DE2543135A1

DE2543135A1 - PROCESS FOR DISPERSING HIGH MOLECULAR POLYMERISATES IN WATER TREATMENT SYSTEMS AND DEVICES DETERMINED THEREFORE

Info

Publication number: DE2543135A1
Application number: DE19752543135
Authority: DE
Inventors: Stewart N Paul
Original assignee: Chemed Corp
Current assignee: Dearborn Chemical Co
Priority date: 1975-03-27
Filing date: 1975-09-26
Publication date: 1976-10-14
Also published as: SE7511999L; JPS51111759A; IT1042799B; CA1039143A; FR2305222B1; JPS5439939B2; FR2305222A1; SE405011B; GB1520788A

Description

Sraoe 325Sraoe 325

Patentanwälte
Dipl.-In_s.H.,T.Miii_fcr --. Patent attorneys
Dipl.-In _s .H., T.Miii _fcr -.

Dr. Th. Beiendt 2543135Dr. Th. Beiendt 2543135

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WjIe-Grahu-'.r. ;,S, Tel. 17:155D 8 Μϋί ·; ·; _{: ΰ} η Sη
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GHEMBD CORPORATION, DuBois Tower, Cincinnati, Oiiio 45202 (Y.St.Ao)GHEMBD CORPORATION, DuBois Tower, Cincinnati , Oiiio 45202 (Y.St.Ao)

Verfahren zum Dispergieren von hochmolekularen Polymerisaten in Wasserbehandlungssystemen u"-iProcess for dispersing high molecular weight polymers in water treatment systems u "-i

hierfür bestimmte Mittelcertain means for this purpose

Die vorliegende Erfindung betrifft neue verbesserte Mittel und ein Verfahren zum Dispergieren von hochmolekularen Polymerisaten und Mischpolymerisaten in Wasser zum Zweck der Flockung oder anderweitigen Behandlung von Abwässern und anderen Gebrauchswässern.The present invention relates to new improved agents and a method for dispersing high molecular weight Polymers and copolymers in water for the purpose of flocculation or other treatment of waste water and other service waters.

Es ist bekannt, daß hochmolekulare Polymerisate mit Molekulargewichten in der Größenordnung von 1 bis 20 Millionen sehr schwer in Wasser zu dispergieren oder in Lösung zu bringen sind, wenn es sich darum handelt, Beschickungslösungen zuzubereiten, die für Behandlungszwecke Anwendung finden sollen. Die konventionelle Art und Weise, in der dies geschieht, besteht darin, das trockene, gepulverte Polymerisat langsam und vorsichtig in den turbulenten Wirbel eines lebhaft gerührten Wasserkörpers einzuspeisen. Es ist jedoch häufig schwierig, dies bei tatsächlichen technischen Operationen durchzuführen, und zwar wegen der Ungeduld der Betriebsarbe: tier, deren Aufgabe esIt is known that high molecular weight polymers with molecular weights on the order of 1 to 20 million very difficult to disperse in water or in solution too when it comes to preparing feed solutions that are to be used for treatment purposes should find. The conventional way in which this is done is by using the dry, powdered Feed the polymer slowly and carefully into the turbulent eddy of a vigorously stirred body of water. However, it is often difficult to do this in actual engineering operations because of the impatience of the company work: tier, whose task it

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ist, solche Lösungen zuzubereiten. Ein derartiges Betriebspersonal neigt dazu, das Pulver einfach in das Wasser zu schütten, den Rührer einzuschalten und darauf zu warten, daß das Material in Lösung gehen wird. Unter diesen Umständen quellen aber diese Polymerisate und ballen sich zu extrem viskosen Massen zusammen, wobei trockenes und nieht-gequollenes Material in deren Innern verbleibt und vom Wasser überhaupt nicht erreicht werden kann mit der Folge, daß zahlreiche, ungelöste, sogenannte "Pischaugen¹* auf dem Wasser schwimmen. Unter normalen Umständen ist es unmöglich, eine derartige Masse zur vollständigen Lösung zu bringen, auch wenn man stundenlang oder sogar tagelang rührt. Aus diesem Grunde ist eine beträchtliche Arbeit aufgewendet worden, um zu versuchen, verbesserte und technisch brauchbare Arbeitsmethoden zur Herstellung von Dispersionen und Lösungen von hochmolekularen Polymerisaten in Wasser aufzufinden. So ist gelegentlich das trockene, gepulverte Polymerisat mit einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel genetzt worden, oder es ist mit einem oberflächenaktiven Material genetzt worden, um zu versuchen, auf diese Weise die Penetration in die Partikel zu verbessern und sie gleichzeitig zu trennen. Hierzu wird beispielsweise verwiesen auf die auf die American Cyanamid übertragene US-PS 3 859 500 von Dexter sowie die US-PS 3 817 891 von Keas. Es können beträchtliche Mengen von wasserlöslichen Inertsalzen, wie Natriumchlorid, verwendet werden, um die Partikel des Polymerisats zu trennen und deren Neigung, sich zu unlöslichen Massen zusammenzuballen, herabzusetzen. Auch sind bereits mechanische Einspeisungsvorrichtungen und Strahlmischervertexler (eductors), die durch das fließende Wasser in Betriebis to prepare such solutions. Such operators tend to simply pour the powder into the water, turn on the stirrer, and wait for the material to go into solution. Under these circumstances, but sources these polymers and clump together at extremely viscous materials, with dry and nieht-swollen material remains in the interior and can be not reached by water with the result that numerous unresolved, so-called "Pischinger eyes ¹ * on Under normal circumstances it is impossible to completely dissolve such a mass, even if stirred for hours or even days. For this reason, considerable work has been expended in trying to find improved and technically feasible methods of preparation of dispersions and solutions of high molecular weight polymers in water, for example the dry, powdered polymer has occasionally been wetted with a water-soluble organic solvent, or it has been wetted with a surface-active material in order to try in this way to penetrate the particles improve and them to separate at the same time. Reference is made, for example, to US Pat. No. 3,859,500 to Dexter, assigned to American Cyanamid, and US Pat. No. 3,817,891 to Keas. Substantial amounts of water-soluble inert salts, such as sodium chloride, can be used to separate the particles of the polymer and to reduce their tendency to aggregate into insoluble masses. Mechanical feed devices and jet mixer eductors are also already in operation, thanks to the flowing water

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gesetzt werden, beschrieben und für diesen Zweck eingesetzt worden; mitunter liefern solche Vorrichtungen, wenn sie vorsichtig betrieben werden, mit kaltem Wasser gute Ergebnisse, bereiten aber beträchtliche Schwierigkeiten, wenn sie in Verbindung mit heißem Wasser benutzt werden.be set, described and used for this purpose; sometimes such devices deliver if used carefully, cold water gives good results, but causes considerable difficulty, when used in conjunction with hot water.

Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der Entdeckung, daß gewisse Typen von nicht-ionischen oberflächenaktiven Stoffen dann, wenn sie in das Polymerisat eingemischt werden, einen PiIm erzeugen, der das Benetzen der Polymerisatpartikel eher verzögert als beschleunigt und deren Trennung in kleine Partikelchen, die keine Neigung zeigen, aneinander festzukleben, verbessert. Zu der Kombination wird weiter Natriumcarbonat zugegeben, um sicherzustellen, daß die Lösung alkalisch bleibt, und um zugleich zu gewährleisten, daß das Polymerisat in Form des wasserlöslichen Alkalisalzes des Polymerisats vorhanden ist. Zu dem Mittel wird dann noch eine geringe Menge eines Polyphosphate zugesetzt, um zu verhindern, daß die Calcium- und Magnesium-Härte mit dem Polymerisat in Reaktion tritt und eine Ausfällung von unlöslichen polymeren Salzen bewirkt, falls hartes Wasser für die Lösungszwecke verwendet wird. Schließlich wird in die Formulierung noch ein Füllstoff, wie Natriumsulfat, eingearbeitet, um die Feuchtigkeitsaufnahme zu regeln und das Zusammenbacken in der Formulierung zu überwachen und die Gemischzusammensetzung so einzustellen, daß das Abwiegen geeigneter Dosierungsmengen erleichtert wird.The present invention is based on the discovery that certain types of nonionic surface active Substances, when mixed into the polymer, produce a PiIm that wets the polymer particles delayed rather than accelerated and their separation into tiny particles that have no tendency show sticking together, improved. Sodium carbonate is further added to the combination in order to to ensure that the solution remains alkaline, and at the same time to ensure that the polymer in Form of the water-soluble alkali salt of the polymer is present. A small amount is added to the remedy Amount of a polyphosphate added to prevent the calcium and magnesium hardness with the polymer reacts and causes precipitation of insoluble polymeric salts if hard water is used for the purpose of the solution is used. Finally, a filler such as sodium sulfate is added to the formulation. incorporated to regulate moisture absorption and to monitor caking in the formulation and adjusting the composition of the mixture to facilitate weighing of appropriate dosage amounts will.

Die tatsächliche Formulierung dieser Mittel hängt ab von der Partikelgröße des Polymerisats, dem Fließver-The actual formulation of these agents depends on the particle size of the polymer, the flow rate

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mögen des oberflächenakuiven Stoffes, der Teilchengröße der anderen Rohmaterialien, dem Feuchtigkeitsgehalt und dem Prozentgehalt an Aktivsubstanz, die man in das fertige Endprodukt einzubringen wünscht.like the surface-acoustic substance, the particle size of the other raw materials, the moisture content and the percentage of active substance that one wishes to incorporate into the finished end product.

Zu den Polymerisaten und Mischpolymerisaten, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung Anwendung finden können, gehören Polymerisate und Mischpolymerisate des Acrylamide, insbesondere die Mischpolymerisate aus Acrylamid oder Methacrylamid und den wasserlöslichen Salzen der Acryl- und bzw. oder Methacrylsäure, sowie die Mischpolymerisate mit kationischen Polyacrylaten, wie Dialkylaminoalkylacrylaten oder -methacrylaten oder quaternisierten Dialkylaminoalkylacrylaten oder -methacrylaten, und auch Mischpolymerisate mit anderen Vinyl-Monomeren.The polymers and copolymers which are used in the practice of the present invention Can be used include polymers and copolymers of acrylamides, especially the copolymers from acrylamide or methacrylamide and the water-soluble salts of acrylic and / or methacrylic acid, and the copolymers with cationic polyacrylates, such as dialkylaminoalkyl acrylates or methacrylates or quaternized dialkylaminoalkyl acrylates or methacrylates, and also copolymers with others Vinyl monomers.

Die Mischpolymerisate des Acrylamide und der Acrylate können durch Mischpolymerisieren der Monomeren oder durch partielle Hydrolyse des Polyacrylamide nach der Polymerisation hergestellt werden. Es können auch andere polymerisierbar Vinylverbindungen, wie Vinylacetat, Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylalkyläther, Vinylhalogenide und dergleichen als sekundäre oder ternäre Komponenten des Polymerisats verwendet werden, um die gewünschten Eigenschaften des Produkts sicherzustellen. Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Polymerisate können daher grafisch durch die nachstehende allgemeine FormelThe copolymers of acrylamides and acrylates can be obtained by copolymerizing the monomers or by partial hydrolysis of the polyacrylamides after the polymerization. Others can too polymerizable vinyl compounds such as vinyl acetate, acrylonitrile, methacrylonitrile, vinyl alkyl ethers, Vinyl halides and the like are used as secondary or ternary components of the polymer, to ensure the desired properties of the product. Those used in the present invention Polymers can therefore be graphed using the general formula below

CH,CH,

C=O O YC = O O Y

OH.OH.

R CR C

C NC N

CH,CH,

wiedergegeben werden. In dieser Formel bedeutet Y ein Wasserstoffatom, die Amraoniumgruppe oder ein Alkalimetall, R stellt ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe dar, X steht für ein Halogenatom, eine niedermolekulare Alkoxy- oder Acetoxygruppe, eine Cyanidgruppe, eine Dialkylaminoalkylgruppe oder eine quaternisierte Dialkylaminoalkylgruppe, während m eine Zahl im Wert von 0 bis 50, η eine Zahl im Wert von 50 bis 100 und ρ eine Zahl im Wert von 0 bis 10 ist mit der Maßgabe, daß die Summe von η plus m plus ρ gleich 100 ist, und Z hat einen Wert von mindestens 15000 (die Symbole m, η und ρ repräsentieren Prozentwerte der vorhandenen Gruppen).be reproduced. In this formula, Y denotes a hydrogen atom, the amraonium group or an alkali metal, R represents a hydrogen atom or a methyl group, X stands for a halogen atom, a low molecular weight alkoxy or acetoxy group, a cyanide group, a dialkylaminoalkyl group or a quaternized dialkylaminoalkyl group, while m is a number from 0 to 50, η is a number from 50 to 100 and ρ is a number from 0 to 10 with the proviso that the sum of η plus m plus ρ equals 100, and Z has a value of at least 15,000 (the symbols m, η, and ρ represent Percentages of the existing groups).

Zu den nicht-ionischen oberflächenaktiven Stoffen, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, gehören die nachstehend angeführten Stoffgattungen:Among the nonionic surfactants that may be used in the practice of the present invention can be used, include the following categories of substances:

Polyäthoxylierte/propoxylierte Fettalkohole, die der allgemeinen FormelPolyethoxylated / propoxylated fatty alcohols that the general formula

(a) CXO CH₀CHo 0(a) CXO CH ₀ CHo 0

CH₂ - CH CH,CH ₂ - CH CH,

0-~ H0- ~ H

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entsprechen, in der η eine Zahl im Wert von 12 bis 20, m eine Zahl im Wert von 1 bis 50 und ρ eine Zahl im Wert von 1 bis 50 sein können, undin which η is a number from 12 to 20, m is a number from 1 to 50 and ρ is a Number can be from 1 to 50, and

Polypropylenoxide, an die Äthoxygruppen angelagert sind, um Block-Mischpolymerisate der allgemeinen FormelPolypropylene oxides to which ethoxy groups are attached to block copolymers of the general formula

(b) HO(b) HO

CH₂ - CHCH ₂ - CH

CH₂CH₂OCH ₂ CH ₂ O

zu bilden, in der η eine Zahl im Wert von 5 bis 50 und m eine Zahl im Wert von 1 bis 10 sein können.in which η can be a number from 5 to 50 and m can be a number from 1 to 10.

Allgemein gesprochen sollten bei diesen Materialien die hydrophoben Gruppen die hydrophilen Gruppen überwiegen, oder sie sollten - anders ausgedrückt - einen HLB-Index von unter 10 aufweisen. Derartige Materialien weisen einen ausreichend hydrophoben Charakter auf, der sie in den Stand setzt, als eine Schranke zu wirken, welche das Eindringen von Wasser in die Polymerisatpartikel verlangsamt, und sie weisen zugleich eine genügende Dispergierbarkeit in Wasser auf, so daß eventuell ein vollständiges Benetzen durch das Wasser erfolgen kann. Als Beispiele von Materialien, die dem Formeltyp (a) entsprechen, sind polyäthoxylierter Laurylalkohol oder Stearylalkohol anzuführen, die genügend Propoxygruppen aufweisen, welche mit den Äthoxygruppen copolymerisiert sind, um das richtige Gleichgewicht zwischen hydrophilen und lyophilen Gruppen zu gewährleisten. Tatsächlich ist die Anzahl der wirklich in Frage kommenden Materialien, welche die gewünschte Eigenschaft aufweisen, nur klein. Geeignete Vertreter sind bei-Generally speaking, the hydrophobic groups should outweigh the hydrophilic groups in these materials, or, in other words, they should have an HLB index of less than 10. Such materials have a sufficiently hydrophobic character that they enables it to act as a barrier to the penetration of water into the polymer particles slowed down, and at the same time they have sufficient dispersibility in water, so that possibly a complete wetting by the water can take place. As examples of materials that correspond to formula type (a) polyethoxylated lauryl alcohol or stearyl alcohol, which have enough propoxy groups have, which are copolymerized with the ethoxy groups in order to achieve the right balance between hydrophilic and lyophil groups. In fact, the number is really eligible Materials that have the desired property, only small. Suitable representatives are both

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spielsweise die unter den Bezeichnungen "Triton BF-12¹¹ oder "Alkaril LA-3ⁿ im Handel vertriebenen Materialien· Als Beispiele von Materialien, die dem oben angegebenen Formeltyp (b) entsprechen, den Blockpolymerisaten des Äthylenoxids und Propylenoxids, sind einige der unter der Bezeichnung "Pluronies" im Handel vertriebenen Produkte anzuführen, die eine überwiegende Menge an Propylenoxid-Einheiten darin enthalten, sowie analoge Materialien, wie sie unter der Bezeichnung ^MMazur DF-60P*¹ bekanntgeworden sind.For example, the materials marketed under the names "Triton BF-12 ¹¹ or" Alkaril LA-3 ⁿ . As examples of materials that correspond to the formula type (b) given above, the block polymers of ethylene oxide and propylene oxide, some of the under The name "Pluronies" is to be used to name commercially marketed products which contain a predominant amount of propylene oxide units, as well as analogous materials such as those that have become known under the name ^M Mazur DF-60P * ¹ .

Die anderen Bestandteile dieser Formulierung, nämlich Materialien, wie Natriumcarbonat oder andere feste Alkalien; Polyphosphate, wie Natriumtripolyphosphat, Tetranatrium- oder (Tetrakaliumpyrophosphat, Hexametaphosphat und dergleichen, sowie Füllstoffe, wie Natriumsulfat, Natriumchlorid und dergleichen, bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Sie gehören zu den handelsüblichen Standardartikeln; sie werden der Formulierung zugesetzt, um sicherzustellen, daß sie in den verschiedenen Situationen und mit den verschiedenen Wassertypen in den gewünschten Sinne funktioniert. Um ein Beispiel zu nennen, wird nun eine Formulierung angeführt, welche die praktische Ausführung dieser Erfindung beispielhaft veranschaulicht, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung in bezug auf die bestimmten Komponenten oder deren Mengenanteile ausgesprochen sein soll:The other ingredients of this formulation, namely materials such as sodium carbonate or other solid Alkalis; Polyphosphates, such as sodium tripolyphosphate, Tetrasodium or (tetrapotassium pyrophosphate, hexametaphosphate and the like, as well as fillers such as sodium sulfate, sodium chloride and the like, do not require any further explanation. They belong to the standard items available in the trade; they are added to the formulation, to ensure that they are in the different situations and with the different types of water in the desired Sense works. To give an example, a formulation will now be given which indicates the practical The embodiment of this invention is illustrated by way of example, without, however, limiting it In relation to the specific components or their proportions, the following should be stated:

example

1. "Dow Separan MG-7OOⁿ, ein anionisches Polyacrylamid 33,01. "Dow Separan MG-700 ⁿ , an anionic polyacrylamide 33.0

2. "Triton Surfactant DF-12" 0,3 3- leichtes (light) Natriumcarbonat 30,02. "Triton Surfactant DF-12" 0.3 3- light sodium carbonate 30.0

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4. Natriumtripolyphosphat 2,0 ^4. Sodium tripolyphosphate 2.0 ^

5. wasserfreies Natriumsulfat 3^,75. Anhydrous sodium sulfate 3 ^, 7

Der erste und der zweite Bestandteil werden in einem Bandschneckenmischer oder einer vergleichbaren Vorrichtung innig miteinander vermischt, und danach wird der dritte Bestandteil zugesetzt und eingemischt. Dann können der vierte und fünfte Bestandteil zugegeben und ein gemischt werden, bis das Material eine gleichmäßige Zusammensetzung aufweist.The first and second components are mixed in a ribbon screw mixer or similar device intimately mixed together, and then the third ingredient is added and mixed in. Then can The fourth and fifth ingredients are added and one mixed until the material is a uniform composition having.

Falls man zwecks Herstellung einer 0,33 #igen Lösung des Dow *Separan MG-700" in Wasser das abgewogene Pulver einfach in das gerührte Wasser schüttet, so würde es sich zusammenballen und Klumpen und "Fischaugen" bilden, und es würde Tage dauern, bis man eine vollständige Lösung erreicht hätte. Würde man die gleiche Menge des "Separan MG-700" nach und nach und vorsichtig in den turbulenten Wirbel, der durch lebhaftes Rühren in einem Lösetank erzeugt wird, einstäuben, so würde das Material wohl in Lösung gehen, doch würde man einen Zeitraum von mehreren Stunden benötigen, um dies zu vollbringen, und trotzdem könnten sich dennoch "Fischaugen" bilden. Verwendet man jedoch die in dem Beispiel beschriebene Stoffkombination für die Herstellung einer 1 #igen Lösung (die der oben erwähnten 0,33 #igen Lösung äquivalent ist), so kann das Gemisch einfach in einem Schuß in das Wasser gegeben werden. Es tritt kein Zusammenklumpen ein, das Material wird in dem gerührten Wasser getrennt dispergiert, und die Partikel lösen sich langsam im Wasser, was etwa ebenso viel Lösungszeit braucht, wie wenn man es allmählich und vorsichtig einstäuben würde, jedoch erfolgtIf you want to prepare a 0.33 # solution of the Dow * Separan MG-700 "in water the weighed powder simply pour it into the stirred water, it would clump together and form lumps and "fish eyes" form, and it would take days to achieve a complete solution. One would be the same Amount of the "Separan MG-700" gradually and carefully dust into the turbulent eddy generated by vigorous stirring in a dissolving tank, see above the material would go into solution, but it would take several hours to to accomplish this, and yet "fish eyes" could still form. However, if you use the Combination of substances described in the example for the production of a 1 # solution (that of the above-mentioned 0.33 # solution is equivalent), the mixture can simply be added to the water in one shot. No clumping occurs, the material is dispersed separately in the stirred water, and the Particles dissolve slowly in water, which takes about as much time to dissolve as if you do it gradually and dusted it carefully, however, is done

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im Falle der Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels keine "Fischaugen¹*—Bildung, und es ist auch nicht nötig, die für eine sorgfältige Einspeisung erforderliche Zeit und Arbeit aufzuwenden. Auch beim Arbeiten mit Strahlmischerverteilern, automatischen Einspeisevorrichtungen, Umkehremulsions-Systemen und dergleichen ist es in jedem Fall weitaus leichter, eine Lösung mit einem Minimum an Arbeitsaufwand herzustellen, wenn man von einem Produkttyp Gebrauch macht, der nach der Lehre der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.in the case of using the agent ^{according to the invention no "fish-eye 1} * formation, nor is it necessary to expend the time and labor required for careful feeding in any case, far easier to produce a solution with a minimum of labor using a type of product constructed in accordance with the teachings of the present invention.

Die so hergestellten Lösungen können natürlich für jeden beliebigen Zweck, für den Polyelektrolyte für gewöhnlich verwendet werden, beispielsweise für die Schlammentwässerung, -koagulierung oder -flockung und dergleichen, technische Anwendung finden. Zu den technischen Vorteilen, die mit der Anwendung der vorliegenden Erfindung verbunden sind, gehören: die Verkürzung der Gebrauchszeit und der Außerbetriebszeit der Anlage, da die Möglichkeit der Bildung von dicken Überzügen und Abscheidungen von ungelöstem Material in dem Lösetank, die durch Reinigen von Hand entfernt werden müssen, weit geringer istj die bessere Ausnutzung der Kapazität der Anlage, und zwar aufgrund der Leichtigkeit und der Schnelligkeit der Herstellung der Beschickungslösung; die Herstellbarkeit von stärker konzentrierten Beschickungslösungen, sofern dies erforderlich ist, und ein niedrigerer Kostenaufwand für den Zusatz schlechthin, da die Arbeitskosten weitgehend reduziert sind.The solutions prepared in this way can of course be used for any purpose, for the polyelectrolyte for commonly used, for example, for sludge dewatering, coagulation or flocculation and the like, find technical application. Among the technical advantages that come with the application of the The present invention includes: reducing the usage time and the downtime of the plant because of the possibility of the formation of thick coatings and deposits of undissolved material Material in the dissolving tank that has to be removed by cleaning by hand is far less, the better Utilization of the capacity of the plant due to the ease and speed of manufacture the feed solution; the feasibility of more concentrated feed solutions, if so is required, and a lower cost for the addition par excellence, as the labor cost is largely are reduced.

Selbstverständlich ist die praktische Ausführbarkeit der Erfindung keineswegs auf das oben angeführte spe-Of course, the practical feasibility of the invention is in no way limited to the above-mentioned special

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zifische Beispiel beschränkt, sondern die Erfindung umfaßt auch die wirksamen äquivalenten Mittel. Der Kengenanteil des Polymerisats kann bis zu 90 % betragen. Der Mengenanteil der oberflächenaktiven Stoffe kann sich auf 1/10 bis 5 % belaufen und wird eigentlich nur durch die Notwendigkeit, eine trockene, pulverige Formulierung zu erzeugen, begrenzt. Das Natriumcarbonat braucht nur in Mengen anwesend zu sein, die den verfügbaren freien Carboxygruppen in dem Polymerisat äquivalent sind, sofern solche überhaupt vorhanden sind. Das Natriumtripolyphosphat braucht nur in Mengen in der Größenordnung von 1 bis 5 # und das wasserfreie Natriumsulfat oder ein anderes Füllstoffmaterial in Mengen von 0 bis 70 % zugesetzt zu werden.Specific example is limited, but the invention also includes the effective equivalent means. The nominal proportion of the polymer can be up to 90 % . The amount of surfactants used can range from 1/10 to 5 % and is actually only limited by the need to produce a dry, powdery formulation. The sodium carbonate need only be present in amounts which are equivalent to the available free carboxy groups in the polymer, if any are present at all. The sodium tripolyphosphate need only be added in amounts on the order of 1 to 5 % and the anhydrous sodium sulfate or other filler material in amounts from 0 to 70%.

Alle Modifikationen und Zusätze, die dem Fachmann geläufig sind und die grundsätzlichen Verbesserungen, die durch die Erfindung erzielt werden, nicht beeinträchtigen, so z.B. das Verlangsamen des Zulaufens (slowing down) der Polymerisatlösung zwecks Bildung einer Dispersion von separaten Partikeln, sollen unter den Umfang der in dieser Beschreibung dargelegten Erfindung fallen.All modifications and additions that are familiar to the person skilled in the art and the fundamental improvements, achieved by the invention, such as slowing down the inflow (Slowing down) of the polymer solution for the purpose of forming a dispersion of separate particles should be under the scope of the invention set forth in this specification fall.

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Claims

1. A method for dispersing high molecular weight polymers in water treatment systems, characterized in that that one to the high molecular weight polymer prior to dispersing in the water system a combination of a non-ionic surfactant, sodium carbonate, a chelating agent and adding a filler.

2. Agent for the treatment of a water system, characterized in that it is a high molecular weight polymer, a nonionic surfactant, sodium carbonate, a chelating agent and a Contains filler in combination with one another.

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ORIGINAL INSPECTED