DE2651116A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von waerme - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von waerme

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DE2651116A1
DE2651116A1 DE19762651116 DE2651116A DE2651116A1 DE 2651116 A1 DE2651116 A1 DE 2651116A1 DE 19762651116 DE19762651116 DE 19762651116 DE 2651116 A DE2651116 A DE 2651116A DE 2651116 A1 DE2651116 A1 DE 2651116A1
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Germany
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heat
circuit
transfer medium
drive machine
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DE19762651116
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Klaus Ing Grad Gollnow
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B30/00Heat pumps
    • F25B30/02Heat pumps of the compression type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

Die "irfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme mit einem WHrmepumpenkreielauf, bei dem ein Kreislaufmedium verdichtet, durch Wärmeentzung verflüssigt, entspannt und durch Wärmeleontakt mit einem.Wärmeträger verdampft wird.
Bei bekannten Verfahren dieser Art besteht ein grundsätzliches Problem darin, daß bei tiefen Außentemperaturen kein geeigneter Wärmeträger zur Verfügung steht, dem Wärme zur Verdampfung des Kreislaufmediums entzogen werden kann. Dies gilt insbesondere, wenn als Wärmeträger Wasser verwendet werden soll,
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da dieses bei Abkühlung unter 0 C im Verdampfer einfrieren würde. Aber auch bei' der Verwendung von Luft als Wärmeträger vereisen die Verdampferflächen, wodurch der Betrieb der Wärmepumpe erheblich gestört wird.
Bei bekannten Wärmepumpenanlagen 1st in solchen Fällen folglich zusätzlich ein Heizkessel vorgesehen, der die Nutzwärmeerzeugung der Wärmpumpe bei tiefen Außentemperaturen unterstützt oder ersetzt (bivalentes System). Durch die Notwendigkeit zweier unterschiedlicher Wärmeerzeuger erhöhen sich jedoch die Investitionen für solche Systeme erheblich. Außerdem ist im allgemeinen ein Regelsystem erforderlich, das bei einer entsprechend tiefen ßrenztemperatur die Wärmeerzeugung von der eigentlichen Wärmepumpe auf den Heizkessel umschaltet. Ein derartiges Regelsystem ist ebenfalls teuer und überdies störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu entwickeln, das auoh bei tiefen Außentemperaturen zur Nutzwärmeerzeugung ohne Verwendung ein·· Heizkessels geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antriebsmaschine für den Verdichter der Wärmepumpe und /oder die Abgase der Antriebsmaschine durch den Wärmeträger gekühlt
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werden, bevor dieser in den Wärmekontakt mit dem Kreislaufmedium tritt.
Erfindungsgemäß wird folglich die beim Betrieb der Antriebsmaschine zwangsläuft entstehende und zum Teil nutzbare Verlustwärme nicht wie nach dem Stand der Technik direkt an den Verbraucher, d.h. beispielsweise an den Heißwasserkreislauf einer Zentralheizung abgegeben, vielmehr wird durch diese Verlustwärme zunächst der Wärmeträger, dem im Wärmekontakt mit verdampfendem Kreislaufmedium Wärme entzogen wird, erwärmt. Polgich ist die Anlage auch dann noch betriebsfähig, wenn der Wärmeträger bei einer Temperatur von annähernd 0 C zur Verfügung steht und ihm wegen Vereisung des Verdampfers effektiv keine Wärme entzogen werden kann. In diesem Extremfall wUrde auch durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens dem wärmeträger effektiv keine Wärme entzogen, jedoch wäre beim Betreiben der Anlage der Wirkungsgrad einer gewöhnlichen Kesselheizung immer noch gegeben.
Von der erfindungsgemäßen VerfahrensfUhrung wird insbesondere dann von Vorteil Gebrauch gemacht, wenn als Antriebsmaschine für den Verdichter des Kreislaufmediums eine Verbrennungskraftmaschine, wie etwa ein Gas- oder Dieselmotor, verwendet wird, da in diesem Fall besonders viel Verlustwärme anfällt und zwar an der Antriebsmaschine selbst sowie in deren Abgasen.
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Der Wärmeträger kann auch nach dem Wärmekontakt mit dem verdampfenden Kreislaufmedium ganz oder teilweise erneut zur Kühlung der Antriebsmaschine und anschließend zur Verdampfung des Kreislaufmediums verwendet werden.
Geeignet zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Wärmepumpe mit einem Verdichter mit Antriebsmaschine, einem Verflüssiger, einem Entspannungsventil und einem Verdampfer, der einen Strömungsquerschnitt für einen Wärmeträger aufweist, bei der der Strömungsquerschnitt für den Wärmeträger eingangseeitig mit einem Wärmetauscher verbunden 1st, der einen Querschnitt für im Kreislauf geführtes Kühlmittel der Antriebsmaschine aufweist. Es ist auch möglich, einen Teilstrom des Wärmeträgers durch das MotorkUhlsystem und den Abgaswärmetauscher zum Verdampfer der Wärmepumpe zuführen.
Bei relativ hohen Außentemperaturen und bei entsprechend hohen Temperaturen des Wärmeträgers ist es sinnvoll, die Abwärme der Antriebsmaschine nicht auf den Wärmeträger zu übertragen, sondern direkt an den Verbraucher abzuführen, Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn bei der Wärmepumpe der Kühlmittelkreislauf der Antriebsmaschine zusätzlich an einen Wärmetauscher ansehließbar ist, der einen Strömungsquerschnitt für einen Nutzwärmeträger aufweist.
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Das erfindungsgemäße Verfahren wim im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert.
Eine Anlage zum Durchfuhren des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einem Verdampfer 1, einem Verflüssiger 2, einem Verdichter J5 mit einem Brennkraftmotor 4, einem Drosselventil 5, einem Motor-KUhlkreislauf mit Pumpe 6, Wärmetauscher und einem Heißwasserkreislauf einer Zentralheizung 8.
Ein Kreislaufmedium, vorzugsweise R 22 wird im Verdichter 3 verdichtet, wobei sich das Kreislaufmedium erwärmt. Durch Abgabe der Verdichtungs- und Kondensationswärme an den Heißwasserkreislauf 8 wird das Kreislaufmedium im Verflüssiger 2 kondensiert. Danach wird es im Drosselventil 5 entspannt, wobei es sich abkühlt.-Durch Wärmetausch mit Flußwasser wird es im Verdampfer 1 verdampft und erneut der Saugseite des Verdichters 3 zugeführt. Als Wärmeträger dient Plußwasser, das einem Flußbett 9 mit Hilfe der Pumpe 10 entnommen wird und nach Durchströmen der Wärmetauscher 7 und 1 z.B. in einen Sickerschacht 11 abgegeben wird.
Erfindungsgemäß wird die bei 70 bis 900C, anfallende Verlüstwärmedes Brennkraftmotors 4 über einen Kuhlmittelkreislauf mit Hilfe des Wärmetauschers 7 an das Flußwasser Übertragen, das
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sich dabei erwärmt, bevor^ steh/Flußwasser im Verdampfer Jf -Ί
Wärme entzogen wird. f^^^pTj
Durch Leitung 13 krann das Flußwasser erneut zum Wärmetauscher 7 zurückgeleitet werden.
Durch die Heizungen 12 und 12' kann das Kühlmedium des Brennkraftmotors 4 zusätzlich erhitzt werden. Die Heizeinrichtungen 12 und 12f werden vorteilhafterweise mit demselben [ Arbeitsstoff wie die Brennkraftmaschine 4 betrieben.
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0KK3SNAL INSPECTED

Claims (6)

  1. LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
    - *Γ - S 76/092
    . Ke/fl 9.II.76
    Patentansprüche
    [1.j Verfahren zur Erzeugung von Wärme mit einem Wärmepumpenkreislauf, bei dem ein Kreislaufmedium verdichtet, durch Wärmeentzug verflüssigt, entspannt und durch Wärmekontakt mit einem Wärmeträger verdampft wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmaschine (4) für den Verdichter und/oder die Abgase der Antriebsmaschine durch den Wärmeträger gekühlt werden, bevor dieser in den Wärmekontakt mit dem Kreislaufmedium tritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmaschine eine Verbrennungskraftmaschine (4) verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Wärmeträgers nach dem Wärmekontakt mit dem Kreislaufmedium erneut zur Kühlung der Antriebsmaschine und zur Verdampfung des Kreislaufmediums verwendet wird.
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    ORIGINAL INSFSCT1ED
    LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
  4. 4. Wärmepumpe zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3> mit einem Verdichter mit Antriebsmaschine, einem Verflüssiger, einem Entspannungsventil und einem Verdampfer, der einen Strömungsquerschnitt für einen Wärmeträger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt für den Wärmeträger eingangsseitig mit einem Wärmetauscher (7) verbunden ist, der einen Querschnitt für im Kreislauf geführtes Kühlmittel der Antriebsmaschine aufweist.
  5. 5- Wärmepumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelkreislauf der Antriebsmaschine zusätzlich an einen Wärmetauscher anschließbar ist, der einen Strömungsquerschnitt für einen Nutzwärmeträger aufweist.
  6. 6. Wärmepumpe nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel der Antriebsmaschine (4) durch mindestens eine Heizeinrichtung (12, 12') beheizbar ist.
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DE19762651116 1976-11-09 1976-11-09 Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von waerme Withdrawn DE2651116A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001738A1 (en) * 1979-12-15 1981-06-25 Bauer I Method for operating a heat pump,and pump for implementing such method
DE3014029A1 (de) * 1980-04-11 1981-10-22 Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG, 4300 Essen Waermepumpenanlagen fuer heizungszwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001738A1 (en) * 1979-12-15 1981-06-25 Bauer I Method for operating a heat pump,and pump for implementing such method
DE3014029A1 (de) * 1980-04-11 1981-10-22 Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG, 4300 Essen Waermepumpenanlagen fuer heizungszwecke

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