DE267264C

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Publication number: DE267264C
Application number: DENDAT267264D
Authority: DE

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Die Verwendung magnetischer Aufspannvorrichtungen für Werkzeugmaschinen zeigte bisher den Nachteil, daß infolge der StreuungThe use of magnetic jigs for machine tools demonstrated so far the disadvantage that as a result of the dispersion

■ des magnetischen Feldes der Aufspannplatte das Arbeitswerkzeug, ζ. Β. der Fräser selbst magnetisch wurde, so daß an ihm die feinen Späne, die bei der Bearbeitung des aufgespannten Werkstückes entstehen, festgehalten wurden. Diese Späne verursachten eine■ the magnetic field of the clamping plate the working tool, ζ. Β. the cutter itself became magnetic, so that on it the fine chips that were clamped during the processing of the Workpiece arise, were recorded. These chips created one

ίο Schädigung der zu bearbeitenden Oberfläche, da sie zu Schrammen Veranlassung gaben. Man war bisher genötigt, die Entmagnetisierung des Werkzeuges bei Stillstand der Werkzeugmaschine und nach Entfernung des Werkzeuges aus der Maschine auf einem besonderen Entmagnetisierungsapparat auszuführen. Diese Entmagnetisierung war jedoch nur von kurzer Dauer, da beim ersten Neueinschalten des Stromes der Spannplatte sofort wieder eine Neumagnetisierung des Werkzeuges eintrat.ίο damage to the surface to be processed, because they gave rise to scratches. So far, demagnetization has been required of the tool when the machine tool is at a standstill and after the tool has been removed out of the machine on a special degaussing machine. These However, demagnetization was short-lived, as the first time the With the current of the clamping plate, the tool was immediately re-magnetized.

Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen erheblichen Nac'hteil dadurch, daß das Werkzeug während der ganzen Dauer der Bearbeitungsperiode einem magnetischen Wechselfeld ausgesetzt ist. In der Figur ist eine beispielsweise Ausführung der Vorrichtung dargestellt, und zwar für eine Fräsmaschine. Es bedeutetP die magnetische Spannplatte, welche das zu bearbeitende Werkstück A festgespannt hält. T bezeichnet den Arbeitstisch der Maschine und F den Fräser. Die Entmagneti- ^sierungsvorrichtung besteht aus der mit elektromagnetischer, von Wechselstrom oder pulsierendem Gleichstrom durchflossener Wickelung versehenen Spule C₁, an welche sich die den magnetischen Kraftlinienfluß fortleitenden Schenkel C₂ ansetzen, welche die Polschuhe s tragen. Der magnetische Kraftlinienfluß ist durch die Polschuhe s derart geleitet, daß die Zähne des Fräsers F von dem magnetischen¹ Wechselfelde umfaßt werden. D bedeutet die Befestigungsschelle des Entmagnetisierungsapparates an der Fräsmaschine.The present invention avoids this considerable disadvantage in that the tool is exposed to an alternating magnetic field for the entire duration of the machining period. The figure shows an example of an embodiment of the device, specifically for a milling machine. It means P the magnetic chuck which holds the workpiece A to be machined. T denotes the work table of the machine and F the milling cutter. The demagnetization device consists of the coil C ₁ provided with an electromagnetic winding through which alternating current or pulsating direct current flows , _{to which the legs C 2} , which carry the magnetic flux of lines of force and which carry the pole shoes, are attached. The magnetic Kraftlinienfluß is passed through the pole pieces s in such a way that the teeth of the cutter F from the magnetic alternating field comprises ¹ are. D means the fastening clamp of the degaussing device on the milling machine.

Claims

Patent claim:

Device for demagnetizing the tools for magnetically clamped Workpieces, characterized in that "· the tool during machining des'Werkstückes is constantly exposed to an alternating magnetic field.

1 sheet of drawings.