DE289811C

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Publication number: DE289811C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk mit auswärts gewendeter, unterer Schaftkante und eine Maschine zur Ausübung dieses \^erfahrens. The present invention relates to a method for manufacturing footwear with outwardly turned, lower edge of the shaft and a machine for practicing this experience.

Dem Aufzwicken derartigen Schuhwerkes haben sich bisher erhebliche Schwierigkeiten in den Weg gestellt, die gemäß der Erfindung beseitigt werden. Man hat das Zwicken von Schuhwerk der erwähnten Gattung meistens durch Λ/Orformen des Vorderteiles und des Fersenteiles bewirkt, da bisher keine praktisch verwertbare Methode zum schrittweisen Aufzwicken bekannt geworden ist.The pinching of such footwear has hitherto encountered considerable difficulties put in the way, which are eliminated according to the invention. One has the tweak of Footwear of the type mentioned mostly by Λ / orforms of the front part and the Heel part causes, as so far no practically usable method for step-by-step pinching has become known.

Gemäß der Erfindung wird das Aufzwicken des Oberleders durch, aufeinanderfolgendes Hineinzwängen desselben in den Winkel zwischen der Leistenseite und dem die Leistenkante überragenden Sohlenrand bewirkt. Das Oberleder wird durch Klammern in aufgezwickter Lage gehalten, die in den erwähnten. Winkel in unmittelbarer Nähe der Leistenkante und parallel zu der letzteren in die Sohle hineingetrieben werden.According to the invention, the twining of the upper leather is carried out by, successive Forcing it into the angle between the side of the molding and the edge of the molding causes outstanding sole edge. The upper leather is pinched in by clips Able to keep that in the mentioned. Angle in the immediate vicinity of the edge of the molding and driven into the sole parallel to the latter.

Die zur Ausübung des neuartigen Verfahrens dienende Maschine ist derart ausgebildet, daß das Oberleder durch relative Bewegung eines in den Winkel zwischen der Leistenseite und dem vorspringenden Sohlenrand eintretenden Teiles und des Sohlenauflagers in den erwähnten Winkel hineingezwängt wird.-The machine used to carry out the novel process is designed in such a way that that the upper leather by relative movement of one in the angle between the last side and the protruding sole edge entering part and the sole support in the mentioned angle is forced into it.

Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.The subject matter of the invention is illustrated in the drawings, for example.

Fig. ι ist. eine Seitenansicht der Maschine unter Weglassung gewisser Teile. 'Fig. Ι is. a side view of the machine with the omission of certain parts. '

Fig. 2 ist ein Schaubild der für die Erfindung wesentlichen Teile der Maschine.Fig. 2 is a diagram of the parts of the machine essential to the invention.

Fig. 3 ist eine Einzelansicht und erläutert die Anwendungsweise der Maschine, wenn das Werkstück nur in geringem Maßstabe gestreckt zu werden braucht.Fig. 3 is a detailed view illustrating the use of the machine when the Workpiece only needs to be stretched to a small extent.

Fig. 4 ist ein Schaubild des Mundstückes.Figure 4 is a diagram of the mouthpiece.

Fig. 5 ist ein Schaubild einer zur Ausübung des neuartigen Verfahrens geeigneten Sohle.Figure 5 is a diagram of a sole suitable for practicing the novel method.

Fig. 6 zeigt einen gemäß der Erfindung aufgezwickten Schuh.6 shows a shoe that has been lasted on according to the invention.

Fig. 7 zeigt einen vollendeten Schuh.Fig. 7 shows a completed shoe.

Fig. 8 ist eine Einzelansicht im Schnitt.Fig. 8 is a detailed sectional view.

Fig. 9 ist eine Seitenansicht der mit Aufzwickfinger versehenen Maschine.Figure 9 is a side view of the pinch-up machine.

Fig. 10 ist ein Schaubild, die Zusammenwirkung der Aufzwickfinger und des Mundstückes erläuternd.Figure 10 is a diagram showing the interaction of the pinch fingers and the mouthpiece illustrative.

Bei der Herstellung von Schuhwerk mit auswärts gewendeter unterer Schaftkante ist es vorteilhaft, im Innenraum des Schuhes ein Widerlager für das Oberleder vorzusehen, damit das Oberleder sich nicht von dem RahmenIn the manufacture of footwear with the lower shaft edge turned outwards, it is advantageous to provide an abutment for the upper leather in the interior of the shoe so that the upper does not stand out from the frame

abbiegt. Durch derartiges Abbiegen des Leders entsteht eine Rinne, in der sich Schmutz ansammelt. Ein zweckmäßiges Widerlager für das Oberleder kann geschaffen werden, in- jturns. Bending the leather in this way creates a groove in which dirt can be found accumulates. A suitable abutment for the upper leather can be created, in j

dem die Brandsohle in der in Fig. 5 dargestellten Weise ausgebildet wird. Der dicke Teil 3 der Brandsohle entspricht im wesentlichen der Gestalt der Kante des Leistenbodens. Der Randteil 7 überragt die Kante des Leistenbodens und wird zur Vereinigung des Oberleders mit der Sohle verwendet. Die besondere Ausbildung . der Brandsohle bildet jedoch keinen Gegenstand der Erfindung, da zur Ausübung des neuartigen Verfahrens auch eine Brandsohle angewendet werden kann, deren den Leistenboden überragender Rand in einer Ebene mit dem übrigen Teil der Sohle liegt.which the insole is formed in the manner shown in FIG. The thick Part 3 of the insole corresponds essentially to the shape of the edge of the last floor. The edge part 7 projects beyond the edge of the strip base and becomes the union of the upper leather used with the sole. The special training. the insole forms however, it does not form part of the invention, as it is also used to carry out the novel process an insole can be used, the edge of which protruding from the groin floor in is level with the rest of the sole.

Nachdem die Brandsohle und das Oberleder auf dem Leisten zusammengefügt worden sind, wird der durch Auswärtswenden der Schaftkante, entstandene Winkel 11 in den Winkel 13 zwischen der Schulter 7 und dem abgesetzten Randteil der Brandsohle hineingezwängt. Hierauf werden Klammern in den AVinkel 11 hineingetrieben, die durch das Oberleder hindurchdringen und teilweise in den Winkel 13 zwischen der Schulter 5 und dem Sohlenrand 7 eintreten. Diese Klammern werden so eingesetzt, daß die Köpfe 15 der Klammern in unmittelbarer Nähe und parallel zur Kante des Leistenbodens stehen. Die Schenkel 17 (Fig. 8) der Klammern sind mit Bezug auf die Sohlenfläche geneigt und überragen den Leistenboden; sie dringen jedoch nicht durch die Sohle hindurch, damit das Aussehen des fertiggemachten Schuhbodens nicht beeinträchtigt wird. Die Schenkel der eingetriebenen Klammern stehen demnach der Bildung der Naht, die die Sohle mit dem Oberleder zusammenhält, gar nicht im Wege. Außerdem verlaufen die Schenkel der Klammern in einer Richtung, die quer zur Richtung ist, in der das Oberleder gestreckt worden ist.After the insole and the upper leather have been joined on the last are, the angle 11 created by turning the shaft edge outwards into the Angle 13 wedged between the shoulder 7 and the stepped edge part of the insole. Clamps are then driven into the A-bracket 11, which are secured by the Upper leather penetrate and partially in the angle 13 between the shoulder 5 and the sole edge 7 enter. These brackets are used so that the heads 15 of the Clamps stand in close proximity and parallel to the edge of the groin base. the Legs 17 (Fig. 8) of the brackets are inclined with respect to the sole surface and protrude the groin floor; however, they do not penetrate through the sole, so that the appearance of the finished shoe bottom is not affected. The legs of the driven brackets are therefore the The formation of the seam that holds the sole together with the upper leather does not get in the way. In addition, the legs of the brackets run in a direction that is transverse to the direction in which the upper leather has been stretched.

Die zum Eintreiben der Klammern dienende Maschine entspricht im wesentlichen derjenigen des Patentes 205615 der Klasse 7d. Die Vorrichtung zum Eintreiben der Klammer ist an seinem von einer Säule 4 getragenen Kopf 2 angeordnet. Der Treiber 6 ist an einer Treiberstange 8 befestigt, die durch eine Feder herabgeschnellt wird. Diese Feder wirkt auf einen Arm 10 ein, der um einen in eine Konsole 14 des Kopfes 2 eingesetzten Zapfen 12 schwingt. Die Vorrichtung zum Bilden der Klammern und zum Vorschieben des Drahtes entspricht im wesentlichen der Bauart des erwähnten Patentes. Es sei jedoch bemerkt, daß in der vorliegenden Ausführungsform viel feinerer Draht Anwendung findet, und daß die Teile dementsprechend ausgebildet sind.The machine used to drive the staples essentially corresponds to that of the patent 205615 of class 7d. the Device for driving the staple is on its head 2 carried by a column 4 arranged. The driver 6 is attached to a driver rod 8, which is supported by a spring is blasted down. This spring acts on an arm 10 around a console 14 of the head 2 inserted pin 12 swings. The device for forming the Clamps and for advancing the wire corresponds essentially to the design of the mentioned Patent. It should be noted, however, that much finer wire is used in the present embodiment, and that the Parts are designed accordingly.

Der Treiber 6 bewegt sich in einer Treiberführung, deren Ende zu einem Mundstück 16 ausgebildet ist. Die eigenartige Ausbildung des Mundstückes 16 bildet eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung. Das sich verjüngende untere Ende des Mundstückes weist eine verhältnismäßig dünne Kante auf, mit der das Oberleder des aufzuzwickenden Schuhes in Berührung tritt. Die Dimensionen des Mundstückes sind so gewählt, daß die Rückseite des Mundstückes glatt auf dem Sohlenrand aufliegt, und daß die Öffnung des Mundstückes eine verhältnismäßig breite Klammer aufnehmen kann.The driver 6 moves in a driver guide, the end of which leads to a mouthpiece 16 is trained. The peculiar design of the mouthpiece 16 forms one of the features of the present invention. The tapered lower end of the mouthpiece has a relatively thin edge with which the upper leather of the to be pinched Comes into contact with the shoe. The dimensions of the mouthpiece are chosen so that the The back of the mouthpiece rests smoothly on the edge of the sole, and that the opening of the Mouthpiece can accommodate a relatively wide clamp.

. Wenn die Maschine zur Bearbeitung von Schuhwerk verwendet werden soll, deren Leisten an der unteren Kante scharf gekrümmte Teile aufweisen, so ist es zweckmäßig, das Mundstück 16 konkav auszubilden, damit sich das Mundstück der Ouerkrümmung des Lei-. stenumrisses anpassen kann. Fig. 4 läßt erkennen, daß das Mundstück in der Längsrichtung ausgehöhlt ist.. If the machine is to be used for processing footwear, its last have sharply curved parts at the lower edge, it is useful that Mouthpiece 16 to be concave so that the mouthpiece of the Ouerkurmung of the Lei. can adjust the outline of the stencil. Fig. 4 shows that the mouthpiece in the longitudinal direction is hollowed out.

Das Aufzwicken kann bewirkt werden, indem das Mundstück 16 das Oberleder, in den Winkel 13 (Fig. 5) zwischen der Schulter 5 und dem vorspringenden Sohlenrand eines Schuhes mit auswärts gewendeter Schaftkante hineinpreßt. Damit relative Bewegungen zwi- go sehen dem Mundstück und dem Leisten oder dem Mundstück und der Sohle stattfinden können, ist ein Sohlenauflager vorgesehen, welches in der vorliegenden Ausführungsform gegen das Mundstück und von dem letzteren hinwegbeAvegt werden kann. Das Sohlenauflager wird durch einen Amboß 18 gebildet, der in seiner normalen Lage eine schräge Fläche 20 aufweist. Die Fläche 20 ist bei 22 abgesetzt, so daß eine Schulter entsteht, die in der Linie liegt, in der der Amboß gegen das Mundstück und hinweg von demselben bewegt Avird. Diese Schulter stützt die Sohle gegen den auf dieselbe ausgeübten Druck und gegen den Druck der Klammereintreibvorrichtung.The pinching can be effected by inserting the mouthpiece 16 into the upper leather Angle 13 (Fig. 5) between the shoulder 5 and the protruding sole edge of a Pressing in the shoe with the upper edge turned outwards. So that relative movements between see the mouthpiece and the last or the mouthpiece and the sole can take place, a sole support is provided, which in the present embodiment against the mouthpiece and from the latter can be moved away. The sole support is formed by an anvil 18 which has an inclined surface 20 in its normal position. The surface 20 is set off at 22, so that a shoulder is created which lies in the line in which the anvil against the Mouthpiece and Avird moved away from it. This shoulder supports the sole against the pressure exerted on it and against the pressure of the staple driver.

Damit die Neigung der Fläche 20 verändert werden kann, ist der Amboß 18 bei 24 an einem Kopf 26 drehbar angebracht. Der Kopf 26 λνίιχΐ von einer Stange 28 getragen, die in einem Horn 30 auf und ab bewegt werden kann. Das Horn 30 ist an einem Hornständer 31 angebracht, der in einer senkrechten Bohrung einer Konsole 32 auf und ab bewegbar . ist. Der Stiel 34 der Konsole 32 ist an einer zweiten Konsole 36 befestigt, die aus einem Stück mit dem Ständer 4 der Maschine besteht.' In order that the inclination of the surface 20 can be changed, the anvil 18 is at 24 on one Head 26 rotatably mounted. The head 26 λνίιχΐ carried by a rod 28, which in a horn 30 can be moved up and down. The horn 30 is on a horn stand 31 attached, which can be moved up and down in a vertical bore of a console 32 . is. The stem 34 of the console 32 is attached to a second console 36, which consists of a Piece with the stand 4 of the machine. '

Der eingestellte Amboß 18 wird durch einen Arm 38 in seiner Lage gehalten, der aus einem Stück mit dem Amboß 18 besteht. Der Arm 38 ist mit einer Stange 40 verbunden, deren unteres Ende Schraubengewinde aufweist. DieThe adjusted anvil 18 is through a Arm 38 held in place, which consists of one piece with anvil 18. The arm 38 is connected to a rod 40, the lower end of which has screw threads. the

Stange 40 gleitet in einer Öffnung eines Armes 42, der starr mit zwei Stiften 44 und 46 der Stange 28 verbunden ist. Die Stifte 44, 46 ragen durch einen Schlitz 48 in das Horn 30 hinein und verhindern Drehbewegungen der Stange 28 in der Bohrung des Hornes 30. Zwischen auf die Stange 40 aufgeschraubten Muttern 50, 52 und 56, 58 befindet sich eine die Stange umgebende Feder 54. Die Stellmutter 58 bildet einen Anschlag, der mit einem durch das Ende einer Schraube 60 gebildeten Anschlag zusammenwirkt. Die Schraube 60 ist in einen Arm 62 des Hornes 30 hineingeschraubt und besitzt einen geriffelten Kopf 64, mittels dem sie gedreht werden kann. Eine Gegenmutter 66 sichert die Schraube 60 in eingestellter Lage.Rod 40 slides in an opening of an arm 42 which is rigidly connected to two pins 44 and 46 the rod 28 is connected. The pins 44, 46 protrude through a slot 48 in the horn 30 and prevent rotational movements of the rod 28 in the bore of the horn 30. Between the nuts 50, 52 and 56, 58 screwed onto the rod 40 there is one the rod surrounding the spring 54. The adjusting nut 58 forms a stop that with a stop formed by the end of a screw 60 cooperates. The screw 60 is in an arm 62 of the horn 30 screwed in and has a knurled head 64 by means of which it can be rotated. A lock nut 66 secures the screw 60 in the set position.

Der Amboß 18 ist zweckmäßig so angeordnet, daß er entweder vom Arbeiter oder durch den Kraftantrieb der Maschine gegen das Mundstück 16 und von demselben hinwegbewegt werden kann. Damit der Amboß vom Arbeiter mit Bezug auf das Mundstück 16 bewegt werden kann, ist ein Hebel 68 vorge- sehen, der um einen in eine Stange 72 eingesetzten Zapfen 70 schwingt. Die Stange 72 ist an der Konsole 32 befestigt. Das vordere Ende 74 des Hebels 68 ist abgerundet und tritt in einen Schlitz 76 der Stange 28 ein. Der Schlitz.78 ist an einer Seite des Hornes angebracht und λόιι genügender Länge, um relative Bewegungen der Stange 28 und des Hornes 30 und des Hebels 68 zuzulassen. Der Hebel 68 kann entweder mittels des Handgriffes 80 oder durch Verbindungen mit einem Trethebel 82 bewegt werden. Die Verbindung mit dem Trethebel schließt eine Kette 84 ein, die einerseits an dem Trethebel und andererseits an den äußeren Arm des Hebels 68 angehängt ist.The anvil 18 is conveniently arranged so that it can be either by the worker or by moves the power drive of the machine towards the mouthpiece 16 and away from it can be. A lever 68 is provided so that the worker can move the anvil with respect to the mouthpiece 16. see, which swings about a pin 70 inserted into a rod 72. The rod 72 is attached to the console 32. The front end 74 of the lever 68 is rounded and occurs into a slot 76 of the rod 28. The slot. 78 is attached to one side of the horn and λόιι sufficient length to be relative To allow movements of the rod 28 and the horn 30 and the lever 68. The lever 68 can either by means of the handle 80 or by connections with a pedal lever 82 be moved. The connection with the pedal lever includes a chain 84, on the one hand is attached to the pedal lever and on the other hand to the outer arm of the lever 68.

Die Bewegung des Ambosses 20 gegen das Mundstück 16 kann folgendermaßen durch den Kraftantrieb der Maschine herbeigeführt werden. Das vordere Ende 90 eines bei 88 an der Konsole 32 drehbaren Hebels 86 ist abgerundet und tritt in einen Schlitz des Hornständers 31 ein. Das andere Ende des Hebels 86 ist drehbar mit dem unteren Ende' einer Stange 92 verbunden, deren oberes Ende an das äußere Ende eines bei 96 an dem Kopf 2 drehbaren Hebels 94 angelenkt ist. Zwischen den Enden des Hebels 94 befindet sich eine Rolle, die in eine seitliche Kurvennut einer Kurvenscheibe 98 eintritt. Die Stange 92 gleitet in dem rückwärtigen Ende des Hebels 86, so daß ein Totgang geschaffen wird, damit durch Vermittlung des Hornes 30 ein nachgiebiger Druck auf das Werkstück ausgeübt werden kann. Zu diesem Zwecke ist zwischen dem Bund 102 der Stange 92 und einem Unterlagsring 104 eine Feder 100 vorgesehen.The movement of the anvil 20 against the mouthpiece 16 can be performed as follows Power drive of the machine are brought about. The front end 90 one at 88 on the Console 32 rotatable lever 86 is rounded and enters a slot in the horn stand 31 a. The other end of the lever 86 is rotatable with the lower end of a rod 92 connected, the upper end of which is connected to the outer end of a rotatable at 96 on the head 2 Lever 94 is hinged. Between the ends of the lever 94 there is a roller which enters a lateral cam groove of a cam 98. The rod 92 slides in the rear end of the lever 86, so that a backlash is created, thus through mediation of the horn 30, a resilient pressure can be exerted on the workpiece. For this purpose is between the Collar 102 of rod 92 and a washer 104, a spring 100 is provided.

Der Amboß 18, 20 wird zunächst von Hand aus in diejenige Lage bewegt, in der er mit dem Mundstück 16 zusammenwirkt. Die Bewegung des Hornes 30 bewirkt durch Verbindungen mit der Kurvenscheibe 98, daß der Amboß 20 in wirksamer Lage gesperrt wird. Das Anheben des Ambosses in wirksame Lage kann auch durch die Bewegung des Hornes 30 herbeigeführt werden. In der Praxis hat es sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, zunächst die Einstellung zwischen dem Mundstück 16 und dem Amboß vorzunehmen und den größten Teil des Streckens des Leders durch relative Bewegungen der beiden Teile vor dem Anheben des Hornes 30 zu bewirken.The anvil 18, 20 is first made by hand moved out into the position in which it interacts with the mouthpiece 16. The movement of the horn 30 causes by connections with the cam 98 that the anvil 20 is locked in the operative position. Raising the anvil into operative position can also be accomplished by moving the horn 30 be brought about. In practice, however, it has proven advantageous initially make the adjustment between the mouthpiece 16 and the anvil and the largest Part of stretching the leather by relative movements of the two parts in front of the Raise the horn 30 to effect.

Fig. 2 und 3 lassen erkennen, daß der aufzuzwickende Schuh der Maschine dargeboten wird, indem die Sohle auf die geneigte Fläche 20 des Ambosses 18 aufgebracht wird. Die Teile befinden sich in solcher Lage, daß bei der Bewegung des Ambosses 18 gegen das Mundstück 16 das letztere in den Winkel 11 eintritt und das Oberleder in den Winkel 13 hineinzwängt. Das Oberleder wird hierbei der Leistenseite entlang straff gespannt. Damit das Mundstück das Oberleder der Leistenseite entlang strecken kann, ist der Amboß kippbar angeordnet. Die relative Lage des Mundstückes 16 und des Ambosses 18 kann nach dem Darbieten des Schuhes entsprechend der Gestalt des jeweilig der Bearbeitung zu unterziehenden Teiles des Schuhes durch Kippen des Ambosses .18 bestimmt werden. Die Fläche 20 soll nach dem Darbieten des Werkstückes etwas steiler verlaufen, damit das Mundstück das Oberleder unter die abgerundete Kante des Leistenbodens (z. B. an dem Gelenkteil) schieben kann, und damit die Klammer derart eingetrieben wird, daß die Schenkel 17 derselben unter der Kante des Leistenbodens liegen und die Bildung der den Sohlenrand mit dem Oberleder verbindenden Naht nicht beeinträchtigen. Die Kippbewegung des Ambosses wird folgendermaßen herbeigeführt. Die Anschlagmutter 50 wird so eingestellt, daß die Feder 54 den Amboß in einer bestimmten geneigten Lage hält, wenn die Teile die in Fig. 1 dargestellte Lage einnehmen, oder wenn die Mutter 58 nicht mit der Schraube 60 in Berührung steht. Nachdem der Schuh auf den no Amboß 18 aufgebracht worden ist, erfaßt der Arbeiter den Handgriff 80, oder er drückt den Trethebel 82 herab, wobei der Amboß angehoben wird, bis das Mundstück 16 in den Winkel 11 eintritt und das Oberleder fest in den Winkel 13 hineinpreßt. Während dieser Bewegung wird der Amboß etwas gekippt, da die die Sohle stützende Fläche des Ambosses vor dem Zapfen 24 liegt. Diese Kippbewegung findet unter Überwindung der Spannung der Feder 54 statt. Wenn die Maschine zwecks Eintreibens- einer Klammer angelassen wird,Fig. 2 and 3 show that the pinched The shoe is presented to the machine by applying the sole to the inclined surface 20 of the anvil 18. the Parts are in such a position that when the anvil 18 is moved against the mouthpiece 16 the latter enters the angle 11 and wedges the upper leather into the angle 13. The upper leather becomes the last side stretched taut along. So that the mouthpiece runs along the upper leather on the side of the last can stretch, the anvil is tiltable. The relative position of the mouthpiece 16 and the anvil 18 can after presenting of the shoe according to the shape of the respective processing to be subjected Part of the shoe can be determined by tilting the anvil .18. The area 20 should run a little steeper after the workpiece has been presented, so that the mouthpiece the upper leather under the rounded edge of the last (e.g. on the joint part) can push, and thus the clamp is driven in such a way that the legs 17 of the same lie under the edge of the groin floor and the formation of the edge of the sole with the Do not interfere with the seam connecting the upper leather. The tilting movement of the anvil is brought about as follows. The stop nut 50 is adjusted so that the Spring 54 holds the anvil in a certain inclined position when the parts are as shown in FIG assume the position shown, or when the nut 58 is not in contact with the screw 60 stands. After the shoe has been placed on the anvil 18, the Worker the handle 80, or he depresses the pedal lever 82, whereby the anvil is raised is until the mouthpiece 16 enters the angle 11 and the upper leather firmly in the Press angle 13 into it. During this movement the anvil is tilted slightly because the the sole supporting surface of the anvil lies in front of the pin 24. This tilting movement takes place by overcoming the tension of the spring 54. When the machine in order to Driving in a clamp is left,

so wird die Stange 92 lierabgepreßt,' und-durch Verbindungen' der letzteren mit dem Hebel 86 wird dasjiorn angehoben, bis das untere Ende des Schlitzes 48. mit: dem unteren Stift 46 der Stange .28- zusammentrifft.' Wenn der Anschlag; 60 so eingestellt worden ist, daß er mit dem unteren Ende der Mutter 58 zusammentrifft, ;ehe die untere Wandung des Schlitzes 48 mit dem Stift 46 in.Berührung tritt,- so kippt die sich anhebende Stange 40 den Amboß um den Zapfen 24. AVährend dieser Kippbewegüng kann das Mundstück 16 das Oberleder unter die -Leistenseite ziehen und es fest in den Winkel'13 hineinpressen. Die Neigung der Sohle gegen die Richtung der ■•Eintreibbewegung'der lilammer wird also durch'Kippen' des Ambosses verändert, so daß; die Klammer quer zur Richtung in das Werkstück eindringt, in der das Leder gestreckt worden ist.in this way the rod 92 is pressed off, 'and through Connections' of the latter with the lever 86 is lifted up until the lower end of the slot 48. with: the lower pin 46 of the rod .28- meets. ' When the stop; 60 has been adjusted so that it meets the lower end of the nut 58, ; before the lower wall of the slot 48 comes into contact with the pin 46, - see above The rising rod 40 tilts the anvil about the pin 24. A during this tilting motion the mouthpiece 16 can pull the upper leather under the groin side and tighten it Press into the Winkel'13. The inclination of the sole against the direction of the driving-in movement lilammer becomes so by 'tipping' of the anvil changed so that; the clamp penetrates the workpiece transversely to the direction, in which the leather has been stretched.

Die Schenkel; 17 der Klammer überragen den Leistenboden'und stehen der späteren Bildung der Näht 142 nicht im Wege..The thigh; 17 of the bracket protrude beyond the And do not stand in the way of the later formation of the seam 142 ..

Bei der Bearbeitung von Kinderschuhen \vird das Oberleder durch relative Bewegung· des Sohlenauflagers und des Mundstückes hinreichend gestreckt; Beim Aufzwicken größerer Schuhe hat es sich mitunter als wünschenswert erwiesen, ein weiteres Strecken und Spannen des Oberleders zu bewirken, und zwar kann dies durch den Reibungseingriff des Mundstückes 16 mit dem Oberleder und durch relative;Bewegung des. Mundstückes und des Sohlenaüflägers'bewirkt werden.When processing children's shoes \ v the upper leather is moved by relative movement the sole support and the mouthpiece sufficiently stretched; When pinching larger It has proven desirable to have a further stretch and shoes at times To cause tensioning of the upper leather, and this can be done by the frictional engagement of the Mouthpiece 16 with the upper leather and by relative movement of the mouthpiece and the Sole overlay 'are effected.

Um das Oberleder in größerem Maßstabe strecken zu;können, 'ist eine obere Greiferbacke. 106 vorgesehen, welche das Oberleder gegen die Rückseite des Mündstückes klemmt. Die Backe 106 ist an einem Schieber 108 angeordnet, der in Führungen des Kopfes 2 gleitet. Der Schieber 108 'wird für gewöhnlich durch eine Feder no' in zurückgezogener Lage gehalten. Die Feder ilo stützt sich einerseits gegen die. Wandung einer Öffnung 112 des Kopfes 2 und andererseits gegen einen an dem abgesetzten Teil des Schiebers 108 befestigten Bund 114. Die Backe 106 kann um einen in den Schieber 108 eingesetzten Zapfen 116 (Fig. ι und 2) herum verstellt werden. Die Backe 106 wird durch eine Stellschraube 118 in eingestellter Lage gesichert, deren oberes Ende zu einem Knopf 120 ausgebildet ist. Der Knopf 120 der Schraube 118 findet in einer Bohrung 122 der Backe 106 Aufnahme. Die Schraube 118 ragt durch einen Schlitz 124 in die Bohrung 122 hinein und ist durch eine an der unteren Seite des Schiebers 108 befestigte Konsole 126 hindurchgeführt. Eine Stellmutter 128 hält die ,Schraube 118 in derIn order to be able to stretch the upper leather on a larger scale, there is an upper gripper jaw. 106 is provided which clamps the upper leather against the back of the mouthpiece. The jaw 106 is arranged on a slide 108, which slides in guides of the head 2. The slider 108 'is usually retracted by a spring no' in Location held. The spring ilo is supported on the one hand against the. Wall of an opening 112 of the head 2 and on the other hand against one collar 114 attached to the remote portion of slider 108. Jaw 106 can be rotated a pin 116 (FIGS. 1 and 2) inserted into the slide 108 can be adjusted around. The jaw 106 is secured in the set position by an adjusting screw 118, the upper one End is formed into a button 120. The button 120 of the screw 118 is located in a bore 122 of the jaw 106 receptacle. The screw 118 protrudes through a slot 124 into the bore 122 and is attached by a to the lower side of the slide 108 Console 126 passed through. An adjusting nut 128 holds the screw 118 in the

_, jeweiligen Lage. Die Backe 106 kann mit Bezug auf das Mundstück 16 unter Überwindung der Spannung der Feder 110 von Hand aus in eine Lage bewegt werden, in der das Oberleder, festgeklemmt'wird. Zu diesem Zwecke ist ein/Wirikelhebcl 130. vorgesehen, der um einen in eine Konsole des Kopfes 2 eingesetzten Zapfen 132 schwingt'. ; Ein .Arm dieses Winkelhebels weist ein geschlitztes Ende 134 auf, welches einen seitlichen. Sti'ft oder eine Schraube 136 des Schiebers 108 aufnimmt. Der andere Arm des Winkelhebels 130 kann zu einem Handgriff ausgebildet werden; "Oder durch eine Kette 138 mit dem Trethebel 82 verbunden sein. Das Zeitverhältnis der'Wirkungsweise dieser Teile ist so gewählt,; daß die Backe 106 mit Bezug, auf; das Mundstück' 16 in" die Klemmlage gebracht; wird, .ehe der Amboß.18.dem Mundstück. 16 gegenüber, seine wirksame Lage einnimmt. Die Backe 106.ist bei 140 ausgespart, .'damit: der Amboß .18 hinter der Backe Aüfwärtsbewegungen ausführen kann, wenn er dem Mundstück 16 gegenüber in wirksame Lage "gebrächt wird. "Diese Bewegung des.Ambosses .18 ist auch notwendig, um das; Strecken des von der Backe 106 gegen das Mundstück 16 gehaltenen Oberleders zu bewirken. Die Bewegungen des Ambosses 18 und der Backe 106 ' können natürlich auch durch den Kraftantrieb der Maschine und unabhängig voneinander-erfolgen. ._, respective location. The jaw 106 can be referenced onto the mouthpiece 16 while overcoming the tension of the spring 110 by hand in a position can be moved in which the upper leather is 'clamped'. To this end a / Wirikelhebcl 130. is provided that around a pin 132 inserted into a bracket of the head 2 swings. ; An .arm of this Angle lever has a slotted end 134, which has a lateral. Sti'ft or one Screw 136 of the slide 108 receives. The other arm of the angle lever 130 can to a handle can be formed; "Or by a chain 138 with the pedal lever 82 be connected. The time ratio of the 'action of these parts is chosen so; that the jaw 106 with reference to FIG. the mouthpiece ' 16 is brought into "the clamping position; is, .ehe the anvil. 18. Opposite the mouthpiece. 16, its takes effective position. The jaw 106. Is recessed at 140, .'that: the anvil .18 behind the jaw can perform outward movements when facing the mouthpiece 16 in an effective position. "This movement of the anvil .18 is also necessary, about that; Stretching the upper leather held by the cheek 106 against the mouthpiece 16 cause. The movements of the anvil 18 and the jaw 106 'can of course also by the power drive of the machine and independently of each other. .

Bei der Bearbeitung gewissen Schuhwerkes haben sich Schwierigkeiten ergeben, da' das Mundstück 16 beim Eintreten in den Winkel 11 das Oberleder zerkratzt oder sonstwie beschädigt, ehe es an dem Scheitel; des; Winkels anlangt. Die Dicke der;.Kante des Mund-Stückes muß so gewählt werden, daß die seitlichen Wandungen des Mundstückes von genügender Stärke sind, um die'einzutreibenden Klammern mit Sicherheit zuführen. An gewissen Stellen des Schuhwerkes ist der Winkel 11 so spitz, daß das-in diesen Winkel hineingepreßte Mundstück" beiderseits mit dem Oberleder, in Berührung tritt, ehe. es an dem Scheitel des Winkels anlangt. Während dieser Bewegung des Mundstückes kann das Oberleder zerkratzt oder anderweitig beschädigt werden. . " .Difficulties have arisen when processing certain footwear, because that Mouthpiece 16 scratched or otherwise damaged the upper leather when entering the angle 11, before it at the crown of the head; of; Angle arrives. The thickness of the; edge of the mouth-piece must be chosen so that the side walls of the mouthpiece of sufficient Strength are to feed the staples to be driven in with certainty. To certain In places of the footwear, the angle 11 is so acute that it is pressed into this angle Mouthpiece "on both sides with the upper leather, before it comes into contact with the At the apex of the angle. This can happen during this movement of the mouthpiece Upper leather is scratched or otherwise damaged. . ".

Um das Aufzwicken zu erleichtern, wenn das Oberleder in eine verhältnismäßig enge Nut oder Furche hineingepreßt werden soll, ist die Maschine gemäß der Erfindung mit Aufzwickfingern 244, 246 versehen, die zu beiden Seiten des Mundstückes 16 angeordnet sind. Die unteren Enden dieser Finger überragen für gewöhnlich das untere Ende des Mundstückes 16, so daß beim Anheben des Werkstückes die Finger 244, 246 zunächst mit dem letzteren zusammentreffen und dann mit demselben angehoben werden. Die unteren Enden der Aufzwickfinger 244, 246 sind verjungt und können demnach ohne Schwierigkeiten in den erwähnten Winkel 11 eintre-To make pinching easier when the upper leather is in a relatively tight fit Groove or groove is to be pressed into it, the machine according to the invention is with Pinch fingers 244, 246 are provided, which are arranged on both sides of the mouthpiece 16 are. The lower ends of these fingers usually extend beyond the lower end of the Mouthpiece 16, so that when you lift the workpiece, the fingers 244, 246 initially with meet the latter and then be raised with the same. The lower Ends of the pinch fingers 244, 246 are tapered and can therefore be used without difficulty enter the mentioned angle 11

ten und das Oberleder in den Winkel 13 hin- j einpressen, ehe es durch Klammern befestigt wird. Die vorderen Enden der Finger sind bei 248 abgebogen, so~ daß sie das Oberleder an der Leistenseite glatt auszustreichen suchen.ten and the upper leather in the angle 13 j press in before it is fastened with clamps. The front ends of the fingers are bent at 248 so that they try to smooth out the upper leather on the side of the last.

Die Aufzwickfinger sind an den ArmenThe pinch fingers are on the arms

eines bügelartigen Hebels 250 ausgebildet, der um einen Zapfen 252 geschwungen werden kann, um relative Bewegungen des Mund-Stückes 16 und der Aufzwickfinger herbeizuführen. Eiiie Feder 254 verbindet das rückwärtige Ende des Hebels 250 mit der unteren Seite des Maschinengestelles und sucht die Finger für gewöhnlich in einer Lage zu halten, in der'sie das untere Ende des Mundstückes 16 überragen. Das untere Ende der Feder 254 ist mit einem Bolzen 256 verbunden, der durch das rückwärtige Ende des Hebels 250 hindurchgeführt ist. Auf den Bolzen 256 ist eine Griffmutter 258 aufgeschraubt, durch deren Verstellung die Spannung der Feder 254 geregelt werden kann. Die Abwärtsbewegung der Aufzwickfinger wird durch einen Anschlag begrenzt, der einen Bolzen 160 einschließt.a bow-like lever 250 which is swung around a pin 252 can to bring about relative movements of the mouthpiece 16 and the pinch fingers. A spring 254 connects the rear end of the lever 250 to the lower one Side of the machine frame and usually tries to keep the fingers in a position in which the lower end of the mouthpiece 16 tower above. The lower end of the spring 254 is connected to a bolt 256 that passes through the rear end of the lever 250 is passed through. There is one on bolt 256 Screwed grip nut 258, by adjusting the tension of the spring 254 is regulated can be. The downward movement of the pinch fingers is limited by a stop that includes a pin 160.

Der Bolzen 160 ist an dem Hebel 250 hinter dem Zapfen 252 angebracht, so daß er mit. der unteren Fläche des Maschinenkopfes- in Berührung tritt. Durch Verstellung des Bolzens i6o kann der Betrag, um den die Aufzwickfinger das Mundstück 16 überragen, geregelt werden. Die Aufzwickfinger brauchen nicht aus einem Stück mit ihren Tragarmen zu bestehen und können auch unabhängig voneinander einstellbar angeordnet sein.The bolt 160 is attached to the lever 250 behind the pin 252 so that it is with. the comes into contact with the lower surface of the machine head. By adjusting the bolt i6o can be the amount by which the pinch finger protrude beyond the mouthpiece 16, can be regulated. The pinch fingers do not need consist of one piece with their support arms and can also be independent of each other be arranged adjustable.

Der in Fig. 9 und 10 dargestellte Werkstückträger eignet sich besonders zur Anwendung mit den Aufzwickfingern 244, 246. An ■ dem oberen Ende der Stange 28 ist ein Kopf 162 ausgebildet, an dem der Träger 164 des Ambosses verstellbar ist. Ein schwalbenschwanz förmiges Führungsstück des Trägers 164 greift hinter Führungsschienen des oberen Ende des Kopfes 162. Durch eine in den Kopf 162 hineingeschraubte Schraube 166 können relative Bewegungen des Kopfes 162 und des Trägers 164 des Ambosses 168 bewirkt werden. Der Amboß 168 weist eine schräge Fläche 170 auf, deren Neigung in noch zu beschreibender Weise verändert werden kann. Der mit dem Werkstück in Berührung tretende Teil 172 des Ambosses 168 kann auf der schrägen Fläche 170 des Ambosses 168 längsweise verstellt werden, so daß die Lage der durch Absetzung entstandenen Schulter 174 mit Bezug auf die Eintreibrichtung der Klammer verändert werden kann. Einstellung des Teiles 172 kann durch eine in den Amboß hineingeschraubte Schraube 176 bewirkt werden. The workpiece carrier shown in FIGS. 9 and 10 is particularly suitable for use with the pinch fingers 244, 246. At the upper end of the rod 28 is a head 162 formed on which the carrier 164 of the anvil is adjustable. A swallowtail shaped guide piece of the carrier 164 engages behind guide rails of the upper End of head 162. By screw 166 screwed into head 162 may cause relative movements of the head 162 and the support 164 of the anvil 168 will. The anvil 168 has an inclined surface 170, the slope of which is still can be changed in a descriptive manner. The one in contact with the workpiece stepping portion 172 of anvil 168 may occur the inclined surface 170 of the anvil 168 are adjusted longitudinally, so that the position the shoulder 174 created by the offset with respect to the driving direction of the Bracket can be changed. Adjustment of the part 172 can be done by an anvil screw 176 screwed in can be effected.

Hinter dem Kopf 178 des Ambosses 168 ist ein Arm 180 ausgebildet, dessen Ende von Gabelarmen 184 einer mit Schraubengewinde versehenen Stange 182 umfaßt wird. Die Stange 180 geht durch eine Öffnung einer mit der Stange 128 verbundenen Konsole 186 hindurch. Unter der Konsole 186 befindet sich eine die Stange 180 umgebende Schraubenfeder 188, deren unteres Ende sich gegen einen auf Muttern 192 aufliegenden Unterlagsring 190 stützt. Die Stange 182 ist lose von einem Hebel 194 umgeben, an dem eine schraubenförmige Kurvenfläche 196 ausgebildet ist. Der Hebel 194 kann auf der oberen Fläche der Konsole 196 gedreht werden. Die Kurvenfläche 196 wird für gewöhnlich durch die Feder 188 gegen eine entsprechend gestaltete Kurvenfläche 198 des Teiles 200 gehalten. Der Teil 200 ist an der Stange 182 befestigt. Wenn der Hebel 194 gedreht wird, so erfährt die Stange 182 durch die Zusammenwirkung der Kurvenflächen 196, 198 eine Aufwärtsbewegung. An dem Hebel 194 ist ein Sperrhebel 202 angebracht, der in eine der Nuten 204 der oberen Fläche des Teiles 200 einfallen kann. Um die Einstellung des Ambosses entsprechend der Dicke der Sohle zu erleichtern, sind an dem Kopf 162, an dem Amboßträger 164 sowie an dem Teil 172, dem Amboß 168, dem Teil 200 und dem Sperrhebel 202 Skalen oder Zeichen angebracht, die die vorzunehmenden Einstellungen kenntlich machen.Behind the head 178 of the anvil 168 is an arm 180 formed, the end of fork arms 184 one with screw thread provided rod 182 is included. The rod 180 goes through an opening with one the bracket 186 connected to the rod 128. Under the console 186 is located a coil spring 188 surrounding the rod 180, the lower end of which is against a Washer 190 rests on nuts 192 resting on it. The rod 182 is loose from one Surround lever 194 on which a helical cam surface 196 is formed. Of the Lever 194 can be rotated on the top surface of console 196. The curve surface 196 is usually shaped by the spring 188 against a corresponding one Curved surface 198 of the part 200 held. The part 200 is attached to the rod 182. if the lever 194 is rotated, so the rod 182 experiences through the cooperation of the Cam surfaces 196, 198 an upward movement. On the lever 194 is a locking lever 202 attached, which can fall into one of the grooves 204 in the upper surface of the part 200. To make it easier to adjust the anvil according to the thickness of the sole, are on the head 162, on the anvil support 164 and on the part 172, the anvil 168, the Part 200 and the locking lever 202 attached scales or symbols, which the to be made Make settings clear.

Nachdem der Aufzwickvorgang vollendet worden ist, wird die Schaftkante abgefräst (Fig. 8), damit die Sohlenkante in der erforderlichen Weise fertiggemacht werden kann. Der Rahmen 240 weist zweckmäßig an seiner äußeren Kante eine größere Dicke auf als an seiner inneren Kante, so daß eine innige Verbindung der Kante des Rahmens und des Sohlehrandes erzielt werden kann. Der Rahmen wird schließlich mit der Sohle und dem Oberleder durch Stiche 142 (Fig. 8) vereinigt.After the pinching process has been completed, the shaft edge is milled off (Fig. 8) so that the sole edge can be finished in the required manner. The frame 240 expediently has a greater thickness at its outer edge than at its inner edge, so that an intimate connection between the edge of the frame and the sole rim can be achieved. The frame finally comes with the sole and the upper leather united by stitches 142 (Fig. 8).

Das Anlassen der Maschine erfolgt durch seitliche Bewegung der Kniegabel 142. Die Kniegabel 142 ist an der Schwingwelle 144 angebracht, deren wagerechter Arm 146 mit der Stange 148 verbunden ist. An dem oberen Ende der Stange 148 ist ein die Kupplung der Maschine einrückendes Keilstück 150 angebracht. Der Arm 146 umgibt die Stange 148 und bewegt die letztere durch Zusammen- ,treffen mit einem der beiden verstellbaren Bunde 152, 154. .The machine is started by moving the knee fork 142 sideways Knuckle fork 142 is attached to the swing shaft 144, whose horizontal arm 146 is connected to the rod 148. On the upper one A wedge 150 engaging the clutch of the machine is attached to the end of the rod 148. The arm 146 surrounds the rod 148 and moves the latter by meeting with one of the two adjustable collars 152, 154..

Claims

Patent-to sayings:

i. Process for the manufacture of footwear with outward-facing Shaft edge, characterized in that the upper leather gradually becomes angled pushed in between the last side and the protruding edge of the sole

to cling to the surface of the groin, and then through at this point Brackets is attached, which expediently, with its central part parallel to the ledge edge stand and driven through the upper leather close to the bottom edge of the last hold the leather while maintaining the lasting tension and remain in the shoe during the outward-facing upper leather edge is then sewn to the sole in the usual way will. '' ■ ■

2. Machine for performing the method according to claim i, characterized in that that the upper leather by relative movement of one in the angle between the last side and the protruding The part entering the sole edge (mouthpiece i6) and the sole support (i8 or i68) is forced into the angle mentioned.

3. Machine according to claim 2, characterized in that the upper leather through pinch fingers (244, 246) provided on both sides of the mouthpiece (16) in pressed into the angle between the last side and the protruding edge of the sole before the mouthpiece (16) enters the angle mentioned.

4. Machine according to claim 2, characterized in that the sole support (18 or 168) is inclined so that the legs of the brackets are below the bottom of the groin are driven into the sole, and that the inclination of the sole support (18 or 168) can be changed can (Fig. 2 and 9) and the sole support transversely to the driving direction of the clip is adjustable.

5. Machine according to claim 4, characterized in that the inclined surface of the sole support (18, or i68) · off two mutually offset surfaces (20, 22 or 172, 174) is composed so that a settling occurs that prevents the sole from sliding off the sole support.

6. Machine according to claim 2, characterized in that the shoe during the relative movement of the sole support (18 or 168) and the mouthpiece (16) can be tilted so that the upper leather is under the fastening point Overhanging parts of the strip edge can be pushed.

For this purpose 2 sheets of drawings.