Claims (1)
Patentanspruch: Reinigungsvorrichtung für eine Webmaschine zum Reinigen
bzw. Ausblasen von Arbeitsstellen der Webmaschine, z B. einer Fadenschere, einer
Fadenklemme, der Kantenscheren, der Greiferstangen und/oder -kõpfe usw bestehend
aus einer Blasvorrichtung, die eine mit mindestens einer Rohrleitung und mindestens
einer Düse verbundenen Pumpe besitzt die von einem oszillierende Bewegung ausführenden
Bauteil der Webmaschine betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe aus
einem ortsfest angeordneten Blasebalg (141 dessen dem oszillierenden Bauteil (11)
zuweisendes Ende (1S) offen ist, und aus einer beim Zusammendrücken des Blasebalges
dessen Öffnung verschließenden Abdeckung (19) besteht, die am oszillierenden Bauteil
befestigt ist oder durch das oszillierende Bauteil (11) selbst gebildet wird, und
die bei jedem Arbeitsspiel die Öffnung (15) mindestens kurzfristig freigibt Die
Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für eine Webmaschine der im Oberbegriff
des Patentanspruches beschriebenen Gattung. Bei dieser bekannten Reinigungsvorrichtung
(CH-PS 4 90 544) ist der Drucklufterzeuger eine Pumpe, die auf einem oszillierenden
Bauteil der Webmaschine, z B. der Weblade, angeordnet ist und einen in einem Zylinder
durch eine Feder vorgespannten Kolben aufweist, mit dem ein Stößel starr verbunden
ist Bei der Hin- und Herbewegung der Weblade stößt der Stößel gegen ein ortsfestes
Teil der Webmaschine, wodurch eine Verschiebung des Kolbens bewirkt und Luft aus
einer Düse herausgeblasen wird Nachteilig ist hier, daß die Pumpe, die aus vielen
Einzelteilen besteht und daher auch störanfällig ist, mitbewegt werden muß, was
eine Erhöhung der Massenkräfte bedeutet. Außerdem erzeugt die bekannte Vorrichtung
beim Arbeiten, insbesondere bei den heute üblichen hohen Tourenzahlen, der Webmaschine
erheblichen Lärm, der durch die ständigen Schläge beim Auftreffen des Stößels auf
das ortsfeste Bauteil der Webmaschine verursacht wird. Claim: cleaning device for a weaving machine for cleaning
or blowing out work places of the loom, e.g. a thread scissors, a
Thread clamp, the edge scissors, the gripper bars and / or heads, etc. consisting
from a blowing device, one with at least one pipeline and at least
A nozzle connected to a pump has an oscillating motion
Component of the loom can be actuated, characterized in that the pump is off
a stationary bellows (141 of which the oscillating component (11)
facing end (1S) is open, and from one when compressing the bellows
whose opening closing cover (19) is made on the oscillating component
is attached or is formed by the oscillating component (11) itself, and
which releases the opening (15) at least briefly during each work cycle
The invention relates to a cleaning device for a loom as described in the preamble
of the claim described genus. In this known cleaning device
(CH-PS 4 90 544) the compressed air generator is a pump that operates on an oscillating
Component of the loom, for example the sley, is arranged and one in a cylinder
has a spring-biased piston with which a plunger is rigidly connected
is During the back and forth movement of the sley, the ram hits a stationary one
Part of the loom, which causes displacement of the piston and air out
a nozzle is blown out The disadvantage here is that the pump, which consists of many
There is individual parts and is therefore also prone to failure, what must be moved
means an increase in the mass forces. In addition, the known device generates
when working, especially with the high number of revolutions that are common today, on the loom
considerable noise caused by the constant blows when hitting the plunger
the stationary component of the loom is caused.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Reinigungsvorrichtung
für eine Webmaschine so auszubilden, daß sie möglichst leise und vor allem störungsfrei
arbeitet und daß die Massenkräfte reduziert werden können
Diese Aufgabe wird durch
die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst. The invention is therefore based on the object of the known cleaning device
for a loom so that it is as quiet as possible and, above all, trouble-free
works and that the mass forces can be reduced
This task is carried out by
solved the invention specified in the claim.
Bei Anwendung der Erfindung treten die beschriebenen Schwierigkeiten
dadurch nicht auf, daß das oszillierende Maschinenteil - meist die Weblade - auf
ein nachgiebiges Maschinenteil auftrifft, nämlich den offenen Rand des Blasebalgs.
Damit ist auch die Lärmbelästigung geringer. Die mechanische Beanspruchung der zusammenwirkenden
Teile ist außerdem erheblich kleiner als beim Stand der Technik. Des weiteren ist
vorteilhaft, daß die bei bekannten Blaseinrichtungen notwendigerweise erforderlichen
Rückschlagventile nicht benötigt werden. The difficulties described arise when the invention is used
in that the oscillating machine part - mostly the sley - does not appear
a resilient machine part strikes, namely the open edge of the bellows.
This also reduces the noise pollution. The mechanical stress on the interacting
Parts is also significantly smaller than the prior art. Furthermore is
advantageous that the necessary in known blowing devices
Check valves are not needed.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel unter
Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert In dieser zeigen Fig. 1 von oben aus der
Sicht des Webers einen kleinen Ausschnitt einer Greiferwebmaschine mit erfindungsgemäß
angeordnetem Blasebalg; und Fig.2 dieselbe Ansicht der Webmaschine bei der Anschlagstellung
der Weblade. In the following the invention is based on an exemplary embodiment
Reference to the drawing explained in more detail. In this, FIG. 1 shows from above from FIG
View of the weaver a small section of a rapier weaving machine according to the invention
arranged bellows; and FIG. 2 the same view of the loom in the stop position
the sley.
Die Zeichnung zeigt etwa von der Stellung des Webers aus das rechte
äußere Ende der Weblade (11) und des Brustriegels 10 im wesentlichen von oben. In
F i g. 1 ist die Weblade 11 in ihrer rückwärtigen (Eintrag-)Stellung mit einem Eintragorgan,
z. B. einer Greiferstange mit Greiferkopf 12, gezeigt Bei 13 ist eine Fadenklemme
mit einer Schere dargestellt Auf der der Weblade 11 zugewandten Fläche des Brustriegeis
10 ist an der aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlichen Stelle ein Blasebalg
14 fest montiert An der Unterseite des Blasebalges ist eine Rohrleitung 16 vorgesehen,
die mit Düsen 17 und 18 verbunden ist Die Düsen 17 und 18 sitzen an solchen Stellen
und sind derart gerichtet, daß sie beim Zusammendrücken des Blasebalges die Klemm-
ind Schneideinrichtung 13 und den Greiferkopf 12 anblasen und damit frei von Flusen
halten. The drawing shows the right one from the position of the weaver
outer end of the sley (11) and the chest bar 10 essentially from above. In
F i g. 1 is the sley 11 in its rear (insertion) position with an insertion element,
z. B. a gripper bar with gripper head 12, shown at 13 is a thread clamp
shown with scissors on the sley 11 facing surface of the Br industrygeis
10 is a bellows at the point that is readily apparent from the drawing
14 permanently mounted A pipe 16 is provided on the underside of the bellows,
which is connected to nozzles 17 and 18 The nozzles 17 and 18 are located in such places
and are directed in such a way that when the bellows are compressed, the clamping
Ind the cutting device 13 and the gripper head 12 and thus free of lint
keep.
Wie F i g. 2 zeigt, wird der Blasebalg von einem gegenüber dem Brustriegel
im Maschinentakt oszillierenden Maschinenteil betätigt, hier der Weblade 11. Die
Arbeitsweise ergibt sich ohne weiteres aus einem Vergleich der F i g. 1 und 2. Like F i g. Figure 2 shows the bellows is held by one opposite the chest latch
operated in the machine cycle oscillating machine part, here the sley 11. The
The mode of operation is readily apparent from a comparison of FIGS. 1 and 2.
Der Blasebalg 44 ist an seinem mit 15 bezeichneten, der Weblade 11
zuweisenden Ende offen. Der für die Wirkung des Blasebalges erforderliche Abschluß
dieser Öffnung 15 wird durch die Weblade 11 selbst bzw. ein an der Weblade bei 19
erkennbares Abdeckteil bewirkt. The bellows 44 is at its designated 15, the sley 11
assigning end open. The degree required for the operation of the bellows
this opening 15 is through the sley 11 itself or on the sley at 19
causes recognizable cover part.