DE2626180A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE2626180A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L49/00Connecting arrangements, e.g. joints, specially adapted for pipes of brittle material, e.g. glass, earthenware
    • F16L49/02Joints with a sleeve or socket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

  • 8SCHREIBLMG
  • Rohrverbindung Keramisch glasierte Rohre oder emaillierte Rohre werden im Apparate-und Anlagenbau verwendet, wenn es sich um aggressive medien (Gase, Flüssigkeiten) hoher Temperatur handelt.
  • Die Verbindung der Apparateteile mit den Rohren oder der Rohrstücke untereinander ist eine aufwendige und raumbeanspruchende Konstruktionsaufgabe. Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren, das zu absolut temperaturbeständigen, bruchfesten und dichten Verbindungen mit einem minimum an Raumbedarf führt.
  • Der Kern des Verfahrens liegt darin, daß die zu verbindenden Teile in eine muffe aus säurefest emailliertem Stahl oder Metall unter Druck eingeschoben werden und daß die Muffe zur Erhöhung der Preßspannung und der Anpassung an die genau exakte Form der zu verbindenden Teile über dem Erweichungspunkt des Emails angewärmt ist.
  • Die notwendigen Hilfseinrichtungen sind nach dem Stand der Technik ohne weiteres zu entwickeln und sollen nicht Gegenstand dieses Patentbegehrens sein.
  • Die Emaillierung der muffe muß hohen Ansprüchen genügen. Nach dem heutigen Stand der Technik wird eine Temperatur von etwa 8000 C benötigt, um eine einwandfreie Haftung des Emails auf dem Stahl der Muffe zu erreichen. Auf der anderen Seite ist bei 8000 ErwärMung die muffe sehr leicht verformbar und weich, was bei den engen Toleranzen und den Kräften, die für eine reste Verbindung Voraussetzung sind, nicht zugelassen werden kann.
  • Der 2. Grundgedanke des Verfahrens liegt darin, daß auf das grundemaillierte Teil eine zweite Glasur mit erheblich niedrigerem Erweichungspunkt, z.O. 500 - 6000 C aufgetragen wird, wobei es genügt, daß die den Verbindungsteilen zugewendete Seite, die innere Seite der Muffe, damit beschichtet wird. 8ei dieser Temperatur hat das Eisen der muffe die notwendige Steifigkeit für das Einschieben der zu verbindenden Teile, andererseits hat die niedriger schielzende Glasur die zähflüssige Konsistenz, sodaß mikrofeine Spalte verlässig abgedichtet werden. Durch die Abkühlung schrumpft sich die Verbindungsmuffe ganz fest auf die zu verbindenden Rohrteile auf.
  • Die Affinität der keramischen oder emaillierten Oberflächen beider Teile wird bewirken, daß die muffe die Neigung hat, die Schichten einander zu verschmelzen. Man kann die Oberflächen der zu verbindenden Rohrteile zusätzlich mit einem den Schmelzfluß verflüseigenden Überzug, z.B. Salz beschichten und mit dieser maßnahme auch die wichtige Grenzflächenspannung beider Emails vorteilhaft verändern.

Claims (3)

  1. SCHUTZANSPRUCHE Rohrverbindung t1.)) Rohrverbindung für keramische und emaillierte Rohre gleichen Dur chuessers und gleicher Form dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Rohrstücke in eine Muffe aus emailliertem Stahl oder emailliertem Edelstahl eingepreßt werden, welche Muffe soweit erwärmt wird, daß die Einailschicht der Innenseite der Muffe plastischen Charakter aufweist.
  2. 2.) Rohrverbindung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß für die Innenemaillierung der muffe ein 2-schichtiger Emailauftrag verwendet wird, derart, daß die metallene Muffe zuerst mit einem schwer schmelzenden, stark haftenden Grundemail überzogen wird, auf welches eine zweite Schicht aus leichter schmelzendem Email aufgetragen wird, welches bei niedrigerer Temperatur schon einen zähflüssigen plastischen Zustand erreicht.
  3. 3.) Rohruerbindung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Flächen einen Überzug aus einem den Schmelzpunkt der Emailoberfläche erniedrigenden Stoff erhalten.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0610685A2 (de) * 1993-02-12 1994-08-17 BDAG Balcke-Dürr Aktiengesellschaft Verfahren zum druckdichten Verbinden dünnwandiger Gegenstände aus Metall

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0610685A2 (de) * 1993-02-12 1994-08-17 BDAG Balcke-Dürr Aktiengesellschaft Verfahren zum druckdichten Verbinden dünnwandiger Gegenstände aus Metall
EP0610685A3 (de) * 1993-02-12 1994-10-12 Balcke Duerr Ag Verfahren zum druckdichten Verbinden dünnwandiger Gegenstände aus Metall.

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