DE2748290C2 - Process for the manufacture of microwave filters - Google Patents
Process for the manufacture of microwave filtersInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mikrowellenfiltern, dessen einzelne Hohlraum-Resonatoren aus einem metallisierten, faserverstärkten Kunststoff (FK) bestehen und bei denen die einzelnen bo Resonatoren über Koppelblenden verbunden und die Endresonatoren durch Deckel abgeschlossen sind.The invention relates to a method for producing microwave filters, the individual cavity resonators of which are made of a metallized, fiber-reinforced plastic (FK) and in which the individual bo resonators are connected via coupling panels and the end resonators are closed by covers.
Bekanntlich bestehen Mikrowellenfilter häufig aus sogenannten Hohlraumresonatoren, Resonatoren also, bei denen je nach der Ausbildung und je nach der ·>■> elektrischen bzw. magnetischen Anregung elektromagnetische Feldbilder entstehen, die den Resonanzcharakter des einzelnen Resonators bewirken. Um die Verluste in den einzelnen Resonatoren möglichst gering zu halten, werden die in der Regel verwendeten metallische Resonatoren mit einer aus gut leitendem Material bestehenden Oberfläche versehen. Wenn es zusätzlich darauf ankommt, solche Filter in Anlagen einzusetzen, die einer verhältnismäßig hohen Temperaturbeanspruchung ausgesetzt sind, und die demzufolge einer verhältnismäßig großen Änderung der mechanischen Abmessungen unterworfen sind, wird als Grundmaterial für die Resonatoren häufig eine Eisen-Nickel-Legierung verwendet, die auch unter dem Namen »Invar« bekanntgeworden istAs is well known, microwave filters often consist of so-called cavity resonators, i.e. resonators, where depending on the training and depending on the ·> ■> electrical or magnetic excitation electromagnetic field images are created, which have the resonance character of the individual resonator. To keep the losses in the individual resonators as low as possible to keep, the usually used metallic resonators with a well-conductive one Material provided on the existing surface. If it also comes down to it, such filters in systems use that are exposed to a relatively high temperature load, and consequently are subject to a relatively large change in mechanical dimensions, is used as the base material an iron-nickel alloy is often used for the resonators, which is also known under the name "Invar" has become known
Dabei muß allerdings das verhältnismäßig hohe Gewicht in Kauf genommen werden und für den Fall, daß die einzelnen Resonatoren aus Invarblech gefertigt werden, haben größere Flächen keine ausreichende Steifigkeit Auch sind Schweißverbindungen nich: mehr lösbar, und eine nicht zerstörende Qualitätskontrolle ist nur selten möglich. Auch müssen bei der Bearbeitung von Invar, bei der Elektronenstrahl-Schweißverbindung Maßnahmen ergriffen werden, die beim nachträglichen Aufbringen der leitenden Oberfläche ein ausreichendes Zusammenfließen dieser Oberfläche im Resonatorinneren gewährleisten, was insbesondere bei einer komplexen geometrischen Konfiguration verhältnismäßig schwierig ist Um dieisn Schwierigkeiten in gewisser Weise Rechnung zu tragen, ist es zwischenzeitlich bekanntgeworden, Mikrowellenresonatoren der vorgenannten Art aus sogenannten faserverstärkten Kunststoffen (FK) herzustellen, wozu beispielsweise auf die Literaturstelle »Advanced Composites in Spacecraft Design«, J. S. A r c h e r u. L D. B e r m a η, AIAA/CASI 6th Communications Satellite Systems Conference, Montreal, April 5—8, 1976, hingewiesen sei. Wie sich zeigt, sind dort Hinweise auf die spezielle Art der Herstellung nicht gegeben, so daß die Einsatzmöglichkeiten solcher Filter dann verhältnismäßig eingeengt sind, wenn verhältnismäßig höh«; Anfc.derungen an die Reproduzierbarkeit der Fertigung an die Frequenzkonstanz der Resonatoren und auch an die Temperaturbedingungen gestellt werden müssen.However, the relatively high weight must be accepted and, in the event that the individual resonators are made of Invar sheet, larger surfaces do not have sufficient rigidity. When machining Invar, for the electron beam welded joint, measures must also be taken to ensure sufficient confluence of this surface in the interior of the resonator when the conductive surface is subsequently applied, which is relatively difficult, especially in the case of a complex geometric configuration In the meantime, it has become known to manufacture microwave resonators of the aforementioned type from so-called fiber-reinforced plastics (FK) , for which, for example, refer to the literature "Advanced Composites in Spacecraft Design", JS A rcher and L D. Berma η, AIAA / CASI 6th Communications Satellite Systems Conference, Montreal, April 5-8, 1976. As it turns out, there are no references to the special type of manufacture, so that the possible uses of such filters are relatively limited if relatively high; Demands on the reproducibility of production must be made on the frequency constancy of the resonators and also on the temperature conditions.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung solcher Mikrowellenresonatoren anzugeben, mit dem bei einem vertretbaren fertigungstechnischen Aufwand die einleitend genannten Bedingungen eingehalten werden können.The invention is based on the object of a method for producing such microwave resonators indicate, with a reasonable manufacturing effort, the introductory mentioned Conditions can be met.
Ausgehend von dem einleitend genannten Verfahren, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:Based on the method mentioned in the introduction, this object is achieved according to the invention by the following Features solved:
a) FK-Halbzeuge (z. B. Rohre, Platte) werden entsprechend den geforderten Abmessungen derart geschnitten, daß die einzelnen Resonatoren im Bereich geringer Stromdichten unterteilt sind;a) FK semi-finished products (e.g. pipes, plates) are made in accordance with the required dimensions cut that the individual resonators are subdivided in the range of low current densities;
b) die Endstücke der Endresonatoren werden durch eine Verklebung des Deckels mit dem zugehörigen Rohrstück verbunden;b) the end pieces of the end resonators are glued to the cover with the associated pipe section connected;
c) die zwischen aufeinanderfolgenden Resonatoren liegenden Blenden werden in zentrierter Lage mit den zugehörigen Rohrstücken verklebt;c) the diaphragms lying between successive resonators are in a centered position glued to the associated pipe sections;
d) zusammengehörende, aufeinanderfolgende Teilresonatorabschnitte werden mit Zentrierkanten versehen;d) Corresponding, successive partial resonator sections are provided with centering edges Mistake;
e) Führungen für Abstimmelemente werden mit den Resonatorwänden verklebt;e) guides for tuning elements are glued to the resonator walls;
f) die Teilresonatoren werden mit einer metallischen Haftschicht und anschließend mit einerf) the partial resonators are coated with a metallic adhesive layer and then with a
demgegenüber wesentlich dickeren elektrisch gut leitenden Schicht versehen;on the other hand, much thicker ones electrically good conductive layer provided;
g) aufeinanderfolgende Resonatorabschnitte werden mittels Leitkleber verbunden, und die Klebefuge durch einen an den Außenwänden verlaufenden Ring mechanisch verstärktg) successive resonator sections are connected by means of conductive adhesive, and the Glued joint mechanically reinforced by a ring running along the outer walls
Die Herstellung von Mikrowellenfiltem nach dem vorbezeichneten Verfahren hat folgende Vorteile.The manufacture of microwave filters according to the aforementioned method has the following advantages.
Das Gewicht solcher Füter ist gegenüber Ausführungen aus Vollmetall wesentlich geringer. Für die Bearbeitung kommen Hartmetall- und Diamantwerkzeuge üblicher Ausführung in Frage, und es kann weiterhin die Oberflächenbehandlung in an sich bekannter Weise durch Sandstrahlen, chemische Materialien oder Sputter-Materialien vorgenommen werden. Die Zusammenfügung über Klebefugen mit einem nicht leitendem oder einem leitenden Kleber ist verhältnismäßig einfach in Klebevorrichtung durchzuführen und darüber hinaus ist der Klebevorgang weniger iritiscn bezüglich des Ausgangszustandes der zu verklebenden Teile. Dabei können Kleber mit längeren Aushärtezeiten verwendet werden, wodurch auch ein Korrekturzeitraum zum eventuellen Ausgleich von Herstellungstoleranzen zur Verfügung steht Verbundwerkstoffe aus Faserkunststoffen, wie beispielsweise auch aus KFK, sind steifer und fester als einfache Metalle mit etwa der gleichen Wanddicke.The weight of such feeders is significantly lower than that of solid metal designs. For the machining, hard metal and diamond tools of the usual design come into question, and the surface treatment can also be carried out in a manner known per se by sandblasting, chemical materials or sputtering materials. The assembly via glue joints with a non-conductive or a conductive adhesive is relatively easy to carry out in the gluing device and, moreover, the gluing process is less irrelevant with respect to the initial state of the parts to be glued. In this case, adhesive may be used with longer curing times, whereby a correction period to any balancing of manufacturing tolerances is available composites of fiber plastics, such as for example, from KFK, are stiffer and stronger than simple metals with approximately the same wall thickness.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous developments of this method are given in the subclaims.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend noch näher erläutertEmbodiments of the invention are explained in more detail below
F i g. 1 die Draufsicht auf ein aus drei Resonatoren bestehendes Filter,F i g. 1 the top view of a filter consisting of three resonators,
F i g. 2 eine vergrößerte Ansicht des in F i g. 1 mit 1 bezeichneten Detailabschnittes,F i g. FIG. 2 is an enlarged view of the FIG. 1 with 1 designated detail section,
F i g. 3a bis 3c mögliche Ausführungsformen des in F i g. 1 mit 2 bezeichneten Details,F i g. 3a to 3c possible embodiments of the in FIG. 1 with 2 marked details,
F i g. 4 Möglichkeiten für die Ausführung des mit 3 bezeichneten Details,F i g. 4 possibilities for the execution of the detail marked 3,
F i g. 5 mögliche Ausführungsformen für das in F i g. 1 mit 4 bezeichnete Detail.F i g. 5 possible embodiments for the in FIG. 1 labeled 4 detail.
In Fig. 1 ist ein aus drei Resonatoren 10, 11, 12 bestehendes Filter dargestellt, wie dies durch die geschweiften Klammern kenntlich gemacht ist. Die Resonatoren bestehen im Ausführungsbeispiel aus zylindrischen Rohrstückabschnitten und sind so bemessen, daß die Wn-WeIIe ausbreitungsfähig ist Die Länge ist so gewählt daß eine H\π-Resonanz entstsht. Entsprechend dem Feldbild der f/m-Resonanz sind die einzelnen Resonatoren 10 bis 12 an einer solchen Stelle senkrecht zu ihrer Längsachse unterteilt, daß die Unterteilung im Bereich geringer Stromdichte liegt. Diese Unterteilung ist durch die ausgezogen gezeichneten Linien 15 kenntlich gemacht Es ist dabei davon auszugehen, daß die Resonatoren aus einem faserverstärktem Kunststoff bestehen, für den in der Literatur häufig auch die Bezeichnung FK verwendet wird. Solche faserverstärkten Kunststoffe sind für sich bekannt Eine spezielle Art faserverstärkter Kunststoffe sind auch die sogenannten kohlefaserverstärkten Kunststoffe, für die auch die Abkürzung KFK üblich ist. Wenn die Unterteilung 15 im Bereich geringer Stromdichten erfolgen soll, so bedeutet Jies also, daß entsprechend dem Feldbild der jeweiligen Nutzresonanzwelle geringe Oberflächenströme an den Stellen fließen, an denen diese Unterteilung erfolgt Im einzelnen wird dies noch anhand der Fig.3 erläutert, in der das im Bereich der Unterteilung 15 liegende Detail 2 vergrößert dargestellt ist Durch die Unterteilung 15 werden die Resonatoren also in Teilresonatorabschnitte unterteilt, wodurch für die einzelnen Resonatoren 10 bis 12 die Teilresonatorabschnitte 10', 10" bzw. 11', 11" bzw. 12', 12" entstehen. Die jeweiligen Endresonatorabschnitte 10' bzw. 12" sind mit jeweils einem Deckel 16 versehen, dessenIn Fig. 1, a filter consisting of three resonators 10, 11, 12 is shown, as indicated by the curly brackets. In the exemplary embodiment, the resonators consist of cylindrical pipe sections and are dimensioned in such a way that the Wn wave is capable of propagation. The length is chosen so that an H \ π resonance arises. Corresponding to the field pattern of the f / m resonance, the individual resonators 10 to 12 are subdivided at such a point perpendicular to their longitudinal axis that the subdivision is in the region of low current density. This subdivision is indicated by the solid lines 15. It is to be assumed that the resonators consist of a fiber-reinforced plastic, for which the designation FK is often used in the literature. Such fiber-reinforced plastics are known per se. A special type of fiber-reinforced plastics are also the so-called carbon fiber-reinforced plastics, for which the abbreviation KFK is also common. If the subdivision 15 is to take place in the range of low current densities, then Jies means that, in accordance with the field pattern of the respective useful resonance wave, low surface currents flow at the points at which this subdivision takes place Detail 2 lying in the area of the subdivision 15 is shown enlarged. The subdivision 15 divides the resonators into partial resonator sections, whereby the partial resonator sections 10 ', 10 "or 11', 11" or 12 ', for the individual resonators 10 to 12 12 "arise. The respective end resonator sections 10 'and 12" are each provided with a cover 16, whose
ίο Befestigungsart gemäß dem mit 1 bezeichneten Detail anhand der F i g. 2 noch erläutert wird. Die Kopplung der einzelnen Resonatoren erfolgt in an sich bekannter Weise durch sogenannte Blenden 17, die zwischen den Resonatoren 10 und U bzw. 11 und 12 liegen, und die ebenfalls metallisiert und mit einer Koppelöffnung versehen sein müssen. In F i g. 4 sind Möglichkeiten zurίο Type of fastening according to the detail marked 1 on the basis of FIG. 2 will be explained. The coupling of the individual resonators takes place in a manner known per se Way by so-called diaphragms 17, which are between the resonators 10 and U or 11 and 12, and the must also be metallized and provided with a coupling opening. In Fig. 4 are ways to
Resonatoren mit Führungen 25 versehen, in denen Abstimmelemente zur Feineinstellung der Resonanzfrequenz — beispielsweise metallische Schrauben — gelagert werden können. Im Detail 4 ist dies für den Resonator 12 vergrößert in Fig.5 dargestellt Wie aus F i g. 1 weiter zu erkennen ist entstehen also durch die Blenden 17 keine mechanischen Unterteilungen, sondern es sind die Blenden 17 in zusammengehörige Rohrstücke 18 unterschiedlicher Teilresonatorabschriitte 10", 11' bzw. 11", 12' eingeklebtResonators are provided with guides 25 in which tuning elements for fine adjustment of the resonance frequency - For example metallic screws - can be stored. In detail 4 this is for the Resonator 12 is shown enlarged in FIG F i g. 1 can also be seen, no mechanical subdivisions are created by the diaphragms 17, but rather it is the diaphragms 17 in pipe sections 18 belonging together in different partial resonator sections 10 ", 11 'or 11", 12' glued in
InFi g. 2a und 2b sind Möglichkeiten dargestellt, den Deckel 16 durch Zentrieren der Andrehungen exakt mit den zugehörigen Teilresonatorabschnitten, z. B. 10' zu verbinden. Hierfür kann entweder im Deckel 16 oder im Rohrstück 18 eine zentrierende Andrehung vorgesehen werden, so daß der Deckel 16 jeweils exakt in das zugehörige Rohrstück 18 einpaßbar ist Die Verbindung erfolgt durch eine Klebung entlang de mir 30 bezeichneten Klebefuge.InFi g. 2a and 2b are options shown Cover 16 by centering the rotations exactly with the associated partial resonator sections, for. B. 10 'to associate. For this purpose, a centering turning can be provided either in the cover 16 or in the pipe section 18 so that the cover 16 can be fitted exactly into the associated pipe section 18. The connection takes place by gluing along de me 30 designated glue joint.
den Tig.3a bis 3c in vergrößerter Ausführungsform Möglichkeiten zur Verbindung der einzelnen Teilresonatorabschnitte dargestellt Dabei können die einzelnen Resonatorabschnitte, beispielsweise 10' bzw. 10", ebenfalls mit einer zentrierenden Andrehang versehenthe Tig.3a to 3c in an enlarged embodiment Possibilities for connecting the individual partial resonator sections are shown. The individual Resonator sections, for example 10 'or 10 ", are also provided with a centering slope
»5 sein, wie dies in den Fig.3a und 3b durch die Bezugsziffern 21 und 22 kenntlich gemacht ist. In F i g. 3c sind aufeinanderfolgende Rohrstücke stumpf aufeinanderstoßend angeordnet, und es wird die Zentrierung durch einen über die Übergangsstelle»5, as indicated by the reference numerals 21 and 22 in FIGS. 3a and 3b. In F i g. 3c successive pieces of pipe are butted against one another, and it becomes the Centering by one over the transition point
jo geschobenen Paßring 28" bewirkt, der aus einem Material mit geringem Temperaturausdehnungskoeffizienten, beispielsweise Invar, hergestellt wird. Entlang den mit 21, 22 und 23 bezeichneten Stoßstellen werden aufeinanderfolgende Rohrstücke durch einen Leitkleber verbunden. Solche Leitkleber haben bekanntlich die Eigenschaft daß sie eine verhältnismäßig gute elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Zur Sicherung aufeinanderfolgender Abschnitte kann nun entsprechend F i g. 3a die K'ebefuge im Außenbereich durch einen mitjo pushed fitting ring 28 "causes, which is made of a material with a low coefficient of thermal expansion, for example Invar. Be along the joints marked 21, 22 and 23 successive pieces of pipe connected by a conductive adhesive. Such conductive adhesives are known to have Property that they have a relatively good electrical conductivity. To secure consecutive Sections can now be made according to FIG. 3a the K'ebefuge in the outside area by a
bo der Bezugsziffer 28 bezeichneten umlaufenden Ring aus Leitkleber oder nicht leitendem Kleber ergänzt werden. In Fig.3b ist zu erkennen, daß im Resonatorinnenbereich entsprechend dem Hinweispfeil wie auch in F i g. 3c die Leitklebung geringfügig erhöht ist, wodurchbo the reference number 28 designated circumferential ring Conductive adhesive or non-conductive adhesive can be added. In Figure 3b it can be seen that in the resonator interior according to the arrow as well as in FIG. 3c the conductive bond is slightly increased, whereby
k'j sich gegebenenfalls der spätere zuverlässige Auftrag der erforderlichen Innenmetallisierung erleichtert. Auch ist aus F i g. 3b zu erkennen, daß die Außenmetallisierung 32 gegenüber der Leitkhbefuge 22 geringfügig k'j the subsequent reliable application of the required interior metallization may be facilitated. Also from FIG. 3b it can be seen that the outer metallization 32 is slightly opposite to the Leitkhbefuge 22
zurückgesetzt ist. In diesem Bereich wird unmittelbar eine Verstärkungsmuffe 28' um die Übergangsstelle gelegt. Vorteilhaft wird dieser Bereich so eingestellt, daß sich ein negatives Temperaturverhalten ergibt. Als Material hierfür eignet sich für die Verstärkungsmuffe 28' ein in Harz (z. B. Epoxid) getränkter Schlauch aus einem kohlenstoffaserverstärktem KunstsioH(KFK). is reset. In this area, a reinforcing sleeve 28 'is placed around the transition point. This range is advantageously set in such a way that a negative temperature behavior results. A suitable material for this for the reinforcement sleeve 28 'is a hose impregnated with resin (e.g. epoxy) made of a carbon fiber-reinforced plastic (KFK).
F i g. 3c läßt erkennen, daß dort die Metallklebung den zwischen der zentrierenden Einsenkung und dem Paßring verbleibenden Raum im Außenbereich auffüllt, w so daß also auch insoweit aufeinanderfolgende Resons-•.orabschnitte zueinander zentrisch verlaufen, um Störungen im elektrischen Verhalten des Gesamtresonators möglichst zu unterbinden.F i g. 3c shows that there is the metal bond the space remaining between the centering indentation and the fitting ring fills in the outer area, w so that also to this extent successive resonance sections run centrically to each other to avoid disturbances in the electrical behavior of the overall resonator to prevent if possible.
Selbstverständlich müssen zumindest die Innenseiten ^ der Resonatoren ebenso wie die Innenseiten der Abschlußdeckel 16 mit einer elektrisch gut leitenden Schicht versehen werden. Das heiLSt also, es muß auf die aus FK bestehenden Teile zumindest eine Innenmetallisierung aufgebracht werden. In Fig. 3a ist diese Innenmetallisierung durch den mit den Bezugsziffern 26 und 27 bezeichneten Pfeil zu erkennen. Mit 26 ist eine metallische Haftschicht bezeichnet Für solche Haftschichten kommen Materialien in Frage, die geeignet sind, möglichst fest auf der FK-Oberfläche zu haften. Da ^ es darauf ankommt, für die einzelnen Resonatoren einen möglichst großen Gütefaktor zu erhalten, clsnn «<ird die Haftschicht 26 zusätzlich mit einer demgegenüber wesentlich dickeren, elektrisch gut leitenden Schicht 27 versehen. Möglichkeiten zur Herstellung solcher Haft- *> schichten 26 sind beispielsweise der bekannte Sputterprozeß, wie er aus der Dünnfilmtechnologie bekannt ist. Bei diesem Sputterprozeß wird die FK-Oberfläche durch einen lonen-Beschuß, wie z. B. Argionen, gereinigt und anschließend mit Metallionen beschossen, '? die dann auf der Oberfläche haften. Eine weitere Möglichkeit zur Aufbringung der Haftschicht 26 ist einer der bekannten naßchemischen Haftvermittler und Prozesse, wie sie beispielsweise aus der Leiterplattentechnologie bekannt sind. Das anschließende Aufbrin- 4n gen der elektrisch gut leitenden Schicht 27 kann beispielsweise in einem galvanischen Bad erfolgen.Of course, at least the insides of the resonators, as well as the insides of the cover plates 16, must be provided with a layer of good electrical conductivity. The heal well, it must be an internal metallization are applied to the group consisting of FK at least parts. This internal metallization can be seen in FIG. 3a by the arrow denoted by the reference numerals 26 and 27. A metallic adhesive layer is denoted by 26. For such adhesive layers, materials come into consideration which are suitable for adhering as firmly as possible to the LC surface. Since ^ it matters to get the highest possible quality factor for the individual resonators clsnn «<ird contrast substantially thicker the adhesive layer 26 with an additional, provided good electrical conductor layer 27th Possibilities for producing such adhesive layers 26 are, for example, the known sputtering process as it is known from thin film technology. In this sputtering process, the LC surface is bombarded with ions, such as. B. Argions, cleaned and then bombarded with metal ions, '? which then adhere to the surface. Another possibility for applying the adhesive layer 26 is one of the known wet chemical adhesion promoters and processes, such as are known, for example, from circuit board technology. The subsequent Aufbrin- 4n gene of the electrically highly conductive layer 27 can for example be in a galvanic bath.
In vergrößerter Darstellung zeigt F i g. 4 das in F i g. 2 mit 3 bezeichnete Detail, das heißt also Möglichkeiten zur Einbringung der zu metallisierenden Blenden 17 in die jeweiligen Resonatorinnenräume. Entsprechend Fig.4a kann die Blende 17 mittels einer Klebevorrichtung an die Rohrinnenwand angepaßt und entlang der Klebefuge 30 verklebt werden. Dieser Kleber muß n'ch; zwingend ein Leitkleber sein. Die Blende 1/ iaüt sich gemäß den F i g. 4b und 4c auch in der Weise einbringen, daß zusammengehörende Rohrabschnitte 18 aufgeteilt, und die Blende zentriert wird, ähnlich wie dies fiir Deta'l 2 bereits beschrieben wurde. Im speziellen zeigt F i g. 4c noch eine Möglichkeit für die Zentrierung der Blende 17 an Rohrenden 18, die ähnlich der Deckelzentrierung 16 durch eine umlaufende Andrehiin^; Kewirkt wird, so dao also die Blende 17 gewissermaßen in Einschnitte aufeinanderfolgender Flohrabschnitte 18 eingelegt und entlang der Klebefuge 30 gehalten wird.In an enlarged illustration, FIG. 4 that shown in FIG. 2 with 3 designated detail, that is to say possibilities for introducing the apertures 17 to be metallized into the respective resonator interiors. According to FIG. 4a, the screen 17 can be adapted to the inner wall of the pipe by means of an adhesive device and glued along the adhesive joint 30. This glue has to be; must be a conductive adhesive. The aperture 1 / iaüt according to the F i g. 4b and 4c also introduce in such a way that pipe sections 18 that belong together are split up and the screen is centered, similar to that already described for detail 2. In particular, FIG. 4c another possibility for centering the diaphragm 17 on pipe ends 18, which is similar to the cover centering 16 by a circumferential Andrehiin ^; Is Kewirkt, so dao so inserted the diaphragm 17 in a sense in incisions of successive Flohr portions 18 and supported along de r adhesive joint 30th
Das in F i g. 1 mit 4 bezeichnete Detail ist in Fig. 5a und 5b vergrößert dargestellt. Gemäß Fig. 5a wird die Fühning 25 für Abstimmeiemente so an die beispielsweise verstärkte Rohrwandung der Rohre 18 angebracht, daß die Bohrung und das Gewinde direkt in der verstärkten Rohrwandung liegen. Ebenfalls erkennbar ist die iiiebefuge 30 entlang der die verstärkte Rohrwandung angebracht wird. Eine weitere Möglichkeit ist in Fig.5b gezeigt, bei der das der Führung dienende Teil 25 beispielsweise aus Iüvj- besteht und über eine aus einem Faserkunststoff, z. B. KFK-Verstärkung an die Rohrwandung 18 auf die Klebefugen 30 angeklebt istThe in Fig. 1 with 4 designated detail is in Fig. 5a and 5b shown enlarged. According to Fig. 5a, the Fühning 25 for voting elements so to the example Reinforced pipe wall of the pipes 18 attached that the bore and the thread directly in the reinforced pipe wall. The iiiebefuge 30 along which the reinforced one can also be seen Pipe wall is attached. Another possibility is shown in Fig.5b, in which the guide serving part 25 consists for example of Iüvj- and via one made of a fiber plastic, e.g. B. KFK reinforcement is glued to the pipe wall 18 on the adhesive joints 30
Bekanntlich müssen zumindest die Endresonatoren eines Filters mit Anschlußelementen für die Zuführung bzw. die Abnahme der elektromagnetischen Energie versehen sein. Diese Anschlußelemente können ähnlich den in Fig. 5b gezeichneten Führungselementen ausgebildet und beispielsweise für einen koaxialen Anschluß fortgebildet sein.As is known, at least the end resonators of a filter with connection elements for the supply or the decrease in electromagnetic energy. These connection elements can be similar the guide elements shown in Fig. 5b formed and be trained for a coaxial connection, for example.
Claims (3)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2748290B1 DE2748290B1 (en) | 1979-01-18 |
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Country Status (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19832804C2 (en) * | 1997-12-16 | 2001-02-22 | Spinner Gmbh Elektrotech | Bandpass filter |
DE102005007785A1 (en) * | 2005-02-19 | 2006-05-11 | Eads Deutschland Gmbh | Resonator for e.g. very-low noise Ka-band oscillator, has cylindrical resonator body with end plates, which are made of fiber composite material e.g. carbon fiber reinforced plastic material or glass fiber reinforced plastic material |
Families Citing this family (1)
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ATE261194T1 (en) * | 1997-12-16 | 2004-03-15 | Spinner Gmbh Elektrotech | BAND PASS FILTER |
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1977
- 1977-10-27 DE DE19772748290 patent/DE2748290C2/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2748290B1 (en) | 1979-01-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |