DE29617639U1

DE29617639U1 - Security box

Info

Publication number: DE29617639U1
Application number: DE29617639U
Authority: DE
Original assignee: Bode Panzer AG
Current assignee: Bode Panzer AG
Priority date: 1996-10-10
Filing date: 1996-10-10
Publication date: 1996-11-28
Anticipated expiration: 2006-10-11

Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsbehältnis der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.The invention relates to a security container of the type mentioned in the preamble of claim 1.

Es sind Sicherheitsbehältnisse dieser Art bekannt, die zur Erhöhung der Sicherheit gegen Bohren oder Brennen bohrharte oder brennfeste Schichten aufweisen. Die Wände eines solchen bekannten Sicherheitsbehältnisses bestehen also in der Regel aus mehreren Schichten. Dabei ist es sehr aufwendig, diese Schichten an den Ecken und Kanten so sicher zu verbinden, daß an diesen Stellen keine Angriffe durch Bohren oder Brennen oder andere mechanische Einflüsse möglich sind. Ein großer Nachteil besteht auch hinsichtlich der Entsorgung solcher Sicherheitsbehältnisse, da das Zerlegen des Sicherheitsbehältnisses und insbesondere auch der einzelnen Schichten der Wände um so schwieriger ist, je höher der Sicherheitsgrad gegen Angriffe ist.There are known security containers of this type that have drill-hard or fire-resistant layers to increase security against drilling or burning. The walls of such a known security container therefore usually consist of several layers. It is very complex to connect these layers at the corners and edges so securely that no attacks by drilling or burning or other mechanical influences are possible at these points. There is also a major disadvantage with regard to the disposal of such security containers, since the higher the level of security against attacks, the more difficult it is to dismantle the security container and in particular the individual layers of the walls.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitsbehältnis der betreffenden Art zu schaffen, daß einfach herzustellen ist, einen hohen Sicherheitsgrad bietet und darüber hinaus leicht zu entsorgen ist.The invention is based on the object of creating a security container of the type in question that is simple to manufacture, offers a high degree of security and is also easy to dispose of.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.The problem underlying the invention is solved by the teaching specified in the characterizing part of claim 1.

Die Erfindung geht von der neuen Erkenntnis aus, daß durch eine Hartschicht, beispielsweise durch eine durch Heiß-The invention is based on the new finding that a hard layer, for example a layer formed by hot

walzen aufgebrachte Hartschicht aus Stahl oder durch Auftragsschweißen aufgebrachte Schweißschicht, in die bei dem Auftragsschweißen harte Partikel eingebracht sind, eine so hohe Sicherheit gegen Bohren und Brennen erzielbar ist, daß bis hin zu einer relativ hohen Sicherheitsstufe keine weiteren Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit erforderlich sind. Das erfindungsgemäße Sicherheitsbehältnis ist daher verhältnismäßig leicht, und aufgrund möglicher dünner Wände auch raumsparend. Schließlich ist es auch leicht zu entsorgen, da es bei geöffneter Tür von innen her leicht in Einzelteile zu zerlegen ist.A hard layer of steel applied by rolling or a weld layer applied by welding, into which hard particles are introduced during the welding process, achieves such a high level of security against drilling and burning that no further measures are required to increase security up to a relatively high level of security. The security container according to the invention is therefore relatively light and, due to the possibility of thin walls, also saves space. Finally, it is also easy to dispose of, since it can easily be dismantled into individual parts from the inside when the door is open.

Die durch Auftragsschweißen aufgebrachte, harte Partikel aufweisende Schicht kann vollständig geschlossen sein, so daß also die Schweißniähte so eng nebeneinander bzw. teilweise übereinander liegen, daß kein Angriff durch Brennschneiden in Zwischenräumen zwischen einzelnen Schweißnähten möglich ist. Die Schweißschicht kann aber auch durch parallel nebeneinander oder in Form eines Musters oder dergleichen verlaufende Schweißnähte oder Schweißbahnen gebildet sein. Dies vermindert den Aufwand für das Auftragsschweißen, ohne daß dadurch die Sicherheit wesentlich verringert wird; denn in den Zwischenräumen zwischen den Schweißbahnen oder Schweißraupen ist zwar ein Schneidbrennen möglich, jedoch nicht über die Schweißschicht hinweg, so daß immer noch ein rippen- oder rostförmiges Gebilde verbleiben würde, das eine gute Sicherheit gegen Angriffe gewährleistet, jedenfalls eine beträchtliche Zeitverzögerung vom Beginn bis zum Erfolg eines Angriffs bewirkt.The layer containing hard particles applied by welding can be completely closed, so that the weld seams are so close together or partially on top of each other that no flame cutting attack is possible in the gaps between individual weld seams. The weld layer can also be formed by weld seams or weld paths running parallel to each other or in the form of a pattern or the like. This reduces the effort required for the welding without significantly reducing safety; because flame cutting is possible in the gaps between the weld paths or weld beads, but not across the weld layer, so that a ribbed or rust-like structure would still remain, which ensures good security against attacks, and in any case causes a considerable time delay from the start to the success of an attack.

Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung besteht die Wand des Sicherheitsbehältnisses aus einzelnen Platten, die an den Kanten des Sicherheitsbehältnisses in Form von Gehrungen aneinanderstoßen und außen oder vorzugsweise innen verschweißt sind. Im Ergebnis erstreckt sich also die Hartschicht, beispielsweise die mit harten Partikeln versehene Schweißschicht, über die Ecken und Kanten hinweg, so daß die gesamte Außenfläche des Sicherheitsbehältnisses mit der schützenden Hartschicht, beispielsweise mit der die har-According to an expedient development of the invention, the wall of the security container consists of individual plates that meet at the edges of the security container in the form of mitres and are welded on the outside or preferably on the inside. As a result, the hard layer, for example the weld layer provided with hard particles, extends over the corners and edges, so that the entire outer surface of the security container is covered with the protective hard layer, for example with the hard

ten Partikel aufweisenden Schweißschicht, versehen ist.particles.

Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Wände des Sicherheitsbehältnisses aus einzelnen Platten bestehen, die an den Ecken bzw. Kanten stumpf gegeneinanderstoßen und dort verschweißt sind, wobei innen in den Ecken jeweils ein Stahlprofil angeordnet ist, dessen den Innenwandungen des Sicherheitsbehältnisses zugewandten Flächen eine Hartschicht, vorzugsweise eine durch Auftragsschweißung aufgebrachte Schweißschicht mit eingelagerten harten Partikeln aufweist. Durch die Hartschicht, vorzugsweise durch die harte Partikel aufweisende Schweißschicht auf dem Stahlprofil wird einem Angriff gegen Brennen in den Eck- bzw. Kantenbereichen entgegengewirkt, wo die seitliche Kante der auf der seitlichen Kante einer benachbarten Platte aufliegenden Platte freiliegt, also nicht mit einer gegen Brennen und Bohren schützenden Hartschicht, vorzugsweise einer Schweißschicht mit Hartpartikeln geschützt ist.A further development of the invention consists in the walls of the security container being made of individual plates that butt against each other at the corners or edges and are welded there, with a steel profile being arranged inside each corner, the surfaces of which facing the inner walls of the security container having a hard layer, preferably a weld layer applied by overlay welding with embedded hard particles. The hard layer, preferably the weld layer containing hard particles on the steel profile, counteracts an attack against burning in the corner or edge areas where the side edge of the plate resting on the side edge of an adjacent plate is exposed, i.e. is not protected by a hard layer protecting against burning and drilling, preferably a weld layer with hard particles.

Eine andere zweckmäßige Ausbildungsform der Erfindung besteht darin, daß die Platten an den Kanten miteinander verzahnt oder durch Zapfen und Schlitze formschlüssig miteinander verbunden und in dieser Formschlüssigkeit durch eine zusätzliche teilweise Verschweißung gesichert sind. Bei dieser Ausführungsform ist eine hohe Stabilität durch gegenseitige Verzahnung oder Verzapfung gegeben, wobei die inneren Schweißnähte, die keine Sicherheit gegen Brennen aufzuweisen brauchen, dazu dienen, die Formschlüssigkeit aufrechtzuerhalten. Another useful embodiment of the invention consists in the plates being interlocked at the edges or positively connected to one another by means of tenons and slots and secured in this positive connection by an additional partial welding. In this embodiment, a high level of stability is provided by mutual interlocking or tenoning, whereby the internal weld seams, which do not need to be protected against burning, serve to maintain the positive connection.

Das erfindungsgemäße Sicherheitsbehältnis kann in bekannter Weise natürlich eine Tür aufweisen, wobei an wenigstens einem Teil der Innenwände Anschlagleisten oder Anschlagprofile angebracht, vorzugsweise angeschweißt sind, die auf ihrer der Tür zugewandten Fläche eine Hartschicht, vorzugsweise eine durch Auftragsschweißen aufgebrachte Schweißschicht mit eingelagerten harten Partikeln aufweist. Auf diese Weise sind auch die unvermeidlichen, wenn auch dünnen Fugen oder Spalte zwischen den Rändern der Tür und der Innenwandung des Sicherheitsbehältnisses gegen Brenn- oder mecha-The security container according to the invention can of course have a door in a known manner, with stop strips or stop profiles being attached, preferably welded, to at least part of the inner walls, which have a hard layer on their surface facing the door, preferably a weld layer applied by build-up welding with embedded hard particles. In this way, the unavoidable, albeit thin, joints or gaps between the edges of the door and the inner wall of the security container are also protected against fire or mechanical damage.

nische Schleifangriffe geschützt. Die Anschlagleisten oder Anschlagprofile können zusammen zweckmäßigerweise einen Rahmen bilden, wobei dieser Rahmen an den Außenkanten Zapfen aufweist, die in komplementäre Ausnehmungen in den Wänden des Sicherheitsbehältnisses eingreifen. Diese Verzahnung stellt eine formschlüssige, sichere Verbindung dar, die durch zusätzliche Verschweißungen auf der Rückseite zusammengehalten wird.mechanical abrasive attacks. The stop strips or stop profiles can together expediently form a frame, whereby this frame has pins on the outer edges that engage in complementary recesses in the walls of the security container. This interlocking represents a positive, secure connection that is held together by additional welds on the back.

Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß sich die Schweißschicht mit den harten Partikeln bündig über sämtliche Wände des Außenbehältnisses hinweg erstreckt, also auch über die Bereiche hinweg, an denen benachbarte Platten mit ihren Kanten auf- oder gegeneinanderstoßen. Durch die Schweißschicht wird also in diesem Fall nicht nur die Außenfläche gegen Bohr- und Brennangriffe gesichert, vielmehr werden auch gleichzeitig die einzelnen Wände des Sicherheitsbehältnisses fest miteinander verbunden, ohne daß Sicherheitslücken entstehen. In der Praxis erfolgt die Herstellung eines derartigen Sicherheitsbehältnisses in der Weise, daß zunächst die einzelnen Platten für die Wände und Rückseite sowie den Boden provisorisch durch Heftschweißung miteinander verbunden werden und daß dann durch Auftragsschweißen die mit harten Partikeln versehene Schweißschicht aufgebracht wird. Diese bewirkt dann gleichzeitig eine Verbindung der einzelnen Teile des Behältnisses an den Stoßstellen bzw. Stoßkanten, ohne daß irgendwelche Lücken verbleiben, die einen Bohr-, Schleif- oder Schweißangriff ermöglichen.A particularly useful embodiment of the invention consists in the fact that the weld layer with the hard particles extends flush over all the walls of the outer container, i.e. also over the areas where the edges of adjacent plates meet or collide with one another. In this case, the weld layer not only protects the outer surface against drilling and burning attacks, but also simultaneously firmly connects the individual walls of the security container without creating any security gaps. In practice, such a security container is manufactured in such a way that first the individual plates for the walls and back as well as the base are temporarily connected to one another by tack welding and then the weld layer with hard particles is applied by deposition welding. This then simultaneously connects the individual parts of the container at the joints or edges without leaving any gaps that could allow drilling, grinding or welding attacks.

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.The invention will be explained in more detail with reference to the drawing.

Fig. 1 zeigt perspektivisch und schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,Fig. 1 shows in perspective and schematically an embodiment of the invention,

Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt II-II durch Fig. 1,Fig. 2 shows an enlarged partial section II-II through Fig. 1,

Fig. 3 zeigt, einen vergrößerten Teilschnitt III-III durch Fig. 1,Fig. 3 shows an enlarged partial section III-III through Fig. 1,

- 5 —- 5 —

Fig. 4 ist eine Darstellung wie in Fig. 2 und zeigtFig. 4 is a representation as in Fig. 2 and shows

eine Abwandlung,a variation,

Fig. 5 ist ein Schnitt ähnlich II-II durch Fig. 1, jedoch als einfache Schnittdarstellung, zur Verdeutlichung einer weiteren Ausführungsform, Fig. 6 zeigt in einer Darstellung gemäß Fig. 1 eineFig. 5 is a section similar to II-II through Fig. 1, but as a simple sectional view, to illustrate another embodiment, Fig. 6 shows in a view according to Fig. 1 a

Abwandlung der Erfindung, und Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäßModification of the invention, and Fig. 7 shows a modification of the embodiment according to

Fig. 1 in gleicher Darstellungsweise. 10Fig. 1 in the same representation. 10

Fig. 1 zeigt ein Sicherheitsbehältnis 1 schematisch und in perspektivischer Darstellung, wobei nur Wände 2 und 3 sowie eine Tür 4 sichtbar sind, die über Scharniere 5 und 6 mit einem vorderen Rand 7 der Wand 3 verbunden ist. Die Tür 4 weist in der bekannten Weise einen Hebel 8 zur Betätigung der Verriegelungsmittel auf.Fig. 1 shows a security container 1 schematically and in perspective, whereby only walls 2 and 3 and a door 4 are visible, which is connected to a front edge 7 of the wall 3 via hinges 5 and 6. The door 4 has a lever 8 for actuating the locking means in the known manner.

Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt II-II durch Fig. 1. Die Wand 2 besteht aus einer Stahlplatte 9, die durch eine Heftschweißung 10 mit einer Stahlplatte 11 der Wand 3 verbunden ist.Fig. 2 shows an enlarged partial section II-II through Fig. 1. The wall 2 consists of a steel plate 9, which is connected by a tack weld 10 to a steel plate 11 of the wall 3.

Auf der Stahlplatte 9 befindet sich eine Schweißschicht 12, die durch Auftragsschweißen bei gleichzeitiger Einlagerung von harten Partikeln gebildet ist. Diese Schweißschicht erstreckt sich über eine Kante 13 der Stahlplatte 9 und über eine Stoßfuge 14 zwischen Stahlplatte 9 und Stahlplatte 11 hinweg, was dadurch erreicht ist, daß die Schweißschicht 12 erst nach dem Zusammenheften der Stahlplatten 9 und 11 durchgehend aufgebracht ist. Ein schwarz markiertes Teilstück 15 der Schweißschicht 12 deckt die Stoßfuge 14 ab und verbindet gerade an dieser Stelle die beiden Stahlplatten 9 und 11 fest miteinander. Es ist also nicht erforderlich, vor dem Aufbringen der durchgehenden Schweißschicht 12 die Platten 9 und 11 entlang der Stoßfuge 14 durchgehend fest zu verschweißen. Natürlich sind alle anderen Verbindungen zwischen den Wänden, auch den nicht sichtbaren Wänden, in gleicher Weise hergestellt. On the steel plate 9 there is a weld layer 12, which is formed by welding with the simultaneous incorporation of hard particles. This weld layer extends over an edge 13 of the steel plate 9 and over a butt joint 14 between the steel plate 9 and the steel plate 11, which is achieved by the fact that the weld layer 12 is only applied continuously after the steel plates 9 and 11 have been tacked together. A black-marked section 15 of the weld layer 12 covers the butt joint 14 and firmly connects the two steel plates 9 and 11 together at this point. It is therefore not necessary to weld the plates 9 and 11 firmly along the butt joint 14 before applying the continuous weld layer 12. Of course, all other connections between the walls, including the invisible walls, are made in the same way.

Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt III-III inFig. 3 shows an enlarged partial section III-III in

Fig. 1. Zum Innenraum 16 des Sicherheitsbehältnisses 1 hin befindet sich hinter der Tür 4 eine Anschlagleiste 17, die auf ihrer der Tür 4 zugewandten Seite eine mit harten Schweißpartikeln versetzte Schweißschicht 18 aufweist und mit seitlichen Vorsprüngen, die in dieser Darstellung nicht sichtbar sind, in eine Ausnehmung 20 einer Wand 21 eingesetzt und dort mittels Schweißnähten 22, 23 mit der Wand 21 verschweiß ist, die auf ihrer Außenseite eine durchgehende, harte Partikel aufweisende, durch Auftragsschweißen aufgebrachte Schweißschicht 24 aufweist. Schematisch ist ein betätigbarer Riegel 25 dargestellt, der durch den Hebel 8 auf der Vorderseite der Tür 4 betätigbar ist, wie das allgemein bekannt ist.Fig. 1. Towards the interior 16 of the security container 1, behind the door 4, there is a stop bar 17 which has a welding layer 18 mixed with hard welding particles on its side facing the door 4 and is inserted into a recess 20 in a wall 21 with lateral projections that are not visible in this illustration and is welded there by means of weld seams 22, 23 to the wall 21, which has a continuous welding layer 24 containing hard particles on its outside and applied by welding. An actuatable latch 25 is shown schematically, which can be actuated by the lever 8 on the front of the door 4, as is generally known.

Fig. 4 zeigt !in gleicher Darstellung wie Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform. Gleiche oder sich entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unterschied besteht darin, daß die Stahlplatten 9, 11 außen nicht mit einer durchgehenden Schweißschicht versehen sind, sondern jeweils eigene Schweißschichten 26 und 27 aufweist, indem die Wände 2 und 3 aus einer größeren, bereits großflächig mit einer Schweißschicht versehenen Platte ausgeschnitten sind. Die Folge davon ist, daß eine Stirnkante 28 im Bereich der Stahlplatte 9 keine Schweißschicht aufweist, also dort nicht geschützt ist.Fig. 4 shows an enlarged partial section of a modified embodiment in the same representation as Fig. 2. Identical or corresponding parts are provided with the same reference numbers. The difference is that the steel plates 9, 11 are not provided with a continuous weld layer on the outside, but each have their own weld layers 26 and 27, with the walls 2 and 3 being cut out of a larger plate that already has a large area of weld layer. The result of this is that a front edge 28 in the area of the steel plate 9 has no weld layer, and is therefore not protected there.

Aus diesem Grunde ist in der Kehle zwischen den Stahlplatten 9 und 11 ein Stahlprofil 29 angeordnet, das auf seinen den Stahlplatten 9 und 11 zugewandten Flächen 30, 31 eine Schweißschicht 32 aufweist, die mit harten Partikeln versetzt ist. Das Stahlprofil 29 ist durch Schweißnähte 33 und 34 mit den Stahlplatten 9 und 11 verbunden. Auf diese Weise deckt die mit harten Partikeln versetzte Schweißschicht 32 den Sicherheitsspalt zwischen den Schweißschichten 26 und 27 im Bereich der Stirnkante 28 ab.For this reason, a steel profile 29 is arranged in the groove between the steel plates 9 and 11, which has a weld layer 32 mixed with hard particles on its surfaces 30, 31 facing the steel plates 9 and 11. The steel profile 29 is connected to the steel plates 9 and 11 by weld seams 33 and 34. In this way, the weld layer 32 mixed with hard particles covers the safety gap between the weld layers 26 and 27 in the area of the front edge 28.

Fig. 5 verdeutlicht in ähnlicher Form wie Fig. 2 und 4 eine Ausführungsform einer Verbindung zwischen den beiden Stahlplatten 9 und 11, wobei jedoch diese in Form einer Gehrung 35 gegeneinanderstoßen, so daß kein SicherheitsspaltFig. 5 illustrates, in a similar form to Fig. 2 and 4, an embodiment of a connection between the two steel plates 9 and 11, but these abut against each other in the form of a mitre 35, so that no safety gap

zwischen Schweißschichten 36 und 37 gebildet ist. In der Hohlkehle zwischen den beiden Stahlplatten 9 und 11 sind diese durch eine Schweißnaht 38 miteinander verbunden.is formed between weld layers 36 and 37. In the groove between the two steel plates 9 and 11, these are connected to one another by a weld seam 38.

Fig. 6 zeigt in gleicher Darstellung wie in Fig. 1 eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unterschied besteht darin, daß die Wände 2 und 3 an ihrer Verbindungskante durch Zapfen 39, 40 miteinander verzapft sind, indem diese Zapfen ineinandergreifen. Die Wände 2 und 3 sind in ihrer inneren Hohlkehle miteinander verschweißt. Sie können aber auch auf der Außenseite miteinander verschweißt sein, insbesondere in der Form gemäß der Ausführungsform gemäß Fig. 2.Fig. 6 shows a modification of the embodiment shown in Fig. 1 in the same representation as in Fig. 1. The same parts are provided with the same reference numbers. The difference is that the walls 2 and 3 are mortised together at their connecting edge by means of tenons 39, 40, whereby these tenons engage with one another. The walls 2 and 3 are welded together in their inner groove. However, they can also be welded together on the outside, in particular in the form according to the embodiment according to Fig. 2.

Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform ähnlich wie in Fig. 6.Fig. 7 shows an embodiment similar to Fig. 6.

Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Unterschied besteht darin, daß die Zapfen 39 der Wand 3 in Schlitze 40 in der Wand 4 eingreifen und so formschlüssig darin gehalten sind. Wiederum befindet sich in der inneren Hohlkehle zwischen den beiden Wänden 2 und 3 eine Schweißnaht, die die Formschlüssigkeit aufrechterhält. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die die Sicherheitsschichten darstellenden Schweißschichten sich noch besser als bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 übergreifen und damit geringere Sicherheitslücken gebildet sind.Identical parts are provided with the same reference numbers. The difference is that the pins 39 of the wall 3 engage in slots 40 in the wall 4 and are thus held in a form-fitting manner. Again, there is a weld seam in the inner groove between the two walls 2 and 3, which maintains the form-fitting connection. The advantage of this embodiment is that the weld layers representing the safety layers overlap even better than in the embodiment according to Fig. 6, and thus smaller safety gaps are formed.

Claims

Expectations

1. Safety container, the walls of which have a steel layer, characterized in that the outer surface of the steel layer has a hard layer firmly bonded to the steel layer.

2. Safety container according to claim 1, characterized in that the hard layer is formed by a weld layer (12, 24, 26, 27, 37) applied by welding, in which hard particles are embedded.

3. Security container according to claim 1, characterized in that the hard layer consists of steel whose hardness is greater than that of the steel layer and is preferably in the range of 60 Rochwell or more.

4. Safety container according to claim 2, characterized in that the weld layer (12) extends without gaps over the entire outer surface of the steel layer.

5. Safety container according to claim 2, characterized in that the welding layer is formed by welding tracks running parallel to one another or in the form of a pattern or the like.

6. Security container according to claim 1, characterized in that the walls of the security container consist of individual steel plates (9, 11) which abut one another at the corners in the form of mitres (35) and are welded at the joints.

7. Security container according to claim 1, characterized in that the walls (2, 3) of the security container consist of individual steel plates (9, 11) which butt against one another at the corners of the security container (1) and are welded there, and that a steel profile (29) is arranged inside in each of the corners, the surfaces (30, 31) of which facing the inner walls of the steel plates (9, 11) have a hard layer, preferably a weld layer (32) applied by build-up welding with embedded hard particles.

8. Security container according to claim 1, characterized in that the steel plates (2, 3) are interlocked with one another at the corners of the security container (1) (Fig. 6) or are partially connected to one another in a form-fitting manner by pins (39) and slots (40) and are additionally held in the form-fitting position by at least partial weld seams.

9. Security container according to claim 1, characterized in that the security container (1) has a door (4) in a manner known per se and that stop strips (17) or profiles for stopping the door (4) are attached, preferably welded, to at least part of the inner walls of the security container (1), which have a hard layer, preferably a weld layer (18) applied by build-up welding, with embedded hard particles on their surface facing the door (4).

10. Security container according to claim 9, characterized in that the stop strips (17) or stop profiles together form a frame.

11. Security container according to claim 10, characterized in that the frame has pins on its outer edges, preferably formed by recesses in the outer edges, which engage in complementary recesses (20) in the walls

(2) of the safety container (1).

12. Security container according to claim 2, characterized in that the weld layer (12) mixed with hard particles extends continuously over the entire outer surface of the security container (1) and thus firmly connects the walls (2, 3) consisting of individual plates at their abutting edges (Fig. 2).