DE2840268A1

DE2840268A1 - Ear tag applicator - has jaw carriers spring biassed in open direction, with further springs holding male and female tag portions on jaws

Info

Publication number: DE2840268A1
Application number: DE19782840268
Authority: DE
Inventors: Cuthbert Brierley
Original assignee: DALTON ROTOTAG Ltd
Current assignee: DALTON ROTOTAG Ltd
Priority date: 1978-09-15
Filing date: 1978-09-15
Publication date: 1980-03-27

Abstract

The applicator for an ear tag has jaw carriers which are pivotally interconnected to first spring biassing the jaws apart. Further springs hold the male and female portions of the ear tag on the jaws. At leasat one of the handles releasably engages its jaw carrier so that the jaw carrier is released from the handle as the handles are brought together to permit automatic opening of the jaws by the first spring.

Description

Vorrichtung zum Anbringen von OhrmarkenDevice for applying ear tags

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Ohrmarken zum Markieren des lebenden Inventars, beispielsweise der Rinder, Schafe oder Schweine.The invention relates to a device for applying ear tags for marking the living inventory, for example cattle, sheep or pigs.

Ohrmarken zum Markieren des lebenden Inventars werden seit vielen Jahren verwandt. Eine bekannte Ohrmarke, die in der GB-PS 894 143 beschrieben wird, weist zwei getrennte Zungen auf, von denen jede flach an einer Seite der Ohrmuschel anliegt, an der die Marke anzubringen ist. Eine der Zungen weist einen einzelnen vorstehenden Nagel mit einem Kopf auf, der durch die Ohrmuschel führt. Die andere Zunge ist mit einem Loch zur Aufnahme des Nagels versehen, wobei der Kopf des Nagels durch das Loch hindurchtritt und ein Herausziehen des Nagels aus dem Loch verhindert. Wenn diese beiden Teile der Ohrmarke miteinander befestigt sind, sind sie relativ um die Achse des Nagels drehbar, damit die Marke leichter von Hindernissen freikommt. Der Kopf des Nagels besteht aus einer konischen Spitze, die mit dem Loch in der aufnehmenden Zunge zusammenarbeitet, damit die Ohrmarke in einem einzigen Arbeitsvorgang an dem Tier angebracht werden kann. Das erfolgt mit einer Vorrichtung, wie sie beispielsweise in der GB-PS 895 915 beschrieben wird und die im wesentlichen-etwa in Form einer Zange ausgebildet ist. Die beiden Teile der Ohrmarke werden in Halter in den jeweiligen Klemmbacken eingesetzt und die Zange wird anschliessend geschlossen, um den Nagel durch das Ohr und in die aufnehmende Zunge zu drücken, so dass der Nagel darin festgehalten ist.Ear tags for marking living inventory have been used for many Years. A well-known ear tag, which is described in GB-PS 894 143, has two separate tongues, each of which is flat on one side of the auricle to which the mark is to be attached. One of the tongues has a single one protruding nail with a head that passes through the auricle. The other Tongue is with one Provided a hole for receiving the nail, whereby the head of the nail passes through the hole and pulling out the nail prevented from getting out of the hole. When these two parts of the ear tag attached together they are relatively rotatable around the axis of the nail to make the mark easier gets free of obstacles. The head of the nail consists of a conical tip, which works with the hole in the receiving tongue to make the ear tag can be attached to the animal in a single operation. That happens with a device as described, for example, in GB-PS 895,915 and which is essentially in the form of pliers. The two parts the ear tag are inserted in holders in the respective clamping jaws and the pliers is then closed to the nail through the ear and into the receiving To squeeze the tongue so that the nail is held in it.

Die Marke rutscht anschliessend aus den Haltern an den Klemmbacken, so dass selbst dann, wenn das Tier-seinen Kopf schüttelt oder springt,die Ohrmarke frei aus der Vorrichtung zum Anbringen der Marke gezogen wird, ohne dass die Bedienungsperson die Klemmbacken der Vorrichtung öffnen muss. Um das zu erreichen, sind die Zungenteile in ihrem jeweiligen Klemmbacken während des Anbringens der Ohrmarke durch Blattfedern gehalten, die die jeweiligen Zungen gegen die Stirnseite der Klemmbacken drücken, so dass diese in Führungen aufgenommen sind, die so geformt sind, dass die Zungen aus den Zangenklemmbacken herausgleiten können. Wenn eine derartige Vorrichtung verwandt wird, ist es nicht notwendig, ein Loch in das Ohr des Tieres zu schlagen und anschliessend eine Ohrmarke anzubringen, da diese Vorrichtung so aufgebaut ist, dass die Ohrmarke das Loch in das Ohr des Tieres schlägt, während sie angebracht wird.The token then slips out of the holders on the clamping jaws, so that even if the animal shakes its head or jumps, the ear tag is freely withdrawn from the device for applying the mark without the operator the jaws of the device must open. To achieve that, the tongue parts are in their respective jaws during the attachment of the ear tag by leaf springs held, which press the respective tongues against the face of the clamping jaws, so that these are received in guides that are shaped so that the tongues can slide out of the pliers jaws. If such a device it is not necessary to punch a hole in the animal's ear and then attach an ear tag, as this device is constructed in such a way that that the ear tag is the hole in the ear of the Animal beats while it is attached.

Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Ohrmarke wird in der deutschen Patentanmeldung P 25 51 774 beschrieben. Diese Ohrmarke besteht aus einer vorstehenden und einer aufnehmenden Zunge, wobei die vorstehende Zunge einen in einem Stück senkrecht zur Ebene der Zunge ausgebildeten Stift aufweist. Die Zunge mit dem vorstehenden Teil und die aufnehmende Zunge, in die der Stift eingesetzt wird, bestehen aus einem flexiblen Kunststoffmaterial, wobei die aufnehmende Zunge eine kreisförmige Öffnung und der Stift an der vorstehenden Zunge eine axiale Bohrung, die über die gesamte Länge des Stiftes verläuft und einen Zapfen mit einem kleineren Durchmesser als dem der Öffnung aufweist, wobei der Zapfen des Stiftes am von der Zunge entfernt liegenden Ende mit einem Kopf versehen ist, der einen grösseren Querschnitt als der Zapfen des Stiftes hat, um eine Schulter zwischen dem Kopf und dem Zapfen des Stiftes zu bilden. Die Öffnung in der aufnehmenden Zunge ist etwas kleiner als der Kopf. Diese Ohrmarke wird zusammen mit einem lösbaren starren Stift verwandt, der einen Kopf mit einem zugespitzten Ende aufweist und in die Bohrung im Stift einsetzbar ist, um den Stift während des Anbringens der Ohrmarke zu verstärken, wobei der Durchmesser des Kopfes des Stiftes wenigstens so gross wie der Durchmesser des Kopfes des Stiftes der Zunge ist. Bei einem derartigen Aufbau, bei dem ein Verstärkungsstift im Stift der Bohrung verwandt wird, während die Marke am Tier angebracht wird, ist es möglich die Ohrmarke aus einem sehr weichen Kunststoffmaterial herzustellen, das daher leicht biegbar ist. Wenn die Marke aus einem sehr weichen Kunststoffmaterial besteht, sind die Zungenteile flexibel und biegsam und können sich die Zungenteile relativ zueinander drehen. Dadurch kann eine grössere Ohrmarke verwandt werden, als es bei Ohrmarken des Typs der Fall ist, wie er in der GB-PS 894 143 beschrieben wird, während die Ohrmarken dennoch von Hindernissen freikommen können. Die Zunahme der Grösse der Ohrmarke und insbesondere die Verwendung eines Metallverstärkungsstiftes machen es erforderlich, dass die Vorrichtung zum Anbringen der Ohrmarke grössere Klemmbakken aufweist, die sich weiter öffnen, als es bei herkömmlichen Arten einer derartigen Vorrichtung der Fall ist.A particularly preferred embodiment of an ear tag is in the German patent application P 25 51 774 described. This ear tag exists of a protruding and a receiving tongue, the protruding tongue has a pin formed in one piece perpendicular to the plane of the tongue. The tongue with the protruding part and the receiving tongue into which the pin are used, consist of a flexible plastic material, the receiving The tongue has a circular opening and the pin on the protruding tongue has an axial one Bore that runs the entire length of the pin and a tenon with a has a smaller diameter than that of the opening, the pin of the pin at the end remote from the tongue is provided with a head, the one larger cross-section than the pin of the pin, around a shoulder between the head and the tenon of the pen. The opening in the receiving tongue is slightly smaller than the head. This ear tag comes along with a detachable related rigid pin, which has a head with a pointed end and can be inserted into the hole in the pin in order to remove the pin while attaching the Reinforce ear tag, the diameter of the head of the pin at least as large as the diameter of the head of the tongue's pen. With such a Construction in which a reinforcement pin is used in the pin of the hole while the tag is attached to the animal, it is possible to make the ear tag from a very soft one Manufacture plastic material that is therefore easily bendable. When the brand is out consists of a very soft plastic material, the tongue parts are flexible and flexible and the tongue parts can rotate relative to each other. This allows a larger Ear tag than is the case with ear tags of the type shown in the GB-PS 894 143 is described, while the ear tags nevertheless of obstacles can get free. The increase in the size of the ear tag and especially the use a metal reinforcement pin make it necessary that the device for Attaching the ear tag has larger jaws that open wider than as is the case with conventional types of such apparatus.

Der Stift hat vorzugsweise eine derartige Länge, dass nach dem Anbringen der Ohrmarke am Tier er an beiden Enden von dem Stift der Zunge der Marke vorsteht. Ein Ende des Stiftes bildet den Kopf zum Schlagen eines Loches durch das Ohr des Tieres. Das andere Ende des Stiftes ist vorzugsweise in einer Aussparung in einem passenden Klemmbacken der Vorrichtung zum Anbringen der Ohrmarke aufgenommen, um sicherzustellen, dass die Vorrichtung das Ende des Stiftes in die richtige Stellung bringt und einen Druc an dieses Ende legt. Dieser Aufbau einer irmarke erhöht somit die Schwierigkeit der Ausbildu: einer Vorrichtung zum Anbringen der Ohrmarke, deren Klemmbacken sich weiter als bisher öffnen, während sich andererseits die Handgriffe dennoch in einem Ausmass öffnen sollten, das derart begrenzt ist, dass die Vorrichtung leicht von einer Hand ergriffen werden kann. Die Klemmbacken müssen es weiterhin ermöglichen, dass die Ohrmarke frei von der Vorrichtung abgezogen werden kann, nachdem die Marke am Tier angebracht ist. Bei herkömmlichen Vorrichtungen zum Anbringen einer Ohrmarke mit einem Metallstift müssen die Klemmbacken mit Schlitzen versehen sein, die es ermöglichen, dass sich die Enden des Stiftes frei aus den Enden der Klemmbacken bewegen, während die Klemmbacken der Vorrichtung noch geschlossen sind. Derartige Schlitze sind jedoch insofern unerwünscht, als sie den Aufbau schwächer machen und auch dazu führen, dass es möglich ist, dass die beiden Teile der Ohrmarke und insbesondere der Stift in der Vorrichtung zum Anbringen der Ohrmarke nicht an die richtige Stelle gebracht werden. Bei einer derartigen Ohrmarke ist es daher bevorzugt, die Klemmbacken der Vorrichtung zum Anbringen der Ohrmarke zu öffnen, sobald die Ohrmarke am Tier angebracht ist.The pin is preferably of such a length that after attachment of the ear tag on the animal it protrudes at both ends from the pin of the tongue of the tag. One end of the pin forms the head for pounding a hole through the ear of the Animal. The other end of the pin is preferably in a recess in one matching jaws of the device for attaching the ear tag added to ensure that the fixture has the end of the pin in the correct position brings and puts a pressure on this end. This build-up of an irmarke thus increases the difficulty of training: a device for applying the ear tag, their Clamping jaws open wider than before, while on the other hand the handles should nevertheless open to an extent that is so limited that the device can be easily grasped with one hand. The jaws still have to allow the ear tag to be freely peeled off the device afterwards the mark is attached to the animal. With conventional devices for attachment an ear tag with a metal pin must have slits in the jaws that allow the ends of the pin to come free from the ends of the Move the jaws while the jaws of the device are still closed. Such slots are however, undesirable insofar as they have the Make building weaker and also cause it to be possible for both of them Parts of the ear tag and in particular the pin in the device for attaching the Ear tag not placed in the right place. With such an ear tag it is therefore preferred to use the clamping jaws of the device for attaching the ear tag to open as soon as the ear tag is attached to the animal.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Anbringen von Ohrmarken zu liefern, bei der sich die Klemmbacken automatisch öffnen, nachdem die Ohrmarke am Tier angebracht ist. Während eine derartige Vorrichtung insbesondere bei der Verwendung einer Ohrmarke der in der deutschen Patentanmeldung P 25 51 774 beschriebenen Art vorteilhaft ist, hat sie auch Vorteile bei der Verwendung vieler anderer Arten von Ohrmarken, da das Lösen der Ohrmarke von der Vorrichtung'nachdem die Marke am Tier angebracht ist, erleichtert ist.The object on which the invention is based is to provide a device for attaching ear tags, with which the clamping jaws are automatic open after the ear tag is attached to the animal. While such a device especially when using an ear tag in the German patent application P 25 51 774 type described is advantageous, it also has advantages in use many other types of ear tags, since the ear tag is then detached from the device the tag is attached to the animal is relieved.

Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Anbringen von Ohrmarken, die eine vorstehende Zunge mit einem Nagel mit Kopf aufweisen, der in einer aufnehmenden Zunge zu befestigen ist, die auf der gegenüberliegenden Seite des Ohres des Tieres liegt, weist einen ersten und einen zweiten Klemmbacken, die jeweils an ersten und zweiten Klemmbackenträgern gehalten sind, die schwenkbar miteinander verbunden sind, eine erste Federeinrichtung, die zwischen den Klemmbacken oder den Klemmbackenträgern so wirkt, dass sie die Klemmbacken durch eine Schwenkbewegung um den Drehzapfen für die Klemmbackenträger auseinanderdrückt, eine weitere Federeinrichtung, die die beiden Zungenteile der Ohrmarke an den Klemmbakken hält, und Handgriffe für den ersten und den zweiten Klemmbackenträger auf, die die Klemmbacken aufeinanderzubewegen, wobei wenigstens einer der Handgriffe seinen Klemmbackenträger lösbar erfasst, so dass der Klemmbakkenträger vom Handgriff gelöst wird, wenn die Handgriffe aufeinanderzubewegt sind, um ein automatisches Öffnen der Klemmbacken durch die erste Federeinrichtung zu ermöglichen. Wenn bei einer derartigen Vorrichtung die Handgriffe erfasst und aufeinanderzubewegt werden, werden auch die Klemmbacken aufeinanderzubewegt, eine weitere Bewegung der Handgriffe aufeinanderzu führt jedoch dazu, dass die Klemmbacken freigegeben werden, so dass sie sich unter der Wirkung der Federeinrichtung öffnen.The inventive device for applying ear tags that have a protruding tongue with a headed nail in a receiving Tongue attaching is to the opposite side of the animal's ear lies, has a first and a second jaw, which is respectively on first and second jaw carriers are held which are pivotably connected to one another, a first spring device interposed between the jaws or the jaw supports acts to pivot the jaws about the pivot for the jaw carriers pushes apart another spring device, that holds the two tongue parts of the ear tag on the jaws, and handles for the first and second jaw carriers, which move the jaws towards one another, wherein at least one of the handles detachably detects its jaw support, see above that the clamping jaw carrier is released from the handle when the handles are moved towards each other are to an automatic opening of the clamping jaws by the first spring device to enable. If in such a device, the handles detected and are moved towards one another, the jaws are also moved towards one another, one however, further movement of the handles towards one another leads to the clamping jaws are released so that they open under the action of the spring device.

Diese Vorrichtung zum-Anbringen von Ohrmarken wird somit automatisch zurückMesetzt, um eine weitere Ohrmarke anzubringen.This device for attaching ear tags is thus automatic Set back to attach another ear tag.

Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Anbringen von Ohrmarken, die eine vorstehende Zunge mit einem Nagel mit Kopf aufweisen, der in einer aufnehmenden Zunge zu befestigen ist, die auf der gegenüberliegenden Seite des Ohres des Tieres liegt, weist einen ersten und einen zweiten Klemmbacken, die jeweils an einem ersten und einem zweiten Klemmbackenträger gehalten sind, die schwenkbar miteinander verbunden sind, eine erste Federeinrichtung, die zwischen den Klemmbakken oder den Klemmbackenträgern so wirkt, dass sie die Klemmbacken über eine Schwenkbewegung der Klemmbackenträger um ihren Drehzapfen auseinanderdrückt, eine weitere Federeinrichtung, die die beiden Zungenteile der Ohrmarke an den Klemmbacken hält, wobei der erste Klemmbackenträger am ersten Klemmbacken an einer Seite des Drehzapfens der Klemmbackenträger befestigt und auf der anderen Seite des Drehzapfens als Handgriff ausgebildet ist oder einen Handgriff trägt, und wobei der zweite Klemmbackenträger am zweiten Klemmbacken auf einer Seite des Drehzapfens der Klemmbackenträger befestigt ist und auf der anderen Seite des Drehzapfens ein Endstück aufweist, und einen zweiten Handgriff auf, der schwenkbar am ersten Handgriff befestigt ist, wobei am zweiten Handgriff und am Endstück des zweiten Klemmbackenträgers gegenseitige Eingriffsteile vorgesehen sind, die so angeordnet sind, dass dann, wenn die Handgriffe um den Handgriffdrehzapfen aufeinanderzugeschwenkt werden, das Endstück des zweiten Klemmbackenträgers auf den ersten Handgriff zubewegt wird, wodurch die Klemmbackenträger geschwenkt werden, um die Klemmbacken aufeinanderzuzubewegen, und wobei die gegenseitigen Eingriffsflächen des zweiten Handgriffs und des Endstück des zweiten Klemmbackenträgers weiterhin so angeordnet und ausgebildet sind, dass dann, wenn die Klemmbacken in einen solchen vorbestimmten Abstand voneinander gebracht sind, dass die beiden Teile der Ohrmarke aneinander befestigt werden, eine weitere Bewegung der Handgriffe aufeinanderzu zu einem Lösen der gegenseitigen Eingriffsteile führt und somit die Klemmbackenträger und die Klemmbacken gelöst werden, so dass sie unter der Wirkung der ersten Federeinrichtung auseinanderfedern.An embodiment of the device according to the invention for attachment of ear tags that have a protruding tongue with a headed nail that to be fastened in a female tongue on the opposite side of the animal's ear, has a first and a second jaw which are each held on a first and a second jaw carrier, which are pivotable are interconnected, a first spring device between the clamping jaws or the jaw carriers acts in such a way that they swivel the jaws the jaw carrier pushes apart around its pivot pin, another spring device, which holds the two tongue parts of the ear tag on the jaws, the first Jaw carrier on the first jaw on one side of the pivot the jaw carrier attached and on the other side of the pivot as a handle is formed or carries a handle, and wherein the second jaw support attached to the second jaw on one side of the pivot of the jaw carrier and on the other side of the pivot pin has an end piece, and a second Handle on which is pivotally attached to the first handle, with the second Handle and on the end piece of the second jaw support mutual engagement parts are provided, which are arranged so that when the handles around the handle pivot are pivoted towards each other, the end piece of the second jaw support the first handle is closed, whereby the jaw carriers are pivoted, to move the jaws towards each other, and the mutual engagement surfaces of the second handle and the end piece of the second jaw carrier continue are arranged and designed so that when the jaws in such a a predetermined distance from each other that the two parts of the ear tag are attached to each other, a further movement of the handles towards each other leads to a loosening of the mutual engagement parts and thus the jaw carrier and the jaws are released so that they are under the action of the first spring means spring apart.

Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der zweite Handgriff mit einem Eingriffsteil versehen, der über eine Fläche am Endstück des zweiten Klemmbackenträgers gleitet, wobei die Eingriffsflächen so angeordnet und ausgebildet sind, dass der zweite Handgriff vom Endstück des zweiten Klemmbackenträgers freikommt, um die Klemmbackenträger und somit die Klemmbacken freizugeben, damit sich diese auseinanderbewegen.In another preferred embodiment, the second is Handle provided with an engaging part that extends over a surface on the end piece of the second jaw carrier slides, the engagement surfaces so arranged and are designed that the second handle from the end piece of the second jaw support is released, to release the jaw carriers and thus the jaws so that they can move apart.

Wenn bei einem derartigen Aufbau die Handgriffe geschlossen werden, kann sich die Stelle, an der der zweite Handgriff auf das Endstück des Klemmbackenträgers einen Druck ausübt, von dem Drehzapfen des Trägers wegbewegen, wodurch der gesamte wirksame Hebelarm des Handgriffs verlängert wird und sich der mechanische Vorteil ergibt, dass eine grössere Kraft an den Klemmbacken der Vorrichtung liegt.If the handles are closed with such a structure, can be the point at which the second handle on the end piece of the jaw support exerts a pressure, move away from the pivot of the carrier, thereby removing the entire effective lever arm of the handle is extended and the mechanical advantage shows that there is a greater force on the jaws of the device.

Die Kontaktstelle zwischen dem zweiten Handgriff und dem Endstück des zweiten Klemmbackenträgers kann leicht um eine Strecke vom Drehzapfen des Klemmbackenträgers entfernt vorgesehen werden, die grösser als der Abstand des Drehzapfens des Handgriffes vom Drehzapfen des Klemmbackenträgers ist. Wenn somit die Handgriffe geschlossen werden, erhöht die relative Drehbewegung der Handgriffelemente das Ausmass der relativen Winkelbewegung der Klemmbackenträger für eine gegebene Winkelbewegung der Handgriffe, wodurch sichergestellt wird, dass die Klemmbackenelemente während der Endphase der Schliessbewegung der Handgriffe in passender Weise zusammengeführt werden.The contact point between the second handle and the end piece the second jaw carrier can easily be a distance from the pivot of the jaw carrier be provided away, which is greater than the distance of the pivot of the handle from the pivot of the jaw carrier. When the handles are thus closed the relative rotational movement of the handle elements increases the extent of the relative Angular movement of the jaw carriers for a given angular movement of the handles, thereby ensuring that the jaw members will operate during the final stages of the Closing movement of the handles are brought together in a suitable manner.

Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist einer der gegenseitigen Eingriffsteile ein Element auf, das am zweiten Handgriff oder am zweiten Klemmbackenelement angebracht ist, so dass es sich aus der Ineingriffnahme mit dem anderen der gegenseitigen Eingriffsteile bewegen kann, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die so arbeitet, dass sie die Bewegung dieses Elementes bewirkt, wenn die Handgriffe aufeinanderzugeführt werden, um die Klemmbackenelemente und die Klenuacken freizugeben. Dadurch ist es möglich, an einer genauen Stelle während der Schliessbewegung eine Öffnung der Vorrichtung durch ein Aufspringen zu erhalten. Die Federeinrichtung kann dann bei der Auseinanderbewegung der Handgriffe wirksam werden, um das Element in eine Lage zurückzuführen, in der es den anderen der gegenseitigen Eingriffsteile erfasst. Diese Vorrichtung wird somit automatisch zurückgesetzt, wenn die Handgriffe losgelassen werden.In a further preferred embodiment of the invention has one of the mutual engagement parts on an element that is attached to the second handle or attached to the second jaw member so that it is out of engagement can move with the other of the mutual engagement parts, a device is provided that works in such a way that it causes the movement of this element, when the handles are brought together to the jaw members and to release the clenuacks. This makes it possible to participate in a exact During the closing movement, open the device by popping it open to obtain. The spring device can then move apart when the handles take effect to return the element to a position in which it is the other of the mutual engagement parts detected. This device is thus automatic reset when the handles are released.

Die Vorrichtung zum Anbringen von Ohrmarken kann vorzugsweise so ausgebildet sein, dass sich die Klemmbackenelemente aufeinanderzubewegen, ohne sich zu drehen, während die Handgriffe zusammengeführt werden.The device for attaching ear tags can preferably be designed in this way be that the clamping jaw elements move towards each other without rotating, while the handles are brought together.

Bei einer Vorrichtung zum Anbringen von Ohrmarken, die einen herausnehmbaren Metallstift mit einem konischen Kopf im vorstehenden Nagel aufweisen, um ein Loch durch das Ohr des Tieres zu schlagen, weist das Klemmbackenelement zum Halten des vorstehenden Zungenteils vorzugsweise el Blindbohrung auf, um das vom Kopf entfernt liegende Enddes Stiftes aufzunehmen. Das Klemmbackenelent zum Halten des aufnehmenden Zungenteils kann eine Bohrung zur Aufnahme des Kopfes des Stiftes aufweisen, wenn der Kopf durch den aufnehmenden Zungenteil gedrückt wird, wobei die Bohrung eine solche Grösse hat, dass der Stift hindurchgehen kann und mit einer Greifeinrichtung versehen sein kann, die den Stift erfassen kann, um eine Rückbewegung zu verhindern, nachdem der Stift in die Bohrung eingetreten ist.In a device for attaching ear tags that have a removable Metal pin with a conical head in the protruding nail to have a hole striking through the animal's ear has the jaw member for holding the protruding tongue part preferably el blind hole to the removed from the head the lying end of the pin. The clamping jaw element for holding the female Part of the tongue can have a bore for receiving the head of the pin, if the head is pushed through the female tongue part, the bore being a is of such a size that the pin can pass through and with a gripping device can be provided that can capture the pin to prevent backward movement, after the pin has entered the hole.

Im Folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung näher beschrieben: Fig.1 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Anbringen von Ohrmarken an dem Ohr eines Tieres.In the following, a preferred one is based on the associated drawing Embodiment of the device according to the invention described in more detail: Fig. 1 shows a plan view of the embodiment of the device according to the invention for attaching ear tags to the ear of an animal.

Fig.2 zeigt eine Teilschnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig.1.FIG. 2 shows a partial sectional view along the line 2-2 in FIG.

Fig.3 zeigt in einer Fig.1 ähnlichen Ansicht nur einen Teil der Vorrichtung in der geschlossenen Stellung.FIG. 3 shows, in a view similar to FIG. 1, only part of the device in the closed position.

Fig.4 und 5 zeigen schematisch zwei Ausführungsbeispiele von Herausziehvorrichtungen zum Herausziehen eines Stiftes aus einer Ohrmarke.FIGS. 4 and 5 schematically show two exemplary embodiments of pull-out devices for pulling a pen out of an ear tag.

Wie es in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, weist die Vorrichtung zum Anbringen von Ohrmarken ein erstes Klemmbackenelement 1o auf, das bei 11 schwenkbar an einem ersten Klemmbackenträger 12 befestigt ist, der plattenförmige Teile 13,14 aufweist, die, in der in Fig.2 dargestellten Weise, auf jeder Seite des Klemmbackenelementes 1o liegen und in einem Stück mit einem Handgriff 15 ausgebildet sind, der im Folgenden als erster Handgriff bezeichnet wird. Der Handgriff hat im Querschnitt eine abgerundete Form. Ein zweites Klemmbackenelement 16, das den aufnehmenden Zungenteil einer Ohrmarke trägt, ist bei 17 schwenkbar an einem zweiten Klemmbackenträger 18 angebracht, der aus zwei plattenförmigen Teilen 19 und 20 gebildet ist, die in der in Fig.2 dargestellten Weise auf jeder Seite des Klemmbakkenelementes 16 angeordnet sind. Die beiden Klemmbackenträger sind bei 21 schwenkbar miteinander verbunden.As shown in Figs. 1, 2 and 3, the device For attaching ear tags, a first clamping jaw element 1o which can be pivoted at 11 is attached to a first jaw support 12, the plate-shaped parts 13,14 has, in the manner shown in Figure 2, on each side of the jaw member 1o lie and are formed in one piece with a handle 15, which is described below is referred to as the first move. The handle has a rounded cross section Shape. A second jaw member 16, which is the female tongue portion of an ear tag carries, is pivotally mounted at 17 on a second jaw support 18, the is formed from two plate-shaped parts 19 and 20, which are shown in FIG Way on each side of the clamping jaw element 16 are arranged. The two jaw carriers are pivotally connected to one another at 21.

Die beiden Platten 19 und 20 des zweiten Klemmbackenträgers weisen auf der dem Klemmbackenelement 16 abgewandten Seite des Drehzapfens 21 geformte Lagerflächen 22 auf, die gleitend mit einer Stirnfläche 23 eines Nokkens 24 in Eingriff stehen können, der schwenkbar an einem zweiten Handgriff 25 gehalten ist. Dieser zweite Handgriff 25 ist dort, wo er ergriffen werden soll im Querschnitt gleichfalls abgerundet, am Drehzapfen 21 gehalten und im Bereich des ersten Handgriffes in der in Fig.2 dargestellten Weise mit zwei plattenförmigen Teilen versehen, die jedoch zu einem Stück in Form eines abgerundeten U-Profilteils in dem Bereich vereinigt sind, in dem der Handgriff durch die Bedienungsperson ergriffen werden soll.The two plates 19 and 20 of the second jaw carrier point on the facing away from the clamping jaw element 16 Side of the pivot 21 shaped bearing surfaces 22 which slide with an end face 23 of a cam 24 can be in engagement, which is held pivotably on a second handle 25 is. This second handle 25 is where it is to be gripped in cross section also rounded, held on the pivot pin 21 and in the area of the first handle provided in the manner shown in Figure 2 with two plate-shaped parts which but united to one piece in the form of a rounded U-profile part in the area in which the handle is to be gripped by the operator.

Der Nocken 24 ist bei 26 angelenkt und weist eine Feder 27 auf, die ihn bezüglich des Handgriffes 25 in eine Richtung im Uhrzeigersinn in Fig.1 vorspannt, so dass die Stirnfläche 23 des Nockens normalerweise mit der Lagerfläche 22 in Eingriff steht.The cam 24 is articulated at 26 and has a spring 27 which biases it with respect to the handle 25 in a clockwise direction in Fig. 1, so that the end face 23 of the cam normally engages the bearing surface 22 stands.

Die Klemmbackenelemente 10,16 werden zwangsweise im wesentlichen parallel zueinander bewegt, zinn die Handgriffe aufeinanderzubewegt werden, wobei die Nockenfläche 23 an der Fläche 22 anliegt. Um diese Parallelbewegung zu erhalten, weisen die Elemente lo und 16 Endstükke 27 auf, die mit Schlitzen 28 versehen sind, in die Stifte 29 an den Handgriffen 25,15 jeweils eingreifen.The jaw members 10, 16 forcibly become substantially parallel moved towards one another, the handles can be moved towards one another, the cam surface 23 rests against surface 22. To get this parallel movement, point the elements lo and 16 end pieces 27, which are provided with slots 28, in the pins 29 engage in each of the handles 25, 15.

Die Elemente lo und 16 werden normalerweise durch eine Feder 30 auseinandergedrückt, die in der in Fig.2 dargestellten Weise um den Drehzapfen 21 gewickelt ist und Arme 31,32 aufweist, die jeweils an dem ersten und dem zweiten Klemmbackenräger 12,18 oder an den Klemmbackenelementen 10,16 anliegen. Eine Blattfeder 33 weist in der in Fig.1 dargestellten Weise einen Abschnitt 34 auf, der gegen das Klemmbackenelement 1o drückt, wobei das andere Ende dieser Blatt feder im Klemmbackenelement befestigt ist. Diese Blattfeder dient dazu, einen Zungenteil 35 des vorstehenden Teiles einer Ohrmarke an der nach innen gewandten Fläche des Klemmbackenelementes 1o zu halten. In der Zeichnung ist eine Ohrmarke der in der deutschen Patentanmeldung P 25 51 774 beschriebenen Art dargestellt, bei der der vorstehende Teil einen Stift 36 aufweist, der in einem Kopf 37 endet, und ein Metallstift 38 mit einem konischen Kopf 39 in einer durch diesen Stift gehenden Bohrung angeordnet ist, wobei der konische Kopf 39 am Kopf 37 des Stiftes an der Ohrmarke anliegt, während das andere Ende des Stiftes 38 sich in eine Aussparung 40 erstreckt, die dazu dient, den Stift festzulegen.The elements lo and 16 are normally pushed apart by a spring 30, which is wound in the manner shown in Figure 2 around the pivot 21 and arms 31,32, each on the first and the second jaw carrier 12,18 or rest against the clamping jaw elements 10, 16. A leaf spring 33 has in the a section 34 shown in FIG on that against the jaw member 1o presses, the other end of this leaf spring in the jaw member is attached. This leaf spring serves to a tongue part 35 of the above Part of an ear tag on the inwardly facing surface of the clamping jaw element 1o to hold. In the drawing, an ear tag is the one in the German patent application P 25 51 774 described type shown, in which the protruding part is a pin 36, which ends in a head 37, and a metal pin 38 with a conical Head 39 is arranged in a bore going through this pin, the conical Head 39 rests against the head 37 of the pen on the ear tag, while the other end of the pin 38 extends into a recess 40 which serves to fix the pin.

Das zweite Klemmbackenelement 16 ist in ähnlicher Weise mit einer Blattfeder 41 versehen, die am Klemmbackenelement befestigt ist und einen Abschnitt 42 aufweist, der durch den Federdruck gegen die Klemmbackenfläche gedrückt wird, um die Zunge 43 des aufnehmenden Teils einer Ohrmarke an dem Klemmbacken 16 zu halten. Dieser Teil der Ohrmarke weist in bekannter Weise einen Ansatz 44 auf, der um die öffnung herum verläuft, durch die der Kopf des vorstehenden Teiles gehen soll. Der aufnehmende Zungenteil ist mit diesem Ansatz und der hindurchgehenden Öffnung über einer Bohrung 45 durch das Klemmbackenelement 16 angeordnet, wobei diese Bohrung eine ausreichende Grösse hat, um den Kopf 39 des Stiftes und den Kopf 37 am Ende des Stiftes 36 der Ohrmarke aufzunehmen, wenn der Stift der Ohrmarke durch den aufnehmenden Zungenteil 43 hindurchgeführt ist. Eine nicht dargestellte Anordnungsplatte mit hochgebogenen Rändern kann mit einem Bolzen am Klemmbackenelement 16 befestigt sein, um den aufnehmenden Zungenteil 43 anzuordnen.The second jaw member 16 is similarly provided with a Leaf spring 41 is provided which is attached to the jaw member and a portion 42, which is pressed by the spring pressure against the clamping jaw surface, to hold the tongue 43 of the female part of an ear tag on the jaw 16. This part of the ear tag has a projection 44 in a known manner, which is around the opening through which the head of the protruding part is to pass. Of the receiving tongue part is with this approach and the opening through it a bore 45 arranged through the jaw member 16, this bore is of sufficient size to accommodate the head 39 of the pin and the head 37 at the end of the pin 36 of the ear tag to pick up when the pin of the ear tag through the receiving Tongue part 43 is passed. A not shown arrangement plate with bent up Edges can be made with a bolt on the jaw member 16 to be attached to the female tongue portion 43 to be arranged.

Die die Klemmbacken öffnende Feder 30 bewegt die Klemmbacken und die Klemmbackenträger bezüglich des Drehzapfens 21 nach aussen. Die Klemmbacken befinden sich somit normalerweise in der vollständig geöffneten Stellung, in der eine Ohrmarke eingesetzt werden kann, wie es später beschrieben wird. Wenn die beiden Handgriffe 15 und 25 aufeinanderzubewegt werden, sorgen die Stifte 29, die in die Schlitze 28 eingreifen,für eine Parallelbewegung. Es ist ersichtlich, dass auch andere mechanische Einrichtungen, beispielsweise eine Führungseinrichtung an den Teilen 27, in die ein Stift eingreift, oder ein anderes geführtes Element an den Handgriffen 15,25 verwandt werden können.The jaw opening spring 30 moves the jaws and the Jaw carrier with respect to the pivot pin 21 to the outside. The jaws are located thus normally in the fully open position in which an ear tag can be used as described later. When the two handles 15 and 25 are moved towards each other, the pins 29 ensure that the slots 28 engage for a parallel movement. It can be seen that other mechanical Devices, for example a guide device on the parts 27, in the a pin engages, or another guided element on the handles 15,25 can be used.

Eine derartige Parallelbewegung bietet einen beträchtlichen Vorteil beim Anbringen der Ohrmarken, da der Nagel des vorstehenden Zungenteils dann, wenn er am Klemmback der Zange angebracht ist,, bei einer Betätigung der Zange genau und linear auf die Öffnung der aufnelmenden Zunge zubewegt werden kann, die am anderen Klemmbacken der Zange angebracht ist, ohne dass irgendeine Winkelbewegung zwischen den beiden Zungen auftritt. Die Parallelbewegung erlaubt es auch, dass die Klemmbacken langgestreckte Elemente sind, die sich vom Zangendrehpunkt der beiden Hebelelemente fort erstrecken, ohne die Hebelwirkung oder die maximale Kraft zu beeinträchtigen, die bei einer Betätigung der Zange von Hand aus an die Klemmbacken gelegt werden kann. Das hat den grossen Vorteil, dass unter Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung die Ohrmarken in einem grösseren Abstand vom Rand des Ohres angebracht werden können, da die Klemmbacken der Zange so ausgebildet werden können, dass sie sich weiter in das Ohr auf beiden Seiten der Ohrmuschel erstrecken.Such parallel movement offers a considerable advantage when attaching the ear tags, because the nail of the protruding part of the tongue then when it is attached to the clamping jaw of the pliers, exactly when the pliers are actuated and can be moved linearly towards the opening of the receiving tongue, the one on the other Clamping jaws of the pliers attached without any angular movement between the two tongues occurs. The parallel movement also allows the jaws are elongated elements that extend from the pincer pivot point of the two lever elements extend without affecting leverage or maximum force, which are placed on the clamping jaws when the pliers are operated by hand can. This has the great advantage that when using the inventive Device placed the ear tags at a greater distance from the edge of the ear because the jaws of the pliers can be designed so that they spread further into the ear on both Sides of the auricle extend.

Wenn die Vorrichtung zum Anbringen der Ohrmarken benutzt wird, wird von einer Stellung ausgegangen, wie sie in Fig.1 dargestellt ist. Wie es in dieser Fig. dargestellt ist, werden die beiden Teile 35,43 der Ohrmarke unter den jeweiligen Blattfedern 33,41 angeordnet, so dass sie an den jeweiligen Klemmbacken 10,16 der Vorrichtung gehalten werden. Die Vorrichtung wird anschliessend über das Ohr des Tieres geschoben, so dass sich derjenige Teil des Ohres, durch den die Ohrmarke anzubringen ist, zwischen dem Nagelkopf 39 und dem Ansatz 45 des aufnehmenden Teils der Marke befindet. Die Handgriffe werden dann aufeinanderzugeführt. Während der ersten Phase der aufeinanderzu erfolgenden Bewegung der Handgriffe werden die Klemmbacken gemeinsam in einer Parallelbewegung bewegt, wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde. Während dieser Bewegung liegt die Fläche 23 des Nockens 24 an den Flächen 22 am Element 18. Die Kraftlinie zwischen diesen beiden Flächen verläuft senkrecht zu diesen Flächen und durch die Achse des Drehzapfens 26. Der Nocken kann sich nicht in eine Richtung im Uhrzeigersinn in Fig.1 drehen, da das vordere Ende des Nockens unter einer Schulter 49 am Element 18 liegt. Die Nockenfläche 23 wird jedoch an der Fläche 22 herabgleiten. Bei der endgültigen Schliessbewegung der Klemmbacken wird der herausnehmbare Stift 38 in die Blindbohrung 40 im Klemmbacken 1o eingesetzt und wird der Nagel 39 des vorstehenden Teils der Ohrmarke durch das Ohr des Tieres gedrückt, wobei ein kleiner kreisförmiger Teil des Gewebes ausgestanzt wird, woraufhin der Nagel anschliessend durch den Ansatz 44 und die Öffnung im Zungenteil der aufnehmenden Zunge 43 hindurchgeht und der Kopf 37 am Ende des Stiftes 36 durch das Ohr des Tiers und durch die aufnehmende Zunge geht, so dass er in die Bohrung 45 im Klemmbacken 16 eintritt. Die beiden Teile der Ohrmarke werden somit in bekannter Weise am Ohr des Tieres aneinander befestigt.When the device is used to apply the ear tags assumed a position as shown in Fig.1. Like it in this one Fig. Is shown, the two parts 35,43 of the ear tag under the respective Leaf springs 33,41 arranged so that they are attached to the respective clamping jaws 10,16 of the Device are held. The device is then placed over the ear of the Animal, so that the part of the ear through which the ear tag passes is to be attached, between the nail head 39 and the approach 45 of the female part the brand is located. The handles are then brought together. During the The first phase of the successive movement of the handles are the clamping jaws moved together in a parallel movement, as described above became. During this movement, the surface 23 of the cam 24 rests on the surfaces 22 on element 18. The line of force between these two surfaces is perpendicular to these surfaces and through the axis of the pivot 26. The cam cannot move rotate in a clockwise direction in Fig. 1 as the front end of the cam lies under a shoulder 49 on the element 18. However, the cam surface 23 is on slide down the surface 22. During the final closing movement of the clamping jaws the removable pin 38 is inserted into the blind hole 40 in the clamping jaw 1o and becomes the nail 39 of the protruding part of the ear tag through the animal's ear pressed, punching out a small circular part of the fabric, whereupon the nail then through the extension 44 and the opening in the tongue part of the receiving Tongue 43 goes through and the head 37 on End of the pin 36 through goes up the animal's ear and through the receiving tongue so that it goes into the bore 45 enters the clamping jaw 16. The two parts of the ear tag are thus better known Way attached to each other at the animal's ear.

Eine geringfügige weitere Schliessbewegung der Handgriffe der Vorrichtung zum Anbringen der Ohrmarken aufeinanderzu bewirkt, dass ein vorstehendes Element 50 vorzugsweise mit verstellbarer Länge,beispielsweise ein mit einem Gewinde versehenes Element am Handgriff 15 einen Endabschnitt 51 des Nockens 24 erfasst und den Nocken in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig.1 gegen die Wirkung der Feder 27 verschwenkt. Das führt dazu, dass die oben erwähnte Fläche 23 am Nocken 24 von der Fläche 22 des Klemmbackenträgers 18 freikommt und somit die beiden Klemmbacken 10,16 unter der Wirkung der Feder 30 auseinanderfedern können.A slight further closing movement of the device's handles for attaching the ear tags towards each other causes a protruding element 50 preferably of adjustable length, for example one provided with a thread Element on the handle 15 detects an end portion 51 of the cam 24 and the cam in a counterclockwise direction in Fig.1 against the action of the spring 27 pivoted. This leads to the above-mentioned surface 23 on the cam 24 of the surface 22 of the jaw carrier 18 comes free and thus the two jaws 10.16 can spring apart under the action of the spring 30.

Die Freigabe des Klemmbackenträgers 18 ermöglicht es, dass sich die Klemmbacken aus ihrer früheL->n parallelen Ausrichtung in die in Fig.3 dargestellte Lage bewegen.The release of the jaw carrier 18 allows the Jaws from their early L-> n parallel alignment to that shown in Figure 3 Move location.

In Fig.3 ist die Ohrmarke noch unter der Blattfeder 43 dargestellt, obwohl sie normalerweise teilweise oder vollständig aus der Vorrichtung herausgezogen wäre.In Figure 3, the ear tag is still shown under the leaf spring 43, although they are normally partially or fully withdrawn from the device were.

Die Handgriffe liegen in der in Fig.3 dargestellten Weise nun im wesentlichen parallel zueinander. Wenn die Handgriffe losgelassen werden, bewegen sie sich unter der Wirkung der Feder 30 auseinander und bewegen sich die Klemmbacken 10,16 in ihre ursprüngliche parallele Lage. Der Nocken 24 wird durch die Feder 27 zurückgezogen, so dass die Fläche 23 nun wieder in eine Ineingriffnahme mit der Fläche 22 des Elementes 18 zurückgesetzt wird. In dieser Weise wird die Vorrichtung zum Anbringen der Ohrmarken automatisch rückgesetzt, um eine weitere Ohrmarke anzubringen.The handles are now essentially in the manner shown in FIG parallel to each other. When the handles are released, they move under the action of the spring 30 apart and move the jaws 10.16 in their original parallel position. The cam 24 is withdrawn by the spring 27, so that the surface 23 is now again in engagement with the surface 22 of the element 18 reset will. In this way the device is used for Applying the ear tags automatically reset to apply another ear tag.

Wie es im Vorhergehenden bereits dargestellt wurde, weist eine Ohrmarke der in der deutschen Patentanmeldung P 25 51 774 beschriebenen Art einen herausziehbaren Metallstift 38 auf. Die oben beschriebene Vorrichtung ist vorzugsweise mit einer Einrichtung versehen, die automatisch den Stift 38 aus der Ohrmarke herauszieht, wenn sich die Klemmbacken öffnen. Die Bohrung 45 in dem aufnehmenden Klemmbacken hat einen ausreichend grossen Durchmesser, so dass der Stift 38 durch diese Bohrung herausgezogen werden kann, und ist mit einer Einrichtung versehen, die automatisch den Kopf 39 des Stiftes ergreift, wenn dieser Kopf in die Bohrung 45 eintritt. Eine derartige Greifeinrichtung ist in Fig.As already shown above, an ear tag indicates of the type described in German patent application P 25 51 774 a pull-out Metal pin 38 on. The device described above is preferably with a Provided device that automatically pulls the pin 38 out of the ear tag, when the jaws open. The bore 45 in the female jaw has a sufficiently large diameter, so that the pin 38 through this hole can be pulled out, and is provided with a device that is automatic engages the head 39 of the pin when that head enters the bore 45. One such a gripping device is shown in Fig.

4 dargestellt und weist eine Schraubenspiralfeder 60 auf, die in der Bohrung 45 vorgesehen ist. Diese ergreift und hält den Kopf 39, um ein Zurückziehen des Stiftes zu verhindern und es dennoch zu ermöglichen, den Stift nach vorne zu bewegen, so dass er vollständig durch die Bohrung 45 hindurchgehen kann. Eine Blattfeder 61 dient dazu, ein Herausfallen des Stiftes zu verhindern und es dennoch zu ermöglichen, dass der Stift von Hand aus leicht durch die Bohrung 45 hindurchgeschoben werden kann.4 and has a helical coil spring 60, which is shown in FIG Bore 45 is provided. This grips and holds the head 39 to allow a retraction to prevent the pen and still make it possible to move the pen forward move so that it can pass completely through the bore 45. A leaf spring 61 serves to prevent the pin from falling out and still make it possible to that the pin can easily be pushed through the bore 45 by hand can.

Eine andere Anordnung zum automatischen Ergreifen des Stiftes 38 ist in Fig.S dargestellt, wobei das Klemmbakkenelement 16 in einer Querschnittsansicht dargestellt ist. Zwei verschiebbar angebrachte Platten 70,71 werden durch Federn 72,73 jeweils nach innen quer zur Bohrung 45 aufeinanderzugedrückt. Der konische Kopf 39 des Stiftes 38 drückt die Platten 70,71 auseinander, wenn er in die Bohrung eintritt, unter der Wirkung der Feder 72, 73 schliessen sich diese Platten jedoch hinter dem Kopf 39, so dass der Stift in der Bohrung 45 gefangen ist.Another arrangement for automatically grasping the pin 38 is shown in Fig.S, wherein the clamping jaw element 16 in a cross-sectional view is shown. Two slidably attached plates 70,71 are by springs 72.73 each inwards across the bore 45 pressed together. The conical head 39 of the pin 38 pushes the plates 70,71 apart when he enters the bore, under the action of the spring 72, 73 these close However, plates behind the head 39 so that the pin is trapped in the bore 45 is.

Der Stift kann durch die Bohrung geschoben werden, wobei eine Blattfeder 61 wie in Fig.4 vorgesehen ist, um ein Herausfallen des Stiftes zu verhindern.The pin can be pushed through the hole using a leaf spring 61 as provided in FIG. 4 to prevent the pin from falling out.

Anhand des in den Fig.4 und 5 dargestellten Aufbaues ist ersichtlich, dass beide Einrichtungen automatisch den Kopf des Stiftes 38 ergreifen, wenn die Klemmbacken der Vorrichtung zum Anbringen der Ohrmarken geschlossen werden,und dass der Stift festgehalten wird, wenn die Klemmbacken wieder geöffnet werden, was in der oben beschriebenen Weise automatisch erfolgt. Die Vorrichtung wird automatisch 7ruckgesetzt, wenn sich die Klemmbacken öffnen,und die Bedienungsperson kann den Stift 38 durch die Bohrung 45 stossen, um ihn in die nächste zu verwendende Ohrmarke einzusetzen.Based on the structure shown in Figures 4 and 5 it can be seen that both devices automatically grip the head of the pin 38 when the The clamping jaws of the device for attaching the ear tags are closed, and that the pin is held when the jaws are reopened, which is in takes place automatically in the manner described above. The device will be automatic 7 is reset when the jaws open and the operator can use the Push pin 38 through hole 45 to insert it into the next ear tag to be used to use.

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Claims

Device for applying ear tags. PATENT CLAIMS Device for attaching ear tags that have a protruding tongue with a head have provided nail which is to be fastened in a female tongue, the lies on the opposite side of the animal's ear, with a first and a second jaw, each on a first and a second jaw carrier held which are pivotally connected to one another, with a first spring device, which acts between the jaws or jaw carriers so that it engages the jaws pushes apart via a pivoting movement around the pivot pin for the clamping jaw carrier, with another spring device that attaches the two tongue parts to the ear tag holds the jaws and handles for the first and second jaw carriers to bring the clamping jaws together, by noting that at least one of the handles (15,25) is designed so that it can be detached with his Clamping jaw carrier (12,18) is in engagement, so that the clamping jaw carrier (12,18) is released from the handle (15,25) when the handles (15,25) are brought together, an automatic opening of the clamping jaws (10, 16) by the first spring device (30) to enable.

2. Device according to claim 1, characterized in that g e k e z e i c h n e t, that the first Klemmbac: enträger (12, on the first clamping jaw (10) on one side of the pivot (21) for the jaw support is attached and on the other Side of the pivot (21) is designed as a first handle (15) or the first Handle (15) carries, and that the second jaw carrier (18j on the second jaw (16) is fixed on one side of the pivot pin (21) and on the other side of the pivot (2i) has an end piece, the second handle (25) being pivotable is attached to the first handle (15), and that mutual engagement surfaces (22,23) on the second handle (25) and on the end piece of the second clamping jaw carrier (18) are arranged and designed so that when the handles (15,25) be pivoted towards each other around the pivot pin (21), the tail the second jaw carrier (18) is moved towards the first handle (15), to pivot the jaw carriers (12,18) and to move the jaws (10,16) towards one another, wherein the mutual engagement surfaces (22,23) of the second handle (25) and of the end piece of the second jaw support further arranged and designed are that when the clamping jaws (10,16) in a predetermined such The two parts (35, 43) of the ear tag are placed at a distance from one another be attached, a further movement of the handles (15,25) towards each other a loosening of the mutual engagement surfaces (22,23) leads, so that the clamping jaw carrier (12,18) and the clamping jaws (1o, 16) are released so that they are under the action the first spring device (30) can spring apart.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that the mutual engagement surfaces (22,23) a surface (23) on the second Comprising a handle (25) slidingly a surface (22) of the end piece of the second Clamping jaw carrier (18) detected, wherein the surfaces (22,23) are arranged and designed are that the second handle (25) from the end piece of the second jaw support (18) comes free to release the clamping jaw carriers (12,18) and the clamping jaws (10,16), so that they can move apart.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that one of the mutual engagement surfaces (22,23) on an element (24) located on the second handle (25) or on the second clamping jaw element (18) it is provided in such a way that it results from the engagement with the other engagement surface (22) move can, and that a device (50) is provided, which works to cause movement of the element (24) when the handles (15,25) are brought together to form the clamping jaw elements (12,18) and the clamping jaws (10.16) to release.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that a spring device (27) is provided that when moving apart the handles (15,25) is effective and brings the element (24) back into a position, in which it grips the other engagement surface (22).

6. Apparatus according to claim 4 or 5, characterized in that g e -k e n n z e i c h n e t that the element (24) is pivotally attached to the second handle (25) is.

7. Device according to one of claims 4 to 6, characterized g e k e n it is noted that each adhesive jaw (10, 16) has an end portion which slide.

with the handle (15, 25) for the clamp mounts (12, 18) of the other Clamping jaw (10,16) is in engagement and which is designed so that the The clamping jaws (10, 16) can be moved towards one another without turning when the handles (15, 25) be merged.

8. Device according to one of the preceding claims for attachment an ear tag which has a detachable metal pin (38) with a conical head (39) in a nail (36) for punching a hole through the animal's ear, as a result, that the clamping jaw element (1o) is for holding the protruding tongue part (35) of the ear tag has a blind hole (40) having, in which the end of the pin (38) facing away from the head (39) is received.

9. Apparatus according to claim 8, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that the clamping jaw element (16) for holding the receiving tongue part (43) has a bore (45) to receive the head (39) of the pin (38) when the head (39) is pushed through the female tongue part (43), the bore (45) is of such a size that the pin (38) can pass through it, and that the Bore (45) has a gripping device which can grasp the pin (38) to prevent backward movement after the pin (38) has entered the bore (45) is.

10. The device according to claim 9, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that the gripping device has elements (70, 71) acted upon by springs, which are pushed apart by the conical head (39) entering the bore (45) can be and the pin (38 behind the head (39) grasp to a Rü.i.; movement to prevent.

11. The device according to claim 9, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that the gripping device is a helical coil spring (60).