DE2833054A1 - Verfahren zur herstellung von puo tief 2 /uo tief 2 -kernbrennstoffen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von puo tief 2 /uo tief 2 -kernbrennstoffen

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DE2833054A1 DE19782833054 DE2833054A DE2833054A1 DE 2833054 A1 DE2833054 A1 DE 2833054A1 DE 19782833054 DE19782833054 DE 19782833054 DE 2833054 A DE2833054 A DE 2833054A DE 2833054 A1 DE2833054 A1 DE 2833054A1
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von PuO2/U02-Kernbrennstoffen
  • (Zusatz zur Patentanmeldung P 27 41 820.8 (77 P 8527 BRD) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her stellung von Pu02 in festgelegten Mengen enthaltenden U02-Kernbrennstoffen, die in Salpetersäure löslich sind, das nach dem Hauptpatent durch folgende Schritte gekennzeichmet ist: a) Mischen von Uranoxid (U02+x) und Plutoniumdioxid (PuO2)-Pulver, wobei der Anteil des PuO2 15 - 50 Gew. % beträgt.
  • b) Herstellung von Mischoxidgranulat durch Kugelmahlen und Pressen zu Granulaten.
  • c) Sintern dieser Granulate sowie erneutes Kugelmahlen, vorzugsweise zu Primär-Korngrößen <2 /um.
  • d) Mischen dieses Granulates mit einem U02-Granulat zur Einstellung des gewünschten U02/PuO2-Verhältnisses.
  • e) Weiterverarbeitung dieser Mischung zu Kernbrennstofftabletten usw. nach an sich bekannten Methoden.
  • Dabei ist es wesentlich, daß das Verfahrensprodukt nach Schritt c) - ein Mischoxidgranulat mit hohem Pu02-Gehalt - bis zur Weiterverarbeitung zu Kernbrennstofftabletten des gewünschten Pu-Gehaltes zwischengelagert werden kann. Bei der Erprobung des Verfahrens hat sich nun gezeigt, daß es möglich ist, die ersten Schritte geringfügig zu modifizieren und es zur Erzielung zuverlässig reproduzierbarer Ergebnisse besonders günstig ist, erfindungsgemäß das entsprechend Schritt d) zuzuführende U02-Granulat hinsichtlich Dichte, Kornform und Sinterfähigkeit entsprechend dem U02/Pu02-Granulat nach Schritt c) einzustellen.
  • Zur Erläuterung dieser Zusatz erfindung sei nun nochmals auf den gesamten, auch dem Hauptpatent zugrunde liegenden Aufgabenkomplex eingegangen, der dort bereits in seinen wesentlichsten Zügen dargelegt worden ist.
  • Neben Uran 235 ist bekanntlich auch das aus abgebrannten Brennelementen gewinnbare Plutonium unter Energieerzeugung spaltbar. Seinen höchsten Nutzungswert erfährt es in sogenannten Brutreaktoren, in denen Uber eine gewisse Zeit (Verdopplungszeit) mehr Plutonium erzeugt wird als der Reaktor selber verbraucht. Aber auch in sogenannten thermischen Reaktoren kann Plutonium als Dioxid in Mischung mit Urandioxid unter Energieerzeugung abgebrannt werden. Zu diesem Zweck wird es nach verschiedenen Verfahren mit Uran als Oxid gemischt und ebenfalls in verschiedenen Formen als Kernbrennstoff eingesetzt.
  • Die Wiederaufarbeitung derartiger Kernbrennstoffe zur Gewinnung des Plutoniums, besonders des erbrUteten Plutoniums, stößt Jedoch auf Schwierigkeiten, wenn das Plutoniumdioxid nicht in fester Lösung mit dem Urandioxid als Mischkristall vorliegt, da dann eine, für den Zweck der Aufarbeitung notwendige, möglichst vollständige Lösung des Plutoniumdioxids in dem für U02-Brennstoff vorgesehenen Lösungsmittel HNOD nicht möglich ist. Diese ist nur möglich, wenn Zusätze, vor allem Fluorwasserstoffsäure oder Fluoridionen bzw. andere lösende Ionen enthaltende Zusätze, zugegeben werden. In Anbetracht der korrosiven Wirkung des Fluoridions bzw.
  • der Fluorwasserstoffsäure oder auch anderer lösender Ionen auf Anlagenteile, wie auch insbesondere in Anbetracht der negativen Auswirkung des Zusatzes von Fluoridionen bei der Verglasung der Abfälle aus der -Wiederaufarbeitung, ist man bestrebt, diese aus dem Prozeß herauszuhalten.
  • Grundsätzlich sind eine Reihe von Verfahren bekannt, mit denen man homogene Mischkristalle und löslichen Uran-Plutoniumdioxid-Kernbrennstoff erzeugen kann. So z.B.
  • das Aufschmelzen der Oxide U02 und Pu02, die gemeinsame Ausfällung verschiedener oder gleichartiger Verbindungen des Urans und Plutoniums sowie auch das innige Vermahlen beider Oxidkomponenten, wie beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 571 343 beschrieben.
  • Jedoch sind entweder die bisher bekannten Verfahren zu umständlich und teuer, wie z.B. das gemeinsame Schmelzen des Urandioxids und Plutoniumdioxids bei über 20000 C oder das Verfahren ist nur schwierig zu beharrschen und erfordert vor allem das Vorliegen einer wässrigen Lösung des Urans und Plutoniums 9 was nicht ganz einfach ist. Weiterhin sind sowohl bei den meisten Verfahren der gemeinsamen Fällung wie auch den bisher bekannten trockenen Mahlverfahren die in Salpetersäure unlöslochen Rückstände nicht in allen Fällen ausrelchend gering, um mit hoher Sicherheit die Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennstoffe ohne Zusätze von Fluoridionen oder unter Anwendung anderer Maßnahmen garantieren zu können. Der Gesichtspunkt der Wiederaufarbeitung spielt aber für die Zukunft der Kernreaktortechnik eine ausschlaggebende Rolle.
  • Experimente haben gezeigt, daß zaBo bei der Herstellung von Mischoxiden aus 75 % U02+Pulver und 25 X Pu02 Pulver, die durch mehrstündiges Kugelmahlen gemischt worden waren, nach dem Sintern der zu Pellets gepreßten Pulver bei 17000C über 4 Stunden ein unlöslicher Anteil des Plutoniums von ca. 3 %, bezogen auf den eingesetzten Plutoniumanteil, gefunden wurde. Aufgrund dieses Befundes ist als sicher anzunehmen, daß der gemäß der Auslegeschrift 1 571 343, Spalte 3, Zeilen 18-23, hergestellte Kernbrennstoff ebenfalls keine ausreichende Lsliciikeit hat, da dort ebenfalls nur einmal gemahlen und gesintert wird.
  • Wie die Literatur ausweist (z.B. Bericht des Oak Ridge Iiational Laboratory Nr. ORNL/TM-5909) streuen die Ergebnisse von Löseversuchen an unbestrahlten Mischoxiden, die durch gemeinsame Ausfällung von Ammoniumdiuranat und Plutoniumhydoxid und weitere Verarbeitung zu Kernbrennstofftabletten hergestellt wurden,von 0,1-1 96 (Anteil des ungelösten Plutoniums bezogen auf das eingesetzte Plutonium).
  • Dabei ist bei verschiedenen Untersuchungen festgestellt worden, daß im ungelösten Rückstand eine neben Plutoniui auch Uran enthaltende Phase vorliegt. Dieses Ergebnis der Untersuchung zeigt, daß einerseits eine Interdiffusion der beiden Verbindungen des Urans und Plutoniums stattgefunden hat, d.h., daß kein reines Plutoniumdioxid mehr vorliegt, daß es aber andererseits eine untere Grenze in der Reihe der möglichen Zusammensetzungen des Uran- und Plutoniumdioxids gibt, oberhalb derer auch völlig homogene Mischkristalle des Uran-und Plutoniumdioxids unlöslich sind. Aufgrund der derzeitig bekannten Ergebnisse kann man annehmen, daß diese untere Grenze bei einer Zusammensetzung von ca. 50 5' Urandioxid und ca. 50 % Plutoniumdioxid liegt.
  • In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, daß bei im Reaktor bestrahlten Mischoxidbrennstoffen während der sogenannten Nachbestrahlungsuntersuchung gefunden wurde, daß während der Bestrahlung im gewissen Umfang eine Entmischung von Uran- und Plutoniumdioxid stattgefunden hat, wobei ein bevorzugter Einfluß im Temperatur- und Stöchiometriegradienten vorliegt. Dies kann dazu führen, daß in bestimmten Zonen im Brennstab nach der Bestrahlung eine höhere Konzentration an Plutonium vorliegt als vor der Bestrahlung. BerUcksichtigt man die oben angeführten Untersuchungsergebnisse, so ist bei bei Mischoxidbrennstoffen höheren Plutoniumgehaltes als 50 % zu erwarten, daß vor Bestrahlung lösliche Brennstoffe nach Reaktoreinsatz in gewissen Bereichen unlösliche Anteile aufweisen.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Herstellungsverfahren für Nischoxidbrennstofftabletten zu finden, das - mittels trockener Verfahren (Ausgangsmaterialien U02+x und Pu02 oder Gemische derselben) zu einem in Salpetersäure löslichen Mischoxidbrennstoff führt, - das zu einem Nischoxidbrennstoff führt, dessen Lösliohkeit mit 95 zeiger Sicherheit aufgrund der Meßwerte größer ist als 99 % bezogen auf den Plutoniumanteil, - das auf einfache und rationelle Weise Mischoxidbrennstoffe mit unterschiedlichen einstellbaren Plutoniumdioxidgehalten herzustellen erlaubt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach dem Hauptpatent in einem Verfahren, das nach dem in der Figur dargestellten Schema abläuft.
  • In der ersten Zeile dieses Schemas sind die Ausgangsstoffe mit ihren chemischen Formeln verzeichnet. Auf der linken Seite sind die Verfahrensschritte a), b) und c) dargestellt, diese führen zu einem Zwischenprodukt, das auf Lager gelegt wird. Die Weiterverarbeitung dieses Zwischenproduktes durch Pressennund Sintern führt zum Produkt I, das den höchsten Anteil an Pu02 aufweist.
  • Eine Mischung des Zwischenproduktes aus Verfahrensstufe'c) mit U02-Granulat ist in der Verfahrensstufe d) vorgesehen, wobei in dieser Darstellung zwei unterachiedliche Mi schungsverhältnisse angenommen sind. Dies um zu zeigen, daß mit Hilfe dieser Verfahrensstufe d) praktisch Jede gewünschte Brennstoffspezifikation bezüglich des Plutoniumgehaltes kurzfristig und ohne großen technischen Aufwand realisiert werden kann. Den unterschiedlichen Mischungsverhältnissen entsprechend entsteht dann das Produkt II und III.
  • Die mit der Bezeichnung Teil 1 zusammengefaßten Verfahrensschritte entsprechen dem Stand der Technik, siehe die deutsche Auslegeschrift 1 571 343, die erfindungsgemäße Aufgabe der vollständigen Löslichkeit in Salpeter- säure wird dort Jedoch nicht erwähnt. Nachstehendes Beispiel 1 zeigt, daß die mit diesen Verfahrensstufen erreichbare Löslichkeit des Plutoniumanteiles der dieser Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellung noch nicht genügt.
  • Beispiel 1: Uranoxid (U02+x) in einem Anteil von ca. 75 % und Pudioxid in einem Anteil von ca. 25 % wurden in einem Mischer miteinander vermengt und anschließend in einer Kugelmühle miteinander vermahlen. Nach einer Mahldauer von 4 Stunden wurde das Pulver der MUEle entnommen und anschließend ohne besondere Sorgfalt bezüglich Form des verpreßten Pulvers oder der Dichte des Materials verpreßt, um ein gut transportierbares Material mit möglichst hohem Verdichtungsgrad für einen möglichst innigen Kontakt der verschiedenen Körner aus U02 und Pu02 zu erhalten. Ubliche Werte streuten zwischen 5,0 - 6,0 g/cm³, es sind aber Je nach Pulverart, auch andere Werte der Dichte zu erreichen Diese Tabletten oder auch Bruchstücke derselben wurden in einem Sinterofen unter reduzierender Atmosphäre (Inertgas/Wasserstoffgemis ch) bei Temperaturen von 17000C gesintert. Die Haltezeit bei Sintertemperaturen betrug ca. 4 Stunden.
  • Die mit dieser Verfahrensführung erreichbaren Daten hinsichtlich der Stöchiometrie, Dichte und Löslichkeit des Plutoniumanteiles sind in der nachstehenden Tabelle I aufgelistet: Tabelle I w 3 = = w Mahlen 1 Pressen 1 Sintern 1 Stdchiometrie 2,12 - 1,97 Dichte - 5,9 g/cm3 10,2 g/cm3 Löslichkeit des 2,6 % - 97,1 % Pu-Anteiles Hieraus ist zu ersehen, daß die Löslichkeit des Plutoniumanteiles nur 97,1 % beträgt.
  • Zur Verwirkt hung der vorliegenden Erfindung wurde das Verfahren dann weitergeführt. Nach dem erwähnten Sinterprozeß wurde das geglühte Material zerkleinert zu einer Korngröße <1 mm. Das zerkleinerte Material wurde in eine Kugelmühle eingebracht und erneut über 6 Stunden gemahlen bis zu einer Primärkorngröße von <2 /um. Nach dem Mahlen wurde das Pulver in einer Presse vorkompaktiert, wobei im Gegensatz zu dem ersterwähnten Pressen eine sorgfältige Pressung auf möglichst gleichförmige Gründichten nötig ist. Die ge- preßten Formkörper wurden anschließend zu einem gut fließfähigen Granulat zerkleinert. Dieses gut fließfähige Granulat wurde anschließend daran zu den Kernbrennstofftabletten geformt, die gewissen Ansprüchen wie Dichte der Tabletten, Höhe, spezielle AusSUhrung8-formen (z.B. Vertiefung an beiden Stirnseiten), zu gezügen hatten. Die sogenannten Grünlinge wurden anschließend in einem zweiten Sinterprozeß, bei dem wiederum 17000C als maximale Temperatur und eine Haltezeit von 4 Stunden und ein Inertgas-Wasserstoffgemisch vorgegeben waren, gesintert.
  • Die Brgebnisse der erfindungsgemäßen Weiterführung dieses Verfahrens sind in der nachstehenden Tabelle II aufgelistet: Tabelle II Mahlen 2 Pressen 2 Sintern 2 Stöchiometrie 2,06 - 1,96 Dichte - 7,9 g/cm3 10,6 g/cm3 Ldalichkeit des Pu-Anteiles 97,1 % - 99,8 ffi Hieraus ist zu ersehen, daß nunmehr die Löslichkeit des Plutoniumanteiles 99,8 % beträgt. Diese Verfahrensführung entspricht dem Produkt I.
  • Bei dem in der deutschen Auslegeschrift 1 571 343 erwähnten Verfahren, in dem ohne Bezug auf die hier angestellten Versuche zur Löslichkeit des Plutoniumoxidanteiles ebenfalls eine erneute Mahlung und Sinterung schon gemahlener und gesinterter Pulvermischungen durchgeführt wird, wird sogenanntes Jungfräuliches Pulver U3Ox und Pu02 zugesetzt. Über die Löslichkeit des nach diesem Verfahren hergestellten Kernbrennstoffes wird nichts ausgesagt, sie muß Jedoch aufgrund der verfahrensgemäßen notwendigen Zumischung von Jungfräulichen Pulvern (Rohpulvern) kleiner sein als nach der vorliegenden Erfindung.
  • Eigene Versuche haben gezeigt, daß bei einem Kernbrennstoff, der zu ca. 40 5' aus schon gesintertem und gemahlenem Material und zu 42 96 aus Jungfräulichem U02+x und ca. 18 X aus Jungfräulichem Pu02 bestand, eine maximale Löslichkeit von nur ca. 72 5', bezogen auf den insgesamt im Kernbrennstoff vorliegenden Plutoniumanteil, erreicht werden konnte.
  • Das erfindunsgemäße Verfahren bietet demgegenüber nicht nur den Vorteil der praktisch vollständigen Löslichkeit des Plutoniumanteiles, sondern auch Jenen der unkomplizierten Herstellung praktisch beliebiger Kernbrennstoffspezifikationen mit Hilfe der Lagerhaltung des im Verfahrensschritt c) hergestellten Zwischenproduktes.
  • Das nachstehende Beispiel 2 verdeutlicht dies: Beispiel 2: Urandioxid und Plutoniumdioxid wurden in gleicher Weise und in gleichen Verhältnissen wie in Beispiel 1 gezeigt, gemischt, gemahlen, gepreßt, gesintert, erneut gemahlen, vorkompaktiert und granuliert. Das Granulat wurde in einem Los homogenisiert und auf Lager gelegt.
  • An repräsentativen Proben wurden Analysen durchgeführt, zu dem Zweck alle zur weiteren Verarbeitung notwendigen Daten wie Plutonium-Isotopenvektor, Plutonium-Gehalt, Uran-IsotopenvoktorD Uran-Gehalt, Schüttdichte, Sinterfähigkeit u. a. zu ermitteln.
  • Gleichzeitig dazu wurde in einer U02-Verarbeitungsanlage ein UO2-Granulat mit genau spezifizierten Pulverdaten wie Dichte des Granulates , Kornform des Granulates, Sinterfähigkeit des Granulates, Uran Gehalt und Isotopenvektor des Urans hergestellt und ausgelieferte Die Anforderungen an das Granulat richten sich im esent lichen nach den Anforderungen, die an das U02/Pu02= Granulat gestellt wurden. womit wurde sichergestellt, daß sich beide Granulate gut miteinander mischen, pressen und sintern lasen Zur Herstellung eines beispielsweise Mischoxidbrennstoffes für thermische Kernkraftwerke wurden 175 % des U02/PuO2-Granulates und 82,5 f des UO -Granulates 2 abgewogen und miteinander gemischt. Anschließend an die Mischung erfolgte noch einmal eine Kontrolle des vorgegebenen und eingestellten Pu/U+Pu-Spaltstoffgehaltes. AnschlieBend daran wurden die Grünlinge spezifizierter Form und Abmessung gepreßt und diese gesintert.
  • Die gemessenen Produktdaten sind in nachstehender Tabelle 3 zusammengestellt: Tabelle III U02-Granulat U02/PuO2-Granulat Kernbrennstoffnach Verfahrens- pellets schritt c) Dichte 6,5 g/cm3 7,0 g/cm3 10,4 g/cm3 Pu-Gehalt - 22,0 Gew. % 3,9 Gew. % U- 87,8 66,0 Gew. % 84,3 Gew. s Gehalt Gew. % Stöchio- 2,05 2,10 1,98 metrie mittl.
  • Granul. x50-180 /um X50=180 lum Größe 1um 50 Löslich- 100 % 97,1% 99,8 % ke@t Das Endprodukt, das nach dem Schema in der beiliegenden Figur in die Produktgruppe II/III fällt, weist also ebenfalls eine Löslichkeit des Plutoniumanteiles in Salpetersäure von 99,8 % auf 0 Die beiden angeführten Beispiele sind nur der besseren Verdeutlichung wegen angeführt, die darin angeführten Daten, wie Sintertemperatur, Haltezeit bei Sintertemperatur, prozentuale Pu-Anteile u.a. sind nicht einschränkend.
  • So sind beispielsweise auch andere Temperaturen als 17000C möglich, wobei allerdings eine untere Temperatur von 14000C nicht unterschritten werden sollte, da dann die Diffusionsprozesse zu langsam ablaufen. Eine Temperatur von 18000C stellt derzeit eine durch die technisch bedingten Möglichkeiten beim Ofenbau obere Grenze dar. Als Sinteratmosphäre sind auch andere Gasgemische als Inertgas/Wasserstoff-Gemische denkbar, wobei Jedoch nach dem derzeitigen Stand der Technik, diese vorzuziehen sind, da Öfen größerer Bauart für Temperaturen von 17000C meist so ausgelegt sind, daß sie nur unter reduzierender Atmosphäre betrieben werden können. Aus Sicherheitsgründen (Knallgasexplosion) ist der meist für Reduktionszwecke vorgesehene Wasserstoff mit dem Inertgas zu verdünnen.
  • In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, daß der maximale Plutoniumanteil im Zwischenprodukt der Verfahrensatufe c) kleiner als 50 % betragen sollten da anderenfalls das Risiko einer lokalen Plutoniuman- reicherung durch die eingangs erwähnten Entmischungsprozesse von Uran und Plutonium und damit eine teilweise Unlöslichkeit des Plutoniums bei der Wiederaufarbeitung auftreten kann.
  • Abschließend seien die wesentlichsten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens nochmals zusammengestellt: Einfache Verfahrensführung, da der spezifizierte Spaltstoffgehalt erst kurz vor dem Pressen der Kernbrennstofftabletten durch Einwaage der vorausberechneten Anteile des Zwischenproduktes nach Schritt c) und U02-Granulat eingestellt wird. Daraus ergibt sich weiter, daß keine besonderen Vorkehrungen zum Reinigen der Mühlen bei einer Änderung des spezifizierten Spaltstoffgehaltes notwendig sind.
  • Die Aufbereitung der Ausgangsstoffe ist einheitlich, sowohl für Mischoxidkernbrennstoffe, für thermische Kernkraftwerke wie auch für Mischoxidkernbrennstoffe fiir schnelle Reaktoren, insbesondere schnelle Brüter.
  • Wesentliche Teile des gesamten Verfahrens, nämlich die Verfahrensschritte a) b) und c) brauchen nicht mit der Gesamtmenge an Mischoxidkernbrennstoff durchgeführt zu werden so daßnur dieser Anteil unter Handschuhe kastenbedingungen verarbeitet werden muß. Wenn z.B.
  • ein Kernbrennstoff für thermische kernkraftwerke hergestellt werden soll, entspricht dies etwa nur 10-15 % der gesamten Brennstoffmenge.
  • Die Wiederaufarbeitung des Kernbrennstoffes wird vereinfacht, da neben dem Urananteil auch der Plutoniumanteil praktisch vollständig und ohne Jegliche Zusätze in Salpetersäure löslich ist.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Pu02 in festgelegten Mengen enthaltenden U02-Kernbrennstoffen, die in Salpetersäure löslich sind, das nach dem Hauptpatent (P 27 418 <0.8) in folgenden Schritten abläuft: a) Mischen von Uranoxid (U02+x)-und Plutonlumdioxid (Pu02)-Pulver, wobei der Anteil des PUO2 15 - 50 Gew. % beträgt.
    b) Herstellung von Mischoxidgranulat durch Kugelmahlen und Pressen zu Granulaten.
    c) Pressen und Sintern dieses Granulates sowie erneutes Kugelmahlen - vorzugsweise zu Primär-Korngrößen <2 Xum - Pressen und Granulieren.
    d) Mischen dieses Granulates mit einem U02-Granulat zur Eins teilung des gewüns chten U02/Pu02-Verhältnisses.
    e) Weiterverarbeitung dieser Mischung zu Kernbrennstofftabletten usw. nach an sich bekannten Methoden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das gemäß Schritt d) zuzuführende U02-Granulat hinsichtlich Dichte, Kornform und Sinterfähigkeit entsprechend dem U021PuO2-Granulat nach Schritt c) eingestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Anteil des Pu02 so eingestellt wird, daß das nach Schritt c) erzeugte Zwischenprodukt direkt für die Herstellung von Brerrlstoffkörpern ftir schnelle Kernreaktoren geeignet Ist.
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