DE29615466U1 - Elektrisches Gerät - Google Patents

Elektrisches Gerät

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Description

Dipl.-lng. Toivo E. Miller · Nibejung0nstraßo^r^p-6a€68f!imbach * Tel. (49)6253/6828 Patentariwalt'önd Eärojteari Palenl jtäiqrney
3. September 1996 Az. K-96/1
Elektrisches Gerät Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät zur Erzeugung von Schwingungen mit einem Elektromotor und wenigstens einem Exzenter, der vom Motor beaufschlagt ist.
Schwingungserzeuger für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle, zum Beispiel zum Mischen von Schüttgütern, sind allgemein bekannt. Häufig werden hierfür die von einem Elektromagneten erzeugten Schwingungen genutzt, da hierbei kaum Verschleiß auftritt und lediglich die Frequenz der dem Transformator primärseitig aufgeprägten Spannung, falls diese von der üblichen Netzfrequenz abweicht, eingestellt werden muß, was mit den heute zur Verfügung stehenden elektronischen Mitteln möglich ist.
Will man die erzeugenden Schwingungen variabel gestalten sowohl bezüglich der Frequenz als auch bezüglich der Amplitude, das heißt der Schwingungsstärke, so besteht die Möglichkeit der Schwingungserzeugung mittels eines mit einem Exzenter versehenen Elektromotors.
Es ist ein derartiges Gerät bekannt, welches ein Ganzmetallgehäuse besitzt, das vorzugsweise bei Schlafstörungen insbesondere von Säuglingen und
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Kleinkindern zum Einsatz kommt, indem es am Bett der betreffenden Person angebracht wird und seine motorisch erzeugten Schwingungen von gleichbleibender Frequenz auf das Bett überträgt.
Hierzu wird ein in dem Gerät angeordneter Wechselstrommotor mit Netzspannung betrieben. Zur Wärmeabfuhr ist das Gehäuse des bekannten Gerätes mit Lüftungsschlitzen versehen, durch weiche ein an einem Welienende angeordnetes ein Lüfterrad für Kühlung sorgt. Auf dem gegenüberliegenden Ende der Motorwelle ist eine Unwuchtmasse angebracht, welche dafür sorgt, daß beim Betrieb dieses Motors infolge der Unwuchtmasse Schwingungen erzeugt werden, die sich auf das Gehäuse übertragen, von wo sie abgenommen und übertragen werden können.
Abgesehen davon, daß in vielen Fällen der Betrieb eines solchen Schwingungserzeugers in einem Ganzmetallgehäuse mit Lüftungsschlitzen nicht möglich oder aber nicht zweckmäßig ist, zum Beispiel wegen einer möglichen Betriebsstörung infoige Verschmutzung des Gehäuseinneren durch die Lüftungsschlitze, ist auch ein Betrieb mit Netzspannung nicht immer möglich oder zulässig. Letzteres gilt insbesondere für den Einsatz im sanitären Bereich beziehungsweise dort, wo sich Säuglinge und Kleinkinder ständig aufhalten. Wegen der unvorhersehbaren Ereignisse kann hier ein mit Netzspannung betriebenes Gerät nicht unbeaufsichtigt im Dauerbetrieb eingesetzt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein elektrisches Gerät der eingangs genannten Art für die Erzeugung von Schwingungen zu schaffen, das bei möglichst einfacher Gestaltung verschmutzungsunempfindlich ausgebildet ist und keinen spannungsbedingten Betriebsbeschränkungen unterliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Entsprechend der Erfindung weist das Gerät zwei an jedem Ende der Motorwelle angeordnete Exzentermassen auf, wobei der Motor als Gleichstrommotor ausgebildet ist und in einem ersten Gehäuse angeordnet ist.
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Da der für das erfindungsgemäße Gerät vorgesehene Motor wartungsfrei ist und dessen Wärmeentwicklung im Betrieb unkritisch bleibt, so daß keine Vorkehrungen für dessen Kühlung erforderlich sind, sowie weitere, störungsanfällige Komponenten in dem Gehäuse nicht angeordnet sind, kann dieses erste Gehäuse vorteilhafterweise vollkommen geschlossen sein, so daß das Eindringen von Verunreinigungen oder von Feuchtigkeit in das Gehäuse verhindert ist. Ein solcher hermetischer Abschluß wird beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen der Gehäuseteile erreicht.
Die zur Schwingungserzeugung vorgesehenen Exzentermassen sind vorzugsweise gleichgerichtet, das heißt, sie sind unter dem jeweils gleichen Drehwinkel an der Motorwelle befestigt. Hierdurch wird bei vergleichsweise kleinen Massen, zum Beispiel 10 g, eine ausreichende Amplitude, das heißt Stärke der Schwingung erzielt. Gleichzeitig ist wegen der symmetrischen Belastung der Wellenlager deren Beanspruchung vergleichsweise gering.
Zur Erzielung einer bestimmten Schwingungscharakteristik kann es aber auch vorteilhaft sein, daß die Exzentermassen bezüglich des Drehwinkels zueinander versetzt angeordnet sind, so daß ein anderes Schwingungsverhalten resultiert.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine festprogrammierte Motorsteuerung vorgesehen, welche die jeweilige Motordrehzahl, die Laufzeit und das Anfahren und das Abfahren des Motors überwacht. Diese Motorsteuerung übernimmt also die Aufgabe, die normalerweise einer den Betrieb des erfindungsgemäßen Schwingungserzeugenden Gerätes überwachenden Person zukommt.
Dabei kann die in die entsprechende elektronische Schaltung fest implementierte Steuerung an die vorgesehenen Anwendungsfälle angepaßt werden. Das bedeutet daß über die Drehzahl die gewünschte Frequenz und über ein in die Steuerung integriertes Zeitglied die Einschaltdauer sowie über ein ebenfalls integriertes Anfahr- und Abfahrmodul der Anfahr- und Abfahrmodus vorgegeben werden kann.
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Ein besonders bevorzugter Anwendungsfall ist die Beruhigung von Säuglingen und Kleinkindern, die bekannterweise häufig unter Blähungen leiden, die oft nur durch Verabreichung von blähstoffarmer Nahrung und Tees vermieden oder in ihren Auswirkungen zumindest gemildert werden können. Dabei hat sich gezeigt, daß die betroffenen Kinder bei Beaufschlagung ihres Betts durch gleichförmige spürbare Schwingungen schneller zur Ruhe kommen.
Daher ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das am Bett des betreffenden Säuglings oder Kleinkinds stationär angebrachte erste Gehäuse mit dem motorischen Schwingungserzeuger von der Motorsteuerung nach einem fest vorgegebenen Schema beaufschlagt, das heißt mit Spannung versorgt, wird.
Hierbei ist beispielsweise vorgesehen, daß der Schwingungserzeuger zunächst langsam, das heißt beispielsweise in einem Zeitintervall von 2 bis etwa 5 Sekunden, auf die vorgegebene Enddrehzahl entsprechend der angestrebten Frequenz beschleunigt. Nach Erreichen dieser Enddrehzahl erfolgt für etwa 20 Minuten ein stationärer Betrieb bei dieser Drehzahl. Diese Zeitdauer reicht erfahrungsgemäß aus, damit das zunächst unruhige, von Blähungen oder anderen Unverträglichkeiten am Schlaf gehinderte Kind zur Ruhe kommt und ohne die Verabreichung irgendwelcher Mittel einschläft.
Um ein Aufschrecken des Kindes aus dem Schlaf infolge des abrupten Abschaltens des erfindungsgemäßen Gerätes zu vermeiden, ist die Motorsteuerung des erfindungsgemäßen Gerätes so programmiert, daß nach Ablauf der vorgegebenen üblichen Betriebsdauer von zum Beispiel 20 Minuten die Motordrehzahl in einem Zeitintervall von vorzugsweise etwa 2 Minuten auf Stillstand heruntergefahren wird.
Für den normalen Betriebsfall ist entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung für das elektrische Gerät die Bereitstellung der Betriebsspannung für den Motor mittels eines Netzversorgungsgerätes vorgesehen. Dabei ist wegen der vollständigen Abschottung des Motors aus den zuvor bereits erläuterten Gründen das Netzversorgungsgerät zur Spannungsversorgung des Motors getrennt vom Motor in einem separaten zweiten Gehäuse angeordnet und über eine Versorgungsleitung
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mit dem ersten Gehäuse, in welchem der Motor untergebracht ist, verbunden. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist hierbei die Motorsteuerung in das Netzversorgungsgerät integriert.
Im Hinblick auf mögliche Wärmeentwicklung infolge der betriebsbedingten Erwärmung des Netzgeräteteils oder der Komponenten der elektronischen Steuerung kann im zweiten Gehäuse eine Lüftung durch Lüftungsöffnungen, gegebenenfalls mit Gebläse, vorgesehen sein, wobei dies zum Unterschied gegenüber dem ersten Gehäuse unkritisch ist, da das zweite Gehäuse separat, das heißt vom Aufstellungsort des ersten Gehäuses entfernt angeordnet sein kann. Der Aufstellungsort für das zweite Gehäuse kann demgemäß so gewählt werden, daß eine Beeinträchtigung durch die Umgebungsbedingungen vermieden wird, das heißt, nicht stattfindet.
Für bestimmte Anwendungsfälle des erfindungsgemäßen Schwingungserzeugers, zum Beispiel für einen mobilen Einsatz, kann es vorteilhaft sein, die Bereitstellung der Betriebsspannung für den Motor netzunabhängig vorzusehen, zum Beispiel mittels Akkumulator oder mittels Batterie, wobei zur Bereitstellung der Ladespannung für den Akkumulator ein Netzversorgungsgerät vorgesehen ist.
Da bei einem netzunabhängigen Betrieb die zur Versorgung des Geräts erforderlichen Spannungsquellen bauartbedingt nach entsprechender Betriebszeit erneuert beziehungsweise aufgeladen werden müssen, ist in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Akkumulator beziehungsweise die Batterie gemeinsam mit der Motorsteuerung getrennt vom Motor in einem separaten zweiten Gehäuse angeordnet äst, das über eine Versorgungsleitung mit dem ersten Gehäuse verbunden ist. Mit dieser Ausgestaltung kann ebenfalls eine regelmäßig wiederkehrende Öffnung des hermetisch verschlossenen ersten Gehäuses zwecks Auswechslung der zur elektrischen Versorgung erforderlichen Akkus beziehungsweise Batterien vermieden werden. Vielmehr erfolgt die Auswechslung beim zweiten Gehäuse, das über die erwähnte Versorgungsleitung mit dem ersten Gehäuse verbunden und im Bedarfsfall an einem geschützten Ort untergebracht ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ais Betriebsspannung für das erfindungsgemäße Gerät Kleinspannung, das heißt 42 Volt und niedriger, vorzugsweise 24 Volt Gleichspannung vorgesehen.
Unabhängig von der vorgesehenen Spannungsversorgung, das heißt bei Netzbetrieb oder netzunabhängig, weist entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Motorsteuerung ein Zeitglied, ein vom Zeitglied angesteuertes Schaltgiied sowie ein zeitgesteuertes Anfahr- und Abfahrmodul auf, welches ebenfalls das Schaltglied ansteuert. Hierbei sorgt die in der Hardware implementierte Programmierung für den zuvor ausführlich erläuterten zeitlichen Drehzahiverlauf des Motors des erfindungsgemäßen Gerätes.
Vorteilhafterweise kann das Netzversorgungsgerät eine Schutzeinrichtung gegen Überlastung aufweisen, die von einer Schmelzsicherung und/oder einem temperaturabhängigen Schaltelement, zum Beispiel PTC-Widerstand oder Thermosicherung, gebildet sein kann.
Um ausreichende Information über den jeweiligen Status des erfindungsgemäßen Gerätes zu erhalten ist wenigstens eine Signaleinrichtung, vorzugsweise eine Signalleuchte, vorgesehen, die den Betriebszustand des elektrischen Geräts anzeigt. Zusätzlich oder statt dessen kann auch ein LCD-Display vorgesehen sein, weiches abrufbare Informationen, wie zum Beispiel die aktuelle Frequenz, die Betriebsdauer, den Ladezustand bei Akkubetrieb und die Gesamtbetriebszeit anzeigt. Zweckmäßigerweise ist die Leuchtanzeige jeweils am separaten zweiten Gehäuse angeordnet.
Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können am separaten zweiten Gehäuse Betätigungselemente für die manuelle Betätigung, zum Beispiei Ein- und Ausschalten des Geräts sowie zur manuellen Drehzahleinstellung des Motors, vorgesehen sein, welche jederzeit den Eingriff in den ansonsten vollautomatisch ablaufenden Betrieb des erfindungsgemäßen Schwingungserzeugers gestatten.
Jedes der Gehäuse ist gemäß einer Weiterbildung aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, zum Beispiel Polystyrol oder ABS, ge-
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fertigt, wobei jedes der Gehäuse der Schutzklasse vollisoiiertes Gehäuse entspricht, so daß eine Absicherung mittels Schutzleiter entfalten kann.
Vorteilhafterweise ist zumindest das den Motor aufnehmende erste Gehäuse mit Vorrichtungen zu dessen dauerhafter Befestigung versehen. Diese Vorrichtungen können angeformte Haltelaschen oder Ösen sein, an weichen das Gehäuse ortsfest fixiert werden kann, so da die darin erzeugten Schwingungen sich bei Bedarf auf andere Körper oder Gegenstände übertragen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Verbindungsleitungen zwischen dem separaten zweiten Gehäuse mit dem Netzversorgungsgerät und der darin integrierten Motorsteuerung einerseits und dem ersten Gehäuse mit dem darin angeordneten, den Schwingungserzeuger bildenden Motor mit den Exzentermassen als zweipolige Leitung mit Steckverbindung ausgebildet. Dabei kann sowohl in beiden Gehäusen eine Steckbuchse vorgesehen sein, an welche die Versorgungsleitung anschließbar ist, oder eines der beiden Gehäuse ist mit einer festmontierten Leitung versehen, die am jeweils anderen Gehäuse anzuschließen ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann im ersten Gehäuse, das den Motor aufnimmt, zusätzlich ein Mikrofon mit Verstärkerschaltung angeordnet sein, welches Geräusche und/oder Schallsignaie von seinem Aufstellungsort erfaßt und, sofern gewünscht, fernübermittelt, zum Beispiel an eine Überwachungsstelle. An dieser Überwachungsstelle kann dann beispielsweise das separate zweite Gehäuse mit der Spannungsversorgung und der Steuerung für den Motor angeordnet sein, in diesem Faile kann die Übertragung des vom Mikrofon erzeugten Akustiksignals über die Verbindungsleitung erfolgen, zum Beispiel über eigene Leiterdrähte oder moduliert mittels Datenbus.
Für den Fall daß eine entsprechende Signalübertragung nicht möglich oder nicht erwünscht ist, kann auch vorgesehen sein, daß das vom Mikrofon erfaßte Signal mit der Motorsteuerung verknüpft wird und einen neuen Schwingungszykius auslöst. Insoweit dient also das Mikrofon als akustische Überwachungseinrichtung, die vorteilhafterweise mit dem Schwingungserzeuger zusammenarbeitet und in diesen integriert ist.
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Wenn sich die Überwachungsstelie an einem anderen Ort als das zweite Gehäuse mit dem Versorgungs- und Steuerungsgerät für den erfindungsgemäßen Schwingungserzeuger befindet, dann kann auch ein entsprechender Sender in das erste Gehäuse integriert sein welcher das vom Mikrofon erzeugte Akustiksignal drahtlos überträgt.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch ein mit einem Motor versehenes erstes Gehäuse gemäß der Erfindung
und
Fig. 2 ein Blockschaltbild für das erfindungsgemäße Gerät mit Schwingungserzeuger und Spannungsversorgung sowie mit der Motorsteuerung.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung ein elektrisches Gerät 10 gemäß der Erfindung mit einem ersten Gehäuse 12 im Längsschnitt dargestellt. Das Gehäuse 12 ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Basisteil 14 und einer hieran angebrachten Haube 16. In seinem Inneren ist ein elektrischer mit Gleichstrom zu betreibender Motor 18 angeordnet, dessen Stator und Rotor von einem diese aufnehmenden Motorgehäuse 20 umfaßt sind und in dieser Darstellung demgemäß nicht zu erkennen sind.
Die Haube 16 und das zugehörige Basisteil 14 schließen vollkommen dicht aneinander an und sind vorzugsweise unlösbar miteinander verbunden, zum Beispiel
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verklebt oder miteinander verschweißt, so daß das Eindringen von Verunreinigungen oder von Feuchtigkeit in das Innere verhindert ist.
Das im Inneren des ersten Gehäuses 12 angeordnete Motorgehäuse 20 ist rüttelfest, aber lösbar mit dem Basisteil 14 verbunden, so daß sich die Motorschwingungen, die insbesondere von an der Motorwelle 22 exzentrisch angebrachten Unwuchtmassen 24, 25 herrühren, auf das Basisteil 14 und damit auf das gesamte Gehäuse 12 übertragen.
Über im Inneren des ersten Gehäuses 12 verlegte Leiterdrähte 26 ist der Motor 18 mit einem Steckanschluß 28 verbunden, der im gezeigten Beispiel an der Haube vorgesehen ist und zum Anschluß einer hier nicht näher dargestellten, in einem nicht gezeigten separaten zweiten Gehäuse untergebrachten Spannungsquelle dient. Diese Spannungsquelie kann ein Netzversorgungsgerät 30 sein, das in dem in Fig. 2 gezeigten Blockschaltbild schematisch ais ein Block 30 dargestellt ist, der mit weiteren Blöcken den Betrieb des erfindungsgemäßen Geräts sicherstellt
In Fig. 2 ist, wie bereits erwähnt, ein Blockschaltbild der zur Spannungsversorgung sowie zur Steuerung des in Fig. 1 gezeigten Motors 18 wiedergegeben. Ein Netzversorgungstei! 30 wird an eine nur symbolisch angedeutete Netzsteckdose mit zum Beispiel einer Netzspannung von 220 V Wechselspannung angeschlossen.
Ausgangsseitig speist das Netzversorgungsgerät 30 über eine Leitungsverbindung 31 eine Motorsteuerung 32, die ein Anfahr- und Abfahrmodul 34, ein Schaltmodul 36 sowie ein Zeitgäied 38 umfaßt, mit Gleichspannung von 24 Volt.
Am Ausgang dieser Motorsteuerung 32, deren Bauteile und Schaltbausteine in Form einer gedruckten Schaltung vorzugsweise gemeinsam mit dem Netzversorgungsgerät 30 auf einer gemeinsamen Platine angeordnet sein können, die ihrerseits in dem erwähnten, hier nicht gezeigten zweiten Gehäuse untergebracht sind, ist eine Anschlußbuchse 40 für den Anschluß der zum ersten Gehäuse 12 mit dem darin angeordneten Motor 18 geführten Verbindungsieitung 42 vorgesehen.

Claims (20)

&Agr;&zgr;.&Kgr;-96/1 1 ·· " " " 3. September 1996 Schutzansprüche
1. Elektrisches Gerät (10) zur Erzeugung von Schwingungen mit einem Elektromotor (18) und wenigstens einem Exzenter (24, 25), der vom Motor (18) beaufschlagt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gerät (10) zwei an jedem Ende der Motorwelle (22) angeordnete Exzenter (24, 25) aufweist, daß der Motor (18) als Gleichstrommotor ausgebildet ist und daß der Motor (18) in einem ersten Gehäuse (12) angeordnet ist.
2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine festprogrammierte Motorsteuerung (32) vorgesehen ist, welche die jeweilige Motordrehzahl, die Laufzeit und das Anfahren und das Abfahren des Motors (18) überwacht.
3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellung der Betriebsspannung für den Motor (18) mittels eines Netzversorgungsgerätes (30) vorgesehen ist.
4. Elektrisches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzversorgungsgerät (30) zur Spannungsversorgung des Motors (18) getrennt vom Motor (18) in einem separaten zweiten Gehäuse angeordnet ist, das über eine Verbindungsleitung (42) mit dem ersten Gehäuse (12) verbunden ist.
5. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteuerung (32) in das Netzversorgungsgerät (30) integriert ist.
6. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellung der Betriebsspannung für den Motor (18) netzunabhängig vorgesehen ist, zum Beispiel mittels Akkumulator oder mittels Batterie.
7. Elektrisches Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bereitstellung der Ladespannung für den Akkumulator ein Netzversorgungsgerät (30) vorgesehen ist.
&Agr;&zgr;.&Kgr;-96/1 ·· *··2 · ** 3. September 1996
8. Elektrisches Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator beziehungsweise die Batterie gemeinsam mit der Motorsteuerung (32) getrennt vom Motor (18) in einem separaten zweiten Gehäuse angeordnet ist, das über eine Verbindungsleitung (42) mit dem ersten Gehäuse (12) verbunden ist.
9. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsspannung für den Motor (18) 24 Voit beträgt.
10. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteuerung (32) ein Zeitglied (38), ein vom Zeitglied (38) angesteuertes Schaltglied (36) sowie ein zeitgesteuertes Anfahr- und Abfahrmodui (34) aufweist.
9. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzversorgungsgerät (30) eine Schutzeinrichtung gegen Überlastung aufweist.
10. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Signaleinrichtung, vorzugsweise eine Signalleuchte, vorgesehen ist, die den Betriebszustand des elektrischen Geräts (10) anzeigt.
11. Elektrisches Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtanzeige jeweils am separaten zweiten Gehäuse angeordnet ist.
12. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am separaten zweiten Gehäuse Betätigungselemente für die manuelle Betätigung vorgesehen sind, zum Beispiel zum Ein- und Ausschalten des Geräts (10) sowie zur manuellen Drehzahleinstellung des Motors (18).
13. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (12) und das zweite Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen.
14. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gehäuse (12) der Schutzklasse vollisoliertes Gehäuse entspricht.
Az. K-96/1 .·.\.: * ßi..:!. * .*.' ·..· 8. Dezember 1996
15. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an dem den Motor (18) aufnehmenden ersten Gehäuse (12) Vorrichtungen zu dessen dauerhafter Befestigung vorgesehen sind.
16. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (10) zur Beruhigung von schlafgestorten Personen, insbesondere von Säuglingen und Kleinkindern an deren Betten stationär befestigt ist.
17. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung zwischen dem ersten Gehäuse (12) und dem das Netzversorgungsgerät (30) aufnehmenden zweiten Gehäuse als Steckverbindung ausgebildet ist.
18. Elektrisches Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Gehäuse (12), das den Motor (18) aufnimmt, ein Mikrofon mit Verstärkerschaltung angeordnet ist, welches Geräusche und/oder Schallsignale von seinem Aufstellungsort fernübermittelt,
19. Elektrisches Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß für die vom Mikrofon erfaßten Geräusche und/oder Schallsignale eine drahtlose Femübermittlung vorgesehen ist.
20. Elektrisches Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß für die vom Mikrofon erfaßten Geräusche und/oder Schallsignale die Fernübermittlung über die Versorgungsleitung vorgesehen ist.
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