DE2852209C2

DE2852209C2 - Countersinking tool

Info

Publication number: DE2852209C2
Application number: DE19782852209
Authority: DE
Inventors: Wolfgang 7311 Hochdorf Höne; Gerhard 7300 Esslingen Türk
Original assignee: Hermann Bilz & Co 7300 Esslingen De GmbH
Current assignee: Hermann Bilz & Co 7300 Esslingen De GmbH
Priority date: 1978-12-02
Filing date: 1978-12-02
Publication date: 1982-11-25
Also published as: DE2852209A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Senkwerkzeug mit mehreren am Umfang angeordneten Umsetzschncn'-platten viereckiger, insbesondere quadratischer, Gesta.t mit von der vorderen Brustfläche zur Rückenfläche hin abfallenden Schmalflächen und zwischen letzteren und der Brustfläche im Kantenbereich gebildeten Schneidkanten, wobei jeweils zwei über Eck aneinandergrenzende Schmalflächen und Hie Rückenfläche beim Einspannen der Schneidplatte den Sitz sichernde Anlageflächen bilden und wobei die an die Schneidkanten angrenzenden Schmalflächen als mit Freiwinkel zur Rückenfläche hin abgeschrägte Freiflächen gestaltet ao sind.The invention relates to a countersinking tool with a plurality of Umsetzschncn'-plates arranged on the circumference Square, especially square, gesta.t with from the front chest surface to the back surface sloping narrow surfaces and cutting edges formed between the latter and the chest surface in the edge area, with two narrow surfaces adjoining each other at a corner and here the back surface at Clamping the cutting plate to form the seat securing contact surfaces and wherein the on the cutting edges adjoining narrow surfaces designed as open surfaces sloping towards the back surface with a clearance angle ao are.

Umsetzschneidplatten genannter Art werden in der Praxis meist als sog. Wendeschneidplatten bezeichnet. Sie sind eben, bestehen aus Hartmetall, HSS oder anderen Schneidstoffen und werden z. B. mittels eingesenkter Kegelkopfschrauben am Senkwerkzeug lösbar befestigt. Meist wird das Senkwerkzeug mit zwei oder auch mehr Umsetzschneidplatten ausgerüstet, die im wesentlichen innerhalb einer Diametralen verlaufen und z. B, mit einem Spanwinkel von 0" parallel zur Werkzeugmittelachse und in axialer Richtung ausgerichtet sind. Jeweils eine Längskante der Umsetzschneidplatten steht dabei geringfügig axial über das stirnseilige Ende des Senkwerkzeuges über und bewirkt mit ihrer Schneidkante die Zerspanung. Die andere, an letztere über Eck angrenzende und radial außen verlaufende Längskante steht radial über und überfährt beim Senk- oder Bohrvorgang die bereits hergestellte Bohrungswandung. Bekannte Senkwerkzeuge sind mit Umsetzschneidplatten ausgerüstet, die an allen drei oder vier Längskanten mit Schneidkanten versehen sind, so daß also alle vier Schneidkanten durch Umsetzen genutzt werden können. Jede an die Schneidkante rückseitig angrenzende Schmalfläche ist als Freifläche gestaltet, die zur Rückenfläche hin unter einem Freiwinkel von z. B. 5" oder 7° abfallend verläuft. Der Freiwinkel ist standardisiert und für die Freifläche der entsprechend der jeweiligen Einspannung die Zerspannungsarbeit ausführenden Schneidkante notwendig. Dies bedingt, daß dann auch die rückseitig der radial außen verlaufenden Längskante jeder Umsetzschneidplatte befindliche Freifläche diesen Freiwinkel hat, sich somit also in sehr geringem Abstand von der Wandung der erzeugten Bohrung befindet. Bei Werkzeugmaschinen mit aicht besonders steifer und aufwendiger Spindellagerung und/oder bei vor allem kleineren, herzustellenden Bohrungen kann dieser geringe Radialabstand zwischen Bohrungswandung und äußerer Freifläche dazu führen, daß letztere in Berührung mit der Bohrungswandung gelangt, mit evtl. starker Preßwirkung und Hitzeentwicklung dazwischen, bedingt durch den starken Reibungskontakt. Daraus können Beschädigungen der Bohrungswandung, unpräzise Bohrungen und vorzeitiger Verschleiß oder Brüche der Umsetzschneidplatten resultieren. Will man derartiges vermeiden, müssen Werkzeugmaschinen mit besonders steifer und somit aufwendi£i^r Spindellagerung eingesetzt werden, die eine genaue Zentrierung des Werkzeuges im Bohrloch sicherstellen.Transfer inserts of the type mentioned are usually referred to as so-called indexable inserts in practice. They are flat, made of hard metal, HSS or other cutting materials and are used, for. B. releasably attached to the countersink by means of countersunk taper head screws. Usually the countersinking tool is equipped with two or more relocating inserts, which run essentially within a diametral and z. B, with a rake angle of 0 "are aligned parallel to the tool center axis and in the axial direction. In each case, one longitudinal edge of the relocating inserts protrudes slightly axially over the end of the countersinking tool and causes the cutting edge with its cutting edge and the longitudinal edge running radially on the outside protrudes radially and passes over the already produced bore wall during the countersinking or drilling process.Known countersinking tools are equipped with relocating inserts which are provided with cutting edges on all three or four longitudinal edges, so that all four cutting edges can be used by relocating Each narrow surface adjoining the cutting edge on the rear side is designed as a free surface which slopes down towards the rear surface at a clearance angle of, for example, 5 "or 7 °. The clearance angle is standardized and necessary for the clearance surface of the cutting edge that performs the machining work in accordance with the respective clamping. This means that the free surface located on the rear of the radially outwardly extending longitudinal edge of each relocating insert also has this clearance angle, and is thus located at a very small distance from the wall of the hole produced. In machine tools with a not particularly stiff and complex spindle bearing and / or especially with smaller bores to be produced, this small radial distance between the bore wall and the outer open surface can lead to the latter coming into contact with the bore wall, with possibly strong pressure and heat development in between due to the strong frictional contact. This can result in damage to the wall of the bore, imprecise bores and premature wear or breakage of the relocating inserts. If you want to avoid such, machine tools have aufwendi £ i ^r spindle bearings are used with particularly rigid and thus to ensure accurate centering of the tool in the borehole.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Senkwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem auch unter Einsatz von hinsichtlich der Spindellagerung weniger aufwendigen Werkzeugmaschinen oder bei großer Werkzeugausladung hochpräzise Aufsenkungen bzw. Bohrungen ohne Gefahr von Beschädigung der Bohrungswandung und vorschnellem Verschleiß oder gar Brüchen der Schneidplatten hergestellt werden können.The invention is based on the object of creating a countersinking tool of the type mentioned above, with machine tools that are less complex in terms of spindle bearings or with a large tool projection, high-precision countersinks or bores without the risk of Damage to the bore wall and premature wear or even breakage of the cutting inserts can be produced.

Die Aufgabe ist bei einem Senkwerkzeug der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schmalflächen von zwei einander gegenüberliegenden Längskanten schneidkantenfrei sind und jeweils eine von der Längskante ausgehende und sich über einen Teil der Schmalfläche zur Rückenfläche hin erstreckende Führungsfläche aufweisen, die im Querschnitt mit zu den Schneidkanten paralleler Schnittebene gesehen entlang dem Abschnitt eines Kreisbogens verläuft, dessen Radius zumindest im wesentlichen auf denjenigen der herzustellenden Bohrung abgestimmt ist.In the case of a countersinking tool of the type mentioned at the outset according to the invention, the object is thereby solved that the narrow surfaces of two opposite longitudinal edges free of cutting edges are and each one starting from the longitudinal edge and extending over part of the narrow surface to Have guide surface extending towards the back surface, which in cross section with the cutting edges seen parallel sectional plane along the section of a circular arc, the radius of which at least in is essentially matched to that of the hole to be produced.

Durch die erfindungsgemäße Gestaltung ist erreicht, daß beim Zerspanen die jeweils radial außen befindliche, rückseitig an die Längskante anschließende .Schmalfläche mit ihrer fasenartigen Führungsfläche, deren Krümmung an die Zylinderwandung der herzustellenden Bohrung angepaßt ist, entlang der Zylinderwan-The design according to the invention ensures that, during machining, the radially outer, on the back adjoining the longitudinal edge .Slim area with its bevel-like guide surface, whose Curvature is adapted to the cylinder wall of the bore to be produced, along the cylinder wall

dung der Bohrung rr" Radiaiabstützung und führung umläuft. Das Senkwerkzeug wird somil über diese bogenförmigen, fasenartigen Führungsflächen radial zentriert und geführt. Dadurch können auch auf weniger aufwendigen Werkzeugmaschinen, deren Spindellagerung nicht besonders hochwertig und steif, und somit teuer, gestaltet ist, hochpräzise Zerspanung^arbeiten durchgeführt werden, ohne Gerahr von Beschädigungen der hergestellten Bohrungswandung oder eines vorzeitigen Verschleißens oder gar Bruches der Umsetzschneidplatten. formation of the hole rr "Radial support and guide running around. The countersink is somil over this Arc-shaped, bevel-like guide surfaces centered and guided radially. This also allows for less complex machine tools whose spindle bearings are not particularly high quality and stiff, and thus expensive, designed, high-precision machining ^ work be carried out without risk of damage to the bore wall produced or premature Wear or even breakage of the relocating inserts.

Eh is? ~n Aufbohrkopf bekannt (DE-AS 23 20 876), der mit einer einzigen Umsetzschneidplatte sowie zwei Stützleisten versehen ist und mit Vorzug zum Tieflochbohren bestimmt ist. Die Umsetzschneidplatte ist als unregelmäßiges Sechseck ausgebildet, dessen Seiten je einen Teil der Seiten von zwei gedachten gleichseitigen Dreiecken bilden, die um einen spitzen Winkel gedreht übereinander gelegt sind. Dabei bilden die Teile der Seiten des einen Dreiecks Hauptschneiden der Umsetzschneidplatte, während die Teile der Seiten des anderen Dreiecks Nebenschneiden der Umsetzschneidplatte bilden. Die Umsetzschneidpiatte hat aiso in Form der drei Hauptschneiden und drei Nebenschneiden insgesamt sechs Schneiden, von denen jo nach Einspannung eine Hauptschneide und eine über Eck daran angrenzende Nebenschneide wirksam sind. Die Freiflächen der Hauptschneiden sind eben. Die Freiflächen der Nebenschneiden sind als Rundschliffasen ausgebildet. Ein derartiger Aufbohrkopf ermöglicht keine Senkbearbeitung und bewirkt auch keine Selbstzentrierung des Werkzeuges selbst allein durch Schneidplatten. Zur Führung sollen die zwei gegenüber der Schneidplatte axial zurückversetzten Stützleisten und eine in Grenzen achsparallele Nebenschneide mit Rundschliffase dienen. Beim Bearbeitungsvorgang sind zunächst nur die Hauptschneide und Nebenschneide in Eingriff, während die Stützleisten noch keine Abstützung in der Bohrung erfahren. Es fehlt daher in diesem Stadium eine Zentrierung durch die Stützflächen, wobei eine Führung und Zentrierung allein durch eine ausmittig liegende Nebenschneide nur unzureichend ist Der Einsatz eines derartigen Aufbohrkopfes macht aufwendige Werkzeugmaschinen mit hochwertiger, steifer Spindellagerung nötig. Auch ist ein derartiger Aufbohrkopf hinsichtlich der Stützleisten und des Halters mit Schneidplatten in seiner Einstellung auf eine Bohrung mit bestimmtem Durchmesser abgestimmt. Auch ein anderer bekannter Bohrkopf (DE-AS 12 38 743), der zum Tieflochbohren bestimmt ist, ist gleichermaßen mit zwei Führungsleisten und einer Schneidplatte versehen. Letztere ist am axial vorstehenden Stirnende mit einer ausmittig sitzenden, vorstehenden Spitze versehen, die heim Tieflochbohren für die Zentrierung nötig ist Auch ein derartiger Bohrkopf eignet sich nur zur Senkbearbeitung.Eh is? ~ n boring head known (DE-AS 23 20 876), which is provided with a single relocating insert and two support strips and with preference for Deep hole drilling is intended. The relocating insert is designed as an irregular hexagon, its Sides each form part of the sides of two imaginary equilateral triangles that point around one Rotated angles are placed one on top of the other. The parts of the sides of a triangle form main cutting edges the relocating insert, while the parts of the sides of the other triangle have secondary cutting edges of the relocating insert form. The transfer cutting plate has aiso in the form of three main cutting edges and three secondary cutting edges a total of six cutting edges, one of which jo after clamping, one main cutting edge and one across the corner adjacent minor cutting edge are effective. The free surfaces of the main cutting edges are flat. The open spaces the secondary cutting edges are designed as round bevels. Such a boring head enables no countersinking and no self-centering of the tool itself Cutting inserts. The two support strips, which are axially set back with respect to the cutting plate, are intended for guidance and a secondary cutting edge which is axially parallel within limits and has a round bevel. During the machining process are initially only the main cutting edge and secondary cutting edge in engagement, while the support strips are not yet supported experienced in the bore. There is therefore no centering by the support surfaces at this stage, wherein guidance and centering by means of an off-center secondary cutting edge is insufficient The use of such a boring head makes complex machine tools with high quality, stiff spindle bearing necessary. Also, such a boring head with regard to the support strips and the Holder with cutting inserts matched in its setting to a hole with a certain diameter. Another known drill head (DE-AS 12 38 743), which is intended for deep hole drilling, is Equipped with two guide strips and a cutting plate. The latter is on the axially protruding Front end provided with an off-center, protruding point, which is used for deep hole drilling for the Centering is necessary Such a drill head is only suitable for countersinking.

Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß sich an die bogenförmige Führungsfläche der Schmalfläche d.er beiden Schneidkanten freien Längskanten jeweils eine zur Rückenfläche hin mit gleichem Freiwinkel wie die Freiflächen abgeschrägte Teilfläche anschließt, die beim Einspannen der Umsetzschneidpiatte jeweils eine Anlagefläche bildet. Hierdurch ist erreicht, daß die Umsetzschneidpiatte nach wie vor beim Einspannen mit ihrer Teüf'äche Anlage und Abstützung an den werkzeugseitig vorgesehenen, dem Freiwinkel entsprechend geschrägten Aufnahmen erfährt und somit eine zuverlässige und feste Einspannung garantiert ist, ohne dazu werkaeüßseitig Hie Aufnahmen ändern zu müsse.;. Dadurch ist auch die nachträgliche Ausrüstung vorhandener Senkwerkzeuge, ·/. H, Scforidkupie, mit ierartigen Umsetzsehr.eidplatten proiiitTiihü :;_sö*jkh. j Frije weitere vorteilhafte Ausführungsform besieht darin, dall der sich an die bogenförmige Führungsfläche, isr.5b( sondere die abgeschrägte Teilfläche, der Sehmaifläche der beiden schneidkantenfreien LängsKamen anschließende Flächenbereich mit gegenüber dem ίο Freiwinkel größerer Schräge zur Rückenfläche hin überleitet Durch diesen Flächenbereich mit gegenüber dem Freiwinkei größerer S-jhrege ist erreicht, ds3 bei kleinen, herzustellenden Bohrungen jeglicher Berührungskontakt der radial äußeren Schmalflächen rückseitig der bogenförmigen Führungsfläche, vor allem auch dort, wo die Schmalfläche an die Rückenfläche der Umsetzschneidpiatte angrenzt, mit der Bohrungswandung ausgeschlossen ist Auch Bohrungen kleinen Durchmessers sind daher ohne eingangs aufgezeigte Schwierigkeiten herstellbar.An advantageous embodiment provides that the curved guide surface of the narrow surface of the two cutting edges of free longitudinal edges is followed by a partial surface sloping towards the back surface with the same clearance angle as the free surfaces, which forms a contact surface when the relocating cutting blade is clamped. This ensures that the relocating cutting plate continues to abut and support the tool-side provided with the tool-side, the clearance angle correspondingly inclined mounts when clamped, and thus a reliable and firm clamping is guaranteed without having to change the mounts at the factory. ;. This also makes it possible to retrofit existing countersinking tools, · /. H, Scforidkupie, with egg-like Umsetzsehr.eidplatten proiiitTiihü:; _s ö * jkh. j Frije sees a further advantageous embodiment in that the surface area adjoining the curved guide surface, isr.5b (special the beveled partial surface, the Sehmai surface of the two cutting edge-free longitudinal chambers, with a greater bevel compared to the ίο clearance angle towards the back surface through this surface area with compared to the Clearance angles of greater S-years are achieved, ds3 with small bores to be produced, any contact with the radially outer narrow surfaces on the back of the curved guide surface, especially where the narrow surface adjoins the rear surface of the relocating cutting tip with the wall of the bore, is also excluded. Small-diameter bores are also excluded therefore can be produced without the difficulties mentioned at the beginning.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsber >els näher erläutert Es zeigiThe invention is explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawing It shows

F i g. 1 eine stirnseitige Ansicht auf das untere Ende eines Senkwerkzeuges mit gestrichelt angedeuteter Bohrlochwandung,F i g. 1 shows an end view of the lower end of a countersinking tool with a dashed line Borehole wall,

Fig.2 eine vergrößerte Ansicht einer Umsetzschneidpiatte in Richtung des Pfeües Il des Senkwerkzeuges in Fig. 1,Fig. 2 is an enlarged view of a relocating insert in the direction of the arrow II of the countersinking tool in Fig. 1,

F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-HI in F i g. 2 mit gestrichelt angedeutetem Teil des Seakwerkzeuges, F i g. 4 einen Ausschnitt IV eines Teiles der Umsetzschneidpiatte in Fig.3, in demgegenüber größerem Maßstab,F i g. 3 shows a section along the line IH-HI in FIG. 2 with part of the sea tool indicated by dashed lines, F i g. 4 shows a section IV of a part of the relocating cutting plate in FIG. 3, in contrast a larger one Scale,

F i g. 5 einen Schnitt der Umsetzschneidpiatte entlang der Linie V-V in F i g. 2.F i g. 5 shows a section of the relocating cutting tip along the line V-V in FIG. 2.

In Fig. 1 ist ein Senkwerkzeug 10 gezeigt, das einen Schaft 11 und einen Schneidkopf 12 am stirnseitigen Ende aufweist. Der Schneidkopf 12 trägt zwei ebene ••ο Umsetzschneidplatten 13 und 14 z.B. aus Hartmetall, die jeweils in zugeordneten Aufnahmen 15 bzw. 16 eingespannt und mittels nicht weiter gezeigter, eingesenkiir Kegelkopfschrauben lösbar befestigt sind. Die Umsetzschneidpiatte 13 und 14 verlaufen im wesentli-⁴S chen entlang einer Diametralen, d. h. mit Umfangswinkel von 180° voneinander. Sie sind mit einem Spanwinkel von 0° parallel zur Mittelachse 17 und in axialer Richtung ausgerichtet Mittels der Umsetzschneidplatten 13 und 14 ist beim gezeigten Ausr'ührungsbeispiel eine nicht sichtbare, zuvor mit kleinerem Durchmesser erstellte Bohrung auf die Bohrung 18 · (gestrichelt) mit entsprechend der Geometrie des Werkzeuges 10 größerem Bohrlochdurchmesser aufbohrbar. Die Arbeitsrichtung verläuft gemäß F i g. 1 und dortige'Vi Pfeil 19 im Gegenuhrzeigersinn.In Fig. 1, a countersinking tool 10 is shown, which has a shank 11 and a cutting head 12 at the front end. The cutting head 12 carries two flat relocating inserts 13 and 14, for example made of hard metal, which are each clamped in associated receptacles 15 and 16 and releasably fastened by means of countersunk tapered head screws not shown. The Umsetzschneidpiatte 13 and 14 extend in the essential ⁴ S Chen along a diametral plane, that is, with a circumferential angle of 180 ° from each other. They are aligned with a rake angle of 0 ° parallel to the central axis 17 and in the axial direction Geometry of the tool 10 larger borehole diameter can be drilled. The working direction runs according to FIG. 1 and there'Vi arrow 19 counterclockwise.

Die besondere Gestaltung der Umsetzschneidplatten 13 und 14 ist nachfolgend der besseren Übersicht wegen anhand von Fig.2—5 am Beispiel der Umsetzschneidpiatte 13 erläutert.The special design of the relocating inserts 13 and 14 is given below for a better overview with the help of Fig. 2-5 using the example of the relocating cutting plate 13 explained.

Die Umsetzschrreidpkue 13 besitzt viereckige, und zwar quadratische Gestai'. Sie hat eine im wesentlichen ebene, vordere Brustfläche 20 und rückseitige Rückenfläche 21. Wie insbesondere F i g. 3 und 5 zeigen, besitzt die Umsetzscnneidpiatte 13 zwii -hen der Brustfläche 20 und Rückenfläche V an a;ien vier Seiten jeweils Schnr'ilächen 2»—2a. die von der Brustflächc ?0 zur Rückenfläche 2' hin abfallen. Jeweils zwei über hck aneinandergrnnzende Schmalflächen, hier die Schmai·The Umsetzschrreidpkue 13 has square, namely square Gestai '. It has an essentially flat, front chest surface 20 and a rear back surface 21. As in particular FIG. 3 and 5 show, the transfer cutting plate 13 has between the chest surface 20 and the back surface V on four sides each of the cutting surfaces 2 "-2a. which fall from the chest surface 0 to the back surface 2 ' . Two narrow surfaces that border each other across the back, here the Schmai ·

flächen 23 und 25, und ferner die Rückenfläche 21 bilden beim Einspannen (Fig. 1) der Umsetzschneidplatte 13 den Sitz in der Aufnahme 15 sichernde Anlageflächen. Die Umsetzschneidplatte 13 liegt dabei mit ihrer Rückenfläche 21 satt an einer zugeordneten Fläche der ί Aufnahme 15 an. Ferner steht die Umsetzschneidfläche 13 mit ihrer in F i g. 3 rechten Schmalfläche 25 in fester Anlageberührung mit einer Seitenfläche 26 der Aufnahme 15. Nicht sichtbar ist in Fig. !,daß ferner in gleicher Weise, wie zuvor beschrieben, die Umsetzschneidplatte n> 13 auch mit ihrer in Fig.5 unteren Schmalfläche 23 in fester Anlageberührung mit einer zugeordneten, in Fig. I nicht sichtbaren Seitenfläche der Aufnahme 15 steht.surfaces 23 and 25, and also the back surface 21, form the transfer cutting insert 13 when it is clamped (FIG. 1) the seat in the receptacle 15 securing contact surfaces. The relocating insert 13 lies with her The back surface 21 fits snugly against an associated surface of the ί receptacle 15. The transfer cutting surface is also available 13 with their in F i g. 3 right narrow surface 25 in firm contact with a side surface 26 of the receptacle 15. It is not visible in Fig.! That furthermore in the same As described above, the relocating insert n> 13 also with its narrow surface 23 in FIG firm contact with an associated side surface of the receptacle 15, which is not visible in FIG stands.

Im Kantenbereich an allen vier Rändern zwischen der ι > Brustfläche 20 und den vier Schmalflächen 22—25 sind jeweils vier Längskanten 27—30 gebildet, von denen die jeweils einander gegenüberliegenden parallel zueinander verlaufen. In die Brustfläche 20 ist im Bereich jeder Längskante 27—30 eine dazu im wesentlichen parallele, -¹¹ ausgetiefte Spannut 31 —34 eingearbeitet.In the edge area on all four edges between the breast surface 20 and the four narrow surfaces 22-25, four longitudinal edges 27-30 are formed, of which the opposing edges run parallel to one another. In the area of each longitudinal edge 27-30, a ^{flute 31-34, which is essentially parallel to it and 11} deepened, is worked into the chest surface 20.

Die Anordnung ist nun so getroffen, daß lediglich die in Fig.2 und 5 obere Längskante 27 und die dieser gegenüberliegende, untere Längskante 28 als Schneidkante ausgebildet und wirksam ist. Die Längskanten 27 und 28 sind daher nachfolgend als Schneidkanten bezeichnet. Die an die Schneidkanten 27, 28 angrenzenden Schmalflächen 22 bzw. 23 sind als zur Rückenfläche 21 hin abgeschrägte Freiflächen gestaltet, die einem Freiwinkel von z. B. 7° besitzen. Demgemäß sind die jo Schmalflächen 22 und 23 nachfolgend als Freiflächen bezeichnet. Beim in F i g.! gezeigten Werkzeug 10 wird die Zerspanungsarbeit hinsichtlich der Umsetzschneidplatte 13 daher von der Schneidkante 27 geleistet, die in Richtung der Mittelachse 17 über das stirnseitige Ende des Schneidkopfes 12 zumindest geringfügig übersteht, was für die gesamte, rückseitig daran angrenzende Freifläche 22 gilt. Soll die gegenüberliegende Schneidkante 28 zur Zerspanungsarbeit herangezogen werden, wird die Umsetzschneidplatte 13, nach Lösen der *o Befestigung, um !80" gedreht und wieder in der Aufnahme 15 fixiert. Dann erfolgt die Zerspanung durch die andere, nun stirnseitig überstehende Schneidkante 28 mit rückseitiger Freifläche 23.The arrangement is now made so that only the in FIGS. 2 and 5 the upper longitudinal edge 27 and the lower longitudinal edge 28 opposite this as the cutting edge is trained and effective. The longitudinal edges 27 and 28 are therefore hereinafter referred to as cutting edges designated. The narrow surfaces 22 and 23 adjoining the cutting edges 27, 28 are designed as the back surface 21 sloping open spaces designed with a clearance angle of z. B. own 7 °. Accordingly, the jo Narrow surfaces 22 and 23 hereinafter referred to as open surfaces. When in Fig.! tool 10 shown is the machining work with regard to the relocating insert 13 is therefore done by the cutting edge 27, which is shown in FIG The direction of the central axis 17 protrudes at least slightly beyond the front end of the cutting head 12, which applies to the entire open area 22 adjoining it on the rear. Should be the opposite cutting edge 28 are used for cutting work, the relocating insert 13, after loosening the * o Fastening, turned by! 80 "and fixed again in the receptacle 15. Then the machining takes place the other cutting edge 28, which now protrudes on the front side, with a rear free surface 23.

Die beiden übrigen Längskanten 29 und 30 haben hingegen nicht die Funktion von Schneidkanten. Die sich rückseitig an diese Längskanten 29, 30 anschließenden Schmalflächen 24 bzw. 25 weisen jeweils eine Führungsfläche 35 bzw. 36 auf. Jede Führungsfläche 35, geht von der zugeordneten Längskante 29 bzw. 30 aus und erstreckt sich über einen Teil der Schmalfläche bzw. 25 in Richtung zur Rückenfläche 21 hin. Das Erstreckungsmaß in dieser Richtung ist in F i g. 3 mit a angedeutet. Wichtig ist, daß jede Führungsfläche 35,36 im Querschnitt mit zu den Schneidkanten 27, 28 paralleler Schnittebene, also in F i g. 3 gesehen, entlang dem Abschnitt eines Kreisbogens verläuft Der Kreisbogenabschnitt der Führungsfläche 35 ist in F i g. 3 gleich demjenigen der Bohrung 18. Der Radius des Kreisbogenabschnittes der Führungsfläche 35 ist mit r\ ^M eingezeichnet Der Radius der in Fig.3 rechten, kreisbogenförmigen Führungsfläche 36 ist genauso groß gewählt und in F i g. 3 mit r₂ eingezeichnet Die Radien r\ bzw. Γ2 sind generell zumindest im wesentlichen auf den Radius der herzustellenden Bohrung abgestimmt also <" beim gezeigten Ausführungsbeispiei gemäß Fig.3 entsprechend dem Radius der Bohrung 18 gewählt Es versteht sich jedoch, daß mittels der beschriebenen Umsetzschneidplatte 13 auch Bohrungen z. B. aufgebohrt werden können, die einen kleineren oder auch in Grenzen größeren Radius besitzen, als die bogenförmigen Führungsflächen 35,36.The other two longitudinal edges 29 and 30, however, do not have the function of cutting edges. The narrow surfaces 24 and 25 adjoining these longitudinal edges 29, 30 on the rear side each have a guide surface 35 and 36, respectively. Each guide surface 35 starts from the associated longitudinal edge 29 or 30 and extends over part of the narrow surface or 25 in the direction of the back surface 21. The extent of extension in this direction is shown in FIG. 3 indicated with a. It is important that each guide surface 35, 36 in cross section has a cutting plane parallel to the cutting edges 27, 28, that is to say in FIG. 3, runs along the section of an arc. The arc section of the guide surface 35 is shown in FIG. 3 is the same as that of the bore 18. The radius of the circular arc section of the guide surface 35 is drawn in with r \ ^M. The radius of the circular arc-shaped guide surface 36 on the right in FIG. 3 is selected to be just as large and in FIG. 3 with r ₂ drawn in. The radii r \ and Γ2 are generally at least substantially matched to the radius of the bore to be produced, that is, in the exemplary embodiment shown according to FIG Transfer cutting plate 13, bores can also be drilled out, for example, which have a smaller or, within limits, larger radius than the arcuate guide surfaces 35, 36.

An die bogenförmigen Führungsflächen 35 und 36 der Schmalfläche 24 bzw. 25 schließt sich jeweils eine zur Rückenfläche 21 hin mit gleichem Freiwinkel, wie die Freiflächen 22, 23 also mit 7° Freiwinkel, abgeschrägte Teilfläche 37 bzw. 38 an. Das Erstreckungsmaß jeder Teilfläche 37 bzw. 38 ist in Fig.3 jeweils mit b angedeutet. Ersichtlich ist, daß jede Teilfläche 37, 38 nicht mit Freiwinkel von 7" bis hin zur Rückenfläche 21 verläuft. Vielmehr schließt sich an jede Teilfläche 37, 38 ein weiterer Flächenbereich 39 bzw. 40 an, der zur Rückenfläche 21 hin überleitet. Von besonderer Bedeutung ist, daß jeder Flächenbereich 39, 40 zur Rückenfläche 21 hin mit beachtlich größerer Schräge abfällt, als dem Freiwinkel von 7^ z. B. der Teilflächen 37 bzw. 38. Der Erstreckungsbereich der Flächenbereichc 39,40 ist in Fi g. 3 mit cangedeutet.The arcuate guide surfaces 35 and 36 of the narrow surface 24 and 25 are each followed by a partial surface 37 and 38 that is beveled towards the back surface 21 with the same clearance angle as the free surfaces 22, 23 that is with a 7 ° clearance angle. The extent of each sub-area 37 or 38 is indicated by b in FIG. It can be seen that each partial surface 37, 38 does not run with a clearance angle of 7 " up to the back surface 21. Rather, each partial surface 37, 38 is adjoined by a further surface area 39 or 40, which leads over to the back surface 21. Of particular importance is that each surface area 39, 40 slopes down towards the back surface 21 with a considerably larger slope than the clearance angle of 7 ^, e.g. .

Beim gezeigten Einspannzustand der Umsetzschneidplatte 13 steht von deren in F i g. 3 rechter Schmalfläche 25 zumindest die Teilfläche 38 mit Freiwinkel von 7" in fester Anlageberührung mit der entsprechend geschrägten Seitenfläche 26 der zugeordneten Aufnahme 15. Betrachtet man in Fig.3 und 4 die beim Bohrvorgang radial außen liegende, linke Schmalfläche 24 der Umset/sohneidplatte 13, so ist sofort erkennbar, daß letztere mit ihrer bogenförmigen Führungsfläche 35 entlang der Wandung der Bohrung 18 mit Radialabstützung und -führung umläuft. Da die andere Umsetzschneidplaite 14 in völlig gleicher Weise gestaltet ist, sind die Verhältnisse auf der in Fig. I rechten Seite ebenso. Das Werkzeug 10 wird somit innerhalb der Bohrung !8 radial einwandfrei zentriert und geführt. Dadurch können aucS« ϊ·ν.ΐ weniger aufwendigen Werkzeugmaschinen, deren Spindellagerung nicht besonders steif und aufwendig gestaltet ist, qualitativ hochwertige Bohrungen 18 mit hoher Oberflächengüte hergestellt werden, ohne die Gefahr einer Beschädigung der hergestellten Bohrungswandung oder eines vorzeitigen Verschleißes oder gar Bruches der Umsetzschneidplatte 13 und 14.When the clamping state of the relocating insert 13 is shown, it is shown in FIG. 3 right narrow surface 25 at least the partial surface 38 with a clearance angle of 7 "in firm contact with the corresponding inclined side surface 26 of the associated receptacle 15 It is immediately recognizable that the latter, with its arcuate guide surface 35, runs along the wall of the bore 18 with radial support and guidance . the tool 10 is therefore radially centered perfectly within the bore! 8 and out. This allows AUCs "ϊ · ν.ΐ less expensive machine tool, which spindle bearing is designed not particularly rigid and expensive, high quality holes 18 are made with high surface quality, without the risk of damaging the bore wall produced or one before premature wear or even breakage of the relocating insert 13 and 14.

Durch die bei der Umsetzschneidplatte 13 auf beiden Schmalseiten 24 «~d 25 vorgesehenen Teilflächen 37 bzw. 38 mit Freiwinke! von z. B. 7° ist erreicht, da£ jede Umsetzschneidplatte nach wie vor beim Einspannen mit ihrer Teilfläche, z. B. der Teilfläche 38 der Umsetzschneidplatte 13, feste Anlage und Abstuuur.g an den werkzeugseitig vorgesehenen, dem Freiwinkel entsprechend geschrägten Aufnahmen, z. B. der Seitenfläche 26 der Aufnahme 15, erfährt und somit eine zuverlässige, feste Einspannung garantiert ist, ohne dazu werkzeugseitig die Aufnahmen nun besonders anpassen oder ändern zu müssen. Dies macht es möglich, vorhandene Schneidköpfe auch nachträglich mit beschriebenen Umsetzschneidplatten 13,14 auszurüsteaDue to the partial surfaces 37 and 38 with clearance angles provided on both narrow sides 24 '~ d 25 of the relocating insert 13! from z. B. 7 ° is reached because £ each relocating insert still when clamping with its partial surface, z. B. the partial surface 38 of the relocating insert 13, fixed contact and Abstuuur.g on the tool-side provided, the clearance angle correspondingly inclined recordings, z. B. the side surface 26 of the receptacle 15, and thus a reliable, firm clamping is guaranteed, without having to adapt or change the receptacles on the tool side. This makes it possible to retrofit existing cutting heads with the relocating inserts 13, 14 as described

Durch den stark abgeschrägten Flächenbereich 39,40 ist erreicht daß selbst bei kleinen herzustellenden Bohrungen 18 jeglicher Berührungskontakt der radial äußeren Schmalflächen 24 bzw. 25, vor allem auch dort wo der Übergang in die Rückenfläche 2:1 erfolgt mit der Wandung der Bohrung 18 ausgeschlossen ist Somit sind Bohrungen auch sehr kleiner Durchmesser herstellbar, ohne daß die eingangs beschriebenen Schwierigkeiten bestehen.Due to the strongly beveled surface area 39, 40 it is achieved that even with small ones to be produced Bores 18 any contact of the radially outer narrow surfaces 24 and 25, especially there where the transition to the back surface 2: 1 takes place with the wall of the bore 18 is thus excluded Bores can also be produced with very small diameters without the difficulties described above exist.

Wird die Umsetzschneidplatte 13, wie eingangs erläutert so umgesetzt daß statt der in F i g. 2 oberenIf the relocating insert 13, as explained at the beginning, is implemented in such a way that instead of the one shown in FIG. 2 upper

Schneidkante 27 nun die dortige, untere Schneidkante 28 die Zerspanungsarbeit leistet, so befinde! sich dann die in Fig. 3 rechte, bogenförmige Führungsfläche 36 radial außen. Dann erfolgt die radiale Führung und Zentrierung in der Bohrung 18 durch die nun außen liegende, bogenförmige Fiihrungsfläche 36. Die abgeschrägte Teilfläche 37 ist dann fest an die Seitenfläche 26 der Aufnahme 15 angepreßt.Cutting edge 27 now the lower cutting edge 28 there is doing the machining work, so be located! then the curved guide surface 36 on the right in FIG. 3 radially outside. Then the radial guidance and centering in the bore 18 takes place through the now outside lying, arcuate guide surface 36. The beveled partial surface 37 is then fixed to the side surface 26 of the receptacle 15 pressed.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Countersinking tool with several relocating inserts arranged on the circumference, square, in particular square. Shape with narrow surfaces sloping from the front chest surface to the back surface and cutting edges formed between the latter and the chest surface in the edge area, with two narrow surfaces adjoining each other at a corner and the back surface forming the seat securing contact surfaces when the cutting plate is clamped and the narrow surfaces adjoining the cutting edges as Open areas beveled with a clearance angle towards the back surface, characterized in that the narrow surfaces (24, 25) of two opposing longitudinal edges (29 or 30) are free of cutting edges and each one emanates from the longitudinal edge (29, 30) and extends over a Part of the narrow surface (24 or 25) to the Rüekenfiäehe (25) towards ersircckcr.de Führangsflächenc (35 or 36), which in cross section with the cutting edges (27, 28) parallel to the cutting plane (Figure 3) seen along the section of a circular arc (18) whose radius (n or r ₂ ) at least essentially ichen is matched to that of the bore (18) to be produced.

2. Countersinking tool according to claim 1, characterized in that the arcuate Guide surface (35, 36) of the narrow surface (24 or 25) of the two longitudinal edges free of cutting edges (29 or 30) each one towards the back surface (21) with the same clearance angle as the free surfaces (22, 23) beveled Teiifläche (37,38) adjoins the Clamping the UmsetzschneiJplatte (13) each forms a contact surface

3. Countersinking tool according to claim 1 or 2, characterized in that the one to the arcuate Guide surface (35, 36), in particular the beveled partial surface (37, 38), of the narrow surface (24 -to or 25) of the two cutting edge-free longitudinal edges (29 or 30) adjoining surface area (39 or 40) with a larger slope compared to the clearance angle to the back surface (21).

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