DE29514589U1 - Flammenüberwachung für einen Brenner - Google Patents

Flammenüberwachung für einen Brenner

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/72Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply

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  • Control Of Combustion (AREA)

Description

*t ff
Joh. Vaiilant GmbH u. Co. GM 1413
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flammenüberwachung für einen Brenner gemäß dem Oberbegriff des Anspruches.
Um bei Feuerungsanlagen einen sicheren Betrieb zu ermöglichen, sind Flammenüberwachungseinrichtungen vorgesehen, die bei Erlöschen der Flammen die Brennstoffzufuhr unterbrechen.
Bei gasbefeuerten Wärmeerzeugern werden in der Regel lonisationsüberwachungen eingesetzt. Dabei nutzt man die Existenz von leitenden Ionen bei einer ablaufenden Verbrennung aus. Es ergibt sich zwischen der in den Flammenbereich hineinragenden Elektrode, die meist als Anode geschaltet ist, und dem Brenner oder einem mit diesem elektrisch leitend verbundenen Gehäuse ein Stromfluß von einigen &mgr;&Agr;, der von dem mit der Elektrode verbundenen Feuerungsautomaten erfaßt wird.
Bei den eingangs erwähnten Lösungen werden blanke Elektroden verwendet, die lediglich an einer Stelle, an der sie eine Wand der Brennkammer durchsetzen, eine keramische Schutzisolierung aufweisen. Im Bereich der Flammen liegen die Elektroden blank.
Bei diesen bekannten Lösungen ergibt sich jedoch das Problem, daß die meist dünnen Elektroden bei der durch die Flammen gegebenen thermischen Beanspruchung dazu neigen, sich zu verbiegen. Dadurch kann es zu einem Kontakt der Elektrode mit dem Brenner
kommen, was zu einem Kurzschluß führt, der vom Feuerungsautomaten erfaßt wird und zur Auslösung eines Störungssignaies und Abschaltung der Brennstoffzufuhr zum Brenner führt.
Aus der AT-PS 399 216 ist eine stabilere Elektrodenanordnung bekanntgeworden, die darauf beruht, daß die lonisationselektrode von einem Kühlstab gehalten wird. Kühlstäbe sind jedoch nur bei speziellen Brennern vorhanden.
Ziel der Erfindung ist es, eine Flammenüberwachung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die für kühlstablose Brenner geeignet ist und bei der die Ausbildung eines Kurzschlusses zwischen der Elektrode und dem Brenner vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Flammenüberwachung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, daß es auch im Falle einer Durchbiegung der Elektrode und einer damit verbundenen Annäherung der Spitze der Elektrode an den Brenner nicht zu einem elektrisch leitenden Kontakt zwischen der Elektrode und dem Brenner kommen kann. Dies wird durch die Schutzhülle verhindert, die einen direkten elektrisch leitenden Kontakt des Endbereiches der Elektrode mit dem Brenner unterbindet.
Die Herstellung einer solchen Schutzhülle aus keramischem Material hat den Vorteil, daß sich eine solche Hülle durch ein hohes Maß an Wärmebeständigkeit und einen sehr hohen spezifischen elektrischen Widerstand auszeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Die schematisch eine erfindungsgemäße Elektrodenanordnung für eine Flammenüberwachung zeigt.
«4 ·
Eine Brennerplatte oder ein Brennerrohr 1 ist an ein negatives Potential einer Spannungsquelle 9 angeschlossen. Eine Elektrode 2 ragt in den Bereich von Flammen 3 am Brennerrohr 1 hinein und ist in einer keramischen Durchführung 4 durch eine Wand 7 einer Brennkammer 8 gehalten.
Am freien Ende 6 der an ein positives Potential 12 der Spannungsquelle 9 gelegten Elektrode 2 ist eine Schutzhülle 5 angeordnet, die aus einem elektrisch isolierenden hitzebeständigen Material, vorzugsweise Keramik, hergestellt ist.
Im Falle einer Durchbiegung der Elektrode 2 kann es zwar zu einer Berührung der Schutzhülle 5 mit der Oberfläche der Brennerplatte 1 kommen, doch führt dies zu keinem Kurzschluß, da die Schutzhülle 5 isolierend wirkt.
Dadurch werden Fehlabschaltungen durch einen Feuerungsautomaten 10, der mit der Elektrode und der Brennerplatte in elektrisch leitender Verbindung 11 steht, vermieden.

Claims (1)

  1. 2 8. Aug. 1995
    Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1413
    ANSPRUCH
    Flammenüberwachung für einen Brenner, bei der eine Elektrode im Bereich des Brenners angeordnet ist und an diese und einer den Brenner umgebenden Brennkammer, oder an den Brenner selbst, eine Spannung angelegt ist, wobei die Elektrode mit einem auch mit dem Gehäuse oder Brenner verbundenen Feuerungsautomaten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des freien Endes (6) der Elektrode (2) eine elektrisch isolierende, vorzugsweise keramische, Schutzhülle (5) aufgeschoben ist.
DE29514589U 1994-09-05 1995-08-29 Flammenüberwachung für einen Brenner Expired - Lifetime DE29514589U1 (de)

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