DE2903698B1

DE2903698B1 - Impulse generator

Info

Publication number: DE2903698B1
Application number: DE19792903698
Authority: DE
Inventors: Manfred Ing Klose; Kurt Ing Zirwick
Original assignee: Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Current assignee: Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Priority date: 1979-01-31
Filing date: 1979-01-31
Publication date: 1980-08-14
Also published as: FR2448252A1; GB2043885A

Description

Die Erfindung betrifft einen Impulsgeber laut Oberbegriff des Hauptanspruches, der insbesondere zur quasi-kontinuierlichen Durchstimmung eines Frequenzsynthesizers verwendbar ist.The invention relates to a pulse generator according to the preamble of the main claim, which is in particular for quasi-continuous tuning of a frequency synthesizer can be used.

Impulsgeber dieser Art werden in den verschiedenartigsten Ausführungsformen für die verschiedenartigsten Zwecke benutzt. Das von Hand drehbare Drehteil, durch welches beim Drehen eine Folge von Fortschaltimpulsen erzeugt wird oder das in den verschiedenen Drehstellungen jeweils unterschiedlich kodierte Impulsfolgen erzeugt, kann hierbei auf verschiedene Art und Weise mit der zugehörigen Abtasteinrichtung zusammenwirken, beispielsweise rein mechanisch (s. beispielsweise DE-PS 9 77 780) kapazitiv oder magnetisch (z. B. DE-AN L 19965 VlIId/74b bek. gem. am 23.8.1956 bzw. DE-AS 10 04 081) oder opto-elektronisch (s. z.B. Elektronik 1956 Nr. 11, S. 307, 308). Bei all diesen nach den verschiedenartigsten physikalischen Prinzipien arbeitenden Impulsgebern muß das Drehteil sehr leicht von Hand in die verschiedenartigsten Drehstellungen verdrehbar sein. Übliche mechanische Rastvorrichtungen sind bei solchen Impulsgebern daher nicht üblich und würden auch den für solche Impulsgeber geforderten Eigenschaften widersprechen. Wird ein solcher Impulsgeber beispielsweise zum sogen, quasi-kontinuierlichen Durchstimmen eines Frequenzsynthesizers benutzt (s. beispielsweise DE-PS 9 77 780), so muß das von Hand drehbare Drehteil sehr leicht, möglichst noch mit Schwungradwirkung verdrehbar sein, damit der Benutzer den Drehknopf dieses Impulsgebers genauso leicht und schnell verdrehen kann wie den Stellknopf des Skalenantriebes eines üblichen Rundfunkempfängers bei der Senderwahl. Ein Nachteil dieser völlig freien Drehbarkeit des Drehteiles des Impulsgebers in beiden Drehrichtungen ist jedoch, daß das Drehteil aus den verschiedenen vorbestimmten Drehstellungen beispielsweise durch Erschütterungen von selbst sehr leicht verstellt werden kann und dann die vom Benutzer gewählte Einstellung nicht mehr stimmt. Dies ist wiederum insbesondere ein Problem, wenn solche Impulsgeber bei einem quasi-kontinuierlichen Synthesizer benutzt werden, da durch äußere Erschütterungen oder unbeabsichtigtes Berühren des Drehknopfes die einmal gewählte Frequenzeinstellung geändert würde. Bei Impulsgebern dieser Art für solche quasi-kontinuierlich durchstimmbare Frequenzsynthesizer hat man daher schon zusätzliche mechanische Verriegelungen dem Drehteil zugeordnet, die vom Benutzer gesondert ein und ausgeschaltet werden können. Hierdurch wird jedoch die Bedienung eines solchen Impulsgebers wieder unnötig erschwert und kompliziert.Pulse generators of this type are used in the most varied of embodiments for the most varied of purposes. The manually rotatable rotating part, through which a sequence of incremental pulses is generated during rotation or which generates differently coded pulse sequences in the various rotary positions, can interact in different ways with the associated scanning device, for example purely mechanically (see, for example, DE- PS 9 77 780) capacitive or magnetic (e.g. DE-AN L 19965 VlIId / 74b known as per August 23, 1956 or DE-AS 10 04 081) or opto-electronic (see e.g. Electronics 1956 No. 11, Pp. 307, 308). With all these pulse generators working according to the most varied of physical principles, the rotating part must be very easily rotatable by hand into the most varied of rotational positions. Conventional mechanical locking devices are therefore not common with such pulse generators and would also contradict the properties required for such pulse generators. If such a pulse generator is used, for example, for so-called, quasi-continuous tuning of a frequency synthesizer (see, for example, DE-PS 9 77 780), the manually rotatable rotating part must be rotatable very easily, if possible still with flywheel effect, so that the user can turn the knob Pulse generator can rotate just as easily and quickly as the adjusting knob of the dial drive of a conventional radio receiver when selecting a station. A disadvantage of this completely free rotatability of the rotary part of the pulse generator in both directions of rotation is that the rotary part can be easily adjusted from the various predetermined rotary positions, for example by vibrations, and the setting selected by the user is no longer correct. This in turn is a particular problem when such pulse generators are used in a quasi-continuous synthesizer, since the frequency setting that has been selected would be changed by external vibrations or unintentional touching of the rotary knob. In pulse generators of this type for such quasi-continuously tunable frequency synthesizers, additional mechanical locks have therefore already been assigned to the rotating part, which can be switched on and off separately by the user. However, this again makes the operation of such a pulse generator unnecessarily difficult and complicated.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, für einen Impulsgeber der eingangs erwähnten Art eine einfache Rastvorrichtung zu schaffen, durch welche das Drehteil in den verschiedenen vorbestimmten Drehstellungen gegen unbeabsichtigtes Verdrehen beispielsweise durch Erschütterung gesichert ist ohne hierbei jedoch die freie leichte Verdrehbarkeit von Hand zu beeinträchtigen.It is therefore the object of the invention to provide a simple pulse generator of the type mentioned at the beginning To create locking device, through which the rotating part in the various predetermined rotational positions is secured against unintentional rotation, for example by shock, but without the free to impair easy twistability by hand.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Impulsge-This task is carried out on the basis of an impulse

ber laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Impulsgebers, wie er insbesondere zum quasi-kontinuierlichen Durchstimmen eines Frequenzsynthesizers geeignet ist, ergeben sich aus den Unteransprüchen.About solved according to the preamble of the main claim by its characterizing features. More beneficial Refinements of a pulse generator according to the invention, as it is in particular for the quasi-continuous Tuning a frequency synthesizer is suitable emerge from the subclaims.

Gemäß der Erfindung wird für einen Impulsgeber der eingangs bezeichneten Art keine übliche mechanische Rastvorrichtung verwendet sondern vielmehr eine magnetische Rasteinrichtung, die zwar das Drehteil in den vorbestimmten Drehstellungen ausreichend festhält und verhindert, daß durch Erschütterungen oder dergl. das Drehteil aus der einmal gewählten Drehstellung herausgedreht wird, die jedoch sicherstellt, daß das Drehteil für den Benutzer praktisch nicht spürbar von Hand jederzeit leicht in die nächste gewünschte Drehstellung verdreht werden kann, vor allem wenn das Drehteil in bekannter Weise zusätzlich noch als Schwungmasse ausgebildet ist. Wird ein solcher erfindungsgemäßer Impulsgeber zum quasi-kontinuierliehen Durchstimmen eines Frequenzsynthesizers benutzt, so wird das Drehteil nach erfolgter Abstimmung in der ausgewählten Drehstellung mit für den Benutzer leicht spürbarer Rastwirkung gehalten und kann auch nicht durch Erschütterungen aus dieser Drehstellung herausgedreht werden. Bei einer neuen Abstimmung muß nur die relativ geringe magnetische Haltekraft überwunden werden und das Drehteil kann dann praktisch genauso leicht wie ohne erfindungsgemäße magnetische Rasteinrichtung möglichst mit Schwungradwirkung in die neue Abstimmstellung verdreht werden.According to the invention, no conventional mechanical is required for a pulse generator of the type described at the outset Latching device uses a magnetic latching device, which, although the rotating part in holds the predetermined rotational positions sufficiently and prevents shocks or the like. the rotary part is rotated out of the rotary position once selected, which, however, ensures that the Turned part for the user practically not noticeable by hand at any time easily into the next desired Rotary position can be rotated, especially if the rotating part is also known as Flywheel is designed. If such a pulse generator according to the invention becomes a quasi-continuous one Tuning a frequency synthesizer is used, the rotating part is after tuning and can also be held in the selected rotational position with a latching effect that is easily noticeable for the user cannot be unscrewed from this rotary position by vibrations. With a new vote only the relatively low magnetic holding force has to be overcome and the rotating part can then practically just as easily as without a magnetic locking device according to the invention, if possible with a flywheel effect can be rotated into the new tuning position.

Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to schematic drawings of an exemplary embodiment explained.

F i g. 1 zeigt die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen ImpulsgeberF i g. 1 shows the plan view of a pulse generator according to the invention

Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie H-II nach Fig. 12 shows a section along the line H-II Fig. 1

Fig.3a und 3b zeigen in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der magnetischen Rasteinrichtung längs des Schnittes IH-IH nach F ig. 1.3a and 3b show, on an enlarged scale, details of the magnetic locking device longitudinally of the section IH-IH according to Fig. 1.

Die Figuren zeigen einen erfindungsgemäßen Impulsgeber, der nach dem optp-elektronischen Abtastprinzip arbeitet und insbesondere zum quasi-kontinuierlichen Durchstimmen eines Frequenzsynthesizers in einem Überlagerungsempfänger geeignet ist.The figures show a pulse generator according to the invention, which according to the optp-electronic scanning principle works and in particular for quasi-continuous tuning of a frequency synthesizer in one Overlay receiver is suitable.

Der dargestellte Impulsgeber besteht aus einem von Hand über einen Drehknopf 1 verdrehbaren Drehteil in Form einer Scheibe 2, der eine opto-elektronische Abtasteinrichtung 3 zugeordnet ist. Die Scheige 2 besitzt einen ersten Kranz von Ausnehmungen 4 mit dazwischenliegenden Stegen 5, dem die opto-elektronische Abtasteinrichtung 3 in bekannter Weise zugeordnet ist. Beim Verdrehen der Scheibe 2 um die Achse 6 wird der Strahlungsweg der optoelektronischen Abtasteinrichtung 3 abwechselnd durch die Stege 5 unterbrochen bzw. durch die Ausnehmungen 4 freigegeben und dadurch wird über die Abtasteinrichtung in bekannter Weise eine gewünschte drehrichtungsabhängige Impulsfolge erzeugt, die beispielsweise zum Weiterschalten eines Zählers eines Frequenzsynthesizers benutzt wird. Die den Drehknopf 1 tragende Welle 6 ist vorzugsweise in einem axial verspannten Kugellager 7 spielfrei gelagert, die Scheibe 2 weist ferner vorzugsweise noch eine Schwungmasse 8 auf, durch die ein schnelles Durchdrehen möglich wird. Gemäß der Erfindung ist auf der Scheibe 2 noch ein weiterer Kranz von Ausnehmungen 9 mit dazwischenliegenden Stegen 10 ausgebildet Die Scheibe 2 besteht aus einem geeigneten magnetischen Material. Dem Kranz von Ausnehmungen 9 und Stegen 10 sind die beiden Rastpole 11 und 12 eines Magnetjoches 13 zugeordnet, das in der Mitte einen Permanentmagneten 14 trägt. Das Magnetjoch 13 mit dem Permanentmagneten 14 ist, wie F i g. 2 zeigt, so in Bezug auf die Scheibe 2 aus magnetischem Material angeordnet, daß zwischen Permanentmagneten 14 und der nicht durch Ausnehmungen unterbrochenen Mitte der Scheibe 2 ein möglichst schmaler Luftspalt 15 und zwischen den Stirnseiten der Rastpole 11, 12 ebenfalls möglichst schmale Luftspalte 16 bestehen. Der Magnetfluß schließt sich über die Luftspalte 15,16 und die Scheibe 2 im Sinne der schematisch eingezeichneten Feldlinien 17 nach F i g. 2, und zwar je nachdem, ob die Stirnfläche der Rastpole einer Ausnehmung 9 oder einem Steg 10 gegenübersteht mehr oder weniger gut, wie dies nachfolgend anhand der F i g. 3 näher erläutert wird.The pulse generator shown consists of a rotating part that can be rotated by hand using a rotary knob 1 Form of a disk 2 to which an opto-electronic scanning device 3 is assigned. The Scheige 2 has a first ring of recesses 4 with intermediate webs 5, which is the opto-electronic Scanning device 3 is assigned in a known manner. When turning disk 2 around axis 6 the radiation path of the optoelectronic scanning device 3 is alternately interrupted by the webs 5 or released through the recesses 4 and thereby becomes known via the scanning device Way, a desired direction-of-rotation-dependent pulse sequence is generated, which is used, for example, to switch on a counter of a frequency synthesizer is used. The shaft 6 carrying the rotary knob 1 is preferably mounted free of play in an axially tensioned ball bearing 7, the disk 2 also preferably has another flywheel 8, through which a quick spin is possible. According to the invention, there is another one on the disk 2 Another wreath of recesses 9 is formed with webs 10 in between. The disk 2 consists made of a suitable magnetic material. The ring of recesses 9 and webs 10 are the assigned to both locking poles 11 and 12 of a magnetic yoke 13, which has a permanent magnet in the middle 14 wears. The magnet yoke 13 with the permanent magnet 14 is, as shown in FIG. 2 shows, so in relation to disk 2 made of magnetic material that arranged between permanent magnets 14 and the not through recesses interrupted center of the disc 2 an air gap 15 as narrow as possible and between the Front sides of the locking poles 11, 12 also consist of the narrowest possible air gaps 16. The magnetic flux closes via the air gaps 15, 16 and the pane 2 in the sense of the field lines 17 shown schematically according to FIG. 2, depending on whether the end face of the locking poles is a recess 9 or a web 10 is more or less good, as shown below with reference to FIGS. 3 will be explained in more detail.

Zur Vergrößerung der Haltekräfte ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel nicht nur ein einziger magnetischer Rastpol vorgesehen sondern jeder Rastpol 11, 12 ist im Sinne der vergrößerten Darstellung nach F i g. 3 mit mehreren Polspitzen 18 versehen. Jede Polspitze 18 ist etwa so breit wie der Steg 10 der Scheibe gewählt, der gegenseitige Abstand der Polspitzen 18 entspricht dem durch die Ausnehmungen 9 bestimmten Rastabstand.To increase the holding forces, there is not just a single one in the exemplary embodiment shown magnetic locking pole provided but each locking pole 11, 12 is in the sense of the enlarged illustration according to FIG. 3 provided with several pole tips 18. Each pole tip 18 is about as wide as the web 10 of the Disc selected, the mutual spacing of the pole tips 18 corresponds to that provided by the recesses 9 certain locking distance.

Nimmt die Scheibe die in Fig.3a dargestellte Drehstellung gegenüber dem Rastpol ein und stehen daher die Polspitzen 18 genau den jeweiligen Stegen 10 gegenüber, also einen Bereich der Scheibe von großer magnetischer Leitfähigkeit, so wirkt die maximale magnetische Haltekraft auf die Scheibe und diese wird also in der dargestellten Stellung nach F i g. 3a je nach Stärke des Magneten 14 mehr oder weniger stark arretiert. Wird dagegen die Scheibe aus der Stellung nach F i g. 3a in die Stellung nach F i g. 3b gedreht, in welcher die Polspitzen 18 jeweils einer Ausnehmung 9, also einem Bereich der Scheibe von geringster magnetischer Leitfähigkeit, gegenüberstehen, ist auch die magnetische Haltekraft zwischen Rastpol und Scheibe am geringsten, die Scheibe wird also in dieser Stellung nicht festgehalten. Die magnetische Haltekraft hat in dieser Stellung die Tendenz, die Scheibe selbsttätig in die stabile Stellung nach F i g. 3a, also in eine der möglichen Raststellungen, zu verdrehen. Darauf beruht die erfindungsgemäße magnetische Rastwirkung.If the disc assumes the rotational position shown in FIG therefore the pole tips 18 exactly opposite the respective webs 10, that is to say an area of the disk of large size magnetic conductivity, the maximum magnetic holding force acts on the disc and it becomes thus in the position shown in FIG. 3a more or less strong depending on the strength of the magnet 14 locked. If, on the other hand, the disk is moved from the position according to FIG. 3a into the position according to FIG. 3b turned, in which the pole tips 18 each have a recess 9, that is to say an area of the disc of the smallest magnetic conductivity, is also the magnetic holding force between the latching pole and The disc is the lowest, so the disc is not held in this position. The magnetic holding power in this position has the tendency to automatically move the disc into the stable position according to FIG. 3a, i.e. in one of the possible locking positions to turn. The magnetic according to the invention is based on this Detent effect.

In dem obigen Ausführungsbeispiel ist der Kranz von unterschiedlich gut magnetisch leitenden Bereichen (Ausnehmungen 9 und Stege 10) gleichzeitig auf der eigentlichen Codierscheibe des Impulsgebers ausgebildet. Dies ist besonders vorteilhaft bei solchen Impulsgebern, bei denen eine Vielzahl von vorbestimmten Drehstellungen, beispielsweise sechszig oder mehr, zur Impulserzeugung vorgesehen sind, da es dann sehr leicht ist, die exakte Zuordnung dieser eng nebeneinanderliegenden Winkelstellungen zu der gewünschten Rasteinteilung herzustellen. In manchen Fällen kann es natürlich zweckmäßig sein, diesen Kranz der magnetischen Rastvorrichtung an einem gesonderten Bauteil vorzusehen, beispielsweise an der Schwungmasse oder unmittelbar an der Nabe der Drehwelle, vor allem dann, wenn als Drehteil des Impulsgebers keine Scheibe verwendet wird. Die aufeinanderfolgenden Bereiche unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit der Rast-In the above exemplary embodiment, the ring is made up of regions with different levels of magnetism (Recesses 9 and webs 10) formed simultaneously on the actual encoder disk of the pulse generator. This is particularly advantageous in those pulse generators in which a plurality of predetermined Rotational positions, for example sixty or more, are provided for generating pulses, as it is then very It is easy to assign these closely spaced angular positions to the desired one Establish locking division. In some cases it can of course be useful to use this wreath of magnetic Provide locking device on a separate component, for example on the flywheel or directly on the hub of the rotating shaft, especially if there is no disc as the rotating part of the pulse generator is used. The successive areas of different magnetic conductivity of the locking

einrichtung können natürlich auch auf andere Art und Weise als durch die vorgesehene Folge von Ausnehmungen 9 und Stegen 10 realisiert werden, beispielsweise durch entsprechende Auswölbungen oder durch unmittelbare Ausbildung entsprechend unterschiedlicher magnetischer Bereiche in der zugehörigen Scheibe. Die unterschiedlich magnetischen Bereiche könnten natürlich auch ähnlich wie bei einem Kollektor am Umfang eines Zylinderteils ausgebildet sein, dem außen ein entsprechender Permanentmagnet zugeordnet ist. Bei Impulsgebern mit magnetischer Impulserzeugung, bei denen oftmals auf dem Drehteil schon entsprechende Permanentmagnete in vorbestimmter Winkelstellung aufgebracht sind, genügt es, diesem Drehteil außen noch ein zusätzliches magnetisches Halteteil zuzuordnen. device can of course also in other ways than through the intended sequence of recesses 9 and webs 10 are realized, for example by corresponding bulges or by immediate formation corresponding to different magnetic areas in the associated disk. The different magnetic areas could of course also be similar to a collector on The circumference of a cylinder part can be formed, to which a corresponding permanent magnet is assigned on the outside. In the case of pulse generators with magnetic pulse generation, which often have corresponding ones on the rotating part Permanent magnets are applied in a predetermined angular position, it is sufficient for this rotating part on the outside still assign an additional magnetic holding part.

In dem Ausführungsbeispiel sind zur Vergrößerung der magnetischen Rastkräfte mehrere gleichzeitig wirkende Rastpole (Polspitzen 18) vorgesehen, was sich bei der hier angenommenen Vielzahl von gleichmäßig über die Scheibe verteilten Rast- bzw. Drehstellungen anbietet. In manchen Fällen genügt natürlich auch nur ein einziger Rastpol, vor allem wenn, gegeben durch die vorgesehene Rastteilung, ein relativ breiter Steg 10 möglich ist. Natürlich müssen auch nicht, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, zwei diametral gegenüberliegende Rastpole 11, 12 vorgesehen werden, es würde beispielsweise auch nur ein einziger Rastpol 11 genügen. Die symmetrische Rastpolausbildung des Ausführungsbeispiels gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der aufgebrachten Magnetkräfte auf die Scheibe und das Wellenlager.In the embodiment, several are at the same time to increase the magnetic locking forces acting latching poles (pole tips 18) are provided, which is the case with the plurality of uniformly assumed here offers locking or rotary positions distributed over the disc. In some cases, of course, just enough a single latching pole, especially if, given by the intended latching division, a relatively wide web 10 is possible. Of course, as shown in the exemplary embodiment, two diametrically opposite one another do not have to be Latching poles 11, 12 are provided; for example, only a single latching pole 11 would also be used suffice. The symmetrical locking pole training of the embodiment ensures a uniform Distribution of the applied magnetic forces on the disk and the shaft bearing.

Die Rastkräfte hängen von der Stärke des verwendeten Permanentmagneten 14, dem Material der Scheibe 2, der Größe der Luftspalte 15 und 16 und natürlich auch von den sich gegenüberstehenden Flächen dieser Luftspalte ab. Durch entsprechende Bemessung dieser Größen kann eine optimale Haltewirkung erreicht werden.The latching forces depend on the strength of the permanent magnet 14 used, the material of the disk 2, the size of the air gaps 15 and 16 and of course also of the opposing surfaces of these Air gaps. An optimal holding effect can be achieved by appropriately dimensioning these variables will.

In dem Ausführungsbeispiel ist ein zusätzlicher Kranz von Ausnehmungen 9, 10 für die magnetische Rasteinrichtung vorgesehen, obwohl ein entsprechender Kranz von Ausnehmungen 4 und Stegen 5 bereitsIn the exemplary embodiment, there is an additional ring of recesses 9, 10 for the magnetic Latching device provided, although a corresponding ring of recesses 4 and webs 5 already

ίο für die opto-elektronische Impulserzeugungs- und Abtasteinrichtung vorgesehen ist Natürlich könnten bereits diese Ausnehmungen 4 und Stege 5 gleichzeitig auch für die Rasteinrichtung ausgenutzt werden, wenn dies aus baulichen Gründen vorteilhaft istίο for the opto-electronic pulse generation and Scanning device is provided. Of course, these recesses 4 and webs 5 could already be at the same time can also be used for the locking device if this is advantageous for structural reasons

In dem Ausführungsbeispiel ist jedem Steg 5 des der Abtasteinrichtung zugeordneten Kranzes eine entsprechende Raststelle zugeordnet d.h. die Scheibe ist in jeder der möglichen Winkelstellungen des Impulsgebers gerastet. In manchen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, nur jedem zweiten, dritten oder sogar nur jedem fünften oder zehnten Steg 5 des äußeren Kranzes eine entsprechende magnetische Raststellung zuzuordnen, so daß die Scheibe nicht in jeder möglichen Winkelstellung gerastet ist sondern nur in ausgewählten beispielsweise gleichmäßig über den Scheibenumfang verteilten Stellungen. Dient der Impulsgeber beispielsweise zum Erzeugen der Fortschaltimpulse eines quasi-kontinuierlich durchstimmbaren Frequenzsynthesizers und bedeutet beispielsweise jede einzelne Winkelstellung des äußeren Kranzes einen Frequenzschritt von 1 Hz und ist die Scheibe nur bei jedem fünften Steg 5 gerastet, so bedeutet dies, daß die Scheibe jeweils nur in 5 Hz Schritten gerastet ist, dazwischen aber ungerastet kontinuierlich verdreht werden kann.In the exemplary embodiment, there is a corresponding one for each web 5 of the rim assigned to the scanning device Resting point assigned, i.e. the disc is in each of the possible angular positions of the pulse generator locked. In some cases it can be useful, just every second, third or even just every one assign a corresponding magnetic latching position to the fifth or tenth web 5 of the outer rim, so that the disc is not locked in every possible angular position but only in selected ones For example, positions evenly distributed over the circumference of the disc. The pulse generator is used, for example for generating the incremental pulses of a quasi-continuously tunable frequency synthesizer and each individual angular position of the outer rim means, for example, a frequency step of 1 Hz and if the disk is only locked at every fifth web 5, this means that the disk is only locked in 5 Hz steps, but can be rotated continuously without locking in between.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Pulse generator, in particular for quasi-continuous tuning of a frequency synthesizer, with a manually rotatable rotating part and a scanning device cooperating with this in such a way that pulses can be generated by the scanning device in different predetermined rotational positions of the rotating part, characterized in that the rotating part (2 ) is locked in predetermined rotational positions by means of a permanent magnetic locking device (11 to 16).

2. Pulse generator according to claim 1, characterized in that the permanent magnetic locking device has a disc (2) rotatable together with the rotating part with a ring of the predetermined rotational positions correspondingly distributed areas (9, 10) of alternately different magnetic conductivity and this ring (9 , 10) at least one pole (11, 12) of a permanent magnet (14) arranged next to the disk (2) is assigned.

3. Pulse generator according to claim 2, characterized in that the disc (2) consists at least partially of magnetic material, has a ring of the predetermined rotational positions correspondingly distributed recesses (9) with intermediate webs (10) and this ring of webs (10) at least one detent pole (11, 12) of a permanent magnet (14) magnetically coupled to the disc (2) faces in such a way that the disc (2) is in rotational positions in which this detent pole (11, 12) faces a web (10) (F i g. 3a) is held magnetically.

4. Pulse generator according to claim 3, characterized in that the locking pole opposite the ring of webs (10) has a plurality of, in particular two, pole sections (11, 12) which are diametrically opposite with respect to the disc (2).

5. Pulse generator according to claim 3 or 4, characterized in that the latching pole (11, 12) has a plurality of pole tips (18) arranged next to one another at a distance from the webs (10).

6. Pulse generator according to one of the preceding ⁴ S claims 2 to 5, characterized in that the permanent magnet (14) is magnetically coupled with its other pole in the region of the disk center via a narrow air gap (15) with the disk (2).

7. Pulse generator according to one or more of the preceding claims 2 to 6, characterized characterized in that the width of the provided at the angular spacing of the desired locking positions The webs (10) are selected to be approximately as large as the width of the locking pole section (18) which interacts therewith is.

8. Pulse generator according to one or more of the preceding claims 2 to 7, in which the the Pulse-generating rotating part is a disc, characterized in that the rim of Areas of different magnetic conductivity (9, 10) of the magnetic locking device this disc (2) is formed.

9. Pulse generator according to claim 8, wherein the disc several in different rotational positions has correspondingly annularly distributed recesses with intervening webs and This ring of recesses and webs is an opto-electronic scanning device that generates the pulses is assigned, characterized in that this ring of recesses (4) and Web (5) is assigned to the locking pole of the permanent magnet and at the same time for the magnetic Latching device is used.