DE2929552A1 - Aus lichtleitfasern bestehende, der erzeugung von lichteffekten dienende vorrichtung - Google Patents

Aus lichtleitfasern bestehende, der erzeugung von lichteffekten dienende vorrichtung

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DE2929552A1
DE2929552A1 DE19792929552 DE2929552A DE2929552A1 DE 2929552 A1 DE2929552 A1 DE 2929552A1 DE 19792929552 DE19792929552 DE 19792929552 DE 2929552 A DE2929552 A DE 2929552A DE 2929552 A1 DE2929552 A1 DE 2929552A1
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Description

PFENNING · MAAS · MEINIG · SPOTT
• Patentanwälte Kurfürstendamm 170, D 1000 Berlin 15
Murakami-2
Ihr Zeichen Your reference
Ihre Nachrich! Your letter of
Unser Zeichen Our reference
PF/ydh
PATENTANWÄLTE BERLIN · MÜNCHEN
J. Pfenning. Dipl -fng. Berlin Dr. I Maas, Dipl -Cnem München K. H Meinig. Dipl -Phys Bertin Dr G Spott, Dipl -Cnem. München
Zugelassene Vertreter beim Europaischen Patentamt
BÜRO BERLIN: I Kurfürstendamm 170
I D 1000 Berlin 15
Telefon:
030/8812008/8812009
Telegramme:
Seilwehrpatent
Telex. 5215 880
Benin Date
18. Juli 1979
Tatsuo Murakami 522 Kamiumamachi, Sanchome, Higashioji Higashiiru, Shibutanidori, Higashiyama-ku, Kyoto, Japan
Aus Lichtleitfasern bestehende, der Erzeugung von Lichteffekten dienende Vorrichtung
909886/0784 ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Lichtleitfasern bestehende, der Erzeugung von Lichteffekten dienende Vorrichtung. Lichtleitfasern sind dünne, stabartige Elemente, die aus einem lichtleitenden Kern und einem diesen konzentrisch umhüllenden Mantel bestehen, dessen Material einen geringeren Brechungsindex besitzt als der Kern. Die Lichtleitfasern leiten das Licht von dem einen beleuchteten Ende zu dem anderen Ende durch den Kern, während das Licht an der Berührungsfläche zwischen dem Kern und dem ihn umhüllenden Mantel total reflektiert wird. Derartige Lichtleitfasern sind in jüngerer Zeit für optische Systeme und für der Erzeugung von Lichteffekten dienende Vorrichtungen verwendet worden. Bezüglich der Lichteffekte sind diese bekannten Vorrichtungen ausschließlich beschränkt auf die Ausleuchtung der freien Enden der Lichtleitfasern in unterschiedlich wechselnden Farben, die durch ein zwischen der Lichtquelle und den anderen Faserenden rotierendes Filter erzeugt werden, das in Sektoren unterschiedlicher Farben unterteilt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die bekannten, der Erzeugung von Lichteffekten dienenden Vorrichtungen so weiterzubilden, daß auf einefache Weise durch die Lichtleitfasern flächige oder auch räumliche Darstellungen unterschiedlicher Form und Musterung bei Auf-
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rechterhaltung der farblich unterschiedlichen Wiedergabe ausgeleuchtet werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil wiedergegebenen Merkmale.
Die Unteransprüche beziehen sich auf die vorteilhafte Weiterbildung der der Erfindung dienenden Merkmale und Ausführungsformen.
Erfindungsgemäß wird eine an sich beliebige Anzahl der Lichtleitfasern zu einem praktisch flächenartigen plattenartigen Abschnitt zusammengefaßt, in dem auf wenig?- stens einer seiner Oberflächen ein an sich beliebiger lichtdurchlässiger Bereich angeordnet ist.
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung und es bedeutet
Fig.1 eine perspektivische Darstellung einer Lichtleitfaser,
Pig.2 eine perspektivische Darstellung des
plattenförmigen Abschnittes der Lichtleitfasern,
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Fig.3 eine perspektivische Darstellung gemäß Fig.2, bei der eine Oberfläche des plattenförmigen Abschnittes aufgebrochen ist,
Fig.4 Schnittdarstellung eines als Gesenk ausgebildeten Stempels mit unebenen Oberflächen zur Profilierung und zum Aufbrechen der Fasern des plattenförmigen Abschnittes durch Wärme- und Druckeinwirkung,
Fig.5 eine perspektivische Darstellung eines durch das Gesenk geformten plattenartigen Abschnittes,
Fig.6 eine perspektivische Darstellung eines durch einen feilenartigen Stempel gebildeten plattenförmigen Abschnittes,
Fig.7 eine perspektivische Darstellung eines abgewandelten Stempels,
Fig.8 eine perspektivische Darstellung eines durch den Stempel gemäß Fig.7 gebildeten plattenartigen Abschnittes,
Fig.9 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles des durch den Stempel 7 geformten plattenförmigen Abschnittes im Schnitt,
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Fig.1OA je eine perspektivische Darstellung von und 1OB auf dem plattenförmigen Abschnitt anzubringenden Masken,
Fig.HA, 11B schematische Darstellungen von Siebund 110 rastern, wobei die Fig.110 stark vergrößert ist,
Fig.12 eine perspektivische Darstellung eines ersten Beispieles einer mit der Vorrichtung erzielbaren ausleuchtbaren Darstellung,
Fig.13 eine perspektivische Darstellung eines
weiteren Beispieles einer anderen mittels einer Maske ausleuchtbaren Darstellung und
Fig.14 eine teilweise Seitenansicht gemäß Fig.13» bei der ein zusätzlicher Raster angeordnet ist.
Die Lichtleitfaser 1 gemäß Fig.1 besitzt einen dünnen stabförmigen Kern 2 und einen diesen konzentrisch umschließenden Mantel 3· Der Brechnungsindex des Kernes 2 der Lichtleitfaser 1 ist wesentlich größer als derjenige des Mantels 3· Der Kern ? besteht aus polymethylmet acrylat oder dgl., während der Mantel 3 aus einem fluorhaltigen copolymeren Harz oder dgl. besteht. Die Licht-
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leitfasern 1 werden miteinander durch geeignetes Material verbunden zur Bildung eines praktisch ebenen plattenförmigen Abschnittes 4. Die Lichtleitfasern 1 werden parallel zueinander durch ein geeignetes Material 5 verbunden und fixiert, wobei entweder kein Abstand oder ein sehr kleiner Abstand zwischen den benachbarten Lichtleitfasern Λ besteht. Das Material 5 zur Verbindung und Fixierung der Lichtleitfasern 1 zu einer ebenen Form kann ein geeignetes Klebmittel sein, durch das die optischen Fasern miteinander verbunden werden, oder es kann eine als Basis dienende Platte 6 vorgesehen'sein, die aus einem dünnen Gewebe aus Seide, aus synthetischen Fasern oder dgl., oder aus einem synthetischen Film, aus einem Netz oder einer anderen lichtdurchlässigen Platte besteht, unter Verwendung eines Klebmittels. Die Methode zur Bildung des plattenartigen Abschnittes 4- der Lichtleitfasern 1 ist folgende:' zunächst wird eine Platte 6 gewünschter Breite auf dem äußeren Umfang eines Zylinders längs einer Mantellinie befestigt und darauf wird eine fortlaufende Lichtleitfaser 1 spiralförmig um den Zylinder herum aufgewunden unter sehr kleiner Abstandsbildung zwischen benachbarten Windungen und anschließend auf der Platte 6 fixiert. Darauf wird die um den Zylinder gewundene Lichtleitfaser längs einer Mantellinie durchschnitten zusammen mit der Platte 6.
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Die auf diese Weise gebildeten Lichtleitfasern 1 werden dann wie folgt behandelt zur Ausformung der auszuleuchtenden Zier-Darstellung.
Der plattenförmige Abschnitt 4 wird durch Schneiden in eine gewünschte Form gebracht, beispielsweise in eine Blume, ein Blatt oder dgl.. Gleichzeitig mit dem Ausschneiden wird auf einer Oberfläche des plattenförmigen Abschnittes 4- ein aufgebrochenen lichtdurchlässiger Bereich 7 gebildet. Die lichtdurchlässigen Aufbrüche entstehen durch Ablösung der Mantelschicht auf der äußeren Oberfläche der Lichtleitfasern 1. Diese Aufbrüche können auch durch physikalische Mittel, beispielsweise durch hochfrequente Wellen, erreicht werden, um die innere Faserstruktur aufzubrechen, so daß Licht durch die aufgebrochenen Teile austreten kann. Die lichtleitenden Aufbrüche können auch gebildet werden durch Erwärmung und durch Druck bei Verwendung eines geeigneten Stempels. In Fig.6 ist das Aufbrechen der Lichtleitfasern durch einen feilenartigen Stempel gezeigt. Die Fig.4 zeigt einen anderen als Gesenk 8 ausgebildeten Stempel mit unebenen Oberflächen. Das Gesenk 8 besteht aus einem positiven Stempel 10 mit einer- mit Vorsprüngen versehenen Oberfläche 9 und aus einem ausgenommemen negativen Stempel 12 mit einer mit Ausnehmungen versehene! Oberfläche 11, wobei die Oberflächen 9 und 11 das gewünschte Muster,
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beispielsweise ein Blatt, als auszuleuchtende Darstellung formen. Die Oberfläche 9 besitzt vorstehende Sippen 13, die den Adern eines Blattes entsprechen. Vorzugsweise können die Oberflächen der Rippen 13 zahnartig ausgebildet sein zur Erzielung der Brüche in dem Mantel 3 der Lichtleitfaser 1. Der plattenförmige Abschnitt 4 der Lichtleitfasern 1 wird zwischen das Paar der Stempel 10 und 12 gelegt und der Erwärmung und dem Druck ausgesetzt, wodurch gleichzeitig das Blattrelief und die aderartigen Ausbrechungen 7 gebildet werden. Die Ausformung eines Blattes ist nur eine Ausführungsform der Erfindung, und es ist möglich, reliefartige Formen anderer bestimmter Gestaltung und anderer Ausbrechungen durch Anwendung von Wärme und Druck auf der Oberfläche des plattenförmigen Abschnittes 4 zu erzielen durch Verwendung geeigneter unterschiedlicher Stempel. In Fig.7 ist als Beispiel ein anderer Stempel 14 dargestellt, der auf seiner Oberfläche 15 den Buchstaben "A" trägt. Wenn der plattenförmige Abschnitt 4 der Lichtleitfasern 1 durch den Stempel 14 erwärmt und unter Druck gesetzt wird, ist es möglich, prägeartige Aufbrechungen 7 zu erzielen. Hierbei können also, wenn kleine Verzahnungen auf der Oberfläche 15 des Stempels 14 vorgesehen sind, entsprechende Aufbrechungen der Glasfasern 1 erzielt werden.
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Es können auch Fragmente aus Metall, Kunststoff oder anderen das Licht zerstreuenden Materialien, oder auch feine Partikel 16 aus dem gleichen Material an den lichtdurchlässigen Bereich 17 des plattenartigen Abschnittes 4-der Lichtleitfasern 1 gebunden werden. Diese Anbindung 'der Fragmente oder feinen Partikel 16 erfolgt gleichzeitig mit der Ausbildung der Aufbrüche auf den Lichtleitfasern 1 des plattenartigen Abschnittes 4. Gleichzeitig mit der Ausbildung der Aufbrüche durch den Stempel werden die gewünschten Fragmente oder feinen Partikel 16 auf den plattenartigen Abschnitt 4- der Lichtleitfasern 1 aufgestreut, so daß sie mit dem lichtdurchlässigen Bereich 7 der Lichtleitfasern 1 verbunden werden, wenn diese durch den Stempel erwärmt und unter Druck gesetzt werden. Die Fragmente oder feinen Partikel 16 können auch als Überzug auf den lichtdurchlässigen Bereich 7 und benachbart zu ihm des plattenartigen Abschnittes 4 der Lichtleitfasern 1 aufgetragen werden. In jedem Falle werden die Fragmente oder die feinen Partikel 16 mit dem lichtdurchlässigen Bereich 7 des plattenartigen Abschnittes 4- der Lichtleitfasern 1 verbunden zum Zwecke der Streuung der Lichtstrahlen in dem lichtdurchlässigen Bereich 7· ,
Es können auch ein gewünschtes Dessin aufweisende Masken 17 verwendet werden zur teilweisen Abdeckung des licht-
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durchlässigen Bereiches 7 des plattenartigen Abschnittes 4, um einen Teil 18 bestimmten Musters auszuleuchten. Die Maske 17 besteht beispielsweise aus einer das Licht abschirmenden Folie 19· Die Folie 19 besitzt einen lichtdurchlässigen Teil 20, der beispielsweise durch eine ausgeschnittene öffaung 21 gebildet ist. Die Folie 19 mit ihrem lichtdurchlässigen Teil 20 wird erhalten durch die Entwicklung eines photographischen Filmes. Eine solche Maske aus einem photographischen Film besitzt einen lichtdurchlässigen Teil 22a und einen das Licht abschirmenden Teil 22b, die durch Entwicklung des Filmes erhalten sind. Eine solche Maske kann leicht und billig hergestellt werden und ist hervorragend für die Verwendung bei der Erfindung geeignet. Es ist zweckmäßig und vorteilhaft, daß die Bückseite des das Licht abschirmenden Teiles der Maske, d.h. die dem lichtdurchlässigen Bereich der Lichtleitfasern zugewandte Seite, eine spiegelnde Oberfläche besitzt durch Überziehen mit einem das Licht reflektierenden Material. Die andere Seite der Maske kann mit einer Farbe, einem Pigment oder einem anderen das Licht abscnirmenden Material versehen sein mit Ausnahme des lichtdurchlässigen Bereiches 7 des plattenförmigen Abschnittes 4 der Lichtleitfasern 1. Der lichtdurchlässige Bereich 7 kann auf dem plattenartigen Abschnitt 4- gebildet werden durch
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äußeres Aubrechen des auszuleuchtenden Teiles der Maske 17· Beim Aufbringen der Maske 17 ist es zur Erzielung eines seitlichen Lichtaustrittes der Lichtleitfasern vorteilhaft, die frontseitige End-Oberflache des auszuleuchtenden Teiles der Lichtleitfasern abzuschirmen unter Verwendung eines geeigneten lichtabschirmenden Materials 23·
Zusätzlich zur Maske 17 kann ein gitterförmiger Haster 24 zur Änderung der Strahlen des austretenden Lichtes auf den auszuleuchtenden Teil 18 der Maske aufgebracht werden. Der Raster 24· kann beispielsweise ein netzförmiges Sieb 24A, ein karriertes Sieb 24-B, ein Maschensieb 24C oder ein nicht dargestelltes fokussierendes Glassieb sein. Diese Raster zerstreuen oder brechen die aus dem lichtdurchlässigen Bereich austretenden Lichtstrahlen und führen zu einem besonderen und interessanten Ausleuchtungseffekt.
Eine erste Ausführungsform der Vorrichtung wird an Hand der Fig.12 nachstehend beschrieben. Bei dieser Ausführungsiörm werden gleichzeitig mit der Ausbildung des lichtdurchlässigen Bereiches 7 die plattenförmigen Abschnitte der Lichtleitfasern 1 durch Schneiden dreidimensional geformt, beispielsweise zu einer Blume und einem Blatt. Ein längsgerichteter Teil 25 außerhalb der plattenför-
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migen Teile 4 der Lichtleitfasern 1 wird gebündelt und fixiert zur Bildung einer lichtaufnehmenden Basis 26. Die Stirnfläche 27 der Basis 26 wird in eine obere öffnung 30 eines Gehäuses 28 eingesetzt.derart, daß sie einer in dem Gehäuse 28 angeordneten Lichtquelle 29 gegenüberliegt. Ein vielfarbiges, drehbares Filter 31 wird zwischen der gebündelten Stirnfläche 27 der Basis 26 und der Lichtquelle 29 angeordnet. Das Filter 31 wird quer durch den zur Stirnfläche 27 der Basis 26 führenden Lichtweg der Lichtquelle 29 bewegt, um die lichtdurch-
lässigen Bereiche 7 der plattenförmigen Abschnitte 4 der Lichtleitfasern 1 mit wechselnden Farben auszuleuchten. Der Filter 31 ist auf der Achse 33 eines Antriebselementes 32, beispielsweise eines Motors aufgenommen. Der Filter 31 besitzt eingefärbte lichtdurchlässige Sektoren 3^- geeigneter Abmessungen, wobei jeder Sektor einfarbig sein kann oder ein Sektor vielfarbige Streifen tragen kann, die geneigt zum Radius des Filters liegen. Die eingefärbten Sektoren des Filters können auch einen lichtdurchlässigen Teil und einen das Licht abschirmenden Teil aufweisen, wobei die Lichtleitfasern regelmäßig oder in unregelmäßigem Wechsel zufolge der Bewegung des Filters ausgeleuchtet werden, wenn das Licht aus der Lichtquelle 29 in die Stirnfläche 27 der gebündelten Basis 26 eintritt. Der mehrfarbige Filter 33
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kann auch aus zwei übereinander angeordneten Filtern bestehen, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden, wobei einer oder mehrere Filter kontinuierlich und der andere oder die anderen Filter intermittierend in Drehung versetzt werden. Die Drehung kann hierbei gleichsinnig oder gegensinnig sein. Bei der ersten Ausführungsform der Vorrichtung können die plattenartigen Abschnitte 4- der Lichtleitfasern 1 bequem längs ihrer Achse gebogen werden, um eine bestimmte Form zu erhalten, die dem Betrachter eine angenehme ausgeleuchtete Darstellung vermittelt. Bei einer großen ausgeprägten Form kann, wenn die Lichtleitfasern mit einem größeren gegenseitigen Abstand angeordnet sind, die sie tragende Basis einen geringen Durchmesser aufweisen. Wenn beispielsweise eine Blume, ein Blatt oder dgl. dargestellt werden soll, kann der Stil des Blattes oder der Blume einen geringen Durchmesser besitzen, so daß selbst eine wirklichkeitsgetreue Darstellung vorgetäuscht werden kann. Da außerdem die Lichtleitfasern nicht in Kontakt miteinander stehen, ist es möglich, auch an einer ihrer Seiten einen lichtdurchlässigen Bereich auszubilden. Weiter kann die Ausleuchtung nicht nur an dem lichtdurchlässigen Bereich, sondern auch auf seiner Rückseite in Erscheinigung treten, so daß es möglich ist, die Vorrichtung so auszubilden, daß sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite der Darstellung ausgeleuchtet erscheint.
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Eine zweite "beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung wird nachstehend an Hand der Fig.13 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform wird auf dem plattenförmigen Abschnitt 4- der Lichtleitfasern 1 eine Maske 17 angebracht gleichzeitig mit der Ausbildung des lichtdurchlässigen Bereiches. Zusätzlich kann ein Easter 24- zur Maske 17 verwendet werden. Außerhalb des plattenförmigen Teiles 4 der Lichtleitfasern 1 wird ein längsgerichteter Bereich 25 durch Bündelung und Fixierung mittels geeigneter Klebstoffe zu einer Iichtaufnehmenden Basis 26 gebildet. Die Basis 26 kann durch Abwärtsbiegung auf der Höhe der Maske liegen und durch Drehung des Filters mit verschiedenen Farben bestrahlt werden. Die übrige Anordnung der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform, wobei entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen tragen.
Bei der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung ist der lichtdurchlässige Bereich des plattenförmigen Abschnittes 4- der Lichtleitfasern gebildet durch Masken vorbestimmter Musterung und gegebenenfalls durch einen fiaster, wobei die wahlweise Anwendung der Masken und des Rasters 'die Erreichung von vielen beliebigen Dessins möglich macht. Die Vorrichtung kann Anwendung finden auf unterschiedlichen Anzeigetafeln zur Darbietung beispielsweise von Werbedarstellungen in Schaufenstern und dgl. auf an sich
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beliebigen Schildern, auf Namens- und Nummernschildern, bei an sich beliebigen Zeichnungen und bei Rahmen und dgl.. Eie Vorrichtung kann auch zur Darstellung vieler Informationen dienen unter Verwendung einer einzelnen Lichtquelle, und das sich bewegende vielfarbige Filter erweckt die Aufmerksamkeit des Betrachters. Die Vorrichtung ist somit auch für diesen Zweck nützlich und vorteilhaft.
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JlO.
Leerseite

Claims (1)

  1. -S- 2329552
    Patentansprüche
    ^ Aus Lichtleitfasern bestehende, der Erzeugung von Lichteffekten dienende Vorrichtung, bei der die einen Enden der Lichtleitfasern durch eine Lichtquelle beaufschlagt sind, wobei zwischen den Enden der Pasern und der Lichtquelle ein durch den Lichtweg bewegliches Filter angeordnet ist zwecks Ausleuchtung der anderen Enden der Lichtfasern mit wechselnden Farben, dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl der Lichtleitfasern (1)miteinander zu einem ebenen, plattenförmigen Abschnitt (4)verbunden sind, und daß wenigstens eine Oberfläche des Abschnittes (7)aufgebrochen ist zur Bildung eines ebenen, ausgeleuchteten, eine an sich beliebige ornamentale Darstellung bildenden 3ereiches (7) auf dem plattenförmigen Abschnitt (4)
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den plattenförmigen Abschnitt bildenden Lichtleitfasern C)ohne Abstandsbüdung zwischen den benachbarten Fasern (i)parallel, miteinander verbunden sind.
    J>. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den plattenförmigen Abschnitt (4)bildenden Lichtleitfasern (i)parallel unter geringer Abstandsbüdung miteinander verbunden sind.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmaterial der Fasern (1) aus einem Klebmittel besteht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel der Fasern (1) aus einer dünnen, lichtdurchlässigen Platte (6)besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Platte (6) aus einem Gewebe aus Seide, synthetischen Fasern oder dgl. besteht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdurchlässige Bereich (7)des plattenförmigen Abschnittes (4) der optischen Fasern (1) durch äußeres Aufbrechen der oprtischen Fasern (1)gebildet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdurchlässige Bereich (7) des plattenförmigen Abschnittes (4) der optischen Fasern (1) durch inneres Aufbrechen der optischen Fasern (1) gebildet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der plattenförmige Abschnitt (4 der optischen Fasern (-φ teilweise zur Bildung des lichtdurchlässigen Bereichs (7)in einem vorbestimmten Muster durch Wärme- und Druckanwendung aufgebrochen ist.
    10. Vorrichtang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fragmente oder feine Partikel (1 φ aus Glas, Metall, Kunststoff oder aus anderem lichtstreuenden Material durch vorheriges Bedecken des lichtdurchlässigen Bereiches auf den plattenartigen Abschnitt ($ der Lichtleitfasern CD aufgebracht sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fragmente oder feinen Partikel (1($ im voraus auf den plattenförmigen Abschnitt (4) der Lichtleitfasern Ci) aufgestreut und in ihrer Stellung durch Wärme- und Druckeinwirkung fixiert sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Abschnitt(4)der optischen Fasern(1) auf seiner gesamten Oberfläche aufgebrochen ist und daß auf der aufgebrochenen Oberfläche eine einen lichtdurchlässigen Bereich (18,20,21 ,22a) beliebigen Musters aufweisende Maske (17) zur Bildung des lichtdurchlässigen Bereiches (7) angeordnet ist.
    909886/Q784
    13· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Abschnitt (^) der Lichtleitfasern (1) wenigstens auf einer seiner Oberflächen
    aufgebrochen ist zur Ausbildung eines lichtdurchlässigen Bereiches, und daß eine einen lichtdurchlässigen Teil bestimmter Musterung aufweisende Maske auf der bzw. den Oberflächen angeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Lichtstreuung dienender gitterförmiger Raster (24-,24A,24B,24C) auf der freien Außenseite der Maske (17) angeordnet ist.
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der gitterförmige Raster ein netzförmiger Raster (24A).ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der gitterförmige Raster ein Maschensieb (24C)
    ist.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der gitterf örmige Raster ein fokussierendes Gl'assieb ist.
    90 9886/0784
    ORIGINAL INSPECTED
DE19792929552 1978-07-19 1979-07-18 Aus lichtleitfasern bestehende, der erzeugung von lichteffekten dienende vorrichtung Withdrawn DE2929552A1 (de)

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