DE2711277A1 - Stossfaenger fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Stossfaenger fuer kraftfahrzeugeInfo
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- DE2711277A1 DE2711277A1 DE19772711277 DE2711277A DE2711277A1 DE 2711277 A1 DE2711277 A1 DE 2711277A1 DE 19772711277 DE19772711277 DE 19772711277 DE 2711277 A DE2711277 A DE 2711277A DE 2711277 A1 DE2711277 A1 DE 2711277A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/18—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. -ING. H. FINCKE
DIPL.-ING. H. BOHR DIPL.-ING. S. STAEGER
Patentanwälte Dr. Findce ■ Bohr ■ Stoeger ■ 8 München S · Müllerstroße
8 MÖNCHEN 5. Müllerstraße 31 Fernruf: (089) "2i 60 60
Telegramme: Cloims München Telex: 523»03 claim d
15. März 1977
Moppe No. A 639 - Case 7616
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Beschreibung
der Firma INDUSTRIE PIRELLI S.p.A.
Mailand/Italien
betreffend
"Stoßfänger für Kraftfahrzeuge"
Priorität: 23.4.1976 - ITALIEN
Die Erfindung betrifft einen Stößfänger für Kraftfahr-
* zeuge, insbesondere von der Art, die durch eine Kombination einer starren Platte und eines Profilabschnitts
aus elastomerem Material gebildet wird, welch letzterer mit der starren Platte durch Vulkanisation verbunden
ist.
709845/0693
Bankverbindung: Bayer. Vereinsbank München, Konto 620 4M - Postscheckkonto: München 270 44-802
Kappe A 639 **
Die bekannten Stoßfänger der erwähnten Art haben einen Profilabschnitt aus elastomerem Material, der im Schnitt
senkrecht zu seiner grösseren Abmessung Rippen zeigt, die senkrecht zur Verbindungsfläche zwischen dem Profilabschnitt
und der Platte sind.
Diese bekannten Stoßfänger, die dazu dienen sollen, Kraftfahrzeuge gegen Stöße bei sehr geringen Geschwindigkeiten
zu schützen, wie sie gewöhnlich beim Einparken auftreten, haben den Vorteil, daß sie sehr leicht sind,
weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie nur so geringe Stoßbelastungen aufnehmen können, daß sie das Fahrzeug,
auf dem sie angeordnet sind, nicht wirkwam schützen, auch nicht bei den vorerwähnten geringen Geschwincigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoßfänger der erwähnten Art für Kraftfahrzeuge zu entwickeln,
bei welcher die Kombination einer starren Platte mit einem Profilabschnitt aus elastomerem Material vorgesehen
ist, welcher Stoßfänger die Leichtigkeit der bekannten Stoßfänger und den Vorteil hat, daß er hohe
Stoßbelastungen aufnehmen kann.
Lin erfindungsgemäßer Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge
in Form einer Kombination einer starren Platte und eines Profilabschnitts aus elastomerem Material durch Vulkanisation
miteinander verbunden, unterscheidet sich dadurch, daß der Profilabschnitt aus elastomerem Material
in jedem Querschnitt senkrecht zu seiner Abwicklung eine Anzahl Rippen zeigt, welche teilweise senkrecht und teilweise
mit Bezug auf die Verbindungsfläche des Profilabschnitts mit der Platte geneigt sind und einander kreu-
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Mappe A 639
zen. Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung einen auf einem Kraftfahrzeug angeordneten erfindungsgemäßen
Stoßfänger;
Fig. 2 in vergrössertem Maßstab eine Ansicht des Stoßfängers nach der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, wird der dargestellte erfindungsgemäße Stoßfänger 1 durch die Kombination
einer starren Platte 2, beispielsweise aus Stahl, und eines Profilabschnitts 3 aus elastomerem Material gebildet,
welche beiden Teile miteinander, beispielsweise durch Vulkanisation, verbunden sind.
Die Platte 2 ist mit nicht dargestellten und an sich bekannten Elementen versehen, durch welche der Stoßfänger
1 an einem Kraftfahrzeug 4 festgemacht werden kann.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, hat der Profilabschnitt 3 aus elastomerem Material eine bienenkorbartige Struktur
und zeigt eine Reihe von kontinuierlichen Hohlräumen 5, die parallel zur grösseren Abmessung des Profilabschnitts
so angeordnet sind, daß sie eine Anzahl Rippen bilden, die zur Verbindungsfläche 7 des Profilabschnitts
mit der Platte 2 senkrecht sind, und Rippen 8 und 9, die zu der erwähnten Fläche 7 geneigt sind.
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Mappe A639 ζ
2711977
Die Rippen 6, 8 und 9, die sich längs des ganzen Profilabschnitts erstrecken, sind kontinuierliche Rippen, die
einander kreuzen.
Der in Fig. 2 dargestellte Profilabschnitt ist mit Hohlräumen 5 von dreieckiger Form im Schnitt senkrecht zur
grösseren Abmessung des Profils versehen, obwohl die Erfindung natürlich nicht auf die Dreieckform beschränkt
ist, da für die Zwecke der Erfindung die Form des Hohlraumquerschnitts sowie die Zahl der vorgenannten Rippen
beliebig gewählt werden kann.
Infolge der Gestaltung eines erfindungsgemäßen Stoßfängers ist es besonders zweckmässig, bei seiner Herstellung
durch Extrudieren der Profilabschnitte aus elastomerem Material, diesen einen metallischen Einsatz einzuverleiben,
da schließlich ein erfindungsgemäßer Stoßfänger als besonderer Profilabschnitt aus elastomerem Material betrachtet
werden kann, der auf seiner einen Fläche eine Metallplatte aufweist.
Mit dem erfindungsgemäßen Stoßfänger lassen sich die eingangs
genannten Ziele erreichen.
In der Tat hat der erfindungsgemäße Stoßfänger ein ebenso geringes Gewicht wie die bekannten Stoßfänger gleicher
Bauart, da er aus einem Profilabschnitt aus elastomerem Material mit inneren Rippen hergestellt ist.
Die besondere Anordnung der Rippen und der Umstand, daß sie sich überkreuzen, ermöglichen es, daß der erfindungsgemäße
Stoßfänger hohe Stoßbelastungen aufnehmen kann unabhängig davon, von welcher Richtung sie kommen.
Bei jeder Richtung der auf den erfindungsgemäßen Stoß-
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fänger ausgeübten Stoßlast gibt es Rippen, welche die Richtung der Stoßbelastung haben, so daß die Rippen
wirksam arbeiten.
Ausserdera ist infolge des Umstandes, daß sich alle Rippen
überkreuzen, die freie Biegungslänge jeder Rippe ziemlich gering. Dies bedeutet, daß die einzelnen Rippen sehr hohe
Knickbelastungen aufnehmen können, so daß der Stoßfänger starke Stöße wirksam aufnehmen kann.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern
kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
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Claims (2)
- Mappe A 639Patentansprüche ;.1 Stoßfänger für Kraftfahrzeuge in Form einer Kombination aus einer starren Platte und einem Profilabschnitt aus elastomerem Material durch Vulkanisation miteinander verbunden, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilabschnitt (3) aus elastomerem Material in jedem Querschnitt senkrecht zu seiner Abwicklung eine Anzahl Rippen (6, 8, 9), die zur Verbindungsfläche (7) des Profilabschnitts mit der erwähnten Platte (2) teilweise senkrecht und teilweise geneigt sind, welche Rippen sich überkreuzen, aufweist.
- 2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen kontinuierliche Rippen sind und sich längs des ganzen Profilabschnitts (3) erstrecken.Für: INDUSTRIE PIRELLI S.p.A.."■ I ■·■■.■ χ ■·». tOR. - ING. M , ,. . , ". H liOf1HOIPL-ING. S. STAEGLK, UH. f at.' H. «NEISSl709845/0693ORIGINAL INSPECTED
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