DE275612C - - Google Patents
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- DE275612C DE275612C DENDAT275612D DE275612DA DE275612C DE 275612 C DE275612 C DE 275612C DE NDAT275612 D DENDAT275612 D DE NDAT275612D DE 275612D A DE275612D A DE 275612DA DE 275612 C DE275612 C DE 275612C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/08—Centrifugal pumps
- F04D17/16—Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATE
PATENTSCHRIF
-Ja 275612 KLASSE 27c. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf solche Kreiselgebläse, bei denen die Luft in das Gebläse
durch eine achsiale Öffnung eintritt und am Umfang wieder ausgetrieben wird. Die Erfindung
findet Anwendung bei Gebläsen mit einem trommelartigen Schaufelrad, wie solches in dem Patent 116231 beschrieben ist.
Indessen spielen sich die nachstehend zu beschreibenden Vorgänge auch bei andersartigen
Gebläsen ab, und die Erfindung findet auch bei solchen andersartigen Gebläsen Anwendung.
AVenn ein Schaufelrad mit achsial einströmender und am Umfang abströmender Luft sich
in Drehung befindet, dann wird die am Umfang des Schaufelrades austretende Luft nicht
an den Spitzen der Schaufeln gleichmäßig in deren ganzer achsialer Breite abgegeben. Wenn
z. B. ein nur. am einen Ende gegen die Luft offenes Rad gemäß Fig. 1 im Freien und ohne
umschließendes Gehäuse irgendwelcher Art in Drehung versetzt wird, dann ist der Abfluß
der Luft immer an dem Ende des Rades am stärksten, das vollständig geschlossen ist (und
das hier immer als das hintere Ende bezeichnet werden soll), wie durch die Pfeile α angedeutet.
Die Stärke dieses radialen Austrittes verringert sich allmählich bis auf Null an einer
Stelle, die etwa in der Mitte von dort bis nach dem Einlaßende der Schaufeln gelegen ist,
von dieser Stelle an erlangt der Strom durch die Schaufeln hindurch allmählich eine radiale
Eintrittsrichtung, die an dem äußeren Einlaßende am stärksten ist, wie durch Pfeil b angedeutet
ist. Der von dem hinteren Teil der Schaufeln abgegebene Luftstrom besitzt die
Neigung, sich nach dem Eintrittsende zu bogenförmig zu bewegen, und ein Teil dieses
Luftstromes tut dies auch tatsächlich, worauf dann ein Rücktritt nach dem Inneren des
Schaufelrades teilweise radial nach innen von ο bis b und alsdann zum Teil um die Einlaßenden
der Schaufeln herum gemäß den Pfeilen b1 und c1 stattfindet. Zu gleicher Zeit vollzieht
sich auch der gewöhnliche achsiale Einfluß der eintretenden Luft, wie er durch den
Pfeil c angedeutet ist, und zwar nach dem Inneren des Schaufelrades. (Dieser Raum
soll als die »Eintrittskammer« bezeichnet werden.)
Bei einem Schaufelrad mit doppeltem Eintritt gemäß Fig. 2, wo die Luft an beiden einander
entgegengesetzten Enden des Rades eintritt, wird die Luft — einerlei ob die Radschaufeln
zu beiden Seiten einer in der Mitte zwischen den beiden Einlaßenden befindlichen
Scheibe angeordnet sind oder an in der Mitte auf der Treibwelle sitzenden Speichen oder
Armen angebracht sind — von der Hälfte der dazwischen und gleich weit von den beiden
Einlaßenden des Schaufelrades befindlichen achsialen Schaufellänge radial nach außen geschleudert,
wie durch die Pfeile α angedeutet; es besteht dann ein nach einwärts gerichteter
radialer Luftstrom (Pfeile b und b1) an den
beiden entgegengesetzten Einlaßenden der wSchaufeln in gleicher Weise wie bei dem in
Fig. ι gezeigten und schon erwähnten Schaufelrad mit einfachem Einlaß, wobei dann zwei
neutrale Stellen o, jede etwa um V4 der gesamten
achsialen Länge der Schaufeln von jedem Einlaßende entfernt, vorhanden sind.
Dreht sich das Schaufelrad innerhalb eines
Gehäuses gewöhnlicher Art, wobei eine Platte L die eine Seite des Gehäuses bildet
und mit einer sogenannten Eintrittsöffnung nach Fig. 3 versehen ist, dann verläuft die
Flußlinie der Luft ziemlich in der gleichen Weise.
Um die Flußrichtung des Stromes im Einzelfalle und an irgendeiner besonderen Stelle
festzustellen, verwendet man zweckmäßig Stromanzeiger in Gestalt kleiner Fähnchen
von Fäden (oder anderem Material),· die am Ende eines Drahtes befestigt sind. Durch
solche Versuche ist festgestellt worden, daß diese Vorgänge sich bei sehr verschiedenartigen
Ausführungsformen von Kreiselgebläsen abspielen, bei denen die Luft achsial eintritt
und am Umfang austritt, ebenso auch bei den verschiedenartigsten Formen und Anordnungen
der an solchen Rädern vorhandenen Schaufeln. Es hat sich insbesondere herausgestellt,
daß die Länge oder Kürze der Schaufeln in achsialer Richtung und ein schräger Verlauf des äußeren oder inneren Randes der
Schaufel zur Achse oder eine Schrägstellung der Schaufeln zur Achse oder auch eine hyperboloidartige
Ausführung die oben erwähnten Vorgänge nicht wesentlich ändern oder beeinflussen.
Vielmehr ist in den meisten Fällen ein einwärts gerichteter Strom vorhanden, der
durch denjenigen Teil der Schaufeln hindurch stattfindet, der dem Einlaßende des Schaufelrades
zunächst liegt (es soll dieser Teil der Deutlichkeit halber im nachstehenden als der
»negative« Teil oder das negative Ende der Schaufel oder des Schaufelrades bezeichnet
werden), während ein nach auswärts gerichteter Luftstrom von dem Teil ausgeht, der am
weitesten von dem Einlaßende entfernt liegt (dieser soll im nachstehenden als der »positive«
Teil oder das positive Ende der Schaufel oder des Schaufelrades bezeichnet werden).
Es hat sich gezeigt, daß diese Vorgänge sowohl bei den Schaufelrädern mit radial tiefen
und verhältnismäßig wenigen Schaufeln eintreten, als auch bei Kreiselrädern mit vielen
Schaufeln, oder bei trommelartigen Rädern, bei denen nur niedrige und zahlreiche Schaufeln
vorhanden sind, oder bei denen die Schaufeln gewellt sind, ebenso auch da, wo die
Trommel aus einem zellen- oder honigwabenartigen Aufbau um den Radumfang herum besteht, der ähnlich wie Schaufeln wirkt. Die
Beobachtungen haben ergeben, daß diese Vorgänge nur dann aufhören, wenn man die Einlaßöffnung
nach dem Schaufelrad bis ziemlich weit von dem Umfang nach innen zu abschließt
oder wenn die achsiale Schaufellänge am Umfang wesentlich geringer als die
achsiale Länge an der Nabe oder in der Nähe der Nabe ist, und wenn die Seiten der Schaufeln
eingedeckt sind. Denn diese beiden Konstruktionen führen Elemente ein, welche die
Neigung haben, den oben erwähnten Einwärts- und Auswärtsfluß durch die Schaufeln
hindurch oder zwischen ihnen hindurch zu hemmen.
Die im nachstehenden beschriebenen Neuerungen sind also auf keine besondere Form
oder Anordnung der Schaufeln oder der diesen entsprechenden Teile beschränkt, ebenso
auch nicht auf irgendeine besondere Ausführung des Schaufelrades, solange nur die
Schaufeln und ihre Anbringungsweise an dem Rad derartig sind, daß bei der Drehbewegung
die oben erwähnten Vorgänge sich abspielen.
Die Erfindung gibt ein Mittel an die Hand, um diese Vorgänge so auszunutzen, daß dadurch
eine wesentlich verbesserte und neuartige Wirkung erzielt wird. Nach der Erfin- ,
dung ist das Rad in bezug auf das Gehäuse oder den sonstigen Raum, in dem es sich dreht,
so angeordnet, daß die durch den negativen Teil der Schaufeln hindurchtretende Luft in
der Hauptsache von der Saug- oder Einlaßseite des Gebläses entnommen wird (statt daß
in erheblichem Maße eine Kreislaufbewegung rückwärts von der Austrittsseite eintritt), so
daß also die Luft, die nach innen durch das negative Ende der Schaufeln hindurchtritt,
oder achsial zwischen ihnen oder an ihnen entlang nach außen durch den positiven Teil der
Schaufeln oder von diesem positiven Teil austritt. Dieses Ergebnis erzielt man dadurch,
daß man den außerhalb des Radumfanges gelegenen Raum entweder durch eine Scheidewand
in der Nähe der neutralen Stelle der Schaufeln teilt oder durch eine entsprechend
gestaltete Eintrittsöffnung, welche mit Führungsplatten versehen sein kann, oder auch
durch eine Verbindung einer .Scheidewand mit Führungsplatten, oder dadurch, daß man das
Gebläse innerhalb eines Durchganges anbringt, dessen Durchmesser so viel größer als der des
Schaufelrades ist, daß ein entsprechend großer Raum zwischen dem Umfang des Schaufelrades
und diesem Durchgang vorhanden ist, wobei dann dieser Durchgang mit Führungsplatten
ausgestattet sein kann, die sich über den negativen Teil der Schaufeln erstrecken.
In jedem Falle drehen sich beide Seiten des negativen Schaufelteiles in der Luft,
die an der Saugseite des Rades eintritt und noch nicht durch den positiven Schaufelteil
hindurchgelangt ist. In solchem Falle kann man auch durch eine entsprechende Vergrößerung der Eintrittsöffnung an dem
Gehäuse oder des Raumes oder Saugdurchganges, in dem das Rad sich dreht, einen
Durchfluß von Luft unmittelbar von der Saugseite des Gebläses nach dessen Austrittsseite
erzielen, ohne daß man diese Luft überhaupt durch die Schaufeln hindurchtreten läßt.·
Zur Unterstützung dieses Durchflusses der Luft können Führungsplatten entweder in der
Eintrittsöffnung oder in dem das Rad umgebenden Raum angeordnet sein.
Bei dem verbesserten Gebläse wird die durch den negativen Teil der Schaufeln nach
innen gerichtete oder achsial an ihrem äußeren Umfang entlang eintretende Luft von der
Außenluft her eingesaugt und vergrößert dadurch das achsial in die Eintrittsöffrmng eintretende
Luftvolumen, statt daß die Luft wie bisher von der schon durch den positiven Teil
der Schaufeln hindurchgegangenen Luftmenge durch Rückströmung entnommen wird. Es
läßt sich auf diese Weise in hohem Maße das bisher immer ' stattfindende Aufrühren . der
Luft vermeiden, das sonst dann entsteht, wenn ein Teil der durch den positiven Teil der
Schaufeln hindurchgegangenen Luft nochmais durch den negativen Schaufelteil hindurchgeht,
um dann abermals durch den positiven Teil hindurchzuströmen. Somit findet der Eintritt der Luft jetzt nicht nur achsial,
sondern teilweise am Umfang und radial nach innen statt, und in gewissen Fällen wird ein
Teil der Luft eingeführt, ohne durch das Schaufelrad hindurchzutreten.
Fig. 4 erläutert die Wirkung einer Scheidewand oder Platte ζ (welche die Seite des Gebläsegehäuses
oder die Wand eines Raumes darstellen kann, in den hinein der Luftaustritt stattfindet), und zwar nach der Erfindung
nahe an der neutralen Stelle ο der Schaufeln angebracht, statt in der Nähe der Einlaßenden
(Fig. 3). Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 findet man beim Einführen des Stromanzeigers,
daß an der Saugseite der Platte ζ der schon erwähnte achsiale Strom c durch die
Einlaßöffnung des Rades vorhanden ist, und in Verbindung hiermit ein nach innen gerichteter
Strom, der ebenfalls von der äußeren Luft auf der Saugseite der Platte ζ ausgeht,
wie durch die Pfeile b angedeutet ist, und dann durch die Zwischenräume zwischen den
hervorstehenden Enden der Schaufeln hindurchgeht. Prüft man die Luftströme auf der
anderen Seite der trennenden Platte z, dann zeigt der Stromanzeiger, daß, obwohl der Auswärtsfluß
verhältnismäßig schwach in der Nähe der Platte ζ ist, dieser Teil der achsialen
Schaufellänge jetzt auf seiner Gesamtlänge Luft nach außen abgibt, wie dies durch die
Pfeile α angedeutet ist.
■Bei einem Gebläse mit doppeltem Einlaß gemäß Fig. 5 ist die Anordnung für jede Gebläsehälfte
im wesentlichen die gleiche wie in Fig. 4. Die Luft tritt hier an beiden Einlaßseiten
des Schaufelrades ein. Der zentrifugale Austritt findet an dem Teil der achsialen
Schaufellänge statt, der sich in der Mitte zwischen den beiden Einlaßeiiden befindet und somit
den positiven Teil bildet, so daß die nach innen gerichtet wirkenden oder »negativen«
Teile an jedem Ende sich etwa auf 1Z4
der achsialen Länge von jedem der beiden Einlaßenden der Schaufeln erstrecken.
Setzt man das Rad in Umdrehung und führt den Stromanzeiger ein, so findet man an
jedem der beiden Einlaßenden einen achsialen Fluß C nach dem Inneren des Rades, und der
nach einwärts gerichtete Fluß b verläuft dann von dem äußeren Umfang der Einlaßenden der
Schaufeln, welcher in die Saugseite hineinragt, durch die Trennungsplatten 2 hindurch,
während der Austritt α zwischen den Platten ζ
hindurchgeht.
Ein Rad nach Fig. 5 kann mit einer mittleren Scheibe versehen sein, an deren beiden
Seiten die Schaufeln hervorstehen, oder diese können in einer Länge von dem einen Einlaßende
zum anderen verlaufen und in der Mitte durch Speichenarme gestützt sein, oder sie
können auch unter Fortfall einer mittleren Scheibe oder Speichen auf Speichen an beiden
Enden befestigt sein.
Bei Verwendung einer oder mehrerer Scheidewände ζ ergibt sich ein Kreiselgebläse,
in welchem Gegenströme an den »negativen« und »positiven« Teilen der Gebläseschaufeln
voneinander gesondert und so verwertet werden, daß sie gemeinsam zusammen und in
Verbindung mit der gewöhnlichen achsialen Einströmung wirken.,
Bei Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einem Gebläse mit einem Rad nach
Fig. ι und mit einseitigem Einlaß wird das »negative« Ende des Schaufelrades so eingerichtet,
daß es nach außen über die Seiten des Gehäuses um so viel hervorsteht, daß die Seitenwandung
des Gehäuses die Aufgabe der schon erwähnten Scheidewand ζ erfüllen kann.
Die Querschnittsgröße des Luftdurchtrittes durch das Gehäuse soll im wesentlichen unvermindert
oder sogar vergrößert sein, so daß dadurch die gleiche oder eine vergrößerte
Durchflußmenge von Luft berücksichtigt ist, trotz der verringerten Querschnittsgröße des
Eintrittes durch die Schaufeln.
Zur Verhinderung einer übermäßigen Drehbewegung der Luft außerhalb des Umfanges
des hervorstehenden negativen Endes der Schaufeln, wenn genanntes »negatives« Ende
sich im Freien oder auch in der zweckentsprechenden Aussparung oder Aushöhlung dreht,
können feststehende Leitplatten um dieses u-5
»negative« Ende herum angeordnet sein, und gegebenenfalls können diese Leitplatten am
inneren Umfang der Aussparung oder außen am Gehäuse angebracht sein. Diese Leitplatten
können in radialen Ebenen oder auch schräg angeordnet sein. Ebenso können sie
auch schräg zur Achse des Gebläses oder in
einem geeigneten Ablenkungswinkel verlaufen. Es hat sich gezeigt, daß bei Anordnung
der Leitplatten in einem Winkel von 30° zur Drehungsebene und nach der Drehungsrichtung
zu gerichtet gute Ergebnisse erzielt werden. Es kann auch zuweilen noch eine zweite
Reihe von unbeweglichen Führungsplatten um das Rad herum auf der »positiven« Seite dieser
Scheidewand angeordnet sein, um die austretende Luft zu erfassen und zu führen oder
um sogar den Durchfluß der Luft in geeigneter Richtung zu führen und abzulenken, sofern
die Erfindung mit Hintereinanderschaltung benutzt wird.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführung ist die Öffnung, wo eine Scheidewand ζ verwendet
ist, im Durchmesser vergrößert, so daß ein ziemlich erheblicher Räum zwischen dem
am meisten verengerten Teil der Eintritts-Öffnung und dem Umfang des Rades vorhanden
ist. In diesem Raum befinden sich Führungsplatten g·, die schräg gestellt werden können
und zwischen sich Öffnungen lassen.
Bei der Anordnung nach Fig. 7 ist die Eintrittsöffnung am meisten verengt in der Nähe des neutralen Punktes, und die Eintrittsöffnung Y kann mit entweder geraden oder gewölbten Führungsplatten g versehen sein. Bei dieser Anordnung ist, wie ersichtlich, eine eigentliche Scheidewand wie bei Fig. 5 nicht mehr vorhanden, und das Gebläse dreht sich sozusagen in einem Durchgang Y von größerem Durchmesser als seinem eigenen, wobei die Luft am einen Ende eingezogen und am anderen Ende ausgeblasen wird. Hierbei kann die Form eines Doppelkegels statt der Kurve nach Fig. 6 gewählt werden, und dieser Doppelkegel kann gegebenenfalls mit einer Scheidewand verbunden sein. Natürlich läßt sich der Grundgedanke der Erfindung auf mancherlei verschiedene Weise verwenden, solange nur die Luft, welche durch das negative Ende der Schaufeln strömt, in der Hauptsache von der Saugseite des Gebläses kommt und nicht im Kreislauf von der Luft entnommen wird, die schon durch den positiven Teil der Schaufeln hindurchgegangen ist. Wie ersichtlich, führt die Erfindung zu der wichtigen Weiterausbildung, wonach die achsial in das Rad eingeführte Luft mit der Luft vereinigt wird, die durch die negativen Schaufelenden eingezogen wird, und ebenso auch mit der Luft, die um. den Umfang der Schaufeln herum eingesaugt wird, ohne überhaupt durch die Schaufeln hindurchzugehen. Diese Anordnung hat zur Folge, daß der bei der hohen Durchflußgeschwindigkeit der Luft auf der Saugseite sonst entstehende Reibungsverlust erheblich verringert wird. Als Folge hiervon ergibt sich, daß die Größe oder der Durchmesser des Rades für ein gegebenes zu bewältigendes Luftvolumen ebenfalls erheblich verkleinert wird.
Bei der Anordnung nach Fig. 7 ist die Eintrittsöffnung am meisten verengt in der Nähe des neutralen Punktes, und die Eintrittsöffnung Y kann mit entweder geraden oder gewölbten Führungsplatten g versehen sein. Bei dieser Anordnung ist, wie ersichtlich, eine eigentliche Scheidewand wie bei Fig. 5 nicht mehr vorhanden, und das Gebläse dreht sich sozusagen in einem Durchgang Y von größerem Durchmesser als seinem eigenen, wobei die Luft am einen Ende eingezogen und am anderen Ende ausgeblasen wird. Hierbei kann die Form eines Doppelkegels statt der Kurve nach Fig. 6 gewählt werden, und dieser Doppelkegel kann gegebenenfalls mit einer Scheidewand verbunden sein. Natürlich läßt sich der Grundgedanke der Erfindung auf mancherlei verschiedene Weise verwenden, solange nur die Luft, welche durch das negative Ende der Schaufeln strömt, in der Hauptsache von der Saugseite des Gebläses kommt und nicht im Kreislauf von der Luft entnommen wird, die schon durch den positiven Teil der Schaufeln hindurchgegangen ist. Wie ersichtlich, führt die Erfindung zu der wichtigen Weiterausbildung, wonach die achsial in das Rad eingeführte Luft mit der Luft vereinigt wird, die durch die negativen Schaufelenden eingezogen wird, und ebenso auch mit der Luft, die um. den Umfang der Schaufeln herum eingesaugt wird, ohne überhaupt durch die Schaufeln hindurchzugehen. Diese Anordnung hat zur Folge, daß der bei der hohen Durchflußgeschwindigkeit der Luft auf der Saugseite sonst entstehende Reibungsverlust erheblich verringert wird. Als Folge hiervon ergibt sich, daß die Größe oder der Durchmesser des Rades für ein gegebenes zu bewältigendes Luftvolumen ebenfalls erheblich verkleinert wird.
Natürlich lassen sich je nach Lage des Falles diese Neuerungen sowohl mit wie ohne
ein Gehäuse verwenden, solange nur die an dem negativen Teil oder den negativen Teilen
des Schaufelrades zu behandelnde Luft von der geschieden wird, die von dem positiven
Teil abgelassen wird, und zwar nach den oben erläuterten Prinzipien.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführung kann man die Räder als in einem Räume aufgestellt
betrachten, der als ein zusammengezogener Strömungsdurchgang betrachtet werden kann, und einige von den vorteilhaften
Ergebnissen, die durch diese besondere Ausführung entstehen, kann man darauf zurückführen,
daß hier ein Rad mit einem eingeschlossenen Raum verbunden ist, der einen zusammengezogenen
Strömungsdurchgang bildet.
Eine wichtige Anwendungsweise der Erfindung ist die, wo Gebläse, die nach obigen
Grundsätzen konstruiert sind, zu einer Reihe vereinigt oder hintereinandergeschaltet sind.
So können z. B. zwei oder mehr Gebläse so zueinander angeordnet und von einem entsprechenden
Gehäuse umschlossen sein, daß die von dem positiven Ende des ersten Rades
austretende Luft in das negative Ende des zweiten eintritt usw., wodurch dann erhöhter
Druck bei dem Austritt aus dem letzten Schaufelrad der Reihe erzielt wird. Das Gehäuse,
in welchem die Räder laufen, kann mit entsprechenden Scheidewänden oder festen Führungsplatten
versehen sein, welche die Aufgabe solcher Scheidewände erfüllen, oder mit entsprechend verengerten Teilen mit oder ohne
feste Führungsplatten. Eine geeignete Zwischenkammer mit oder ohne Führungsplatten
befindet sich zwischen der geschlossenen Rückseite des ersten Rades und dem offenen Einlaßende
des nächstfolgenden, so daß die Luft von dem positiven Teil des ersten Rades nach
dem negativen Teil und der Eintrittsöffnung des Einlaßendes des nächstfolgenden Rades
geleitet wird usw.
Fig. 4 bis 7 können als schematische Wiedergaben entweder eines Wandgebläses oder no
eines in einem Gehäuse eingeschlossenen Gebläses aufgefaßt werden.
Bei der Darstellung der Ausführungsformen der Erfindung ist durchweg ein Schaufelrad
nach Art des in der älteren Patentschrift 116231 beschriebenen verwendet worden;
natürlich läßt sich die Erfindung aber auch mit anders eingerichteten Schaufelrädern benutzen.
Bei Ausführung eines Wandgebläses nach dieser Erfindung wird das umschließende Rahmenwerk
oder die Öffnung in der Wandung
nach den oben erläuterten Prinzipien ausgeführt.
Bei einem von einem Gehäuse umschlossenen Gebläse bildet die Scheidewand ζ (Fig. 4
und 6) die eine Wandung des Gehäuses, und in Fig. 5 bilden die beiden Platten ζ die beiden
Seiten eines Gehäuses oder Austrittskanals. Das Gehäuse reicht über den positiven Teil
des Gebläses hinweg und umschließt ihn, wobei das Gehäuse ein solches von der üblichen
Schneckenform sein kann.
Fig. 8 bis 25 zeigen zum Teil schematisch
und zum Teil konstruktiv verschiedene Ausführungsformen von Gebläsen nach dieser Erfindung.
Fig. 8, 9 und 10 sind schematische Darstellungen verschiedener Anordnungsweisen der
Führungsplatten.
Nach Fig. 8 ist die Scheidewand Z mit Führungsplatten g auf der negativen Radseite und
mit Führungsplatten g1 auf der positiven Seita
versehen. Die Führungsplatten können entweder, wie gezeichnet, auf beiden Seiten vorhanden
sein, oder es können auch nur auf der negativen oder der positiven Seite solche Schaufeln vorhanden sein.
Fig. 9 und 10 zeigen abgewickelt und in der Oberansicht verschiedene geänderte Anordnungsweisen
der Führungsplatten. Fig. 9 kann man als eine Oberansicht von Fig. 8 ansehen, wobei die Führungsplatten g1 auf der positiven
Seite mit den Schaufeln g auf der negativen Seite abwechselnd oder versetzt angeordnet
sind. Der lange Pfeil deutet die Drehungsrichtung an.
Fig. 10 zeigt eine weitere geänderte Ausführung, bei der drei Reihen von Führungsplatten
von gleicher Winkelstellung abwechselnd miteinander angeordnet sind, und zwar ohne Scheidewand Z, obwohl die Zwischenreihe
g2 mit der Stellung der Scheidewand Z übereinstimmt.
Fig. 11 zeigt in senkrechtem Schnitt ein
Wandgebläse, bei dem ein Schaufelrad A so angeordnet ist, daß sein negatives Ende sich
innerhalb einer Öffnung 2 in einer Wand 3 dreht. Die Öffnung 2 ist in ihrem Durchmesser
noch erheblich größer als das Rad A. so daß zwischen den Seiten der Gebläseöffnung
und dem Umfang des negativen Endes der Gebläseschaufel ein Saugraum 2 verbleibt.
Das positive Ende des Rades ragt auf der Austrittsseite der Wandung hervor, und etwa
halbwegs zwischen den Enden der Schaufeln ist eine Scheideplatte ζ auf der Außenfläche
der Wandung 3 angebracht, welche Scheideplatte den Raum außerhalb des Umfanges des
Rades teilt und in der schon oben erläuterten Weise wirkt. Die positiven Enden der Schaufein
geben die Luft am Umfang nach außen zu zwischen der Scheideplatte ζ und einer unbeweglich
angebrachten Schutzplatte 4 ab. Diese Schutzplatte 4 kann erforderlichenfalls aus einem äußeren Fortsatz der hinteren
Platte des Schaufelrades bestehen, statt wie in der Zeichnung unbeweglich befestigt zu sein.
Fig. 12 zeigt ein mit doppeltem Einlaß versehenes Rad, das Luft in einen zwischen den
beiden Wandungen 3 gelegenen Raum 5 abgibt. Die öffnungen in diesen Wandungen
an den Saugseiten können das Ende zweier Luftdurchgänge eines. Bergwerkes oder Gebäudes
darstellen. Diese Ausführung braucht · nicht weiter beschrieben zu werden, da die
Teile den in Fig. 11 gezeigten entsprechen, nur daß die dort gezeigte Platte 4 fortgelassen ist;
die positiven Teile α des Doppelrades A entleeren
in den zwischen den Wandungen 3 gelegenen Raum 5. Das Schaufelrad kann entweder eine mittlere Platte 7 oder offene Speichen
haben.
Fig. 13 und 14 zeigen im Querschnitt und
in Seitenansicht ein Gebläse, bei dem das negative Ende b des Rades in einem Durchgang
oder einer Mündung 6 von erheblich größerem Durchmesser als der Umfang des Rades drehbar gelagert ist, wobei eine
Scheidewand Z nach Art der in Fig. 13 dargestellten angeordnet ist. Die Mündung kann,
wie gezeichnet, am einen Ende erweitert sein und kann, wie durch die. gestrichelte Kurve
angedeutet, am anderen Ende ein wenig verengert sein. Sie kann auch mit Führungsplatten
ausgestattet sein, oder es können Führungsplatten, . wie mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben,
ohne eine Mündung verwendet werden. Bei dieser Ausführung mit Gehäuse gelangt die von dem positiven Ende α der Radschaufeln
abgegebene Luft unmittelbar in den Spiralraum des Gehäuses 7, welches genügend Raum für das abgegebene Luftvolumen gewährt.
Das hier gezeichnete Gehäuse stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel dar und kann nach Bedarf geändert werden.
Fig. 15, 16 und 17 zeigen eine geänderte
Ausführungsform eines Wandgebläses mit nur einem Einlaß, insbesondere zur Verwendung
als Bergwerksgebläse, wobei Führungsplatten g verwendet sind, und Fig. 18 zeigt im
senkrechten Schnitt eine ähnliche Ausführung no in Anwendung bei einem Bergwerksgebläse
mit doppeltem Lufteinlaß.
Bei diesen Ausführungsformen ist die Eintrittsöffnung 2 der Saugseite (Fig. 15 und 16)
oder sind die Durchgänge 2 (Fig. 18) am inneren Umfang mit Führungsplatten g besetzt;
dabei sind diese Führungsplatten schräg zur Achse des Rades gestellt, wie in Fig. 17, wo
ein Teil der Eintrittsöffnung der Saugseite aufgewickelt dargestellt ist. Der oder die
Durchgänge 2 können da, wo sie über das Gebläse an der Austrittsseite oder an dem posi-
tiven Ende hinausgehen, zweckmäßig nach außen erweitert sein, wie bei 9 gezeigt, wobei
dann die Führungsplatten dementsprechend gestaltet sind. Bei diesen Ausführungsformen
tritt ein Teil der Luft nicht nur achsial und nach innen gerichtet in das Gebläse ein,
sondern strömt auch von der Saugseite nach der Austrittsseite des Rades zwischen den
Führungsplatten hindurch, ohne durch die Gebläseschaufeln hindurchzugehen, und gelangt
dann zusammen mit der durch die Gebläseschaufeln hindurchgeströmten Luft in den
Raum 10.
Fig. 19 zeigt eine etwas geänderte Ausführung, bei der ein kegelförmig gestaltetes Gebläse
verwendet wird, das sich in einem kegelförmigen Durchgang befindet, welcher seiner
Form nach der Kegelform des Rades entspricht. Die punktierten Linien deuten eine
geänderte Ausführung an, bei der die Wandungen des Durchganges parallel zu der Gebläseachse
statt kegelförmig eingerichtet sind. Fig. 20 zeigt ein Gebläse, nach Art der Wandgebläse in Anwendung als Gebläse für
den Heizerraum eines Schiffes, wobei das Rad A unmittelbar auf der Welle einer Dampfturbine
oder einer anderen schnellaufenden Antriebsmaschine 10 sitzt, die am unteren
Ende eines Gebläses 11 angeordnet ist. Diese Ausführung ist ähnlich der nach Fig. 15, und
das Gebläse gibt seine Luft ringsherum in wagerechter Richtung über die Decke des
Heizerraumes 12 ab.
Fig. 21 und 22 zeigen im senkrechten Schnitt und in Seitenansicht eine geänderte
Ausführung, bei der die Führungsplatten k um die Austrittsstelle der positiven Schaufelenden
herum angeordnet sind. Diese Führungsplatten k können, wie in Fig. 21 durch
voll ausgezogene Linien angedeutet, flach sein oder, wie punktiert angedeutet, gewölbt, und
sie können entweder tangential oder in einem anderen zweckentsprechenden Winkel so angeordnet
sein, um den nach auswärts gerichteten Austritt der Luft von dem Umfang des Gebläses
aus zu begünstigen. 4 bedeutet die schon in bezug auf Fig. 11 erwähnte ringförmige
Schutzplatte.
Fig. 23 und 24 zeigen in senkrechtem Schnitt und in der Seitenansicht ein Gebläse,
bei dem ein Eintrittsraum 2 in der die Seite des Gehäuses bildenden Scheidewand ζ gelassen
ist, wobei zweckmäßig Führungsplatten g· vorhanden sind; diese bringt man in der
Mündung oder dem Durchgang 11 an, der nach dem Eintrittsraum 2 in der Seite des Gehäuses
führt. Die den negativen Teil der Radschaufeln umgebende Mündung oder der Durchgang
11 kann nach außen erweitert sein oder innen in der punktiert angedeuteten Weise
eingerichtet sein. Die Mündung erfüllt auch die Aufgabe eines Schutzes für den Teil des
Rades, der über die Scheidewand ζ hinausragt, welche die Gehäuseseite abschließt; aber auch
ohne solche Mündung ergibt das Gebläse eine gute Leistung.
Die in der Zeichnung angegebenen Gehäuse sind nur Ausführungsbeispiele und können
den Verhältnissen des Einzelfalles angepaßt werden.
Fig. 25 zeigt schematisch eine Anordnungsweise des Gebläses mit Hintereinanderschaltung.
A, Ay sind die im Abstande angeordneten
Räder mit dem dazwischenliegenden ringförmigen Raum p. Das erste Gebläse A
der Reihe ist nach der Zeichnung mit Führungsplatten g- wie bei der vorher beschriebenen
Ausführung versehen und hat hier keine Scheidewand Z (die aber natürlich auch vorhanden
sein könnte), während das zweite Rad A1 wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform
mit der Scheidewand Z versehen ist. Die Führungsplatten g des zweiten Gebläses A1 reichen über das negative Ende
der Gebläseschaufeln hinaus und von dort nach dem Gebläse A zu, wobei sie bei g5 so
nach innen hervorstehen, daß sie einen Teil der von dem Gebläse A abgegebenen Luft von
dem Umfang des Gehäuses aus nach der Mitte des Raumes p zu richten, während der übrige
Teil der Luft an den Führungsplatten g entlang nach der Scheidewand Z strömt, um dort
nach innen gerichtet durch die negativen Enden der Gebläseschaufeln von A1 hindurchzuströmen.
Eine feststehende scheibenartige Platte p1 befindet sich an der Rückseite des
ersten Rades A, und es kann daran eine Trommel ps befestigt sein, die nach vorn zu in die
Eintrittskammer des Rades A1 hineinreicht, wie punktiert angedeutet ist. Nach der Zeichnung
reicht die Trommel p3 bis an die hintere Platte des Rades. Sie kann aber auch nur
etwa auf die halbe Länge oder einen anderen Teil dieser Länge gehen. Führungsplatten ge
können in irgendeinem zweckentsprechenden Winkel an der Außenfläche der Trommel p9'
angebracht sein. Diese Ausführung ist nur als ein Beispiel aufzufassen, und es sind mancherlei
Änderungen an in Reihe geschalteten Gebläsen möglich, solange nur einer oder alle
von den hierbei verwendeten Gebläsen die Merkmale der Erfindung an sich haben.
.Statt der oben beschriebenen und in Fig. 25 durch gs, g·6, p1 und ps angegebenen Vorrichtungen
zum Überführen der austretenden Luft von dem ersten Gebläse in das zweite hinein
können auch besondere unbewegliche Zwischenführungsplatten verwendet werden, die ·
von dem Gehäuse in den Raum zwischen der Rückseite des ersten oder vorausbefindlichen
Gebläses der Reihe und dem negativen Ende des zweiten oder nächstfolgenden Gebläses
hineinragen und entweder zum Teil oder annähernd ganz diesen Raum achsial einnehmen;
in ihrer achsialen Richtung können diese Schaufeln entweder flach sein oder sie können
bogenförmig und mit ihrer konkaven Krümmung der Strömungsrichtung der aus dem ersten Gebläse herausgelangenden Luft zugekehrt
sein, während diese Schaufeln in radialer Richtung entweder bogenförmig oder
ίο gerade sein können, wobei sie radial oder in
irgendeinem zweckentsprechenden Winkel zur radialen Linie gestellt und so geformt sein
können, daß sie in das Innere des zweiten oder nächstfolgenden Rades hineinragen.
Die Schaufeln des zweiten oder nächstfolgenden Rades können in bezug auf ihre
achsiale Länge gegenüber der des ersten oder vorausbefindlichen Rades in solchem Verhältnis
verkürzt sein, wie dies der Druckerhöhung entspricht, die jedes folgende Rad bewirkt,
und man kann den Austrittsquerschnitt beim Übergang von einem Rad zum nächstfolgenden
so verringern, daß nur der Austritt eines entsprechend kleineren Volumens ermöglicht
ist, damit nicht irgendein Rad auf das vorhergegangene Rad eine Saugwirkung hervorbringt.
Claims (9)
- Patent-Ansprüche:i. Kreiselgebläse mit achsialem Eintritt der Luft in eine zentrale Öffnung des Laufrades, dadurch gekennzeichnet, daß das. Laufrad zu dem Gehäuse oder sonstigen Räume, in dem es sich dreht, so angeordnet ist, daß die. radial von außen einströmende oder achsial an dem der offenen Radseite zu gelegenen Teil der Schaufeln entlangströmende Luft in der Hauptsache von der Saug- oder Eintrittsseite des Gebiases entnommen wird.
- 2. Kreiselgebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßeiiden der Schaufeln in den Raum, von dem die Luft in das Gebläse hineingezogen wird, hineinragen, so daß die Luft aus diesem Raum achsial und radial nach innen in das Rad eintritt, während die entgegengesetzten Enden der Schaufeln in dem Raum laufen, in den hinein die Luft am Umfang abgegeben wird, wobei Mittel vorgesehen sind, um einen Rücktritt der so herausgeförderten Luft nach dem Raum zu verhindern, von dem die Luft entnommen wird (Fig. 4 und 5).
- 3. Kreiselgebläse nach Anspruch 1 ' und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Raum um das Rad durch eine Scheidewand in der Nähe des neutralen Teiles der Schaufeln geteilt ist (Fig. 4 und 5).
- 4. Kreiselgebläse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß um das Rad herum so viel Raum gelassen ist, daß ein Teil der Luft von der Saugseite her außen am Umfang herum nach dem Austritt gelangt, worin die von dem hinteren Teil der Gebläseschaufeln abgegebene Luft durch eine Scheidewand oder durch einen umgebenden Durchgang oder durch um die Schaufeln herum angeordnete Führungsplatten am radialen Wiedereintritt in die Schaufeln gehindert wird, so daß die Strömung an den Radschaufeln entlang und um diese herum mit dem achsialen Eintrittsstrom durch das Rad hindurch vereinigt wird (Fig. 6 bis 10).
- 5· Kreiselgebläse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang von größerem Durchmesser, in dem das Rad gelagert ist, so erweitert oder so gestaltet ist, daß sein Durchmesser am kleinsten an dem mittleren wirkungslosen Teil der Schaufeln oder in dessen Nähe ist, so daß die Luft am einen Ende dieses Durchlasses ein- und am anderen Ende austritt (Fig. 7).
- 6. Kreiselgebläse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß feststehende Führungsplatten vorgesehen sind (Fig. 8 bis 10). ' go
- 7. Kreiselgebläse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unbeweglichen Führungsplatten in einem entsprechenden Winkel und außerhalb des Umfanges des Schaufelrades oder am inneren Umfang des Saugdurchganges oder der Eintrittsöffnung angebracht sind, und zwar entweder außerhalb des vorderen oder des hinteren Teiles des Rades oder außerhalb beider Teile.
- 8. Kreiselgebläse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein ganz oder teilweise kegelförmiges Ventilatorrad mit einem im wesentlichen zylindrischen oder auch kegelförmigen Durchlaß verbunden ist, der innen mit Führungsplatten versehen ist, deren Innenränder geneigt sind oder der Kegelform des Laufrades folgen (Fig. 19).
- 9. Kreiselgebläse nach Anspruch 1 bis 8 mit Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse so angeordnet ist, daß es die hinteren Teile der Schaufeln umschließt, während deren vordere Teile sich außerhalb des eigentlichen Gehäuses befinden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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