DE273286C

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Publication number: DE273286C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Entfernungsmesser mit festen primären und verstellbaren sekundären Reflektoren sowie einem hin und her bewegbaren, das unmittelbare Ablesen der Entfernung gestattenden Anzeigebande. Die Erfindung besteht darin, daß die Stellvorrichtung der sekundären Reflektoren mit der Antriebsvorrichtung des Anzeigebandes durch ein Getriebe in solchem Bewegungszusammenhange steht, daß das auf zwei Endrollen gewickelte Band zwangläufig vor- oder rückwärts bewegt werden kann. Dadurch wird in jedem Falle mit der Einstellung der sekundären Reflektoren auf den seiner Entfernung nach zu messenden Gegenstand auch gleichzeitig das Band auf die richtige, unmittelbar abzulesende Entfernung eingestellt. Ein solcher Entfernungsmesser eignet sich, da er ein sehr schnelles, von Irrtümern freies Aufsuchen der Entfernung ge\vährleistet, beispielsweise mit Vorteil zum Aufsuchen der Entfernung eines Feindes an Land oder auf See. Das in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte und im nachstehenden beschriebene Instrument eignet sich besonders zur Verwendung an Schiffsbord. The invention relates to a range finder with fixed primary and adjustable secondary reflectors as well as a back and forth movable, the immediate reading the display tape allowing removal. The invention consists in that the adjusting device of the secondary reflectors with the drive device of the display tape through a gear in such motion context indicates that the tape wound on two end rolls can be moved forwards or backwards. Through this will in any case with the adjustment of the secondary reflectors on its distance after the object to be measured, the tape on the correct, immediately distance to be read set. Such a rangefinder is suitable because it a very fast, error-free search for the distance is guaranteed, for example with advantage for finding the distance of an enemy on land or at sea. The illustrated in the drawing as an embodiment of the invention and in The instrument described below is particularly suitable for use on board a ship.

In der Zeichnung istIn the drawing is

Fig. ι ein wagerechter Schnitt durch den mittleren Teil des Gehäuses und der damit vereinigten Teile,Fig. Ι a horizontal section through the middle part of the housing and the with it united parts,

Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch diesen Gehäuseteil undFig. 2 is a vertical section through this housing part and

Fig. 3 ein Querschnitt.Fig. 3 is a cross section.

Fig. 3a zeigt.in vergrößertem Maßstabe ein als Anzeigevorrichtung dienendes Band mit seinem Antriebe.3a shows an enlarged scale Serving as a display device tape with its drives.

Fig. 4 ist ein wagerechter Schnitt durch den einen Endarm des Gehäuses,Fig. 4 is a horizontal section through one end arm of the housing,

Fig. 4 a eine Ansicht eines Reflektors undFig. 4 a is a view of a reflector and

Fig. 5 ein Grundriß des ganzen Instrumentes. Fig. 5 is a plan view of the entire instrument.

Fig. 6 zeigt einen abgebrochenen Teil des Gehäuses, in dem eine Schauöffnung für ein Anzeigewerk vorgesehen ist.Fig. 6 shows a broken part of the housing in which a viewing opening for a Display unit is provided.

Fig. 7 zeigt in Stirnansicht das Instrument mit Hilfsmitteln zum Stützen durch den Benutzer undFig. 7 shows in a front view the instrument with aids for support by the user and

Fig. 8 einen Aufriß einer Feststell- und Spannvorrichtung, durch die das Instrument während der Benutzung gesichert werden kann.Figure 8 is an elevational view of a locking and tensioning device by which the instrument can be secured during use.

Fig. 9 ist eine schematische Darstellung mehrerer Reflektoren und Bilder mit einem Teile der Anzeigevorrichtung (diese Darstellung veranschaulicht das Verfahren bei der Einstellung auf unendlich).9 is a schematic illustration of multiple reflectors and images with one Parts of the display device (this diagram illustrates the procedure in Setting to infinity).

Fig. 10 bis 12 sind schematische Ansichten des Sehfeldes des Okularglases, die verschiedene Ergebnisse zeigen und die durch Einstellung auf unendlich erlangt werden.Figs. 10 to 12 are schematic views of the field of view of the eyepiece glass, which show different results and which by adjustment to be attained to infinity.

Fig. 13 ist eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung, die die Gebrauchsweise des Instrumentes zeigt.FIG. 13 is a corresponding to FIG. 9 Representation showing how the instrument is used.

Fig. 14 und 15 sind den Fig. 10 und 12 entsprechende Darstellungen, die einige beim Entfernungssuchen erhaltene Ergebnisse veranschaulichen, undFigures 14 and 15 are corresponding to Figures 10 and 12 Diagrams showing some of the results obtained by finding a range and

Fig. i6 ist die Seitenansicht eines Prüfschildes. Fig. I6 is a side view of a test tag.

Wie die Zeichnungen veranschaulichen, ist das Instrument' in ein Gehäuse 2 eingeschlossen, das aus einem mittleren Teil 3 und zwei nach entgegengesetzten Richtungen sich erstreckenden Armen 4 besteht. Die Teile 3 und 4 werden, abgesehen von den äußersten Enden des. Armes 4, zweckmäßigerweise als doppelwandige oder doppelmantelige Rohre ausgeführt, und der innere Teil kann mit einem Wärmeisolierstoff umkleidet sein. Die äußeren Enden des Gehäuses 2 sind durch Wände 5 (Fig. 4) abgeschlossen und besitzen seitliche Öffnungen 6, durch die die Lichtstrahlen in das Innere des Gehäuses geworfen werden können.As the drawings illustrate, the instrument is enclosed in a housing 2, that of a central part 3 and two extending in opposite directions Poor 4 consists. Parts 3 and 4 are, apart from the outermost Ends of the arm 4, expediently as double-walled or double-jacketed tubes executed, and the inner part can be covered with a heat insulating material. the outer ends of the housing 2 are closed by walls 5 (Fig. 4) and have lateral openings 6 through which the light rays are thrown into the interior of the housing can be.

Im Gegensatz zu den auf einem Schiffsteil oder sonstwie befestigten Entfernungsmessern wird der neue Messer vorzugsweise tragbar gemacht, wenngleich er auch auf jede andere Weise benutzt werden kann. Beispielsweise versieht man ihn mit Stützen für den Körper, so daß der Benutzer sich mit ihm frei bewegen kann und auch dabei seine Hände für die Bedienung bestimmter Teile . vollkommen frei hat. Zu diesem Zwecke ist das Gehäuse 2 mit einem Tragjoch 7 und einem daran befestigten Sattel 20 versehen,, so daß es auf den Schultern getragen werden kann. Die vorderen Teile dieses Joches 7 sind auf der Unterseite des Gehäuses 2 befestigt, und eine Querstange, die beide Jochstäbe 7 am hinteren, freien Ende verbindet, trägt einen Arm 8, auf dem, wie Fig. 5 zeigt, ein Gegengewicht 9 angeordnet ist. Dieses Gewicht hält das Instrument, wenn es mittels des Sattels 20 auf den .Schultern des Benutzers ruht, im Gleichgewicht. Das Gehäuse 2 ist außerdem noch mit einem Handgriff 10 versehen, der zum bequemen Handhaben des Instrumentes dient, und der nahe seinem einen Ende eine öffnung besitzt, durch die ein Kabel 12 (Fig. 7) oder ein anderes Zugorgan hindurchtri.tt. Dieses Kabel 12 führt von dem Handgriff 10 abwärts zu einem Kopfstück 13, tritt durch einen im wesentlichen gekrümmten Kanal dieses Kopfstückes hindurch und führt dann weiter zu dem Arm 8, an dem es befestigt ist. Von dem Kopfstück 13 reichen auseinanderlaufende Stangen oder Stäbe 14 abwärts, die durch ein Fußstück 15 vereinigt sind. Der gekrümmte Kanal des Kopfstückes 13 besitzt, wie Fig. 8 zeigt, eine seitliche Öffnung, in der ein Bremsschuh 16 beweglich gelagert ist, der sich in senkrechter Richtung verschieben läßt. An diesem Schuh 16 greift eine U-förmige Feder 17 an, deren anderes Ende mit einem Gleitbolzen 18 verbunden ist. Dieser Gleitbolzen 18 tritt durch das Fußstück 15 hindurch und endigt in einem Endstück 19. Das Fußstück 15 ist zum Aufsetzen des Schuhes des Benutzers geeignet, und das Endstück 19 reicht tiefer hinab, als der Normallage des Fußstückes 15 entspricht. Angenommen, ein Benutzer trage das Instrument, und das Endstück 19 ruhe auf dem Verdeck des Schiffes. Sobald der Benutzer das Fußstück 15 nach dem Verdeck hin herabdrückt, sucht der Gleitbolzen 18 aufwärts zu gehen, wodurch der Schuh 16 gegen das Kabel 12 gepreßt wird, dessen hinterer Teil durch den Zug angespannt; gehalten wird. Dadurch werden in einfachster Weise die senkrechten Erschütterungen oder Schwankungen des Instrumentes auf ein Minimum herabgesetzt.In contrast to the range finders that are attached to a part of a ship or otherwise the new knife is preferably made portable, albeit on each other Way can be used. For example, it is provided with supports for the body, so that the user can move freely with it and also use his hands for operation certain parts. has completely free. For this purpose, the housing 2 is provided with a support yoke 7 and one attached to it Saddle 20 provided so that it can be carried on the shoulders. The front Parts of this yoke 7 are attached to the underside of the housing 2, and a cross bar, which connects the two yoke bars 7 at the rear, free end, carries an arm 8 on which, as FIG. 5 shows, a counterweight 9 is arranged. This weight holds the instrument, when it rests on the user's shoulders by means of the saddle 20, in equilibrium. The housing 2 is also provided with a handle 10, which is convenient for Handling of the instrument is used, and the one near one end has an opening possesses, through which a cable 12 (Fig. 7) or another pulling element durchtri.tt. This Cable 12 leads down from the handle 10 to a head piece 13, passes through an im essential curved channel through this head piece and then continues to the arm 8 to which it is attached. From the head piece 13 extend diverging Rods or rods 14 downwards, which are united by a foot piece 15. The curved one Channel of the head piece 13 has, as FIG. 8 shows, a side opening in which a Brake shoe 16 is movably mounted, which can be moved in the vertical direction. At this shoe 16 engages a U-shaped spring 17, the other end of which with a sliding bolt 18 is connected. This sliding bolt 18 passes through the foot piece 15 and ends in an end piece 19. The foot piece 15 is for putting on the user's shoe suitable, and the end piece 19 extends deeper than the normal position of the foot piece 15 corresponds. Suppose a user is wearing the instrument and the end piece 19 rest on the deck of the ship. As soon as the user touches the foot piece 15 pushes the top down, the sliding bolt 18 seeks to go up, whereby the Shoe 16 is pressed against the cable 12, the rear part of which is tensioned by the train; is held. As a result, the vertical vibrations or Instrument fluctuations reduced to a minimum.

Der Tragsattel 20 erhält am besten ungefähr U-Form (Fig. 5). Er ist hinten mit einem konvexen Teil 21 versehen, der sich auf den Hals des Trägers legt. Der Sattel wird zweckmäßigerweise ausgehöhlt, wie das bei 22 (Fig. 3) zu sehen ist, wodurch das Tragen erleichtert wird. Die Befestigung des Sattels an dem Joch 7 kann auf beliebige Weise erfolgen, z. B. können die vorderen 8g Sattelenden mit Armen 23 versehen sein, die auf den Jochstangen 7 gleitende Ringe 24 bilden. Auf diese Weise kann der Sattel 20 dem Gehäuse 2 bequem genähert und wieder von ihm entfernt werden, so daß verschieden große Personen das Instrument tragen können. Um jede Bruchgefahr für die Jochstangen 7 zu beseitigen, ist der Sattel 20 noch mit seitlichen Ansätzen 25 versehen, die sich gegen die Stangen 7 > stützen können. Der Sattel 20 kann außer zum Tragen des Gehäuses 2 und der darin untergebrachten Teile in einfachster \¥eise auch zum Heben des Instrumentes von einem Schiffsdeck oder einem anderen Teile, auf dem es ruht, benutzt werden, so daß z. B. ein Seemann leicht seinen Kopf derart zwischen die Sattelseiten stecken kann, daß sein Hals an dem konvexen Teil 21 anliegt und er das Instrument, abgesehen von dem Fußstück 15 und den damit verbundenen Teilen, von Deck heben kann.The support saddle 20 is best given an approximately U-shape (FIG. 5). He's in the back a convex portion 21 which lies on the wearer's neck. The saddle is expediently hollowed out, as can be seen at 22 (Fig. 3), whereby the Carrying is made easier. The attachment of the saddle to the yoke 7 can be any Be done, e.g. B. the front 8g saddle ends can be provided with arms 23 which on the yoke rods 7 form sliding rings 24. In this way, the saddle 20 can dem Housing 2 conveniently approached and removed from it, so that different sizes People can carry the instrument. In order to eliminate any risk of breakage for the yoke rods 7, the saddle 20 is still provided with lateral lugs 25, which are against the rods 7> can support. The saddle 20 can in addition to supporting the housing 2 and the the parts housed in it, in the simplest possible way, also for lifting the instrument from a ship deck or other part on which it rests, are used, so that, for. B. a sailor can easily stick his head between the sides of the saddle in such a way that his Neck rests on the convex part 21 and he the instrument, apart from the foot piece 15 and the associated parts, can be lifted from the deck.

Die in dem Gehäuse 2 untergebrachten Teile können von einer Grundplatte 26 getragen werden, die in dem mittleren Teil, 3, des Gehäuses 2 angeordnet (Fig. 1 bis 3) und mit diesem auf beliebige Weise verbunden ist. Während des Gebrauches des Instrumentes liegt diese Platte 26 wagerecht. Auf ihr ist eine geteilte Mutter oder Gewindebüchse 27 angeordnet, in der sich das hintere Ende einer Schraubenspindel 28 dreht, deren vorderes glattes Ende in einem auf der Platte 26 angeordneten Lager 29 ruht (Fig. 3). Zwischen beiden Lagern 27 und 29 besitzt die Spindel 28 noch ein Gewinde 30, auf dem die Mutter 31' eines Schlittens 31 gleitet. Dieser Schlitten stützt sich auf der Platte 26 ab und ver-The parts accommodated in the housing 2 can be carried by a base plate 26 are arranged in the middle part, 3, of the housing 2 (Fig. 1 to 3) and with connected to it in any way. During the use of the instrument this plate 26 is horizontal. On it is a split nut or threaded bushing 27 arranged, in which the rear end of a screw spindle 28 rotates, the front smooth end rests in a bearing 29 arranged on the plate 26 (FIG. 3). Between two bearings 27 and 29, the spindle 28 also has a thread 30 on which the nut 31 'of a carriage 31 slides. This sleigh is supported on the plate 26 and

schiebt sich quer zur Längsachse des Gehäuses 2, wenn die Spindel 28 gedreht wird. Mit dem Schlitten 31 sind Reflektoren verbunden, z. B. zwei rechtwinklig zueinander gerichtete Reflektoren 32, 33 (Fig. 1 bis 3 und 9, 13), die I an der Verschiebung des Schlittens teilneh- j men. Wie Fig. 2 zeigt, kann man die Reflektoren nebeneinander statt übereinander anordnen, wodurch man in der Lage ist, in den Brennpunkt zwei in sich vollständige Bilder zu werfen.moves transversely to the longitudinal axis of the housing 2 when the spindle 28 is rotated. With reflectors are connected to the carriage 31, z. B. two mutually perpendicular reflectors 32, 33 (Fig. 1 to 3 and 9, 13), the I. take part in the movement of the slide. As Fig. 2 shows, you can use the reflectors side by side instead of on top of each other, so that one is able to focus on two complete images to throw.

Auf der Spindel 28 ist ein Zahnrad 34 befestigt, das in ein breites Zahnrad 35 eingreift. Letzteres ist auf einer unter der Platte 26 an dieser gelagerten Welle 36 befestigt (Fig. 1). Die Breite des Zahnrades 35 ist dadurch bedingt, daß das sich mit dem Schlitten 31 in achsialer Richtung verschiebende. Zahnrad 34 ständig mit dem Rad 35 in Eingriff bleibenmuß. Auf der Welle 36 ist außer dem Rad 35 noch ein Kegelrad 37 befestigt, das in ein Hauptkegelrad 38 eingreift. Dieses ist auf einer Hohlwelle 39 (Fig. 3) angeordnet, die in einem von der Unterseite der Platte 26 herabhängenden Lager 40 ruht. Es empfiehlt sich, die Welle 39 aus einzelnen Abschnitten zusammenzusetzen und deren äußeren Abschnitt frei durch eine Gehäuseöffnung hindurchtreten zu lassen und auf der Außenseite mit einem Handrad 41 oder einer ähnlichen, zum Drehen der Welle geeigneten Einrichtung zu versehen. Durch Drehen des HandradesA toothed wheel 34, which meshes with a wide toothed wheel 35, is fastened on the spindle 28. The latter is attached to a shaft 36 mounted under the plate 26 (FIG. 1). The width of the gear 35 is due to the fact that the slide 31 in axially shifting direction. Gear 34 must remain in mesh with gear 35 at all times. On the shaft 36, in addition to the wheel 35, a bevel gear 37 is attached, which is in a Main bevel gear 38 engages. This is arranged on a hollow shaft 39 (Fig. 3) which in a hanging from the underside of the plate 26 bearing 40 rests. It recommends to assemble the shaft 39 from individual sections and their outer section to pass freely through a housing opening and on the outside with a hand wheel 41 or similar device suitable for rotating the shaft to provide. By turning the handwheel

41 kann also der die Reflektoren 32, 33 tragende Schlitten 31 verschoben werden. Die Herstellung der Hohlwelle 39 aus einzelnen Abschnitten erleichtert den Zusammenbau, und die Hohlgestaltung schafft Raum zur Unterbringung von gewissen Teilen, wodurch das Instrument gedrungen wird.41, the slide 31 carrying the reflectors 32, 33 can therefore be displaced. the Making the hollow shaft 39 from individual sections facilitates assembly, and the hollow design creates space to accommodate certain parts, thereby the instrument is pushed.

Das Instrument besitzt nun gemäß der Er-"findung eine Anzeigevorrichtung, die aus einem Band besteht, das mit gewissen Zeichen versehen ist, damit die Entfernungen schnell und ohne Berechnungen abgelesen werden können. Dazu eignen sich zweckmäßig Zahlen, die hinter einer Schauöffnung des Gehäuses sichtbar sind.According to the invention, the instrument now has a display device that consists of there is a band that is provided with certain symbols, so that the distances are quick and can be read without calculations. Numbers are useful for this, which are visible behind a viewing opening in the housing.

In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein solches BandIn Figs. 1, 2 and 3 there is such a band

42 dargestellt, das in den Fig. 6, 9 und 13 in größerem Maßstabe gezeichnet ist und in den Fig. 6 und 13 die darauf befindlichen Zahlen erkennen läßt. Diese Zahlen erscheinen hinter einer Schauöffnung 43 des mittleren Gehäuseteiles 3, die für gewöhnlich durch eine Klappe 69 (Fig. 2) verdeckt wird, um beim Entfernungsmessen oder Einstellen Verwechslungen zu verhüten. Sobald eine Messung beendet ist, wird dann die Schauöffnung freigelegt, in der das die Entfernung des Beobachters von einem bestimmten Punkte ' angebende Zahlenbild erscheint. Das Band 42 läuft von einer oberen Rolle, 44, zu einer unteren, 45, und umgekehrt. Die Achsen beider Rollen sind in einem Rahmen 46 gelagert, der mit der Platte 26 verbunden ist. Eine Feder 47 hält das Band 42 gespannt und ist so angeordnet, daß sie auf beide Rollen, 44 und 45, treibend wirken kann. Zu diesem Z\vecke ist die Feder42 shown, which is drawn in Figs. 6, 9 and 13 on a larger scale and in the Fig. 6 and 13 shows the numbers thereon. These numbers appear behind a viewing opening 43 of the middle housing part 3, which is usually through a flap 69 (Fig. 2) is covered to avoid confusion when measuring or setting distances to prevent. As soon as a measurement is finished, the inspection opening is then exposed, in the numerical image indicating the distance of the observer from a certain point appears. The belt 42 runs from an upper roller, 44, to a lower roller, 45, and vice versa. The axes of both rollers are mounted in a frame 46 that is connected to the plate 26 is connected. A spring 47 keeps the band 42 tensioned and is arranged so that it can act as a driving force on both roles, 44 and 45. The spring is at this point

47 zwischen zwei gleichachsigen Zahnrädern47 between two coaxial gears

48 und 49 angeordnet (Fig. 1, 2 und 3 a), von denen das Rad 48 auf einer Hohlwelle 50 befestigt ist, während das Rad 49 auf einer zum Teil von der Hohlwelle 50 umschlossenen Welle 51 (Fig. 1) sitzt. Diese Welle 51 trägt die erstere, 50, mit, während sie selbst von der einen Rahmenwand 46 getragen wird, wie Fig. ι zeigt. Die Feder 47 ist um das frei liegende (von der Hohlwelle 50 nicht umschlossene) Ende der Welle 51 herumgewickelt, an der das eine Federende befestigt ist, während das zweite Federende mit dem Zahnrad 48 nahe dessen Umfang verbunden ist. Dieses Zahnrad 48 steht mit einem Triebling 52 in Eingriff, der auf der Achse der oberen Rolle 44 sitzt, und das Zahnrad 49 greift in. einen entsprechenden, auf der Achse der unteren Rolle 45 sitzenden Triebling 53 ein (Fig. 1,2 und 3a). Auf diese Weise können sich die Räder 48 und 49 in entgegengesetzten Richtungen drehen, und die zwischen ihnen liegende Feder 47 kann ihre Kraft auf beide Bandrollen 44 und 45 übertragen, so daß ein Durchhängen oder Gleiten des Bandes 42 vermieden wird.48 and 49 arranged (FIGS. 1, 2 and 3 a), of which the wheel 48 is fastened on a hollow shaft 50 is, while the wheel 49 is partially enclosed by the hollow shaft 50 on a Shaft 51 (Fig. 1) is seated. This shaft 51 carries the former, 50, with while it is itself supported by the one frame wall 46, such as Fig. Ι shows. The spring 47 is around the exposed (not enclosed by the hollow shaft 50) Wrapped around the end of the shaft 51 to which one end of the spring is attached is, while the second spring end is connected to the gear 48 near its periphery is. This gear 48 is in engagement with a pinion 52 on the axis of the upper Roller 44 is seated, and the gear 49 meshes with a corresponding one on the axis of the lower one Roll 45 seated pinion 53 a (Fig. 1, 2 and 3 a). That way you can wheels 48 and 49 rotate in opposite directions, and those between them lying spring 47 can transmit their force to both tape rollers 44 and 45, so that a Sagging or sliding of the belt 42 is avoided.

Das Band 42 bewegt sich zusammen mit dem Schlitten 31. Die Art und Weise dieses Zusammenhanges ist im folgenden erläutert.The belt 42 moves together with the carriage 31. The way this The context is explained below.

Die Welle 36 trägt nahe ihrem hinteren, dem Zahnrad 34 abgekehrten Ende ein Kegelrad 54 (Fig. ι bis 3), das in ein auf einer Welle 56 angeordnetes Kegelrad 55 eingreift. Das äußere Ende dieser Welle 56, die vermittels geeigneter Lager an der Unterseite der Platte 26 aufgehängt ist, trägt ein Zahnrad 57 (Fig. 2, 3 und 3a), das mit einem ähnlichen Zahnrad 58 in Eingriff steht. Die in dem Rahmen 46 gelagerte AVelle dieses Rades 58 trägt ein breites Kettenrad 59, das in zwei parallelen Ebenen am Umfang Zähne trägt, die, wie Fig. 3 a zeigt, in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, und die durch entsprechende Randlöcher des Bandes 42 hindurchgreifen, so daß das Rad 59 bei seiner Drehung das Band weiterbewegt. Daraus ergibt sich, daß beim Drehen des Handrades 41 (Fig. 2 und 3) der Schlitten 31 und das Sprossenoder Kettenrad 59 gleichzeitig betätigt werden, wobei die Bewegungsrichtung beider von der Drehrichtung des Handrades 41 abhängig ist.The shaft 36 carries a bevel gear near its rear end facing away from the gear 34 54 (FIGS. 1 to 3) which engages in a bevel gear 55 arranged on a shaft 56. The outer end of this shaft 56, which by means of suitable bearings on the underside of the Plate 26 is suspended, carries a gear 57 (Fig. 2, 3 and 3a), which with a similar Gear 58 is engaged. The AVelle mounted in the frame 46 carries this wheel 58 a wide sprocket 59, which carries teeth in two parallel planes on the circumference, which, like Fig. 3a shows, are arranged at equal distances from one another, and by corresponding Reach through the edge holes of the belt 42, so that the wheel 59 as it rotates the tape moves on. It follows that when the handwheel 41 (Fig. 2 and 3) the carriage 31 and the rung or sprocket 59 are operated simultaneously, The direction of movement of both depends on the direction of rotation of the handwheel 41 is.

Es empfiehlt sich, dem von dem Band 42 zum Teil umschlungenen Sprossen- oder Ket-It is recommended that the rungs or chain, which is partially wrapped by the band 42

tenrad an den Auf- und Ablaufstellen Gegenräder oder beliebige andere Mittel gegenüberzustellen, die ein Herausschlüpfen der Zähne des Rades 59 aus den Bandlöchern verhüten. In der gezeichneten Ausführung sind zu diesem Zweck Räder 60 (Fig. 3a) angeordnet, die am Umfang mit je zwei Wulsten versehen sind, deren jeder der Lage und Größe der Kettenradzähne entsprechende Einschnitte besitzt, in die jene Zähne eindringen können.counter wheels or any other means at the up and down points, which prevent the teeth of the wheel 59 from slipping out of the holes in the tape. In the version drawn are for this Purpose wheels 60 (Fig. 3a) are arranged, each provided with two beads on the circumference each of which has notches corresponding to the position and size of the sprocket teeth, into which those teeth can penetrate.

Vorteilhaft sieht man eine Halte- oder Bremsvorrichtung vor, die von dem Benutzer des Instrumentes nach Bedarf gehandhabt werden kann und die dazu dient, die Anzeigevorrichtung auf unendlich einzustellen oder das Band nach einer Beobachtung festzuhalten. Eine solche Bremsvorrichtung ist im nachstehenden beschrieben.Advantageously, a holding or braking device is provided by the user of the instrument can be handled as required and which serves the display device set to infinity or hold the tape after observation. Such a braking device is described below.

Das die bereits erwähnte Welle 39 tragende Lager 40 nimmt auch eine Schwingwelle 61 auf, mit der ein Arm 62 (Fig. 3) verbunden, ist. Dieser Arm kann durch eine auf dem oberen Abschnitt der Hohlwelle 39 gleitende Hülse 63 bewegt werden, und er ist nahe dem äußeren Ende der Welle 61 angeordnet, die am anderen Ende ein mit der Innenkranzfläche des Zahnrades 57 zusammenwirkendes Bremsglied 64 trägt. Durch eine Feder 65, die auf die Welle 61 und den Arm 62 derart einwirkt, daß sie den Arm 62 ständig nach unten und das Bremsglied 64 außer EingriffThe bearing 40 carrying the already mentioned shaft 39 also takes an oscillating shaft 61 to which an arm 62 (Fig. 3) is connected. This arm can be through one on the upper portion of the hollow shaft 39 sliding sleeve 63 are moved, and he is close to the arranged outer end of the shaft 61, which at the other end one with the inner rim surface of the gear 57 cooperating brake member 64 carries. By a spring 65 which acts on the shaft 61 and the arm 62 in such a way acts to keep arm 62 down and brake member 64 out of engagement

. mit dem Rad 57 zu bewegen sucht, wird dieses Bremsglied für gewöhnlich in unwirksamer Lage gehalten. Wenn aber der Arm 62 aufwärts bewegt wird, tritt das Bremsglied 64, d. h. dessen Schuh o. dgl., mit dem Rad 57 in Berührung, wodurch dieses und damit auch das Band 42, die Rollen 44 und 45 sowie andere Teile der Anzeigevorrichtung gesperrt werden.. Tends to move with the wheel 57, this braking member is usually ineffective Location held. But when the arm 62 is moved upwards, the braking member 64 occurs, d. H. whose shoe o. The like., With the wheel 57 in contact, whereby this and thus also the belt 42, rollers 44 and 45 and other parts of the display device are locked will.

Der Hohlraum der Welle 39 nimmt, wie Fig. 3 zeigt, einen Körper 66 auf, der mit seinem unteren Ende durch das Handrad 41 hindurch auf die Außenseite tritt, derart, daß er dem Daumen oder einem anderen Finger der das Handrad 41 erfassenden Hand bequem zugänglich liegt. Der obere kugelige Teil dieses Gliedes 66 greift unter einen Stift 67, der in dem oberen Teil der Hohlwelle 39 längsverschiebbar angeordnet und mit der auf der Hohlwelle 39 gleitenden Hülse 63 durch einen Ouerbolzen 68 verbunden ist. Auf diese Weise wird beim Aufwärtsbewegen des Gliedes 66 unter Vermittlung der Teile 67, 68, 63, 62 und 61 das Bremsglied 64 eingerückt.The cavity of the shaft 39, as shown in FIG. 3, a body 66 with his lower end through the handwheel 41 to the outside occurs, so that he the thumb or another finger of the hand grasping the handwheel 41 comfortably accessible. The upper spherical part of this member 66 engages under a pin 67, the arranged in the upper part of the hollow shaft 39 longitudinally displaceable and with the on the Hollow shaft 39 sliding sleeve 63 is connected by a cross bolt 68. To this Way is when the link 66 is moved upwards with the intermediation of the parts 67, 68, 63, 62 and 61, the brake member 64 is engaged.

Die Klappe 69, durch die die Schauöffnung 43 verdeckt werden kann, verbindet zwei gleichachsig nebeneinander angeordnete Segmente 70, die schwingbar in dem Rahmen 46 gelagert sind. Das in Fig. 3 sichtbare Segment 70 besitzt einen Schwanzansatz, der durch eine Stange 71 mit dem Bremsglied 64 verbunden ist, und zwar derart, daß bei unwirksamer Lage des Bremsgliedes 64 die Klappe 69 die Schauöffnung 43 abdeckt. Wenn das Instrument zum Zwecke einer Beobachtung oder Entfernungseinstellung benutzt wird, so kann der Benutzer das Band 42 nicht sehen, das sich während der Einstellung vor- und rückwärts bewegt, und demzufolge kann er auch nicht verwirrt werden. Ist dagegen die Entfernung ermittelt, so wird durch Anheben des Gliedes 66 die Klappe 69 geöffnet und gleichzeitig das Band 42 durch die Bremse 64 festgehalten. Die Handhabung erfordert keineswegs technische Vorkenntnisse, sondern kann von jedermann, z. B. einem Seemann mit Durchschnittsbildung, leicht ausgeübt werden.The flap 69, through which the viewing opening 43 can be covered, connects two Segments 70 arranged coaxially next to one another, which can swing in the frame 46 are stored. The visible in Fig. 3 segment 70 has a tail base, the is connected by a rod 71 to the braking member 64, in such a way that in ineffective Position of the brake member 64, the flap 69 covers the viewing opening 43. When the instrument is used for observation or distance adjustment the user cannot see the tape 42 that is on during adjustment moves back and forth, and consequently he cannot get confused. Is against the distance is determined, the flap 69 is opened by lifting the member 66 and at the same time the belt 42 is held by the brake 64. The handling requires By no means prior technical knowledge, but can be used by anyone, e.g. B. a sailor with averaging, easily exercised.

Die Lichtstrahlen werden von den beiden entgegengesetzten Enden des Gehäuses 2 her in die Reflektoren 32 und 33 geworfen, und zum Zwecke der Erleichterung aller Einstellungen empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die gegen den einen Reflektor, z. B. 32, geworfenen Strahlen abgeblendet werden können. Dazu kann eine drehbare Klappe 72 dienen, die mit einem KurbelarmThe light rays are emitted from the two opposite ends of the housing 2 thrown into reflectors 32 and 33, and for the purpose of facilitating all adjustments it is advisable to arrange the arrangement in such a way that the reflector, z. B. 32, thrown rays can be masked. A rotatable Flap 72 are used with a crank arm

73 versehen wird, der, wie Fig. 1 zeigt, mit einer Stange 74 verbunden ist. Diese reicht quer durch das Gehäuse 2 hindurch und kann durch einen Hebel 75 (Fig. 1 und 3) bewegt werden, der, wie Fig. 3 zeigt, drehbar in seinem mittleren Teil an dem bereits genannten Handgriff 10 aufgehängt ist. Zur Einstellung muß man den Schütten 31 vor- und rückwärts bewegen, und wenn man vorher weiß, in welcher Richtung der Schlitten bewegt werden muß, kann man um so schneller auf unendlich einstellen oder die Entfernung messen. Zur Ermittlung dieser Schlittenverschieberichtung dient die Abblendung des einen Bildes. Eine' Feder 76 wirkt ständig derart auf die Stange73 is provided which, as FIG. 1 shows, is connected to a rod 74. This is enough across the housing 2 and can be moved by a lever 75 (Figs. 1 and 3) be, which, as Fig. 3 shows, rotatable in its central part on the already mentioned Handle 10 is suspended. To adjust you have to move the chute 31 forwards and backwards move, and if you know beforehand in which direction the sled will be moved one can set to infinity or measure the distance all the faster. To the The masking of one image is used to determine this slide displacement direction. One' Spring 76 acts on the rod all the time

74 ein, daß diese die Klappe J2 in der in Fig. 1 angegebenen Lage, hält, in der sie für gewöhnlieh die gegen den Reflektor 32 geworfenen Lichtstrahlen nicht abblendet. Durch Einwärtsbewegen des oberen Armes des Hebels74 a that this holds the flap J2 in the position indicated in FIG. By moving the upper arm of the lever inward

75 (Fig. 3) wird die Stange 74 einwärts verschoben, und dadurch wird die undurchsichtige Klappe 72 in den Weg der Lichtstrahlen gestellt, die dadurch von dem Reflektor 32 abgehalten werden.75 (Fig. 3) the rod 74 is displaced inward, and thereby the opaque Flap 72 is placed in the path of the light rays, which are thereby kept from the reflector 32 will.

Innerhalb der Enden des Gehäuses 2 sind die äußeren Reflektoren y/ (Fig. 4 und 5) angeordnet, die man zweckmäßigerweise verstellbar macht und so legt, wie das z. B. Fig. 4 zeigt, so daß die durch die Öffnungen 6 einfallenden Lichtstrahlen von den Reflektoren aufgefangen werden. Zwischen diesen Reflektoren und den bereits beschriebenen Reflektoren 32, 33 sind Linsen 78 angeordnet, die inWithin the ends of the housing 2, the outer reflectors y / (Fig. 4 and 5) are arranged, which is conveniently made adjustable and so places as the z. B. Fig. 4 shows, so that the incident light rays through the openings 6 are intercepted by the reflectors. Lenses 78 are arranged between these reflectors and the reflectors 32, 33 already described, which are shown in FIG

Rohren 79 eingeschlossen sind. Diese Rohre 79, die von Haltern 80 getragen werden, sind längsverlaufend in dem Gehäuse 2 angeordnet, und zwar in dessen beiden verjüngten Tei- !en 4. Sie reichen durch Öffnungen von Zwischenwänden 81 hindurch, die in den verjüngten Gehäuseteilen befestigt sind. Jeder Halter 80 besteht aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen, von denen der innere zum Zwecke einer senkrechten Verstellung der Linse 78 durch eine Schraube 82 verstellt werden kann, während der äußere Teil mit einer Schraube 83 zum wagerechten Verstellen der Linse 78 versehen ist. Es ist keineswegs wesentlich, daß beide Objektivlinsen verstellbar angeordnet werden.Pipes 79 are included. These tubes 79 carried by brackets 80 are arranged longitudinally in the housing 2, namely in its two tapered parts ! en 4. They extend through openings of partition walls 81, which are in the tapered Housing parts are attached. Each holder 80 consists of two mutually movable Parts, of which the inner one can be adjusted by a screw 82 for the purpose of vertical adjustment of the lens 78 can, while the outer part with a screw 83 for horizontal adjustment of the Lens 78 is provided. It is by no means essential that both objective lenses be adjustable to be ordered.

Auf der mittleren Vorderseite trägt das Gehäuse 2 einen kammerartigen Aufsatz 84 (Fig. 1,3 und 5), der zur Aufnahme eines Okulars 85 dient. Dieses Okular besteht in der gezeichneten Ausführung aus zwei Teilen 86 und 87 (Fig. 1), von denen der letztere, 87, eine stärkere Vergrößerung besitzt als der erstere. Das Okular kann beispielsweise von einer Platte 88 getragen werden, die am Gehäuse 3 verschiebbar gelagert ist, derart, daß entweder der Teil 86 oder 87 in den Bereich eines Rohres 89 gebracht werden kann, in dem das Sehfeld des Okulars liegt. Man kann mit dem Okular 85 auch einen Schenkel oder Stiel . 90 verbinden, der auf der Außenseite des Aufsatzes 84 endigt (Fig. 1) und dort mit einem Fingergriff, z. B. einem Ring, versehen ist. Mit Hilfe dieses Stieles 90 kann das Okular 85 leicht bewegt werden.On the middle front side, the housing 2 carries a chamber-like attachment 84 (Fig. 1, 3 and 5), which is used to accommodate an eyepiece 85. This eyepiece consists of the drawn version of two parts 86 and 87 (Fig. 1), of which the latter, 87, has a larger magnification than the former. The eyepiece can, for example, from a plate 88 are supported which is slidably mounted on the housing 3, such that either the part 86 or 87 can be brought into the region of a tube 89 in which the field of view of the eyepiece lies. The eyepiece 85 can also be used with a leg or a handle . Connect 90, which ends on the outside of the attachment 84 (Fig. 1) and there with a Finger grip, e.g. B. a ring is provided. With the help of this stem 90, the eyepiece 85 can be moved easily.

Der Aufsatz 84 besitzt eine Öffnung 91, mit der die Teile des Okulars 85 zur Deckung gebracht werden können. Quer durch das Gehäuse 3 hindurch kann sich ein Sucherrohr 92 erstrecken (Fig. 2 und 3).The attachment 84 has an opening 91 with which the parts of the eyepiece 85 are brought into congruence can be. A finder tube 92 can extend transversely through the housing 3 extend (Fig. 2 and 3).

Zum Zwecke der Beobachtung wird die Vorderseite des Gehäuses 2 dem Gegenstande, z. B. einem Schiff oder einem Punkt an Land, dessen Entfernung man ermitteln will, zugekehrt. Die von diesem Gegenstande kommenden Lichtstrahlen treten durch die beiden Endöffnungen 6 ein und treffen die Reflektoren 77, von denen sie nach den Linsen 78 hingelenkt werden. Diese Linsen werfen die Strahlen gegen die Reflektoren 32, 33, die sie in den Brennpunkt führen, wodurch nebeneinander zwei Bilder in deni innerhalb des Rohres 89 gelegenen Sehfeld gebildet werden. Es ist zweckmäßig, die Teile so zu bemessen, daß, wenn die Einstellung beendet ist, die beiden Bilder bei scharf bestimmter Umgrenzung genau übereinstimmen. Hierzu muß man das Handrad 41 drehen, und um schnell festzustellen, in welcher Richtung diese Drehung erfolgen muß, muß man die gegen den Reflektor 32 geworfenen Strahlen durch Einschalten der Klappe 72 abblenden. Die Klappe 72 wird durch eine Feder 76 (Fig. 1) zurückbewegt, sobald der Handgriff 75 (Fig. 1 und 3) losgelassen wird. Darauf wird mittels des Handrades 41 der Schlitten 31 mit den Reflektoren 32, 33 verschoben, um die genaue Einstellung der beiden Bilder zu bewirken. Durch die Be- . tätigung des Schlittens 31 wird auch das Band 42 bewegt, derart, daß am Ende der Einstellung die Entfernung auf dem Band abgelesen werden kann. Alsdann wird die Bremse 64 in der vorbeschriebenen Weise bedient, wobei die Klappe 69 die Schauöffnung 43 freilegt und die dahinter stehende Zahl des Bandes 42 siehtbar macht, die zum Zwecke einer leichten Ablesung auch aus der Entfernung genügend groß gemacht wird. -"For the purpose of observation, the front of the housing 2 is the object, z. B. facing a ship or a point on land, the distance of which is to be determined. The rays of light coming from this object pass through the two End openings 6 and meet the reflectors 77, from which they follow the lenses 78 be steered. These lenses throw the rays against the reflectors 32, 33 that they lead into the focal point, creating side by side two images in deni within the tube 89 located field of view can be formed. It is advisable to dimension the parts so that, when the setting is finished, the two images with a sharply defined boundary match exactly. To do this, you have to turn the handwheel 41, and to quickly determine in which direction this rotation must take place, one has to switch on the beams thrown against the reflector 32 Hide flap 72. The flap 72 is moved back by a spring 76 (Fig. 1), as soon as the handle 75 (Figs. 1 and 3) is released. This is done using the handwheel 41 of the carriage 31 with the reflectors 32, 33 moved to the exact setting to effect the two images. By loading. operation of the carriage 31 is also the tape 42 moved in such a way that at the end of the adjustment the distance is read on the tape can be. Then the brake 64 is operated in the manner described above, the Flap 69 exposes the viewing opening 43 and the number of the band 42 behind it can be seen makes, which is made sufficiently large for the purpose of easy reading even from a distance. - "

In der Fig. 14 ist das Gesichtsfeld dargestellt, wie es bei Beobachtung eines Objektes aus einer bestimmten Entfernung erscheint, und Fig. 15 stellt dasselbe Objekt, aus einer geringeren Entfernung betrachtet, dar. In dem linken Teil der Fig. 14 erscheinen die beiden Bilder nebeneinander, was bedeutet, daß die Entfernung noch nicht aufgefunden ist, wogegen in dem rechten Teil der Fig. 14 die Bilder sich decken und als ein einziges Bild erscheinen. Vor der Benutzung stellt man in bekannter Weise auf unendlich ein, wodurch man das Instrument justiert.In FIG. 14, the field of view is shown as it is when an object is observed appears from a certain distance, and Fig. 15 represents the same object, from a viewed closer distance. In the left part of Fig. 14 appear the two pictures side by side, which means that the distance has not yet been found is, whereas in the right part of Fig. 14 the images coincide and as a single one Image appear. Before use, set to infinity in a known way, thereby adjusting the instrument.

Zu diesem Zweck trägt das Band 42 ein Zeichen, z. B. das in Fig. 9 angedeutete, 93, das den Unendlichkeitspunkt andeutet. Es besteht in der gezeichneten Ausführung aus zwei parallelen starken Linien, deren eine von der Spitze zweier konvergierender Linien berührt wird. Zur Erlangung der Einstellung auf unendlich wird anfänglich das Handrad 41 so lange gedreht, bis das Zeichen 93 in der Schau-Öffnung 43 erscheint. Alsdann wird mit Hilfe des das Bremsglied 64 beeinflussenden Teiles 66 das Band 42 gesperrt. Darauf richtet man das Instrument auf den Prüfschild 96 (Fig. 16), dessen Länge der optischen Basis des Instrumentes entspricht. Es ist nicht nötig, daß der Prüfschild eine bekannte Entfernung besitzt, wie ein Blick auf die Fig. 10 bis 12 lehrt. Befindet sich der Schild innerhalb des Bereiches des Instrumentes, so wer- no den die Lichtstrahlen von ihm aus gegen die Reflektoren ¹J¹J geworfen und von diesen mit Hilfe der Linsen 78 gegen die Reflektoren 32, 33, deren beide Bilder sich im Brennpunkt des Sehfeldes vereinigen. Die zweckmäßigste Art, bei der sich die beiden Bilder in wagerechter Richtung seitlich berühren, zeigen die rechten Teile, der Fig. 10 bis 12. Ist ein Bild höher als das andere, so muß eins in senkrechter Richtung verstellt werden, oder beide Linsen 78 müssen in senkrechter Richtung verstellt werden, um sie in wagerechter Richtung For this purpose, the band 42 bears a mark, e.g. B. the indicated in Fig. 9, 93, which indicates the infinity point. In the version shown, it consists of two parallel strong lines, one of which is touched by the tip of two converging lines. To achieve the setting to infinity, the handwheel 41 is initially rotated until the symbol 93 appears in the viewing opening 43. The belt 42 is then blocked with the aid of the part 66 influencing the braking member 64. The instrument is then aimed at the test plate 96 (FIG. 16), the length of which corresponds to the optical base of the instrument. It is not necessary that the test label have a known distance, as a look at FIGS. 10-12 shows. If the shield is within the range of the instrument, the light beams are ^{thrown from it against the reflectors 1} J ¹ J and from these with the help of the lenses 78 against the reflectors 32, 33, the two images of which are in the focal point of the Unite the field of view. The most expedient way in which the two images touch laterally in the horizontal direction is shown in the right-hand parts, in FIGS. 10 to 12. If one image is higher than the other, one must be adjusted in the vertical direction, or both lenses 78 must can be adjusted in the vertical direction in order to move them horizontally

in Übereinstimmung zu bringen. Neben dieser Übereinstimmung ist es wesentlich, daß beide Bilder sich seitlich berühren. Dazu muß man eine oder beide Linsen 78 mit Hilfe der zugehörigen Schrauben 83 wagerecht verstellen. Durch diese Verstellung werden die doppelt reflektierten Bilder in Berührung gebracht, was bedeutet, daß die Unendlichkeitseinstellung gesichert oder das Instrument justiert ist. Alles läßt sich in verhältnismäßig kurzer Zeit leicht und schnell bewerkstelligen. Bei der Unendlichkeitseinstellung werden der Schlitten 31 und das Band 42 nicht betätigt;, das Unendlichkeitszeichen 93 steht während dieser Zeit in der Schauöffnung. Das Instrument ist dann fertig für die Entfernungsmessung. Im linken Teil der Fig. 10 ist nur ein Bild zu sehen, während das andere durch die Klappe 72 abgefangen ist, um erkennen zu lassen, wie die Linsen 78 gegeneinander verstellt werden müssen. Sobald die Klappe 72 in ihre Anfangslage zurückkehrt, erscheint auch das zweite Bild (Fig. 10, rechts), und die Linsen 78 können so lange verstellt werden, bis die beiden Bilder die in Fig. 10 rechts veranschaulichte Lage zueinander haben. Bei dem Bild nach Fig. 12 ist der Prüfschild dem Beobachter näher als bei dem nach Fig. 11.to match. In addition to this correspondence, it is essential that both images touch each other laterally. To do this, one or both lenses 78 must be used with the Adjust the associated screws 83 horizontally. By this adjustment the double reflected images brought into contact, which means that the infinity setting is secured or the instrument is adjusted. Everything can be done quickly and easily in a relatively short time. At the infinity setting, the carriage 31 and the belt 42 are not actuated ;, the infinity sign 93 is in the viewing opening during this time. That The instrument is then ready for the distance measurement. In the left part of Fig. 10 is to see only one image while the other is intercepted by the flap 72 in order to recognize to let how the lenses 78 must be adjusted against each other. As soon as the flap 72 returns to its initial position, the second image also appears (FIG. 10, right), and the lenses 78 can last as long can be adjusted until the two images are in the position illustrated on the right in FIG. 10 with respect to one another to have. In the picture according to FIG. 12, the test label is closer to the observer than in that according to FIG. 11.

Gewöhnliche Verstellungen kann man durch Betätigen einer Linse 78 oder beider Linsen 78 oder des die Reflektoren 32, 33 tragenden Schlittens 31 erzielen. Es gibt jedoch Fälle, in denen auch das nicht genügt und man zu einer allgemeinen Verstellung greifen muß. Diese Allgemeinverstellung kann z. B. durch ein sogenanntes Dreifußlager für jeden Reflektor JJ erzielt werden. Zu diesem Zwecke erhält der Bodenteil eines jeden Reflektors JJ drei Reihen von Schrauben 94, und der Prismenteil des Reflektors ist in einen Rahmen 95 (Fig. 4) eingesetzt, in den nur die mittlere ,Schraube 94 einer jeden Reihe eingeschraubt ist. Die drei Schraubenreihen sind also in drei verschiedenen Punkten mit dem Rahmen 95 vereinigt, so daß durch Drehen dieser Schrauben die vorgenannte Allgemeinverstellung der Reflektoren JJ herbeigeführt werden kann.Usual adjustments can be achieved by actuating a lens 78 or both lenses 78 or the slide 31 carrying the reflectors 32, 33. However, there are cases in which even this is not sufficient and one has to resort to a general adjustment. This general adjustment can, for. B. can be achieved by a so-called tripod bearing for each reflector JJ. For this purpose the bottom part of each reflector JJ receives three rows of screws 94, and the prism part of the reflector is inserted into a frame 95 (FIG. 4) into which only the central screw 94 of each row is screwed. The three rows of screws are thus united in three different points with the frame 95, so that the aforementioned general adjustment of the reflectors JJ can be brought about by turning these screws.

Die zur Entfernungssuchereinrichtung gehörenden Reflektoren JJ werden zweckmäßigerweise um eine bekannte Strecke getrennt, wobei der Zwischenraum die optische Standlinie bildet. Zu dieser Einrichtung tritt der bereits genannte Prüfschild 96 (Fig. 16) hinzu, dessen wirksame Länge der vorgenannten optischen Standlinie entspricht. Vermöge dieser Beziehung kann die sogenannte Unendlichkeitseinstellung oder Parallelisierung der Lichtstrahlen, die von den beiden Enden des Schildes 96 ausgehen, gesichert werden. Es ist nicht wesentlich, daß der Schild 96 sich in einem bekannten Abstand vom Gehäuse 2 befindet, wohl aber ist es erforderlich, daß die wirksame Schildlänge mit der der optischen Standlinie übereinstimmt. Wenn das Instrument auf den Unendlichkeitspunkt eingestellt wird, während das Zeichen 93 (Fig. 9) in der Öffnung 43 sichtbar ist, scheinen die äußeren Enden des Schildes sich im Mittelpunkt des doppelten Bildes zu berühren. Das Instrument besitzt nun primäre und sekundäre Reflektoren, und zwar sind die Reflektoren JJ die primären und 32, 33 die sekundären. Dazwischen liegen die Linsen 78. Die Reflektoren 32, 33 sind winklig zueinander angeordnet, und sie dienen dazu, die von den primären Reflektoren Jj kommenden zentralen Strahlen nicht nur in den Brennpunkt zu werfen, sondern sie auch in konvergierender statt in paralleler Richtung weiterzuschicken, wie das beispielsweise die Fig. 9 und 13 zeigen. The reflectors JJ belonging to the range finder device are expediently separated by a known distance, the intermediate space forming the optical stand line. The already mentioned test plate 96 (FIG. 16), the effective length of which corresponds to the aforementioned optical standard line, is added to this device. By virtue of this relationship, the so-called infinity adjustment or parallelization of the light rays emanating from the two ends of the shield 96 can be ensured. It is not essential that the shield 96 be at a known distance from the housing 2, but it is necessary that the effective shield length coincide with that of the optical stand line. If the instrument is set to the point of infinity while the mark 93 (Fig. 9) is visible in the opening 43, the outer ends of the sign appear to touch at the center of the double image. The instrument now has primary and secondary reflectors, with reflectors JJ being the primary and 32, 33 being the secondary. In between lie the lenses 78. The reflectors 32, 33 are arranged at an angle to one another, and they serve not only to cast the central rays coming from the primary reflectors Jj into the focal point, but also to forward them in a converging instead of in a parallel direction, as 9 and 13 show, for example.

Wie bereits erwähnt, besteht das Okular 85 (Fig. 1) aus einem Sucherteil 86 und dem Beobachtungsteil 87. Der innerste Reflektor 97 (Fig. 1) des Teiles 86 wirft Lichtstrahlen durch die Linse 98. von der sie durch den Reflektor 99, die Linse 100, den Reflektor 101, die Linse 102 und den Reflektor 103 der Linse 104 zugeworfen werden. Durch diese Anordnung wird vermieden, daß der Beobachter seinen Kopf bewegen muß, während er wechselweise das Sucherokular 86 mit der schwächeren Vergrößerung oder das stark vergrößernde, zur Messung dienende Okular 87 gebraucht. Das Okular 87 kann aus dem gewöhnlichen terrestrischen Vierlinsensystem bestehen.As already mentioned, the eyepiece 85 (FIG. 1) consists of a finder part 86 and the observation part 87. The innermost reflector 97 (Fig. 1) of part 86 casts light rays through the lens 98. of which they through the reflector 99, the lens 100, the reflector 101, the lens 102 and the reflector 103 of the lens 104 are thrown. Through this arrangement it is avoided that the observer has to move his head while he alternates the viewfinder eyepiece 86 with the weaker magnification or the strongly magnifying one, eyepiece 87 used for measurement. The eyepiece 87 can be out of the ordinary terrestrial four-lens system.

Claims

Patent Claims:

1. Rangefinder with a fixed base in the instrument, in which two fixed primary and two adjustable secondary reflectors are provided, characterized in that the adjusting device (41, 39, 38, 37. 36, 35. 34, 28, 30, 31) of the secondary reflectors (32,33) with the drive device (59) of a distance-indicating tape (42) of a known type by means of a gear (36, 54, 55: 5 ⁶ , 57, 5 ⁸ ) ⁱⁿ such a movement context that the on two end rollers (44, 45) wound tape (42) can be forced to move forwards or backwards.

2. Distance meter according to claim i, characterized by two coaxial juxtaposed, independent gears (48,49), whose to transmit each of its rotation to one of the two belt rollers (44, 45)

like, and which are connected to a spring (47) in such a way that these the wheels (48, 49) constantly seeks to turn to opposite sides.

3. Distance meter according to claim 1, characterized in that the drive pulley (59) of the belt (42), which is on the between the two belt rollers (44, 45) located part of the band (42) acts with any means (teeth or the like.) is provided that the sliding of the belt (42) on this disc or roller (59) prevent.

4. Distance meter according to claims ι and 3, characterized in that that against appropriately diametrically opposite points of the tape guide roller (59) Washers or rollers (60) that prevent the belt from sliding (42) on the guide roller (59).

5. Distance meter according to claims i, 3 and 4, characterized in that that the guide roller (59) forms a sprocket or chain wheel and the belt (42) with openings for the Passage of the rungs or teeth of the wheel (59) is provided, and that the Counter rollers (60) are provided with indentations corresponding to the rungs or teeth are.

6. Distance meter according to claim 1, characterized by a knife and the display device accommodating housing (42) with a viewing opening (43), behind which the display part (42) is visible and which is usually covered by a flap (69), as well as a device for braking or locking the display device (42) and for the simultaneous opening of the flap (69).

7. Distance meter according to claims ι and 6, characterized by a braking member (64) for controlling the display device (42) and a manually operable one that engages the braking member and at the same time the flap (69) opening actuator (66).

8. Distance meter according to claims i, 6 and 7, characterized in that that the drive shaft (39) of the movable reflectors (32,33) is hollow, to accommodate the actuator (66) moving the brake (64) of the display device.

For this purpose 2 sheets of drawings.