DE2848661C2

DE2848661C2 - Method and device for removing bubbles from a liquid

Info

Publication number: DE2848661C2
Application number: DE19782848661
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Ashigara Kanagawa Horikawa
Original assignee: Fuji Photo Film Co Ltd
Current assignee: Fujifilm Holdings Corp
Priority date: 1978-11-09
Filing date: 1978-11-09
Publication date: 1987-03-12
Also published as: DE2848661A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Blasen aus einer Flüssigkeit gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 7.The invention relates to a method and a device for removing bubbles from a liquid according to the preamble of claims 1 and 7 respectively.

Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind aus der US-PS 39 04 392 bekannt. Es sind eine Unterdruckkammer und eine Druckkammer in einem Flüssigkeitszuleitungsweg vorgesehen, und eine Flüssigkeit, die zu entfernende Blasen aufweist, wird fortlaufend jeder Kammer zugeführt. Gleichzeitig wird in jeder Kammer eine Grenzfläche zwischen dem Dampf und der Flüssigkeit aufrechterhalten, damit die Blasen zur Oberfläche aufsteigen können, und die Flüssigkeit wird Ultraschall ausgesetzt, um die Blasen zu entfernen.Such a method and apparatus are known from US-PS 39 04 392. A vacuum chamber and a pressure chamber are provided in a liquid supply path, and a liquid having bubbles to be removed is continuously supplied to each chamber. At the same time, an interface between the vapor and the liquid is maintained in each chamber to allow the bubbles to rise to the surface, and the liquid is subjected to ultrasound to remove the bubbles.

Bei diesem herkömmlichen Verfahren werden zunächst in der Unterdruckkammer relativ große Blasen, die ursprünglich in der Flüssigkeit enthalten sind, und Blasen, die in der Flüssigkeit aufgelöst worden sind und sich als Folge der Abnahme der Löslichkeit aufgrund der Druckabnahme absetzen, an der Grenzfläche zwischen dem Dampf und der Flüssigkeit gesammelt, um sie durch Ultraschall zu entfernen. Anschließend werden in der Druckkammer relativ kleine Blasen, die in der Unterdruckkammer nicht beseitigt werden konnten, in der Flüssigkeit durch die Wechselwirkung der Zunahme der Löslichkeit und des Ultraschalls aufgelöst, so daß die kleinen Blasen verschwinden.In this conventional method, first, in the vacuum chamber, relatively large bubbles originally contained in the liquid and bubbles that have been dissolved in the liquid and settle as a result of the decrease in solubility due to the decrease in pressure are collected at the interface between the vapor and the liquid to be removed by ultrasonication. Then, in the pressure chamber, relatively small bubbles that could not be removed in the vacuum chamber are dissolved in the liquid by the interaction of the increase in solubility and ultrasonication, so that the small bubbles disappear.

Dieses Verfahren hat jedoch den grundsätzlichen Nachteil, daß aufgrund der Tatsache, daß in jeder Kammer eine Grenzfläche zwischen der Flüssigkeit und dem Dampf vorhanden ist, das Gas auf der Flüssigkeitsoberfläche zusätzlich in der Flüssigkeit während des Anlegens des Druckes gelöst wird. Das hat zur Folge, daß die Dichte der Luft in der Flüssigkeit zunimmt, so daß dann, wenn die Flüssigkeit beispielsweise unter Atmosphärendruck einer Beschichtungs- oder Überzugsstation zugeführt wird, die Flüssigkeit verglichen mit der Sättigungslöslichkeit der Luft in der Flüssigkeit übersättigt ist. Das führt dazu, daß die in der Flüssigkeit gelösten Blasen sich wieder absetzen. Dieses Verfahren ist daher nicht auf das Entfernen von Blasen aus einer Flüssigkeit, wie beispielsweise einer fotografischen Emulsion, anwendbar. Wenn ein Film, der unter Verwendung einer fotografischen Emulsion hergestellt ist, ein einzige Blase aufweist, ist der Film als ein Film mit schlechter Qualität einzuordnen, was bedeutet, daß er nicht benutzt werden kann.However, this method has the fundamental disadvantage that, due to the fact that there is an interface between the liquid and the vapor in each chamber, the gas on the liquid surface is additionally dissolved in the liquid during the application of pressure. This results in the density of the air in the liquid increasing so that when the liquid is fed to a coating or coating station under atmospheric pressure, for example, the liquid is supersaturated compared to the saturation solubility of the air in the liquid. This causes the bubbles dissolved in the liquid to settle again. This method is therefore not applicable to the removal of bubbles from a liquid such as a photographic emulsion. If a film made using a photographic emulsion has a single bubble, the film is classified as a poor quality film, which means that it cannot be used.

Um ein derartiges Absetzen der Blasen zu vermeiden, sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, um die Druckverhältnisse und den Pegel der Flüssigkeitsoberfläche in geeigneter Weise zu steuern. Eine derartige Steuerung ist jedoch außerordentlich kompliziert und schwierig technisch durchzuführen.In order to prevent such a settling of the bubbles, various methods have been proposed to control the pressure conditions and the level of the liquid surface in an appropriate manner. However, such control is extremely complicated and difficult to implement technically.

Die oben beschriebene Unterdruckkammer und die oben beschriebene Druckkammer haben jeweils die Form eines Behälters oder Tankes. Die Flüssigkeit, die in die Kammer fließt, kann daher im allgemeinen nicht direkt aus der Kammer herausfließen. Das heißt, das ein größerer Teil der Flüssigkeit in der Kammer gehalten wird, was einen nicht gleichförmigen Durchfluß der Flüssigkeit zur Folge hat. Es ist daher nicht günstig, dieses herkömmliche Verfahren auf das Entfernen von Blasen aus einer Flüssigkeit, wie beispielsweise einer fotografischen Emulsion, anzuwenden, bei der die Steh- oder Verweilzeit die Qualität der Bilder stark beeinflußt. Das herkömmliche Verfahren hat weiterhin den Mangel, daß die Blasen nicht gleichmäßig entfernt werden können.The above-described vacuum chamber and the above-described pressure chamber each have the shape of a container or tank. Therefore, the liquid flowing into the chamber cannot generally flow directly out of the chamber. That is, a larger portion of the liquid is held in the chamber, resulting in non-uniform flow of the liquid. It is therefore not convenient to apply this conventional method to removing bubbles from a liquid such as a photographic emulsion in which the standing time greatly influences the quality of images. The conventional method also has a defect that the bubbles cannot be removed uniformly.

Ein weiteres Beispiel für ein herkömmliches Verfahren zum Entfernen von Blasen mittels Ultraschall ist das aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5 295/1976 bekannte Verfahren zum Entfernen von Blasen aus einer fotografischen Silberhalogenid- Emulsion. Bei diesem herkömmlichen Verfahren, das in Fig. 1 dargestellt ist, wird eine fotografische Silberhalogenid- Emulsion 2, die Blasen enthält, unter einem Druck von 1,2 bar oder mehr über eine Leitung 7 einem Ultraschall- Flüssigkeitsbehälter 9 zugeführt. Das Entfernen der Blasen erfolgt unter Verwendung der Ultraschallschwingung, die durch einen Ultraschallgenerator 11 am Boden des Flüssigkeitsbehälters erzeugt wird.Another example of a conventional method for removing bubbles by ultrasonic means is the method for removing bubbles from a silver halide photographic emulsion disclosed in Japanese Patent Publication No. 5295/1976. In this conventional method, shown in Fig. 1, a silver halide photographic emulsion 2 containing bubbles is supplied to an ultrasonic liquid container 9 under a pressure of 1.2 bar or more via a line 7. The removal of the bubbles is carried out using the ultrasonic vibration generated by an ultrasonic generator 11 at the bottom of the liquid container.

Dieses Verfahren ähnelt dem aus der US-PS 39 04 392 bekannten Verfahren insofern, als die Flüssigkeit direkt dem Ultraschall ausgesetzt wird und die Blasen an der Grenzfläche zwischen dem Dampf und der Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter gesammelt werden, um sie dadurch zu entfernen. Auch bei diesem Verfahren wird aus denselben Gründen, d. h. aufgrund des Vorhandenseins der Grenzfläche zwischen Dampf und Flüssigkeit, Gas über der Flüssigkeitsoberfläche erneut in der Flüssigkeit gelöst. Wenn die Flüssigkeit vom Flüssigkeitsbehälter, in dem die Blasen entfernt werden sollen, beispielsweise einer Beschichtungsstation oder Überzugsstation zugeführt wird, die unter atmosphärischem Druck steht, wird das in der Flüssigkeit gelöste Gas in Form von Blasen wieder abgesetzt.This method is similar to the method known from US-PS 39 04 392 in that the liquid is directly exposed to ultrasound and the bubbles are collected at the interface between the vapor and the liquid in the liquid container to thereby remove them. In this method too, for the same reasons, i.e. due to the presence of the interface between vapor and liquid, gas above the liquid surface is redissolved in the liquid. When the liquid is fed from the liquid container in which the bubbles are to be removed, for example to a coating station or overcoating station which is under atmospheric pressure, the gas dissolved in the liquid is redeposited in the form of bubbles.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 7 derart weiterzubilden, daß Blasen in einer fortlaufend zugeführten Flüssigkeit mit hohem Wirkungsgrad entfernt werden können.The invention is based on the object of developing a method and a device according to the preamble of claims 1 and 7 respectively such that bubbles in a continuously supplied liquid can be removed with high efficiency.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 7 angegebenen Merkmale gelöst.This object is achieved according to the invention by the features specified in the characterizing part of claim 1 or claim 7.

In vorteilhafter Weise ist es aufgrund der Erfindung möglich, wirkungsvoll Blasen in der strömenden Flüssigkeit aufzulösen und zu entfernen. Die mit der Erfindung erzielte Wirkung ist derart, daß auch extrem kleine Blasen aufgelöst und beseitigt werden können.Advantageously, the invention makes it possible to effectively dissolve and remove bubbles in the flowing liquid. The effect achieved with the invention is such that even extremely small bubbles can be dissolved and removed.

In besonders vorteilhafter Weise wird durch die Erfindung erreicht, daß sich auch dann, wenn die Flüssigkeit unter atmosphärischem Druck verwendet wird, wie es bei der Anwendung auf eine fotografische Emulsion der Fall ist, keine Blasen absetzen. Von Vorteil bei der Erfindung ist auch, daß die die Blasen enthaltende Flüssigkeit fortlaufend weiterströmt und nicht zur Ruhe gelangt, so daß die Blasen bei einem gleichmäßigen Durchfluß der Flüssigkeit wirksam entfernt werden können.The invention achieves the particularly advantageous result that no bubbles settle even when the liquid is used under atmospheric pressure, as is the case when applied to a photographic emulsion. Another advantage of the invention is that the liquid containing the bubbles continues to flow and does not come to rest, so that the bubbles can be effectively removed with a uniform flow of the liquid.

Hervorzuheben ist auch, daß die Reinigung und Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfach ist und die Entfernung der Blasen unter relativ geringen Kosten erfolgen kann.It should also be emphasized that the cleaning and operation of the device according to the invention is simple and the removal of the bubbles can be carried out at relatively low cost.

Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.Advantageous further developments of the subject matter of the invention emerge from the subclaims.

Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawings using exemplary embodiments.

Fig. 1 zeigt in einer Schnittansicht eine herkömmliche Vorrichtung zum Entfernen von Blasen. Fig. 1 shows a sectional view of a conventional bubble removing device.

Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen von Blasen. Fig. 2 shows a sectional view of an embodiment of the device according to the invention for removing bubbles.

Fig. 3 zeigt in einer graphischen Darstellung den Verlauf der Löslichkeit für eine Flüssigkeit, deren Blasen entfernt werden sollen. Fig. 3 shows a graphical representation of the solubility curve for a liquid whose bubbles are to be removed.

Fig. 4 und 5 zeigen in Schnittansichten weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen von Blasen. Fig. 4 and 5 show sectional views of further embodiments of the device according to the invention for removing bubbles.

Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen von Blasen aus einer fotografischen Silberhalogenid-Emulsion. Fig. 2 shows the structure of an embodiment of the device according to the invention for removing bubbles from a photographic silver halide emulsion.

In Fig. 2 ist ein Behälter 1 mit einem Rührwerk 3 dargestellt. Im Behälter 1 wird eine Gelatine und Silberhalogenid enthaltende fotografische Emulsion 2 unter Rühren gehalten. Ein Heißwassermantel 4 hält die fotografische Emulsion 2 auf einer Temperatur, die über der Temperatur einer Beschichtungsstation 14 oder auf dieser Temperatur liegt, bevor die Emulsion 2 dieser Station zugeführt wird. Der Heißwassermantel 4 ist mit einem Heißwassereinlaß 5 und einem Heißwasserauslaß 6 versehen. Eine Flüssigkeitszuleitung 7 verbindet den Boden des Behälters 1 über einen Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 mit der Beschichtungsstation. Die fotografische Emulsion 2 wird fortlaufend über die Flüssigkeitsleitung 7 mittels einer Pumpe 8 zugeführt. Fig. 2 shows a container 1 with an agitator 3. In the container 1 , a photographic emulsion 2 containing gelatin and silver halide is kept under agitation. A hot water jacket 4 keeps the photographic emulsion 2 at a temperature which is above the temperature of a coating station 14 or at this temperature before the emulsion 2 is fed to this station. The hot water jacket 4 is provided with a hot water inlet 5 and a hot water outlet 6. A liquid supply line 7 connects the bottom of the container 1 to the coating station via an ultrasonic liquid container 9. The photographic emulsion 2 is continuously fed via the liquid line 7 by means of a pump 8 .

Eine Rohrleitung 7 a geht von der Flüssigkeitsleitung 7 aus und ist geradlinig und im wesentlichen horizontal (etwas geneigt) im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 angeordnet. Mit 7 b und 7 c sind Rohrleitungen bezeichnet, deren eines Ende mit einem nicht dargestellten Behälter verbunden ist, während das andere Ende mit einer nicht dargestellten Beschichtungsstation gekoppelt ist.A pipeline 7 a extends from the liquid line 7 and is arranged in a straight line and essentially horizontally (slightly inclined) in the ultrasonic liquid container 9. 7 b and 7 c designate pipelines, one end of which is connected to a container (not shown), while the other end is coupled to a coating station (not shown).

Bei dieser Vorrichtung zum Enfernen von Blasen werden drei verschiedene fotografische Emulsionen durch die Rohrleitungen 7 a, 7 b und 7 c den Beschichtungsstationen zur Beschichtung zugeleitet. Jede Rohrleitung 7 a, 7 b und 7 c besteht aus einem dünnwandigen Rohr mit einer glatten Innenfläche.In this device for removing bubbles, three different photographic emulsions are fed through the pipes 7 a , 7 b and 7 c to the coating stations for coating. Each pipe 7 a , 7 b and 7 c consists of a thin-walled tube with a smooth inner surface.

Der Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 ist mit einem Einlaß 15 zum Zuführen von Heißwasser 12 versehen, das die Flüssigkeit ist, in der sich der Ultraschall fortpflanzt, und weist einen Auslaß 16 zum Abführen des Heißwassers auf. Ein Auslaß 17 dient dazu, Heißwasser vom Behälter 9 abzuführen oder den Behälter 9 zu spülen.The ultrasonic liquid tank 9 is provided with an inlet 15 for supplying hot water 12 , which is the liquid in which the ultrasound propagates, and has an outlet 16 for discharging the hot water. An outlet 17 serves to discharge hot water from the tank 9 or to rinse the tank 9 .

Ein Drosselventil 10 setzt die fotografische Emulsion 2 in der Flüssigkeitsleitung 7 fortlaufend unter Druck. Die fotografische Emulsion 2 wird durch das Drosselventil 10 und die Pumpe 8 derart unter Druck gesetzt, daß der Druck in der Rohrleitung 7 a oder 7 b oder 7 c auf einem Wert innerhalb des absoluten Druckbereiches von 1,28 bar bis 4,90 bar liegt.A throttle valve 10 continuously pressurizes the photographic emulsion 2 in the liquid line 7. The photographic emulsion 2 is pressurized by the throttle valve 10 and the pump 8 such that the pressure in the pipe 7 a or 7 b or 7 c is at a value within the absolute pressure range of 1.28 bar to 4.90 bar.

Ein Ultraschallgenerator 11 ist am Boden des Ultraschallflüssigkeitsbehälters 9 vorgesehen. Die Frequenz des Ultraschalls, der vom Generator 11 erzeugt wird, liegt im allgemeinen bei 20 kHz bis 60 kHz bei einer Ausgangsleistung von 0,05 W/cm² bis 0,8 W/cm². Die Ultraschallschwingungen pflanzen sich durch das Heißwasser 12 im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 und die Wand der Flüssigkeitsleitungen 7 a, 7 b, 7 c fort, denen die fotografische Emulsion 2 unter Druck zugeführt wird.An ultrasonic generator 11 is provided at the bottom of the ultrasonic liquid tank 9. The frequency of the ultrasound generated by the generator 11 is generally 20 kHz to 60 kHz with an output power of 0.05 W /cm² to 0.8 W/cm². The ultrasonic vibrations propagate through the hot water 12 in the ultrasonic liquid tank 9 and the wall of the liquid lines 7a , 7b , 7c to which the photographic emulsion 2 is supplied under pressure.

Ein Wärmetauscher 13 hält die bereitete fotografische Emulsion 2 in der Flüssigkeitsleitung 7 im wesentlichen auf der Beschichtungstemperatur. Der Wärmetauscher befindet sich zwischen dem Ventil 10 und dem Behälter 9.A heat exchanger 13 keeps the prepared photographic emulsion 2 in the liquid line 7 substantially at the coating temperature. The heat exchanger is located between the valve 10 and the container 9 .

Im folgenden wird die Arbeitsweise der in dieser Weise aufgebauten Vorrichtung zum Entfernen von Blasen beschrieben.The operation of the bubble removal device constructed in this way is described below.

Die fotografische Emulsion 2 im Behälter 1 wird gerührt und durch das Rührwerk 3 vorbehandelt. Das hat zur Folge, daß relativ große Blasen in der Flüssigkeit zur Flüssigkeitsoberfläche hochsteigen werden. Während dieser Phase fließt Heißwasser durch den Heißwassereinlaß 5 in den Mantel 4 und durch den Auslaß 6 aus dem Mantel 4. Die Temperatur der fotografischen Emulsion 2 wird daher auf eine Temperatur erhöht, die gleich der Temperatur der Beschichtungsstation ist oder etwas höher liegt, so daß die Emulsion 2 ihre Sättigung bei dieser Temperatur erreicht. Die fotografische Emulsion 2 im gesättigten Zustand wird der Rohrleitung 7 a im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 durch die Pumpe 8 zugeführt, während das Auftreten einer Dampfflüssigkeitsgrenzfläche vermieden wird. Die Temperatur der fotografischen Emulsion 2 liegt auf einem Wert in Nähe der Beschichtungstemperatur. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer parallelen Behandlung in den Leitungen 7 a, 7 b und 7 c erfolgt dieselbe Behandlung in der Rohrleitung 7 a auch in den Rohrleitungen 7 b und 7 c.The photographic emulsion 2 in the tank 1 is stirred and pre-treated by the agitator 3. This results in relatively large bubbles in the liquid rising to the liquid surface. During this phase, hot water flows into the jacket 4 through the hot water inlet 5 and out of the jacket 4 through the outlet 6. The temperature of the photographic emulsion 2 is therefore raised to a temperature equal to or slightly higher than the temperature of the coating station so that the emulsion 2 reaches its saturation at this temperature. The photographic emulsion 2 in the saturated state is fed to the pipe 7a in the ultrasonic liquid tank 9 by the pump 8 while avoiding the occurrence of a vapor-liquid interface. The temperature of the photographic emulsion 2 is at a value close to the coating temperature. In the illustrated embodiment with a parallel treatment in the lines 7 a , 7 b and 7 c , the same treatment in the pipe 7 a also takes place in the pipes 7 b and 7 c .

Wenn in der oben beschriebenen Weise die Emulsion unter Druck durch die Flüssigkeitsleitung 7, die mit dem Boden des Behälters 1 in Verbindung steht, derart zugeführt wird, daß keine Dampfflüssigkeitsgrenzfläche auftritt, werden die relativ großen Blasen, die in der fotografischen Emulsion 2 enthalten sind, dazu gebracht, zur Flüssigkeitsoberfläche im Behälter 1 hochzusteigen. Es bleiben daher nur sehr kleine Blasen in der Flüssigkeitsleitung 7. Selbst wenn alle diese Blasen in der Flüssigkeit in der Leitung 7 gelöst sind, ist die Zunahme der Luftmenge, die in der fotografischen Emulsion 2 gelöst ist, gering, verglichen mit dem Fall, in dem eine Gasflüssigkeitsgrenzfläche auftritt. Diese Zunahme entspricht im wesentlichen der Sättigungslöslichkeit bei der Temperatur und dem Druck im Behälter 1.In the above-described manner, when the emulsion is supplied under pressure through the liquid line 7 communicating with the bottom of the container 1 in such a manner that no vapor-liquid interface occurs, the relatively large bubbles contained in the photographic emulsion 2 are caused to rise to the liquid surface in the container 1. Therefore, only very small bubbles remain in the liquid line 7. Even if all of these bubbles are dissolved in the liquid in the line 7 , the increase in the amount of air dissolved in the photographic emulsion 2 is small compared with the case where a gas-liquid interface occurs. This increase substantially corresponds to the saturation solubility at the temperature and pressure in the container 1 .

Das heißt mit anderen Worten, daß dann, wenn Blasen in der Flüssigkeit gelöst sind, nur sehr kleine Blasen in der Flüssigkeit verbleiben. Der Druck der sehr kleinen Blasen kann durch die Summe eines äußeren an der Flüssigkeit liegenden Druckes und der Kraft, die dazu neigt, die Blasenoberfläche über die Oberflächenspannung so klein wie möglich zu halten, d. h. der Zunahme des Innendruckes wiedergegeben werden. Selbst wenn daher die Dichte der Luft bezogen auf die Flüssigkeit an einer herkömmlichen Dampfflüssigkeitsgrenzfläche eine Übersättigung zeigt, zeigt sie eine Untersättigung an der Blasenoberfläche. Dementsprechend setzen sich die Blasen in der Flüssigkeit nicht ab. Wenn daher keine Dampfflüssigkeitsgrenzfläche vorhanden ist, ist die Zunahme der in der Flüssigkeit gelösten Luftmenge so klein wie möglich. Das Absetzen der Blasen in der Flüssigkeit wird daher verglichen mit dem Fall, in dem eine Dampfflüssigkeitsgrenzfläche vorhanden ist, im wesentlichen vermieden.In other words, when bubbles are dissolved in the liquid, only very small bubbles remain in the liquid. The pressure of the very small bubbles can be represented by the sum of an external pressure applied to the liquid and the force tending to keep the bubble surface as small as possible through the surface tension, i.e., the increase in the internal pressure. Therefore, even if the density of air with respect to the liquid shows supersaturation at a conventional vapor-liquid interface, it shows undersaturation at the bubble surface. Accordingly, the bubbles do not settle in the liquid. Therefore, when there is no vapor-liquid interface, the increase in the amount of air dissolved in the liquid is as small as possible. The settling of the bubbles in the liquid is therefore substantially avoided as compared with the case where there is a vapor-liquid interface.

Aus diesem Grunde muß die Temperatur der Flüssigkeit im Behälter 1 nicht immer über der Beschichtungstemperatur liegen. Das heißt, daß selbst dann, wenn diese Temperatur gleich der Beschichtungstemperatur ist oder etwas darunter liegt, wie es im folgenden an einigen Beispielen beschrieben wird, kein Absetzen der Blasen in der Beschichtungsstation 14 auftreten wird.For this reason, the temperature of the liquid in the container 1 does not always have to be above the coating temperature. This means that even if this temperature is equal to the coating temperature or slightly below it, as will be described below with some examples, no settling of the bubbles will occur in the coating station 14 .

Im Falle einer gewöhnlichen Flüssigkeit, aus der Blasen zu entfernen sind, werden somit die Blasen in der Flüssigkeit lediglich dadurch aufgelöst, daß diese unter Druck in die Rohrleitung 7 a eingeleitet wird. Selbst wenn die Flüssigkeit unter dem atmosphärischen Druck steht, wenn sie verwandt wird, setzen sich kaum Blasen ab.Thus , in the case of an ordinary liquid from which bubbles are to be removed, the bubbles in the liquid are dissolved merely by introducing the liquid into the pipe 7a under pressure. Even if the liquid is under atmospheric pressure when it is used, bubbles hardly settle.

Bei einer Flüssigkeit, wie einer fotografischen Emulsion 2, die verschiedene Zusätze enthält und eine hohe Viskosität und eine niedrige Oberflächenspannung aufweist, führt jedoch der Beschichtungsvorgang zu fehlerhaften Ergebnissen, selbst wenn nur eine kleine Blase während des Beschichtungsvorganges noch in der Flüssigkeit enthalten ist. Das Einleiten der Flüssigkeit in die Rohrleitung 7 a ohne Dampfflüssigkeitsgrenzschicht unter Druck ist daher unzweckmäßig. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird daher die Flüssigkeit, beispielsweise die fotografische Emulsion 2, in der Rohrleitung 7 a einem Ultraschall ausgesetzt, um dadurch die kleinen Blasen in der Flüssigkeit aufzulösen, damit alle verbleibenden Blasen entfernt werden.However, in the case of a liquid such as a photographic emulsion 2 which contains various additives and has a high viscosity and a low surface tension, the coating process leads to erroneous results even if only a small bubble is still contained in the liquid during the coating process. Introducing the liquid into the pipe 7a without a vapor-liquid boundary layer under pressure is therefore impractical. In one embodiment of the invention , therefore, the liquid, for example the photographic emulsion 2 , in the pipe 7a is subjected to ultrasound to thereby dissolve the small bubbles in the liquid so that all remaining bubbles are removed.

Aus dem obigen ist ersichtlich, daß die fotografische Emulsion 2, die im Behälter 1 Blasen enthielt, nach Entfernen der Blasen der Beschichtungsstation 14 zugeführt wird, während die Emulsion 2 durch den Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 hindurchgeht. Es setzen sich somit keine Blasen ab, wenn in der Beschichtungsstation 14 unter atmosphärischem Druck der Beschichtungsvorgang durchgeführt wird.From the above, it is apparent that the photographic emulsion 2 containing bubbles in the tank 1 is supplied to the coating station 14 after the bubbles are removed while the emulsion 2 passes through the ultrasonic liquid tank 9. Thus, no bubbles are deposited when the coating process is carried out in the coating station 14 under atmospheric pressure.

Da die fotografische Emulsion 2 in die Rohrleitung 7 a oder 7 b oder 7 c fließt, die aus einem dünnwandigen Rohr mit einer glatten Innenfläche besteht und im wesentlichen horizontal und in einer gerade Linie im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 angeordnet ist, wird die Flüssigkeit der Ultraschallschwingung gleichmäßig ausgesetzt. Die Blasen können daher wirksam aus der Flüssigkeit entfernt werden. Aus demselben Grunde tritt keine Kondensation der Zusätze auf, da die Flüssigkeit nicht stehengelassen wird und nicht an einer Dampfflüssigkeitsgrenzfläche verdampft.Since the photographic emulsion 2 flows into the pipe 7a or 7b or 7c which is made of a thin-walled pipe having a smooth inner surface and is arranged substantially horizontally and in a straight line in the ultrasonic liquid tank 9 , the liquid is uniformly subjected to the ultrasonic vibration. The bubbles can therefore be effectively removed from the liquid. For the same reason, condensation of the additives does not occur because the liquid is not allowed to stand and does not evaporate at a vapor-liquid interface.

Die Flüssigkeitsleitung kann dadurch gewaschen werden, daß lediglich Waschwasser zugeführt wird. Die Wartung der Vorrichtung ist daher einfach und mit geringen Kosten verbunden. Weiterhin ist der Aufbau der Vorrichtung sehr einfach und benötigt keine komplizierten Bauteile oder Ventilausrüstungen, so daß die Vorrichtung unter geringem Kostenaufwand hergestellt werden kann.The liquid line can be washed by only supplying washing water. Maintenance of the device is therefore easy and inexpensive. Furthermore, the structure of the device is very simple and does not require any complicated components or valve equipment, so that the device can be manufactured at a low cost.

Bei der Vorrichtung zum Entfernen der Blasen ist ein Wärmetauscher 13 im Weg der Flüssigkeit vom Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 über das Drosselventil 10 zur Beschichtungsstation 14 vorgesehen, um die Temperatur der fotografischen Emulsion 2 im wesentlichen auf die Beschichtungstemperatur herabzusetzen. Diese Maßnahme dient dazu, die Sättigungslöslichkeit durch die Herabsetzung der Temperatur der Flüssigkeit zu erhöhen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Das heißt, daß der Wärmetauscher eine Hilfssicherheitseinrichtung darstellt, die dann verwandt wird, wenn das Absetzen von Blasen selbst bei Anwendung des Ultraschalles unter Druck nicht vollständig ausgeschlossen werden kann. Bei vielen fotografischen Emulsionen wird daher der Wärmetauscher 13 dazu benutzt, die Beschichtungstemperatur beizubehalten, statt die Flüssigkeitstemperatur herabzusetzen. Der Wärmetauscher 13 kann daher fehlen, wenn die fotografische Emulsion 2 durch das Heißwasser 12 im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 auf einer geeigneten Temperatur gehalten werden kann.In the apparatus for removing the bubbles, a heat exchanger 13 is provided in the path of the liquid from the ultrasonic liquid tank 9 via the throttle valve 10 to the coating station 14 in order to reduce the temperature of the photographic emulsion 2 substantially to the coating temperature. This measure serves to increase the saturation solubility by reducing the temperature of the liquid, as shown in Fig. 3. That is, the heat exchanger represents an auxiliary safety device which is used when the deposition of bubbles cannot be completely excluded even when using ultrasound under pressure. In many photographic emulsions, the heat exchanger 13 is therefore used to maintain the coating temperature rather than to reduce the liquid temperature. The heat exchanger 13 can therefore be omitted if the photographic emulsion 2 can be maintained at a suitable temperature by the hot water 12 in the ultrasonic liquid tank 9 .

Der Temperaturabnahmebereich liegt in diesem Fall in der Größenordnung von 0,1°C bis 1,0°C und ist aufgrund der Zunahme der in der Flüssigkeit unter Druck gelösten Luftmenge ausreichend. Bei fehlender Dampfflüssigkeitsgrenzfläche ist dieser Bereich nicht von besonderer Bedeutung.In this case, the temperature decrease range is in the order of 0.1°C to 1.0°C and is sufficient due to the increase in the amount of air dissolved in the liquid under pressure. In the absence of a vapor-liquid interface, this range is not particularly important.

Im obigen wurde ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bei dem Blasen aus einer fotografischen Silberhalogenid-Emulsion entfernt wurden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein bestimmtes Arbeitsfluid beschränkt.In the above, an embodiment of the invention was described in which bubbles were removed from a photographic silver halide emulsion. However, the invention is not limited to a particular working fluid.

Die Anzahl der Behälter 1 und somit die Anzahl der Flüssigkeitsleitungen 7 und die Anzahl der Rohrleitungen 7 a kann je nach Wunsch größer oder kleiner sein. Da die Pumpe 8 dazu dient, die Flüssigkeit, aus der die Blasen zu entfernen sind, zuzuliefern und unter Druck zu setzen, kann als ein derartiges Bauteil jede beliebige Pumpe verwandt werden, wenn sie diesen Anforderungen genügt. Statt der Pumpe 8 kann auch zum Zuführen der Flüssigkeit der statische Druck aufgrund eines Höhenunterschiedes ausgenutzt werden.The number of containers 1 and thus the number of liquid lines 7 and the number of pipes 7a can be larger or smaller as required. Since the pump 8 serves to supply and pressurize the liquid from which the bubbles are to be removed, any pump can be used as such a component if it meets these requirements. Instead of the pump 8 , the static pressure due to a height difference can also be used to supply the liquid.

Die Flüssigkeit wird durch die Pumpe 8 und das Drosselventil 10 in der oben beschriebenen Weise unter Druck gesetzt. Da das Drosselventil 10 für einen Druckabfall der fortlaufend zugeführten Flüssigkeit sorgt, muß ein derartiges Ventil nicht immer notwendigerweise verwandt werden. Derselbe Effekt kann auch durch die Verwendung der Flüssigkeitsleitung erhalten werden. Was die Druckverhältnisse beim Entfernen der Blasen mittels Ultraschall anbetrifft, so sollte der absolute Druck bei wenigstens 1,28 bar liegen, während als oberer Grenzwert ein Wert von 4,90 bar zufriedenstellende Ergebnisse liefert.The liquid is pressurized by the pump 8 and the throttle valve 10 in the manner described above. Since the throttle valve 10 provides a pressure drop in the continuously supplied liquid, such a valve is not always necessarily used. The same effect can also be obtained by using the liquid line. As for the pressure conditions when removing the bubbles by ultrasound, the absolute pressure should be at least 1.28 bar, while as an upper limit a value of 4.90 bar gives satisfactory results.

Es ist nicht immer erforderlich, daß die Rohrleitung im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 geradlinig verläuft, wie es bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall war. Das heißt, daß diese Rohrleitung durch eine spiralförmige Rohrleitung 7 a ersetzt werden kann, die allmählich in der in Fig. 4 dargestellten Weise ansteigt, oder daß eine Rohrleitung 7 a, 7 b oder7 c verwandt werden kann, die zickzackförmig im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 in der in Fig. 5 dargestellten Weise nach oben verläuft. Derselbe Effekt kann durch diese Abwandlungsformen der Leitung 7 erzielt werden.It is not always necessary for the piping in the ultrasonic liquid tank 9 to be straight as in the above - described embodiment. That is, this piping may be replaced by a spiral piping 7a which gradually rises in the manner shown in Fig. 4, or a piping 7a , 7b or 7c which zigzags upwards in the ultrasonic liquid tank 9 in the manner shown in Fig. 5 may be used. The same effect can be achieved by these modifications of the piping 7 .

Wenn eine derartige gekrümmte Rohrleitung verwandt wird, besteht die Gefahr, daß die Vorrichtung zum Entfernen der Blasen etwas komplizierter wird. Dieses Verfahren hat jedoch gewisse Vorteile. Da die Länge des Weges der Flüssigkeit 2 im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 zunimmt, ist die Flüssigkeit für eine längere Zeitdauer der Wirkung des Ultraschalls ausgesetzt.When using such a curved pipe, there is a risk that the device for removing the bubbles will become somewhat more complicated. However, this method has certain advantages. As the length of the path of the liquid 2 in the ultrasonic liquid container 9 increases, the liquid is exposed to the action of the ultrasound for a longer period of time.

Die Auflösung oder Beseitigung der Blasen in einer Flüssigkeit, deren Qualität sich nicht mit der Zeit ändert, kann daher verbessert werden. Die Fähigkeit der Vorrichtung, Blasen zu entfernen ist daher größer als im Fall einer Vorrichtung mit einer geradlinig verlaufenden Rohrleitung.The dissolution or elimination of bubbles in a liquid whose quality does not change over time can therefore be improved. The ability of the device to remove bubbles is therefore greater than in the case of a device with a straight pipe.

Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Wärmetauscher 13 auf der Seite des Heißwassereinlasses 15 des Ultraschallflüssigkeitsbehälters 9 vorgesehen, um dadurch die Temperatur des Heißwassers 12 zu steuern. Diese Anordnung steht im Gegensatz zu den in den Fig. 1 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen, bei denen sich der Wärmetauscher stromabwärts des Behälters 9 an der Leitung 7 befindet.In the embodiment of the invention shown in Fig. 5, a heat exchanger 13 is provided on the hot water inlet 15 side of the ultrasonic liquid tank 9 to thereby control the temperature of the hot water 12. This arrangement is in contrast to the embodiments shown in Figs. 1 and 4, in which the heat exchanger is located downstream of the tank 9 on the line 7 .

Bei der Anordnung der verschiedenen oben beschriebenen Rohrleitungen im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 ist es bevorzugt, daß die Rohrleitungen so angeordnet werden, daß sie allmählich ansteigen, um die Erzeugung von Dampfflüssigkeitsgrenzflächen zu vermeiden, die insbesondere dann auftreten können, wenn mit der Flüssigkeitszulieferung begonnen wird, indem die Frequenz der durch den Ultraschallgenerator 11 erzeugten Schwingung berücksichtigt wird. Dadurch wird die beste Wirkung des Ultraschalls erhalten.In arranging the various pipings described above in the ultrasonic liquid tank 9, it is preferable that the pipings be arranged so as to rise gradually in order to avoid the generation of vapor-liquid interfaces which may occur particularly when liquid supply is started, by taking into account the frequency of the vibration generated by the ultrasonic generator 11. This will obtain the best effect of the ultrasound.

Der Durchmesser der Rohrleitung kann gleichfalls in der gewünschten Weise in Abhängigkeit von der Viskosität und dem erforderlichen Durchsatz der Flüssigkeit verändert werden, aus der die Blasen entfernt werden sollen.The diameter of the pipe can also be varied as desired depending on the viscosity and the required flow rate of the liquid from which the bubbles are to be removed.

Die Form der Rohrleitung ist nicht begrenzt. Das heißt, daß jede Rohrleitung verwandt werden kann, wenn sie eine glatte Innenfläche aufweist und einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Strömungsweg bildet, um eine gleichmäßige Flüssigkeitsströmung zu erzeugen, ohne daß eine Dampfflüssigkeitsgrenzfläche auftritt.The shape of the pipe is not limited. That is, any pipe can be used if it has a smooth inner surface and forms a substantially horizontal flow path to produce a uniform liquid flow without the occurrence of a vapor-liquid interface.

Vorzugsweise wird aufgrund der Dämpfung der Ultraschallschwingung so wenig Metall wie möglich als Material der Rohrleitung verwandt, die Rohrleitung kann aus einem Rohr eines hoch makromolekularen Kunststoffes, beispielsweise aus Polyäthylen oder Vinylchlorid bestehen.Preferably, as little metal as possible is used as the material of the pipeline due to the damping of the ultrasonic vibration; the pipeline can consist of a tube of a high macromolecular plastic, for example polyethylene or vinyl chloride.

Die Flüssigkeit, in der sich die Ultraschallwelle fortpflanzt, ist nicht auf das oben beschriebene Heißwasser 12 beschränkt. Das heißt, daß alle Flüssigkeiten, in denen sich die Ultraschallschwingung fortpflanzen kann, als derartige Flüssigkeit verwandt werden können. Es ist jedoch empfehlenswert, eine Flüssigkeit zu verwenden, die keine Blasen enthält.The liquid in which the ultrasonic wave propagates is not limited to the hot water 12 described above. That is, any liquid in which the ultrasonic vibration can propagate can be used as such a liquid. However, it is recommended to use a liquid which does not contain bubbles.

Die Art der Flüssigkeit, deren Blasen zu entfernen sind, ist nicht in bestimmter Weise begrenzt, vielmehr kann die Erfindung wirksam zum Entfernen von Blasen aus viskosen Flüssigkeiten mit Gelatine als Basis beispielsweise aus fotografischen Emulsionen, aus thioxotropen Flüssigkeiten mit organischen Lösungsmitteln, wie beispielsweise aus Beschichtungsflüssigkeiten für magnetische Materialien oder aus niederviskosen Flüssigkeiten angewandt werden.The type of liquid from which bubbles are to be removed is not particularly limited, but the invention can be used effectively for removing bubbles from viscous liquids with gelatin as a base, for example from photographic emulsions, from thioxotropic Liquids containing organic solvents, such as coating liquids for magnetic materials or low-viscosity liquids.

Erfindungsgemäß können die folgenden Ergebnisse erhalten werden:

1. Da die Flüssigkeit, deren Blasen zu entfernen sind, unter Druck über eine Flüssigkeitsleitung zugeführt wird, die im wesentlichen horizontal angeordnet ist, und da die Flüssigkeit fortlaufend zugeführt wird, ohne daß eine Dampfflüssigkeitsgrenzfläche auftritt, werden nahezu alle Blasen in der strömenden Flüssigkeit aufgelöst und entfernt. Darüber hinaus liegen die oben beschriebenen verschiedenen Ultraschallschwingungsverhältnisse und Flüssigkeitstemperaturverhältnisse vor. Daher wird die Auflösung und Entfernung der Blasen weiter so erleichtert, daß extrem kleine Blasen aufgelöst und beseitigt werden können. Wenn die Flüssigkeit, aus der die Blasen zu entfernen sind, darüber hinaus dem atmosphärischen Druck ausgesetzt wird, setzen sich keine Blasen ab.
2. Da die Flüssigkeit, deren Blasen zu entfernen sind, in einer Rohrleitung fließen gelassen wird, die eine glatte Innenfläche und dünne Wände aufweist und geradlinig in dem Ultraschallflüssigkeitsbehälter angeordnet ist, wird die Flüssigkeit durch die Wand der Rohrleitung gleichförmig der Ultraschallschwingung ausgesetzt. Wenn zusätzlich die oben beschriebenen Flüssigkeitszugabe- und Abgabeverhältnisse vorliegen, wird die Flüssigkeit über ihren gesamten Strömungsweg aufgestaut, so daß keine Kondensation auftritt. Es ergibt sich somit ein höherer Wirkungsgrad der Entfernung der Blasen.
3. Da die Flüssigkeitsleitung dadurch gereinigt werden kann, daß lediglich Spülwasser hindurchgeführt wird, ist die Wartung der Vorrichtung zum Entfernen der Blasen sehr einfach. Die Arbeitsweise und der Aufbau der Vorrichtung sind darüber einfach, so daß die Vorrichtung unter einem geringen Kostenaufwand hergestellt werden kann.

According to the invention, the following results can be obtained:

1. Since the liquid from which the bubbles are to be removed is supplied under pressure through a liquid line arranged substantially horizontally and since the liquid is continuously supplied without occurrence of a vapor-liquid interface, almost all the bubbles in the flowing liquid are dissolved and removed. In addition, the various ultrasonic vibration conditions and liquid temperature conditions described above are present. Therefore, the dissolution and removal of the bubbles is further facilitated so that extremely small bubbles can be dissolved and removed. In addition, when the liquid from which the bubbles are to be removed is subjected to atmospheric pressure, no bubbles are deposited.
2. Since the liquid whose bubbles are to be removed is made to flow in a pipe having a smooth inner surface and thin walls and arranged in a straight line in the ultrasonic liquid container, the liquid is uniformly subjected to ultrasonic vibration through the wall of the pipe. In addition, if the liquid addition and discharge conditions described above are present, the liquid is dammed up over its entire flow path so that no condensation occurs. Thus, a higher efficiency of removing the bubbles is achieved.
3. Since the liquid line can be cleaned by merely passing flushing water through it, the maintenance of the bubble removing device is very easy. Moreover, the operation and structure of the device are simple, so that the device can be manufactured at a low cost.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger Beispiele näher erläutert:In the following, the invention is explained in more detail using some examples:

example 1

Es wurde ein Vergleichsversuch zwischen dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und der herkömmlichen Vorrichtung zum Entfernen von Blasen durchgeführt, die in der in Fig. 1 dargestellten Weise eine Dampfflüssigkeitsgrenzfläche aufweist und in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5 295/1976 beschrieben ist. Der Wirkungsgrad der Entfernung der Blasen aus einer wäßrigen Gelatinelösung bei beiden Vorrichtungen wurde unter den folgenden Bedingungen verglichen:A comparison test was carried out between the embodiment of the device according to the invention shown in Fig. 2 and the conventional bubble removing device having a vapor-liquid interface as shown in Fig. 1 and described in Japanese Patent Publication No. 5295/1976. The efficiency of removing bubbles from an aqueous gelatin solution of both devices was compared under the following conditions:

(A) Bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen der Blasen wurde zunächst eine wäßrige 6%ige Gelatinelösung mit einer Viskosität von 50 cp und einer Oberflächenspannung von 3×10^-4 N/cm, die zubereitet und im Behälter 1 gespeichert wurde, einer rostfreien Rohrleitung 7 a mit einer Länge von 1000 mm, einem Innendurchmesser von 38 mm und einer Wandstärke von 0,6 mm zugeführt, die im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 angeordnet ist, wobei der absolute innere Arbeitsdruck 2,16 bar beträgt, während der Durchsatz 6 l/min beträgt. Die Flüssigkeit wurde zu einer Beschichtungsstation 14 zum Beschichten eines fotografischen Filmträgermaterials abgeführt. Die Temperatur der Flüssigkeiten im Behälter 1 und im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 wurde gleich der Temperatur von 40°C der Beschichtungsstation 14 gehalten. Der Ultraschallgenerator 11 arbeitete so, daß er eine Ultraschallschwingung mit einer Ausgangsleistung von 0,25 W/cm² und einer Frequenz von 29 kHz erzeugt.(A) In the embodiment of the bubble removing apparatus of the present invention, first, an aqueous 6% gelatin solution having a viscosity of 50 cp and a surface tension of 3×10 ^-4 N/cm prepared and stored in the tank 1 was supplied to a stainless steel pipe 7a having a length of 1000 mm, an inner diameter of 38 mm and a wall thickness of 0.6 mm arranged in the ultrasonic liquid tank 9 , the absolute internal working pressure being 2.16 bar while the flow rate being 6 l/min. The liquid was discharged to a coating station 14 for coating a photographic film base material. The temperature of the liquids in the tank 1 and the ultrasonic liquid tank 9 was kept equal to the temperature of 40°C of the coating station 14 . The ultrasonic generator 11 operated to generate an ultrasonic vibration with an output power of 0.25 W/cm² and a frequency of 29 kHz.

Während die Flüssigkeit fortlaufend unter Druck in der oben beschriebenen Weise zugeführt wurde, wurde die Anzahl der Blasen pro Minute in der wäßrigen Gelatinelösung, die durch die Flüssigkeitsleitung 7 floß, am Einlaß und am Auslaß des Ultraschallflüssigkeitsbehälters 9 unter Verwendung eines bekannten Blasendetektors gemessen. Die Anzahl der Blasen pro Kubikmeter Gelatinefilm auf dem fotografischen Filmträgermaterial wurde unter Verwendung einer 600-m²-Probe visuell gezählt. Die Ergebnisse sind in der Zeile (A) der folgenden Tabelle 1 dargestellt.While the liquid was continuously supplied under pressure in the manner described above, the number of bubbles per minute in the aqueous gelatin solution flowing through the liquid line 7 was measured at the inlet and outlet of the ultrasonic liquid tank 9 using a known bubble detector. The number of bubbles per cubic meter of gelatin film on the photographic film base was visually counted using a 600 m² sample. The results are shown in row (A) of Table 1 below.

(B) Dieselbe wäßrige Gelatinelösung wie im Fall (A) wurde anschließend in einem Ultraschallflüssigkeitsbehälter mit einer Kapazität von 6 Litern unter Verwendung der in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Vorrichtung unter denselben Verhältnissen einem Blasenentfernungsprozeß unterworfen, und die wäßrige Gelatinelösung, aus der die Blasen entfernt worden waren, wurde auf ein fotografisches Filmträgermaterial ähnlich wie im Fall (A) aufgebracht. Die Anzahl der Blasen sowohl am Einlaß als auch am Auslaß des Behälters 9 und die Anzahl der Blasen im Gelatinefilm auf dem fotografischen Filmträgermaterial wurden ähnlich wie im Fall (A) gemessen. Die Ergebnisse sind in der Zeile (B) der Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1 &udf53;ta:4:8,6:13:18&udf54;&udf53;tz5,5&udf54; &udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg8&udf54;\Anzahl&udf50;der Blasen\ EinlaÅ des&udf50;Ultraschall-&udf50;flÝssigkeits-&udf50;beh¿lters\ AuslaÅ des&udf50;Ultraschall-&udf50;flÝssigkeits-&udf50;beh¿lters\ Gelatinefilm&udf50;auf dem&udf50;Tr¿ger-&udf50;material&udf53;tz5,10&udf54; &udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg9&udf54;\(A)\ 360\ 0\ Æ0&udf53;tz&udf54; \(B)\ 295\ 0\ 32&udf53;tz10&udf54; &udf53;te&udf54;(B) The same aqueous gelatin solution as in case (A) was then subjected to a bubble removal process in an ultrasonic liquid tank having a capacity of 6 liters using the conventional apparatus shown in Fig. 1 under the same conditions, and the aqueous gelatin solution from which the bubbles had been removed was applied to a photographic film base material similarly to case (A). The number of bubbles at both the inlet and outlet of the tank 9 and the number of bubbles in the gelatin film on the photographic film base material were measured similarly to case (A). The results are shown in row (B) of Table 1. Table 1 &udf53;ta:4:8.6:13:18&udf54;&udf53;tz5.5&udf54;&udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg8&udf54;\Number of bubbles\Inlet of the ultrasonic liquid container\Outlet of the ultrasonic liquid container\Gelatin film on the carrier material&udf50;tz5,10&udf54;&udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg9&udf54;\(A)\ 360\ 0\ Æ0&udf53;tz&udf54; \(B)\ 295\ 0\ 32&udf53;tz10&udf54;&udf53;te&udf54;

Aus der Tabelle 1 ist ersichtlich, daß im Gegensatz zu der herkömmlichen Vorrichtung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Enfernen der Blasen in der beschichteten Fläche keine Blasen enthalten waren, d. h., daß ein Absetzen von Blasen unter atmosphärischem Druck nicht auftritt.From Table 1, it is apparent that, unlike the conventional apparatus, in the bubble removing apparatus of the present invention, no bubbles were contained in the coated surface, i.e., bubble settling under atmospheric pressure did not occur.

Example 2

Es wurde ein Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 mit der in Fig. 4 dargestellten spiralförmig verlaufenden Rohrleitung 7 a verwandt. Es wurde der Wirkungsgrad der Blasenentfernung bei verschiedenen Druckverhältnissen oder bei verschiedenem absoluten Druck in der Flüssigkeitsleitung 7 unmittelbar hinter der Pumpe 8 derselben wäßrigen Gelatinelösung wie beim Beispiel 1 am Einlaß und am Auslaß des Ultraschallflüssigkeitsbehälters 9 gemessen. Die Ergebnisse sind in der unten angegebenen Tabelle 2 enthalten. Die Rohrleitung 7 a war ein Vinylschlauch mit einer Wandstärke von 2 mm, einem Innendurchmesser von 26 mm und einer Länge von 19 m. Die Temperatur des Heißwassers 12 im Ultraschallflüssigkeitsbehälter 9 und die Temperatur der wäßrigen Gelatinelösung 2 betrugen 40°C. Die Ausgangsleistung und Frequenz des Generators 11 betrugen 0,25 W/cm² und 29 kHz jeweils. Der Durchsatz der wäßrigen Gelatinelösung 2 betrug 5 l/min, wie es in der Tabelle 2 angegeben ist. Tabelle 2 &udf53;ta:4:9:13,6:18&udf54;&udf53;tz5,5&udf54; &udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg8&udf54;\Durchsatz&udf50;¸&udf50;¸&udf50;¸&udf50;(1¤l/min)\ Absoluter&udf50;Druck&udf50;direkt hinter&udf50;der Pumpe °F8°f&udf50;(bar)\ EinlaÅ des&udf50;Ultraschall-&udf50;flÝssigkeits-&udf50;beh¿lters\ AuslaÅ des&udf50;Ultraschall-&udf50;flÝssigkeits-&udf50;beh¿lters&udf53;tz5,10&udf54; &udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg9&udf54;\5,0\ 1,08\ 717\ 150&udf53;tz&udf54; \5,0\ 1,18\ 704\ ¸5&udf53;tz&udf54; \5,0\ 1,28\ 753\ ¸0&udf53;tz&udf54; \5,0\ 1,37\ 842\ ¸0&udf53;tz&udf54; \5,0\ 1,47\ 917\ ¸0&udf53;tz10&udf54; &udf53;te&udf54;An ultrasonic liquid container 9 was used with the spiral pipe 7a shown in Fig. 4. The efficiency of bubble removal was measured at various pressure ratios or at various absolute pressures in the liquid pipe 7 immediately behind the pump 8 of the same aqueous gelatin solution as in Example 1 at the inlet and outlet of the ultrasonic liquid container 9. The results are shown in Table 2 below. The pipe 7a was a vinyl tube with a wall thickness of 2 mm, an inner diameter of 26 mm and a length of 19 m. The temperature of the hot water 12 in the ultrasonic liquid tank 9 and the temperature of the aqueous gelatin solution 2 were 40°C. The output power and frequency of the generator 11 were 0.25 W/cm² and 29 kHz, respectively. The flow rate of the aqueous gelatin solution 2 was 5 L/min, as shown in Table 2. Table 2 &udf53;ta:4:9:13.6:18&udf54;&udf53;tz5.5&udf54;&udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg8&udf54;\Flowrate&udf50;¸&udf50;¸&udf50;¸&udf50;(1¤l/min)\ Absolute pressure directly behind the pump °F8°f&udf50;(bar)\ Inlet of the ultrasonic liquid tank\ Outlet of the ultrasonic liquid tank&udf53;tz5,10&udf54;&udf53;tw,4&udf54;&udf53;sg9&udf54;\5.0\ 1.08\ 717\ 150&udf53;tz&udf54; \5.0\ 1.18\ 704\ ¸5&udf53;tz&udf54; \5.0\ 1.28\ 753\ ¸0&udf53;tz&udf54; \5.0\ 1.37\ 842\ ¸0&udf53;tz&udf54; \5.0\ 1.47\ 917\ ¸0&udf53;tz10&udf54;&udf53;te&udf54;

Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß dann, wenn der absolute Druck in der Flüssigkeitsleitung 7 1,28 bar oder mehr beträgt, die Blasenentfernung besonders hervorstechend ist.From Table 2 it can be seen that when the absolute pressure in the liquid line 7 is 1.28 bar or more, the bubble removal is particularly prominent.

Claims

1. A method for removing bubbles from a liquid, in which the liquid containing the bubbles is brought to a higher pressure in a liquid line and in this state is exposed to an ultrasonic vibration emanating from an ultrasonic generator, characterized in that the pressure in the line is at least 1.28 bar, that the liquid flowing under higher pressure in the liquid line is surrounded on all sides by the liquid line without the presence of a gas/liquid interface, that the pressurized liquid line is passed through a transfer liquid which is exposed to the ultrasonic generator, so that the liquid is exposed to the vibrations of the ultrasonic generator via the transfer liquid and via the wall of the liquid line.

2. A method according to claim 1, characterized in that the temperature of the liquid is adjusted to a first value which is above a second value at which the liquid is later used, and in that the first temperature value of the liquid is reduced while it is being introduced into the line under pressure in such a way as to obtain a solubility sufficient to prevent settling of bubbles under atmospheric pressure.

3. Method according to claim 1 or 2, characterized in that the temperature of the liquid in the liquid line is maintained by heat exchange with the transfer liquid.

4. Method according to claim 1, characterized in that a further liquid containing bubbles and under a pressure of at least 1.28 bar is surrounded on all sides by a further liquid line without the presence of a gas/liquid interface and that the further liquid line is passed through the transmission liquid so that the further liquid is exposed to the vibrations of the ultrasonic generator via the transmission liquid and via the wall of the further liquid line.

5. Method according to claim 4, characterized in that the liquid is the same as the further liquid.

6. Method according to claim 4, characterized in that the liquid is different from the further liquid.

7. Device for removing bubbles from a liquid, with a liquid line, which is connected at one end to a storage container for the liquid and at the other end to a dispensing device, the dispensing device being connected to the atmosphere, with a region of higher pressure in the liquid line, with an ultrasound container and with an ultrasound generator arranged in the ultrasound container, to whose vibrations the liquid is exposed, characterized in that the pressure in the region of higher pressure of the liquid line has a value of at least 1.28 bar, that the liquid ( 2 ) flowing in the liquid line ( 7a ; 7b ; 7c ) is surrounded on all sides by the liquid line ( 7a ; 7b ; 7c ) without the presence of a gas/liquid interface, that the ultrasound container ( 9 ) contains a transmission liquid ( 12 ) in which the ultrasound propagates, and that a region of the pressurized liquid line ( 7a ; 7b ; 7 c) is passed through the transmission fluid ( 12 ), so that the fluid ( 2 ) is exposed to the vibrations of the ultrasonic generator ( 11 ) via the transmission fluid ( 12 ) and via the wall of the fluid line ( 7 a; 7 b; 7 c) .

8. Device according to claim 7, characterized in that a heat exchanger ( 13 ) is arranged downstream of the ultrasonic container ( 9 ) and the liquid ( 2 ) can be passed through the heat exchanger ( 13 ) after leaving the ultrasonic container ( 9 ).

9. Device according to claim 7 or 8, characterized in that the liquid line ( 7 ) is guided substantially horizontally through the ultrasonic container ( 9 ).

10. Device according to claim 9, characterized in that a plurality of liquid lines ( 7 a; 7 b; 7 c) are guided substantially horizontally through the ultrasonic container ( 9 ).

11. Device according to claim 7 or 8, characterized in that the liquid line ( 7a ) in the ultrasonic container ( 9 ) runs approximately helically ascending and enters the ultrasonic container ( 9 ) near its bottom.

12. Device according to claim 7 or 8, characterized in that the liquid line ( 7 a; 7 b; 7 c) runs in a zigzag shape in the region which is guided through the ultrasound container ( 9 ).

13. Device according to claim 12, characterized in that a plurality of zigzag-shaped lines ( 7 a; 7 b; 7 c) are guided through the ultrasonic container ( 9 ).