DE2643284A1 - Waermeisolierung fuer heisse gasstroeme mit schnellen druckaenderungen - Google Patents

Waermeisolierung fuer heisse gasstroeme mit schnellen druckaenderungen

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DE2643284A1
DE2643284A1 DE19762643284 DE2643284A DE2643284A1 DE 2643284 A1 DE2643284 A1 DE 2643284A1 DE 19762643284 DE19762643284 DE 19762643284 DE 2643284 A DE2643284 A DE 2643284A DE 2643284 A1 DE2643284 A1 DE 2643284A1
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thermal insulation
gas
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insulating material
insulation
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Nabil Dipl Ing Dr Schauki
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Schauki Nabil Dr 6057 Dietzenbach De
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/147Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems the insulation being located inwardly of the outer surface of the pipe
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C11/00Shielding structurally associated with the reactor
    • G21C11/08Thermal shields; Thermal linings, i.e. for dissipating heat from gamma radiation which would otherwise heat an outer biological shield ; Thermal insulation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Wärmeisolierung für heiße Gasströme mit schnellen Druck-
  • änderungen Die Erfindung betrifft eine Wärmeisolierung für Flächen, an denen ein heißer Gasstrom entlanggeführt wird, in dem schnelle Druckänderungen auftreten können, mit perforierten Deckblechen für das Isoliermaterial an der heißen Seite und einem Liner oder Druckmantel an der kalten Seite.
  • Derartige Wärmeisolierungen finden Anwendung in Anlagen mit geschlossenen Gaskreisläufen, in denen relativ hohe Druckänderungsgeschwindigkeiten auftreten, ist.
  • Dies ist der Fall in geschlossenen Gasturbinenkreisläufen bei Verbindung des Hochdruckteils mit dem Niederdruckteil oder bei gasgekühlten Kernkraftwerken im Druckentlastungsstörfall. Ein Kernkraftwerk mit geschlossenen Gasturbinenkreisläufen ist beispielsweise in der Offenlegungsschrift 25 54 451 beschrieben; es umfaßt mehrere parallelgeschaltete Wärmenutzungskreisläufe (Loops), von denen jeder einen aus Heliumturbine und Verdichter bestehenden Gasturbosatz aufweist, die über einen Hochtemperaturreaktor gekoppelt sind.
  • Um bei einer infolge eines Störfalls auftretenden schnellen Druckänderung in den genannten Anlagen eine übermäßig hohe mechanische Belastung der Wärmeisolierung, insbesondere ihrer Halterungselemente, zu vermeiden, sind in der Wärmeisolierung bzw. in den d#s Isoiermatcrial abdeckenden Blechen Öffnungen vorgesehen, die den Gasaustausch der Wärmeisolierung mit ihrer Umgebung ohne große Behinderung gestatten. Bei einer solchen "offenen Wärmeisolierung" besteht jedoch die Gefahr, daß bei Vorhandensein eines merklichen Druckgradienten entlang der Wärmeisolierung die Isolierwirkung durch Zwangskonvektion zunichte gemacht wird.
  • Es gehört zum Stand der Technik, bei der Verwendung von offenen Wärmeisolierungen in Gasführungskanälen, die aus einzelnen Schüssen zusammengesetzt sind, die Ausbildung einer Zwangskonvektion durch Abschottung der Isolierschüsse gegeneinander zu unterbinden. So ist es aus den Offenlegungsschriften 22 57 699 und 24 39 224 bekannt, in der Wärmeisolierung Zwangskonvektionssperren in Form von Doppelkonen vorzusehen, die einerseits an dem Druckmantel und anderersetis an dem sich innen an die Isolierung anschließenden Gasführungsmantel angeschweißt sind. Am Ende eines jeden Schusses sind Bohrungen oder Spalten angebracht, die einen Gasaustausch bei Druckänderungen erlauben. Die einzelnen Isolierschüsse sind jedoch gasdicht gegeneinander abgeschottet. Die Doppelkonen dienen gleichzeitig zur Befestigung und Zentrierung des Gasführungsmantels.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, als Zwangskonvektionssperren in Gasführungskanälen einfache Konen zu verwenden, die ebenfalls am Druck- und am Gasführungsmantel angeschweißt sind. Etwa in ihrer Mitte sind die Konen durch ein Stück Zylindermantel unterbrochen, wodurch die Sperren in axialer Richtung verlängert sind. Auch hier dienen die Zwangskonvektionssperren gleichzeitig zur Befestigung und Zentrierung des Gasführungsmantels im Druckmantel.
  • Wie bereits erwähnt, sind die bekannten Zwangskonvektionssperren speziell für Wärmeisolierungen in Gasführungskanälen konzipiert; sollen jedoch ebene Flächen bzw. Flächen mit grossem Krümmungsradius mit einer Wärmeisolierung ohne nennenswerte Zwangskonvektion ausgerüstet werden, so sind die oben beschriebenen Elemente gänzlich unbrauchbar (bei ebenen Flächen) oder ihre Herstellung und ihre Montage zu aufwendig (bei Flächen mit großem KrUmmungsradius).
  • Aus der Offenlegungsschrift 16 25 309 ist eine Wärmeisolierung für die Wand eines Kernreaktor-Druckbehälters bekannt, die mit dem Behälterinneren verbundene schräge Zellen aufweist. Die Zellen sind durch U-förmig gebogene Bleche völlig gegeneinander abgedichtet und stehen mit dem Behälterinneren jeweils nur durch eine einzige Öffnung in Verbindung. Sie sind mit einer Aufschüttung von Körpern U-förmig gebogener Porzellanstreifen ausgefüllt, die eine strömungshemmende Wirkung auf ein sie umgebendes fließbares Mittel, in diesem Falle Wasser, ausüben (es handelt sich hier um einen wassergekühlten Kernreaktor ). Auf diese Weise wird verhindert, daß sich in den Zellen ein die Wärmeisolierung vermindernder Umlauf des Reaktorkühlmittels herausbildet. Zur Füllung und Entleerung der Zellenräume bei der In- oder Außerbetriebsetzung des Reaktors sind diese mit eberrohren versehen, deren Scheitel jeweils tiefer liegt als die Öffnung der betreffenden Zelle für den Druckausgleich. Die Enden der Heberrohre ragen in den Druckbehälter hinein; sie sind durch eine Abschirmung gegen die Strömung des den Reaktor kühlenden Wassers geschützt, um eine ungewollte Strömung durch die Zellenräume zu verhindern.
  • Zum Stand der Technik gehört ferner eine thermische Isolierung aus mehreren Lagen hochporösen metallischen Maschengeflechts und dünnen Metallblechen, wie in der Offenlegungsschrift 21 59 781 beschrieben. Sie ist für die Druckbehälterwandung eines gasgekühlten Kernreaktors konzipiert. Jede Lage des Maschengeflechts besteht aus mehreren übereinanderliegenden Metallgewebeschichten, in die senkrecht zur Schichtebene ein Wellenstruktur eingeprägt ist. Die Richtungen der Wellenstruktur in unmittelbar benachbarten Schichten sind im wesentlichen senkrecht zueinander. Die Schichten der Isolierung liegen randschlüssig übereinander und sind an den Rändern offen, um einen Druckausgleich mit dem Kühlgas zu ermöglichen. Auf diese Weise ergeben sich Spalte , die den Zutritt des Kühlgases bis an die zu schützende Behälterwandung erlauben und damit die Wirksamkeit der Isolierung herabsetzen. Zudem kann sich auf Grund der hohen Porosität der Isolierschichten bei Vorhandensein eines Druckgradienten entlang der Isolierung eine Gasströmung in letzterer herausbilden. Eine völlige Unterbindung dieser Gasströmung durch Erhöhung des Strömungswiderstandes der Isolierung würde jedoch zu einer Zerstörung der Isolierschichten führen.
  • Von diesem Stand der Technik geht die vorliegende Erfindung aus, wobei ihr die Aufgabe zugrunde liegt, eine Wärmeisolierung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Zwangskonvektion so weit herabgesetzt ist, daß weder eine Beeinträchtigung der Isolierwirkung noch eine Zerstörung des Isoliermateria# eintritt Gemäß dieser Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in dem Isoliermaterial die Wärmeisolierung unterteilende, eine Gasströmung parallel zu dem heißen Gasstrom behindernde Bleche eingebettet sind, deren untere Enden an dem Liner oder Druckmantel befestigt und deren obere Kanten bis in die Nähe der perforierten Deckbleche geführt sind und frei in dem Isoliermaterial enden.
  • Die Bleche sind zweckmäßigerweise an dem Liner oder Druckmantel angeschweißt. Wenn der Spalt zwischen den Enden der Bleche und dem Liner oder Druckmantel hinreichend klein und lang genug ist, um eine Zwangskonvektion an diesen Stellen zu unterbinden, können die Bleche auch festgeschraubt sein. Mittels der perforierten Deckbleche wird das Isoliermaterial komprimiert und gehalten, wobei die Öffnungen in den Deckblechen einen ungestörten Gasaustausch mit der Umgebung ermöglichen.
  • Größe, Anzahl und Verteilung der Öffnungen richten sich nach den geometrischen Gegebenheiten der zu isolierenden Fläche und dem Auslegungswert der Druckänderungsgeschwindigkeit des heißen Gasstromes. Die Deckbleche sind ebenfalls an dem Liner oder Druckmantel angebracht, wobei die Befestigung mit Hilfe von Bolzen erfolgen kann.
  • Da die gemäß der Erfindung in der Wärmeisolierung vorgesehenen Teilungsbleche keine tragende Funktion haben, können sie aus dünnem Blech hergestellt sein. Dadurch vereinfacht sich einmal die Montage der Bleche, und zum anderen wird die durch die Bleche geleitete Wärme reduziert.
  • Die oberen Kanten der Bleche können fast bis zu den perforierten Deckblechen reichen. Günstiger ist es jedoch, wenn der freie Raum zwischen den oberen Kanten der Bleche und den Deckblechen etwas größer gelassen wird. Der Abstand der Bleche voneinander ist gemäß der Erfindung nach der Höhe und dem Strömungswiderstand des Isoliermaterials sowie nach dem vorhandenen Druckgradienten festgelegt.
  • Um eine hinreichende Wärmedehnung der Bleche sicherzustellen, ist es erforderlich, die Bleche in einzelnen Teilstücken einzubauen, die sich gegenseitig überlappen. Der Grad der Überlappung is so gewählt, daß ein ausreichender Schutz gegen Zwangskonvektion vorhanden ist. Das Isoliermaterial besitzt zudem genügend große Rückfederkräfte, um die zwischen den Blech-Teilstücken befindlichen Spalte zuzudrücken.
  • Die Bleche können sowohl senkrecht zu der mit der Wärmeisolierung versehenen Fläche als auch unter einem von 900 abweichenden Winkel zu dieser Fläche angeordnet sein. Die schräg angebrachten Bleche haben den Vorteil eines kleineren Wärmestromes von der heißen Seite der Wärmeisolierung zu ihrer kalten Seite.
  • Neben der oben beschriebenen Möglichkeit, eine Zwangskonvektion durch die Wärmeisolierung zu behindern (nämlich mit Hilfe der Teilungsbleche), wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, Isoliermaterial mit einem relativ hohen Strömungswiderstand zu verwenden, um auf diese Weise den Einfluß der Zwangskonvektion bis zu einem gewissen Grad zu unterdrücken. Besteht die Wärmeisolierung aus faserartigem Material, so läßt sich ihr Strömungswiderstand durch Erhöhung der Materialdichte und Verkleinerung der Faserndurchmesser vergrößern. Bei Verwendung einer Folienisolierung können die Spalte zwischen den einzelnen Folien verkleinert werden. Bei der erfindungsgemäßen Maßnahme - Erhöhung des Strömungswiderstandes des Isoliermaterials selbst - muß darauf geachtet werden, daß der Strömungswiderstand unterhalb der Grenze bleibt, bei der eine unzulässige Belastung der Isolierung während einer schnellen Druckentlastung auftritt. Ist nur ein mäßiger Druckgradient entlang der Wärmeisolierung vorhanden, so wird durch die vorgeschlagene Maßnahme die Funktionstüchtigkeit der Isolirierung gewährleistet.
  • Bei größeren Druckgradienten reicht eine Erhöhung des Strömungswiderstandes des Isoliermaterials allein nicht aus, um eine Gasströmung durch die Wärmeisolierung in entsprechenden Grenzen zu halten. In solchen Fällen ist gemäß der Erfindung vorgesehen, in einem Isoliermaterial mit erhöhtem Strömungswiderstand die oben beschriebenen Teilungsbleche anzuordnen, also zwei Maßnahmen miteinander zu kombinieren.
  • Vorteilhafterweise ist auf den perforierten Deckblechen auf ihrer dem Isoliermaterial abgewandten Seite eine weitere Abdeckung angebracht, die aus Wellblechstücken besteht. Sie hat die Aufgabe, das unter den Öffnungen in den Deckblechen befindliche Isoliermaterial gegen Gasströmungen oder eine übermäßige Schallbelastung zu schützen. Die Wellblechstücke können an den Deckblechen angeschweißt sein Dies hat den Vorteil, daß keine Befestigungselemente benötigt werden. Die Öffnungen für den Gasaustausch im Druckentlastungsfall bleiben bei dieser Art Abdeckung groß genug Die tiellblechstücke können an ihren beiden Enden (in Strömungsrichtung gesehen offen sein; es genügt aber auch, sie nur an einer Seite (zweckmässigerweise auf der Stromabwärtsseite) offen zu lassen In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Wärmeisolierung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Wärmeisolierung mit Teilungsblechen, Fig. 2 mehrere Befestigungsarten dieser Teilungsbleche an einem Liner, Fig. 3 eine Wärmeisolierung, die Isoliermaterial mit erhöhtem Strömungswiderstand enthält und eine zweite Abdeckung aufweist.
  • In der Fig. 1 ist ein Teilstück einer Wärmeisolierung, beispielsweise für den Liner der Reaktorkaverne in einem Kernkraftwerk mit geschlossenem Kühlgaskreislauf, zu erkennen.
  • Auf den Liner (1) ist in mehreren Schichten Isoliermaterial (2) aufgebracht, das mit Deckblechen (3) gehalten und komprimiert wird. Die Befestigung der Deckbleche (3) an dem Liner (1) geschieht mit Hilfe von Bolzen (4), die sowohl an dem Liner (1) als auch an den Deckblechen (3) angeschweißt sind. Die Deckbleche (3) weisen eine Anzahl von Öffnungen (5) auf, die einen ungestörten Gasaustausch der Wärmeisolierung mit ihrer Umgebung erlauben. In dem Isoliermaterial (2) sind Bleche (6) eingebettet, die die Wärmeisolierung unterteilen, ohne daß eine gasdichte Abschottung der durch die Unterteilung entstandenen Zeilen vorgenommen wird. Die Bleche (6) haben die Aufgabe, eine Gasströmung durch die Wärmeisolierung zu behindern, sie aber nicht ganz zu unterdrücken. Die Bleche (6) sind in einzelnen Teilstücken in das Isoliermaterial (2) eingebaut, die sich gegenseitig überlappen (nicht dargestellt).
  • Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, erfolgt die Befestigung der Bleche (6) an dem Liner (1), und zwar sind die Bleche (6) entweder and den Liner (1) angeschweißt (Fig. 2a), oder sie sind an ihm festgeschraubt (Fig. 2b und 2c). Letztere Maß nahme kann dann angewandt werden, wenn der Spalt (7) zwischen den Enden (8) der Bleche (6) klein und lang genug ist, um eine Zwangskonvektion durch den Spalt (7) auszuschalten.
  • In der Fig. 3 ist ein Teilstück einer Wärmeisolierung dargestellt, bei dem die Behinderung einer Gasströmung durch ein Isoliermaterial (9) mit relativ großem Strömungswiderstand bewirkt wird. Auch hier ist das Isoliermaterial mit Deckblechen (3) abgedeckt, die Öffnungen (5) für den Gasaustausch besitzen. Über den Deckblechen (3) ist eine weitere Abdeckung (10) aus Wellbiechstücken angeordnet. Sie hat die Aufgabe, die Öffnungen (5) gegen Gasströmungen zu schützen. Die Abdeckung (10) ist an den Deckblechen (3) angeschweißt, wobei - in Strömungsrichtung gesehen - die Enden der einzelnen Wellblechstücke offengelassen sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche Wärmeisolierung für Flächen, an denen ein heißer Gasstrom entlanggeführt wird, in dem schnelle Druckänderungen auftreten können, mit perforierten Deckblechen für das Isoliermaterial an der heißen Seite und einem Liner oder Druckmantel an der kalten Seite, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Isoliermaterial (2) die Wärmeisolierung unterteilende, eine Gasströmung parallel zu dem heißen Gasstrom behindernde Bleche (6) eingebettet sind, deren untere Enden (7) an dem Liner (1) oder Druckmantel befestigt und deren obere Kanten bis in die Nähe der perforierten Deckbleche (3) geführt sind und frei in dem Isoliermaterial (2) enden.
  2. 2) Wärmeisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bleche (6) voneinander nach der Höhe und dem Strömungswiderstand des Isoliermaterials (2) und nach dem vorhandenen Druckgradienten festgelegt ist.
  3. 3-) Wärmeisolierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (6) in einzelnen Teilstücken eingebaut sind, die sich überlappen.
  4. 4) Wärmeisolierung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (6) senkrecht zu der mit der Wärmeisolierung versehenen Fläche angeordnet sind.
  5. 5) Wärmeisolierung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (6) unter einem von 900 abweichenden Winkel zu der mit der Wärmeisolierung versehenen Fläche angeordnet sind.
  6. 6) Wärmeisolierung für Flächen, an denen ein heißer Gasstrom entlanggeführt wird, in dem schnelle Druckänderungen auftreten können, mit perforierten Deckblechen für das Isoliermaterial an der heißen Seite und einem Liner oder Druckmantel an der kalten Seite, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolierung Isoliermaterial (9) mit relativ hohem Strömungswiderstand aufweist.
  7. 7) Wärmeisolierung für Flächen, an denen ein heißer Gasstrom entlanggeführt wird, in dem schnelle Druckänderungen auftreten können, mit perforierten Deckblechen für das Isoliermaterial an der heißen Seite und einem Liner oder Druckmantel an der kalten Seite, gekennzeichnet durch die Kombination von die Wärmeisolierung unterteilenden Blechen (6) gemäß Anspruch 1 mit Isoliermaterial (9) von relativ hohem Strömungswiderstand gemäß Anspruch 6.
  8. 8) Wärmeisolierung nach Anspruch 1,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den perforierten Deckblechen (3) auf der dem Isoliermaterial (9) abgewandten Seite eine weitere Abdeckung (10) aus Weliblechstücken angebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952354A1 (de) * 1979-12-24 1981-07-02 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln Mit einer thermischen isolierung versehene gasleitung grosser abmessungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2952354A1 (de) * 1979-12-24 1981-07-02 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln Mit einer thermischen isolierung versehene gasleitung grosser abmessungen

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