehörige Empfangseinrichtung einen entsprechenden Bestätigungscode von einem anderen Gerät empfängt.
10
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Buttons als tragbares elektronisches Gerät;
Fig.2 einen Computer zur Dateneingabe und zur Übertragung dieser Daten zu einem Button;
Fig. 3 ein Datenlesegerät zur Dateneingabe und zur Übertragung dieser Daten zu einem Button;
Fig. 4 ein zu speicherndes Datenmuster in Form von Daten über einen Wunschpartner; und
Fig. 5 eine Darstellung des Erkennungsablaufs bei einem Partnersuchspiel.
Das nachfolgend beschriebene Erkennungssystem bezieht sich auf eine Ausführungsform der Erfindung, die zur Durchführung der eingangs geschilderten neuartigen Weise der Partnersuche geeignet ist. Demgemäß besteht dieses System aus einer Vielzahl tragbarer elektrischer Geräte in Form von Buttons (siehe Fig.l), einem Eingabegerät zur Eingabe der Suchmuster in Form eines Computers (siehe Fig.2) oder eines Datenlesegeräts (siehe Fig.3).
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Erkennungssystem * · * !
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Gemäß Fig.l besteht jeder erfindungsgemäße Button B aus einem Gehäuse, das ausreichend klein ist, um es problemlos anstecken oder umhängen zu können. Im Inneren des Buttons B befinden sich eine (nicht gezeigte) Batterie zur Stromversorgung, eine (ebenfalls nicht gezeigte) Speichereinrichtung,^ in der ein vorgegebenes Datenmuster (das dem Suchprofil des Wunschpartners entspricht) sowie ein repräsentatives Datenmuster (das dem Eigenschaftsprofil der den Button tragenden Person enthält) gespeichert werden können, sowie eine (ebenfalls nicht gezeigte) drahtlose Sende- und Empfangseinrichtung, die im Auführungsbeispiel mit Infrarotstrahlen arbeitet, die eine Reichweite zwischen 1 und 5 Metern aufweisen. Ferner enthält das Gehäuse des Buttons B eine elektronische Steuereinheit, die insbesondere Schaltungen zum Ansteuern der Speichereinrichtung und der Sende- und Empfangseinrichtung sowie eine Vergleichseinrichtung aufweist.
An der Außenseite des Gehäuses des Buttons B sind eine 0 Anzeigeeinrichtung A, eine Betriebsanzeige BA, eine Anzeige für Sonderfunktionen SA sowie eine Werbefläche W vorgesehen. Die Anzeigeeinrichtung A weist eine Vielzahl von Leuchtdioden LED auf, die eine herzförmige Figur bilden, die ein inneres Kreuz einfaßt; wenn die herzförmige Figur (ggf· blinkend oder mit einem Laufeffekt) angesteuert wird, wird eine Übereinstimmung angezeigt, während eine Ansteuerung des Kreuzes eine Nicht-Übereinstimmung anzeigt. Die Betriebsanzeige BA besteht ebenfalls aus Leuchtdioden und kann ggf. ein LED-Lauflicht sein. Die Sonderfunktions-Anzeigen SA dienen dazu, die Ergebnisse von Gewinnspielen oder Promotion-Aktionen anzuzeigen. Die Werbefläche W kann schließlich für Reklamezwecke von Sponsoren verwendet werden und trägt entsprechende Logos.
Zur Eingabe der Daten in den jeweiligen Button wird entweder der in Fig.2 gezeigte Computer PC oder das in Fig.3 gezeigte Datenlesegerät DL verwendet werden. Im Falle
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des Computers PC erfolgt die Dateneingabe entweder mit einer Tastatur oder durch Berührung entsprechender Bildschirmflächen (Touchscreen-Eingabe). Bei Verwendung des Datenlesegeräts DL werden demgegenüber von der jeweiligen Person entsprechende Karten ausgefüllt und in einen Schlitz des Datenlesegeräts DL eingeführt, so daß die auf der Karte befindlichen Daten abgetastet werden können. In beiden Fällen werden die erfaßten Daten drahtlos zu dem in der Nähe befindlichen Button B übertragen und in dessen Speichereinrichtung gespeichert, wie dies in Fig.3 symbolisch angedeutet ist.
In Fig.4 ist eine Ausführungsform einer Karte BK gezeigt, die in den Schlitz des Datenlesegeräts DL eingeführt werden kann. Auf dieser Karte DK ist auch das erfindungsgemäße Datenmuster dargestellt, das im Falle des hier beschriebenen Partnersuchspiels Daten über den Wunschpartner enthält, nämlich Angaben über den Bereich des gewünschten Alters, der Körpergröße, der Hobbys usw.
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Das Partnersuchspiel läuft mit dem erfindungsgemäßen Erkennungssystem gemäß Fig.5 wie folgt ab:
Jeder Mitspieler erhält einen Button B und begibt sich mit diesem zu dem nächstgelegenen Computer PC oder zu dem entsprechenden Datenlesegerät DL. Mit Hilfe des Computers PC bzw. durch Ausfüllen einer entsprechenden Karte DK gibt der Mitspieler sowohl sein eigenes Datenmuster (also das "repräsentative" Datenmuster seines Buttons) als auch das Datenmuster seines Wunschpartners an (also das "vorgegebene" Datenmuster seines Buttons). Beide Datensätze werden nach Eingabe eines entsprechenden Befehls am Computer PC bzw. nach Einführend der Karten DK in das Datenlesegerät DL drahtlos zum Button B übertragen und »in dessen Speichereinrichtung gespeichert. Anschließend beginnt dieser Button kontinuierlich oder in zyklischen Abständen ein Codesignal auszusenden.
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Wenn sich der betreffende Mitspieler (beispielsweise der in Fig.5 mit 4 bezeichnete Mann) in Reichweite eines anderen Mitspielers befindet (z.B. in Reichweite der drei in Fig.5 gezeigten Frauen 1 bis 3), sind die Buttons B dieser vier Mitspieler in der Lage, das Codesignal des jeweils anderen Buttons zu empfangen. Nach Empfang des Codesignals sendet jeder Button B das in ihm gespeicherte "vorgegebene" Datenmuster aus, also das gewünschte Suchmuster. Dieses wird vom jeweils anderen Button empfangen und mit dem dort gespeicherten "repräsentativen" Datenmuster verglichen, also dem Eigenschaftsprofil des Trägers des betreffenden Buttons. Im Falle einer Übereinstimmung (bzw. eines bestimmten Grads der Übereinstimmung) sendet der Button ein Übereinstimraungssignal, das von dem Sender der Suchmusterdaten empfangen wird. Jeder Button, der sowohl ein Übereinstimmungssignal sendet als auch ein solches empfängt, aktiviert daraufhin seine Übereinstimmungsanzeige; beispielsweise enthalten der Button der Frau 2 sowie der Button des Manns 4 jeweils Datenmuster, die wechselseitig den Vorstellungen der beiden Personen entsprechen, so daß die Anzeigeeinrichtung die herzförmig angeordneten Leuchtdioden blinkend aktiviert: die beiden Personen 2 und 4 erkennen daher, daß sie jeweils Wunschpartner des anderen sind.
Bei den beiden Frauen 1 und 3 aktivieren die Buttons demgegenüber die kreuzförmige Anzeige, um damit anzugeben, daß keine Übereinstimmung vorliegt.
Das jeweilige Maß der Übereinstimmung wird vorzugsweise vom Veranstalter für alle verwendeten Buttons einheitlich vorgegeben. Durch Änderung dieses Grades kann somit gezielt Einfluß auf die Anzahl der einander findenden Paare genommen werden.
[Fi!e:ANM\LE1181 B1.doc] Beschreibung, 31.^.96 ,. Erkennungssystem · · !
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Wenn das erfindungsgemäße System bei Messen verwendet wird, läuft der beschriebene Vorgang im Prinzip ähnlich ab, wobei jedoch die Erkennungsanzeige des Buttons bereits dann aktiviert wird, wenn ein Übereinstimmungssignal empfangen wird, da bei diesem Anwendungsfall der Erfindung keine wechselseitige Übereinstimmung erforderlich ist, wie dies bei einem Partnersuchspiel der Fall ist.

Claims (13)

[File:ANM\LE1181A2.doc] Ansprüche, 25.02.97 29700029.2, Erkennungssystem LENKE, Michael, Metten Belegexemplare Dorf nicht geändert werden I Ansprüche
1. Erkennungssystem zum Suchen und Erkennen von Datenmustern, die mit einem vorgegebenen Datenmuster (M) im wesentlichen übereinstimmen, mit
[aj mindestens einem ersten tragbaren elektronischen Gerät (B)7 das eine Anzeigeeinrichtung (A), eine Speichereinrichtung, in der das vorgegebene Datenmuster speicherbar ist, sowie eine drahtlose Sende- und Empfangseinrichtung aufweist, die das vorgegebene Datenmuster (M) aussendet und bei Empfang eines Übereinstimmungssignals die Anzeigeeinrichtung (A) betätigt, und mit
[b] mindestens einem zweiten elektronischen Gerät (B), das eine Speichereinrichtung, in der ein weiteres Datenmuster speicherbar ist, eine drahtlose Sende- und Empfangseinrichtung sowie eine Vergleichseinrichtung aufweist, die bei Empfang des von dem ersten Gerät ausgesendeten vorgegebenen Datenmusters (M) dieses mit dem weiteren Datenmuster vergleicht und das Aussenden des Übereinstimmungssignals dann veranlaßt, wenn beide Datenmuster im wesentlichen übereinstimmen.
2. Erkennungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß das erste und das zweite elektronische Gerät (B) identisch sind und als tragbare Einheiten aufgebaut sind, die jeweils eine Anzeigeeinrichtung (A), eine Speichereinrichtung, in der sowohl das vorgegebene Datenmuster (M) als auch ein für das betreffende Gerät repräsentatives Datenmuster speicherbar ist, eine Sende- und Empfangseinrichtung sowie eine Vergleichseinrichtung aufweisen, so daß die Erkennung übereinstimmender Datenmuster wechselseitig möglich ist.
3, Erkennungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gerät das von dem zweiten Gerät gesendete Datenrauster mit dem in ihm gespeicherten repräsentati-
IFite:ANM\LE1181A2.doc] Ansprüche, 25.02.97 " ···*
LENKE, Michael, Metten
ven Datenmuster vergleicht, während das zweite Gerät das von dem ersten Gerät gesendete Datenmuster mit dem in ihm gespeicherten repräsentativen Datenmuster vergleicht, wobei jedes Gerät nur dann eine Übereinstimmungsanzeige erzeugt, wenn es sowohl eine Übereinstimmungssignal gesendet als auch ein Übereinstimmungssignal empfangen hat.
4. Erkennungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Geräte als ansteckbare oder umhängbare Buttons (B) ausgebildet sind.
5. Erkennungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Geräte (B) batteriebetrieben sind.
6. Erkennungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und Empfangseinrichtungen der elektronischen Geräte (B) mit Infrarotstrahlen einer vorbestimmten Reichweite arbeiten.
7. Erkennungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite elektronische Gerät als stationäres Gerät ausgebildet ist.
8. Erkennungs system nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sendeeinrichtung zunächst einen bestimmten Code aussendet und das vorgegebene Datenmuster bzw. das Übereinstimmungssignal anschließend nur dann aussendet, wenn die zugehörige Empfangseinrichtung einen entsprechenden Bestätigungscode empfängt.
9. Erkennungs sys tem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (A) sowohl die Übereinstimmung als auch die Nicht- Übereinstimmung der jeweiligen Datenmuster anzeigt.
[FiIe:ANM\LE1181A2.doc] Ansprüche, 25.02.97· J·.,
29700029.2, Erkennungssystem ,* J !
LENKE, Michael, Metten
10, Erkennungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,, daß die Anzeigeeinrichtung (A) optisch und/oder akustisch anzeigt.
11, Erkennungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Grad der Übereinstimmung der zu vergleichenden Datenmuster, der zur Erzeugung des Übereinstimmungssignals führt, veränderbar und vorzugsweise für alle eingesetzten Geräte (B) gemeinsam auf einen gleichen Wert einstellbar ist.
12. Erkennungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe des jeweiligen Datenmusters (M) in das tragbare elektronische Gerät (B) mittels eines Computers (PC) beispielsweise durch Tastatur- oder Touchscreen-Eingabe erfolgt, worauf der Computer das einge-/ gebene Datenmuster (M) drahtlos zu dem tragbaren elektronischen Gerät (B) sendet, das dieses anschließend in ihrer Speichereinrichtung speichert.
13. Erkennungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe des jeweiligen Datenmusters (M) in das tragbare elektronische Gerät (B) mittels eines Datenlesegeräts (DL) erfolgt, in das eine mit dem gewünschten Datenmuster ausgefüllte Karte einführbar ist, wobei das Datenlesegerät (DL) das erfaßte Datenmuster (M) drahtlos zu dem tragbaren elektronischen Gerät (B) sendet, das dieses anschließend in ihrer Speichereinrichtung speichert.
DE29700029U 1997-01-02 1997-01-02 Erkennungssystem zum Suchen und Erkennen von Datenmustern Expired - Lifetime DE29700029U1 (de)

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