DE29507266U1 - Tränkvorrichtung für Ferkel o.dgl. - Google Patents

Tränkvorrichtung für Ferkel o.dgl.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

··..·..;···, Telefax (0202)593708
Patentanwälte .*·..**. .·*.:*** .**.:*** Telefon (0202)557040
rdLCULdHWdlLe : . .. ;····;··· Telefax (0202)593708
Dipi.-ing. Harald Ostriga*'··* ·:·· *··" Dipl.-ing. Bernd Sonnet* DipL-ing. Jochen-Peter Wirths
r ° Stresemannstr. 6-8
* Zugelassen beim Europäischen Patentamt 42275 Wuppertal-Barmen
Ostrign. Sonnet & Wirths ■ Poslfadi 20 16 53 · D-42216 Wuppertal
W/ja
Anmelderin: Lister GmbH Landgeräte-
und Kühlanlagenfabrik
Am Mühlenberg 3
58509 Lüdenscheid
Bezeichnung
der Erfindung: Tränkvorrichtung für Ferkel od. dgl,
Die Erfindung betrifft eine Tränkvorrichtung für Ferkel od. dgl. mit einem Rohranschlußteil und einem darin angeordneten Ventil, welches über eine Pendelstange betätigbar ist, wobei die Pendelstange in eine am Rohranschlußteil befestigte Wasserschale ragt.
Ein derartiger Stand der Technik ist offenkundig vorbenutzt, jedoch druckschriftlich nicht belegbar. Dabei handelt es sich um Pendeltränken, welche zum großen Teil aus emailliertem Grauguß bestehen, wobei die Ventile aus Messing oder aus rostfreiem Stahl hergestellt werden. Sobald ein Tier bei einer solchen Vorrichtung den in die Wasserschale ragenden Ventilstift seitlich auslenkt, wird automatisch ein Durchflußkanal geöffnet und Wasser strömt in die Schale hinein.
Diese an sich vorteilhafte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie relativ aufwendig herzustellen und auch zu montieren ist.
Postgiroami Credit- Sad ^(jUcsbenl edmbH* ifommorZbailiAG; USt-IdNr.
Lister GmbH Landgeräte- uhtt
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Tränkvorrichtung für Ferkel zu schaffen, welche nicht nur einfach und preiswert herzustellen ist, sondern deren Montage sehr einfach und schnell erfolgen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach die Tränkvorrichtung im wesentlichen aus Kunststoffteilen besteht, die zum Zwecke der Montage ineinander steckbar und klemm- bzw. formschlüssig verbindbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat durch die mit Ausnahme einer Druckfeder, einer Schaftschraube und Dichtungen fast vollständige Herstellung aus Kunststoff zunächst einmal herstellungstechnische Vorteile, die sich auf die Kosten einer derartigen Vorrichtung auswirken. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Tränkvorrichtung auf einfache Weise herstellerseitig vormontierbar, so daß sie letzten Endes beim Kunden lediglich an einen vorhandenen Anschluß angeschraubt werden muß.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Tränkvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rohranschlußteil einen Dachbereich der Wasserschale teilweise durchgreift und mit einer Rückwand der Wasserschale verrastet ist, daß das Ventil von einem Ventilgehäuse umgeben ist, welches durch wenigstens eine im Rohranschlußteil angeordnete, in eine außenseitig am Ventilgehäuse vorhandene Ausnehmung eingreifende Schaftschraube im Rohranschlußteil gehalten wird und daß das Ventil ein Verschlußstück aufweist, welches mit einem quer
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zum Durchflußkanal angeordneten, die Wasserdurchflußmenge regulierenden Stellstift versehen ist, der zugleich eine formschlüssige Verbindung von Verschlußstück und Ventilgehäuse sicherstellt.
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Diese erfindungsgemäße Tränkvorrichtung weist nur wenige, größtenteils aus Kunststoff bestehende Teile auf, welche auf besonders einfache Weise miteinander verbunden werden können, so daß die Montage nur wenig Zeit beansprucht. Auch ist bei einer derartigen Tränkevorrichtung ein Austausch von Dichtungen mit wenigen Handgriffen problemlos möglich.
Weitere Vorteile der Efindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer Tränkvorrichtung,
Fig. 2 ein Querschnitt gemäß Schnittlinie II - II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht einer Tränkvorrichtung gemäß Ansichtspfeil III in Fig. 1.
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In den Zeichnungen ist eine Tränkvorrichtung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Eine Tränkvorrichtung 10 weist ein Rohranschlußteil 11, eine Wasserschale 12 und ein Ventilgehäuse 13 mit darin angeordnetem Ventil 14 auf. Das Ventilgehäuse 13 ist mit einem Aufnahmeraum 15 für das Ventil 14 und einem, einen
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geringeren Durchmesser aufweisenden Wasserauslauf-Trichter 16 versehen. Im Übergangsbereich zwischen dem Wasserauslauf-Trichter 16 und dem Aufnahmeraum 15 ist eine horizontale, ringförmige Dichtfläche 17 am Ventilgehäuse 13 innen angeordnet, wobei an der Dichtfläche 17 eine Ringdichtung 18 anliegt. Auf der Ringdichtung 18 ist ein Ventilsitz 19 eines Ventilstiftes 20 angeordnet, auf welche eine Druckfeder 21 mit einer bestimmten Ventil-Verschlußkraft lastet. Die Druckfeder 21 stützt sich zum einen am Ventilsitz 19 und zum anderen an einem im Ventilgehäuse 13 befestigten Verschlußstück 22 ab. Das Verschlußstück 22 weist einen vertikalen Durchflußkanal 23 und eine horizontale Aufnahmeöffnung 24 für einen Stellstift 25 auf. Der Stellstift 25 wird von außen durch das Ventilgehäuse 13 in das Verschlußstück 22 eingeschraubt, wobei eine unverrückbare Verriegelung zwischen Verschlußstück 22 und Ventilgehäuse 13 stattfindet. Der Stellstift 25 ist mit einer Durchflußbohrung 26 versehen, durch die mittels Verdrehen des Stellstiftes 25 die Wasserdurchflußmenge stufenlos geregelt werden kann. Die Abdichtung zwischen der Außenumfangsflache des Verschlußstückes 22 und der Innenumfangsflache des Ventilgehäuses 13 geschieht über Ringdichtungen 27.
Letztlich kann der Stellstift auch im montierten Zustand über eine Betätigungsöffnung 28 im Rohranschlußteil 11 mittels eines nicht dargestellten Werkzeuges verstellt werden.
Die formschlüssige Verbindung des Ventilgehäuses 13 mit darin angedeutetem Ventil 14 innerhalb des Rohranschlußteils 11 erfolgt über zwei im Rohranschlußteil 11 angeordnete
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Schaftschrauben 29, welche in gegenüberliegend im Ventilgehäuse 13 angeordnete Ausnehmungen 30 eingreifen.
Die Befestigung des Verschlußstückes 22 einschließlich Ventilgehäuse 13 und Ventil 14 an der Wasserschale 12 wird einerseits dadurch sichergestellt, daß der obere Bereich des Rohranschlußteils 22 eine Öffnung 31 im Dachbereich der Wasserschale 12 durchgreift. Andererseits werden am Rohranschlußteil 11 angeordnete, in Fig. 2 im einzelnen dargestellte Rastelemente 32 in Rastöffnungen 33 der Wassenschale 12 verrastet. Dazu weisen die Rastelemente 32 an ihren freien Enden jeweils einen Rasthaken 34 auf, der beim Einschieben in die Öffnung 33 einen Rastvorsprung 35 hintergreift. In der verrasteten Stellung liegen dann an der Wasserschale 12 angeordnete Abstützelemente 36 an einem Basisteil 37 der Rastelemente 32 an, so daß eine unverrückbare Verbindung von Rohranschlußteil 11 und Wasserischale erreicht wird.
In der Fig. 1 ist bereits eine vollständig montierte Tränkvorrichtung 10 zu erkennen, die insgesamt an einem nicht dargestellten Wasseranschluß befestigt werden kann. Die Vormontage der dort dargestellten Tränkvorrichtung 10 erfolgt dadurch, daß zunächst das Rohranschlußteil 22 von unten her durch die Öffnung 31 im Dachbereich der Wasserschale 12 geschoben wird. Dann wird das Rohranschlußteil 11 mit seinen daran angeordneten Rastelementen 32 in Richtung auf die Öffnuncfen 33 der Wasserschale 12 bewegt, bis daß einerseits die Basisteile 37 der Rastelemente 32 an die Abstützelemente 36 anstoßen und andererseits die Rasthaken 34 hinter dem Rastvorsprung 35 einrasten.
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Als nächstes kann das bereits mit einem Ventil 14 versehene Ventilgehäuse 13 von unter her in das Rohranschlußteil 11 eingeschoben werden und mit Hilfe mindestens einer Schaftschraube 29 fixiert werden.
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Bei der Betätigung des Ventilstiftes 2 0 durch ein Tier wird der Ventilstift 20 in Richtung zu einer Rückwand 34 der Wasserschale 12 bewegt, wodurch der Ventilsitz 19 teilweise entgegen der Kraft der Druckfeder 21 von der Ringdichtung 18 abgehoben wird, so daß Wasser durch das Ventil 14 hindurch in die Wasserschale 12 strömt.

Claims (3)

Lister GmbH Landgeräte- , Ansprüche
1. Tränkvorrichtung für Ferkel od. dgl. mit einem Rohranschlußteil und einem darin angeordneten Ventil, welches über eine Pendelstange betätigbar ist, wobei die Pendelstange in eine am Rohranschlußteil befestigte Wasserschale ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkvorrichtung (10) im wesentlichen aus Kunststoffteilen (11, 12, 13, 14) besteht, die zum Zwecke der Montage ineinander steckbar und klemm- bzw. formschlüssig verbindbar sind.
2. Tränkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohranschlußteil (H) einen Dachbereich der Wasserschale (12) teilweise durchgreift und mit einer Rückwand (38) der Wasserschale (12) verrastet ist, daß das Ventil (14) von einem Ventilgehäuse (13) umgeben ist, welches durch wenigstens eine im Rohranschlußteil (H) angeordnete, in eine außenseitig am Ventilgehäuse (13) vorhandene Ausnehmung (30) eingreifende Schaftschraube (29) im Rohranschlußteil (11) gehalten wird und daß das Ventil (14) ein Verschlußstück (22) aufweist, welches mit einem quer zu einem Durchflußkanal (23) angeordneten, die Wasserdurchflußmenge regulierenden Stellstift (25) versehen ist, der zugleich eine formschlüssige Verbindung von Verschlußstück (22) und Ventilgehäuse (13) sicherstellt.
3. Tränkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohranschlußteil (H) mit einer Betätigungsöffnung (28) für den Stellstift (25) versehen ist.
DE29507266U 1995-05-02 1995-05-02 Tränkvorrichtung für Ferkel o.dgl. Expired - Lifetime DE29507266U1 (de)

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