DE29615182U1 - Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem eine Vorderwand und eine Rückwand aufweisenden Gehäuse - Google Patents

Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem eine Vorderwand und eine Rückwand aufweisenden Gehäuse

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DE29615182U1
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    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
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Description

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Beschreibung
Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem eine Vorderwand und eine Rückwand aufweisenden Gehäuse 5
Die Erfindung betrifft einen Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem eine Vorderwand und eine Rückwand aufweisenden Gehäuse, wobei die Vorderwand und die Rückwand im Bereich der Seitenflächen des Gehäuses durch Fußbleche und die Fußbleche durchsetzende Schrauben miteinander verbunden sind.
Ein Leistungsschalter dieser Art ist im wesentlichen durch die DE 44 16 105 Cl bekanntgeworden. Die Rückwand nimmt dabei eine Reihe von Funktionen des Leistungsschalters wahr.
Insbesondere sind in der Rückwand eine obere und eine untere Anschlußschiene für jeden Pol des Leistungsschalters befestigt. Ferner weist die Rückwand im Bereich der unteren Anschlußschiene jeden Poles eine taschenartige Ausnehmung auf, die zur Aufnahme eines Stromwandlers dient. Von den Stromwandlern führen Anschlußleitungen zu einer der Vorderwand vorgelagerten elektronischen Auslöseeinheit, welche die Schutzfunktionen des Leistungsschalters steuert.
Die Schaltkammern des Leistungsschalters befinden sich zwischen der erwähnten Vorderwand und der Rückwand. Daher ist es erforderlich, zum Zweck der Wartung der Schaltkontaktsysteme die Rückwand des Leistungsschalters abzunehmen, um Zugang zu den wartungsbedürftigen Baugruppen zu erhalten.
Dies kann geschehen, nachdem alle Schrauben entfernt worden sind, welche die Rückwand unmittelbar mit der Vorderwand und
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mit den Fußblechen verbinden. Handelt es sich bei der Rückwand und der Vorderwand um relativ große und örtlich verschachtelt ineinander greifende Kunststoff-Formteile, so ist nicht zu vermeiden, daß zur Trennung der Rückwand von der Vorderwand ein gewisser Kraftaufwand erforderlich ist, der zu einer ruckartigen Bewegung der Rückwand relativ zu der Vorderwand führen kann. Dadurch besteht die Gefahr, daß die erwähnten Verbindungsleitungen zwischen den im Bereich der Rückwand angebrachten Stromwandlern und der elektronischen Auslöseeinheit gleichfalls ruckartig beansprucht und möglicherweise beschädigt oder aus ihren Anschlußklemmen herausgerissen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Entfernen der Rückwand des Leistungsschalters eine ungewollte ruckartige Beanspruchung mit der Rückwand in Verbindung stehender Anschlußleitungen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Rückwand um eine tiefgelegene und im Bereich der Fußbleche angeordnete Schwenkachse zum Öffnen des Gehäuses bewegbar angeordnet ist.
Durch die Anordnung nach der Erfindung kann sich eine unvermeidbare ruckartige Bewegung der Rückwand nur als Schwenkung der Rückwand auswirken, wodurch eine schädliche Beanspruchung der erwähnten Verbindungsleitungen ausgeschlossen ist.
Im Rahmen der Erfindung kann die Schwenkung der Rückwand dadurch ermöglicht werden, daß in einer Ausnehmung der
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Rückwand eine Gewindebuchse lose eingelegt ist und daß eine zu der Verbindung eines Fußbleches mit der Rückwand vorgesehene Schrauben die Gewindebuchse durchsetzt und in ein dahinterliegendes Muttergewinde der Rückwand eingreift, derart, daß die Schraube nach dem Lösen in der Gewindebuchse verbleibt.
Während die vorstehend erläuterte Anordnung eine Gestaltung des Gehäuses vorausgesetzt, bei der die Rückwand im Bereich der durch die genannten Schrauben gebildeten Schwenkachse an der Vorderwand vorbeitreten kann, ermöglicht es eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, auch insgesamt flächenhaft aneinander anliegende Vorder- und Rückwände schwenkbar zu verbinden. Dies kann dadurch geschehen, daß die Rückwand entlang den Fußblechen relativ zu der Vorderwand begrenzt verschiebbar angeordnet ist. Hierdurch kann die Rückwand nach dem Lösen der Schrauben zunächst um ein ausreichendes Maß von der Vorderwand fortgezogen werden, um einen für die Schwenkung erforderlichen Abstand zu erzielen. Eine hierfür geeignete Anordnung kann derart ausgebildet sein, daß in den zur Anlage an den Fußblechen bestimmten Seitenflächen der Rückwand eine Nut begrenzter Länge und in jedem Fußblech eine in die Nut eintauchende Einziehung zur Aufnahme des Kopfes einer Schraube angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt einen Niederspannungs-Leistungsschalter in einer Seitenansicht.
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Die Figur 2 zeigt eine Einzelheit im Bereich einer schwenkbaren Lagerung eine Rückwand.
In der Figur 3 ist ein weiteres Beispiel für eine schwenkbare Anordnung einer Rückwand in einer abgebrochen gezeigten Ansicht der Rückseite des Leistungsschalters dargestellt.
Die Figur 4 zeigt eine Einzelheit an einer Seitenfläche einer Rückwand.
Der in der Figur 1 gezeigte Niederspannungs-Leistungsschalter 1 weist eine Gehäuse 2 auf, das eine Rückwand 3, eine Vorderwand 4 und ein frontseitiges Bedienpult 5 umfaßt. Aus der Rückwand 3 ragen für jeden Pol des Leistungsschalters 1 eine obere Aschlußschiene 6 und eine untere Anschlußschiene 7 heraus. Ferner befindet sich in der Rückwand 3 etwa konzentrisch zu der unteren Anschlußschiene 7 eine gestrichelt angedeutete Aufnahmetasche 10 für einen Stromwandler. Dieser ist, wie gleichfalls gestrichelt angedeutet ist, durch eine bewegbare Anschlußleitung 11 mit einer frontseitig angeordneten elektronischen Auslöseeinheit 12 verbunden .
Die Rückwand 3 ist mit der Vorderwand 4 durch mehrere Befestigungsschrauben verbunden, die durch strichpunktierte Linien 13 angedeutet sind. Die Anordnung und Ausgestaltung dieser Schraubverbindungen ist für die Erfindung nicht wesentlich, weshalb von einer näheren Darstellung abgesehen wird. Wesentlich ist jedoch, daß diese Befestigungsschrauben 13 zu lösen sind, um die Rückwand 3 von der Vorderwand 4 trennen zu können. Gleichfalls ist die Lösung seitlicher
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Schrauben 14 und 15 erforderlich, die im Bereich von
Fußblechen 16 an beiden Seitenflächen des Leistungsschalters 1 angeordnet sind. Nach der Lösung der Befestigungsschrauben 13 und der Schraube 15 ist die Rückwand 3 in die in der Figur 1 strichpunktiert angedeutete Stellung schwenkbar. Die
Verbindungsleitung 11 bedarf lediglich einer geeigneten
Bemessung, damit sie dieser begrenzten Schwenkbewegung folgen kann. Eine unzulässige Dehnung oder eine sonstige schädliche Beanspruchung werden hierdurch ausgeschlossen. Ferner werden alle an der Innenseite der Rückwand 3 angebrachten
Komponenten der Strombahn des Leistungsschalters 1 in eine
zur Untersuchung und Wartung besonders vorteilhafte Position gebracht.
Zwei Beispiele für eine schwenkbare Anordnung der Rückwand 3 werden im folgenden erläutert.
Zunächst zeigt die Figur 2 eine Anordnung, bei der die
seitlichen Schrauben 14 lediglich gelöst, jedoch im Eingriff mit der Rückwand 3 verbleiben. Wie näher die Figur 2 zeigt,
enthält die Rückwand 3 in einer Aufnahmetasche 17 eine
Einlegemutter 20 als Muttergewinde für die Befestigungsschraube
14. Im Bereich zwischen der Einlegemutter 20 und dem Fußblech 16 enthält die Rückwand 3 ferner eine Ausnehmung 21 für eine Gewindebuchse 22. Wird die seitliche Schraube 14
gelöst, so wird die zunächst bestehende Andruckkraft der
Gewindebuchse 22 aufgehoben, so daß sich nun die Gewindebuchse
22 mitdreht. Die Befestigungsschraube 14 kann deshalb nicht ohne weiteres entfernt werden und bildet somit eine
Schwenklagerung für die Rückwand 3.
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Bei der Anordnung gemäß der Figur 2 ist vorausgesetzt, daß
sich die Rückwand 3 aufgrund ihrer Gestaltung im Bereich der tiefgelegenen Schwenkachse an der Vorderwand 4 vorbeibewegen kann.
5
Das weitere Ausführungsbeipiel einer schwenkbaren Lagerung der Rückwand 3 gemäß den Figuren 3 und 4 ermöglicht es demgegenüber, die Rückwand 3 auch dann zu schwenken, wenn die Rückwand 3 über die gesamte Höhe an der Vorderwand 4 flächig anliegt. Hierzu ist in der Rückwand 3 eine Nut 25 angeordnet, in die ein in bekannter Weise an dem Fußblech 16 vorgesehener Durchzug 26 für den Kopf 18 der Schraube 14 eingreift. Die Anordnung gestattet nach dem Entfernen sowohl der Befestigungsschrauben 13 (Figur 1) als auch der seitlichen Schrauben 14 und 15 das Verschieben der Rückwand 3 um ein solches Maß, daß der Durchzug 26 am geschlossenen Ende 27 der Nut 25 anschlägt. Ausgehend von dieser Lage läßt sich die Rückwand 3 in ähnlicher Weise gegenüber der Vorderwand 4 schwenken, wie dies in der Figur 1 angedeutet ist.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Niederspannungs-Leistungsschalter (1) mit einem eine Vorderwand (4) und eine Rückwand (3) aufweisenden Gehäuse
(2) , wobei die Vorderwand (4) und die Rückwand (3) im Bereich der Seitenflächen des Gehäuses (2) durch Fußbleche (16) und die Fußbleche (16) durchsetzende Schrauben (13, 14, 15) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) um eine tief gelegene und im Bereich der Fußbleche (16) angeordnete Schwenkachse zum Öffnen des Gehäuses (2) bewegbar angeordnet ist.
2. Niederspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (21) der Rückwand (3) eine Gewindebuchse (22) lose eingelegt ist und daß eine der zur Verbindung eines Fußbleches (16) mit der Rückwand (3) vorgesehenen Schrauben (14) die Gewindebuchse (22) durchsetzt und in ein dahinterllegendes Muttergewinde der Rückwand (3) eingreift, derart, daß die Schraube (14) nach dem Lösen in der Gewindebuchse (22) verbleibt.
3. Niederspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) entlang den Fußblechen (16) relativ zu der Vorderwand (4) begrenzt verschiebbar angeordnet ist.
4. Niederspannungs-Leistungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in den zur Anlage an den Fußblechen (16) bestimmten Seitenflächen (24) der Rückwand (3) eine Nut (25) begrenzter Länge und in jedem Fußblech (16) eine in die Nut (25) eintauchende Einziehung (26) zur Aufnahme des Kopfes (18) einer Schraube (14) angeordnet ist.
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