DE2755917A1 - Metall-profilleiste mit thermischer unterbrechung, insbesondere fuer fenster, tueren oder dergleichen - Google Patents

Metall-profilleiste mit thermischer unterbrechung, insbesondere fuer fenster, tueren oder dergleichen

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DE2755917A1
DE2755917A1 DE19772755917 DE2755917A DE2755917A1 DE 2755917 A1 DE2755917 A1 DE 2755917A1 DE 19772755917 DE19772755917 DE 19772755917 DE 2755917 A DE2755917 A DE 2755917A DE 2755917 A1 DE2755917 A1 DE 2755917A1
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Erwin Bergmann
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
    • E06B3/972Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by increasing the cross-section of the connecting pieces, e.g. by expanding the connecting pieces with wedges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/26338Frames with special provision for insulation comprising short insulating elements disposed at intervals

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Description

  • Metall-Profilleiste mit thermischer Unterbre-
  • chung, insbesondere für Fenster, Türen oder dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Metall-Profilleiste mit thenaischer Unterbrechung, insbesondere für Fenster, Türen oder dergleichen, bei welcher die mit Abstand zueinander verlaufenden Profil-Längshälften von Spannbacken zusammengehalten sind, welche mit ihren Randzonen in for#-schlüssigem Nuteneingriff zu je einer Profil-Längshälfte stehen und welche mittels eines zwischen ihnen befindlichen Keiles auseinander und dabei in Richtung des formschlüssigen Eingriffes verspannbar sind.
  • Bei einer bekannten Ausgestaltung sind die einander zugekehrten Flächen der Spannbacken als Keilflächen ausgebildet (DT-GM 7 440 130). Durch Verschieben der Spannbacken gegeneinander erfolgt die Auseinanderspreizung der Spannbacken in Richtung des formschlüssigen Eingriffes.
  • Diese Bauform beinhaltet etliche Nachteile. Eine genaue Justierung der Spannbacken innerhalb der Metall-Profilleiste ist nicht möglich, da beim Beaufschlagen der einen Spannbacke in Richtung der Spannstellung die andere Spannbacke mitverlagert wird. Daher ist es erforderlich, der einen Spannbacke ein Widerlager während des Verspannens zuzuordnen. Um die Lage der Spannbacken in ihrer Spannstellung zu sichern, ist jede Spannbacke mit einer etwa über ihre halbe Lange erstreckenden Nut versehen, in welche wechselweise ein druckknopfartiger Zapfen der einander gegenüber liegenden Spannbacke eingreift. Also ist nur eine einzige Spannstellung möglich. Bei größeren Toleranzen der Metall-Profilleiste kann es dann vorkommen, daß die Verspannung nicht ausreichend ist.
  • Den Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere, d. h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, eine Metall-Profilleiste der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszugestalten derart, daß große Spannwege bei kleiner Bauform der Spannbacken verwirklichbar sind und daß beim Verspannen keine die Spannbacken in Längsrichtung der Metall-Profilleiste verschiebende Kräfte auftreten.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Verspannung mittels eines mindestens von der einen äußeren Spannbacken-Breitseite her zugänglichen Drehkeiles erfolgt.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Metall-Profilleiste von erhöhtem Gebrauchswert angegeben.
  • Der einfache Aufbau der Spannbacken läßt eine kostensparende Herstellung zu. Zum Auseinanderspreizen der Spannbacken dient nun der von der äußeren Spannbackenbreitseite her zugängliche Drehkeil. Es tritt nicht die Gefahr auf, daß während des Spannvorganges sich ein oder beide Spannbacken in Längsrichtung der Metall-Profilleiste verlagern.
  • Die einzige Verlagerung der Spannbacken erfolgt in Richtung des formschlüssigen Singriffs.' Der Drehkeil erlaubt es, eine günstige Steigung zu wählen, so daß eine stabile Verspannung mit geringen Kräften erreichbar ist. Der Steigungswinkel des Drehkeiles liegt dabei noch im Bereich der Selbsthemmung, so daß der Drehkeil sich nicht ungewollt verlagert. Sodann kann die Verspannung mittels des Drehkeiles im Gegensatz zu der eingangs geschilderten Ausgestaltung kontinuierlich erfolgen.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Drehkeil aus einer mit beiderseits vorstehenden Achstummeln in Bohrungen der Spannbacke gelagerten Scheibe besteht. Spannbacken und Drehkeil können daher bei der Montage als zusammengesteckte Baueinheit als Ganzes in die Metall-Profilleiste eingeschoben werden. Nach Erreichen der vorschriftsmäßigen Lage der Spannbacken ist sodann nur noch der Drehkeil zu verlagern, wobei die beiden Spannbacken auseinandergetrieben werden. Die in den Bohrungen der Spannbacken befindlichen Achsstummel der Scheibe bewirken auch, daß die Spannbacken ihre zueinander fluchtende Lage beibehalten und daher stets die Spannflächen der Scheibe mit den ihnen zugeordneten Gegenspannflächen der Spannbacken zusammenarbeiten. Zufolge zweier sich gegenüberliegender Spannflächen der Scheibe kann schon bei einem geringen Drehwinkel ein größerer Spannweg erreicht werden.
  • Montagetechnisch ist es von Vorteil, daß die Achsstummel eine zentrale, mehrkantige öffnung besitzen. Vorzugsweise handelt es sich um einen Innensechskant, so daß mittels eines handelsüblichen Innensechskantschlüssels die Verlagerung des Drehkeiles vorgenommen werden kann.
  • Es liegen keine die äußeren Breitflächen der Spannbacken überragende Bauteile vor.
  • Weiterhin erweist es sich von Vorteil, daß die Spannflächen der Scheibe mit radial verlaufenden Rastrippen ausgestattet sind. Die Gegenspannflächen der Spannbacken weisen ebenfalls Rastrippen auf. Es ist daher auch bei einer größeren Steigung des Drehkeiles mit Sicherheit eine ungewollte Verdrehung des Drehkeiles verhindert. Um eine irreversibele Ausgestaltung zu erhaitenS können die Rastrippen sägezahnartig ausgestaltet sein. Dann ist die Verlagerung des Drehkeiles nur in einer Richtung maglich t und zwar in Spannstellung. Das Nachspannen ist jedoch jederzeit erlaubt.
  • Ein optisch günstiges Aussehen erhält die Metall-Profilleiste dadurch, daß die vorderen Breitflachen der Spannbacken mittels einer in Nuten der Profil-Längshälften einschiebbaren Abdeckung verkleidet sind.
  • Hierbei erweist es sich als günstig, daß die einschiebbare Abdeckung aus zwei zueinander verschieblichen, aufeinanderliegenden Streifen besteht, welche im Abstand der Achsstummel-Positionen sitzende Durchstecklöcher aufweisen, die durch Verschieben der Streifen zueinander verschließbar sind. Die Durchstecklöcher des der äußeren Spannbacke zugekehrten Streifens fluchten stets mit den mehrkantigen öffnungen der Achsstummel. Die Durchstecklöcher des darüberliegenden Streifens werden nur dann in fluchtende Lage zu den vorerwähnten Durchstecklöchern gebracht, wenn die Verlagerung der Drehkeile erfolgen soll.
  • Nach einer Verlagerung und Abziehen des Innensechskantschlüssels ist dann der obere Streifen zu verschieben, woraufhin die Durchstecköffnungen des unteren Abdeckstreifens verschlossen werden.
  • Verspannungstechnische Vorteile ergeben sich dadurch, daß die Drehkeil-Scheibe teilweise in topfförmige Vertiefungen der Spannbacken-Innenflächen eingesenkt ist. Dieser Verbundeingriff zwischen Drehkeil-Scheibe und Spannbacken führt zu einer Entlastung der Achsstummel beim Verspannen.
  • Ein weiteres vorteilhaftes tIerkral ist dadurch verwirklicht, daß mehrere Spannbacken durch ein vorzugsweise winkelförmiges Spannbacken-Verbindungsstück miteinander gekuppelt sind. Hierdurch können z. B. zwei winkelförmig zueinanderliegende Spannbacken zu eine Eckwinkel zusaXLmengefaBt werden. Letzterer kann in die Enden zweier auf Gehrung zugeschnittener Metall-Profilleisten eingebracht werden. Die Gegenspannbacken sind normal ausgestaltet. Das Verspannen erfolgt in der vorbeschriebenen Weise. Da keine in Längsrichtung der Xletall-Profilleisten auftretende Schiebekräfte vorliegen, sind stabile saubere Gehrungen erzielbar. Gegebenenfalls ist es auch möglich, mehrere in gleicher Ebene liegende Spannbacken untereinander zu verbinden. Auch können bei bestir,enten Einsatzzwecken zwei oder mehr Eckwinkel in einem Eckbereich vorgesehen werden, bspw. bei Türgehrungen, die eine hohe Stabilität erfordern. Der Einsatzbereich ist ausdehnbar auf T-Verbindungen von Profilen. In diesem Fall können zwei Eckwinkel unter Bildung einer T-Form verwendet werden.
  • Darüber hinaus ist eine Kreuzverbindung möglich, wozu vier Eckwinkel einzusetzen sind. Hierdurch erreicht man Kreuzverbindungen mit geradem Sitz der Außen- und Innenprofile. Zudem wird das Verglasungsgewicht vom senkrechten Holm aufgenommen.
  • Von Vorteil erweist es sich dabei, daß das Verbindungsstück mit Teilabschnitten die jeweils eine Spannbacke eines Spann-Ä a i r' backen-Paares bildet.
  • Schließlich besteht ein günstiges Merkmal noch darin, daß das Verbindungsstück sich in eine Befestigungsöse fortsetzt.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Metall-Profilleiste, deren Profil-Längshälften von Spannbacken zusammengehalten sind, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Profilleiste im Bereich des einen Spannbacken-Paares, Fig. 3 in stark vergrößerter Darstellung die übereinander angeordneten Spannbacken mit dazwischen befindlichem Drehkeil, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Spannbacke, Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform, wobei zwei Spannbacken durch ein winkelförmiges S2annbacken-Verbindungsstück miteinander gekuppelt sind, Fig. 6 die klappfigürliche Seitenansicht zu Fig. 5 und Fig. 7 einen teilweisen Querschnitt durch ein Fenster, wobei die rletall-Profilleisten des Fensterflügels und des Fensterrahmens mit den Spannbacken ausgerüstet sind, Fig. 8 eine Darstellung einer Türgehrung bei Einsatz zweier Eckwinkel, Fig. 9 eine Ansicht gegen eine T-Verbindung und Fig.10 eine Ansicht gegen eine vier Eckwinkel aufweisende Kreuzverbindung.
  • Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Metall-Profilleiste 1 besteht aus den mit Abstand zueinander verlaufenden Profil-Längshälften 2 und 3. Es handelt sich dabei um Aluminiuin-Profile.
  • Von den Profil-Längshälften 2, 3 gehen einander zugekeilrte Rippen 2' bzw. 3' aus, die foraschlüssig in Nuten 4 der Spannbackenpaare 5 eingreifen.
  • Jedes Spannbackenpaar besitzt zwei fluchtend übereinander angeordnete Spannbacken 6 und 7 aus wäri#ieisolierandem material. Auseinandergespreizt werden die Spannbacken 6, 7 mittels eines Drehkeiles 8, welcher die äußeren Spannbacken-Breitseiten in Richtung der Rippen 2', 3' der Profil-Längshälften 2 bzw. 3 beaufschlagt.
  • Der Drehkeil 8 besitzt die mittlere Scheibe 9, von welcher die materialeinheitlichen beiderseits vorstehenden Achsstummel 10 ausgehen. Diese treten unter Verwirklichung eines Haftsitzes in Bohrungen 11 der Spannbacken 6, 7 ein.
  • Die Scheibe 9 besitzt die einander sich gegenüberliegenden schraubengangförmig ansteigenden Spannflächen 12, 13 derart, daß deren Steigung gegensinnig verläuft. Den Spannflächen 12, 13 sind entsprechend ausgerichtete schraubengangförmige Gegenspannflächen 14, 15 der Spannbacken 6, 7 zugeordnet.
  • Diese Gegenspannflächen 14, 15 verlaufen konzentrisch zu den Bohrungen 11 der Spannbacken 6, 7. Vorgesehen sind die Ge£-enspannflächen 14, 15 in den sich gegen überlierqenden topfförmigen Vertiefungen 16 der Spannbacken 6, 7.
  • Zur sicheren Festlegung der eingenommenen Lage des Drehkeiles 8 dienen die an den Spannflächen 12, 13 und den Gegenspannflächen 14, 15 vorgesehenen, radial verlaufenden Rastrippen 17. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegt eine dachförmige Querschnittsform der Rastrippen vor mit leicht gerundetem Scheitel.
  • Das Verbinden der Profil-Längshälften 2, 3 geschieht derart, daß die Spannbacken 6, 7 mit dazwischen befindlichem Drehkeil 8 als eine Baueinheit den Profil-Längshälften 2, 3 zugeordnet werden. In die zentrale mehrkantige öffnung 18 der Achsstummel 10 wird von der äußeren Spannbacken-Breitseite der Spannbacke 6 ein handelsüblicher Innensechskant-Schlüssel eingeführt, und durch Verlagerung des Drehkeiles 8 in Pfeilrichtung x gleiten dessen Spannflächen 12, 13 auf den Gegenspannflächen 14, 15 der Spannbacken 6 bzw. 7, wobei ein Auseinanderspreizen der Spannbacken 6, 7 stattfindet. Auf diese Weise lassen sich mit geringem Kraftaufwand hohe Spannkräfte erzeugen, die zu einer stabilen Metall-Profilleiste 1 führen.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die vorderen Breitflächen der Spannbacken 6, 7 mittels einer in Nuten 19 der Profil-Längshälften 2, 3 einschiebbaren Abdeckung 20 bzw. 21 verkleidet sind. Bezüglich der Abdeckung 21 handelt es sich um eineweinzigen Streifen.
  • Die andere Abdeckung 20 besteht dagegen aus zwei zueinander verschieblichen, aufeinanderliegenden Streifen 20' und 20". Der untere Streifen 20' weist im Abstand der Achsstummelpositionen sitzende Durchstecklöcher 22 auf. Diese fluchten ständig mit den Mehrkantöffnungen 18 der Achsstummel 10. Der darüber angeordnete Streifen 20" is ebenfalls mit Durchstecklöchern 22 ausgestattet, die gleichen Lochabstand haben und bei einem Verspannen der Drehkeile in fluchtende Übereinanderlage zu den erstgenannten Durchstecklöchern 22 bringbar sind.
  • Nach Ausführung deß Verspannung wird der obere Streifen 20" verschoben, so daß dann die darunterliegenden Durchstecklöcher 22 vollständig abgedeckt sind und der Innenraum der Metall-Profilleiste dadurch verschlossen ist.
  • Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsfor.a Sind zwei winklig zueinander stehende Spannbacken 6', 6" durch ein winkelförmiges Spannbacken-Verbindungsstuck 24 untereinander gekuppelt. Außenseitig erfolgt eine Stabilisierung des Verbindungsstückes durch eine Winkelrippe 25. Das Verbindungsstück 24 bildet dabei mit den äußeren Teilabschnitten jeweils eine Spannbacke eines Spannbackenpaares 5'. Diese Spannbackenpaare besitzen gleichen Aufbau, und durch Verlagerung des Drehkeiles 8 ist ein Auseinanderspreizen der Spannbackenpaare 5' möglich. Auf diese Weise lassen sich stabile saubere Gehrungen erzeugen.
  • Fig. 7 zeigt die bei einem Fenster verwendeten anmeldungsgemäßen Metall-Profilleisten. Mit 26 ist der Fensterrahmen und mit 27 der Fensterflügel bezeichnet.
  • Die Profil-Längshälften 28, 29 des Fensterrahmens 26 sind zwecks einer stabilen Festlegung mittels zweier übereinander angeordneter Spannbackenpaare 5 in Abstand zueinander gehalten, während sich die Profil-Längshälften 30, 31 des Fensterflügels 27 mit in Abstand zueinander angeordneten einzelnen Spannbackenpaaren 5 begnügen.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die Spannbackenpaare 5 nach außen hin durch die Abdeckungen 20 verkleidet.
  • Bezüglich der Streifen handelt es sich um flexibles £Material, welches gegebenenfalls sogar um die Ecke geführt werden kann.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Türgehrung ist mit zwei übereinander angeordneten Eckwinkel ausgestattet. Entsprechend sind die Metall-Profilleisten gestaltet. Fig.
  • 9 zeigt einen waagerechten Sprossenstoß bzw. eine T-Verbindung. Erzielt ist diese durch Verwendung zweier Eckwinkel, die unter Bildung einer T-Form den Profilleisten zugeordnet werden.
  • Bei Verwendung von vier Eckwinkel läßt sich die in Fig. 10 dargestellte Kreuzverbindung herstellen . Nach Herbeiführen der Spannstellung liegt eine äußerst stabile Stoßstelle vor, die hohe Kräfte schadlos aufzunehmen vermag. Die in der einen Ecke der Kreuzverbindung strichpunktiert angedeutete Fensterscheibe 32 ist mit Hilfe von Verglasungsklötzen 33 festgelegt.
  • Ein Eckwinkel setzt sich bei diesem Ausführungsbeispiel in eine Befestigungsöse 34 fort.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche Metall-Profilleiste mit thermischer Unterbrechung, insbesondere für Fenster, Türen oder dergleichen, bei welcher die mit Abstand zueinander verlaufenden Profil-Längshälften von Spannbacken zusammengehalten sind, welche mit ihren Randzonen in formschlüssigem Nuteneingriff zu je einer Profil-Längshälfte stehen und sich mittels eines zwischen ihnen befindlichen Keiles auseinander und dabei in Richtung des formschlüssigen Eingriffes verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verspannung mittels eines mindestens von der einen äußeren Spannbackenbreitseite her zugänglichen Drehkeiles (8) erfolgt.
  2. 2. Metall-Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkeil (8) aus einer mit beiderseits vorstehenden Achsstummeln (10) in Bohrungen (11) der Spannbacken (6, 7) gelagerten Scheibe (9) besteht.
  3. 3. Metall-Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsstumnel (10) eine zentrale mehrkantige öffnung (18) besitzen.
  4. 4. Metall-Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannflächen (12, 13) der Scheibe (9) mit radial verlaufenden Rastrippen (17) ausgestattet sind.
  5. 5. Metall-Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Breitflächen der Spannbacken (6, 7) mittels einer in Nuten (19) der Profil-Längshälften (2, 3) einschiebbaren Abdeckung (20, 21) verkleidet sind.
  6. 6. Metall-Profilleiste nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einschiebbare Abdeckung (20) aus zwei zueinander verschieblichen, aufeinanderliegenden Streifen (20', 20") besteht, welche im Abstand der Achsstunrnelpositionen sitzende Durchstecklöcher (22, 23) aufweisen, die durch Verschieben der Streifen (20', 20") zueinander verschließbar sind.
  7. 7. Metall-Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkeil-Scheibe (9) in topfförmicge Vertiefungen (16) der Spannbacken-Innenflächen eingesenkt ist.
  8. 8. Metall-Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spannbacken (6', 6") durch ein vorzugsweise winkelförmiges Spannbacken-Verbindungsstück (24) miteinander gekuppelt sind.
  9. 9. Metall-Profilleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (24) mit Teilabschnitten die jeweils eine Spannbacke (6', 6") eines Spannbacken-Paares (5') bildet.
  10. 10 .Metall-Profilleiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (24) sich in eine Befestigungsöse (34) fortsetzt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2436330A1 (fr) * 1978-09-18 1980-04-11 Bergmann Erwin Piece de blocage pour relier entre elles unitairement deux barres profilees avec des joues de blocage des gorges
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EP0940549A2 (de) * 1998-03-06 1999-09-08 Niemann, Hans Dieter Schweisseckverbinder von Hohlkammerprofilen

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