DE2905396A1 - Zapfenduese, insbesondere fuer mehrkammer-dieselmotoren - Google Patents

Zapfenduese, insbesondere fuer mehrkammer-dieselmotoren

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DE2905396A1
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needle
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DE19792905396
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English (en)
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Katsucki Itoh
Iwan Komaroff
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/06Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Zapfendüse insbesondere für Mehrkammer-Dieselmotoren
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Zapfendüse nach der Gattung des Hauptanspruchs. Durch Ablagerungen von Ruß - dem sogenannten Verkoken - im engen Drosselspalt der Zapfendüse wird das Einspritzen des Kraftstoffs erheblich gestört, so wird beispielsweise dadurch das Verbrennungsgeräusch im Leerlauf und im Teillastbereich stärker, auch erhöht sich die Emission von Kohlenwasserstoffen im Leerlauf. Wird die Verkokung entfernt oder die verkokte Düse durch eine neue ersetzt, so kommt es wieder zu einem einwandfreien Motorbetrieb.
  • Es ist beispielsweise aus der DE-PS 926 060 bekannt, die Einspritzung durch den von der Düsenkammer in den Verbrennungsraum mündenden Durchbruch beim Starten zu verbessern, wodurch auch die Verkokung herabgesetzt wird.
  • Solche Zapfendüsen müssen jedoch in kurzen Zeitabständen gewartet werden, weil durch die Verkleinerung des Durchbruchs seine Wirkung aufgehoben wird; jedoch entspricht das Düsenreinigen nicht mehr einer neuzeitigen Inspektion, und das Auswechseln aller Zapfendüsen hingegen ist verhältnismäßig kostspielig.
  • Vorteile der Erfindung Mit der Zapfendüse nach der Erfindung wird mit geringem Aufwand ein verkokungsfreier Zustand wieder herbeigeführt, weil nur der verkokte Abschnitt des Düsenkörpers aus zu tauschen ist. Ein wirtschaftlicher Vorteil ergibt sich daraus, daß für unterschiedliche Mehrkammer-Dieselmotoren die Zapfendüse einheitlich sein kann und nur der in den Düsenkörper einsetzbare Teil der jeweiligen Motorcharakteristik anzupassen ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Wird die Zapfendüse nach Anspruch 2 ausgestaltet, so ergeben sich nur geringe Mehrkosten, weil für die Herstellung der Einsatzbohrung des Teiles im wesentlichen Drehwerkzeuge verwendet werden. Mit der Ausgestaltung der Zapfendüse nach Anspruch 5 wird ein einsetzbares Teil geschaffen, in welchem sich Bohrungen mit kleinem Durchmesser und besonders glatten Wänden herstellen lassen.
  • Zeichnung Zwei Ausführungen der Erfindung sind in der einzigen Figur in vergrößertem Maßstab dargestellt und in nachfolgender Beschreibung näher erläutert; dabei zeigt die linke und rechte Figurenhälfte die erste bzw. zweite Ausführung.
  • Beschreibung der Ausfübrungsbeispiele Die Zapfendüse für Mehrkammer-Dieselmotoren hat einen Düsenkörper 10 mit einenlkoninischen Ventilsitz 11 und einer sich anschließenden Bohrung 12. An eine nur abschnittsweise dargestellte Düsennadel 13 schließt sich an deren Zylinderteil 14 ein mit dem Ventilsitz 11 zusammenwirkender Ventilkegel 15 an, der über eine Abrundung 17 in einen zylinderförmigen Nadelzapfen 16 übergeht; an diesen setzt sich ein kegelstumpfförmiger Abschnitt 18 fort, und ein Ansatz 19 schließt die Düsennadel 13 ab.
  • Ein aus synthetischem Saphir hergestellter Teil 20 hat hohlzylinderförmige Gestalt und ist mittels leichten Preßsitz in die Bohrung 12 eingepaßt und durch eine Schweißnaht 21 - die nur in der linken Symmetriehälfte gezeichnet ist - am Düsenkörper 10 befestigt. Der Teil 20 hat eine den Nadelzapfen 16 aufnehmende Zapfenbohrung 22 und eine sich anschließende konische Einsenkung 23, die mit dem Ventilsitz 11 des Düsenkörpers 10 fluchtet.
  • Im gezeichneten Schließzustand der Zapfendüse bildet die Einsenkung 23 und der Nadel zapfen 16 eine diesen umgebende Ringkammer 24. Der Teil 20 hat eine Bohrung 25, deren Achse 26 parallel zur Achse 27 der Zapfendüse verläuft und welche die Ringkammer 24 mit dem Verbrennungsraum 28 verbindet. In der linken Symmetriehälfte ist die zweite Ausführungsform der Bohrung 29 dargestellt, deren Achse 30 in Spritzrichtung gemäß Pfeil 31 divergierend bezüglich der Zapfendüsenachse 27 verläuft. Es können eine oder mehrere Bohrungen 25, 29 angeordnet sein.
  • Öffnet die Zapfendüse durch Abheben der Düsennadel 14 vom Ventilsitz 11 in Richtung Pfeil 32, so strömt Kraftstoff über die Ringkammer 24 und die engen Kanäle 25 bzw.
  • 29 solange in den Verbrennungsraum, bis der Nadelzapfen 16 die Zapfenbohrung freizugeben beginnt und mithin den Hauptteil der Kraftstoffeinspritzung einleitet.

Claims (6)

  1. Ansprüche S Zapfendüses insbesondere für Mehrkammer-Dieselmotoren w mit einer in einem Düsenkörper angeordneten Zapfenbohrungs die in den Verbrennungsraum des Motors mündet und in der ein Nadelzapfen einer Düsennadel gleitet a und mit einer den Düsenzapfen bei geschlossener Düse umgebenden Ringkammer9 die mindestens ein Durchbruch des Düsenkörpers mit dem Verbrennungsraum verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (25; 29) in einem Teil (20) angeordnet ists der in den Düsenkörper (10) einsetzbar ist.
  2. 2. Düse nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (20) hohizylinderförmige Gestalt hat und in einer Einsatzbohrung (12) des Düsenkörpers (10) befestigbar ist.
  3. 3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Teiles (20) mittels leichten Preßsitz und einer Schweißnaht (21) erfolgt.
  4. 4. Düse nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchbruch eine Bohrung (25; 29) ist, deren Achse (26; 30) parallel bzw. in Spritzrichtung (31) divergierend bezüglich der Achse (27) der Zapfendüse verläuft.
  5. 5. Düse nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (20) aus synthetischem Edelstein hergestellt ist.
  6. 6. Düse nach Anspruch 5, dadurch gekelzeichnet, daß der Teil aus synthetischem Saphir besteht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4470548A (en) * 1981-11-09 1984-09-11 Nissan Motor Company, Limited Fuel injection nozzle for an internal combustion engine
WO2003027488A1 (de) * 2001-08-29 2003-04-03 Robert Bosch Gmbh Brennstoffeinspritzventil
WO2006077472A1 (en) * 2005-01-18 2006-07-27 Deyang Hou Mixed-mode fuel injector with a variable orifice

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