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" Rückstoßantrieb von Schiffen mit Heißmantelturbinenmotor -Die Erfindung
betrifft den Rückstoßantrieb von Schiffen mit Heißmantelturbinenmotor.
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Schiffe werden im allgemeinen durch Schiffsschrauben angetrieben.
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Der Geschwindigkeit, insbesondere größerer Schiffe sind dadurch physikalisch
bedingte Grenzen gesetzt. Höhere Geschwindigkeiten bei größeren Schiffen kostet
eine unverhältnismäßig größere Maschinenkapazität und einen erheblichen Treibstoffmehrverbrauch.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rückstoßantrieb für
Schiffe zu schaffen, der bei geringerem Treibstoffverbrauch höhere Geschwindtgkeiten
ermöglicht und mit einer Vielzahl von Treibstofien in gasförmiger oder fliissiger
Form betrieben werden kann, bei der Verwendung der Treibstoffe Wasserstofr + Sauerstoff
einen Teil seiner Treibstoffe selbst gewinnt, sowie im Schiff den Maschinenraum
erspart, diese Raum und Gewichtseinsparung ermöglicht eine entsprechend höhere Raumausnutzung
sowie entsprechend höhere Nutzlast außerdem wird dadurch die durch die }maschine
bedingte Hitze, der Lärm und die Vibration aus dem Schiffskörper herausverlegt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein oder mehrere,
an beiden Seiten offenen, Heißmantelturbinenmotoren außerhalb des Schiffskörpers
angebracht sind. Beispielsweise kann ein oder mehrer Heißmantelturbinenmotoren am
Achterende des Schiffs unterhalb der Wasserlinie angebracht sein. Bei sehr großen
Schiffen, bezn. bei Schiffen, die eine sehr hohe Geschwindigkeit aufweisen sollen,
kann auf beiden Seiten des Schiffes, also an Steuerbord und an Backbord, zusätzlich
jeweils ein oder mehrer weitere Heißmantelturbinenmotoren angeordnet sein. Es ist
auch möglich, daß die Heißmantelturbinenmotoren nur an den Seiten des Schiffes (Steuerbord
und Backbord) unterhalb der Wasserlinie angeordnet sind, also am Achterende keine
Heißmantelturbinenmotoren angeordnet sind.
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Die innenliegende, an beiden Enden offene Röhre des Heißmantelturbinenmotors
ist an beiden Enden mit Gittern und Sieben versehen, um Fremdkörper, Meerestiere
etc., dem Düsenaggregat fernzuhalten.
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Durch die innenliegende Röhre des Heißmantelturbinenmotors wird nicht
Luft, sondern Wasser geleitet. Der Kraftstoff wird durch mehrere Düsen in die Brennkammer
gespritzt und dort verbrannt.
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Die zur Verbrennung notwendige Luft wird durch eine vom Schiffsköper
geführte Luftleitung in die Brennkammer gedrückt, bezr. es wird Sauerstoft in die
Brennkammer gespritzt. Bei der Verbrennung entstehen hohe Temperaturen, die innenliegende
Röhre wird stark erhitzt, das darin befindliche Wasser dehnt sich stark aus und
verläßt die
Zimmer mit hoher Geschwindigkeit. Dieses erhitzte Wasser wird zunächst über eine
Turbine geleitet, die mit dem Kompressor gekuppelt ist und diesen antreibt. Anschließend
verläßt das erhitzte Wasser mit sehr hoher Geschwindigkeit das Triebwerk durch entsprechend
geformte Düsen und erzeugt dabei den Rückstoß, den Schub.
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Als Turboprop-Triebwerk treibt das erhitzte Wasser nach der ersten
Turbine -die wieder mit dem Kompressor verbunden ist- noch eine Zweite an, welche
die restliche Energie des erhitzten Wassers aufnimmt. Diese zweite Turbine ist mit
einer Schiffsschraube verbunden, die sie antreibt.
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rit der ersten Turbine kann zusätzlich noch der Generator für die
Stromerzeugung angetrieben werden, bezv. kann dazu eine eigene Turbine in der inneliegenden
Röhre des EeiBmantelturbinenmotors angeordnet sein.
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Besondere Vorteile weist die Ausführungsform für den Antrieb mit Wasserstoff
+ Sauerstoff auf. In diesem Fall ist die Brennkammer geschlossen. Das aus der Verbrennung
von Wasserstoff + Sauerstoff entstehende chemisch "reine' Wasser (Wasserdampf) wird
über eine Leitung in die Wasserspaltanlage im Schiffskörper geführt. Die Außenseite
der ringförmigen Brennkammer ist nicht von einer Isolierschicht, sondern von einem
ringförmigen Wassertank umgeben. Dieser ringförmige Wassertank hat an der Vorderseite
des Düsentriebwerks eine mit einem Gitter versehene Öffnung für den Wasserzulauf,
auf seiner Oberseite einen Dampfabzug, der in die Wasserspaltanlage im Schiffskörper
führt. Bei der Verbrennung
von Wasserstoff + Sauerstoff in der Prennkammer
zu Wasser, entstehen Temperaturen um und über 20000 C. Das die innenliegende Röhre
des Heißmantelturbinenmotors durchlließende Wasser wird sehr stark erhitzt und dehnt
sich sehr stark aus. Es treibt die Turbine, die mit dem Kompressor verbunden ist,
eine weitere Turbine für die Stromerzeugung, sowie -je nach Ausführung- eine dritte
Turbine zum Antrieb der Schiftsschraube an und verläßt dann mit sehr hoher Geschwindigkeit
das Triebwerk durch entsprechend geformte Düsen und erzeugt dabei den Rückstoß,
den Schub.
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Das Wasser in dem ringförmigen Wassertank, der die Brennkammer umgibt,
ist die Kühlung, die die Abwärme der Brennkammer aufnimmt.
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Auch dieses Wasser wird sehr stark erhitzt und verdampft rasch, der
erhitzte, überhitzte Reißdampf wird der thermochemischen Wassereplitting-Anlage
im Schiff zugeleitet und dort nach einem der thermochemischen Wassersplitting-Verfahren
in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Das aus der Verbrennung in der Brennkammer
entstandene reine Wasser wird mit dem erzeugten Strom durch Elektrolyse, bezv. Hybridprozeß
-die Wärme steht ebenfalls zur Verfügungin Wasserstoff und Sauerstoff gespalten.
Das überschüssige "reine" Wasser wird der thermochemischen Wasserspaltanlage zur
Spaltung zugeführt, bezw. kann als Trine- und Gebrauchswasser verwendet werden.
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Bei Unterseebooten kann außerdem ein Teil des aus der Wasserspaltung
gewonnenen Sauerstoffes als Atemluft, benz. zur Anreicherung der Atemluft verwendet
werden.
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Die thermochemische Wasserstoffgewinnung + die Elektrolyse/Hybridprozeß-Wasserstoffgewinnung
ergibt einen totalen Wirkungsgrad von 85 % und darüber, d.h., daß in diesem Umfange
die Betriebsstoffe Wasserstoff und Sauerstoff selbst gewonnen werden.
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Zur Anwendung der vorliegenden Erfindung kommen u.a. folgende Entwicklungen
in Frage: Heißmantelturbinenmotor P 24 06 804 Wasserspaltanlage und Energiespeicher
P 24 06 064 Führung der Betriebsstoffe Wasserstoff und Sauerstoff in Motoren und
Heizungsanlagen im Kreis PA.
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Der mit iVasserstoff + Sauerstoff betriebene Heißmantelmotor für den
Rückstoßantrieb von Schiffen hat Yn der vorbeschriebenen
Ausbildungsform
durch die gute WärmeverwXrtung einen hohen Wirkungsgrad und gewinnt einen Großteil
seiner Betriebsstoffe selbst. Es ergeben sich außerdem gerade dadurch, daß das gesamte
Düsenaggregat, einschließlich Kühlwassertank im Wasser unter der Wasseroberfläche
ist, die besonderen Anwendungsvorteile.
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Die sehr hohe Temperatur um und über 20000 C würde Material- und Kühlprobleme
ergeben. Diese Probleme stellen sich nicht, da der ganze Motor von einem rieeigen
Kühlwasser um- und durchflossen wird, einem stets neuen Kühlwasser, der Motor läuft
ja nur bei Fahrt des Schiffes. Andererseits ist durch den Kühlwassermantel, der
die aufgenommene Wärme in der thermochemischen Wassersplitting-Anlage zur Wasserspaltung
verwerten, sowie durch die gute Energieausbeute des die innenliegende Röhre durchlaufenden
stark erhitzten Wassers die Aufheizung der Meerwassers so gering, daß sie vernachlässigt
werden kann.
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Soweit ein Heißmantelturbinenmotor mit R(ickstcßantrieb + zusätzlicher
Schiffsschraube vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, die Schiffsschraube nicht am
hinteren Ende des Heißmantelturbinenmotors, dort, wo der Rückstoß erzeugt wird,
anzubringen, sondern vor dem vorderen Ende des Heißmantelturbinenmotors. Die Schiffsschraube
sitzt dann vor dem Wassereintritt und vor dem Kompressor des Heißmantelturbinenmotors.
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Die Reißmantelturbinenmotoren an den Seiten des Schiffes (Backbord-und
Steuerbordseite) können dicht an der Schiffswand, oder aber bevorzugt mit etwas
Abstand vom Schiffskörper angebracht sein. Sie sind dann mit einer Halterung, Streben
etc. mit dem Schiffskörper verbunden. In diesen Streben können gleichzeitig die
Betriebsstoffleitungen, die Zündleitung, der Dampfabzug, gegebenenfalls die Luftleitung.
und bei den Treibstoffen Wasserstoff + Sauerstoff die Leitung für das Verbrennungsprodukt
Wasser geführt werden. Anstatt durch Holme, Streben etc. kann der seitlich des Schiffskörpers
angebrachte Heißmantelturbinenmotor auch durch einen kurzen Deltaflügel mit dem
Schiffskörper verbunden dein. Diese Ausbildungsform der Befestigung wird bevorzugt.
Die kurzen Deltaflügel mit dem daran befestigten Heißmantelturbinenmotor haben eine
Ähnlichkeit mit den waagrechten Kiomen- bezw. Brustflossen gewisser Fischarten.
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Die Befestigung des Heißmantelturbinenmotors mit etwas Abstand von
den Seiten des Schiffskörpers, hat folgende Vorteile:
Der Heißmantelturbienenmotor
ist etwas außerhalb der besonderen direkt an der Schiffswand gegebenen Strömungs-
und Sogverhältnisse.
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Die Vibration und das Geräusch des Heißmantelturbinenmotors wird nicht
so stark auf den Schiffskörper übertragen.
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Die seitlich angebrachten Heißmantelturbinenmotoren müssen einander
entsprechen, d.h. es muß jeweils auf beiden Seiten des Schiffskörpers an genau gegenüberliegender
Stelle ein Motor angebracht sein.
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Die gedachte Linie zwischen den beiden Motoren ergibt mit dem Bug
des Schiffes ein Dreieck. Je weiter die beiden Motoren auseinanderliegen um so größer
ist die auf den Bug des Schiffes wirkende Kraft (Hebeltirkung) um so stärker ist
die Antriebsrirkung, um so schneller ist die Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit
wird also dadurch allein durch die Hebelvirkung gesteigert, ohne daß dazu eine stärkere
Motorleistung bezw. ein höherer Treibstoffverbrauch erforderlich ist.
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(Das Beispiel Ruderboot zeigt dass Je langer die Riemen, je weiter
auseinanderliegender also die Ruderblätter eintauchen -Hebelvirkungum so stärker
ist der Antrieb, um so größer ist die Geschwindigkeit.) Ein weiterer Vorteil ist,
daß die seitlich des Schiffskörpers an Streben, bezw. Holmen, noch mehr und noch
besser aber die an Delta flügeln befestigten Heißmantelturbinenmotoren als Ausleger
wirken und das Schiff im schweren Seegang stabilisieren. Es sind also gleichzeitig
Stabilisatoren.
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Die achterlich am Schiffsheck befestigten Heißmantelturbinenmotoren
müssen ohnehin mit Streben bezr. Holmen mit Abstand vom Schiffskörper geführt werden,
da sie sonst mit ihrer Wassereintrittsöffnung an den Schiffsrumpf stoßen würden.
Auch herrschen durch die Fahrt des Schiffes am Heck Wasserturbulenzen und Sogverhältnisse.
Ein gewisser Abstand oder eine bestimmte Tiefe zur Führung des Heißmantelturbinenmotors
am Reck ist daher erforderlich.
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Ein besonderer Vorteil des für die Erfindung verwendeten Reißmantelturbinemotors
ist, daß er den Rückstoß sowohl mit Wasser in der innenliegenden Röhre, als auch
mit Luft in der innenliegenden Röhre erzeugt.
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Bei seitwärts des Schiffskörpers an Deltaflügeln angebrachten Heißmantelturbinenmotoren
ist also auch der gleichmäßige Antrieb bei sehr schwerem Seegang, bei dem die Deltaflügel
und die daran befestigten Beißmantelturbinenmotoren abwechselnd in Wasser und in
Luft tauchen, gegeben. Der Motor läuft ohne Unterbrechung weiter und erzeugt den
Rückstoß, den Schub, ob im Wasser, oder in der Luft.
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Die Schubwirkung des Heißmantelturbinenmotors ist im Wasser und in
der Luft gleich gut. So ist es durchaus möglich damit ein Unterseeboot das auch
fliegen kann, bezn. ein Düsenflugæeug, das auch wie ein Unterseeboot tauchen kann
zu schaffen. Dieses Objekt wird nachfolgend Flughai genannt. Der Flughai ist im
Aussehen einem Düsenjäger ähnlich. Der Rumpf ist als Druckkörper ausgebildet, an
seiner Unterseite hat er einen Körper, der geflutet werden kann.
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An den kurzen Deltaflügeln sind die Heißmantelturbinenmotoren angebracht.
Ein Fahrwerk, oder Kufen hat der Flughai nicht. Bei einem Antrieb der Heißmantelturbienenmotoren
mit den Treibstoffen Wasserstoff und Sauerstoff hat der Flughai sowohl unter Wasser,
als auch in der Luft die größte Geschwindigkeit. Unter Wasser bewegt er sich weit
schneller, als herkömmlich Unterseeboote. Aufgttaucht beschleunigen die mit Wasserstoff
und Sauerstoff betriebenen HeiBmantelturbinenmotoren, die dann in der innenliegenden
Röhre den Rückstoß (Schub) mit Luft in der Luft erzeugen, den Flughai so sehr, daß
er vom Wasser abhebt und fliegt. Obwohl die Ausbildung als Druckkörper und die Fluteinrichtung
ein höheres Gewicht bedingt, ist die Kraft der Heißmantelturbinenmotoren bei der
Verbrennung von Wasserstoff und Sauerstoff, wobei Temperaturen um und über 20000
C (!) erzeugt werden so groß, daß der Flughai eine Fluggeschwindigkeit von über
1000 km/h erreicht. Der Flughai hat Leitwerk wie ein Flugzeug.
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Der bezw. die Piloten sitzen, wie in einer Düsenjägerkanzel. Nachdem
die Einsatzgeschwindigkeit und -Reichteite eine andere ist, bedarf es nicht der
großen Unterseeboots-Besatzung. Es genügt ein Pilot, oder 1 Pilot und ein weiterer
Mann. Fliegend überwindet der Flughai sehr schnell sehr große Strecken. Vor dem
Einsatzziel geht er auf das Wasser, indem er einfach aufsetst, oder im Schrägflug
eintaucht.
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Die Wassertanks werden geflutet, der Flughai schwimmt unter Wasser
auf das Zielobjekt zu. Der starke Schub der Heißmantelturbinenmotoren erlaubt auch
unter Wasser eine weit höhere Geschtindugkeit und eine ganz andere Beweglichkeit
als bei konventionellen Unterseebooten.
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Mit dieser Schubkraft und der Steuerung durch das Leitwerk und evtl.
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kleinen Steuerungsdüsen kann sich der Flughai unter Wasser bewegen
wie ein Flugzeug in der Luft oder wie ein Fisch im Wasser. Er kann z.B. mit der
Schnauze voraus senkrecht von unten aufsteigen, im Wasser Loopings drehen u.s.w.
Dies erlaubt eine andere Angriffstechnik.
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Er fliegt z.B. bis in die Nähe des Zielobjektes, taucht dann unter,
nähert
sich dem Zielobjekt tief unter Wasser, taucht dann mit Hilfe elektronischer Orientierung
(Radar) von schräg unten, oder von senkrecht unterhalb des Zielobjektes nach Oben,
mit dem Bug voraus (unterhalb des Zielobjektes kann er nicht angegriffen werden!)
feuert seine Raketen, oder das Torpedo (beides kann vorne im Rumpf des Flughais
angebracht sein, die Spitze des Rumpfes wird dann bei Abfeuern weggefahren und schließt
sich dann wieder) von schräg unten oder von senkrecht unterhalb des Zieles nach
oben in das Ziel, die Geschoße gehen auf einem elektronischen Leitstrahl in das
Ziel, der Flughai dreht mit einem Looping ab, kann in reiter Entfernung auftauchen
und sich fliegend in der Luft von der Wirkung überzeugen.
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Genauso gut ist die umgekehrte Version möglich: Der Flughai nähert
sich seinem Ziel, einem Objekt an Land, durch das Luftwarnsystem nicht wahrnehmbar,
als Unterseeboot unter Wasser, taucht in Küstennähe auf, verrichtet seinen Auftrag
und verschwindet dann wieder unter Wasser. Anstelle eines bemannten Flughais, kann
dies natürlich auch ein unbemanntes, ferngesteuertes Flugprojektil (Rakete) sein.
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Das Projektil wird von den Raketenabwehrsystemen erst wahrgenommen,
wenn es aufgetaucht ist, d.h. es hat die größte Strecke seines Weges unbemerkt zurückgelegt,
die Chance, ins Ziel zu kommen, erhöht sich dadurch beträchtlich. Als Raketenabwehrsystem
ergibt sich damit die Möglichkeit, das ganze System, mobil unter Wasser schwimmend
mit ständig wechselnden Standorten zu halten, wodurch das gesamte Ab sehr system
kein Ziel für einen Angreifer ist, da es nicht fest installiert ist und nicht aufgeklärt
werden kann.
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Hervorzuheben ist, daß der Flughai unter Wasser nur schwer geortet
werden kann, da er keine Schiffsschraube hat, das von der Schraube verursachte Geräusch
also nicht gegeben ist, die sonore Ortung auf die Turbine des Heißmantelmotors nicht
ansprechen wird. Außerdem kann er von anderen Schiffen nicht verfolgt werden, da
er unter Wasser schneller ist, als diese auf dem Wasser. Außerdem kann er auftauchen
und mit der Geschwindigkeit eines Düsenjägers davonfliegen, oder aus der Luft angreifen.
Seinen Sauerstofibedarf und einen Teil seines Treibstoffes gewinnt und ergänzt er,
solange die Heißmantelturbinenmotoren laufen, d.h. sowohl im Wasser, als auch in
der Luft. Damit hat er eine sehr große Reichweite. Bei größeren Ausführungen, die
längere Zeit im Einsatz sind, kann der Blughai, solange er im Wasser ist, nahezu
100 so seiner Treibstoffe selbst gewinnen, als Flugzeug ca. 40 , das Trink- und
Gebrauchswasser gewinnt er auch selbst (Gewichtsersparnis).
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Zumindest bei den kleineren Ausführungen des Flughais ist es sehr
wahrscheinlich, daß keine Fluteinrichtung erforderlich ist, da das Gevicht des Flughais
und das geringe Luftvolumen (nur Pilotenkanzel) dem Flughai nich soviel Auftrieb
gibt, daß er schwimmt. Er taucht ohne Fluten, unter Wasser wird er mit dem Schub
und dem Höhenruder auf gewünschter Tiefe gehalten. Eintauchen im langsamen Schrägflug,
oder er setzt auf, verlangsamt dann die Motoren bis der Flughai durch sein Gewicht
unter Wasser taucht, beschleunigt dann die Motoren wieder. Aus dem Wasser in Schrägfahrt
direkter Übergang in den Alu*. Die Fluteinrichtung, das Gewicht dafür und der Zeitaufwand
für den Flutvorgang entfällt.
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Der nichtschwimmfähige Flughai braucht zur Wasserung, um im Ruhezustand
an der Wasseroberfläche zu schwimmen, ein System. Das ist erforderlich, damit er
an Versorguugsschiffen anlegen kann, die Besatzung auch auf offener See ein- und
aussteigen kann etc. Dazu hat er entweder ausfahrbare Leichtschtenkflügel, deren
Auflagefläche ihn über Wasser hält, diese Schwenkflügel können auch unter oder auf
den Tragflächen angeordnet sein und von dort ausgefahren werden, oder aber ein ausstoßbares
Ballon- bezw. Schwimmersystem, das mit Luft, Sauerstoff, oder aber mit Wasserstoff
aufgeblasen wird. Die Treibstoffe Wasserstoff und Sauerstoff stehen in den Tanks
unter hohen Druck, so daß bei der Verwendung von einem dieser Stoffe das System
sehr rasch aufgeblasen ist.
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Es kann auch liuft durch die Düsenaggregate hineingepumpt werden.
Die Düsenaggregate wirken dann als Druckpumpen. Die ausstoßbaren Schtimmsystem werden
aus dem Rumpf oder aus den Tragflächen ausgestoßen.
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Gleichzeitig sind das Rettungssystem für Pannen unter Wasser.
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Die beste und bevorzugte Lösung ist aber, daß die Heißmantelturbinenmotoren
als Schwimmer wirken. Dazu sind die Heißmantelturbinenmotoren an ihren Öffnungen
mit verschließbaren Klappen versehen, die geschlossen werden können, wenn der Heißmantelturbinenmotor
mit Luft bezw. einem Teilvakuum gefüllt ist und so als Schwimmkörper wirkt. Die
Lösung ist relativ einfach: In den beiden Öffnungen des Heißmantelturbienenmotors
sind kreisförmige Scheiben mit einer Randabdichtung, die mit einer Randabdichtung
an den Öffnungen des Heißmantelturbinenmotors korrespondier en, um eine senkrechte
Achse drehbar angebracht. Geöffnet stehen sie mit der Schmalseite in Strömungsrichtung.
Als Rettungssystem für unter Wasser, werden die Reißmantelturbinenmotoren ebenfalls
geschlossen, in die innenliegende Röhre wird Sauerstoff hineingedrückt und damit
das Wasser herausgedrückt. Sobald ein Großteil des Wassers herausgedrückt
ist,
beginnt der Auftrieb und der Aufstieg. Will der Flughai aus dem Flug auf dem Wasser
landen, setzt er auf dem Wasser auf, (wassert), schließt dann die Motoren, zunächst
vorne, dann hinten. Er kann noch eine kleine Steuerungsdüse aufweisen, mit der er
auf dem Wasser manövrieren kann, z.B. an Schiffen anzulegen und festzumachen, erforderlich
ist dies aber nicht unbedingt. Beim Start werden die Motoren erst mit geschlossenen
Klappen warmgeheizt, wenn getaucht werden soll werden beide Klappen gleichzeitig
geöffnet und der Motor beschleunigt, die Motoren laufen voll Wasser, der Flughai
taucht und schwimmt unter Wasser. Wenn der Flughai zum Flug starten soll, wird zunächst
die hintere Klappe geöffnet, der Motor stark beschleunigt, wenn hohe Drehzahl erreicht
ist, wird die vordere Klappe geöffnet, der Flughai hebt vom Wasser ab und fliegt.
Der Flughai kann an jedem Schiff festmachen, auch an aufgetauchten konventionellen
Unterseebooten (mit entsprechenden Aufwand wäre sogar ein Koppelungsmanöver und
die Versorgung unter Wasser möglich), betankt und versorgt werden, sowie ein Mannschaft-
bezw. Pilotenwechsel vorgenommen werden. Bei Versorgungs oder "Mutterschiffen" kann
er durch eine Öffnung im Heck dieser Schiffe auf Gleitwagen in den Rumpf dieser
Schifte gezogen werden und ebenso -wieder zu Wasser gelassen werden (die Ausstattung
dieses Schiffes mit einem Flughai ist dann aus der Luft nicht aufklärbar). Der Flughai
kann aber auch von dem Trägerschiff mit dem Schiffskran aus und in das Wasser gehoben
und an und von Bord gehievt werden. Bei Flugzeugträgern kann das zu Wasser lassen
der Flughai zum Start auch noch über eine oder mehrere wasserbespülte Rutschbahnen
erfolgen. Vom Flugzeugträger können dann also mehrere Flughaie gleichzeitig starten,
die Zeit bis sämtliche Flughaie in der Luft sind ist wesentlich kürzer, als bei
Flugzeugen, die vom Deck des Flugzeugträgers starten. Bei Flugzeugträgern wird die
Start- und Landebahn, sowie die Auffang- und Startvorrichtung erspart, diese Platzersparnis
ermöglicht es, eine größere Anzahl von Flughaien unterzubringen. Nachdem die Flughaie
kein Landedeck benötigen, können sie von jeder Schiffsart versorgt werden, haben
also einen ganz anderen Aktionsradius. Der Fortfall der Landebahn und Startbahn
bedeutet auch, daß jedes mittlere Kriegsschiff ein oder zwei oder mehrere Flughaie
mit sich führen kann.
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Der unbemannte Flughai als Träger einer interkontinentalen Rakete,
der im getauchten Zustand Distanzen über Meer überbrückt, verwendet dazu als Antrieb
die Heißmantelturbinenmotoren. Die Raketesirdin Landnshe abgefeuert, um die Strecke
für die die Heißmantelturbiannmotoren als Antrieb gedient haben, verlängert sich
die Reichweite der Raketen.
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Auch atomgetriebene Schiffe können den Ruckstoßantrieb des EeiBmantelturbinenmotors
nutzen. In diesem Fall wird die vom Atomreaktor erzeugte Prozeßwärme in die Brennkammer
des Heißmantelturbinenmo tors geleitet. In diesem Fall findet also in der Brennkammer
keine Verbrennung statt, der Brennkammer wird die Prozeßwärme zugeführt, die Beheizung
erfolgt mit der Prozeßwärme. Die Wärmeübertragung kann mit dem Reaktorkühlmittel
z.B.
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Helium erfolgen. Hervorzuheben ist, daß dabei die Prozeßwärme hn voller
Höhe genutzt werden kann, ein vorheriges Herunterkählen der Prozeßwärme ist nicht
erforderlich, im Gegenteil, je höher die der Brennkammer des Heißmantelturbinenmotors
zugeführte Prozeßwärme aus dem Atomreaktor ist, um so höher ist der Wirkungsgrad
des Heißmantelturbinenmotors.
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Atomgetriebene Schiffe z.B. Flugzeugträger können mit der nicht genutzten
Prozeßwärme des Atomreaktors, also mit der Wärme, die bisher als Abwärme abgeführt
wurde nach einem der thermochemischen Wassersplittingverfahren Wasserstoff und Sauerstoff
aus der Wasser spaltung gewinnen. Damit wird die Abwärme sinnvoll genutst, es wird
ein Teil der Treibstoffe für die Flughaie dadurch gewonnen. Diese Verwendung der
restlichen oder überschüssigen Prozeßwärme ist unabhängig davon, ob die atomgetriebenen
Schiffe mit der erzeugten Prozeßwärme einen Heißmantelturbinenmotor, oder ihren
bisherigen Antrieb mit Schiffasohraube und Gas- bezw. Dampfturbinen, betreiben.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
- daß mit dem Heißmantelturbinenmotor der Rückstoßantrieb von Schiffen möglich ist,
- daß der Heißmantelturbinenmotor zum Rückstoßantrieb mit allen Kraft- bezw. Brennstoffen
in gasförmiger oder flüssiger Form betrieben werden kann, auch mit Wasserstoff +
Sauerstoff, sowie mit der Prozeßwärme aus Atomreaktoren, wobei die Wärmeübertragung
mit dem Reaktorkühlmittel (z.B. Helium) erfolgt, - daß der Heißmantelturbinenmotor
die Verbrennungswärme bzw. die zugeführte Wärme weitgehend in Bewegungsenergie umsetzt,
also optimal nutzt und daher einen guten Wirkungsgrad hat. Die bedeutet sparsamen
Treibstoff-bez. Wärmeverbrauch - Einsparung = wirtschaftlicher Vorteil, - daß dadurch
ein geringerer Treibstoffvorrat erforderlich ist
--3insparung an
Volumen und Gewicht dafür - Höhere Nutzlast, oder aber größere Reichweite, - daß
durch den Rückstoßantrieb Schiffe eine höhere Geschwindigkeit erreichen - kürzere
Fahrzeiten = häufigerer Umschlag = ökonomischer Vorteil, bei Kriegsschiffen bringt
die höhere Geschwindigkeit eine wichtige technische flberlegenheit, - daß im Schiff
der Maschinenraum entfällt " RaumHund Gewichteeinsparung I höhere Nutzlast, daß
die durch die Maschine bedingte Hitze, der Lärm und die Vibration aus dem Schiffskörper
herausverlegt sind P größerer Komfort des Schiffes, Vorteil für die Besatzung und
die Passagiere, - daß bei der Verwendung der Treibstoffe Wasserstoff + Sauerstoff
ein Teil der Treibstoffe selbst gewonnen wird, wodurch sich die Ersparnisse für
Treibstoffkosten, sowie an Volumen und Gewicht für den Treibstoff weiter erhöhen
- vergrößerte Wirtschaftlichkeit durch Kostenersparnia, sowie durch höhere Nutzlast,
für Kriegsachiffe: größere Reichweite, eine sehr weitgehende Unabhängigkeit von
der Treibstoffversorgung, - daß Schiffe dadurch auch ihr Trink- und Gebrauchswasser
selbst gewinnen können = Volumensund Gewichtsersparnis - höhere Nutzlast, bei Kriegsschiffen:
größere Reichweite, daß Unterseeboote damit auch den Sauerstoff für die Atemluft,
bezw.
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die Anreicherung der Atemluft selbst gewinnen können ~ größere Reichweite
(U-Boote können selbst gewinnen: Treibstoffe, Trink- und Gebrauchs wasser, Sauerstoff
und Strom, haben also -auch unter Wasser- einen erheblich größeren Aktionsradius),
daß der Heißmantelturbinenmotor gleichzeitig als Rückstoßantrieb den Schub erzeugen
kann und zusätzlich eine Schiffsschraube antreiben kann, daß das Schiff bei zwei
oder mehreren Heißmantelturbinenmotoren auch nach Ausfall eines Motores noch einen
ausreichenden Antrieb hat und nicht -wie sonst- hilflos in See treibt, daß das Schiff
bei zwei oder mehreren Heißmantelturbinenmotoren, die voneinander unabhängig gefahren
werden können, auch nach Ausfall der Ruderanlage noch voll manötrierbar ist, - daß
die Heißmantelturbinenmotoren billiger und weniger wartungsbedürftig sind als herkömmliche
Maschinenanlagen + Antriebssystem, - daß bei der Zuführung von Prozeßwärme aus Atomreaktoren
diese
Wärme voll genutzt wird und optimal in Bewegung umgesetzt
wird, ein vorheriges Herunterkühlen der Wärme etc. ist dabei nicht erforderlich,
daß mit den Treibstoffen Wasserstoff + Sauerstoff betriebene Heißmantelturbinenmotoren
das Verbrennungsprodukt Wasser in einer angeschlossenen Wasserspaltanlage durch
Elektrolyse bezn.
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Hybridprozeß wieder in die Treibstoffe Wasserstoff und Sauerstoff
spalten, daß diese Motoren mit einem ringförmigen Wassertank umgeben sind, der die
Abwärme aufnimmt und damit Wasser verdampft, das in einer thermochemischen Wassersplitting-Anlage
in die Treibstoffe Wasserstoff und Sauerstoff gespalten wird, insgesamt ist damit
ein totaler Wirkungsgrad von 85 io und darüber erzielbar, d.h., daß in diesem Umfange
-nach der Erstbetankung- die Treibstoffe selbst gewonnen werden, daß die mit Abstand
an den Schiffsseiten angebrachten Heißmantelturbinemotoren außerhalb der an der
Schiffswand gegebenen Strömung und Sogverhältnisse sind = Verbesserung des Wirkungagrades,
daß dadurch auch die Vibration und das Geräusch der Heißmantelturbinenmotoren nicht
so stark auf den Schiffskörper übertragen wird, daß die seitlich des Schiffskörpers
angebrachten Heißmantelturbinenmotoren, die an Streben, bezw. Holmen, oder an kurzen
Delta-Flügeln befestigt sind, als Stabilisatoren wirken, das Schiff liegt auch bei
schwerem Seegang besser in Wasser, daß durch die Anbringung der Heißmantelturbinenmotoren
seitlich des Schiffskörpers mit Abstand vom Schiff, die auf den Schiffsbug wirkende
Kraft durch die Bebelvirkung größer ist, allein dadurch wird schon die Geschwindikeit
erhöht, daß der Heißmantelturbinenmotor den Rückstoß sowohl mit Wasser im Wasser,
als auch mit Luft in der Luft erzeugt, der Motor läuft ohne Unterbrechung weiter
und erzeugt den Schub, dadurch ist auch gleichmäßiger Antrieb bei sehr schwerem
Seegang, bei dem die an Deltaflügeln befestigten Motoren abwechselnd in Wasser und
in Luft tauchen, gegeben, daß damit ein Objekt, das gLäichzeitig fliegendes Unterseeboot,
bezw.
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tauchendes Düsenflugzeug ist, genannt Flughai, geschaffen und angetrieben
werden kann, das sich mit großer Geschwindigkeit und über weite Entfernungen sowohl
als Flugzeug als auch als Untersseboot bewegen kann und sich im Wasser durch den
Rückstoßantrieb bewegt wie ein Fisch im Wasser, beet. wie ein Flugzeug in der Luft,
so
kann es unter Wasser -durch die starke Schubkraft- mit dem Bug voraus senkrecht
nach oben steigen (es rutscht nicht über Heck, bezw. den Schwanz ab), es kann unter
Wasser Loopings drehen, es kann in Rücgen- und Seitenlage tauchen usa«, - dadurch
eine neue Angriffstechnik möglich ist, - daB der mit dem Heißmantelturbinenmotor
mögliche Flughai eine sehr große Reichweite hat, in seinen Versorgungssystemen weitgehend
autark ausgebildet sein kann und von jedem Schiff versorgt werden kann, da er neben
jedem Schiff wassern kann, - daß dadurch ein Unterseeboot-Flugzeugßystem gegeben
ist das unabr hängig von Häfen und Flugzeugträgern operieren kann, - daß jedes mittlere
Kriegsschiff solche Flughaie mit sich führen kann, da weder eine Start- noch eine
Landebahn, noch die Auffang-und Startvorrichtungen dafür erforderlich sind, - daß
das Vorhandensein dieser Flughaie auf diesen Flugzeugen dann aus der Luft nicht
aufgeklärt werden kann, wenn die Flughaie im Schiffsrumpf sind (über eine Öffnung
im Heck des Trägerschiffes werden die Flughaie zu Wasser gelassen und in das Schiff
geholt), - daß dadurch bei Flugzeugträgern die Start und Landebahn, sowie die Auffang-
und Startvorrichtung erspart wird, diese Platzersparnis ermöglicht es, eine größere
Anzahl von Flughaien auf dem Flugzeugträger unterzubringen, daß der Start vom Flugzeugträger
über mehrere Wasserrutschen, sowie mit Kränen, die die Flughaie ins Wasser hieven
erfolgen kann, 8o daß mehrere Flughaie gleichzeitig starten können, dadurch sind
sämtliche Flughaie schneller in der Luft (bei. unter Wasser) als dies derzeit beim
Start von Flugzeugen vom Flugzeugträger aus möglich ist, daß die Flughaie unter
Wasser nur schwer geortet werden können, da keine Schiffsschraube vorhanden ist
und deren Geräusch nicht entsteht, weiterhin, daß sie wegen ihrer hohen Geschwindigkeit
und ihrer besonderen Wendigkeit von Schiffen kaum verfolgt werden können, daß mit
dem durch den Heißmantelturbinenmotor möglichen Flughai ein neues Waffensystem gegeben
ist, - daß sich als Baketenabwehrsystem damit die Woglichkeit ergibt, das ganze
System, mobil unter Wasser schwimmenimit ständig wechselnden Standorten zu halten,
wodurch das gesamte System kein Ziel für einen Angreifer bietet, da es nicht fest
installiert ist und nicht aufgeklärt werden kann,
- daß der Flughai
als Raketenträger, auch von interkontinentalen Raketen, Meere im getauchten Zustand
überbrücken kann, daher nicht aufgeklärt werden kann, das Abwehrsystem zu spät reagiert,
dadurch vergrößert sich die Chance ins Ziel zu kommen, - daß dabei im getauchten
Zustand der oder die Heißmantelturbinenmotoren zum Antrieb dienen, wodurch sich
die Reichweite der Rakete um die von den Heißmantelturbinenmotoren zurückgelegte
Strecke vergrößert, bezw. die Nutzlast der Rakete entsprechend erhöht, - daß die
verschließbaren Reißmantelturbinenmotoren bei Plughaien als Schwimmkörper, sowie
als Rettungssystem für Pannen unter Wasser dienen, der Flughai kann damit auf dem
Wasser schwimmen, bezw. bei Pfannen unter Wasser ohne Motorkraft allein durch den
dann gegebenen Auftrieb auftauchen. Dadurch entfällt auch der Flutkörper, die Fluteinrichtung
und der Zeitaufwand für das Fluten beim Unter- und Auftauchen. Der Flughai in der
Form eines Düsenjägers und in etwa dieser Größe wird rund 30 t schwer sein, er kann
sehr schnell und in jedem Winkel unter- und auftauchen und schwimmt bei geschlossenen
Heißmantelturbinenmotoren sicher auf dem Wasser, ebenso sicher kann er bei Ausfall
beider Motoren unter Wasser durch das Schließen der Motoren und Hinauspressen des
darin enthaltenen Wassers durch die Auftriebswirkung der dann als Schwimmkörper
wirkenden Heißmantelturbinenmotoren auftauchen und sich retten.
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- daß mit dem Heißmantelturbinenmotor ein Schiffsmotor gegeben ist,
der wahlweise folgende Antriebsmöglichkeiten für Schiffe ermöglicht: - nur Bickstoßantneb,
- Rückstoß + zusätzlichen Schiffsschraubenantrieb, - nur Schiffsschraubenantrieb,
bei jeder Auslegungs- 3 Antriebsart jedoch höhere Geschwindigkeiten bei geringerem
Treibstoffverbrauch ermöglicht.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden im folgendem näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Einen erfindungsgemäßen
Buckstoßantrieb von Schiffen mit Heißmantelturbinenmotor, bei dem die innenliegende,
an beiden Enden offene Röhre - die Röhrenenden sind mit einem Sieb, bezw. Gitter
versehen - von
einer ringförmigen Brennkammer umgeben ist. In der
ringförmigen Brennkammer (2) sind die Einspritzdüsen für Treibstoff und Luft bezw.
Sauerstoff, bezw. für ein Treibstoff-Luft-Gemisch, bezw.
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für Wasserstoff und Sauerstoff und die Zündung, oder aber für die
vom Atomreaktor zugeführte Wärme (Wärmeübertragung mit dem Reaktorkühlmittel z.B.
Helium) angeordnet, dies ist schematisch zusammengefaßt und mit (1) gekennzeichnet,
weiterhin ist in der rundumgehenden ringförmigen Brennkammer der ringförmige, ebenfalls
rundumgehende Hitzeleitschild (3) angeordnet. Die Brennkammer ist auf der Außenseite
ringsum gut wärmeisoliert. Aus der Brennkammer führt auf der Oberseite eine Auslaßleitung.
Je nach verwendeten Treibstoffen ist dies: Bei Verbrennung konventioneller Treibstoffe
die Abgasleitung, bei Verbrennung von Wasserstoff + Sauerstoff die Leitung für das
Verbrennungsprodukt Wasser, das über diese Leitung in die Elektrolyse-/Hybridprozeß-Xasserspaltanlage
im Schiffskörper geleitet wird, bei Verwendung der Prozeßwärme von Atomreaktoren,
die Leitung über die das Wärmemedium, z.B. das Reaktorkühlmittel in den Atomreaktor
zurückgeführt wird, nachdem es hier seine Wärme abgegeben hat.
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Die innenliegende Röhre hat vorne Wasser bezw. Lufteintritt und hinten
Wasser bezr. Luftaustritt. In der innenliegenden Röhre sitst vorne der Kompressor,
der von der, in dieser Röhre weiter hinten angeordneten Turbine angetrieben wird.
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Bei der Verbrennung in der Brennkammer, bezw. bei der Zuführung der
Prozeßwärme aus einem Atomreaktor in die Brennkammer, entstehen hohe Temperaturen.
Die Kammer und der Turbinenkanal in der innenliegenden Röhre werden von außen stark
erhitzt. Das Wasser, bezw. die Luft in der Kammer der innenliegenden Röhre dehnt
sich stark aus und verläßt diese Kammer mit hoher Geschwindigkeit.
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Das erhitzte Wasser, bezw. die erhitzte Luft wird nun zunächst über
eine turbine geleitet, die mit dem Kompressor gekoppelt ist und diesen antreibt.
Anschließend verläßt das erhitzte Wasser, bezr. die erhitzte Luft mit sehr hoher
Geschwindigkeit das Triebwerk durch entsprechend geformte Düsen und erzeugt dabei
den Rück~ stoß, den Schub.
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Ähnlich ist das Turboprop-riebwerk für Antrieb mittels Schiffsschraube.
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Hiert treibt das erhitzte Wasser nach der ersten Turbine -die wieder
mit dem Kompressor verbunden ist- noch eine zweite an, welche die
restliche
Energie des erhitzten Wassers aufnimmt. Diese zweite Turbine ist mit der Schiffsschraube
verbunden und treibt diese an.
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Bei einem Antrieb: Rückstoß + Schiffsschraube, ist die Energie des
erhitzten Wassers nach dem Durchlauf der zweiten Turbine, die die Schiffsschraube
antreibt, noch so groB, daß es mit sehr hoher Geschwindigkeit das Triebwerk durch
entsprechend geformte Düsen verlaßt und dabei den Rückstoß, den Schub erzeugt.
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Fig. 2 Einen erfindungsgemäßen Rückstoßantrieb von Schiffen mit Beißmantelturbinenmotor
für den Antrieb mit Wasserstoff + Sauerstoff (evt. auch für die Zuleitung der Prozeßwärme
von Hochtemperatur-Atomreaktoren) mit einem zusätzlichen, ringförmigen Kühlwassertank.
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Die innenliegende, an beiden Enden offene Röhre -die Röhrenenden sind
mit einem Sieb, besw. Gitter versehen- ist von einer ringförmigen Brennkammer umgeben.
Die ringförmige Brennkammer ist an ihrer Außenseite nicht wärmeisoliert, sie ist
von einem ringförmigen Kühlwasserkessel umgeben. In der Brennkammer sind die Einspritzdüsen
für Wasserstoff und Sauerstoff und die Zündung (1), sowie der ringsumgehende, ringförmige
Hitzeleitschild (3). Bei der Zuführung der Prozeßwärme aus Hochtemperatur-Atomreaktoren
ist (1) dtt Binführung der Wärme z.B.
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Wärmeübertragung mit dem Reaktorkuhlmittel. Aus der Brennkammer (2)
führt eine Leitung für das Verbrennungsprodukt Wasser, bezw. bei der Verwendung
von Prozeßwärme aus Hochtemperatur-Atomreaktoren für die Rückführung des Wärmemediums
= Reaktorkühlmittels in den Reaktor.
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Diese Leitung ist durch den umgebenden Wasserkessel hindurchgeführt.
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Das aus der Verbrennung von Wasserstoff + Sauerstoff entstandene chemisch
V1reinell Wasser wird der Elektrolyse-/Hybridprozeß-Wasserspaltanlage im Schiff
zugeführt und dort in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Der gewonnene Wasserstoff
und der gewonnene Sauerstoff wird den Treibstofftanks zugeführt. Überschüssiges
"reines Wasser wird der thermochemischen WassersplittingAn1age zugeführt.
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Der ringförmige Wasserkessel hat vorne eine Öffnung, die mit einem
Sieb, bezr. Gitter versehen ist, über die das Wasser zuläuft. Auf seiner Oberseite
hat er einen Dampfabzug der in die thermochemische Wassersplitting-Anlage im Schiff
führt.
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Bei der Verbrennung von Wasserstoff + Sauerstoff in der ringförmigen
Brennkammer entstehen Temperaturen um und über 20000 C (bei der Zuführung von Prozeßwärme
aus dem Hochtemperaturreaktor ca. 700 - 10000 C),
die Kammer und
der Turbinenkanal in der innenliegenden Röhre werden von außen stark erhitzt. Das
Wasser in der Kammer der innenliegenden Röhre dehnt sich stark aus und verloßt diese
Kammer mit hoher Geschwindigkeit. Das erhitzte Wasser wird nun zunächst über eine
Turbine geleitet, die mit dem Kompressor gekoppelt ist und diesen antreibt. Diese
Turbine treibt gleichzeitig den Generator für die Stromerzeugung an, bez. ist dafür
eine eigene, zweite Turbine vorgesehen. Anschließend verläßt das erhitzte Wasser
mit sehr hoher Geschwindigkeit das Triebwerk durch entsprechen geformte Dosen und
erzeugt dabei den Rückstoß, den Schub.
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Der ringförmige Kühlwasserkessel nimmt die Abwarme der Brennkammer
auf. Infolge der sehr hohen Temperaturen in der Brennkammer, verdampft das Wasser
in dem ringförmigen Kuhlwasserkessel sehr rasch.
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Der entstehende übhitzte Heißdampf wird der thermochemischen Wassersplitting-Anlage
im Schifi zugeführt und dort in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Der thermochemischen
Wassersplitting-Anlage wird auch das aus der Verbrennung von Wasserstoff + Sauerstoff
entstandene reine Wasser, das in der Elektrolyse-/Hybridprozeß-Wasserspaltanlage
nicht verbraucht wird, zur Spaltung zugeführt. Der getonnen Wasserstoff und der
gewonnene Sauerstoff werden den Treibstofftanks zugeführt. Der ringförmige Kühlwasserkessel
hat vorne Wasser zulauf. Die primäre Wärmeverwendung dient selbstverständlich dem
Antrieb, d.h. der Erhitzung des Wassers in der innenliegenden Röhre.
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Bei der außerordentlich hohen Temperatur (um und über 20000 C I) könnte
jedoch die Brennkammer nach außen hin kaum so wärmeisoliert werden, daß nicht Wärme
ungenützt an das umgebende Wasser abgegeben würde. Eine derartige Wärmeisolation
wäre auch sehr aufwendig, die Dämmschicht müßte sehr stark sein. Es ist daher zweckmäßiger,
diese Abwärme in dem Wasserkessel zu verwerten und dadurch über die thermochemische
Wassersplitting-Anlage Treibstoffe, Trink- und Gebrauchswasser und Sauerstoff für
die Anreicherung der Atemluft zu gewinnen. Die in der Brennkammer erzeugte Temperatur
ist so hooh, daß dadurch die Antriebsleistung = die Schubkraft nicht reduziert wird.
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Hervorzuheben ist, daß der totale Wirkungsgrad der Gewinnung von Wasserstoff
und Sauerstoff aus der Kombination thermochemisches Wassersplitting-Verfahren +
Blektrolyse-/Hybridproseß-Xasserspaltung um und über 85 % liegt, d.h., daß nach
der Treibstoff-Erstausstattung die Treibstoffe Wasserstnff und Sauerstoff in diesem
Umfange selbst gewonnen werden können.
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Fig. 3 Einen erfindungsgemäßen Rückstoßantrieb von Schiffen mit Eeißmante*~
turbinenmotor, schematische Darstellung der Anbringung der Heißmantelturbinenmotoren
am Schiff unterhalb der Wasserlinie. Gezeigt ist ein seitlich angebrachter Heißmantelturbinenmotor,
der dicht am Schiffsrumpf oder in etwas Abstand mit einer Halterung (Streben, Holme,
etc.) oder an kurzen Deltaflügeln befestigt ist. Die seitlich angebrachten Heißmantelturbinenmotoren
müssen einander entsprechen, d.h. es muß jeweils an beiden Seiten des Schiffes (Steuerbord
und Backbord) an genau einander gegenüberliegender Stelle ein Heißmantelturbinenmotor
in gleicher Dimension angebracht sein. Gezeigt ist weiterhin ein achterlich des
Schifishecks angebrachter Heißmantelturbinenmotor, der mit einer Halterung mit dem
Schiff verbunden ist. Bei diesem Heißmantelturbinenmotor ist zusätzlich eine Schiffsschraube
gezeigt, die vorne am Heißinantelturbinenmotor angebracht ist. Dieser Motor hat
also Rückstoß + Schraubantrieb.
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Fig. 4 Einen erfindungegemäßen Rickstoßantrieb von Schiffen mit Heißmantelturbinenmotor,
schematische Darstellung der Anbringung von 2 Heißmantelturbinenmotoren seitlich
des Schiffes an Deltaflügeln in der Draufsicht.
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Fig. 5 Einen erfindungsgemäßen Bückstoßantrieb von Schiffen mit Heißasntelturbinenmotor,
schematische Darstellung der Anbringung des Heißmantelturbinenmotors seitlich des
Schiffes an einem nach unten geneigten Deltaflügel, im Schnitt.
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Fig. 6 Einen erfindungsgemäßen Rickstoßantrieb von Schiffen mit Heißsantelturbinenmotor,
schematische Darstellung der Anbringung des Reißiantelturbinenmotors seitlich des
Schiffes an einer Halterung. Schnitt.
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Fig. 7 einen erfindungsgemäßen Räckstoßantrieb von Schiffen mit Heißmantelturbinenmotor,
echentische Darstellung aer Anbringung des Heißiantlturbineniotore seitlich des
Schiffes an einem waagrechten Deltaflügel, ii Schnitt.
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Der Heißmantelturbinenmotor, insbesondere der mit den Treibstoffen
Wassersteif + Sauerstoff betriebene, stößt das erhitzte und beschleunigte Wasser
hauptsächlich in der Form von Heißdampf aus.
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Bei einer Anbringung des Heißmantelturbinenmotors unter dem Kiel des
Vorschiffes ist es denkbar, daß das Schiff auf einer Heißdawpf-/ Heißwasserschicht
durch das Wasser gleitet und dabei weniger Wasserwiderstand = weniger Reibung su
überwinden hat. Dies muß in Versuchen geprüft werden. Diese Anbringung ist hier
nicht eigens gezeigt.
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Fig. 8 Einen erfindungsgeiäßen Rückstoßantrieb von Schiffen mit Heißmantelturbinenmotor,
schematische Darstellung eines Unterseebootes, das fliegen kann, genannt Flughai,
in der Form eines Düsenjägers. Die Heißmantelturbinenmotoren sind an kurzen Deltaflügeln
angebracht.
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Die Heißnantelturbinenmotoren erzeugen den Rückstoß, den Schub, sowohl
mit Wasser im Wasser, als auch mit Luft in der Luft.
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Fig. 9 Einen erfindungsgeiäßen Rückstoßantrieb von Schiffen mit Heißuantelturbinenmotor,
schematische Darstellung eines Unterseebootes, das fliegen kann, genannt Flughai,
in der Form eines Düsenjägers. Gezeigt ist die Anbringung der Heißmantelturbinenmotoren
an den Deltaflügeln in der Draufsicht.
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Fig. 10 einen erfindungsgemäßen Rickstoßantrieb von Schiften mit HeiB"antelturbinenmotor,
die Öffnungen der innenliegenden Röhre des Heißiantelturbinenmotor. sind mit um
senkrechte Achsen drehbaren Klappen verschließbar, der verschlossene Motor wirkt
als Schwinger. Schematische Darstellung des Längsschnittes durch einen Heißmantelturbinenmotor.
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Die beiden Öffnungen (Wasser-/Lufteintrittund Wasser-/Luftaußtrittsöffnung)
sind mit einer, um eine senkrechte Achse drehbaren, kreisförmigen @@@ppeger@@@en.
Gezeigt sind die geöffneten Klappen, die Schmalseiten der Klappen stehen in Strömungsrichtung.
Gedreht schließen die beiden Klappen die Einlaß- und die Auslaßöffnung der innenliegenden
jahre.