DE2719829A1 - Gasspuelstein fuer pfannen, oefen etc. - Google Patents

Gasspuelstein fuer pfannen, oefen etc.

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DE2719829A1
DE2719829A1 DE19772719829 DE2719829A DE2719829A1 DE 2719829 A1 DE2719829 A1 DE 2719829A1 DE 19772719829 DE19772719829 DE 19772719829 DE 2719829 A DE2719829 A DE 2719829A DE 2719829 A1 DE2719829 A1 DE 2719829A1
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Georg Gail
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D1/00Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
    • B22D1/002Treatment with gases
    • B22D1/005Injection assemblies therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

  • GasseUlstein für Pfannen Öfen etc Die Erfindung betrifft einen Gasspülstein für Pfannen, Öfen etc., z.B. für die Stahlindustrie, mit einem in Form eines Yegelstumpes ausgebildeten massiven feuerfesten Stein, dessen Mantel- und Bassisfläche mit einem gasdichten Metallmantel eng umschlossen ist, der im Bereich der Bassisfläche einen Rohranschluß für das Ein blasen des Gases aufweist Gasspülsteine der zuvor genannten rt werden z.B. in Pfannen oder Öfen für die Herstellung von Stahl schmelzen eingesetzt und dienen zur Begasung der Schmelze. Der Gasspülstein, der ein Verschleißartikel ist, wird in einen dafür vorbereiteten Wandteil der Pfanne bzw. des Ofens eingesetzt und kommt mit seiner Stirnflache in direkten Kontakt mit der Schmelze0 Das Gas wird über den Rohranschluß in den Mantel eingeblasen und strömt zwischen diesem und der Außenseite des feuerfesten Steines zur Schmelze.
  • Ein Problem bei diesen Gasspülsteinen ist, die Gasführung genau einzustcllen. Maßgebendes Kriterium für die Gasfiihrung ist der zwischen dem Stein und dem Mantel ausgebildete Spalt. Dieser sollte über den gesamten Umfang und über die Höhe des S-teines konstant sein Ein zu großer Spalt bedeutet, daß Schmelze in diesen eindringen kann, während ein zu kleiner Spalt eine ausreichende Begasung der Schmelze gestattet. Ist der Spalt zu groß, so kann es bald zur Zerstörung des Gasspülsteines kommen. Insbesondere ist es ein großes Problem eine gleichmäßige Gasführung über den Umfang des Gasspülsteines zu erhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gasspülstein der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei kostengünstige Herstellung ein gleichmäßiger und vorbestimmter Spalt zwischen feuerfestem Stein und Metallmantel erhalten wird und die Gasverteilung im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des Steines ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Metallmantel aus einem Boden und einem kegelförmigen Mantel besteht, daß der Mantel im Bereich der Bassisfläche des Kegels nach innen umgebördelt und an seinen Rändern mit dem von innen gegen diese Ränder gelegten Deckel verschweißt, daß der Deckel mit zum feuerfesten Stein weisenden Noppen versehen ist, und deß im feuerfesten Stein im Bereich der Bassisfläche Aussparungen mit einer geringeren Höhe als die des Steines angebracht sind.
  • Für die Herstellung eines erfindunggemäße-.? Gasspülsteines ist zuerst der Metallmantel mit dem gleichen Kegelwinkel herzustellen, wie ihn auch der feuerfeste Stein aufweist.
  • Anschließend wird der feuerfeste Stein in den Mantel eingesetzt und der mit Noppen versehene Deckel auf den feuerfesten Stein aufgelegt. Die Noppen werden vorzugsweise durch Tiefziehen hergestellt und haben in etwa eine Höhe von 2 mm. Anschließend werden die überstehenden Ränder des Metallmantels lmgebördelt, so daß diese den Deckel auf dem Stein fixieren. Anschließend werden die Ränder mit dem Deckel umlaufend verschweißt. Das untere Ende des Metallmantels wird dann auf Maß abgeschnitten.
  • Ein erfindungsgemäßer Gasspülstein gewährl-eistet, daß die Gasverteilung im Deckel durch die Noppen gleichmäßig zu den Mantelflächen hin erfolgt. Durch die im Bereich dieser Bassisfläche im feuerfesten Stein vorgesehenen Aussparungen ist weiter gewährleistet, daß das Gas gleichmäßig über den Umfang des Steines verteilt in den Spalt zwischen dem Metallmantel und dem feuerfesten Stein eindringt. Da Metallmantel und Stein im Kegelwinkel aneinander angepaßt sind, ist weiter gewäiirleistet, daß ein gleichmäßiger Spalt über den Umfang des Steines erhalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschriben. In dieser zeigen: Fig 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gasspülsteines, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stein, Fig 3 einen Längsschnitt durch den in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Spülstein im vergrößerten Maßstab und Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten Ausschnittes eines erfindungsgemäßen Gasspülsteines.
  • Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Gasspülstein ist insgesamt mit 1 bezeichnet. Dieser Gasspülstein besteht aus einem Metallmantel 2 und einem Deckel 3, der mit einem Rohr 4 für das Einblasen des Gases versehen ist.
  • Deckel 3 und 01angel 2 sind mit einer Schweißnaht 5 gasdicht miteinander verschweißt. Im Innern des Mantel 2 ist ein feuerfester Stein 6 angeordnet.
  • Wie aus Fig. 1 und insbes ndere aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist der Deckel 5 mit Noppen 7 versehen, die durch Tiefziehen hergestellt sind. Der Mantel 2 ist in seines oberen Bereich 8 nach innen umgebördelt und im Bereich 9 mit dem Deckel 3 gasdicht verschweißt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, hat der feuerfeste Stein 6 in seinem oberen Bereich, d.h. im Bereich der Bassisfläche 10, eine Aussparung 11, deren Länge geringer ist als die Höhe des feuerfesten Steines.
  • Durch die Noppen 7, die, wie Fig. 1 und 2 erkennen lassen, über den Umfang des Deckels verteilt angeordnet sind und die Aussparungen 11, ist sichergestellt, daß das durch das Rohr 4 eingeblasene Gas ungestört zu dem Mantel 2 hinströmen kann und zwischen diesem und dem zwischen dem feuerfesten Stein 6 ausgebildeten Spalt 12 zu der nicht weiter dargestellten Schmelze, die mit der Stirnfläche 13 in Verbindung steht. Ein erfindungsgemäßer Gasspülstein ist einfach in der Herstellung, wodurch dessen Kosten niedrig gehalten werden können und gestattet gleichzeitig eine exakte Gasführung, was entscheidend für die Lebensdauer des Steines ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Gasspülstein fUr Pfannen, Öfexl etc. mit einem in Form eines ISegelstumpfes ausgebildeten feuerfesten Stein, dessen Mantel und Bassisfläche von einem gasdichten Metallmantel eng umschlossen ist, der im Bereich der Bassisfläche einen Rohranschluß für das Einblasen des Gases in den Gasspülstein aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallmantel (2) aus einem Deckel (3) und einem kegelförmigen Mantel (2) besteht, daß der Mantel (2) nach Innen umgebördelt und an seinen Rändern (8) mit dem von innen gegen diese Ränder (8) gelegten Deckel (3) verschweißt ist, daß der Deckel (3) mit zum feuerfesten Steiii (6) weisenden Noppen (7) versehen ist, und daß im feuerfesten Stein (6) im Bereich der Passisfläche (10) Aussparungen (11) mit einer geringeren Lunge als die Höhe des Steines angebracht sind.
  2. 2. Gasspülstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (7) durch Tiefziehen des Deckels (3) hergestellt sind.
  3. 3. Gasspülstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Noppen (7) ca. 2tnm beträgt,
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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2451945A1 (fr) * 1979-03-19 1980-10-17 Est Aciers Fins Tuyere de brassage de bain de metal liquide
DE3115785A1 (de) * 1981-04-18 1982-10-28 Stahlwerke Peine-Salzgitter Ag, 3150 Peine Gasdurchlaessiger, feuerfester spuelstein fuer schmelzmetallurgische zwecke, verfahren zu seiner herstellung und verwendungen
EP0079655A1 (de) * 1981-11-18 1983-05-25 Hoogovens Groep B.V. Ld-Stahl Konverter mit feuerfester Auskleidung enthaltend ein gasdurchlässiges Bodenelement
FR2522015A1 (fr) * 1982-02-24 1983-08-26 Didier Werke Ag Dispositif pour l'introduction de gaz dans des cuves metallurgiques
DE3341447A1 (de) * 1983-11-17 1985-05-30 ESB Schweißbetrieb Burbach & Bender oHG, 5900 Siegen Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesse
EP0148336A1 (de) * 1983-11-17 1985-07-17 Radex Deutschland Aktiengesellschaft für feuerfeste Erzeugnisse Gasspülstein für metallurgische Gefässe
DE3531533A1 (de) * 1985-09-04 1987-02-19 Halomet Ag Gasspuelstein fuer metallurgische gefaesse
EP0233952A1 (de) * 1984-12-24 1987-09-02 Steuler-Industriewerke GmbH Ausbildung der Führung des Gaszuleitungsrohres von Gasspüleinheiten für Stahlgusspfannen
EP0242155A1 (de) * 1986-04-14 1987-10-21 British Steel plc Einblassdüse bei einem Schmelze enthaltenden Behälter

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