DE29617835U1 - Passagierschiff - Google Patents

Passagierschiff

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    • B63C9/00Life-saving in water
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

WILHELI^S-"KILPAN i§
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVIETS EUROPEENS
DR. RER. NAT. ROLF E. WILHELMS DR. RER. NAT. HELMUT KILIAN DIPL.-PHYS. ECKART POHLMANN DIPL.-ING. LEONHARD HAIN (1955-1994)
Eduard-Schmid-Straße 2 D-81541 München
Telefon (O 89) 62 42 98 O Telefax (0 89) 62 42 9812 Telex 523 467 (wilp-d)
GP8870-DE
ARNIM SCHULTE
Salzhausen-Lübberstedt, Deutschland
Passagierschiff
Die Neuerung betrifft ein Passagierschiff.
Bekannt sind Passagierschiffe, die für den Notfall mit Rettungsboten bzw. Rettungsinseln ausgestattet sind.
Nachteilig an diesen Passagierschiffen ist, das auf den mitgeführten Rettungsboten bzw. Rettungsinseln meist nicht genügend Platz für alle an Bord befindlichen Personen zur Verfugung steht, so daß bei einem Notfall meist nur ein Teil der Passagiere gerettet werden kann. Außerdem erfordert die gleichmäßige Verteilung der Passagiere auf die einzelnen Rettungsboote/-inseln einen erheblichen organisatorischen Aufwand und ist deshalb oftmals bei ausbrechender Panik unter den Passagieren in einem Notfall kaum zu realisieren.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist, ein Passagierschiff zur Verfügung zu stellen, das die: aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile nicht aufweist, und über ein zentrales Rettungssystem verfügt, welches keine Verteilung der Passagiere auf einzelne Rettungsboote/-inseln erfordert und in einem Notfall allen an Bord befindlichen Passagieren Platz bietet.
Arnim Schulte GP8870-DE
Die neuerungsgemäße Aufgabe wird durch ein neuartiges Passagierschiff gelöst, bei dem zumindest ein größerer Bereich des oberen Decks in üblicher Weise als Saal- oder umschlossenes Promenadendeck ausgebildet ist, wobei dieser Bereich als Sicherheitszelle lösbar von dem Schiff auf dem Schiff angeordnet und selbstschwimmend ausgebildet ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den anliegenden Ansprüchen 2 bis 11.
Das neuerungsgemäße Passagierschiff wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Passagierschiffes.
Figur 2 zeigt im Querschnitt den oberen Bereich des Passagierschiffes entsprechend der Aueführungsform gemäß Figur 1.
Figur 3 zeigt im Längsschnitt eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Passagierschiffes.
Figur 4 zeigt im Querschnitt den oberen Bereich des Passagierschiffes entsprechend der Aur> führungs form gemäß Figur 3.
Gemäß Figur 1 ist ein Teil des Oberdecks des neuerungsgemäßen Schiffes ablösbar vom übrigen Schiff als Sicherheitszelle (1) ausgebildet. Diese ablösbare Sicherheitszelle (1) des Oberdecks liegt in der in Ficfur 1 dargestellten Ausführungsform des Passagierschiffes in einer wannenförmigen Vertiefung (2) des Schiffes.
Gemäß Figur 2 kann die Sicherheicszelle (1) in der wannenförmigen Vertiefung (2) durch zusätzliche Haltevorrichtungen (3), die unterhalb und/oder seitlich von der Sicherheitszelle angeordnet sind und bei Bedarf entriegelt werden können, fixiert werden. Zusätzlich zu den Haltevorrichtungen (3) können unterhalb der Sicherheitszelle (1) Hubvorrichtungen (4) angeordnet sein, die die Sicherheitszelle (1) aus der wannenförmigen Vertiefung (2) heben und somit ihr Loslösen vom Schiff erleichtern.
In einer weiteren Ausführungsform 'des neuerungsgemäßen
Arnim Schulte GP8870-DE
Passagierschiffes gemäß Figur 3 liegt die vom Schiff ablösbare und selbstschwimmende Sicherheitszelle (1) auf dem Oberdeck auf, wobei sie durch eine Anzahl seitlich angeordneter Sperrvorrichtungen (5) gehalten wird, die bei Bedarf entfernt werden können.
Gemäß Figur 4 werden diese Sperrvorrichtungen (5) im einfachsten Fall nach unten abgeklappt und damit die Sicherheitszelle (1) freigegeben.
Die Sicherheitszelle (1) des neuerungsgemäßen Passagierschiffes muß derart konstruiert und aus einem Material sein, daß sie beim Sinken des Schiffes als selbständige Einheit aufschwimmt. Sie sollte außerdem über eine ausreichende Anzahl von Sitzplätzen mit Anschnallmöglichkeiten und Kopfstützen verfugen.
Die Sicherheitszelle (1) kann mit in den Schiffsausbau, beispielsweise als Aufenthaltsraum, einbezogen sein; die Versorgungsleitungen müssen in einem Notfall dann automatisch getrennt werden. Ebenso ist es notwendig, daß die Sicherheitszelle hermetisch verschließbar ist; vorzugsweise verfügt sie über druckfeste Fenster mit. Schutzklappen. Bevorzugt ist die Sicherheitszelle {1) umlaufend mit einer Vorrichtung zum Abfangen von Stoßen versehen, die derart angebracht ist, daß sie nach dem Wassern über der Wasseroberfläche liegt. Die Sicherheitszelle (1) kann außerdem mit einem eigenen Antrieb, beispielsweise in Form einer ausfahrbaren, um 180° drehbaren Schraube, ausgestattet sein.
In beiden hier dargestellten Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Passagierschiffes können an den Längsseiten des Schiffes ausschwenkbare Traversen angeordnet sein, die der Sicherheitszelle (1) als Rutsche dienen und somit ihr Wassern erleichtern.
Das neuerungsgemäße Passagierschiff besitzt den Vorteil, daß es über ein zentrales Rettungssystem verfügt, das in einem Notfall einem Großteil der oder allen an Bord befindlichen Personen Platz bietet. Dabei ist keine organisatorische Verteilung der Passagiere auf einzelne Rettungs-
Arnim Schulte GP8 8 70-DE
boote oder -inseln vonnöten, da sich ein Großteil der oder alle Personen in der Sicherheitszelle auf dem Oberdeck versammeln, so das die Situation insgesamt besser überblickt und beurteilt werden kann.

Claims (11)

1 :t' j. Arnim Schulte GP8870-DE Ansprüche
1. Passagierschiff, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein größerer Bereich des Oberdecks in üblicher Weise als Saal- oder umschlossenes Promenadendeck ausgebildet ist, wobei dieser Bereich als Sicherheitszelle {1) lösbar von dem Schiff auf demselben angeordnet und selbstschwimmend ausgebildet ist.
2. Passagierschiff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare und selbstschwimmende Sicherheitszelle (1) in einer wannenförmigen Vertiefung (2) auf dem Schiff aufliegt.
3. Passagierschiff gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare und selbstschwimmende Sicherheit szelle (1) in der wannenförmigen Vertiefung (2) durch entriegelbare Haltevorrichtungen (2) fixiert ist.
4. Passagierschiff gemäß Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der ablösbaren und selbstschwimmenden Sicherheitszelle (1) Hubvorrichtungen (4) angeordnet sind.
5. Passagierschiff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare und selbstschwimmende Sicherheit szelle (1) auf dem Oberdeck aufliegt und von entfernbaren Sperrvorrichtungen {5) gehalten wird.
6. Passagierschiff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare und selbstschwimmende Sicherheitszelle (1) dimensionsmäßig für die Aufnahme eines großen Teils oder der Gesamtheit der Passagiere ausgebildet ist.
Arnim Schulte
GP8870-DE
7. Passagierschiff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare und selbstschwimmende Sicherheitszelle (1) hermetisch verschließbar ist.
8. Passagierschiff gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare und selbstischwimmende Sicherheitszelle (1) über druckfeste Fenster mit Schutzklappen verfügt.
9. Passagierschiff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare und selbstschwimmende Sicherheitszelle (1) umlaufend mit einer Vorrichtung zum Abfangen von Stoßen versehen ist.
10. Passagierschiff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare und selbstschwimmende Sicherheitszelle (1) mit einem eigenen Antrieb versehen ist.
11. Passagierschiff nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Schiffes ausschwenkbare Traversen zum Wassern der ablösbaren und selbstschwimmenden Sicherheitszelle (1) angeordnet sind.
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