DE29609676U1 - Mörtelprüfgerät - Google Patents

Mörtelprüfgerät

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Description

Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Festigkeit des in einer Fuge befindlichen Mörtels mittels eines einen Meßbolzen und eine Meßeinrichtung aufweisenden Schlaggerätes, wobei der Meßbolzen in die Mörtelfuge einschlagbar ist, wodurch die Festigkeit des Mörtels bestimmbar ist.
Aus der EU 431 395 A2 ist eine Vorrichtung bekannt, welche dazu dient, die Oberflächenhärte von Baumaterialien zu prüfen. Diese Vorrichtung enthält einen Prüfhammer und einen auf der Prüffläche zur Auflage bringbaren Schlagbolzen. Zur Durchführung der Prüfung wird der Prüfhammer mittels Federkraft gegen den Prüfbolzen bewegt und wird der Rücksprungweg des Prüfhammers gemessen, welcher ein Maß der Oberflächenhärte darstellt.
Ähnliche Vorrichtungen sind auch aus der DD 273688 Al, der CH-PS 608106 und der US-PS 3 894 426 bekannt.
Diese bekannten Vorrichtungen sind zur Messung der Festigkeit von Materialien, deren Oberfläche frei zugänglich ist, geeignet. Bei der Messung der Festigkeit von in Fugen befindlichem Mörtel besteht jedoch die Schwierigkeit, daß diese Fugen oftmals sehr eng sind, weswegen der Prüfbolzen in diese nicht einsetzbar ist. Selbst wenn die Fugen, in welchen sich der Mörtel befindet, hinreichend breit sind, um in diese den Meßbolzen einsetzen zu können, sind jedoch hierdurch deshalb keine verläßlichen Meßergebnisse erzielbar, da diese von den anliegenden Flächen der Fuge beeinflußt werden. Soferne demgegenüber ein Meßbolzen mit einem sehr geringen Querschnitt verwendet wird, sind infolge der Struktur des Mörtels keine verläßlichen Meßergebnisse erzielbar.
Ein weiteres Problem bei der Messung der Festigkeit von Mörtel besteht darin, daß dieser eine sehr unregelmäßige Oberfläche aufweist, wodurch die in der Regel ebene Stirnfläche des Meßbolzens am Mörtel nicht vollflächig zur Anlage kommt. Durch die Schläge, welche bei der Durchführung von Messungen bewirkt werden, tritt zwar eine Veränderung der Oberfläche des Mörtels auf, jedoch bedarf es mehrerer Schläge, bis eine hinreichende Anlage des Meßbolzens am Mörtel erzielt wird, um gute Meßergebnisse gewährleisten zu können. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß gerade etwa die ersten zehn Schläge für die Bestimmung der Festigkeit maßgeblich sind.
Der gegenständlichen Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde eine derartige Vorrichtung zu schaffen, durch welche die den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Nachteile vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß am freien Ende des Meßbolzens eine Meßplatte befestigbar ist, welche an ihrer an den Mörtel zur Anlage kommenden Stirnfläche räumlich gekrümmt ausgebildet ist.
Die am freien Ende des Meßbolzens befestigte Meßplatte kann dabei so schmal ausgebildet sein, daß bei der Messung die anliegenden Fugenwände auf das Meßergebnis keinen Einfluß nehmen. Da jedoch der Meßbolzen einen hinreichend großen Querschnitt aufweist, sind dessen ungeachtet verläßliche Meßergebnisse erzielbar. Da zudem die an den Mörtel zur Anlage kommende Stirnfläche räumlich gekrümmt ist, erfolgt durch die bei den Meßvorgängen auftretenden Schläge eine eindeutig bestimmbare Verdrängung des anliegenden Materials, wodurch schon nach einer sehr geringen Anzahl von Schlägen verläßliche Meßresultate erzielbar sind.
Vorzugsweise ist die Meßplatte am Meßbolzen lösbar befestigt, z.B. angeschraubt. Hierdurch kann in einfacher Weise für den Meßvorgang eine solche Meßplatte herangezogen werden, welche bei den besonderen Umständen, nämlich der Breite der Fuge, der
Oberflächenbeschaffenheit des Mörtels, der Härte des Mörtels u. dgl. am besten entspricht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Meßplatte an ihrem freien Ende in Draufsicht dreiecksförmig ausgebildet, wobei deren Spitze, welche vorzugsweise abgerundet ist, an den Mörtel zur Anlage gebracht wird. Weiters kann die Meßplatte an ihrem freien Ende im Querschnitt und bzw. oder in Draufsicht abgerundet sein.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Meßvorrichtung welche mit einer Meßplatte ausgebildet ist, in Seitenansicht und
die Fig. 2a, 2b, 2c, bis Fig. 7a, 7b, 7c sechs unterschiedliche Meßplatten, jeweils in Vorderansicht, in Seitenansicht und in Draufsicht.
Eine in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Messung der Festigkeit des sich in einer Fuge befindlichen Mörtels 4 besteht aus einem Gehäuse 1, in welchem sich ein motorisch oder mittels Federkraft verstellbarer Schlaghammer und eine Meßeinrichtung befinden. An einer Seite des Gehäuses 1 ragt aus diesem ein Bolzen 2 heraus, auf welchem eine Meßplatte 3 befestigbar, z.B. aufschraubbar, ist. Die Meßplatte 3 ist in eine Mörtel 4 enthaltende Fuge einsetzbar.
Sobald der Schlaghammer ausgelöst wird, wird von diesem über den Meßbolzen 2 auf die Meßplatte 3 ein Schlag aufgebracht, wodurch die Meßplatte 3 in den Mörtel 4 eingetrieben wird. Die Eindringtiefen der ersten zehn Schläge des Schlaghammers, welche gemessen werden, stellen ein Maß für die Festigkeit des Mörtels dar.
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Da die Meßplatte 3 relativ dünn ausgebildet sein kann, wird gewährleistet, daß das Meßergebnis nicht dadurch beeinflußt wird, daß sich der Mörtel in einer Fuge befindet. Da weiters die Meßplatte an ihrer an den Mörtel 4 zur Anlage kommenden Fläche räumlich gekrümmt ausgebildet ist, wird gewährleistet, daß sie zumindest nach einer sehr geringen Anzahl von Schlägen infolge von Formveränderungen des Mörtels an diesem dicht anliegt, wodurch zutreffende Meßergebnisse erzielbar sind.
In den Fig. 2a, 2b, und 2c bis Fig. 7a, 7b und 7c sind unterschiedliche Ausführungsformen der Meßplatte 3 dargestellt.
Die Meßplatte 32 gemäß den Fig. 2a bis 2c ist an ihrer Stirnfläche im Querschnitt halbkreisförmig gekrümmt. Weiters sind auch deren seitliche Ecken abgerundet.
Die Meßplatte 33 gemäß den Fig. 3a bis 3c ist in Vorderansicht zur Mörtelfuge hin sich dreieckig verjüngend ausgebildet, wobei die beiden Seiten des Dreieckes miteinander einen Winkel von etwa 90° einschließen und die Spitze des Dreieckes abgerundet ist.
Die Meßplatte 34 gemäß den Fig. 4a bis 4c unterscheidet sich von der Meßplatte gemäß den Fig. 3a bis 3c dadurch, daß die beiden Seitenkanten des Dreieckes miteinander einen Winkel von etwa 120° einschließen.
Die Meßplatte 35 gemäß den Fig. 5a bis 5c unterscheidet sich von der Meßplatte 33 gemäß den Fig. 3a bis 3c dadurch, daß die beiden Seitenkanten des Dreieckes miteinander einen Winkel von etwa 60° einschließen.
Die Meßplatte 36 gemäß den Fig. 6a bis 6c unterscheidet sich von der Meßplatte 33 gemäß den Fig. 2a bis 2c dadurch, daß sie in Draufsicht längs ihrer Stirnfläche kreisbögenförmig gekrümmt ausgebildet ist.
Die Meßplatte 37 gemäß den Fig. 7a bis 7c welche mit einer sehr geringen Breite ausgebildet ist, ist an ihrer am Mörtel zur Anlage kommenden Stirnfläche gleichfalls mit einer kreisbogenförmigen Krümmung versehen.

Claims (5)

  1. DIPL-ING. Fk:«AT2WÄ»^G»E*R
    A-1060 Wien, Mariahiifer Straße 1c
    Telefon 58610 74
    1 . Vorrichtung zur Messung der Festigkeit des in einer Fuge befindlichen Mörtels mittels eines einen Meßbolzen und eine Meßeinrichtung aufweisenden Schlaggerätes, wobei der Meßbolzen in die Mörtelfuge einschlagbar ist, wodurch die Festigkeit des Mörtels bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Meßbolzens eine Meßplatte befestigbar ist, welche an ihrer an den Mörtel zur Anlage kommenden Stirnfläche räumlich gekrümmt ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (3) am Meßbolzen (2) in an sich bekannter Weise lösbar befestigt , z.B. angeschraubt, ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (33, 34, 35) an ihrem freien Ende in Draufsicht dreiecksförmig ausgebildet ist (Fig. 3a, 4a, 5a)
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (36, 37) an ihrem freien Ende in Draufsicht abgerundet ausgebildet ist (Fig. 6a, 7a).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (32) an ihrem freien Ende im Querschnitt abgerundet ist (Fig. 2c).
DE29609676U 1995-06-27 1996-05-31 Mörtelprüfgerät Expired - Lifetime DE29609676U1 (de)

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DE19743119C1 (de) * 1997-09-30 1998-11-12 Deutsche Telekom Ag Verfahren zur Überprüfung der Standsicherheit von Leitungsmasten aus Holz

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