DE2830789A1 - Eislaufhalle - Google Patents

Eislaufhalle

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DE2830789A1
DE2830789A1 DE19782830789 DE2830789A DE2830789A1 DE 2830789 A1 DE2830789 A1 DE 2830789A1 DE 19782830789 DE19782830789 DE 19782830789 DE 2830789 A DE2830789 A DE 2830789A DE 2830789 A1 DE2830789 A1 DE 2830789A1
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ice
rink
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ice surface
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DE19782830789
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Friedhelm Dr Ing Krieger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/10Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Eislaufhalle
  • Eislaufhalle mit einer zentralen rechteckigen Eisfläche, an deren Längsseiten Publikums tribünen vorgesehen sind.
  • In unserem maritimen Klima setzen sich ganzjährig zu nutzende Eissporthallen immer mehr durch. Die Erfolge bestehender Anlagen zeigen, daß Schlittschuhlaufen ein alter und beliebter Sport ist, der bis ins hohe Alter betrieben werden kann.
  • Natürliche Eislaufbahnen sind nur in den Wintermonaten zu betreiben, wenn die Außentemperaturen dauernd unter Oo C liegen. Künstliche Eislaufpisten können im Freien nur von Oktober bis März wirtschaftlich betrieben werden. Deshalb empfiehlt sich die Anlage von Eislaufhallen, die ganzjährig zu nutzen sind und die, wie die Erfahrung bei wenigen bestehenden Anlagen dieser Art gezeigt hat, von der Bevölkerung auch in der übrigen Zeit des Jahres angenommen werden, die es als angenehm empfindet, an heißen Sommertagen in gekühlten Hallen Schlittschuh zu laufen.
  • Derartige Eislaufhallen sollten natürlich auch für die Durchführung von sportlichen Wettbewerben geeignet sein.
  • Für Eishockeyspiele gelten die internationalen Maße von 30 x 60 m. Diese Fläche reicht auch für Eiskunstlauf aus. Für das Lisstockschießen sind zwei Bahnen von 10 x 45 m und für Eislauf sog. Patch mit Maßen von 10 x 15 m vorzusehen. Die Gesamtfläche von 30 x 60 m reicht aber auch aus für die Belange der Bevölkerung für das allgemeine Eislaufen.
  • Durch die gesundheitliche Aufklärung sind in den letzten Jahren Sportarten, die eine dauernde Kreislaufbelastung erzeugen, wie Laufen, Skilanglauf und vor allem auch Eisschnelllauf immer beliebter geworden. Eisschnellaufringe nach internationalen Maßen mit einer mittleren Bahnlänge von 400 m werden jedoch wegen der Höhe der Erstellungskosten bisher nur im Freien angelegt und sind somit nicht ganzjähiig zu betreiben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eis lauf halle der eingangs angegebenen Art so weiterzubilden, daß sie eine sportgerechte Ausübung aller Arten des Eislaufsports erlaubt und daneben für die Belange der Bevölkerung einen hohen Freizeitwert hat.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß um die zentrale Eis fläche und die Publikumstribünen herum in der Ebene der Eis fläche ringförmig eine weitere Eis fläche vorgesehen ist. Diese ringförmige Eis fläche hat zweckmäßig etwa achteckige Grundrißform und konstante Breite.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Eislaufhalle ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Eissporthalle bietet auf gedrängtem Raum und mit wirtschaftlichen Mitteln realisierbar optimale Möglichkeiten für das Nebeneinander von Eislaufflächen für Leistungssportler und Freizeitsport unter einem Dach.
  • Durch die Anlage eines Eislaufringes um einen üblichen liallengrundriß mit Eislauffläche und längsseitig angeordneten Publikums tribünen herum bei achteckigem Grundriß wird bei verhältnismäßig geringen Mehrkosten für den umbauten Raum das Angebot an nutzbarer Eislauffläche wesentlich vergrößert.
  • So können für den Publikums lauf die rechteckige und die ringförmige Eis fläche gemeinsam benutzt werden. Wenn durch verschiebbare Banden die zentrale Eis fläche stirnseitig abgegrenzt wird, kann diese getrennt von dem Eislaufring genutzt werden; das gleiche gilt, wenn diese Fläche z.B. zum Eisstockschießen noch weiter unterteilt wird. Schließlich ist es möglich, die zentrale Eisfläche gemeinsam mit den stirnseitig anschließenden Teilen der ringförmigen Eis fläche zu nutzen, während die hinter den Tribünen verbliebenen Teile der ringförmigen Eis fläche ihrerseits noch getrennt nutzbar sind Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausfünrungsbeispiels. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Eislaufhalle nach der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 einen Grundriß der unteren Eislaufebene, Fig. 4 einen Grundriß der oberen Eingangsebene und die Fig. 5 bis 8 schematisch verschiedene Nutzungsmöglichkeiten der Eislaufhalle.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Eislaufhalle ist über einem achteckigen Grundriß in Zeltdachkonstruktion mit Außenmaßen von ca. 60 x 60 m errichtet. Sie besitzt eine zentrale Eisfläche 1, zu deren beiden Längsseiten Tribünen 2 und 3 angeordnet sind. In der Ebene der zentralen Eisfläche 1 ist außerhalb der die Tribünen 2 und 3 aufnehmenden Baukörper 4 bzw. 5, aber innerhalb der Umfassungswand 6 der halle eine ringförmige Eisfläche 7 angeordnet, die an den Stirnseiten der zentralen Eis fläche 1 in diese übergeht bzw.
  • einen Teil derselben bildet.
  • Die Eislaufhalle ist funktional in zwei Ebenen gegliedert: Neben der Eislaufebene (Fig. 3) mit der zentralen Eisfläche 1 und der ringförmigen Eis fläche 7 gibt es die darüber liegende Eingangsebene (Fig. 4) mit die ringförmige Eisfläche 7 brückenartig überquerenden Zugängen 8 und 9 zu den Publikumstribünen 2 bzw. 3. So behindert der Zu- und Abgang zu den Publikums tribünen 2 bzw. 3 nicht den Laufbetrieb auf der ringförmigen Eis fläche 7.
  • Zu der Anlage gehören die üblichen Nebenräume. So gelangt man in der Eingangsebene (Fig. 4) über die Eingangshalle 10 und die Kassen 11 unmittelbar auf die Tribüne 3. In Nebenräumen kann ein Schlittschuhverleih 12 und eine Schlittschuhschleiferei 13 untergebracht sein. Auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke 9 befindet sich ein Restaurant 14 und ein Regieraum 15 mit Blick auf die Eisfläche 1. Auf der gegenüberliegenden Seite gelangt man über einen weiteren Eingang 16 unmittelbar auf die Brücke 8 und zur Zuschauertribüne 2.
  • In der Eislaufebene (Fig. 3), die von der Eingangsebene über Treppen 17 erreichbar ist, sind von einem Betriebshof 20 aus die Räume für Eistechnik 21 und Eispflege sowie Eishobel 22 zugänglich. An Räume 23 für Feuerwehr, Sanitäter, Aufsicht, Disko und WCs schließt sich eine Pistenbar 24 an; gegenüber liegen Anschnallräume 25. Auf der gegenüberliegenden Seite liegen rückwärts unterhalb der Publikums tribünen 2 Umkleideräume 26 und WCs 27.
  • In den Fig. 5 bis 8 sind schematisch einige Nutzungsmöglichkeiten für die erfindungsgemäße Eislaufhalle angedeutet.
  • Fig. 5 zeigt die Nutzung für Publikums lauf; die zentrale Eisfläche 1 und die ringförmige Eis fläche 7 bilden bei den ge-2 gebenen Außenabmessungen der Halle ca. 2.500 m Eisfläche.
  • Dabei stehen ca. 1.500 Tribünenplätze zur Verfügung.
  • Fig. 6 zeigt die Grundform der Halle, bei der die zentrale Eislauffläche 1 von der ringförmigen Eislauffläche 7 durch Banden 30 stirnseitig abgegrenzt ist. Die zentrale Eislauffläche beträgt hier 30 x 45 m = 1.350 m2, sie kann z.B. für Eishockeytraining genutzt werden, während die ringförmige 2 Eisfläche 7 mit 1.150 m für den Publikumslauf zur Verfügung steht.
  • Auch bei der Nutzungsform nach Fig. 7 bietet die ring-2 förmige Eislauffläche 1.150 m für den Publikumslauf. Die zentrale Eislauffläche ist aufgeteilt in zwei Curlingbahnen 2 31 von 10 x 45 m = 450 m und eine dreigeteilte Fläche 32 für 2 Eiskunstlauftraining von 20 x 45 m = 900 m . Auch hier sind 1.500 Tribünenplätze vorhanden.
  • Wie Fig. 8 ziegt, ist es schließlich für Großveranstaltungen möglich, neben einer zentralen Eisfläche 1, welche die an ihren Stirnseiten liegenden Bereiche der ringförmigen Eis fläche 7 einschließt, eine große Eis fläche von 30 x 60 m = 1.800 m2 für Veranstaltungen im Eishockey, Eiskunstlauf oder eie Eisshow zu bilden. Dabei können die Zuschauertribünen 2 und 3 an den jeweiligen Stirnseiten 2' bzw. 3' verlängert werden. Dadurch können ca. 2.000 Zuschauer aufgenommen werden. Von der ringförmigen Eisfläche 7 kann ein Teil, nämlich die Fläche 7' als Aufwärmfläche für die Teilnehmer verwendet werden, während auf der gegenüberliegenden Fläche 7", die immerhin noch 210 m2 beträgt, z.B. Kindereislauf stattfinden kann.
  • Voraussetzung für diese verschiedenen Nutzungsarten ist selbstverständlich, daß zumindest die zentrale Eis fläche 1 und die ringförmige Eis fläche 7 voneinander getrennte Kältekreisläufe haben. Zweckmäßig sind auch die beiden einander bezüglich der zentralen Eis fläche 1 gegenüberliegenden Bereiche 7' und 7" der ringförmigen Eis fläche 7 kreislaufmäßig voneinander getrennt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Eislaufhalle Patentansprüche 0Eisaufhalle mit einer zentralen rechteckigen Eisfläche, an deren Längsseiten Publikumstribünen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß um die zentrale Eisfläche (1) und die Publikumstribünen herum in der Ebene der Eisfläche (1) ringförmig eine weitere Eisfläche (7) vorgesehen ist.
  2. 2. Eislaufhalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Eis fläche (7) etwa achteckige Grundrißform hat.
  3. 3. Eislaufhalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Eis fläche (7) konstante Breite aufweist.
  4. 4. Eislaufhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kältekreislauf der ringförmigen Eisfläche (7) von demjenigen der zentralen Eisfläche (1) getrennt ist.
  5. 5. Eislaufhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kältekreislauf jedes der stirnseitig an die zentrale Eis fläche anschließenden Bereiche der ringförmigen Eis fläche von demjenigen der außerhalb der Publikumstribünen (2,3) verlaufenden Bereiche (7', 7") der ringförmigen Eisfläche getrennt ist.
  6. 6. Eislaufhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zu den Publikumstribünen (2,3) oberhalb und/oder unterhalb der ringförmigen Eis fläche (7) angeordnet ist.
DE19782830789 1978-07-13 1978-07-13 Eislaufhalle Withdrawn DE2830789A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009112642A1 (en) * 2008-03-13 2009-09-17 Oû Plan Consulting Procedure for manufacturing a winter sports arena and a winter sports arena

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009112642A1 (en) * 2008-03-13 2009-09-17 Oû Plan Consulting Procedure for manufacturing a winter sports arena and a winter sports arena

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