DE2749726C2

DE2749726C2 -

Info

Publication number: DE2749726C2
Application number: DE2749726A
Authority: DE
Inventors: Charles D. Floral Park N.Y. Us Kelman
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-04-28
Filing date: 1977-11-07
Publication date: 1988-06-01
Also published as: AU3081877A; JPS5740782B2; IL53289A; AU511459B2; FR2388542A1; FR2388542B1; CA1086005A; DE2749726A1; GB1591877A; ZA776522B; IL53289A0; JPS53135349A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine künstliche Augenlinse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruch 1.The invention relates to an artificial eye lens according to the preamble of claim 1.

Eine solche Augenlinse ist bekannt (DE-PS 9 59 314).Such an eye lens is known (DE-PS 9 59 314).

Sie wird nach Entfernung der natürlichen Augenlinse aus dem Auge in dieses implantiert, damit der Linsekörper der künstlichen Augenlinse die Funktion der entfernten natürlichen Augenlinse zumindest teilweise erfüllen kann. Bei der bekannten Augenlinse besteht jedes Festlegeelement aus einem ersten, dem Linsenkörper näch sten Teilbereich und einem sich radial nach außen daran anschließenden zweiten Teilbereich. Dieser zweite Teilbe reich ist jeweils durch zwei in Radialrichtung sich er streckende Finger bzw. Füßchen gebildet, so daß deren insgesamt vier freie Enden vier Lager- bzw. Befestigungs punkte für die künstliche Augenlinse im Auge bilden. Die bekannte künstliche Augenlinse ist dazu bestimmt, derart in der vorderen Augenkammer zu sitzen, daß die genannten vier freien Enden in einer Vertiefung hinter einem Leder hautausläufer des Auges sitzen.It becomes natural after removal Eye lens implanted in the eye so that the Lens body of the artificial eye lens the function of the removed natural eye lens at least partially can meet. In the known eye lens, there is everything Fixing element from a first, the lens body next most subarea and radially outward on it subsequent second section. This second part each is rich by two in the radial direction stretching fingers or feet formed so that their a total of four free ends, four bearings or fasteners form points for the artificial eye lens in the eye. The known artificial eye lens is designed to be such to sit in the anterior chamber, that said four free ends in a recess behind a leather foothills of the eye sit.

Die bekannte Augenlinse wird in das Auge dadurch implan tiert, daß in dessen Hornhaut ein Einschnitt ausgebildet wird, durch den die künstliche Augenlinse eingeführt bzw. eingeschoben wird. Damit auch die beiden Festlegeelemente, deren freie Enden einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander haben, durch diesen Einschnitt eingeführt werden können, muß er eine größere Länge haben, als sie zum Einführen des Linsenkörpers selber notwendig wäre. Je länger dieser Einschnitt ist, desto ungünstiger ist dies jedoch für das Auge, beispielsweise unter dem Ge sichtspunkt der Wundheilung.The well-known eye lens is thereby implanted in the eye tiert that an incision is formed in the cornea through which the artificial eye lens is inserted or is inserted. So that the two fixing elements, the free ends of which are relatively large apart from each other through this incision he must be longer than she would be necessary to insert the lens body itself. The longer this incision, the less favorable however, this for the eye, for example under the Ge viewpoint of wound healing.

Ferner ist durch die DE-OS 25 25 377 eine künstliche Augenlinse bekannt, die zwei oder drei über den Umfang des Linsenkörpers gleichmäßig verteilte Festlegeelemente aufweist, die dazu bestimmt sind, die künstliche Augen linse an der Regenbogenhaut festzulegen. Die Festlege elemente sind dabei jeweils als im wesentlichen ovale oder halbkreisförmige Doppelbügel ausgebildet. Soweit nur zwei Festlegeelemente vorgesehen sind, kann diese bekannte künstliche Augenlinse durch einen verhältnis mäßig kleinen Einschnitt in das Auge eingeführt werden. Es ergibt sich jedoch nur eine Zweipunktlagerung der künstlichen Augenlinse, die den Linsenkörper möglicher weise nicht genau genug positioniert. Sofern die künst liche Augenlinse drei Festlegeelemente aufweist, ist zwar die Positionierung verbessert; es ist jedoch in nachtei liger Weise ein verhältnismäßig langer Einschnitt zum Einführen dieser Augenlinse notwendig.Furthermore, DE-OS 25 25 377 is an artificial one Eye lens known to be two or three over the circumference of the lens body evenly distributed fixing elements has, which are intended for artificial eyes lens on the iris. The fix elements are each essentially oval or semicircular double bracket. So far only two fixing elements are provided, this can known artificial eye lens through a relationship moderately small incision in the eye. However, there is only a two-point mounting of the artificial eye lens that makes the lens body possible not positioned precisely enough. If the art Liche eye lens has three fixing elements, is improved positioning; however, it is in night liger way a relatively long incision to It is necessary to insert this eye lens.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs gemäße Augenlinse derart auszubilden, daß sie eine zu verlässige und lagestabile Fixierung der Augenlinse im Auge ermöglicht, ohne daß die zu diesem Zweck getroffe nen Maßnahmen einen großen Einschnitt im Auge zum Hin durchführen der Augenlinse während des Implantierens er fordern.The invention is based, the genus to form appropriate eye lens in such a way that it has a reliable and positionally stable fixation of the eye lens in the Eye enables without being hit for this purpose measures a big cut in the eye to the out performing the eye lens while implanting it demand.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Augenlinse gemäß Patentanspruch 1 gelöst.This object is achieved through the eye lens solved according to claim 1.

Bei der erfindungsgemäßen Augenlinse besteht das erste Festlegeelement aus dem ersten Teilbereich, der im wesentlichen vom Linsenkörper aus seitwärts nach außen verläuft, und dem zweiten Teilbereich, der einseitig etwa quer zum ersten Teilbereich verlaufend von diesem aus geht, so daß das erste Festlegeelement im wesentlichen Hakenform hat. Zwischen dem zweiten Teilbereich des ersten Festlegeelementes und dem zugewandten Rand des Linsen körpers besteht ein Zwischenraum. Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Augenlinse ermöglicht es, diese durch einen Einschnitt in das Auge einzuführen, der lediglich die zum Durchführen des Linsenkörpers aufgrund von dessen Durchmesser und Dicke erforderlichen Länge aufweist, wobei jedoch dennoch der zweite Teilbereich des ersten Festle gelementes eine verhältnismäßig große Länge in Umfangs richtung des Linsenkörpers haben kann, die für eine zu verlässige Fixierung und Abstützung der Augenlinse im Auge ausnutzbar ist.The first is in the eye lens according to the invention Fixing element from the first section, which in the essentially sideways outwards from the lens body runs, and the second section, which is approximately one-sided extending from the first section from this goes so that the first fixing element essentially Has hook shape. Between the second section of the first Fixing element and the facing edge of the lens there is a gap in the body. This training the Eye lens according to the invention enables this through to introduce an incision in the eye that is only which to perform the lens body due to it Diameter and thickness required length, where however, the second section of the first Festle gelementes a relatively large length in circumference direction of the lens body can have for one too reliable fixation and support of the eye lens in the Eye is exploitable.

Beim Inplantieren der erfindungsgemäßen künstlichen Augen linse wird diese im wesentlichen "der Länge nach" durch den Einschnitt in das Auge eingedreht bzw. eingewunden. Dabei wird mit dem freien Ende des quer verlaufenden zweiten Teilbereichs des ersten Festlegeelementes begon nen, wobei während des Einschiebens des zweiten Teilbe reichs die Hornhaut des Auges in den Zwischenraum zwi schen dem Linsenkörper und dem inneren Rand des zweiten Teilbereichs eindringt. Sobald der zweite Teilbereich praktisch vollständig in das Auge eingesteckt worden ist, wird die künstliche Augenlinse ungefähr um den Übergangs bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Teilbereich gedreht, so daß dann danach die restliche Augenlinse durch den Einschnitt eingeführt werden kann.When implanting the artificial eyes according to the invention lens this is essentially "lengthwise" through the incision is screwed or wound into the eye. Doing so will cross with the free end of the second part of the first fixing element begon NEN, during the insertion of the second part the cornea of the eye in the space between the lens body and the inner edge of the second Partial area penetrates. As soon as the second section has been almost completely inserted into the eye, the artificial eye lens becomes about the transition area between the first and the second partial area rotated, so that then the remaining eye lens can be inserted through the incision.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Augen linse sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Advantageous configurations of the eyes according to the invention lenses are characterized in the subclaims.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigtEmbodiments of the invention are in the drawings shown and are explained in more detail below. It shows

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Augenlinse; Fig. 1 is a perspective view of a first embodiment of the lens of the eye;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Augenlinse gemäß Fig. 1; FIG. 2 shows a top view of the eye lens according to FIG. 1;

Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß III- III in Fig. 2; Fig. 3 is a sectional view according to III-III in Fig. 2;

Fig. 3A und 3B ausschnittsweise Schnittdarstel lungen von Abwandlungen der Augen linse gemäß den Fig. 1 bis 3;FIGS . 3A and 3B are partial sectional representations of modifications of the eye lens according to FIGS . 1 to 3;

Fig. 4 einen schematischen senkrechten Schnitt durch ein menschliches Auge, in das die Augenlinse gemäß den Fig. 1 bis 3 implantiert ist; Fig. 4 is a schematic vertical section through a human eye into which the lens is implanted as shown in FIGS. 1 to 3;

Fig. 5 und 6 schematische Vorderansichten eines menschlichen Auges zur Erläute rung des Einführens der Augenlinse gemäß den Fig. 1 bis 3 in das Auge, wobei Fig. 5 den Beginn und Fig. 6 das Ende des Implantierens erläu tert; Fig. 5 and 6 are schematic front views of a human eye to Erläute insertion of the eye lens according tion Figures 1 to 3 in the eye, wherein the beginning and Figure 6 is tert erläu the end of implanting 5...;

Fig. 7 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Augenlinse; Fig. 7 is a plan view of a second embodiment of the lens of the eye;

Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten Augenlinse; und Fig. 8 is a side view of the eye lens shown in Fig. 7; and

Fig. 9 eine Fig. 4 entsprechende Darstel lung, die die Augenlinse gemäß den Fig. 7 und8 im implantierten Zustand zeigt, wobei die Augen linse im Schnitt gemäß IX-IX in Fig. 7 gezeigt ist. Fig. 9 is a Fig. 4 corresponding presen- tation, showing the eye lens according to FIGS . 7 and 8 in the implanted state, the eye lens being shown in section according to IX-IX in Fig. 7.

Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform einer künstlichen Augenlinse 10. Die Augenlinse 10 besteht aus einem Linsenkörper 11 mit einer konvexen Vorderseite 11 und einer praktisch ebenen Rückseite 11 b, einem ersten Festlegeelement 12 mit einer ebenen Vorderseite 12 a und einer ebenen Rückseite 12 b sowie einem zweiten Festlege element 13, das eine ebene Vorderseite 13 a, eine ebene Rückseite 13 b sowie eine mittige Öffnung 13 c aufweist. Die Dicken des Linsenkörpers 11 und der beiden Festlege elemente 12 und 13 sind in Fig. 3 mit T bzw. t bezeichnet. Wie Fig. 3 ferner deutlich zeigt, liegen die Rückseiten 12 b und 13 b der Festlegeelemente 12 und 13 sowie die Rück seite 11 b des Linsenkörpers 11 in ein und derselben Ebene, so daß die beiden Festlegeelemente 12 und 13 in derselben Linsenebene liegen, wobei unter Linsenebene eine zur opti schen Achse des Linsenkörpers 11 senkrechte, durch den Linsenkörper 11 verlaufende Ebene verstanden wird.TheFig. 1 to 3 show a first embodiment of a artificial eye lens10th. The eye lens10th consists a lens body11 with a convex front11 and a practically flat back11 b, a first Fixing element12 with a flat front12 a and a flat back12 b as well as a second stipulation element13which is a flat front13 a, a level back13 b and a central opening13 c having. The thickness of the lens body11 and fixing the two elements12 and13 are inFig. 3 withT respectively.t designated. HowFig. 3 also clearly shows the backs 12 b and13 b the fixing elements12 and13 as well as the return page11 b of the lens body11 in one and the same level, so the two fixing elements12 and13 in the same Lenses are plane, with one for opti axis of the lens body11 vertical, through the Lens body11 level is understood.

Das erste Festlegeelement 12 weist einen ersten Teilbe reich 12′ auf, der an einen ersten Umfangsbereich 40 des Linsenkörpers 11 angrenzt und sich im wesentlichen vom Linsenkörper 11 aus seitwärts nach außen erstreckt. Ferner umfaßt das erste Festlegeelement 12 einen zweiten Teil bereich 12′′, der einseitig etwa quer zum ersten Teilbe reich 12′ verläuft und dessen innerer Rand 30 d einen Ab stand zum Linsenkörper 11 hat. Der zweite Teilbereich 12′′ kann - abweichend von der Darstellung gemäß Fig. 2 - mit einer großen Öffnung versehen sein, damit nach der Implantation der künstlichen Augenlinse durch diese Öff nung hindurch die vordere Augenhülle 18 und die hintere Augenhülle 19 (siehe Fig. 4) miteinander in Berührung treten und aneinander haften können. Der zweite Teilbe reich 12′′ hat in Umfangsrichtung des Linsenkörpers 11 eine solche Länge, daß er sich ungefähr über einen Bogen von 40° bis 60° erstreckt. Eine an den rechten Rand des zweiten Teilbereichs 12′′ und den Rand des Linsenkörpers 11 gelegte Tangente Y berührt den zweiten Teilbereich 12′′ bei V. Eine an den linken Rand des zweiten Teilbe reichs 12′′ und den Rand des Linsenkörpers 11 gelegte Tan gente X berührt das erste Festlegeelement 12 bei U. Die beiden Tangenten X und Y schneiden sich in einem nicht dargestellten Punkt, der auf der vom zweiten Festlege element 12 abgewandten Seite des Linsenkörpers 11 liegt. The first fixing element 12 has a first Teilbe rich 12 ' , which is adjacent to a first peripheral region 40 of the lens body 11 and extends substantially from the lens body 11 sideways outwards. Furthermore, the first fixing element 12 comprises a second partial area 12 '' , which extends on one side approximately transversely to the first partial area 12 ' and the inner edge 30 d of which was from the lens body 11 . The second portion 12 '' can be - in contrast to the illustration shown in FIG. 2 - provided with a large opening so that after implantation of the artificial eye lens through this opening through the front eye shell 18 and the rear eye shell 19 (see Fig. 4th ) come into contact with each other and can adhere to each other. The second Teilbe rich 12 '' has in the circumferential direction of the lens body 11 such a length that it extends approximately over an arc of 40 ° to 60 °. A to the right edge of the second portion 12 '' and the edge of the lens body 11 tangent Y touches the second portion 12 '' at V. A placed on the left edge of the second Teilbe range 12 '' and the edge of the lens body 11 Tan gente X touches the first fixing element 12 at U. The two tangents X and Y intersect at a point, not shown, which lies on the side of the lens body 11 facing away from the second fixing element 12 .

Das zweite Festlegeelement 13 verläuft ebenfalls im we sentlichen seitwärts nach außen vom Linsenkörper 11 und grenzt an den Linsenkörper 11 an einem zweiten Umfangs bereich 41, der bezüglich des Linsenkörpers dem ersten Umfangsbereich 40 im wesentlichen gegenüberliegt. Ähnlich wie das erste Festlegeelement 12 ist das zweite Festlege element 13 bogenförmig gestaltet, wobei scharfe Kanten und Ecken vermieden sind. Wie Fig. 2 zeigt, weist das zweite Festlegeelement 13 einen an den Linsenkörper 11 angrenzenden und etwa radial zu diesem ausgerichteten ersten Teilbereich 13′ sowie einen zweiten Teilbereich 13′′ auf, der eine Seitenneigung hat, d. h. mit der Radial richtung des Linsenkörpers 11 einen Winkel ungleich Null einschließt. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbei spiel ist der zweite Teilbereich 13′′ des zweiten Fest legeelementes nach links (in Fig. 2) geneigt; er könnte jedoch auch nach rechts geneigt sein oder keine Neigung haben, d. h. wie der erste Teilbereich 13′ im wesentli chen in Radialrichtung verlaufen. Die gegebenenfalls vor gesehene Seitenneigung soll nicht mehr als 15° bis 20° betragen.The second fixing element 13 also extends substantially sideways outwards from the lens body 11 and borders on the lens body 11 on a second circumferential area 41 which is essentially opposite the first circumferential area 40 with respect to the lens body. Similar to the first fixing element 12 , the second fixing element 13 is designed in an arc shape, with sharp edges and corners being avoided. As Fig. 2 shows, the second fixing member 13 a adjacent to the lens body 11 and approximately radially first to this aligned portion 13 'and a second portion 13''which has a side inclination, ie with the radial 11 direction of the lens body a Includes non-zero angles. In the game shown in Fig. 2 game, the second portion 13 '' of the second fixed laying element is inclined to the left (in Fig. 2); however, it could also be inclined to the right or have no inclination, ie how the first partial region 13 ' extends in the radial direction in wesentli chen. The side inclination, if any, should not be more than 15 ° to 20 °.

Wie später noch ausführlich erläutert werden wird, soll die Augenlinse 10 durch einen möglichst kurzen Einschnitt 14 in die Hornhaut 15 (siehe Fig. 4) in das Auge einge führt werden. Die minimale Länge dieses Einschnitts ist durch den Durchmesser A des Linsenkörpers 11 und dessen Dicke T bestimmt. Die beiden Festlegeelemente 12 und 13 haben die in Fig. 2 mit F bzw. E bezeichneten maximalen Breiten. Diese sind nach oben dadurch begrenzt, daß die beiden Festlegeelemente 12 und 13 unter Berücksichtigung ihrer Dicke t durch den vorstehend erläuterten Einschnitt minimaler Länge in noch zu erläuternder Weise einführbar sind. Ansonsten können die Abmessungen der künstlichen Augenlinse 10 dem jeweiligen Auge, für das sie bestimmt ist, angepaßt sein. Die in den Fig. 2 und 3 eingezeich neten Maße können beispielsweise folgende Werte haben:As will be explained in detail later, the eye lens 10 is to be introduced into the eye through an incision 14 as short as possible into the cornea 15 (see FIG. 4). The minimum length of this incision is determined by the diameter A of the lens body 11 and its thickness T. The two fixing elements 12 and 13 have the maximum widths designated F and E in FIG. 2. These are limited at the top by the fact that the two fixing elements 12 and 13 , taking into account their thickness t , can be introduced in a manner to be explained by the above-mentioned cut of minimal length. Otherwise, the dimensions of the artificial eye lens 10 can be adapted to the particular eye for which it is intended. The dimensions shown in FIGS . 2 and 3 can have the following values, for example:

A = 4 mm, T = 0,4 mm, B = 9 mm, C = 4 mm, D = 5 mm, E = 2,1 mm, F = 2,1 mm, t = 0,2 mm, G = 0,75 m. A = 4 mm, T = 0.4 mm, B = 9 mm, C = 4 mm, D = 5 mm, E = 2.1 mm, F = 2.1 mm, t = 0.2 mm, G = 0.75 m.

Der Abstand H zwischen dem Rand des Linsenkörpers 11 und dem zugewandten inneren Rand 30 d des zweiten Teilbereichs 12′′ des ersten Festlegeelementes 12 beträgt dabei unge fähr 1 mm.The distance H between the edge of the lens body 11 and the facing inner edge 30 d of the second portion 12 '' of the first fixing element 12 is approximately 1 mm.

Im folgenden wird anhand der Fig. 4, 5 und 6 das Einsetzen der künstlichen Augenlinse 10 gemäß dem vorstehend be schriebenen Ausführungsbeispiel in das Auge eines Men schen erläutert. Angemerkt sei, daß die folgenden Erläu terungen selbstverständlich keine vollständige augenchi rurgische Arbeitsanweisungen sind.In the following, the insertion of the artificial eye lens 10 according to the above-described embodiment will be explained in the eye of a man with reference to FIGS . 4, 5 and 6. It should be noted that the following explanations are, of course, not complete eye surgery instructions.

Nachdem der Patient ordnungsgemäß vorbereitet worden ist, wird im oberen, vorderen Bereich des Augapfels der Ein schnitt 14 durchgeführt, wie er in den Fig. 5 und 6 zu sehen ist. Zur Vereinfachung dieser Darstellungen ist ein Teil der Hornhaut 15 weggeschnitten dargestellt, wobei innere Teile des Auges wie die Regenbogenhaut, die vor dere Augenhülle und dergleichen gänzlich weggelasen sind. Der Einschnitt 15 wird mit einer Länge von ungefähr 5 mm ausgeführt, d. h. ausreichend lang, um ihn so weit auf spreizen zu können, wie es zum Einführen des Linsenkör pers 11 unter Berücksichtigung von dessen Durchmesser und dessen Dicke erforderlich ist.After the patient has been properly prepared, a cut 14 is performed in the upper, front region of the eyeball, as can be seen in FIGS. 5 and 6. To simplify these representations, part of the cornea 15 is shown cut away, with inner parts of the eye such as the iris, the front of the eye shell and the like being completely read away. The incision 15 is carried out with a length of approximately 5 mm, ie sufficiently long to be able to spread it as far as is necessary for inserting the lens body 11 , taking into account its diameter and its thickness.

Die künstliche Augenlinse 10 wird im wesent lichen "der Länge nach" durch den Einschnitt 14 in das Auge eingeführt, und zwar beginnend mit dem freien Ende 30 c des zweiten Teilbereichs 12′′ des ersten Festlege elementes 12. Zu Beginn des Einführens ist daher der Linsenkörper 11 seitlich neben dem Einschnitt 14 ange ordnet (bei Betrachtung in Fig. 5). Sobald das freie bzw. vordere Ende 30 c des zweiten Teilbereichs 12′′ in die Vor derkammer des Augapfels eingeführt worden ist, wird die Augenlinse 10 entsprechend der durch den gestrichelten Pfeil 16 angedeuteten Bewegungsrichtung entgegen dem Uhr zeigersinn (in Fig. 5) gedreht, bis der erste Teilbereich 12′ des ersten Festlegeelementes 12 und der Linsenkörper 11 unmittelbar vor dem Einschnitt 14, und zwar oberhalb desselben, angeordnet sind. Danach werden dann die übri gen Teile der Augenlinse 10, d. h. der Linsenkörper 11 und das zweite Festlegeelement 13 durch den Einschnitt 14 hindurch in das Auge eingeführt. Dabei wird der zweite Teilbereich 12′′ des ersten Festlegeelementes 12 in den unteren Bereich einer sackförmigen Ausbauchung 17, die von der vorderen Augenhülle 18 und der hinteren Augen hülle 19 gebildet ist und hinter der Regenbogenhaut 20 angeordnet ist, eingeführt, wie dies die Fig. 4 und 6 zeigen. Der gekrümmte äußere Rand 30 a des zweiten Teil bereichs 12′′ ist der Ausbauchung 17 angepaßt. Das zweite Festlegeelement 13 wird in den oberen Bereich der Ausbau chung 17 zwischen der vorderen und der hinteren Augen hülle hinter dem obereren Bereich der Regenbogenhaut 20 eingeführt und dort mit Hilfe von Fäden 21 an der Regen bogenhaut angenäht. Auf diese Weise ist der Linsenkörper 11 relativ zur Pupille 22 des Auges richtig positioniert und zuverlässig gehalten. Schließlich wird der Einschnitt 14 zum Schließen der Wunde vernäht.The artificial eye lens 10 is introduced in wesent union "lengthwise" through the incision 14 in the eye, starting with the free end 30 c of the second portion 12 '' of the first fixing element 12 . At the beginning of the insertion, the lens body 11 is therefore arranged laterally next to the incision 14 (when viewed in FIG. 5). As soon as the free or front end 30 c of the second portion 12 '' has been introduced into the front chamber of the eyeball, the eye lens 10 is rotated counterclockwise in accordance with the direction of movement indicated by the dashed arrow 16 (in FIG. 5), until the first portion 12 'of the first fixing element 12 and the lens body 11 immediately before the incision 14 , above the same, are arranged. Then the remaining parts of the eye lens 10 , ie the lens body 11 and the second fixing element 13 are then inserted through the incision 14 into the eye. The second portion 12 '' of the first fixing element 12 in the lower region of a bag-shaped bulge 17 , which is formed by the front eye shell 18 and the rear eye shell 19 and is arranged behind the iris 20 , as shown in FIG. 4 and 6 show. The curved outer edge 30 a of the second portion 12 '' is the bulge 17 adapted. The second fixing element 13 is inserted into the upper region of the expansion 17 between the front and the rear eye sheath behind the upper region of the iris 20 and is sewn there with the help of threads 21 to the rainbow skin. In this way, the lens body 11 is correctly positioned relative to the pupil 22 of the eye and held reliably. Finally, the incision 14 is sewn to close the wound.

Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 bis 3 ist in Fig. 3A dargestellt. Bei dieser Abwand lung ist das zweite Festlegeelement 13 relativ zur Ebene des (in Fig. 3A nicht dargestellten) ersten Festlegeele mentes 12 nach vorn versetzt angeordnet, wobei die Ebenen des ersten und zweiten Festlegeelementes parallel zuein ander verlaufen. Im übrigen stimmt die Augenlinse gemäß dieser Abwandlung mit dem vorstehend beschriebenen Aus führungsbeispiel überein. Die andere Gestaltung des zwei ten Festlegeelementes 13 ermöglicht es, diese an die Regenbogenhaut auf der Vorderseite derselben anzunähen. A modification of the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 3 is shown in FIG. 3A. In this modification, the second fixing element 13 is arranged relative to the plane of the first fixing element 12 (not shown in FIG. 3A) offset to the front, the planes of the first and second fixing elements running parallel to one another. Otherwise, the eye lens corresponds to this modification with the exemplary embodiment described above. The other design of the two-th fixing element 13 enables them to be sewn onto the iris on the front of the same.

Wenn das Annähen des zweiten Festlegeelementes an die Regenbogenhaut vermieden werden soll, kann das zweite Festlegeelement 13 gemäß einer weiteren Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels die Ausbildung gemäß Fig. 3B haben. In diesem Fall besteht das zweite Festlegeelement 13 aus einem mit dem (in Fig. 3B nicht dargestellten) ersten Festlegeelement 12 in derselben Linsenebene ange ordneten ersten Teil 26′ sowie einem zweiten Teil 26′′, der parallel zum ersten Teil 26′ im Abstand vor diesem angeordnet ist. Dementsprechend ist zwischen den beiden Teilen 26′ und 26′′ ein schmaler Zwischenraum 27 von annähernd 1 mm Breite ausgebildet, in welchen der angren zende Teil des oberen Bereichs der Regenbogenhaut so ein gesetzt werden kann, daß er zwischen den Teilen 26′′ und 26′ gehalten ist. Dabei soll ein Haften der beiden ge nannten Teile an der Regenbogenhaut erreicht werden. Die gesamte Dicke des Festlegeelementes 13 gemäß Fig. 3B be trägt beispielsweise ungefähr 1,4 mm, so daß sie geringer als die Dicke T des Linsenkörpers 11 ist und keine Behin derung beim Einführen des zweiten Festlegeelementes durch den Einschnitt 14 auftritt. In weiterer Abwandlung der Ausführungsformen gemäß Fig. 3B kann jedoch auch bei dieser eine der Öffnung 13 c vergleichbare Öffnung in einem oder beiden der Teile 26′ und 26′′ vorgesehen sein, um das Festlegeelement 13 zusätzlich anzunähen.If the sewing of the second fixing element to the iris is to be avoided, the second fixing element 13 can have the configuration according to FIG. 3B according to a further modification of the first exemplary embodiment. In this case, the second fixing element 13 consists of a with the (not shown in Fig. 3B) first fixing element 12 in the same lens plane arranged first part 26 ' and a second part 26'' , which is parallel to the first part 26' in front this is arranged. Accordingly, between the two parts 26 ' and 26''is formed a narrow space 27 of approximately 1 mm in width, in which the adjacent part of the upper region of the iris can be set so that it between the parts 26'' and 26th ' Is held. In this case, the two parts mentioned should adhere to the iris. The total thickness of the fixing element 13 according to FIG. 3B be contributes 1.4 mm, for example about, so that it is less than the thickness T of the lens body 11 and no Behin alteration during insertion of the second fixing member through the incision 14 occurs. In a further modification of the embodiments according to FIG. 3B, however, an opening 13 c which is comparable to the opening 13 c can also be provided in one or both of the parts 26 ' and 26''in order to additionally sew on the fixing element 13 .

Ferner können bei allen vorstehend beschriebenen Ausfüh rungsformen und Abwandlung am zweiten Festlegeelement 13 Einkerbungen in einander gegenüberliegenden Rändern vorgesehen sein, wobei diese Einkerbungen ähnlich der Öffnungen 13 c zur Aufnahme von Nähten dienen sollen.Further, in all the above-described exporting approximately 13 notches form and modification may be provided in opposite edges of the second locking element, said indentations similar to the holes 13 c for receiving sutures used to.

In den Fig. 7, 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbei spiel der Augenlinse 10 dargestellt. Die Augenlinse gemäß diesem Ausführungsbeispiel soll vor der Regenbogenhaut 20 implantiert werden. Gemäß der Darstellung in den Fig. 7 und 8 weist die Augenlinse 10 den Linsenkörper 11 mit der konvexen Vorderseite 11 a und der konvexen Rückseite 11 b auf. Ferner gehört zur Augenlinse 10 das erste Fest legeelement 12 und das zweite Festlegeelement 13.In Figs. 7, 8 and 9, a further Ausführungsbei is playing the eye lens shown 10th The eye lens according to this exemplary embodiment is to be implanted in front of the iris 20 . As shown in FIGS . 7 and 8, the eye lens 10 has the lens body 11 with the convex front 11 a and the convex rear 11 b . The first fixed element 12 and the second fixing element 13 also belong to the eye lens 10 .

Das erste Festlegeelement 12 weist wiederum den ersten Teilbereich 12′, der im wesentlichen seitwärts vom ersten Umfangsbereich 40 nach außen verläuft, sowie den zweiten Teilbereich 12′′ auf, der im wesentlichen quer zum ersten Teilbereich 12′ verläuft und sich lediglich auf einer Seite desselben erstreckt. Anders als beim ersten Aus führungsbeispiel liegen jedoch die beiden Teilbereiche 12′ und 12′′ nicht in derselben Ebene. Vielmehr verläuft der erste Teilbereich 12′ vom zugeordneten Umfangsbereich 40 aus etwas nach hinten, d. h. nach rechts in Fig. 8, während der zweite Teilbereich 12′′ in einer zur Rückseite 11 b des Linsenkörpers 11 parallelen Ebene hinter dem Lin senkörper 11 liegt. Der äußere Rand 30 a des zweiten Teil bereichs 12′′ ist konkav ausgebildet und hat beispiels weise einen Krümmungsradius von ungefähr 180 mm, so daß die beiden Enden 30 b und 30 c des zweiten Teilbereichs 12′′ größeren Abstand von der Mitte des Linsenkörpers 11 haben als der zwischen diesen Enden liegende Abschnitt des zweiten Teilbereichs 12′′. Das zweite Festlegeelement 13 steht seitwärts nach außen vom zweiten Umfangsbereich 41 des Linsenkörpers 11 vor. Der zweite Umfangsbereich 41 liegt ungefähr dem ersten Umfangsbereich 40 bezüglich der Mitte des Linsenkörpers 11 gegenüber. Das zweite Fest legeelement 13 besteht aus einem ersten Abschnitt 31 und einem zweiten Abschnitt 32, wobei der erste Abschnitt 31 unmittelbar an den Linsenkörper 1 grenzt und von diesem aus schräg nach hinten, d. h. nach rechts in Fig. 8, verläuft. Der zweite, äußere Abschnitt 32 verläuft in derselben zur Rückseite 11 b des Linsenkörpers 11 paral lelen Ebene, in der auch der zweite Teilbereich 12′′ des ersten Festlegeelementes 12 verläuft. Der Abstand J dieser Ebene von der Rückseite 11 b beträgt ungefähr 0,25 bis 0,75 mm. Aufgrund dieser Ausbildung werden daher bei der implantierten Augenlinse 10 gemäß der Darstellung in Fig. 9 der Linsenkörper 10, der erste Teilbereich 12′ und der erste Abschnitt 31 der beiden Festlegeelemente außer Berührung mit der Regenbogenhaut 20 gehalten, damit auf diese Weise die Gefahr einer Reizung der Regenbogen haut verringert ist und die Ausdehnung und Zusammenziehung der Pupille 22 möglichst wenig behindert ist.The first fixing element 12 in turn has the first portion 12 ' , which extends substantially sideways from the first peripheral portion 40 to the outside, and the second portion 12'' , which extends substantially transversely to the first portion 12' and is only on one side thereof extends. Unlike the first exemplary embodiment, however, the two partial areas 12 ' and 12''are not in the same plane. Rather, the first portion 12 'extends from the associated peripheral portion 40 of slightly backwards, ie to the right in Fig. 8, while the second portion 12''is located in a to the rear side 11 b of the lens body 11 parallel plane behind the Lin senkörper 11. The outer edge 30 a of the second portion 12 '' is concave and has, for example, a radius of curvature of about 180 mm, so that the two ends 30 b and 30 c of the second portion 12 '' greater distance from the center of the lens body 11th have as the section between these ends of the second portion 12 '' . The second fixing element 13 projects laterally outwards from the second peripheral region 41 of the lens body 11 . The second peripheral region 41 lies approximately opposite the first peripheral region 40 with respect to the center of the lens body 11 . The second fixed laying element 13 consists of a first section 31 and a second section 32 , the first section 31 directly adjoining the lens body 1 and from this obliquely to the rear, ie to the right in FIG. 8. The second, outer section 32 runs in the same to the rear 11 b of the lens body 11 paral lelen level, in which the second portion 12 '' of the first fixing element 12 extends. The distance J of this plane from the rear 11 b is approximately 0.25 to 0.75 mm. Because of this design, the lens body 10 , the first partial region 12 ' and the first section 31 of the two fixing elements are kept out of contact with the iris 20 in the implanted eye lens 10 as shown in FIG. 9, so that in this way the risk of irritation the rainbow skin is reduced and the expansion and contraction of the pupil 22 is hampered as little as possible.

Der zweite Abschnitt 32 des zweiten Festlegeelementes 13 ist in der Nähe des freien Endes desselben mit einer kleinen Öffnung 33 versehen, die üblicherweise einen Durchmesser von 0,15 mm hat. In diesem Fall jedoch ist die Öffnung 33 keine Nähöffnung; vielmehr dient sie zur Erleichterung der Handhabung der Augenlinse während ihres Einführens in das Auge.The second section 32 of the second fixing element 13 is provided in the vicinity of the free end thereof with a small opening 33 , which usually has a diameter of 0.15 mm. In this case, however, the opening 33 is not a sewing opening; rather, it serves to facilitate the handling of the eye lens during its insertion into the eye.

Die Augenlinse gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 bis 9 wird durch den Einschnitt 14 in der Hornhaut 15 des Auges auf grundsätzlich gleiche Weise wie die Augenlinse gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eingeführt, d. h. im wesentlichen durch Hineindrehen, wie dies in Verbindung mit den Fig. 5 und 6 bereits erläu tert worden ist. Die endgültige Lage der Augenlinse 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich jedoch von der endgültigen Lage der Augenlinse 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend, daß beim zweiten Ausführungsbeispiel die ganze Augenlinse 10 vor der Regenbogenhaut 20 angeordnet ist, wobei der zweite Teilbereich 12′′ des ersten Festlegeelementes 12 und der zweite Abschnitt 32 des zweiten Festlegeelementes 13 in einen unteren Bereich 36 bzw. einen oberen Bereich 34 der Vertiefung hinter einem Lederhautausläufer 35 sitzen. Aufgrund der speziellen Ausbildung des zweiten Teilbe reichs 12′′ beim zweiten Ausführungsbeispiel bilden die Enden 30 b und 30 c zusammen mit dem freien Ende des zwei ten Abschnitts 32 des zweiten Festlegeelementes 13 eine Dreipunktlagerung für die Augenlinse im Auge, so daß der Linsenkörper 11 in geeigneter Lage relativ zur Pupille des Auges gehalten wird.The ophthalmic lens according to the second embodiment shown in FIGS. 7 to 9 is inserted through the incision 14 in the cornea 15 of the eye on basically the same manner as the eye lens according to the first embodiment, that is, substantially by screwing as shown in connection with Figures has already tert erläu. 5 and 6. The final position of the eye lens 10 according to the second embodiment, however, differs from the final position of the eye lens 10 according to the first embodiment in that, in the second embodiment, the entire eye lens 10 is arranged in front of the iris 20 , the second portion 12 '' of the first Fixing element 12 and the second section 32 of the second fixing element 13 are seated in a lower region 36 and an upper region 34 of the recess behind a dermal extension 35 . Due to the special design of the second Teilbe range 12 '' in the second embodiment, the ends 30 b and 30 c together with the free end of the two th portion 32 of the second fixing element 13 form a three-point bearing for the eye lens in the eye, so that the lens body 11 in suitable position is held relative to the pupil of the eye.

Ein weiterer Vorteil der Augenlinse 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß bei dieser der Abstand zwischen dem Ende 30 c des zweiten Teilbereichs 12′′ und dem freien Ende des Abschnitts 32 verhältnismäßig einfach den Gegebenheiten angepaßt werden kann. Dieser Abstand muß zum Durchmesser der Vertiefung hinter dem Lederhautausläufer 35 passen. Sofern er bei der Augen linse 10 zunächst für den konkreten Anwendungsfall etwas zu groß sein sollte, kann das erste Festlegeelement 12 im Bereich des Übergangs zwischen dem ersten Teilbereich 12′ und dem zweiten Teilbereich 12′′ oder/und der zweite Teilbereich 12′′ in sich derart gebogen werden, daß das Ende 30 c den passenden Abstand vom freien Ende des zwei ten Festlegeelementes 13 hat.Another advantage of the eye lens 10 according to the second embodiment is that in this the distance between the end 30 c of the second portion 12 '' and the free end of the section 32 can be adapted to the circumstances relatively easily. This distance must match the diameter of the depression behind the dermal extension 35 . Unless he lens in the eye 10 at first for a specific application should be slightly too large, the first fixing member 12 in the region of the transition between the first portion 12 'and the second portion 12''and / or the second portion 12''in be bent such that the end 30 c has the appropriate distance from the free end of the two th fixing element 13 .

Claims

1. Artificial eye lens with a centrally arranged lens body ( 11 ) and a ver with the lens body connected pair of fixing elements ( 12, 13 ), wherein a first fixing element ( 12 ) with a first partial area ( 12 ' ) to a first peripheral area ( 40 ) of the lens body ( 11 ) adjoins and extends laterally outwards from this and a second fixing element ( 13 ) borders on a second peripheral region ( 41 ) of the lens body ( 11 ), extends laterally outwards from this and is designed for fastening or support is, the two circumferential regions ( 40, 41 ) with respect to the lens body ( 11 ) are approximately opposite each other, characterized in that the first fixing element ( 12 ) has a second partial region ( 12 '' ), which on one side is approximately transverse to the first partial region ( 12 ' ) is arranged that an outer edge ( 30 a) of the second portion ( 12'' ) at least partially in the circumferential direction of the lens body ( 11 ) and that an inner edge ( 30 d) of the second portion ( 12 '' ) to the lens body ( 11 ) is spaced.

2. Eye lens according to claim 1, characterized in that the second fixing element ( 13 ) has a central opening ( 13 c) or notches at its edge.

3. Eye lens according to claim 1 or 2, characterized in that the first fixing element ( 12 ) and the second fixing element ( 13 ) lie in the same lens plane.

4. Eye lens according to claim 1 or 2, characterized in that the first fixing element ( 12 ) and the second fixing element ( 13 ) lie in different lens levels and the plane of the second fixing element ( 13 ) relative to the plane of the first fixing element ( 12 ) is offset to the front.

5. Eye lens according to claim 1 or 2, characterized in that the second fixing element ( 13 ) with the first fixing element ( 12 ) lying in the same lens plane, the first part ( 26 ' ) and a second part ( 26'' ) is arranged parallel to the first part ( 26 ' ) at a distance from this to form a gap ( 27 ).

6. Eye lens according to one of the preceding claims, characterized in that the second partial region ( 12 '' ) of the first fixing element ( 12 ) in the circumferential direction of the lens body ( 11 ) extends over an arc in the range of approximately 40 ° to 60 °.

7. eye lens according to claim 6, characterized in that the second portion ( 12 '' ) of the first fixing element ( 12 ) extends over an arc of about 45 °.

8. Eye lens according to one of the preceding claims, characterized in that the second fixing element ( 13 ) has a to the lens body ( 11 ) adjacent and approximately radially aligned to this first partial area ( 13 ' ) and a second partial area ( 13'' ), which includes an angle of up to approximately 20 ° with the radial direction of the lens body.

9. Eye lens according to one of the preceding claims, characterized in that the outer edge ( 30 a) of the second portion ( 12 '' ) of the first fixing element ( 12 ) at its two ends ( 30 b , 30 c) a greater radial distance from Lens body as in its central area.

10. Eye lens according to one of the preceding claims, characterized in that the first partial region ( 12 ' ) of the first fixing element ( 12 ) from the first peripheral region ( 40 ) of the lens body ( 11 ) is inclined to the rear and the second partial region ( 12 '' ) of the first fixing element ( 12 ) is arranged in a plane approximately parallel to the lens body ( 11 ) behind the lens body ( 11 ) and that the second fixing element ( 13 ) has a first section ( 31 ) and a second section ( 32 ) has, of which the first section ( 31 ) adjoins the lens body ( 11 ) and extends inclined to the rear, and from which the second section ( 32 ) extends from the first section ( 31 ) and is approximately parallel to the lens body ( 11 ) Level behind the lens body ( 11 ) is arranged.

11. Eye lens according to claim 10, characterized in that the second partial region ( 12 '' ) of the first fixed laying element ( 12 ) and the second section ( 32 ) of the second fixing element ( 13 ) lie in a common plane.

12. Eye lens according to claim 11, characterized in that the common plane from the back ( 11 b) of the lens body ( 11 ) has a distance of 0.25 mm to 0.75 mm.

13. Eye lens according to one of the preceding claims, characterized in that the second partial region ( 12 '' ) of the first fixing element ( 12 ) is seen with an opening ver.