DE29602339U1

DE29602339U1 - Cutlery holder

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Publication number: DE29602339U1
Application number: DE29602339U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-02-10
Filing date: 1996-02-10
Publication date: 1996-04-04
Anticipated expiration: 2006-02-11

Description

PATENTANWALTPATENT ATTORNEY

DIPL.-ING. UMV. THOMAS KITZHOFERDIPL.-ING. UMV. THOMAS KITZHOFER

EUROPEAN PATENT ATTORNEYEUROPEAN PATENT ATTORNEY

ZUGELASSENER VERTRETER VOR DEM HARMONISIERUNGSAMT FÜR DEN BINNENMARKT (MARKEN, MUSTER UND MODELLE)APPROVED REPRESENTATIVE BEFORE THE OFFICE FOR HARMONIZATION IN THE INTERNAL MARKET (TRADE MARKS AND DESIGNS)

WETTERSTEINSTRASSE 5A, D-86453 DASING, TEL. 08205/6960, FAX 08205/6156WETTERSTEINSTRASSE 5A, D-86453 DASING, TEL. 08205/6960, FAX 08205/6156

08.02.1996
Ulrich Göppert
Besteckteilhalter
Mein Zeichen: G11 Gbm08.02.1996
Ulrich Goeppert
Cutlery holder
My reference: G11 Gbm

BESTECKTEILHALTER
Beschreibung CUTLERY HOLDER
Description

Die Erfindung betrifft einen Besteckteilhalter, insbesondere einen Löffelhalter, mit einer Einrichtung zum Fixieren des Besteckteilhalters an einem Gefäß und mit einer Vorrichtung zum lösbaren Halten des Besteckstiels derart, daß sich das Besteckteil mit einem vorderen Besteckteilabschnitt voraus im wesentlichen senkrecht zu einer Gefäßöffnungsquerschnittsflache erstreckt.The invention relates to a cutlery holder, in particular a spoon holder, with a device for fixing the cutlery holder to a vessel and with a device for releasably holding the cutlery handle in such a way that the cutlery extends with a front cutlery section in front essentially perpendicular to a vessel opening cross-sectional area.

Ein derartiger Besteckteilhalter ist bereits aus dem DE-GM 72 45 045 in Form eines Honiglöffelhalters bekannt. Besteckteilhalter haben die Aufgabe, ein Besteckteil einem bestimmten Gefäß zuzuordnen, ohne daß das Besteckteil in das Gefäß und deren Inhalt hineinfallen kann, so daß dem Besteckstiel beim Herausnehmen kein Gefäßinhalt anhaftet. Dies ist insbesondere bei klebrigen Flüssigkeiten, z. B. bei Honig, unangenehm. Der bekannte Besteckteilhalter besteht aus einer federnden Klammer, die auf einen Rand einer Gefäßöffnung aufgeschoben werden kann, wobei ein innerer Schenkel der Klammer am !nnenrand und ein äußerer Schenkel am Außenrand der Gefäßöffnung anliegt und zwischen diesen Schenkeln die Kiemmkraft hervorgerufen wird. Im Bereich des inneren Schenkels ist eine Öse zur Aufnahme des Besteckteils angeordnet. Bei diesem Besteckteilhalter besteht die Möglichkeit, daß sich die Klammer beim Einsetzen oder Herausnehmen des Besteckteäls stetig verschiebt, so daß das Besteckteil nicht mehr senkrecht zur Gefäßöffnungsquerschnittsfläche weist, d. h. bei einem üblichen, nach oben offenen Gefäß nicht mehr in Schwerkraftrichtung weist, sondern schräg dazu. Damit ist ein vollständiges Abtropfen des Gefäßinhalts vom Besteckteil sowie ein sicheres Halten des Besteckteils nicht mehr gewährleistet. Die Klammer kann weiter bei versehentlichem nach oben statt seitlichem Herausnehmen des Löffels aus der Vorrichtung sehr leicht auf dem Rand der Gefäßöffnung verschoben werden oder gar von diesem abspringen.Such a cutlery holder is already known from DE-GM 72 45 045 in the form of a honey spoon holder. Cutlery holders have the task of assigning a cutlery piece to a specific vessel without the cutlery piece falling into the vessel and its contents, so that no vessel contents stick to the cutlery handle when it is removed. This is particularly unpleasant with sticky liquids, e.g. honey. The known cutlery holder consists of a spring-loaded clamp that can be pushed onto the edge of a vessel opening, with an inner leg of the clamp resting on the inner edge and an outer leg on the outer edge of the vessel opening, and the clamping force being generated between these legs. An eyelet for holding the cutlery piece is arranged in the area of the inner leg. With this cutlery holder, there is a possibility that the clamp will constantly shift when the cutlery is inserted or removed, so that the cutlery no longer points perpendicular to the cross-sectional area of the vessel opening, i.e. in a normal vessel that is open at the top, it no longer points in the direction of gravity, but at an angle to it. This means that the contents of the vessel will no longer drip completely off the cutlery and that the cutlery will no longer be held securely. Furthermore, if the spoon is accidentally removed from the device upwards instead of sideways, the clamp can very easily be shifted on the edge of the vessel opening or even jump off it.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen hygienisch und sicherer handhabbaren Besteckteilhalter zu schaffen.The object of the invention is to create a cutlery holder that is hygienic and safe to handle.

Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Besteckteilhalter erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Fixieren so ausgebildet ist, daß sie am Außenrand der Gefäßöffnung form- und/oder kraftschlüssig angreift und diesen umschließt. Da die Einrichtung den Außenrand der Gefäßöffnung umfangsmäßig umgibt, ist der erfindungsgemäße Besteckteilhalter relativ zur Gefäßöffnung besser lagefixiert. Ein Verdrehen oder Verschieben des Besteckteilhalters außer zum Fixieren an dem Gefäß kann so verhindert werden, und der vordere Besteckteilabschnitt, also z. B. der Löffel- oder Gabelteil, weist stets in Richtung Gefäßöffnung und nicht schräg zu ihr, wodurch ein Abtropfen des Gefäßinhalts gewährleistet und ein Wandern des Besteckteilhalters auf dem Rand der Gefäßöffnung vermieden wird. Zudem kann der Benutzer des Besteckteilhalters diesen zum Abmontieren vom Gefäß an Stellen erfassen, auf die kein Gefäßinhalt vom gehalterten Besteckteii abtropfen oder beim Schräghalten des Gefäßes fließen kann, wie dies beim Besteckteilhalter nach dem DE-GM 72 45 045 der Fall ist, wo die Öse sehr nahe an der Klammer angeordnet und der am Besteckteil anhaftende Gefäßinhalt nach dem Eintauchen in den Gefäßinhalt auch an den inneren Schenkel tropfen kann. Die Einrichtung zum Fixieren muß nicht zwingend eine ununterbrochene, den Außenrand der Gefäßöffnung umschließende Fläche darstellen, sondern es ist auch möglich, die Einrichtung als Schelle, also geschlitztes Teil oder als Teil mit mehreren, auf einem Umfang verteilten fingerartigen Fortsätzen auszubilden, so daß der Rand einer Gefäßöffnung kraft- und/oder formschlüssig erfaßt wird.The object is achieved according to the invention in a cutlery holder of the type in that the fixing device is designed in such a way that it engages the outer edge of the vessel opening in a form-fitting and/or force-fitting manner and encloses it. Since the device surrounds the outer edge of the vessel opening, the cutlery holder according to the invention is better fixed in position relative to the vessel opening. Twisting or shifting of the cutlery holder other than for fixing it to the vessel can thus be prevented, and the front cutlery part section, e.g. the spoon or fork part, always points towards the vessel opening and not at an angle to it, which ensures that the vessel contents drip off and prevents the cutlery holder from wandering on the edge of the vessel opening. In addition, the user of the cutlery holder can grasp it in order to remove it from the vessel at points where the contents of the vessel cannot drip off the cutlery held or flow when the vessel is held at an angle, as is the case with the cutlery holder according to DE-GM 72 45 045, where the eyelet is arranged very close to the clamp and the vessel contents adhering to the cutlery can also drip onto the inner leg after being immersed in the vessel contents. The device for securing it does not necessarily have to be an uninterrupted surface surrounding the outer edge of the vessel opening, but it is also possible to design the device as a clamp, i.e. a slotted part or as a part with several finger-like extensions distributed around a circumference, so that the edge of a vessel opening is gripped with force and/or form.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Einrichtung als schraubbare Einrichtung ausgebildet, die auf einem mit einem Außengewinde versehenen Rand einer Gefäßöffnung drehbar ist. Damit ist es z. B. bei einem Honiggefäß möglich, den zugehörigen Deckel abzuschrauben und dafür den Besteckteilhalter aufzuschrauben, so daß dieser fest mit dem Gefäß verbunden ist. Der Besteckteilhalter kann damit auch als Tragehilfe für das Gefäß dienen, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich beim Heben des Gefäßes am Besteckteilhalter der Halter vom Gefäß löst und dieses umkippt.According to an advantageous embodiment of the invention, the device is designed as a screwable device that can be rotated on an edge of a container opening provided with an external thread. This makes it possible, for example, in the case of a honey container to unscrew the corresponding lid and screw on the cutlery holder so that it is firmly connected to the container. The cutlery holder can therefore also serve as a carrying aid for the container without there being a risk that the holder will come loose from the container when the container is lifted using the cutlery holder and the container will tip over.

Bei einer weiteren Ausgestaltung ist die Einrichtung als am Außenrand der Gefäßöffnung klemmbare Einrichtung mit sich über den Außenrand axial erstreckenden fingerartigen, flexiblen Fortsätzen ausgebildet. Die Einrichtung kann aber auchIn a further embodiment, the device is designed as a device that can be clamped to the outer edge of the vessel opening with finger-like, flexible extensions that extend axially over the outer edge. The device can also

schelienartig ausgestaltet sein, so daß sie auf verschiedene Gefäßöffnungsdurchmesser abstimmbar ist oder sie kann die Gefäßöffnung ringförmig umschließen und an ihrer, im montierten Zustand dem Rand der Gefäßöffnung zugewandten Innenseite eine Ringnut mit einem darin angeordneten, radial aus der Ringnut vorstehenden O-Ring zum Klemmen der Einrichtung am Außenrand der Gefäßöffnung haben.be designed like a clamp so that it can be adjusted to different vessel opening diameters or it can enclose the vessel opening in a ring and have on its inner side, which faces the edge of the vessel opening when assembled an annular groove with an O-ring arranged therein and protruding radially from the annular groove for clamping the device to the outer edge of the vessel opening.

Gemäß der bevorzugten Ausführungsform kragt die Vorrichtung so über die Gefäßöffnung, daß bei montiertem Besteckteilhalter der vordere Besteckteilabschnitt zumindest teilweise in das Gefäß hineinragt, der Besteckstiel jedoch oberhalb der maximalen Füllstandshöhe des Gefäßes bleibt. Dies ist bei dem aus dem DE-GM 72 45 045 bekannten Besteckteilhalter gerade nicht der Fall, denn die dort vorgesehene Öse ragt nicht über den Rand der Gefäßöffnung hinaus, so daß zumindest der Stielansatz des Besteckteils auch in das Gefäß ragt.According to the preferred embodiment, the device projects over the vessel opening in such a way that, when the cutlery holder is mounted, the front section of the cutlery extends at least partially into the vessel, but the cutlery handle remains above the maximum filling level of the vessel. This is not the case with the cutlery holder known from DE-GM 72 45 045, because the eyelet provided there does not extend beyond the edge of the vessel opening, so that at least the handle of the cutlery also extends into the vessel.

Die Vorrichtung zum Halten des Besteckstiels kann verschiedenartig ausgebildet sein. In der bevorzugten Ausführungsform hat sie ein freies Ende mit einer den Stielansatz teilweise umgreifenden Aufnahme zum Einklinken des Besteckstiels. Die Aufnahme kann im wesentlichen U-förmig ausgebildet sein oder eine schwalbenschwanzförmige Führung aufweisen, in die der Besteckstiel an einer sich verjüngenden Stelle einsetzbar ist. Selbstverständlich muß die schwalbenschwanzförmige Führung oder die U-förmige Aufnahme eine solche Öffnungsweite haben, daß diese größer als die dünnste und kleiner als die dickste Steile des sich üblicherweise zum Stielansatz hin verjüngenden Bestecks ist. Damit kann das Besteckteil in der Aufnahme hängen und nicht in das Gefäß hineinfallen.The device for holding the cutlery handle can be designed in different ways. In the preferred embodiment, it has a free end with a receptacle that partially encompasses the handle attachment for latching the cutlery handle. The receptacle can be essentially U-shaped or have a dovetail-shaped guide into which the cutlery handle can be inserted at a tapered point. Of course, the dovetail-shaped guide or the U-shaped receptacle must have an opening width such that it is larger than the thinnest and smaller than the thickest part of the cutlery, which usually tapers towards the handle attachment. This allows the cutlery piece to hang in the receptacle and not fall into the vessel.

Bei Besteckteilen mit einem Besteckstiel von gleichbleibender Dicke kann zur Halterung am freien Ende mit einem Magneten versehen sein, um ein metallenes Besteckteil zu halten.For cutlery items with a cutlery handle of consistent thickness, the free end can be provided with a magnet to hold a metal cutlery item.

Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Besteckteilhalter einen Dekkel, der auf die Einrichtung und die Vorrichtung so abgestimmt ist, daß der Deckel die Gefäßöffnung bei gehaltertem Besteckteil abdeckt. Damit wird auch das Problem gelöst, daß bei dem bekannten Besteckteilhalter z. B. Insekten in das Gefäß fliegen können, weshalb der bekannte Besteckteilhalter nicht für Dauerbenutzung, sondern üblicherweise nur für den Einsatz während einer Mahlzeit einsetzbar ist. Der erfindungsgemäße Besteckteilhalter stellt einen kombinierten Deckel für das Gefäß samt Halter für ein Besteckteil dar und kann stets zusammen mit dem Be-According to the preferred embodiment, the cutlery holder comprises a lid, which is adapted to the device and the apparatus in such a way that the lid covers the opening of the vessel when the cutlery is held. This also solves the problem that with the known cutlery holder, for example, insects can fly into the vessel, which is why the known cutlery holder is not suitable for permanent use, but usually only for use during a meal. The cutlery holder according to the invention represents a combined lid for the vessel and holder for a cutlery item and can always be used together with the

steckteil am Gefäß befestigt bleiben, da die Gefäßöffnung selbst bei gehaltertem Besteckteil abgedeckt bleibt.The plug-in part must remain attached to the vessel, as the vessel opening remains covered even when the cutlery part is held in place.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Deckel einen erhabenen Abschnitt auf, der den vorderen Besteckteilabschnitt zumindest teilweise umgibt. Dies ist dann erforderlich, wenn der vordere Besteckteilabschnitt nur teilweise in das Gefäß hineinragt. Der erhabene Bereich umschließt damit den aus dem Gefäß herausragenden Teil des vorderen Besteckteüabschnitts, so daß dieser ebenfalls vollständig abgedeckt ist. Zudem kann der Deckel am erhabenen Abschnitt besser gegriffen und entfernt werden.In a further preferred embodiment, the lid has a raised section that at least partially surrounds the front cutlery section. This is necessary when the front cutlery section only partially protrudes into the vessel. The raised area thus encloses the part of the front cutlery section that protrudes from the vessel, so that this is also completely covered. In addition, the lid can be gripped and removed more easily at the raised section.

Die Lage des Deckels zum Gefäß ist eindeutig dadurch bestimmbar, daß der Deckel eine Ausnehmung aufweist, in die zumindest ein Teil der Vorrichtung eingreift, wodurch bei einer engen Passung zwischen diesen Teilen kein Verrutschen des Dekkels mehr möglich ist.The position of the lid relative to the vessel can be clearly determined by the fact that the lid has a recess into which at least one part of the device engages, whereby slipping of the lid is no longer possible if there is a tight fit between these parts.

Um ein Verlieren des Deckels zu verhindern, ist dieser vorzugsweise schwenkbar an einem Grundkörper verbunden, der durch die Einrichtung und die Vorrichtung gebildet ist. Der Deckel kann damit z. B. hochgeklappt werden, um ein Befüllen des Gefäßes oder ein Herausnehmen des Besteckteils aus der Vorrichtung zum Halten zu ermöglichen.To prevent the lid from being lost, it is preferably pivotably connected to a base body formed by the device and the apparatus. The lid can thus be folded up, for example, to enable the vessel to be filled or the cutlery to be removed from the holding device.

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsformen erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen ist:The invention is explained below with reference to a preferred embodiment, which is shown in the accompanying drawings. In these:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines auf ein Honigglas aufschraubbaren erfindungsgemäßen Besteckteilhalters samt gehaltertem Honigiöffel,Figure 1 is a perspective view of a cutlery holder according to the invention that can be screwed onto a honey jar, together with a honey dipper attached,

Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines auf den Besteckteilhalter nach Figur 1 aufsetzbaren Deckels als Teil des Besteckteilhalters,Figure 2 is a perspective view of a lid that can be placed on the cutlery holder according to Figure 1 as part of the cutlery holder,

Figur 3 eine Draufsicht auf den vorderen Abschnitt der Vorrichtung zum Halten des Besteckstiels, undFigure 3 is a plan view of the front section of the device for holding the cutlery handle, and

Figur 4 eine Schnittansicht durch eine andere Einrichtung zum Fixieren als Teil des erfindungsgemäßen Besteckteilhalters gemäß einer weiteren Ausführungsform.Figure 4 is a sectional view through another device for fixing as part of the cutlery holder according to the invention according to a further embodiment.

In Figur 1 ist ein Besteckteilhaiter 1 in Form eines Honiglöffelhalters gezeigt. Der Besteckteilhalter 1 weist eine Einrichtung 5 zum Fixieren des Besteckteilhalters 1 an einem Honiggefäß auf. Die Einrichtung 5 umfaßt einen geschlossenen Ring mit einem Innengewinde 9, durch das der Besteckteilhalter 1 auf den mit einem Außengewinde versehenen Außenrand einer Öffnung des Honiggefäßes aufschraubbar ist. Im vorliegenden Fall ist eine auf ein Normglas des deutschen Imkerbundes abgestimmte Einrichtung 5 gezeigt, so daß der Besteckteilhalter 1 auf jedes Honiggefäß, das diese Norm erfüllt, aufschraubbar ist. Weiter umfaßt der Besteckteühalter 1 eine einstückig mit der Einrichtung 5 verbundene Vorrichtung 7 zum Halten des Stiels eines in unterbrochenen Linien gezeichneten Honiglöffels. Die Vorrichtung 7 hat einen senkrechten Längsholm 11 und einem daran anschließenden Querholm, der in Richtung zur Mitte des aufschraubbaren geschlossenen Ringes, der die Einrichtung 5 bildet, ragt. Am freien Ende des Querholms ist eine Aufnahme 13 in Form einer schwalbenschwanzförmigen Führung 15, die in Figur 3 besser zu erkennen ist, vorgesehen. Die Vorrichtung samt Aufnahme 13 ist so ausgelegt, daß sich der Löffel mit dem vorderen Besteckteilabschnitt voraus in Richtung zur Gefäßöffnungsquerschnittsfläche erstreckt, d. h. bei einem nach oben offenen Gefäß in Schwerkraftrichtung, so daß ein optimales Abtropfen des Honigs vom Besteckteil gewährleistet ist.Figure 1 shows a cutlery holder 1 in the form of a honey spoon holder. The cutlery holder 1 has a device 5 for fixing the cutlery holder 1 to a honey container. The device 5 comprises a closed ring with an internal thread 9, through which the cutlery holder 1 can be screwed onto the outer edge of an opening of the honey container, which is provided with an external thread. In the present case, a device 5 is shown that is matched to a standard glass of the German Beekeepers' Association, so that the cutlery holder 1 can be screwed onto any honey container that meets this standard. The cutlery holder 1 also comprises a device 7, which is connected in one piece to the device 5, for holding the handle of a honey spoon shown in broken lines. The device 7 has a vertical longitudinal beam 11 and an adjoining cross beam that extends in the direction of the center of the screw-on closed ring that forms the device 5. At the free end of the cross beam, a holder 13 in the form of a dovetail-shaped guide 15, which can be seen better in Figure 3, is provided. The device together with the holder 13 is designed in such a way that the spoon extends with the front cutlery section in the direction of the cross-sectional area of the vessel opening, i.e. in the direction of gravity in the case of a vessel that is open at the top, so that optimal dripping of the honey from the cutlery is guaranteed.

Die Höhe des Längsholms 11 ist so gewählt, daß ein in die Aufnahme 13 eingesetzter Honiglöffel mit seinem vorderen Löffelabschnitt zumindest teilweise in das Gefäß hineinragt. Vorzugsweise ragt dabei die Löffelspitze bis unter diejenige Ebene, die durch den unteren stirnseitigen Rand des Ringes gebildet ist. Damit erstreckt sich das Ende des vorderen löffeiförmigen Besteckteilabschnitts zum Stielansatz hin kaum noch über eine Ebene, die durch den oberen stirnseitigen Rand des Ringes 5 gebildet ist. Der Löffelstiel bleibt bei gehaltertem Löffel stets oberhalb der maximalen Füllstandshöhe des Gefäßes. Der Querholm ragt wiederum so weit nach innen in Richtung Mittelpunkt des Ringes, daß der Löffel keinesfalls an den Ring anstoßen kann oder auf dem Löffel befindlicher Honig auf den Innenrand des Gefäßes tropfen kann und dieser von Honig unverklebt bleibt.The height of the longitudinal beam 11 is selected so that a honey spoon inserted into the holder 13 extends at least partially into the vessel with its front spoon section. Preferably, the tip of the spoon extends below the level formed by the lower front edge of the ring. This means that the end of the front spoon-shaped cutlery section towards the handle attachment barely extends above a level formed by the upper front edge of the ring 5. When the spoon is held in place, the spoon handle always remains above the maximum filling level of the vessel. The cross beam, in turn, extends so far inwards towards the center of the ring that the spoon cannot under any circumstances hit the ring or honey on the spoon can drip onto the inner edge of the vessel and this remains unclogged by honey.

Anstelle des aufschraubbaren Ringes kann die Einrichtung 5 auch aus einer am Außenrand der Gefäßöffnung klemmbare Einrichtung ausgebildet sein, z. B. indem von einem dünnen, geschlossenen Ring mehrere elastische fingerartige Fortsätze 25 vorstehen, wie in Figur 1 in unterbrochenen Linien angedeutet. Wie in Figur 4 gezeigt, kann der Ring auch auf seiner Innenseite eine Ringnut 31 besitzen, die einen O-Ring 33 aufnimmt, welcher teilweise aus der Ringnut 31 radial vorsteht. DamitInstead of the screw-on ring, the device 5 can also be formed from a device that can be clamped to the outer edge of the vessel opening, e.g. by having several elastic finger-like extensions 25 protrude from a thin, closed ring, as indicated in broken lines in Figure 1. As shown in Figure 4, the ring can also have an annular groove 31 on its inside, which accommodates an O-ring 33, which partially protrudes radially from the annular groove 31.

läßt sich der Besteckteilhalteri einfach über den Rand eines Gefäßes stülpen, und der O-Ring 33 klemmt dabei den Besteckteilhalter 1 am Rand und dichtet zudem nach außen ab. Ist die Aufnahme 13 zusätzlich mit einem Magneten versehen, wird ein in die Führung 15 eingesetzter Löffel noch besser gehalten. Ein seitliches Herausfallen des in die Aufnahme 13 eingesetzten Honiglöffels wird durch die Schwalbenschwanzform der Führung 15 verhindert, die den in die Führung 15 eingesetzten Stielansatz teilweise umgreift. Die engste Stelle der Führung 15 hat eine lichte Weite b, die größer als die schmälste Stelle eines Stielansatzes ist, so daß der Honiglöffel vom offenen Ende der Führung 15 aus einsetzbar ist. Ein Durchrutschen des Honiglöffels in das Gefäß wiederum wird dadurch verhindert, daß die schwalbenschwanzförmige Führung 15 nicht so breit ist, daß ein Löffelstiel hindurchrutschen kann. Die lichte Weite b liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,4 bis 0,8 cm, wodurch fast sämtliche gängigen Löffel in die Aufnahme 1 3 einklinkbar sind und auch nicht zu tief in das Gefäß ragen.the cutlery holder can simply be put over the edge of a container, and the O-ring 33 clamps the cutlery holder 1 to the edge and also seals it off from the outside. If the holder 13 is also provided with a magnet, a spoon inserted into the guide 15 is held even better. The honey spoon inserted into the holder 13 is prevented from falling out sideways by the dovetail shape of the guide 15, which partially surrounds the handle attachment inserted into the guide 15. The narrowest point of the guide 15 has a clear width b that is larger than the narrowest point of a handle attachment, so that the honey spoon can be inserted from the open end of the guide 15. The honey spoon is prevented from slipping into the container by the fact that the dovetail-shaped guide 15 is not so wide that a spoon handle can slip through. The clear width b is preferably in a range of 0.4 to 0.8 cm, whereby almost all common spoons can be latched into the holder 1 3 and do not protrude too deeply into the vessel.

Fakultativ ist es möglich, mehrere Adapterauf- oder -einsätze im Bereich der Aufnahme 13 mit verschiedener Form und Abmaßen vorzusehen, so daß der Benutzer den Besteckteilhalter 1 exakt auf sein Besteck abstimmen kann.Optionally, it is possible to provide several adapter attachments or inserts in the area of the holder 13 with different shapes and dimensions, so that the user can adjust the cutlery holder 1 exactly to his cutlery.

Um zu verhindern, daß z. B. Insekten in das Honiggefäß fliegen, umfaßt der Besteckteilhalter einen in Figur 2 gezeigten Deckel 17, der aus einer ebenen Fläche 19 und einem erhabenen Abschnitt 21 besteht. Der Abschnitt 21 dient einerseits zum besseren Erfassen des Deckels 17, und er umgibt andererseits den über den oberen Rand des Ringes vorstehenden Teil des vorderen Besteckteilabschnitts, also des Löffelbereichs. Eine Ausnehmung 23 im Abschnitt 21 ist so auf die Abmaße der Vorrichtung 7 abgestimmt, daß die Vorrichtung 7 teilweise in die Ausnehmung 23 bei aufgesetztem Deckel 17 eingreift, wodurch die Lage des Deckels 17 zum Gefäß festgelegt wird.In order to prevent, for example, insects from flying into the honey container, the cutlery holder comprises a lid 17 shown in Figure 2, which consists of a flat surface 19 and a raised section 21. The section 21 serves on the one hand to better grip the lid 17, and on the other hand it surrounds the part of the front cutlery section that protrudes over the upper edge of the ring, i.e. the spoon area. A recess 23 in the section 21 is adapted to the dimensions of the device 7 in such a way that the device 7 partially engages in the recess 23 when the lid 17 is in place, whereby the position of the lid 17 in relation to the container is determined.

Der Deckel 17 deckt bei einem in die Aufnahme 13 eingesetzten Honiglöffel die gesamte Gefäßöffnung ab. Ist kein Honiglöffel eingesetzt, verbleibt durch die Führung 15 eine kleine Öffnung. Der Deckel 17 kann auch über eine Gelenkverbindung, die in Figur 2 durch eine Achse A angedeutet ist, mit der Einrichtung 5 oder, was in den Figuren nicht gezeigt ist, mit der Vorrichtung 7 verbunden sein. Der Deckel 17 ist damit hochgeschwenkbar, z.B. um das Gefäß neu zu befüllen.The lid 17 covers the entire opening of the vessel when a honey spoon is inserted into the holder 13. If no honey spoon is inserted, a small opening remains through the guide 15. The lid 17 can also be connected to the device 5 or, not shown in the figures, to the device 7 via an articulated connection, which is indicated in Figure 2 by an axis A. The lid 17 can thus be swiveled up, e.g. to refill the vessel.

Der gezeigte Besteckteiihalter 1 wird einfach anstelle des mit dem Gefäß mitgelieferten Deckels auf das Gefäß aufgeschraubt und stellt einen kombinierten HalterThe cutlery holder 1 shown is simply screwed onto the vessel instead of the lid supplied with the vessel and forms a combined holder

und Deckel dar. Besteckteilhalter 1 samt seines Deckels 17 sind vorzugsweise Spritzgußteile aus einem lebensmittelechten Kunststoff, z.B. ABS. In den Besteckteilhalter 1 können auch andere Besteckteile wie Gabeln oder Messer oder andere Kochutensilien, z. B. Kochlöffel oder Soßenlöffel eingesetzt werden. Hierzu kann es nötig sein, die Aufnahme 13 als elastisches Klemmelement auszubilden, um das jeweilige Besteckteil kraftschlüssig zu halten.and lid. Cutlery holder 1 together with its lid 17 are preferably injection-molded parts made of a food-safe plastic, e.g. ABS. Other cutlery items such as forks or knives or other cooking utensils, e.g. wooden spoons or sauce spoons, can also be inserted into cutlery holder 1. For this purpose, it may be necessary to design the holder 13 as an elastic clamping element in order to hold the respective cutlery item in a force-fitting manner.

g11b.docg11b.doc

Claims

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Cutlery holder
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Expectations

1. Cutlery holder, in particular spoon holder, with a device (5) for fixing the cutlery holder (1) to a vessel and with a device (7) for releasably holding the cutlery handle in such a way that the cutlery extends with a front cutlery section in front essentially perpendicular to a vessel opening cross-sectional area, characterized in that the device (5) for fixing is designed in such a way that it can engage the outer edge of the vessel opening in a form-fitting and/or force-fitting manner and enclose it.

2. Cutlery holder according to claim 1, characterized in that the device (5) is designed as a screwable device which can be rotated on an edge of a vessel opening provided with an external thread.

3. Cutlery holder according to claim 1, characterized in that the device (5) is designed as a device that can be clamped to the outer edge of the vessel opening with finger-like, flexible extensions (25) that extend axially over the outer edge.

4. Cutlery holder according to claim 1, characterized in that the device (5) surrounds the vessel opening in a ring shape and has on its inner side facing the edge of the vessel opening in the assembled state an annular groove (31) with an O-ring (33) arranged therein and protruding radially from the annular groove (31) for clamping the device (5) on the outer edge of the vessel opening.

5. Cutlery holder according to one of the preceding claims, characterized in that when the cutlery holder (1) is mounted on the vessel, the device

device (7) projects over the vessel opening in such a way that the front section of the cutlery part protrudes at least partially into the vessel, but the cutlery handle remains above the maximum filling level of the vessel.

6. Cutlery part holder according to one of the preceding claims, characterized in that the device (7) has a free end with a receptacle (13) partially enclosing a handle attachment of the cutlery part for latching the cutlery handle.

7. Cutlery holder according to claim 6, characterized in that the receptacle (13) is substantially U-shaped.

8. Cutlery holder according to claim 6, characterized in that the receptacle (13) has a dovetail-shaped guide (15).

9. Cutlery holder according to one of the preceding claims, characterized in that the device (7) has a free end provided with a magnet for holding the cutlery item.

10. Cutlery holder according to one of the preceding claims, characterized in that the cutlery holder (1) is provided with a lid (17) adapted to the device (5) and the apparatus (7), which covers the vessel opening when the cutlery is held.

11. Cutlery holder according to claim 10, characterized in that the lid (17) has a raised portion (21) which at least partially surrounds the front cutlery portion.

12. Cutlery holder according to claim 10 or 11, characterized in that the raised section has a recess (23) into which at least a part of the device (7) engages in order to determine the position of the lid (17) relative to the vessel.

13. Cutlery holder according to one of claims 10 to 12, characterized in that the lid (17) is pivotally connected to the rest of the cutlery holder (1).

g11a.doc