DE2553926C2

DE2553926C2 - Arrangement for processing waiting time commands with differential time clocks

Info

Publication number: DE2553926C2
Application number: DE19752553926
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Dipl.-Ing. 7520 Bruchsal Pitsch
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1975-12-01
Filing date: 1975-12-01
Publication date: 1984-05-03
Also published as: DE2553926B1

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verarbeitung von Wartezeitbefehlen mit Differenzzeituhren, in welche die Wartezeiten eingetragen werden und deren jeweiliger Stand mit konstanter Frequenz in- bzw. dekrementiert wird, wobei jeweils dann ein Endesignal abgegeben wird, wenn eine Wartezeit auf einen vorgegebenen, der Wartezeit Null entsprechenden Wert in- bzw. dekrementiert ist Aus der DE-AS 19 48 302 ist es bekannt, zur Verarbeitung von Wartezeitbefehlen Absolutzeituhren oder auf Wartezeiten einstellbare Funktionseinheiten, auch Differenzzeituhren gsnannt, zu verwenden. Bei der Verarbeitung von Wartezeitbefehlen mit Hilfe einer Absolutzeituhr wird bei Auftreten eines Wartezeitbefehls die Absolutzeit ermittelt, zu der die Wartezeit abgelaufen ist und ein Arbeitsprogramm wieder aufgerufen werden soll. Diese Absolutzeit wird in eine Wartezeitliste eingetragen. Von Zeit zu Zeit werden aus der Wartezeitliste alle Arbeitsprogramme herausgesucht, deren Wartezeiten abgelaufen sind. Dazu werden die in der Wartezeitliste stehenden Absolutzeiten mit der momentanen Absolutzeit verglichen. Ein solches Verfahren hat den Nachteil, daß die Wartezeiten nur ungenau eingehalten werden.The invention relates to an arrangement for processing waiting time commands with differential timers, in which the waiting times are entered and their respective status with a constant frequency in or out is decremented, with an end signal being output each time there is a waiting time for a predetermined value corresponding to the waiting time zero is incremented or decremented From the DE-AS 19 48 302 it is known to process waiting time commands absolute time clocks or waiting times adjustable functional units, also called differential timers, to be used. When processing Waiting time commands with the help of an absolute time clock become the absolute time when a waiting time command occurs determines when the waiting time has expired and a work program is to be called up again. These The absolute time is entered in a waiting time list. From time to time the waiting list becomes all Selected work programs whose waiting times have expired. To do this, the in the waiting time list standing absolute times compared with the current absolute time. Such a procedure has the disadvantage that the waiting times are only inaccurately observed.

Die Genauigkeit hängt nämlich davon ab, wann der Wartezeitbefehl nach Ablauf der Wartezeit verarbeitet wird. Infolge des in festen Zeitabständen regelmäßigen Durchsuchens der Wartezeitliste kann.der kurz nach einem Durchsuchen erfolgte Ablauf einer Wartezeit erst beim nächsten Durchsuchen festgestellt werden. Die Genauigkeit der Wartezeit hängt also davon ab, in welchen Zeitabständendie Warteliste durchsucht wird. Ein zu häufiges Durchsuchen vergeudet eine erhebliche Programmzeit, insbesondere wenn nur wenige lange Wartezeiten auftreten, während ein seltenes Durchsuchen eine große Ungenauigkeit für den Zeitpunkt der Fortführung des Programms bewirkt. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Wartezeiten in Absolutzeiten umgerechnet werden müssen, wozu eine Absolutzeituhr und ei ι Addierer erforderlich sind und daß große Zahlen zu bearbeiten sind.The accuracy depends on when the waiting time command is processed after the waiting time has expired will. As a result of the regular search of the waiting time list at fixed time intervals, the can shortly after After a search, a waiting time can only be determined during the next search. the The accuracy of the waiting time therefore depends on the intervals at which the waiting list is searched. Browsing too often wastes a significant amount of programming time, especially if only a few are long Latencies occur while an infrequent browse creates a great inaccuracy for the timing of the Continuation of the program effected. Another disadvantage is that the waiting times are in absolute terms Must be converted, including an absolute time clock and ei ι adder are required and that large Numbers to edit are.

Im »Elektronik-Lexikon« 1974, Seite 614 sind Zeitgeber beschrieben, die aus einem zählenden Register bestehen, dessen Inhalt auf einen bestimmten Zeitwert eingestellt werden kann und in bestimmten Zeitintervallen um einen festen Betrag erhöht oder erniedrigt wird.In the "Electronics Lexicon" 1974, page 614 are Timers described, which consist of a counting register, the content of which is based on a specific Time value can be set and increased by a fixed amount or at certain time intervals is humiliated.

Aus der genannten deutschen Auslegeschrift sowie dem Buch von H. Hotes »Digitalrechner in technischen Prozessen«, 1967, Seiten 40 und 41 ist es ferner bekannt, zur Verarbeitung von Wartezeitbefehlen mehrere Differenzzeituhren vorzusehen. In einem Speicher der Datenverarbeitungsanlage wird eine Uhrenliste geführt, in der für jede Differenzzeituhr ein Platz vorgesehen ist.From the above-mentioned German interpretation and the book by H. Hotes "Digitalrechner in technical Processes', 1967, pages 40 and 41, it is also known to process several waiting time commands Provide differential time clocks. A clock list is kept in a memory of the data processing system, in which a place is provided for each differential timer.

¹^ Tritt eine Wartezeit auf, dann wird zunächst eine nicht gesetzte Differenzzeituhr ausgesucht und auf die gewünschte Wartezeit eingestellt und eingeschaltet. Die Anschlußadresse wird in die entsprechenden Listenpnsi- ¹ ^ If there is a waiting time, a non-set differential timer is selected first, set to the desired waiting time and switched on. The connection address is stored in the corresponding list

tionen eingetragen. Sobald eine Differenzzeituhr die Nullstellung erreicht hat, wird an die Datenverarbeitungsanlage ein Signal abgegeben. Dieses bewirkt, daß das laufende Arbeitsprogramm unterbrochen wird und aus der Uhrenliste die Rücksprungadresse des zur abgelaufenen Differenzzeituhr gehörenden Arbeitsprogrammes herausgesucht wird, das danach fortgesetzt wird. Dieses Verfahren erfordert einen hohen apparativen Aufwand, da so viele Differenzzeituhren vorgesehen sein müssen, wie Warttzeitbefehle gleichzeitig vorliegen können. Der Vorteil eines solchen Verfahrens ist die genaue Zeiteinhaltung, da der Befehl genau dann ausgeführt wird, wenn die betreffende Differenzzeituhr abgelaufen ist. Außerdem entfällt das regelmäßige Durchsuchen einer Liste.options entered. As soon as a differential timer has reached the zero position, the data processing system issued a signal. This has the effect that the current work program is interrupted and the return address of the work program belonging to the expired time difference clock from the clock list is picked out, which is continued thereafter. This process requires a high level of equipment Effort, since as many differential time clocks have to be provided as waiting time commands at the same time may exist. The advantage of such a method is the exact time compliance, since the command is exactly then is executed when the relevant difference timer has expired. In addition, the regular does not apply Search a list.

Es ist auch bekannt, zur Verarbeitung von Wartezeitbefehlen Absolut- und Differenzzeituhren gleichzeitig zu verwenden. Für kurze Wartezeiten, die genau eingehalten werden müssen, benutzt man D^:fferenzzeituhren, während für längere Zeiten die Genauigkeit des Verfahrens mit der Absolutzeituhr ausreichend ist.It is also known to use absolute and differential time clocks simultaneously to process waiting time commands. ^D: reference time clocks are used for short waiting times that must be strictly observed, while the accuracy of the procedure with the absolute time clock is sufficient for longer times.

Schließlich ist es bekannt, nur eine Differenzzeituhr zu verwenden, die jeweils beim Ablauf eines Wartezeitbefehls oder beim Auftreten eines neuen Wartezeitbefehls auf die Differenzzeit zwischen der momentanen Absolutzeit und der Absolutzeit des am nächsten liegenden Wartezeitendes eines Wartezeitbefehls einstellbar ist. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Wartezeiten in Absolutzeiten umgerechnet werden müssen und aus den Absolutzeiten durch Vergleich mit der momentanen Uhrzeit wieder eine Differenzzeit gebildet werden muß. Außerdem nuß nach Ablauf einer jeden Wartezeit und beim Auftreten einer neuen Wartezeit die Wartezeitliste nach dem nächsten Wartezeitende durchsucht werden.Finally, it is known to use only one differential time clock, each time a waiting time command expires or when a new waiting time command occurs for the time difference between the current one The absolute time and the absolute time of the next waiting time end of a waiting time command can be set is. However, this method has the disadvantage that the waiting times are converted into absolute times must be and from the absolute times by comparison with the current time again one Difference time must be formed. In addition, after each waiting time has elapsed and when it occurs a new waiting time, the waiting time list can be searched for the next end of the waiting time.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Verarbeitung von Wartezeitbefehlen mit einem Zeitspeicher zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau unmittelbar nach Ablauf der Wartezeiten Endesignale abgibt und die sicherstellt, daß eine im Zeitspeicher enthaltene Wartezeit nicht durch eine neu eingetragene überschrieben wird.The present invention is based on the object of an arrangement for processing To create waiting time commands with a time memory, which with a simple structure immediately after expiration the waiting times emits end signals and which ensures that a waiting time contained in the time memory is not is overwritten by a newly registered one.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.According to the invention, this object is given in the characterizing part of claim 1 Measures resolved.

Die Wartezeiten werden also unmittelbar ohne Umrechung in den Zeitspeicher eingetragen. Die in diesem enthaltenen Werte werden in konstanten Zeitabständen ausgelesen, einem Inkrementierer oder einem Dekrementierer zugeführt, der die Werte um Eins erhöht bzw. erniedrigt. Danach werden sie in dieselbe Speicherzelle wieder zurückgeschrieben. Die Zyklusfrequenz, mit der die Werte in- oder dekrementiert werden, ist gleich der Taktfrequenz der bekannten Differenzzeituhrea d. h. sie ist so gewählt, daß nach Ablauf der Wartezeit ein Wert erhalten wird, welcher der Wartezeit Null entspricht. In der Regel wird man einen Dekrementierer verwenden, in den die Wartezeit unverändert eingetragen werden kann. Statt dessen kann auch ein Inkrementierer eingesetzt werden. Es werden dann zunächst die Komplemente der Wartezeiten gebildet und diese abgespeichert und dam Inkrementierer zugeführt. Das Endesignal wird abgegeben, wenn der maximale Wert erreicht ist. der durch Komplemenlbildung der Wartezeit Null erhalten wird. In beiden fallen werden die vom De- oder Inkrementierer an den Speicher zurückgegebenen Werte daraufhin überwacht, ob der der Wartezeit Null entsprechende Wert auftritt. Ist dies der Fall, wird ein Endesignal für dar. Ende einer Wartezeit abgegeben.The waiting times are entered in the time memory immediately without being converted. In the The values contained in this are read out at constant time intervals, using an incrementer or fed to a decrementer, which increases or decreases the values by one. After that, they will be in the same memory cell is written back. The cycle frequency with which the values are incremented or decremented is equal to the clock frequency of the known differential time clock a d. H. it is chosen so that after When the waiting time expires, a value is obtained which corresponds to the waiting time zero. Usually one will use a decrementer in which the waiting time can be entered unchanged. Instead of this an incrementer can also be used. The complements of the waiting times are then shown first formed and these stored and fed to the incrementer. The end signal is given when the maximum value is reached. which is obtained by completing the waiting time zero. In both cases, the decrementer or the incrementer are used values returned to memory monitors whether the value corresponding to the waiting time zero occurs. If this is the case, an end signal for presented at the end of a waiting period.

Neben dem Zeitspeicher ist ein Besetztsignalspeicher vorgesehen, derart, daß je eine Zeitspeicherzelle und eine Zelle des Besetztsignalspeichers einander zugeordnet sind. Beim Eintragen einer Wartezeit in eine Zeitspeicherzelle wird in die zugeordnete Zelle des Besetztsignalspeichers ein Besetztsignal eingetragen. Solange dieses nicht gelöscht ist, kann eine neueIn addition to the time memory, a busy signal memory is provided in such a way that each time memory cell and a cell of the busy signal memory are assigned to one another. When entering a waiting time in a In the time memory cell, a busy signal is entered in the assigned cell of the busy signal memory. As long as this has not been deleted, a new

ίο Wartezeit in die markierte Zeitspeicherzelle nicht eingetragen werden. Sie wird gelöscht, wenn die Wartezeit auf den der Wartezeit Null entsprechenden Wert in- bzw. dekrementiert ist. Der Besetztsignalspeicher kann räumlich von dem Zeitspeicher getrennt sein.ίο No waiting time in the marked time memory cell be entered. It is deleted when the waiting time equals the waiting time zero Value is incremented or decremented. The busy signal memory can be spatially separated from the time memory.

Er erleichtert und beschleunigt somit das Auffinden von nicht besetzten Speicherzellen.It thus makes it easier and faster to find unoccupied memory cells.

Wie eingangs beschrieben, treten Wartezeitbefehle in Arbeitsprogrammen auf. Nach Ablauf der Wartezeit muß das Arbeitsprogramm wieder aufgerufen werden, indem der Arbeitsspeicher der Datenverarbeitungsanlage mit einer Rücksprungadresse angesteuert wird. Es muß also eine Beziehung hergestellt werden zwischen dem jeweiligen Arbeitsprogramm und der Wartezeit. Man kann diese Beziehung dadurch herstellen, daß die Adresse der Zeitspeicherzelle, in die die Wartezeiten eingetragen werden, der Datenverarbeitungsanlage gemeldet werden. Nach Ablauf der Wartezeit wird die Adresse der Zeitspeicherzelle der Datenverarbeitungsanlage übergeben, die daraus erkennt, welche Wartezeit abgelaufen ist, und die hieraus die Rücksprungadresse ermittelt. Die Speicherzellen, in welche eine Wartezeit eingetragen wird, kann entweder direkt von der Datenverarbeitungsanlage ausgewählt werden, die eine Liste über die freien Speicherzellen führt, oder es kann eine gesonderte Einschreibsteuerung vorgesehen sein, welche die Speicherzellen auswählt und die Adresse, in welche die Wartezeit eingetragen wurde, der Datenverarbeitungsanlage rückmeldet. Man kann auch so verfahren, daß die Rücksprungadresse, mit der das Arbeitsprogramm fortgesetzt werden soll, in einen gesonderten Rücksprungadressenspeicher eingetragen wird, dessen Zellen einzeln den Zellen des Zeitspeichers zugeordnet sind. Ist der Inhalt einer Zeitspeicherzelle auf den Wert Null dekrementier·. wird der Datenverarbeitungsanlage mit der Meldung, daß die Wartezeit abgelaufen ist, die Rücksprungadresse mitgeteilt. Der Rücksprungadressenspeicher kann mit dem Besetztsignalspeicher identisch sein.As described above, waiting time commands occur in work programs. After the waiting time has expired the work program must be called up again by the working memory of the data processing system is controlled with a return address. So a relationship has to be established between the respective work program and the waiting time. This relationship can be established by the Address of the time storage cell in which the waiting times are entered, of the data processing system be reported. After the waiting time has elapsed, the address of the time storage cell of the data processing system becomes passed, which recognizes from it which waiting time has expired, and from this the return address determined. The memory cells in which a waiting time is entered can either be downloaded directly from the Data processing system can be selected, which keeps a list of the free memory cells, or it can a separate write control can be provided, which selects the memory cells and the address in which the waiting time was entered, reports back to the data processing system. You can do that too proceed that the return address with which the work program is to be continued in a separate return address memory is entered, the cells of which are individually the cells of the time memory assigned. If the content of a time memory cell is decremented to the value zero. becomes the data processing system with the message that the waiting time has expired, the return address is communicated. Of the Return address memory can be identical to the busy signal memory.

Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ausbildungen näher beschrieben und erläutert.With reference to the drawing, in which an embodiment of the invention is shown, are in the following the invention and further advantages and designs are described and explained in more detail.

Mit EA Wist das Ein-Ausgabewerk einer Datenverarbeitungsanlage bezeichnet. Die in dieser bearbeiteten Programme weisen Wartezeitbefehle auf, bei deren Auftreten die Wartezeiten zu einer Einschreibsteuerung ENSübertragen werden. Diese ermittelt eine freie Zelle des Zeitspeichers SFl, steuert das Einschreiben der Wartezeit in diese und meldet <Jie Zellenadresse über EA W is the name of the input / output unit of a data processing system. The programs processed in this have waiting time commands which, when they occur, transmit the waiting times to a write-in control ENS. This determines a free cell of the time memory SF1, controls the writing of the waiting time in this and reports <Jie cell address

6fl das Ein-Ausgabewerk EA W an die Datenverarbeitungsanlage zurück.6fl the input-output unit EA W back to the data processing system.

Neben dem Zeitspeicher SPi sind ein Beselztsignalspei >.her SP2 und ein Endesignalspeicher SP 3 vorgesehen, deren Zellen jeweils einer des Zeitspeichers 5PlIn addition to the time memory SPi , a Beselztsignalspei> .her SP2 and an end signal memory SP 3 are provided, the cells of which each have one of the time memory 5Pl

t*'> zugeordnet sind. Mit dem einschreiben einer Wartezeit in eine Zelle des Speichers SP1 wird ein Besetztsignal in die zugeordnete Zelle des Speichers SP2 eingetragen.t * '> are assigned. When a waiting time is written into a cell of the memory SP 1, a busy signal is entered into the assigned cell of the memory SP2.

Die Zellen der Speicher SPl. SP2, SP3 werden vonThe cells of the memory SPl. SP2, SP3 are supported by

einem Adressengenerator ADR zyklisch in konstanten Zeitabständen aufgerufen. Hierzu wird der Adressengenerator ADR von einem Taktgenerator TG gesteuert. Er kann ein Zähler sein, der fortlaufend von den Taktimpulsen durchgezählt wird. ^r, an address generator ADR called cyclically at constant time intervals. For this purpose, the address generator ADR is controlled by a clock generator TG. It can be a counter that is continuously counted by the clock pulses. ^r ,

Beim Aufruf einer Speicherzelle wird, vom Adrcssengeneraior ADR gesteuert, deren Inhalt zu einem Dekrementierer DKR ausgelesen, dort um Eins erniedrigt und anschließend wieder in dieselbe Zelle eingeschrieben. Bei jedem Abfragezyklus werden also m die im Zeitspeichcr SPi enthaltenen Werte um Eins erniedrigt. Die Zyklusfrequenz ist so gewählt, daß die im Speicher enthaltenen Werte jeweils die Zeit bis zum Ablauf der Wartezeit angeben und daß somit bei Erreichen des Wertes Null die Wartezeit abgelaufen ist.When a memory cell is called up, controlled by the address generator ADR , its content is read out to a decrementer DKR , there decreased by one and then written back into the same cell. In each interrogation cycle , the values contained in the time memory SPi are reduced by one. The cycle frequency is chosen so that the values contained in the memory indicate the time until the waiting time has elapsed and that the waiting time has expired when the value zero is reached.

Die Eingabe des Wertes Null vom Dekrementierer DKR in den Speicher 5Pl wird von einer Überwachungseinheit UE festgestellt, welche daraufhin das Besetztsignal in der zugehörigen Zelle des Speichers SP2 löscht und ein Endesignal in die zugeordnete Zelle des Endesignalspeichers SP.3 einträgt. Eine Meldeeinheit ME fragt, vorteilhaft unabhängig vom Adressengenerator ADR, den Endesignalspeicher 5P3 zyklisch ab. Wird ein Endesignal festgestellt, wird der Abfragezyklus unterbrochen, und es wird unter Angabe der Adresse der Speicherzelle, in der die Endekennung gefunden wurde, über das Ein-Ausgabewerk EA Weine Unterbrechungsanforderung an die Datenverarbeitungsanlage gegeben. Es laufen nun die üblichen, au Anforderungen von peripheren Geräten folgender Vorgänge wie Quittieren. Gültigerklären usf. ab. Nacl Abschluß der Übertragung der von der Einheit Ml gegebenen Meldung setzt diese den Abfragezyklus fort Kollisionen zwischen dem Einschreiben von Endesigna len in den Speicher 5P3 und dem davon unabhängiger Auslesen können mit Hilfe eines Pufferspeichen vermieden werden.The input of the value zero from the decrementer DKR into the memory 5Pl is determined by a monitoring unit UE , which then clears the busy signal in the associated cell of the memory SP2 and enters an end signal in the assigned cell of the end signal memory SP.3. A reporting unit ME asks advantageous regardless of the address generator ADR, the end latches 5P3 cyclically. If an end signal is detected, the interrogation cycle is interrupted, and an interrupt request is sent to the data processing system via the input / output unit EA, specifying the address of the memory cell in which the end identifier was found. The usual processes such as acknowledgment and requests from peripheral devices are now running. Validate and so on. After the transmission of the message given by the unit Ml has been completed, it continues the interrogation cycle. Collisions between the writing of end signals in the memory 5P3 and the independent readout can be avoided with the aid of a buffer memory.

Eine einen geringeren Aufwand erfordernde Anord nung ist in gestrichelten Linien eingezeichnet. In diesel wird die Meldeeinheit ME durch eine einfachei aufgebaute Einheit Mfersetzt. Der Endesignalspeichei SP3 entfällt. Diese Anordnung arbeitet in der Weise daß. wenn die Einheit UE das Ende einer Wartezeit feststellt, in die Einheit Mfdie vom Adressengeneratoi ADR an den Speicher 5Pl angelegte Adresse in die Einheit ME' übernommen wird. Es folgt dann wiedei eine Unterbrechungsanforderung an die Datenverarbeitungsanlage und die Übertragung der Speicherzellenadresse. Eine solche Anordnung hat gegenüber der zuvor beschriebenen den Nachteil, daß während dei Zeit, während der die Einheit ME' das Ende einer Wartezeit der Datenverarbeitungsanlage mitteilt, die Einheit ME' keine weiteren Endesignale von der Überwachungseinheit UE aufnehmen kann und daher Vorkehrungen getroffen werden müssen, daß diese Endesignale nicht verlorengehen.An arrangement requiring less effort is shown in dashed lines. In diesel, the reporting unit ME is replaced by a simple unit M. The end signal memory SP3 is omitted. This arrangement works in such a way that. if the unit UE detects the end of a waiting time, the address applied by the address generator ADR to the memory 5Pl is transferred to the unit ME ' in the unit Mf. There then follows again an interrupt request to the data processing system and the transmission of the memory cell address. Such an arrangement has the disadvantage compared to the one described above that during the time during which the unit ME ' reports the end of a waiting time to the data processing system, the unit ME' can not receive any further end signals from the monitoring unit UE and therefore precautions must be taken, that these end signals are not lost.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Arrangement for processing waiting time commands with differential time clocks, in which the waiting times are entered and their respective status is incremented or decremented at a constant frequency, an end signal being emitted when a waiting time reaches a predetermined value corresponding to the waiting time zero is incremented or decremented, characterized in that an incrementer or a decrementer (DKR) is connected to a time memory (SPi) in which the waiting times are entered. which increments or decrements the contents of the time memory cells cyclically at a constant frequency, that a monitoring unit (UE) is provided which emits the end signals, and that the time memory cells are each assigned a cell of an occupied signal memory (SP2) , which together with the assigned time memory cell is called cyclically and in which a busy signal is entered when a waiting time is written into the associated time memory cell, which prevents new waiting times from being written into the associated time memory line, and which is deleted when the content of the associated time memory cell changes to the value corresponding to the waiting time zero. or is decremented.

2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the address inputs of the time memory (SPi) and the busy signal memory (SP2) are connected to an address generator (ADR) which is controlled cyclically by a clock generator (TC) the addresses and the read and write signals for the write memory (SPX) and the busy signal memory (SP2) .

3. Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the output of the waiting times Unit stores the addresses of the line memory cells in which the waiting times are entered are and that after incrementing or decrementing the waiting times to that of the waiting time NuM corresponding value is the address of the respective time memory cell to which the waiting times are output Unit is reported back.

4. Arrangement according to claim 1 or 2, characterized in that the unit outputting the waiting times outputs return addresses which are stored in a return address memory, the cells of which are assigned to the cells of the time memory (SP 1) and which are output with the end signals.

5. Arrangement according to one of claims 1 to 4, characterized in that the time memory cells are each assigned a cell of an end signal memory (SP3) into which an end signal is entered by the monitoring unit (UE) when the content of the associated time memory cell on the Waiting time zero corresponding value is incremented or decremented.

6. Arrangement according to claim 5, characterized in that the cells of the end signal memory (SP3) are queried by a reporting unit (ME) which emits a reporting signal in the presence of a F.ndesignals.

7. Arrangement according to one of claims 1 to 5, characterized in that a signaling unit (ME ') controlled by the monitoring unit (UE) is provided which increments or decrements when the content of a time memory cell to the value corresponding to the waiting time zero takes over the address output by the address generator (ADR) to the time memory (SPi) and outputs it with a message signal.