DE29503671U1 - Elastischer Wasserbehälter zum Schutz gegen Hochwasser - Google Patents

Elastischer Wasserbehälter zum Schutz gegen Hochwasser

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    • E04—BUILDING
    • E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00—Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/14—Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against other dangerous influences, e.g. tornadoes, floods
    • E04H9/145—Floods
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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Description

Elastischer Wasserbehälter, zum Schutz gegen Hochwasser
-Derzeit gibt es, wie man beim letzten Hochwasser des Rheines gesehen hat, lediglich technische Anwendungen, die das Hochwasser von Häusern durch Dämme, Mauern, Wände und Sandsäcke fernzuhalten versuchen.
Es gibt m.E. keine Konstruktion, die das Wasser in Innenräumen mit einem Wasserbehälter selber fernhält.
Das Prinzip dieses Schutzbehälters lautet daher: Dort, wo sich schon Wasser befindet, kann kein Wasser mehr eindringen.
- Steigt das Hochwasser an einem Fluß, wird der für den betreffenden Raum hergestellte elastische Wasserbehälter zunächst auf dem Boden des zu schützenden Raumes ohne Falten in seine äußere Form gebracht, nach oben aufgehängt und so mit Luft durch die beiden offenen Stutzen gefüllt.
Bei geschlossenem Schleusen-Ventil wird dann sauberes Leitungswasser bis zu einer gewissen Höhe von cirka 20-30 Zentimetern eingefüllt, damit schon ein innerer Druck auf das ansonsten eindringende Hochwasser einwirkt.
-Hat das Hochwasser eine bestimmte Höhe erreicht, die gleich ist mit dem vorher eingelassenen inneren Wasserspiegel, kann das vordringende Hochwasser über das dann zu öffnende Schleusen-Ventil direkt von außen in den Behälter eingelassen werden, damit der Innen- und Außendruck gleich bleiben und Drücke auf die Außenwände und Fensterscheiben vermieden werden. Der dann entstehende Luft-Überdruck im Behälter wird mittels der nun abgeklemmten Leitungswasserzuleitung ausgeglichen. Es kann aber alternativ auch weiter mit Frischwasser aus der Leitung aufgefüllt werden, wobei dann der innere Wasserspiegel durch ständige Beobachtung und Druckausgleich dem Äußeren angepaßt werden muß.
-Bei abziehendem Hochwasser wird das Wasser aus dem Behälter dann, je nach Lage des zu schützenden Raumes, per Schwerkraft herauslaufen, per Luftüberdruck ausgeblasen oder ausgepumpt.
Der Schutzbehälter kann danach zusammengefaltet und bis zum nächsten Hochwasser im Hause deponiert werden
Bezugszeichen-Liste
Elastischer Wasserbehälter zum Schutz gegen Hochwasser
(1) = Elastischer Wasserbehälter
(2) = Raumwände
(3) = Befestigungslaschen
(4) =PVC-Stutzen
(5) =PVC-Stutzen
(6) -Luft
(7) = Wasserleitungsanschluß
(8) = Verbindungsrohr in der Hauswand
(9) = Schleusenventil
(10) = Hochwasser

Claims (1)

  1. «■
    Schutzansprüche:
    Elastischer Wasserbehälter, der einen gesamten Raum ausfüllt und zum Schutz gegen Hochwasser (10) in Häusern und Wohnungen, eingesetzt wird.
    Der Behälter (1) besteht aus einem elastischen Material, z.B. PVG. Er wird genau nach den Innenmaßen eines bestimmten Raumes (2) aus PVC-Bahnen luft- und wasserdicht zusammengeschweißt. An der Oberseite des elastischen Behälters sind Laschen (3) angeschweißt, mit denen der Behälter an der Decke des betreffenden Raumes an eingelassenen Dübelhaken aufgehängt werden kann. An der Deckenseite (4) und seitlich am Boden des Behälters (S) ist je ein PVC-Stutzen von einem Zoll Durchmesser angeschweißt. Durch diese Öffnungen dringt beim Aufhängen des Behälters zunächst Luft in diesen ein, so daß er gleichmäßig mit Luft (6) gefüllt ist und plan auf dem Boden ausgelegt werden kann. An den oberen Stutzen wird ein Schlauch als Zuleitung zur Wasserleitung (7) angeschlossen.
    Der untere Stutzen (5) wird über einen kurzen elastischen Schlauch und Befestigungsschellen mit einem in die Außenwand des Hauses eingemauerten Metallrohr (8) verbunden. Außen am Rohr ist ein Schleusen-Ventil (9) an dem Rohr angebracht. Diese Sperrvorrichtung kann bei Bedarf geöffnet und geschlossen werden kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312952A1 (de) * 2003-03-22 2004-10-14 Bystag Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung eines Wassereintritts an Gebäuden

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